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De Maizière zeigt Gesicht: Wir sind nicht Burka!

[1]Jetzt dreht Bundesinnenminister Thomas de Maizière („Dschihadisten sind unsere Söhne und Töchter [2]!“) komplett durch und mutiert aus Angst, noch mehr wütende Wähler der dunkeldeutschen Gesellschaft (auch „Pack“ genannt) an die demokratische, im Aufwind befindliche neue Volkspartei AfD zu verlieren, ebenfalls zum völkischen Populisten und Rassisten!

(Von Verena B., Bonn)

„Wir lassen uns nicht von der AfD unsere politische Agenda aufzwingen“, schreien alle Parteien vor den Wahlen verzweifelt. Jetzt fordert der Innenminister plötzlich eine „deutsche Leitkultur“ (wahrscheinlich, weil der ISlam auch eine Leitkultur in Form des Hl. Koran hat) und plappert alles nach, was AfD, PEGIDAS und die Identitäre Bewegung (IB) schon seit langem auf ihren Fahnen stehen haben. Die Opposition ist empört: Wer will schon eine egoistische, nationalistische und auf christlichen Werten basierende deutsche Leitkultur von vorgestern, denn schließlich ist die CDU nicht mehr eine christliche, sondern eine moderne, multikulturelle Partei, wie Merkel einst stolz verkündete und später dementsprechend die deutsche Fahne angeekelt wegwarf. [3]

Diese plötzliche Einsicht und Kehrtwendung erstaunt und verwirrt den gehorsamen Untertan, denn bisher setzte sich der Mohammedaner-, Dschihadisten- und Flüchtlings-Versteher sowie Fachmann für Herausforderungen jeglicher Art unter anderem zielstrebig und alternativlos im Sinne seiner Chefin für ein dauerhaftes Bleiberecht für abgeschobene Asylbewerber, mehr Türken in der Bundeswehr, fix überall einzuführenden verfassungswidrigen, integrations- und frauenfeindlichen islamischen Religionsunterricht, Beschränkung der Informationen im Netz und vieles andere mehr ein.

Jetzt also hat der couragierte Herr Minister einen zehn Punkte [4] umfassenden Katalog zur Skizzierung einer „deutschen Leitkultur“ [5] veröffentlicht. „Ich will mit diesen Thesen zu einer Diskussion einladen“, schrieb der CDU-Politiker in der Bild am Sonntag. Es gehe dabei um eine Richtschnur für das Zusammenleben in Deutschland. „Wer sich seiner Leitkultur sicher ist, ist stark.“ Es gebe über Sprache, Verfassung und Achtung der Grundrechte hinaus Dinge, die die Deutschen im Innersten zusammenhielten, sie ausmachten und sie von anderen unterschieden.

Der plötzliche Sinneswandel hat natürlich nichts mit den anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein am 7. Mai und in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai und schon gar nichts mit der Bundestagswahl am 24. September zu tun. Oder vielleicht doch?

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Hetze gegen AfD: Es ging niemals um Höcke…

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Lumpen,Lügenpresse | 197 Kommentare

[…] Es geht und ging in Wahrheit niemals um Höcke. Wenn der weg wäre, würde man sich sofort den nächsten aussuchen und dann den gezielt abschießen. Dann den übernächsten und überübernächsten und immer so weiter. Sollten die AfD-ler auf diesen Trick reinfallen, dann müssen sie wohl damit rechnen, dass dies niemals aufhören wird. Denn sobald deren zahlreichen Feinde merken, dass sie mit dieser Strategie Erfolg haben, die eine völlig gängige Kriegsführungs-Praxis darstellt – immer einen am Rand abzuschießen und wenn der gefallen ist, den nächsten –, dann werden sie damit immer weitermachen. Und das wird niemals enden.

Wenn die AfD gut beraten ist, dann sollte sie also nicht auf all die Schlaumeier hören, die von strategischem Denken meist so viel Ahnung haben wie eine Kuh von der Käseherstellung und die meinen, wenn man Höcke und einige andere opfere, dann werde das aufhören, dann wäre man plötzlich ganz lieb zur AfD, die Diffamierungen hörten dann auf, man würde dann endlich fair berichten und die „bürgerliche Mitte“ wählte dann plötzlich in Scharen die AfD. Gegen dieses gezielte Abschießen Einzelner am Rande, welcher sich dadurch natürlich immer weiter verschiebt, wird es es nur eine sinnvolle Gegenstrategie geben: alles abprallen lassen. Absolute Geschlossenheit… (Auszug aus Artikel [6] im European von Jürgen Fritz über die üblen Methoden der linken Gossenmedien! Auch Tatjana Festerling zur Lektüre empfohlen.)

