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AfD-Wahlkampfauftakt in München: „Wir halten, was CSU verspricht“

Intelligent platzierte Plakate von Bayerns AfD-Chef Bystron sorgen bei den Anhängern für Begeisterung.

Mit einem Volltreffer eröffnete der bayerische AfD-Landeschef Petr Bystron den Wahlkampf in München. Während die CSU die Plakate mit dem Thema „Sicherheit“ allerorten aufbot, ließ Bystron jeweils daneben Plakate mit dem Slogan „Wir halten, was die CSU verspricht“ aufstellen. Die Aktion kommt bei den Bürgern offensichtlich gut an. Erste Reaktionen auf Facebook lauten: „Saustarkes Wahlplakat! Trifft den Nagel auf den Kopf“ oder „Klasse Plakate!!!“. Ein User fragt sogar: „Kann man beim Aufstellen helfen?“ Während sich Freiwillige bei der AfD sogar über Facebook melden, um im Wahlkampf zu helfen, kämpft die CSU mit Frust der eigenen Mitglieder.

Bystron: „Wir helfen der CSU gerne beim Plakate-Aufstellen“

Das nahm Bystron mit einer Prise Humor auf. Mit Blick auf die prekäre Lage der CSU bietet der bayerische AfD-Chef der Partei Unterstützung an: „Wir hören allerorten, dass die CSU-Basis keinen Wahlkampf für eine vierte Kanzlerschaft Angela Merkels führen will. Unsere hochmotivierten Wahlkämpfer helfen gerne aus und bringen neben den AfD-Plakaten auch ein paar CSU-Aufsteller an. Diese sind inhaltlich ohnehin größtenteils von der AfD abgekupfert. Dadurch sind sie die perfekte Ergänzung zu unserer Kampagne. Wir halten nämlich, was die CSU nur verspricht.“

CSU-Mitglieder wollen keinen Wahlkampf für Merkel machen

In der Tat hat die CSU große Probleme, die eigenen Mitglieder zum Wahlkampf zu motivieren. Nachdem Horst Seehofer monatelang Merkel kritisiert hatte, knickte er schließlich ein und unterstützt nun die Kanzlerin. Die Partei-Basis folgt diesem Schlingerkurs jedoch nicht.

Das Abkupfern der AfD-Programmatik durch die CSU ist seit Monaten ein Thema. Bystron bedankte sich wiederholt in öffentlichen Veranstaltungen bei Horst Seehofer dafür, dass dieser die Inhalte der AfD in die Öffentlichkeit trage. Der Bundestagskandidat und Landeschef der AfD in Bayern bezeichnete Seehofer daher immer wieder als seinen „Pressesprecher“.

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Schwedischer Polizeichef: „Helfen Sie uns! Helfen Sie uns!“

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | 275 Kommentare
Präsentierte am Mittwoch seinen Bericht über „gefährdete Gebiete“ in Schweden - Reichspolizeichef Dan Eliasson..

Von ALSTER | Schweden versinkt bis zu den Knien in Gewalt und Kriminalität. Durch eine jahrzehntelange unkontrollierte Zuwanderung eskaliert die Krise. Der schwedische Reichspolizeichef Dan Eliasson (Foto) präsentierte am Mittwoch seinen Bericht über „gefährdete Gebiete“ in Schweden. In bis zu 61 „No-go“-Areas hat der Staat inzwischen jegliche Kontrolle verloren. Es gibt zu viele Kriminelle und Parallelgesellschaften mit ihren eigenen Gesetzen, einem eigenen Bankensystem und einer eigenen Gerichtsbarkeit.

„Die Lage ist akut“, meinte ein sichtlich angeschlagener Polizeichef. Die Lage ist so übel, dass der Polizeichef um Hilfe bittet. Dan Eliasson wendet sich flehend an die übrige Gesellschaft: „Andere Akteure in der Gesellschaft, helfen Sie uns, helfen Sie uns!“ („Andra samhällsaktörer, hjälp oss, hjälp oss“) [1].

Es geht inzwischen um von den Schweden erobertes Territorium, das in Machtkämpfen zwischen Arabern und Afrikanern (hier meist Somaliern) aufgeteilt wird. Die Polizei muss Warnschüsse abgeben [2], um sich vor Jugendbanden zu schützen. Die Polizei in Schweden hat in diesem Jahr bisher fast 400 Mitarbeiter verloren [3]. Die Löhne sind niedrig und die Arbeitsverhältnisse außerordentlich schwer.

Bekanntlich soll Schwedens Polizei seit Oktober 2015 systematisch Informationen über Verbrechen und Kriminalfälle unterdrückt haben, an denen „Flüchtlinge“ beteiligt waren. Taten mit Migrantenbezug fielen so seit Herbst 2015 unter Code 291 [4] – „nichts soll nach außen dringen“ – laut einer internen Polizeianweisung. Aber abgeschafft wurde Code 291 bis heute nicht.

Schweden hat bekanntlich die zweithöchste Vergewaltigungsrate der Welt! In den ersten fünf Monaten dieses Jahres stieg die Rate mit 2224 Anzeigen um 16 Prozent [5]. Aber gleichzeitig werden viel mehr Anzeigen nicht mehr verfolgt. Pro Tag werden 13 Vergewaltigungsfälle gar nicht bearbeitet oder untersucht – und nur acht von 100 angemeldeten Vergewaltigungsfällen kommen zur Anzeige [6].

Was macht die verantwortliche schwedische Politik? Der schwedische Regierungschef Stefan Löfven fährt nach Polen, um dort mit Konsequenzen zu drohen [7], falls die Polen nicht endlich die EU-Auflage erfüllen und Merkels Gäste aufnehmen würden.

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dpa-Foto überführt Kretschmann-Sprecher der Lüge

geschrieben von dago15 am in Lügenpresse | 82 Kommentare
Das dpa-Foto beweist: JouWatch-Reporter Christian Jung stand unmittelbar vor Kretschmann und Gastel.

