- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Warum Merkel nicht in der SPD ist

Von C. JAHN | Merkel handelt wie die SPD, sie denkt wie die SPD, sie sieht aus wie SPD – aber sie ist nicht in der SPD. Stattdessen ist sie in der CDU und wirkt dort bis heute wie eine Migrantin, die sich zwar die Papiere ergattert hat, von der aber jeder weiß, dass sie eigentlich da nicht hingehört. Warum also migrierte Merkel in die CDU, obwohl sie eigentlich in der SPD zu Hause ist?

Wer die vergangenen 12 Jahre Merkel Revue passieren lässt, wird in diesen 12 Jahren keine einzige Regierungshandlung finden, die in irgendeiner Weise zu der CDU passt, der Merkel nach der Wiedervereinigung beigetreten ist. Stattdessen war Merkel in den vergangenen 12 Jahren die am längsten amtierende SPD-Kanzlerin, die Deutschland je hatte. Und nicht nur das: In vielerlei Hinsicht war sie sogar noch mehr SPD als ihr Vorgänger Gerhard Schröder. Schröder hat es immerhin gewagt, dringend überfällige Reformen des Sozialstaats anzupacken, die der unter Kohl träge gewordenen Bundesrepublik zumindest wieder eine gewisse wirtschaftliche Dynamik zurückbrachten. Merkel hat gar nichts reformiert. Sie hat im Gegenteil etliche der Schröderschen Reformen wieder zurückgenommen und zudem wirtschaftliche Freiheiten mehr und mehr durch planwirtschaftliche Elemente ersetzt – denken wir allein an ihre Energiepreispolitik oder ihre „Mietpreisbremse“. Auch gesellschaftspolitisch – Stichwort Umvolkung – ist Merkel SPD pur.

Was trieb Merkel in die CDU?

Nach der Wiedervereinigung hat sich Merkel genau diese Frage sicher auch gestellt. In der DDR hatte sie sich aktiv in der FDJ engagiert und dort Karriere gemacht – sicher nicht mit Parolen für die freie Marktwirtschaft oder die Wiedervereinigung. Auch der Vorwurf, dass sie sich aktiv an der Beobachtung von Regimegegnern beteiligt haben soll, liegt immer noch wie ein dunkler Schatten über ihrer Person. Merkel war in der DDR im Zweifelsfall immer auf Seiten des Regimes und nie auf der Seite derjenigen, die sich gegen das Regime einsetzten. Niemand hätte sich daher gewundert, wenn sie nach 1990 den gleichen Weg eingeschlagen hätte, den viele politisch engagierte DDR-Bürger wählten, die zwar einerseits die neue Freiheitlichkeit der Bundesrepublik begrüßten, aber auch den Idealen einer stark sozial, wenn nicht gar sozialistisch ausgerichteten Regierungspolitik nahestanden: entweder der SPD beizutreten, dem Bündnis 90 oder der SED in ihrer zur „PDS“ umgetauften, weichgespülteren Erscheinungsform (heute: “Die Linke“).

Aber hätte Merkel in der PDS Karriere gemacht? Dort wäre sie auf echte Kaliber gestoßen, Gysi an der Spitze, die das unscheinbare Mädchen schnell weggebissen hätten. Die PDS war 1990 immer noch eine knallharte Kaderpartei mit hervorragend geschultem, machterprobtem Führungspersonal. Auch inhaltlich hätte Merkel den Makel ihres fehlenden Charismas nicht wettmachen können: Trotz FDJ-Karriere hätte Merkel nichts vorzuweisen gehabt, was ihr in der PDS den Status des Besonderen gegeben hätte – sie wäre einfach eine der vielen namenlosen linken Reformer gewesen, die sich damals in der PDS tummelten. Das gilt ähnlich auch für das Bündnis 90/die Grünen der damaligen Zeit. Was hätte eine Angela Merkel der grünen Partei inhaltlich anbieten können, und gegen wen hätte sie sich durchsetzen können? Joschka Fischer? Bei Fischer hätte Merkel nicht einmal einen Job am Kopierer bekommen, schon allein weil sie nach nichts aussah. Und die geifernden Frauen der Westgrünen hätten sie ruckzuck weggestichelt, so wie sie das mit allen grünen Frauen aus der ehemaligen DDR gemacht haben. Und auch die SPD jener Tage war eine Macho-Partei ersten Ranges: Brandt, Lafontaine, Schröder. Wer von diesen Leuten hätte sich mit einer Merkel abgegeben? Wie lange hätte ein Lafontaine eine Angela Merkel mit ihrer nervigen, leiernden Sprache, ihrem unförmigen Hosenanzug und ihren nichtssagenden Glupschaugen in seinem Büro ertragen?