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Video: 1. Mai-Pegida aus Dresden

geschrieben von dago15 am in PEGIDA | 77 Kommentare

Montag ist Pegida-Tag, auch wenn dieser Wochentag auf den 1. Mai fällt. Wegen des Feiertags findet die heutige Kundgebung auf dem Schlossplatz aber nicht wie gewohnt erst um 18.30 Uhr, sondern schon um 16 Uhr statt. Hauptredner werden Lutz Bachmann, Michael Stürzenberger und Jürgen Elsässer sein. Viel Vergnügen!

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Asylindustrie in Sachsens Provinz

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn | 68 Kommentare

[7]Wie man mit Asylanten gut Geld verdienen kann, zeigt ein findiges Personaldienstleistungsunternehmen beispielhaft in Lichtenstein in der sächsischen Provinz. Das Unternehmen „Euregio Wirtschaftsservice GmbH aus Thalheim“ bietet seine Hilfe unter anderem bei Beantragung und Betreuung von geförderten Maßnahmen an. Beantragung und Betreuung. Sie sorgen also erstens dafür, dass Geld locker gemacht wird, „Beantragung“ (für ihre weiteren Dienstleistungen), und lassen sich somit bereits für die Requirierung der eigenen Aufträge bezahlen. Speziell geht es darum, „Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive“ bei der Pflege von städtischen Blumenbeeten einzusetzen oder beim Aufarbeiten von Möbeln für Bedürftige (wer das sein wird, ob z.B. auch Flüchtlinge, schreibt die Freie Presse [8] nicht).

Jedenfalls soll so „Integration“ der noch nicht anerkannten Asylbewerber geleistet werden. Bezahlt wird das vom Bund, also von allen Steuerzahlern:

Diese sogenannten Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen, kurz: FIM, werden für maximal sechs Monate bei Kommunen, bei staatlichen oder gemeinnützigen Einrichtungen geschaffen und durch den Bund finanziert.

Hat man für die Gemeinde den Antrag durchgezogen, so wie in Lichtenstein, kann man, wenn alles genehmigt wird, die eigenen Leute auf die „Flüchtlinge“ loslassen.

Das wären für die sechs Personen in diesem Fall zumindest ein Mitarbeiter, der dauerhaft „betreut“, während die Refugees Unkraut jäten. Mindestens ein weiterer Mitarbeiter fällt für den begleitenden Deutschkurs ab. Für das Organisieren der Versicherungen und den Einkauf von Arbeitskleidung oder für „fachliche Anleitung“ dürfte ebenfalls Arbeitsaufwand des Personaldienstleisters in Rechnung gestellt werden:

Sie [die nicht Anerkannten, Anm. PI] werden während dieser Zeit komplett betreut. „Ein Mitarbeiter von uns ist ständig vor Ort“, sagt Steffen Würker. Haftpflicht- und Unfallversicherung seien gewährleistet, auch fachliche Anleitung. Arbeitsbekleidung und -geräte stehen zur Verfügung. Zudem ermögliche man vier Stunden Deutschunterricht pro Woche.

So viel zum Aufwand des „Personaldienstleisters“, der – so der Eindruck aus dem Bericht – schon verdient, bevor die Maßnahme überhaupt genehmigt ist. Vermutlich wird er das auch, wenn die in Aussicht gestellte Betreuung etc. „ausfällt“, und er also auf seinen ganzen Planungen sitzen bleibt.

Das ist wahrscheinlich. Denn den „Flüchtlingen“ wird ein Salair geboten, wie sie es wohl noch aus ihrer Heimat kennen: 16 Euro, nicht pro Stunde, sondern pro Woche, der Stundenlohn beträgt 80 Cent. Und sollten sie die Arbeit vorzeitig abbrechen, droht ihnen zudem die Kürzung von bisherigen Geldleistungen, also von denen für lau. So „wie Deutschen auch“, das hebt die „Freie Presse“ besonders hervor, wohl um zu zeigen, dass man „Flüchtlinge“ – jetzt – genauso fordert wie Einheimische, dass ihnen – jetzt – ebenfalls Kürzungen drohen, dass es also – jetzt – gerecht zugeht:

Inwieweit freilich 80 Cent pro Stunde als finanzieller Anreiz dienen, bleibt zumindest fraglich. Im Vorjahr zum Beispiel hatten mehrere Asylbewerber ihre von der Stadt Waldenburg zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheiten abgelehnt. Damals gab es noch 1,05 Euro pro Stunde. Konsequenzen mussten sie nicht fürchten. Das ist jetzt anders. Grundsätzlich müssen die Teilnehmer durch das Sozialamt in eine FIM zugewiesen werden, sagt Landratsamt-Sprecherin Ilona Schilk.