Die Aufregung um das Kretschmann-Video (PI-NEWS berichtete) [8] lässt auch drei Tage nach Veröffentlichung nicht nach: Jetzt überführt ausgerechnet ein auf tagesschau.de [9] veröffentlichtes dpa-Foto der Szene (rot umrandet) den Regierungssprecher von Winfried Kretschmann, Rudi Hoogvliet, der Lüge. Dieser hatte laut SPIEGEL von einem „sittenwidrigen Lauschangriff“ [10] und einer „eklatanten Verletzung der Privatsphäre“ von JouWatch-Reporter Christian Jung, der das angeblich geheim gefilmte Video veröffentlichte, während des Grünen-Parteitags in Berlin gesprochen.

Auch der Tübinger Grünen-OB Boris Palmer hatte die Veröffentlichung als „bodenlose Unverschämtheit“ bezeichnet und plädiert dafür, künftig nicht mehr „jeden Trottel mit Kamera“ auf Grünen-Parteitagen zuzulassen. Da wollte Thomas Strobl, Kretschmanns Stellvertreter als Ministerpräsident und stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, natürlich nicht hinten anstehen und erklärte gegenüber der Stuttgarter Zeitung [11]: „Das geht gar nicht, ein offensichtlich privates Gespräch heimlich mit zu filmen und zu veröffentlichen“.

Auf dem dpa-Foto oben ist deutlich zu erkennen, dass Jung während der Parteitagsrede des Bundestagsabgeordenten Oliver Krischer in unmittelbarer Nähe zu den in der ersten Reihe sitzenden schwäbischen Grünen-Politikern Kretschmann und Matthias Gastel positioniert war. Zwei Tage lang wollten die Grünen die Schuld auf den Journalisten Christian Jung mit der Lüge abwälzen, dieser hätte in aller Heimlichkeit Aufnahmen getätigt. Jetzt zeigt sich durch das dpa-Foto: Die Grünen haben so lange wie möglich versucht, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.

Übrigens stellten die Grünen auf dem Parteitag der Presse freies W-Lan zur Verfügung. Login-Passwort: „Auf die Presse!“ Na, wenn das nicht bezeichnend ist…

» TV-Tipp: Am Sonntag um 11 Uhr wird sich Claudia Roth im BR-Stammtisch [12] zum Kretschmann-Video äußern

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Betreutes Fernsehen durch linke ARD-Volkspädagogen

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Hamas,Hassreligion,Israel,Judentum,Linke | 220 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die ARD-Verantwortlichen haben am vergangenen Mittwoch krampfhaft versucht, die hervorragende TV-Dokumentation über den Hass von Moslems auf Juden und Israel, der durch viele linke Organisationen unterstützt wird, zu diskreditieren. Konstruierte Vorwürfe einer angeblich fehlenden Objektivität, überflüssige erzwungene Einblendungen in die Originalfassung, ein lächerlicher Faktencheck, der das sprichwörtliche Haar in der Suppe zu finden versuchte, ein entlarvendes Streitgespräch zwischen WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn und dem Historiker Michael Wolffsohn, moderiert von Souffleuse Sandra Maischberger (Foto) sowie eine anschließende Talkrunde mit dem letzten armseligen Aufgebot an Israel-Kritikern, was noch an der Resterampe zu haben war, bestätigte, was Vielen vorher schon klar war: Der manipulative Staatsfunk wollte unbedingt von den unerwünschten Fakten ablenken. Es passt eben nicht ins eigene linksverdrehte Weltbild, dass das demokratische Israel von irrationalen islamfaschistischen Arabern fanatisch bekämpft und dies auch noch von sozialistischen Wirrköpfen massiv gefördert wird.

Permanent ließen die Erziehungsbeauftragten der ARD während des Filmes einen Schrifttext durchs Bild laufen, in dem auf den sogenannten „Faktencheck“ hingewiesen wurde. Wer sich diesen aufmerksam durchliest [13], bemerkt sofort, wie billig die selbsternannten Volkspädagogen die unbestreitbare Wahrheit zerpflücken wollen. So hatten die Filmemacher beispielsweise die knallharte Lüge von Abbas mit dem vergifteten Wasser völlig zutreffend mit den mittelalterlichen Ritualmordlegenden verglichen, in denen Juden unterstellt wurde, sie würden Brunnen vergiften, damit man sie anschließend enteignen, vertreiben und ermorden kann.

Jeder Faktenkundige weiß, dass die Fatah von Abbas und die Terrorbande Hamas, in deren Charta unmissverständlich die Vertreibung und Tötung von Juden sowie die Elimierung des Staates Israel gefordert wird, zusammenarbeiten. Auch bei Fatah-Veranstaltungen wurde schon in Reden geäußert, dass die Vernichtung der Juden unverzichtbar ist, beispielsweise durch Scheich Mohammed Mufti Muhammad Hussein bei der 47-Jahre-Feier [14] im Januar 2012. Der letzte Wahlkampf der Fatah wurde mit dem Jubel darüber, bisher 11.000 Juden getötet [15] zu haben, eröffnet.

Vorsätzliche Vertuschungsversuche

Aber das soll auf Teufel komm raus vertuscht werden, und so schwafeln die Faktenchecker herum, dass Abbas ja wörtlich „nur“ von „Wasser vergiften“ statt von „Brunnen“ gesprochen und doch eine „Koexistenz“ der beiden Staaten Israel und Palästina erwähnt habe. Man fragt sich, ob die verantwortlichen WDR-Redakteure hochgradig naiv oder eiskalt berechnend sind, dass sie diese hinlänglich bekannten Lügen von Islamfanatikern als bare Münze nehmen, was man eigentlich seit den dreisten Täuschungen des Terrorfürsten Arafat besser wissen müsste.

Der Vergleich von Mahmud Abbas mit Julius Streicher sei zudem aus WDR-Sicht „unangemessen“. Die Wahrheitsvertuscher haben wohl noch nie etwas von dem Pakt zwischen Nazis und Islam gehört, in dem sich beide die Nähe ihrer Ideologien bestätigten, was sich vor Allem durch den gemeinsamen Versuch zeigte, den Massenmord an Juden konsequent bis zur Vernichtung eines ganzen Volkes durchzuziehen.