Keine Chance in anderen Parteien

Alle Parteien, in denen sich Merkel also 1990 ideell zu Hause gefühlt hätte, hätten ihr zwar nicht die Tür vor der Nase zugeschlagen, aber sie hätte sich dort bestenfalls als stundenweise Aushilfe am Faxgerät verdingen können. Niemals hätte sie bei SPD, PDS oder Grünen Karriere gemacht.

Die besten Aussichten boten sich für Merkel daher allein in der CDU. Kohl war 1990 auf dem Gipfel seiner Macht, aber in der zweiten Reihe war kein Nachfolger in Sicht. Als typischer Machtmensch hatte Kohl jeden fähigen Kopf, der ihm gefährlich werden konnte, in die Wüste geschickt. Zudem war die CDU im Grunde schon 1990 eine geistig hohle Partei, in der es nicht mehr um Inhalte, sondern nur um Machterhalt ging. Genau in dieser Situation erkannte Merkel ihre Chance: Da ihr komplett jede Aura fehlte und sie immer etwas plump auftrat – laut Kohl konnte sie kaum mit Messer und Gabel essen – erschien sie Kohl nicht als Konkurrenz, konnte ihm aber als ausgebuffte, kluge Machtspielerin innerparteilich hilfreich sein. Gleichzeitig hatte sie der geistig ausgedünnten CDU auch inhaltlich etwas zu bieten: mit ihrer linkslastigen Denkweise schien sie als Vorzeigefrau einer „modernen CDU“ geeignet. Was in den linken Parteien eine Selbstverständlichkeit war, links zu sein, war in der CDU damals noch etwas Seltenes – und deshalb eine Besonderheit. Es war vermutlich genau diese Kombination, die Merkel erkannte und nutzte: die doppelte Karrierechance, da die CDU einerseits neben Kohl nur über eher schwache Charaktere verfügte, die man mit etwas Geschick zur Seite schieben konnte, und die CDU andererseits die Möglichkeit bot, die schon damals erkennbar zunehmende linke Strömung in der Partei zu verstärken – bis sie einen nach oben spült.

Merkel hat diese Chance sehr wahrscheinlich bereits 1990 realistisch erkannt und daher die richtige Entscheidung getroffen. Bis heute hat sie als zwar schlaue, aber eigentlich gesichtslose Person ihren verhärmten Machthunger nur in einer personell und geistig ausgezehrten Partei wie der CDU stillen können. Da sie als Vorsitzende höchstpersönlich dafür gesorgt hat, dass die CDU auch in Zukunft genau diese gleichen Schwächen aufweisen wird – lasches Personal, inhaltliche Leere -, wird sie dies vermutlich noch viele weitere Jahre tun können. Alle anderen Parteien hätten mit einer Angela Merkel schon vor langer Zeit Schluss gemacht.

Like

Zwangsdrogen für deutsche Patrioten geplant?

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 183 Kommentare
Will deutsche Patrioten und Gegner der muslimischen Invasion mittels Drogen gefügig machen - der Bonner Professor René Hurlemann.

Von INXI | Zu dieser erschreckenden Erkenntnis gelangt man, wenn man sich die Studie von Prof. René Hurlemann zu Gemüte führt! Hurlemann ist Facharzt für Psychatrie und in leitenden Funktionen der Universität Bonn tätig. Inhalt seiner abstrusen Forschung ist es, deutsche Patrioten und Gegner der muslimischen Invasion mittels Drogen gefügig zu machen. Zu diesem Zweck wurde Probanden das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin verabreicht.

Ziel der Studie war nicht etwa, wie man traumatisierten Vergewaltigungsopfern oder den Opfern der Messerattacken der Invasoren helfen könnte, wieder zu einem normalen Leben in der Heimat zurück zu finden. Nein! Es geht darum, wie man mittels Drogengabe die Spendenbereitschaft für Asylanten erhöhen kann. Wie die „Junge Freiheit“ [1] schreibt, sind diese Manipulationen sogar erfolgreich (im Sinne Hurlemanns) verlaufen. Hurlemann kommt zu dem Schluß, dass eine Dosis Oxytocin in Verbindung mit Gruppendruck die Akzeptanz der Bürger erhöhen würde, Tür an Tür mit den Invasoren zu leben.

Solche Studien fallen nicht vom Himmel und sind auch keine Ausgeburten von durchgeknallten Professoren. Es sind Forschungsaufträge, Geld und der Wille der politischen Entscheider von Nöten, um solche Studien zu erstellen.

Frankenstein-Hurlemann benutzte für seine Experimente ein Nasenspray, weil der Wirkstoff durch die Nasenschleimhaut sofort ins Blut geht. Aber was sollte das Kartell der Asylindustrie abhalten, unser Trinkwasser mit Oxytocin zu verseuchen?