In den nächsten Tagen wird die Arbeitsagentur über den Antrag entscheiden. In der Folgezeit sollten dann Bewohner aus Lichtenstein die Refugees beim Pflegen von Beeten in den Grünanlagen der Stadt beobachten können. Für die Schilderung von Eindrücken und Erfahrungen – selbstverständlich auch von positiven – wären wir unseren Lesern oder den zuständigen Stellen sehr dankbar.

(Spürnase: „Fan“)

 

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Deutsche Obsession mit palästinensischer Sache

geschrieben von dago15 am in Antisemitismus | 70 Kommentare

[…] Es gibt eine merkwürdige Obsession mit der palästinensischen Sache, die auch der Gabriel-Besuch wieder gezeigt hat. Seit die deutsche Jugend anfing, sich den Pali-Schal um den Hals zu legen, sind die Palästinenser das Maskottchen der besorgten Öffentlichkeit. Es gibt viele Volksgruppen, die es schwer haben, die Rohingya in Burma, die Christen in Jordanien, aber keine andere erfährt eine vergleichbare Zuneigung und Aufmerksamkeit. Die Palästinenser sind vermutlich die am höchsten subventionierte Gruppe der Welt. Dass sie mehr Geld bekommen haben als die Europäer während des gesamten Marshall-Plans sieht man der Autonomieregion allerdings nur an, wenn man den Blick auf die Villen der Fatah-Funktionäre in ihren Luxusenklaven wirft. Warum der Außenminister nicht das Gespräch mit Vertretern der palästinensischen Zivilgesellschaft gesucht hat, die ihn über das Leben unter der Hamas hätten aufklären können, bleibt sein Geheimnis. (Jan Fleischhauer im Spiegel [9] zum Gabriel-Eklat in Israel)

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Video: AfD-Demo in Erfurt mit Björn Höcke

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Demonstration | 152 Kommentare

Während sich in Hamburg und Berlin die üblichen linksextremen Gruppen zu ihren traditionell mit Krawall und Gewalt begleiteten Aufmärschen treffen, veranstaltet die AfD-Thüringen [10] heute um 11 Uhr in Erfurt unter dem Motto „Sozial, ohne rot zu werden“ [11] eine friedliche Demonstration mit anschließender Kundgebung. Sprechen werden unter anderem der AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke und die Kandidaten der AfD Thüringen zur Bundestagswahl, Stephan Brandner und Jürgen H. Pohl. Ein weiterer Livestream-Hinweis: Bereits ab 16 Uhr findet heute die 1. Mai-Pegida in Dresden [12] statt, auf die wir später in einem Beitrag noch gesondert hinweisen werden.

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München: Araber vergewaltigen 26-Jährige nach Volksfest – Nafris bedrängen Frau am Stachus

geschrieben von dago15 am in Bunte Republik | 197 Kommentare

Eine 26-Jährige ist in der Nacht auf Samstag in der Nähe des Münchner Flughafens vergewaltigt worden. Die junge Frau befand sich auf dem Heimweg von einem Volksfest. Erst mehrere Stunden nach der Tat wurde sie gefunden. Die Polizei fahndet nun nach dem Täter. Die aus Spanien stammende Frau wurde erst am frühen Morgen von einem Jogger in der Nähe des Besucherhügels am Münchner Flughafen gefunden. Sie war stark unterkühlt und hatte um Hilfe gerufen. Der Jogger alarmierte die Rettungskräfte, die die Frau anschließend in ein Krankenhaus brachten.

Die Frau hatte sich offenbar auf dem Volksfest mit zwei Männern unterhalten, die zunehmend aufdringlich geworden sein sollen. Freunde der Spanierin wiesen die beiden Männer zurecht, woraufhin diese sich entschuldigten und entfernten, berichtet die Polizei.

Als die 26-Jährige zwischen Mitternacht und 2.00 Uhr auf dem Heimweg in ihr Hotel war, wurde sie von einem Unbekannten plötzlich von hinten angegriffen und vergewaltigt. Die Polizei fahndet nun nach den beiden Männern vom Volksfest. Ob sie tatsächlich mit der Tat in Verbindung stehen ist jedoch noch unklar.