Israel hat an allem Schuld zu sein

Der WDR versucht, die völlig unzutreffende Unterstellung der „Menschenrechtsbeauftragten“ Annette Groth von der Partei DIE LINKE, dass Israel „ganz gezielt die Wasserversorgung in Gaza kaputt macht“ und „mit Tonnen von Chemikalien das Mittelmeer verseucht“, zu relativieren, und zwar dass Groth ja nicht allgemein „von den Juden“, sondern „nur“ von Israel gesprochen habe. Immerhin gibt man zu, dass die Wasserprobleme in Gaza durch eigene Überpumpung des Grundwassers entstehe und die Wasserversorgung „vornehmlich durch die Herrschaft der Hamas und deren Konflikte mit der Palästinensischen Autonomiebehörde schwierig ist“.

Das kann man natürlich auch klarer formulieren: Israel trifft keinerlei Schuld an den durch die „Palästinenser“ selbstverursachten Wasserproblemen. Ganz im Gegenteil: Von Israel aus wird Gaza mit allem Lebensnotwendigen versorgt. Die fanatischen Mohammedaner versuchen hingegen mit jeglicher Lüge und Tücke, Israel als menschenrechtsverletzenden kapitalistischen Unterdrücker hinzustellen, was von linken Wirrköpfen in der ganzen Welt nur zu gerne geglaubt wird.

Leugnung des Paktes Nazis-Islam

Dass der judenhassende Großmufti Al-Husseini wenig später nach dem Krieg weiter mit der PLO und dem palästinensischen Befreiungskampf durch Terror fanatisch gegen Israel weiterkämpfte, wird vom WDR mit der überflüssigen Anmerkung verwässert, dass die PLO erst 1964, knapp 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, gegründet wurde. Das öffentliche Gründungsdatum der PLO ist aber in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, da Arafat und seine Gesinnungsgenossen schon 1946 mit dem Großmufti zusammenarbeiteten, was sogar Wikipedia bestätigt [16]:

1946 soll Arafat intensiven Kontakt mit Mohammed Amin al-Husseini, dem mit den deutschen Nationalsozialisten kollaborierenden Mufti von Jerusalem, gehabt haben, der in Ägypten Asyl gefunden hatte. Al-Husseini war ein entfernter Verwandter Arafats.

Die Tatsache, dass Arafat seit 50 Jahren von einer Mehrheit der Linken im Westen unterstützt wird und dessen Mausoleum von der EU mit über 1,5 Millionen mitfinanziert wurde, kommentiert der WDR, dass diese Finanzierung „nicht belegbar“ sei. Die Palästinensische Autonomiebehörde habe 1,5 Millionen Euro für ein Arafat-Museum gezahlt, das an das Mausoleum anschließe. Die EU habe dabei unter Anderem Gehälter finanziert.

All dies ist Erbsenzählerei. Alleine von 1994 bis Stand 2013 hat die EU 5,6 Milliarden Euro an Unterstützung für die palästinensische Autonomiebehörde bereitgestellt, was de facto auch in die Taschen der PLO, Fatah und Hamas fließt und sogar vom europäischen Rechnungshof als „Geld fürs Nichtstun [17]“ kritisiert wird. Man kann es auch anders bezeichnen: Geld für den völlig irrationalen Kampf gegen Israel. Dieses Geld kommt dann eben auch der heldenhaften Verklärung eines Terroristen, der auf arabisch den Djihad forderte und auf englisch verlogen „peace“ heuchelte, zugute.

Lächerliche Zahlenspielereien

Diese krämerhafte Herumstocherei zieht sich durch den gesamten „Faktencheck“. So wird auch die Erklärung im Film zu verwässern versucht, dass in Gaza auf 360 Quadratkilometern 1,8 Millionen Menschen leben, was durchschnittlich 5.000 Einwohnern pro Quadratkilometer entspreche, wohingegen in Paris mehr als 21.000 Menschen pro Quadratkilometer lebten. So merkt der WDR an, dass „der gesamte Gaza-Streifen“ mit „Paris-Stadt“ verglichen worden sei. Gaza-Stadt habe eine Fläche von 45 Quadratkilometern und dort lebten 12.202 Einwohner pro Quadratkilometer, was mehr als doppelt so viel sei wie im Film angegeben.

So versucht man wohl, die von linken und mohammedanischen Hirnwindungen ersonnenen Formulierungen „Freiluftgefängnis“ und „KZ“ Gaza noch irgendwie zu legitimieren. Aber selbst nach der Verdichtung auf Gaza-Stadt hat Paris fast doppelt so viel Einwohner pro Quadratkilometer. Und wenn die Palästinenser unfähig sind, die gesamte ihnen zur Verfügung stehende Fläche in Gaza zu kultivieren, kann man nur sagen: Selber schuld. Aber die selbsternannte Opfer-Allianz von Mohammedanern und Linken versucht, selbst das noch Israel in die Schuhe schieben.

Der Vorwurf im Film, dass hochrangige palästinensische Mitarbeiter der christlichen Hilfsorganisation World Vision unter dem Verdacht stünden, 45 Millionen Euro Hilfsgelder an die Hamas abgezweigt zu haben, was manchen Prachtbau erklären könnte, wird vom WDR mit dem schwachen Hinweis „gekontert“, dass derzeit nur ein Gerichtsverfahren gegen eine Person und nicht gegen mehrere wegen des Verdachts auf Korruption liefe, was noch nicht abgeschlossen sei. Daher müsse die Unschuldsvermutung gelten. Man kann auch ganz bewusst die Augen verschließen, um das für jeden klar Denkenden Offensichtliche nicht wahrnehmen zu müssen.