Kontakt:

» rene.hurlemann@ukbonn.de [2]

Like

Klonovsky: Schulz betrachten oder Merkel zuhören – beides unerträglich

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl | 132 Kommentare

Haben Sie das ZDF-Sommerinterview mit Martin Schulz gesehen? Ich auch nicht. Ich ertrage es nicht, diesen Menschen anzuschauen, ungefähr wie ich es nicht ertrage, in die Sonne zu blicken. Soviel Glanz hält der nichtsozialdemokratische Sterbliche schwer aus. Schulz zu betrachten, das ist wie Merkel zuzuhören. Man muss dafür geboren sein.

Aber wie ist es mit: Schulz lauschen? Die Gazetten haben ja einige seiner Aussagen kolportiert. Zum Beispiel soll Schulz dem staunenden Publikum verkündet haben: „Ich werde Kanzler!“ So wie er auch einmal Fußballstar werden wollte, natürlich als Linksverteidiger. Aber was soll er denn sonst sagen? Mit Ausnahme des HSV kommen ja auch alle Bundesligisten mit der Ansage nach München, die Punkte nicht freiwillig herzuschenken, sonst könnten sie ja gleich zu Hause bleiben. Wie die Sache in der Regel ausgeht, ist bekannt.

Er hatte sogar einen eigenen Butler

„Ich bin ein erfahrener Wahlkämpfer“, verriet Schulz im Sommerinterview seine Taktik. Tatsächlich? Die einzige öffentliche Wahl, der unser nunmehriger Spitzensozi sich als Einzelperson jemals gestellt hat, war jene, die ihm 1984 einen Sitz im Stadtrat von Würselen bescherte; der Kampf davor dürfte sich in überschaubaren Grenzen gehalten haben. Zum Bürgermeister der Kleinstadt im Regierungsbezirk Köln wählte in 1987 der Stadrat, keineswegs die Einwohnerschaft. Nach der Europawahl 1994, bei der die SPD, welche Rolle Schulz als Wahlkämpfer auch immer gespielt haben mag, im Vergleich zum vorhergehenden Votum 5,1 Prozent an Stimmen verlor, zog endlich ein Würselener ins Europaparlament ein. Fortan war für Schulz Schluss mit Wahlen, Wahlkampf, Wähler- und Wirklichkeitskontakt. 23 Jahre saß der momentane Kanzlerschaftsanwärter als Abgeordneter im EU-Parlament, fünf davon als Präsident. Als Chef des Europaparlaments verdiente er, mit allen steuerfreien Pauschalen und Zulagen, um die 300.000 Euro netto im Jahr, kein schlechter Schnitt für einen Schulabbrecher. Er hatte sogar einen eigenen Butler – ein Frisör wäre auch nicht schlecht gewesen –, was alles zwar kein Grund ist, neidisch zu sein, aber die „Ich-bin-einer-von-euch“-Pose, mit der er neuerdings durch Fußgängerzonen tapert, nimmt ihm kaum jemand ab. Klar sind die Reichen immer noch viel reicher als Schulz, doch dem SPD-Wähler bringt ihn das nicht näher.

Unvergessen bleibt sein Talkshowauftritt bei Maybrit Illner, als der slowakische Politiker und Unternehmer Richard Sulik ihn fragte: „Wessen Repräsentant sind Sie? Wer hat sie gewählt, Herr Schulz?“, und der Angesprochene flackernden Blicks die 754 Abgeordneten des Europaparlaments als Eideshelfer herbeibeschwor. Nein, wenn Schulz gewählt wurde, hat nie der Bürger abgestimmt, dem stellt er sich 2017 zum ersten und, wir wollen wetten, auch zum letzten Mal.

Schulz’ Probleme

Wenn seine Genossen intern votieren, stellt er allerdings Rekorde auf. Beim SPD-Parteitag 2013: 98 Prozent für Schulz als Europabeauftragten. Ein Jahr später, auf dem Kongress der Europäischen Sozialisten: 91,1 Prozent als Spitzenkandidat für die Europawahl. Aber die Stunde der vollen Normerfüllung schlug am 19. März 2017 auf dem außerordentlichen Bundesparteitag der SPD: Mit 100 Prozent der Stimmen erhoben die Sozen Kim Il-Schulz zum Kanzlerkandidaten und Parteivorsitzenden. Es ist immer ein obszönes Schauspiel, wenn Politiker an Wahlurnen auftauchen und sich selber wählen; Schulz ist nur der erste, bei dem man es jetzt hundertprozentig sicher weiß. Seine nunmehrige Konkurrentin Angela Merkel hatte mit elf Minuten Standing Ovations auf ihrem Parteitag die Latte allerdings sehr hoch gelegt.