Die Männer werden wie folgt beschrieben: Der eine war etwa 1,70 Meter groß, eher mollig und zwischen 20 und 30 Jahre alt. Er hatte kurze, lockige, schwarze Haare und trug ein weißes Oberteil mit rotem Aufdruck. Er sprach nur gebrochen Deutsch und Englisch, seine Muttersprache soll arabisch geklungen haben.

Der zweite Mann war schlank und hatte kurze, dunkle Haare und einen Oberlippenbart sowie einen Dreitagebart. Er sprach weder Deutsch noch Englisch und auch seine Muttersprache könnte Arabisch sein.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den gesuchten Personen machen können oder in der Nacht auf Samstag Beobachtungen im Bereich der Kochstraße in Hallbergmoos bis zum Besucherhügel des Flughafens gemacht haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Nummer 08122/9680 entgegengenommen.


Soweit ein Bericht bei Focus Online [13]. Aber auch am Stachus ging es am Wochenende „bunt“ her, wie die WELT [14] schreibt:

Männer bedrängen Frau am Stachus – Hilferufe ignoriert

Eine Gruppe von etwa zehn Männern hat eine Frau in einer S-Bahnstation in der Münchner Innenstadt bedrängt. Die 40-Jährige hatte am späten Samstagabend in dem unterirdischen Bahnhof am Stachus gewartet, während ihr Mann und ein gemeinsamer Freund oben auf dem Platz noch eine Zigarette rauchten.

Zunächst näherten sich der Frau zwei Männer und sprachen sie an. Binnen kurzer Zeit wuchs die Gruppe auf etwa zehn Männer an, vermutlich afrikanischer Herkunft, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Sie berührten die Frau am Arm, bedrängten sie und sprachen sie unter anderem mit „schöne Frau“ an.

Der Mitteilung der Bundespolizei zufolge soll die Frau um Hilfe gerufen haben. Andere Reisende sollen darauf jedoch nicht reagiert haben. Die 40-Jährige alarmierte per Handy ihren Mann. Als dieser gemeinsam mit dem Freund auf den Bahnsteig eilte, begann laut Polizei ein Gerangel, wobei der Freund vermutlich durch Schläge ins Gesicht leicht verletzt wurde.

Anschließend flüchteten die Täter unerkannt. Nach Aussage des Opfers handelte es sich vermutlich um nordafrikanische Staatsangehörige, die teilweise relativ gut Deutsch sprachen.

Die Bundespolizei wertet nun die Bilder der Überwachungskameras aus und ermittelt wegen Nötigung, Beleidigung auf sexueller Basis und gefährlicher Körperverletzung.

„Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.“

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Ein Lob auf Flensburg

geschrieben von dago15 am in Bunte Republik,Lügenpresse,Multikulti | 130 Kommentare

[15]Wenn in der ZEIT ein Lob auf eine Stadt ausgesprochen wird, dann darf man nichts anderes erwarten als die üblichen Sprechblasen und Klischees, die die Denkmuster ihrer Journalisten im Allgemeinen widerspiegeln und für die sie sich dann im Zielobjekt alles zusammensuchen, was dazu passt. Ludwig Greven ist einer von ihnen, der das jetzt – eine Woche vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein – für Flensburg versuchte.

Er behauptet von sich selbst [16], dass er „als politischer Journalist […] zur gesellschaftlichen Debatte beitragen [möchte]. Dazu gehört in erster Linie Aufklärung – über politische und wirtschaftliche Verhältnisse […]. Und im Onlinejournalismus die Auseinandersetzung mit den Usern, selbst wenn sie bedenkliche Ansichten vertreten.“

Hier also seine „Aufklärung“ [17] über die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Stadt Flensburg und eine „bedenkliche Meinung“ dazu.

Multikulkti

Den meisten Platz nimmt im Bericht mit dem Titel „Flensburg – Multikulti hoch im Norden“ natürlich das Lob auf Multikulti im Norden ein, wobei der Autor geschickt die Refugees neben die dänische Minderheit schiebt und beide gleichsetzt:

Das trockene „Moin“ oder „Goddag“ zur Begrüßung ist das erste, was einem auffällt. Und dann das „Refugees Welcome“, das noch immer als Aufkleber an vielen Laternenmasten klebt und als Graffiti an Hauswänden prangt.