Judenhass als islamisches Terrormotiv darf es nicht geben

Richtig absurd wird es bei der WDR-Beurteilung der Filmpassage um das antijüdische Motiv des Islam-Terroranschlags auf das Bataclan in Paris:

Filmtext:

Im Rahmen der Terroroffensive kommen im Konzerthaus Bataclan 90 Menschen ums Leben, hunderte werden verletzt. Die ehemaligen Besitzer waren kurz zuvor nach Israel ausgewandert. Jahrelang hatten sie hier Spenden-Galas für Israel organisiert. Seit 2008 wurden die jüdischen Inhaber massiv bedroht. 2011 entging das Bataclan nur knapp einem geplanten Anschlag. Internationale Ermittlungen führten rechtzeitig zur Festnahme der Attentäter.

Anmerkungen des WDR dazu:

Es gibt keinerlei Belege dafür, dass der Anschlag auf das Bataclan im November 2015, zu dem sich der IS bekannt hat, antisemitisch motiviert war. Er kann deshalb nicht in eine Aufzählung antisemitischer Attentate aufgenommen werden.

So etwas kann man auch starrsinnige Faktenleugung nennen. Es ist belegt, dass es all die Jahre hindurch immer wieder Moslem-Drohungen gegen das Bataclan gab, weil dessen Besitzer Juden waren. Die Band „Eagles of Death Metal“, die zum Zeitpunkt des Anschlags dort auftrat, war zudem offen israelfreundlich. Daher stellte sogar die linke taz fest [18], dass der Terroranschlag eindeutig ein judenfeindliches Motiv hatte:

Die Version eines willkürlich gewählten Anschlagsortes dürfte ziemlich schnell obsolet werden, denn die Location scheint gezielt ausgewählt worden zu sein. Das Bataclan, das bereits seit 1865 besteht und mit Vaudeville-Komödien begann, wurde bis vor zwei Monaten über Jahrzehnte von jüdischen Eigentümern geführt, wie mehrere israelische Medien berichten. Bis im September habe es auch regelmäßig proisraelische Veranstaltungen gegeben.

Eine jährliche Gala zugunsten des israelischen Grenzschutzes Magav hat offenbar häufiger dort stattgefunden, das Bataclan sei auf dem Radar antizionistischer Bewegungen gewesen. Le Monde berichtet, schon 2011 habe eine Terrorgruppe auf den Veranstaltungsort einen Anschlag verüben wollen.

Ebenso sind die Eagles of Death Metal, die 1998 von Queens-of-the-Stone-Age-Sänger Josh Homme und Gitarrist Jesse Hughes ins Leben gerufene kalifornische Rockband, wohl bewusst in den Fokus der Terroristen gerückt. So berichtete die Jerusalem Post kürzlich von einem Konzert in Tel Aviv, bei dem Eagles-of-Death-Metal-Frontmann Jesse Hughes seine Solidarität mit Israel kundgetan hatte: „Einen Ort wie diesen würde ich nie boykottieren!“ Er fügte hinzu: „Ich habe mich nie zuvor so zu Hause gefühlt wie hier!“

Aber es darf eben durch die linksverrutschte WDR-Brille nicht sein, was nicht sein darf. Da gerade der Punkt mit dem Bataclan-Anschlag im WDR-Forum offensichtlich eine kontroverse Diskussion auslöste, schob der Rotfunk noch einen Nachtrag hinterher:

Nachtrag (23.06.2017):

Auf Grund der hohen Nachfragen in den sozialen Medien möchten wir hier noch einmal konkretisieren:

Es ist Aufgabe eines jeden Journalisten, Belege für seine Thesen zu recherchieren. Für eine antisemitische Motivation bei diesem Anschlag sind uns jedoch keine Belege bekannt, auch die Autoren konnten diese nicht vorlegen.

Es gibt keine publizierten polizeilichen Erkenntnisse, dass das Bataclan gezielt ausgesucht wurde, weil es Juden gehörte. Das Gerichtsverfahren gegen Salah Abdeslam ist noch im Gange. Möglicherweise ergeben sich während des Prozesses Hinweise auf die Auswahl der Attentatsorte.

Da kann man nur sagen: Werter WDR, das ist ein Schuss ins eigene Knie. Bisher hat sich der öffentlich-rechtliche GEZ-Funk noch nicht so deutlich entlarvt, was er ist: Ein linksverstrahlter Propagadansender, der mit aller Macht versucht, die Bedrohung durch den Islam und seine judenhassenden ideologischen Bestandteile zu kaschieren. Angesichts solch klarer Manipulationsversuche ist die Forderung der AfD nach Abschaffung der GEZ mehr als nachvollziehbar.

Der anschließenden Maischberger-Talksendung [19] war ein ebenfalls entlarvendes Streitgespräch zwischen dem WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn und dem jüdischen Historiker Michael Wolffsohn vorgeschaltet, aus dem letzterer eindeutig als Punktsieger hervorging. Der sonst bei Wahlsendungen immer so jovial auftretende Schönenborn konnte in diesem Gespräch, in dem er faktisch mit dem Rücken zur Wand stand, kaum verbergen, wie wütend er über die messerscharf vorgetragenen Argumente des klar denkenden Juden Wolffsohn war.

Angesichts der vielen anti-iraelischen und subjektiv-tendenziösen Reportagen, die bei ARD, WDR, Arte & Co fast wöchentlich über den Bildschirm flimmern, ist es geradezu lachhaft, dass Schönenborn bei dem Judenhass-Film von „Verstößen gegen Persönlichkeitsrechten“ und „gravierenden inhaltlichen journalistischen Mängeln“ redete.

So lief beispielsweise 8. März beim WDR die Dokumentation „Holland in Not“ über Geert Wilders, in der dem Zuschauer eingeredet werden sollte, dass hinter dem „Islamhass“ von Wilders die Juden stecken würden. Gab es da auch einen „Faktencheck“, Herr Schönenborn? Wurden da auch die „handwerklichen journalistischen Mängel“ diskutiert? Ein weiterer klarer Fall von „double standard“! Völlig eindeutig, dass bei dem Film über den Judenhass von Moslems unliebsame Fakten diskreditiert werden sollten, was eine durchgehende Strategie des GEZ-Funks ist. Selbst der Spiegel kritisierte [20] diesen Faktencheck:

So redlich der Versuch sein mag, eine Dokumentation zu zeigen und sich gleichzeitig von ihr zu distanzieren, so gründlich ging er in die Hose. Zumal die obsessive Akribie, mit der im „Faktencheck“ noch das kleinste Haar in der Suppe gesucht wurde, den Befürwortern des Films in die Hände spielte.