Schulz’ Problem ist, dass er Merkel von links nicht kritisieren kann und von rechts nicht darf. Der gesamte Flurschaden, den diese Frau angerichtet hat – der Verfall der inneren Sicherheit, die Isolation Deutschlands in Europa, die Spannungen sowohl mit Putin als auch mit Trump, die Verschwendung von jährlich mindestens zweistelligen Milliardensummen für sogenannte Flüchtlinge und Asylforderer, für eine utopische, von praktisch allen Experten für gescheitert erklärten Energiewende sowie für die Alimentierung südeuropäischer Pleitestaaten –, all das hat die SPD als Koalitionspartner ja munter mitgetragen. Wie soll sich der Konkurrent da von Merkel absetzen?

Für die Linksschickeria in den Medien, Stiftungen und NGOs ist Merkel, die „Ikone des Westens“, wie die Welt schleimte, inzwischen in jene messianische Rolle geschlüpft, die vorher Barack Obama spielen durfte. Dass sie keine zwei geraden Sätze sprechen kann, schadet ihr nicht, sondern gilt als „authentisch“; man glaubt einfach nicht, dass jemand mit dermaßen schlechter Rhetorik betrügen könnte. Auch in diesem Punkt hat Schulz keine Chance. Überdies herrscht derzeit Konjunktur samt vergleichsweise niedriger Arbeitslosenquote, was man Merkel zuschreibt, und auch hier kann Schulz nicht punkten, weil ihm die Parteiräson verbietet, die Wahrheit auszusprechen, nämlich dass es eine Scheinkonjunktur ist, die sehr viel damit zu tun hat, dass man auf Kosten des Steuerzahlers die uns hunderttausendfach Zugelaufenen mit Wohnraum, Kleidung, Nahrung, Taschengeld, Freizeitspaß und neuen Gebissen versorgt, auf dass sie für immer hierbleiben, wobei man ihren Kinderwunsch konstant hoch hält, da die meisten sonst nicht viel produzieren werden, dass also der besagte Steuerzahler nichts anders tut, als sukzessive seine ethnisch-kulturelle Verdrängung zu finanzieren. Und dass auch die niedrige Arbeitslosenquote eine Scheinquote ist, weil zum einen die hunderttausenden importierten Sozialfälle nicht in der Statistik auftauchen, zum anderen nie mehr Arbeitnehmer in Zeitverträgen und anderen prekären Beschäftigungsverhältnissen standen als heute. Schulz hat nicht mehr zu bieten, als ein paar Floskeln zur härteren Kriminalitätsbekämpfung.

Er schafft das nie

Aber nun kommen wir – Trommelwirbel bitte! – zur Klimax des Sommerinterviews, zum Frontalangriff des Kandidaten auf die Amtsinhaberin: Schulz fordert eine Quote für Elektroautos! Endlich lässt er den Sozialisten raus, für den es auf Erden gar nicht genug Quoten geben kann! Der Gedanke, dass sich das Elektro-Auto, wenn es etwas taugt, ganz von allein auf dem Markt durchsetzen wird, so wie es das Automobil von Gottlieb Daimler und Carl Benz ja auch geschafft hat, ohne dass Kaiser Wilhelm ein Kutschenverbot erlassen musste, dieser Gedanke ist einem Sozialisten vollkommen fremd, weil er ja letztlich Sozialisten überflüssig macht.

Doch wiederum rennt Schulz vergeblich gegen eine amöbenhaft flexible Amtsinhaberin an. Nachdem der Sozi bloß Quoten gefordert hat, erklärte die Kanzlerin jetzt in einem Interview einfach den ganzen Verbrennungsmotor für obsolet. Während der Sozi den Markt bevormunden will, schafft ihn Angela „L’état c’est moi!“ Merkel einfach ab. Klar, warum soll sich ausgerechnet eine einstige FDJ-Sekretärin in puncto Sozialismus etwas vormachen lassen? Da stand dem Martin Schulz wahrscheinlich kurzzeitig der so erlesen bartumflorte Mund offen. „Du schaffst das nie“, tuschelt es aus den Falten der Hotelbetten auf seinen Wahlkampfreisen, und Schulzens Martin nickt gequält, bevor er einnickt.

Im Blödenblatt Bunte, in dem Sozialdemokraten gern alle Hüllen fallen lassen, wie wir seit Rudolf Scharpings Pool-Party mit Gräfin von Pilati wissen, plauderte Schulz einst freimütig über seine Alkoholsucht. Damals habe er „alles getrunken, was ich kriegen konnte“, und das Schlimmste sei gewesen, wenn man morgens mit dem Gefühl aufwache, versagt zu haben. Täglich nehme man sich vor, es besser zu machen, schaffe es aber auch am nächsten Tag nicht.

Man sieht und ahnte es: Auch ein kompletter Alkoholverzicht löst erschütternd selten persönliche Probleme.