So ganz willkommen sind sie dann aber doch nicht, die Refugees, denn die Dänen werden gegeißelt, weil sie nicht ihren Teil des multikulturellen Glückes abnehmen wollten und der ganze Multikultischatz bei den Flensburgern verblieb bzw. „strandete“:

Rund 80.000 Flüchtlinge kamen ab September 2015 in die Stadt an der dänischen Grenze, weil sie weiter nach Schweden wollten. Tausende strandeten, weil Dänemark die Durchfahrt verweigerte und schließlich ganz stoppte.

Zum Glück haben die Flensburger eine Oberbürgermeisterin, Simone Lange (SPD), die ihre Spielart des Merkelschen „Wir schaffen das“ hier persönlich umsetzte und „monatelang“ half, neben einer Frau, die Kinderkleidung brachte, der örtlichen Feuerwehr und dem türkischen Bäcker, der kostenlos arabisches  Brot verteilte.

Zum Dank dafür unterstützte ihre Wahl zur OB später ein „breites Bündnis“ aus SPD, CDU, Grünen und Linken. Sie weiß diesen Vertrauensvorschuss noch heute zu schätzen und sorgt sich also weiter um die Bürger Refugees.

Wohnungsbau (für „Flüchtlinge“)

Als gute Sozialdemokratin ist OB Lange dafür, dass alle neuen Goldstücke (laut Martin Schulz) in der überschuldeten Stadt gut integriert werden. Deshalb will sie Wohnungen für die Flüchtlinge bauen, wie die ZEIT schreibt. Da eine Stadt voller Goldstücke aber nicht automatisch vermögend ist, schafft sie das alleine nicht:

Flensburg ist hochverschuldet und hat ein großes Defizit im Haushalt. Lange kann deshalb nur den Mangel verwalten. Die Wohnungen sollen Genossenschaften errichten.

Wirtschaftlicher Aufschwung

Das mit der Wirtschaft wird allerdings langsam besser, Flensburg wurde „in einem Ranking von Prognos […] im vergangenen Jahr zu einer der fünf deutschen Start-up-Aufsteigerstädte gezählt.“ Greven von der ZEIT nennt zwei Musterbeispiele für Innovationen:

Fynn Makoschey hat […] mit zwei dänischen Kommilitonen eine Firma gegründet, die Bewegung in die Schulen bringen will. „Uns wurde im Studium vermittelt, dass man besser lernt, wenn man sich bewegt“, sagt er.

„Warum soll man die Photosynthese nur aus dem Buch lernen? Man kann sie auch im Klassenraum mit dem Körper nachstellen.“ Und so entwickeln sie jetzt mit ihrem Start-up „Lehrerbrücke“ für Schulen in Dänemark und Deutschland Bewegungspläne […]

Andere wie Simon Hansen und Phil-Bastian Berndt entwickeln digitale Programme, zum Beispiel eine App, die kontrolliert, welche Tiere in ihrem Lebensraum durch Windräder gestört werden.

Politik

Die kleine nationale Front der Simone Lange wurde schon erwähnt, was ist mit der AfD? Selbstverständlich wird sie in den üblichen Kontext von Ausländerfeindlichkeit und Anschlägen auf Flüchtlingsheime gestellt, allerdings mit dem tröstenden Hinweis, dass der totalitäre Anspruch der Blockparteien konsequent umgesetzt wird, sobald sich die AfD nur „regt“:

Nur einmal gab es einen Anschlag auf eine leerstehende Flüchtlingsunterkunft, die Bürger reagierten sofort mit einer Mahnwache. Die AfD ist schwach in der Multikulti-Stadt, und wann immer sie sich regt, „ist sofort eine Gegendemo da“, erzählt Andresen.

Kunst und Kultur

Die Künstlerin Hilke Rudolf […] ist eine der wenigen, die noch Petuh spricht, die alte Flensburger Stadtsprache, ein einzigartiges Gemisch aus dänischem und norddeutschem Platt und den beiden Hochsprachen – ein Spiegelbild der wechselvollen Flensburger Geschichte.

Bei Festen und dem Neujahrsempfang der Oberbürgermeisterin tritt die Schauspielerin, die auch Friesisch studiert hat, als die „Petuhtanten“ auf, zusammen mit einer Kurdin, die seit ihrem 5. Lebensjahr in Flensburg lebt – viel mehr Multikulti geht kaum.

Doch, da geht noch viel mehr. Nur hört man davon nichts in der Merkelschen Klatsch- und Jubelpresse. Also auch nicht von Greven. Und nicht in der ZEIT.

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