„Der Film lag monatelang bei Ihnen rum“, sagte der Historiker Michael Wolffsohn später beim anschließenden Talk mit Sandra Maischberger, und: „Wenn Sie die von Ihnen propagierten Standards immer anwenden würden, dann hätten Sie nur Testbilder.“ Schönenborn räumte ein: „Der Film hätte in anderer Form einen Anstoß zur Antisemitismusdebatte geben können und nicht einen über journalistische Standards.“

Der Tagesspiegel schreibt diesem sogenannten „Faktencheck“ den „Ruch des Unseriösen [21]“ zu:

Permanent wurden die Zuschauer durch eine durchlaufende Einblendung auf den sogenannten Faktencheck aufmerksam gemacht. Auch die Unterbrechungen des Films durch Erläuterungen führten vor allem zu einem Ergebnis: Der gesamte Film wurde infrage gestellt. Die Macher des Films kamen in den Ruch des Unseriösen.

Auch der Faktencheck ließ mindestens so viele Fragen offen, wie er vorgab zu beantworten. Auf Aussagen über NGOs, die im Film nicht belegt wurden – und diese Kritik ist berechtigt – wurde im Faktencheck nur mit Äußerungen der Organisationen reagiert, die die Behauptungen des Films als unzutreffend zurückwiesen. Damit stand Aussage gegen Aussage.

Aber einen Beleg, was stimmt, präsentierte der Faktencheck nicht. Das Manöver des WDR ist ziemlich durchsichtig: Vor allem dienten Faktencheck und Erläuterungen im Film selbst zur Rechtfertigung des eigenen Verhaltens. Der Sender wollte offenbar eine vermeintlich objektive Begründung liefern, warum die Dokumentation nicht gezeigt werden sollte.

Fakten gegen Geschwafel

Die abschließende Gespächsrunde war aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Realitätsverleugner ebenfalls ein Desaster. Während der islamkritische palästinensische Israeli Ahmad Mansour und Michael Wolffsohn im Tandem faktisch brilliant argumentierten, kam vom fast vertrottelt wirkenden Norbert Blüm, dem naiv-gutmenschlich-verstrahlten jüdischen Nestbeschmutzer Rolf Verleger und der linksverdrehten Journalistin Gemma Pörzgen nur Geschwafel.

Es ist jetzt längst überfällig, dass der Filmproduzent Joachim Schröder, der bei Welt/ n24 eine „harte Kritik an Arte und WDR [22]“ verübte, zu einem TV-Streitgespräch mit Schönenborn eingeladen wird, um Licht in die öffentlich-rechtlichen Verschleierungsversuche zu bringen.

Fazit: Über kurz oder lang werden sich auch beim Thema moslemischer Hass auf Juden und Israel sowie dessen Unterstützung durch Linke die Fakten gegen die Propagandalügen des linken Medien-Molochs durchsetzen.

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Kretschmann, GRÜNE, Mainstream: Von Mäusen und Menschen …

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Grüne,Lügenpresse | 109 Kommentare
Landeten mit ihrem Video über Kretschmanns Wutanfall einen regelrechten Scoop im Internet: JouWatch-Blogger Thomas Böhm (l.) und Christian Jung.

Von PETER BARTELS | Wenn der SPIEGEL Björn Höcke aufgeschnappt hätte (auf dem Klo oder so)… Wenn die FAZ Alexander Gauland belauscht hätte (beim Nachbarn von Boateng oder so) … Wenn die WELT Alice Weidel erwischt hätte (vor der Haustür einer neuen Freundin oder so)… D a n n hätte das Recherche-Netzwerk von NDR, WDR und SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (vulgo: Alpen Pravda) die TAGESSCHAU beherrscht, danach (aus aktuellem Anlass!) den BRENNPUNKT. Und ZDF-Schnappatmer Claus Kleber (oder seine Suse Slomka) hätten mindestens den Alternativen Nobelpreis für die „wieder mal unter Lebensgefahr“ im rechten Sumpf recherchierenden Kollegen von PANORAMA (oder so) gefordert…

Stativ eine Armlänge entfernt…

Diesmal aber hat „nur“ JouWatch den GRÜNEN Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann bei einer Suada gefilmt! [23] Denn JouWatch war zufällig dabei, als der GRÜNE Volkstribun auf dem GRÜNEN-Parteitag, in der ersten Reihe im Saal, einen lautstarken Wutanfall bekam. Weil Zottelhaar Herrenreiter, gelernter Anden-Lilien-Fachmann, vorn am Mikro brüllend forderte, die Autos der Deutschen (Benzin und Diesel) in nur 13 Jahren zu verschrotten. 2030, also morgen! Von da an sollen die Deutschen auf den Straßen nur noch mit Grünem Strom zu Abbeit, Schalleke oder in den Urlaub schleichen dürfen. Basta! Und während der grüne Anton sich die Rübe rot krakeelte, platzte dem grauen Grünen Winfried der Kragen. Er saß da mit seinem Weggefährten, dem Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel, Nürtingen. Wie ein paar Hundert GRÜNE Delegierte drumherum auch. Und genau vor den beiden hatte, für jedermann sichtbar, JouWatch-Reporter Christian Jung (100 Kilo!) seine TV-Kamera auf ein Stativ montiert und filmte Kretschmann, eine Armlänge entfernt. Mit Ton …