(Im Original erschienen bei michael-klonovsky.de [3])

Like

Video: Wahlkampfauftakt der AfD-Thüringen in Gera

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 64 Kommentare

Unter dem Motto „Wir rocken Deutschland [4]“ fand heute ab 15 Uhr auf dem Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK) in der Geraer Schloßstraße eine Kundgebung mit den Spitzenkandidaten der Thüringer AfD-Landesliste Stephan Brandner und Jürgen Pohl statt. Im Anschluss gibt es nun ab 18 Uhr im „Clubzentrum Comma“ ein Podiumsgespräch zur Bundestagswahl mit Landessprecher Björn Höcke und den Bundestagskandidaten Stephan Brandner, Jürgen Pohl, Marcus Bühl und Dr. Robby Schlund statt. Thema der Gesprächsrunde ist: „Politik für das Volk – Spitzenpolitiker der AfD Thüringen stellen sich den Fragen der Bürger“. PI ist via Livestream der AfD-Thüringen [5] mit dabei.

Like

Target2 – Eine Bankrotterklärung!

geschrieben von PI am in Euro,Finanzen/Steuern | 80 Kommentare

Von MPig | Vor wenigen Tagen gab es mit dem Beitrag „Die Target2 – Sauerei [6]“ hier schon eine anschauliche Erläuterung über die Funktion dieses Zahlungsverkehrssystems innerhalb der Euro-Zone. Kurz zusammengefasst läuft das Ganze so ab, dass ein Importeur in einem Land seine Rechnung für erhaltene Güter über seine Hausbank an seine jeweils zuständige Zentralbank überweist und diese meldet den Zahlungseingang der EZB, womit sie dieser gegenüber eine Verbindlichkeit eingeht.

Die EZB meldet diese Summe wiederum an die zuständige Zentralbank des Exporteurs der Waren, die dadurch eine Forderung gegenüber der EZB erhält und den Betrag an die Hausbank des Exporteurs der Waren auszahlt. Der eigentliche Kaufvorgang ist somit erst einmal abgeschlossen.

Das Zahlungsverkehrssystem kann auch von Zentralbanken außerhalb der Euro-Zone genutzt werden, die Verbindlichkeiten gegenüber der EZB müssen hier aber am selben Tag beglichen werden. Der Saldo ist um Mitternacht immer auf NULL.

Ein wunderbares System?

So weit, so gut. Das klingt nach einem wunderbaren System, besonders für die Schuldner, denn die Verbindlichkeiten haben keine Fälligkeitsfrist und werden mit dem Hauptrefinanzierungssatz der EZB verzinst, der ja bekanntlich schon länger bei 0,00% liegt und dort wohl auch längerfristig bleiben soll. Kritiker dieses „Zahlungssystems“ behaupten, dass es sich hierbei um eine versteckte Staatsfinanzierung außerhalb aller Regeln handelt, das weisen alle Protagonisten dieses Systems natürlich entschieden von sich.

Seit vielen Jahren wird den Kritikern des EURO das Totschlagargument um die Ohren gehauen, dass Deutschland der größte Profiteur dieser Gemeinschaftswährung sei und unsere Wirtschaft längst am Boden läge, wenn wir 2002 nicht Teil des europäischen „Friedensprojektes“ der gemeinsamen Schulden geworden wären. Natürlich wird das mit nichts als emotionalem Geschwurbel unterlegt, und zugegeben, es ist nicht ganz einfach sich die betreffenden Zahlen zusammenzusuchen, aber für unsere professionelle, hauptamtliche Qualitätspresse sollte so eine Recherche doch noch machbar sein.

Der Profit geht an andere

Ich erhebe an diesem Punkt nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Expertise, aber die Zahlen und Graphiken sprechen doch eine klare Sprache, und diese klingt mehr als düster. Ausgehend vom Jahr 2007, in dem im September unser Target2-Saldo bei etwa 50 Mrd. Euro lag, und vom Stand Juni 2017, wo ebendiese Forderungen auf mehr als 850 Mrd. Euro angewachsen sind, haben wir in den letzten zehn Jahren also netto die Differenz von 800 Mrd. Euro als zinslose „Konsumentenkredite“ für Qualitätsprodukte Made in Germany an unsere Friedenspartner ausgegeben. Im gleichen Zeitraum, und hier werden die Zahlenquellen sehr dünn, haben wir innerhalb dieser Gruppe einen Handelsbilanzüberschuss von kumuliert etwa 860 Mrd. Euro gegenüber ebendiesen Partnern erwirtschaftet. Da diese Beträge nahezu deckungsgleich sind, haben wir folglich für den wesentlichen Export unserer Güter in den Euroraum das dazu notwendige Kleingeld gleich mitgeliefert, und das zinslos und ohne zeitliche oder quantitative Begrenzung, denn all das ist in diesem großartigen „Zahlungsverkehrssystem“ Target2 nicht vorgesehen.