Nachdem Kretschmann immer ratloser, immer lauter, auf seinen langjährigen GRÜNEN-Genossen gegen das Gemurmel ringsum fragte: Wie soll das gehen? Wie sollen gleichzeitig zehn Autos an einer großen Tankstelle (Strom) tanken? Selbst wenn sie nur 20 Minuten pro E-Ladung brauchen? Schließlich – ein kurzer Blick in die JouWatch-Kamera – donnerte er los: „Wenn ihr mit sechs Prozent zufrieden seid … Macht euren Wahlkampf ohne mich … Ich mach da nicht mit …!“ Der GRÜNE Genosse des beliebten Ministerpräsidenten hatte gequält zugehört, schob ein: Natürlich sind da unterschiedlichen Rollen… unsere Klientel … deine Regierung …

Grünen-Politiker Gastel enttarnt, wie Politiker lügen

Und genau mit diesem einen Satz enttarnte der GRÜNE, w i e Politiker lügen: Links reden, rechts regieren! Raps-Sprit für Radfahrer, Diesel für Daimler! Und die Mainstream-Journaille schäumte, längst rot/grün angeleint, sich ebenfalls entlarvend, los. Von STUTTGARTER bis BADISCHE ZEITUNG, von WELT bis FAZ, SPIEGEL bis (sic) HUFFINGTON POST. Letztere ist zwar auch „nur“ ein Blog im Netz wie JouWatch, PI-NEWS, ACHGUT oder TICHY. Aber HUFFINGTON greinte prompt im Chor der Erbärmlichen und Erwischten mit, ließ den GRÜNEN Ministerpräsidenten lässlich nur „lästern“. Und Regierungssprecher Rudi Hoogvliet zagen: “Verwilderung der Sitten“.

Wussten genau, dass sie gefilmt wurden: Grünen-Politiker Gastel (l.) und Kretschmann. [24]
Wussten genau, dass sie gefilmt wurden: Grünen-Politiker Gastel (l.) und Kretschmann.

Für die Stuttgarter Zeitung war’s gar ein „Lauschangriff“ [11], eine „eklatante Verletzung der Privatsphäre“, “sittenwidrig“. Der regionale Heimatbote BADISCHE ZEITUNG köchelte schließlich alles zum „Streitgespräch“ runter, nachdem sich der BZ-Reporter das kurze Video extra „angeschaut“ hatte … Die WELT zitierte einen „Sprecher“ ebenfalls mit „sittenwidrig“. Und die früher konservative FAZ greinte: Das Staatsministerium in Stuttgart will gegen den Betreiber der Internetseite (JouWatch) nicht mal mit rechtlichen Mitteln vorgehen. Obwohl da sogar Anzeigen des „einschlägigen“ KOPP-Verlages geschaltet sind…

Kretschmann: „Macht Euren Wahlkampf doch selber!“

Wie denn auch? Womit? Wogegen? Ein Parteitag! Ein paar Hundert Delegierte im Saal. Ein Ministerpräsident und ein Bundestagsabgeordneter. Einer redet sich in Rage, der andere hört zu, versucht, mit einem matten Sätzchen abzuwiegeln und enthüllt unfreiwillig die längst zerrüttete Demokratie – Möhrchen im Fernsehen, Schnitzel in den Fauteuils!! Noch mal, weil alles eigentlich so unfaßbar ist, was sich da abgespielt hat – für’s Tagebuch oder zum Weitersagen:

Video-Prolog:
Der krebsrote, GRÜNE Schreihals Hofreiter: „Glaubt denn wirklich irgendeiner, nur, weil diese unverantwortliche Bundesregierung einen Schutzzaun um das Auto, die Autoindustrie will, dass Tesla plötzlich aufhört (Elektro-) Autos zu bauen?“ …

Hauptteil:
Der verzweifelte Wutanfall des GRÜNEN Ministerpräsidenten Kretschmann: „Wir haben 5 Millionen Autos … Wo sollen die tanken? Wenn zehn an einer großen Tankstelle stehen, jeder braucht 20 Minuten … Wie soll das funktionieren? Das ist doch Schwachsinn … Ihr habt keine Ahnung …Macht Euren Wahlkampf doch selber…“

Nekrolog:
Cem Özdemier klappert mit Augendeckel und Silberblick und plappert: “Wir sind uns bei der Verdichtung des Programms alle einig – von Winfried Kretchmann … Claudia Roth bis Jürgen Trittin!“

*
Der amerikanische Literatur-Nobelpreisträger John Steinbeck schrieb einst den Roman „Von Mäusen und Menschen“. Da geht’s um einen großen, netten Mann, der alles kaputt macht, was er berührt. Und um Menschen, die nie begreifen, wie kaputt ihre Träume sind …

Und in Deutschland inzwischen sogar die Demokratie!!


Hier nochmal das JouWatch-Video, das innerhalb weniger Tage (Veröffentlichung: 21.6.) fast 400.000 Menschen sahen:

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Im Blödwinkel

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Kampf gegen Rechts™ | 76 Kommentare
Schmoll-Professor Gerhard Henschel, Ende der Achtzigerjahre.

Von AKIF PIRINCCI* | Es gibt sie noch, die Kulturschaffenden und Journalisten, die in der guten alten Zeit des Feuilletons stehengeblieben sind und zu den anderen gesagt haben „Geht ohne mich weiter, ich bleibe hier“, vielleicht in den endenden 80ern oder beginnenden 90ern. Sie haben etwas Onkelhaftes, kokettieren mit ihrer Belesenheit und ihrem Geschichtswissen, schmunzeln über das Weltentheater, während sie an ihrer Pfeife nuckeln, schütteln leicht den Kopf und lächeln ob der Narreteien des Menschengeschlechts und schreiben ellenlange Essays darüber, wo doch ein Satz ausgereicht hätte: Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Auch wenn solche altehrwürdigen Sprüche nicht zu dem Gegenstand passen, den zu eruieren man vorgibt.

Solch ein Onkel, der schmunzelt und lächelt und pfeifenhaftes Geschreibsel erbricht, ist Gerhard Henschel. Man könnte solch altmodisches Feuilletontum getrost vergessen, wenn die Absicht nicht durchsichtig wäre, so arg durchsichtig, daß es zu Lachkrämpfen beim Leser führt. Die Quintessenz des Erbrochenen ist nämlich die, daß wer den grün-links versifften Multikulti-Scheiß und den jetzigen totalitären Drecksstaat nicht bedingungslos gutheißt, nicht nur ein Nazi sei, nein, posthum sogar ein Mitglied der NSDAP, mehr noch, Adolf Hitler himself. Okay, vielleicht ist Gerhard doch nicht so onkelhaft altmodisch, wie ich es angekündigt habe, sondern total trendy.