Die Vorsitzende der Regierung, die diese Zustände in den letzten zehn Jahren zugelassen hat, war immer wieder Angela Merkel mit ihrem Zahlendreher Wolfgang Schäuble, die uns mit lächerlichen Kleinstbeträgen für Griechenland Sand in die Augen gestreut haben. Sie und die Blockparteien des jetzigen Bundestages tragen für dieses Desaster die Verantwortung, allein die AfD kann ihre Hände in Unschuld waschen. Nichts ist gut in Italien, Spanien, Portugal oder Griechenland. Das sind unsere Hauptschuldner im Target2-System und darüber hinaus in diversen Rettungsschirmen. Haften für die Zahlungsausfälle bei der Bundesbank und darüber hinaus wird letztlich der Deutsche Staat und damit der Steuerzahler, jeder Bürger ab Geburt mit einem Betrag von etwa 10.000 Euro nur für Target2. Wir haben uns den wirtschaftlichen Aufschwung selbst bezahlt, profitiert haben aber die anderen.

Like

Air-Berlin ist pleite! Was das mit Merkels Wiederwahl zu tun hat

geschrieben von PI am in Wirtschaft | 111 Kommentare

Von CHEVROLET | Das Licht geht aus bei Deutschlands zweitgrößter Fluglinie. Schwerste Fehler und Größenwahn bei den Managern, die sich wie so oft als Nieten im Nadelstreif erwiesen, und Ölscheichs aus Abu Dhabi, die den Geldhahn endgültig zudrehten, machten Air-Berlin den Garaus. Eigentlich dürfte in der Insolvenz kein Flugzeug mehr fliegen. Doch, oh Wunder, die Bundesregierung springt mit einem Kredit von 150 Millionen Euro aus Steuergeldern ein.

Das ist natürlich schön für die Kunden und Mitarbeiter der Air-Berlin. Allerdings, ein fader Beigeschmack bleibt: Warum gibt es Geld für Air-Berlin, es gab aber keines für das Opelwerk in Bochum, oder die Stahlindustrie in Duisburg-Rheinhausen, oder, oder oder?

Der Zusammenhang liegt klar auf der Hand:

In wenigen Wochen ist die Bundestagswahl und durch die Großzügigkeit will sich Merkel buchstäblich Stimmen kaufen.

Es wäre sehr unschön gewesen, wenn Merkel genau vor der Wahl Zigtausende deutsche Urlauber irgendwo in der Welt hätte festsitzen lassen, weil Air-Berlin nicht mehr fliegt. Das wäre eine Steilvorlage für alle Regimegegner und insbesondere die böse AfD gewesen, denn mit Recht wäre gesagt worden: Kein Geld für ein deutsches Unternehmen und deutsche Familien, aber Milliarden für Merkels braune und schwarze Schätzchen. Kein Geld für Deutsche, aber alles für Moslem- und Neger-Jünglinge, für deutsche Banken und Pleite-Griechen oder den Türken-Diktator Erdogan.

Eine Wahlkampfrettung

Und 150 Millionen Euro sind ja Peanuts, das kann man locker mal ausgeben, für den „guten Zweck“ (der Wiederwahl) hat man sich wohl im Kanzlerinnenbunker gesagt.

Nach Medienberichten reicht das Geld für drei Monate Flugbetrieb für Air-Berlin. Das reicht auch, dann ist die Wahl im Merkel-Sinn gelaufen, dann können sich Lufthansa und Easyjet die Filetstücke rausschneiden aus der Air-Berlin-Leiche, und das Geld kann Merkel alternativlos für wichtigere Dinge verwenden.

Und sich mit 150 Millionen Euro Steuergeld einen Heiligenschein und die Wiederwahl zu erkaufen, passt zu Merkel. Billig ist es allemal. Durchschaubar aber auch.

Like

Strunzdumme Presse contra Trumps Sicht auf Gewalt auch von Links

geschrieben von kewil am in Geschichte,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lügenpresse,Rote Socken,Video | 167 Kommentare

Von KEWIL | Donald Trump hat wiederholt, die Presse solle gefälligst nicht auf einem Auge blind [9] sein und auch die Gewalt der linksradikalen Seite thematisieren, was die Vorfälle in Charlottesville angeht. Darauf brach gleich wieder ein Shitstorm der ‚liberalen‘ Hillary-Presse gegen den Präsidenten in den USA los, und  speziell die doofen deutschen Schmierer vom Spiegel bis zur FAZ stimmten unisono mit ein. Welcher neutrale Beobachter kann ehrlich die gewalttätigen roten Randalierer diesseits und jenseits des Atlantik ausblenden? Für wie blöd hält uns die gleichgeschaltete Journaille eigentlich?

In obigem Video sieht man, wie ein linker Mob mit viel Geschrei gegen böse Cops und „Nazis“ am Montag in Durham, North Carolina, die Statue eines konföderierten Soldaten stürzt, die seit 1924 dort stand. Nachdem das Denkmal zerstört am Boden liegt, wird es zunächst von drei Randalierern angespuckt, danach tritt das fanatische Gesockse mit Füßen gegen die Figur, wobei am Ende des Videos zwei hitzige Mädels  – da werden Weiber zu Hyänen – besonders intensiv treten. Wer glaubt, dass ein solcher Abschaum in Charlottesville ruhig und friedlich demonstriert hat? Die sind doch permanent auf Krawall gebürstet! Wer linke Gewalt leugnet, ist entweder ein Dummkopf oder ein Lügenmaul oder beides.

PS: Es gibt in den USA noch Aberhunderte von Denkmälern wie in Durham, North Carolina. Wie viele werden jetzt abgerissen und zerstört? Und wo wird die Grenze liegen? Müssen auch Jefferson und George Washington dran glauben? Dürfen nur noch Martin Luther King und Obama auf dem Sockel stehen? Was denken rote Blätter wie WELT, BILD, ZEIT, Spiegel und die FAZ in ihrem „Kampf gegen Rechts“ darüber? Auch Germany bietet ein weites Feld für gesetzlose linke Demolierer.

Like

Wahrheit oder Lüge? GRÜNE raus, AfD 24 Prozent…

geschrieben von PI am in Bundestagswahl,Wahlen | 171 Kommentare

Von WALTER EHRET | Sind Sie heute schon belogen worden? Die neuesten Umfrage-Ergebnisse [10] zur Bundestagswahl vom (15.08.2017) von Insa/Yougov, lauten: CDU 37%; SPD 25%; AfD 10%; Linke 9%; FDP 9%; Grüne 7%.PI-NEWS hat‘s gemeldet. So weit, so richtig…

Aber wenn sie der Meinung sind, dass sie in den veröffentlichten Wahlumfragen in ihrer Wahlentscheidung manipuliert werden, dass die Prognosen nicht verlässlich sind, liegen sie damit zu 100% richtig. Nicht weil ich es ihnen sage, sondern weil sich alle Experten, inklusive der Umfrageinstitute darüber einig sind. In einem hervorragenden Artikel, hat der Deutschlandfunk [11] diese Tatsache herausgearbeitet und dabei die Umfrageinstitute und ihre Methoden beleuchtet.

Das Ergebnis wird sie überraschen:

Grundsätzlich wirken Umfrageinstitute als manipulative Stimmungsverstärker und dessen sind sie sich bewusst. Wird beispielsweise eine Partei medial zerrissen und die Umfrageinstitute liefern dazu die „richtigen“ Ergebnisse, werden tatsächlich weniger Wähler dieser Partei ihre Stimme geben. Wie das in der Vergangenheit bei der AfD zu verfolgen war. Wird eine Partei gehypt, wie bei Martin Schulz (SPD), laufen ihr die Wähler zu. Wenigstens eine Weile, bis der Verstand sie wieder einholt. Ich nenne das den altbekannten „Lemminge-Trieb“.

Die Ergebnis-Verzauberer

Das beste Beispiel ist dafür gegenwärtig die CDU. Obwohl längst ein Stimmungsumschwung im Volk stattgefunden hat, den jeder im Internet verfolgen kann, wird die Kanzlerpartei von Medien und Umfrageinstituten (noch) gesundgebetet. Doch die Kaffeesatz-Leser können keine langfristigen Trends der Wähler herbeireden. Sie können die Stimmung im Wahlvolk nicht grundsätzlich ändern, sondern sie lediglich kurzfristig manipulieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Und so ist nun auch bei der CDU ein vorsichtiger Abwärtstrend zu verfolgen.

Warum die Ergebnis-Verzauberer das tun, hat viele Gründe. Einige Umfrageinstitute stehen politischen Parteien nahe, oder liefern mehr oder weniger geschönte „Ergebnisse“ für ihre Auftraggeber, in dem sie die gesammelten Rohdaten über kryptische Formeln der „Verallgemeinerung“ und „Erfahrung“ beeinflussen. Bei anderen, wie der alteingesessenen Emnid, Forsa und der Forschungsgruppe Wahlen sind es – auch – methodische Fehler. Sie befragen ausschließlich über FESTNETZNUMMERN, wie vor 40 Jahren und erreichen deshalb überwiegend nur den älteren oder gut situierten Bevölkerungsteil, was die Ergebnisse verzerrt.

Die „Neuen am Markt“, Insa/Yougov und Civey, führen Befragungen dagegen ausschließlich über das INTERNET durch. Ihre Rohdaten weichen gewaltig von den allgemeinen Umfrageergebnissen [12] ab und werden dann wieder über Formeln „verallgemeinert“. So liegt bei Civey die AfD für die Bundestagswahl in den Rohdaten regelmäßig bei 17% bis 24%. „Umgerechnet“ um nicht zu sagen frisiert, sind es dann 7% … Civey ist dabei das einzige Institut, das seine Rohdaten veröffentlicht. Grundsätzlich zeigen die Umfrageergebnisse, dass die ONLINE-BEFRAGER in der Regel näher am Ergebnis liegen als die alteingesessenen Institute mit ihrer Telefonbefragung.