Aber der Reihe nach. Am 18.6.2017 schreibt er in der „Frankfurter Allgemeinen“: [25]

Der deutsche Schmollwinkel

Das Schmollen hat in der deutschen Gesellschaft eine lange Tradition. Über eine Neigung, die zum Merkmal eines Nationalcharakters taugt.

Gerhard ist der Überzeugung, daß die Deutschen wegen nichts schmollen würden. Ähm, das ist nicht ganz richtig, eigentlich meint er etwas anderes. Nämlich, daß der Deutsche, wenn er schmollt, rechts, rechtsradikal, rechtsextrem, also voll nazihaft schmollt, wogegen zum Beispiel ein Moslem gar nicht schmollt und jeden Angriff auf sich wie ein Mann nimmt. Sein Von-Hölzken-auf-Stöcksken-Elaborat fängt Gerhard selbstredend mit einem völlig unpassenden Vergleich an:

Ebenso bemerkenswert wie die Skandalreden des Pegida-Sympathisanten Akif Pirinçci und des AfD-Politikers Björn Höcke sind die stürmischen Publikumsreaktionen: Gut hörbar macht sich da ein Unmut Luft, dem eine lange Zeit des Schmollens vorausgegangen ist. In den entsprechenden Internetforen drückt sich dieser Unmut in einer Vielzahl von Ausrufezeichen aus. Sie bilden den natürlichen Abschluss von Meinungsäußerungen, die unter hohem Druck entstanden sind (`Darunter krankt unsere Gesellschaft: dreckige 68er Anwälte!!!´).

Es ist der Stil, in dem seit jeher der klassische Kleinbürger schimpft, wenn er sich verschaukelt, übervorteilt, ausgenutzt und unterdrückt, kurzum: belogen und betrogen fühlt. In unseren Tagen zürnt er den zynisch so genannten `Flüchtilanten´ mit der gleichen Inbrunst, die in den späten sechziger Jahren den `Gammlern´ galt.

Klar, der klassische Kleinbürger schimpft immer und ohne besonderen Anlaß. Damals hat er auf die „Gammler“ geschimpft, diese harmlosen Langhaarigen, die ein bißchen gekifft und psychedelische Musik gehört haben. Hätten die Spießer doch nur auf so einen Durchblicker wie Gerhard gehört, der zu jener Zeit vermutlich mit dem Stopfer genüßlich den Tabak in seine Pfeife gepreßt und ihnen zugerufen hätte: Was regt ihr euch so auf, Leute? Das wächst sich wieder raus! Heute ist es nicht anders. Der Kleinbürger regt sich über die paar Millionen illegaler Analphabeten mit Allah-Brett vorm Kopf auf, von denen nicht wenige grapschen, vergewaltigen, gern auch in Rudel, messern, ihre Frauen köpfen, mit Lastwagen in Weihnachtsmärkte reindonnern, rucksackbomben, mit Äxten Schädel spalten, insbesondere jedoch sich mit Abermilliarden deutscher Steuergelder rundumversorgen lassen. Ist doch das Gleiche wie bei den „Gammlern“ in den späten 60ern. Und genauso wie diese inzwischen längst Beamte oder Filialleiter bei Aldi geworden sind, so wird es mit den Flüchtilanten auch geschehen, sagen wir mal, in 400 Jahren. Da ist Schmollen, Unmut und Wut völlig fehl am Platz.

Man muß schon x-mal mit dem Kopf gegen die Betonwand gerannt sein, um solche irren Vergleiche anzustellen – oder Gerhard Henschel heißen. Der Kulturanalytiker des Schmollens nimmt uns mit dieser furiosen Eröffnung an die Hand und treibt uns immer weiter durch das Problemdickicht. Wohin wohl die Reise geht?

Den Endzeitpropheten am anderen Ende des politischen Spektrums eröffnet der Aufstieg der Rechtspopulisten die Möglichkeit, ihrerseits mit Ausrufezeichen um sich zu werfen und sich als letzte Bastion des Widerstands auszugeben … In seiner reinsten Form spricht dieser Starrsinn aus den Klassikern der RAF. Mit dem Hass auf die „Schweine“, die sich dem bewaffneten Kampf entgegenstellten, ging eine groteske Selbstvergötzung einher.

Schon wieder ein vortrefflicher Vergleich! „Die Endzeitpropheten“ wie zum Beispiel irgendwelche armen Rentner oder Privatinsolvenzler, die auf Facebook ihre Wut über die stetige Verwandlung ihrer Heimat in einen islamischen Basar und in einen afrikanischen Buschstamm hinausschreien und deshalb immer öfter in aller Herrgottsfrühe von Polizeieinsatzkommandos Besuch bekommen, vergötzen sich halt nur selbst, bevor sie bestimmt bald mit RAF-Kalaschnikows das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stürmen. Und der Fürst der Finsternis und “Pegida-Sympathisant“ Akif Pirinçci schmollt doch auch nur der Selbstvergötzung wegen. Über das bißchen Existenzvernichtung, Boykott des kompletten Kulturbetriebs, einschließlich seiner Infrastruktur, Angriffe auf Leib und Leben, Anschläge aufs Haus, persönliche sowie wirtschaftliche Verfemung in seiner brutalsten Form hätte doch ein Jude in der Gaskammer nur müde gegrinst. Man darf in Deutschland erst staatlich erlaubt schmollen, wenn man von einem solchen Schreibtischtäter im drittreichigen Sinne des Wortes wie Gerhard Henschel zu Tode gehetzt worden ist. Vielleicht.

Unser Schmoll-Professor weiht uns jedoch noch weiter in die Materie ein und macht ein Zwischenstop in der jüngeren Geschichte. Schon Günter Grass und Helmut Kohl hätten gut und gerne geschmollt, diese beiden Vollidioten. Der Einschub dient jedoch nur zur Ablenkung von dem wahren Ziel, wohin uns der Schriftstellerdarsteller, dessen Werke sich im Amazon-Ranking stets zwischen 20- und 150tausend bewegen, eigentlich führen möchte. Ja, richtig geraten: Wer schmollt, ist ein Nazi:

In Nürnberg erklärte sich selbst Hermann Göring für unschuldig: „Dafür rufe ich die Allmacht Gottes und mein deutsches Volk als Zeugen an.“ Auch der Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel präsentierte sich einer erstaunten Weltöffentlichkeit als verfolgte Unschuld. In einer Filmaufnahme ist festgehalten, wie er hochmütig das Kinn reckt, bevor er sich sein Monokel ins Auge klemmt und mit eiserner Miene die Kapitulationsurkunde unterzeichnet.

Der Zaunpfahl, mit dem uns das Kultur-Monokel Gerhard an seiner Pfeife schmauchend zuwinkt, dürfte soweit verstanden sein. Wer rummäkelt, schmollt, sich gar hassvoll gegen die weise, um nicht zu sagen gebenedeite Politik der Regierung äußert, und nicht auszudenken, wer die Aufgabe eines ganzen Volkes und seiner Identität zugunsten einer islamisch-afrikanischen Blutsuppe bekrittelt, der ist auch nichts anderes als ein Hermann Göring und muss irgendwann ganz keitelesk „mit eiserner Miene die Kapitulationsurkunde“ unterzeichnen – vielleicht vor einem Gericht wegen Volksverhetzung.

Momentmal, da fehlt doch wer:

Das allergrößte Selbstmitleid – auch darin war er unübertroffen – hatte allerdings schon Hitler persönlich im Führerbunker geäußert, als er bedauerte, nicht radikaler vorgegangen zu sein: „Man bereut es hinterher, dass man so gut ist.“

Ja, wenn auch noch der Führer geschmollt hat … Da Gerhard sich Autor nennt, kann er sich bestimmt an seine Schulzeit erinnern, als am Seitenrand so manch seiner Aufsätze vom Lehrer rot unterstrichen „Thema verfehlt!“ stand. Sein Versuch über das Schmollen ist in Wahrheit ein Etikettenschwindel par excellence und hat mit dem deutschen „Nationalcharakter“ nur insofern etwas zu tun, als daß er das Verb Schmollen in Goebbelsscher Manier als Popanz benutzt, um die immer noch unbeugsamen Ausscherer und Gegner des kulturellen und politischen Mainstreams der Lächerlichkeit anheimzugeben. Aber nicht genug damit, spätestens mit dem letzten Satz, in dem der obligatorische Springteufel Adolf wie die letzte Wunderwaffe des Deutschlandhassers aus dem Kasten schnellt, hat er seiner mit zig Millionen Staatsknete alimentierten Gegen-rechts-Pflicht genüge getan und das gesegnete und erwünschte Mischvolk über die Ansteckungsgefahr bei den aktuellen Lepra-Kranken aufgeklärt. Diese sind lachhaft, weil sie sich angeblich in Selbstmitleid ergehen, also nicht ernst zu nehmen, also gesellschaftlicher- und staatlicherseits weiterhin mit gutem Gewissen zu terrorisieren, also zu vernichten, wenn das Dritte Reich nicht wieder auferstehen soll.

Sie verstehen, es ist jener Zaubertrick, bei dem man dem Zuschauer die leere linke Hand präsentiert, während man sich gleichzeitig in die Rechte das Ass-Blatt aus dem Ärmel schüttelt. Über Bande, heißt es, glaube ich, beim Billard. Das ist genauso, als würde ich verkünden, Gerhard Henschel ist ein aufrechter Kämpfer gegen jede Autorität und für die Freiheit, obwohl er nichts anderes als der handelsübliche Systemling ist, der jedem gerade angesagten Herrscher wegen materieller Vorteile für sich den Schwanz lutscht.


*Im Original erschienen am 22.6. auf der-kleine-akif.de [26]

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Point of no return

geschrieben von dago15 am in Kolonisation Deutschlands | 338 Kommentare

Von MATTHIAS HOFMANN | Der Zeitpunkt, an dem eine Umkehr noch möglich ist, wurde in Deutschland überschritten. Unser Land hatte schon vor dem 5. September 2015, als Merkel das Grundgesetz brach, massive Probleme mit illegaler Einwanderung. Doch ab diesem Tag brachen alle Dämme.

Zur Erinnerung: Merkel erklärte die Zustände am Hauptbahnhof einer Hauptstadt eines EU-Landes für lebensgefährlich. Also Ungarn und damit Budapest. Die dokumentierte Tatsache, dass die „Flüchtlinge“ die angebotene Verpflegung durch die ungarische Polizei nicht annahmen, Wasserflaschen ins Gleisbett kickten, spielte keine Rolle.

Germoney war schließlich das Ziel. Und ist es bis heute – ungebremst, unkontrolliert und von den Bürgern so nicht gewollt.

Entwickeln wir eine Utopie (leider ist es eine solche):

Die AfD gewinnt im September die absolute Mehrheit und Björn Höcke wird Bundeskanzler. Klingt super, ich weiß.
Aber, was würde passieren? Natürlich würde die illegale Einwanderung gestoppt werden, Milliarden Euro würden dem deutschen Volk zu Gute kommen. Aber was ist mit den Hunderttausend Illegalen im Lande? Nicht nur die, die in den letzten Jahren hier eingefallen sind, auch mit denen, die schon Jahrzehnte hier illegal und kriminell leben, wie die berüchtigten Clans in NRW? Wie ist die Rückführung von Hunderttausenden logistisch und politisch zu bewerkstelligen?

Das würde selbst im oben genannten Idealfall Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen. Das muß uns klar sein. Aber im Interesse unserer Kinder und Enkel dürfen wir dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren!

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