Der zweite Teil der Wahlmanipulation 

Um die zum Teil schwer abweichenden Umfrageergebnisse von den realen Wahlergebnissen zu rechtfertigen, wir alle erinnern uns beispielsweise an die gewaltigen Differenzen der Saarlandwahl, des Brexits und der Trump-Wahl, sind die Umfrageinstitute inzwischen dazu übergegangen eine Fehlerquote von +/- 3% auszugeben. Das sind sechs Prozentpunkte Unterschied, unter denen sich die veröffentlichenden Medien dann etwas aussuchen können. Und so kommt es zum zweiten Teil der Wahlmanipulation. Man könnte es Veröffentlichungs-Manipulation nennen. Jeder sucht sich das aus, was ihm politisch genehm ist. Grundsätzlich gilt, je näher eine Wahl rückt, desto weniger werden die offensichtlichen Manipulationen.

Wer sich unter diesem Aspekt die oben veröffentlichten neuesten Umfrage-Ergebnisse von Insa anschaut und es mit der allgemeinen Stimmung abgleicht, kann für die Umfragen der Parteien gegenwärtig einen Trend ableiten: Die CDU befindet sich eindeutig im Sinkflug. Sie verliert real Prozente. Die SPD bekommt das leicht aufaddiert. Nicht weil das die Wirklichkeit widerspiegelt, sondern weil man Stimmen zunächst bei den Volksparteien nach dem „Erfahrungswert“ austauscht. Der Stimmenanteil der Linken dürfte als einziger nahezu echt sein, wobei auch dieser leicht rückgängig ist. Die FDP wird auf „hält sich stabil“ zurechtgeredet, um „Proteststimmen“ von der AfD abzusahnen, wobei die Freidemokraten tatsächlich Stimmen unter den jungen Wählern dazu gewannen.

Die Grünen müssen ums politische Überleben kämpfen. Ihre Werte sinken gegenwärtig kontinuierlich. Auch das ist ein Fakt. Die große Unbekannte ist die AfD. Zu ihr haben die klassischen Umfrageinstitute tatsächlich nahezu überhaupt keine Werte. Denn AfD Wähler gehören zu dem extrem medien- und staatskritischen Personenkreis, der im Allgemeinen nicht mit Wahlforschern redet. Alles was an Umfragen hinsichtlich der AfD veröffentlicht wird, sind deshalb reine Schätzungen, Annahmen bzw. Wunschvorstellungen. Diese Partei kann genau so gut 10% wie 24% bei der Bundestagswahl einfahren. Das vorherzusagen ist unmöglich. Es ist jedoch festzustellen, dass die Alternative derzeit wieder im Kommen ist. Und das spiegelt sogar die obige Insa-Umfrage wieder.

Like

Spanien: Und wieder ein europäischer „Ungläubiger“ tot!

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Einzelfall™,Islam,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Italien,Migrantengewalt,Spanien | 126 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Die europaweite verantwortungslose Asylpolitik hat ein weiteres Opfer gefordert. Der junge Italiener Niccolò Ciatti (Foto) aus Scandicci, einer Gemeinde nahe von Florenz wollte während eines Urlaubes einen unbeschwerten Abend mit Freunden in einer Diskothek in Lloret de Mar, einer Stadt in Katalonien im Nordosten Spaniens verbringen. Der 22-Jährige hat den Abend nicht überlebt. Am Freitag gegen 3 Uhr morgens löschte der Islam sein Leben aus.

Niccolò wurde von drei Tschetschenen angegriffen und totgetreten. Einer der Tritte, der von einer Überwachungskamera festgehalten wurde, war mit solcher Wucht gegen seinen Kopf erfolgt, dass der junge Italiener am nächsten Tag im Krankenhaus einer Gehirnblutung erlag.

Besonders erschreckend an dem brutalen Angriff war, während die Täter ihr Opfer regelrecht wie ein Rudel Wölfe umkreisten, standen viele andere Besucher daneben und schauten zu, ohne einzugreifen. Auch von den insgesamt neun Türstehern des Tanzlokals griff offensichtlich keiner ein.

Wie das italienische Blatt „Corriere della Sera [13]“ berichtet, tauchten die Security-Mitarbeiter erst wieder auf, als es für Niccolò schon zu spät war und die Täter geflüchtet waren.

Dank vieler (sonst untätiger) Augenzeugen und deren Täterbeschreibungen konnten die brutalen Angreifer aber kurz darauf von der spanischen Polizei an der Strandpromenade von Lloret de Mar festgenommen werden.

Mörder vermutlich Mitglieder einer IS-nahen Terrormiliz

Wie spanische Medien berichten, gaben die Behörden bekannt, dass die islamischen Tottreter im Alter von 20, 24 und 26 Jahren aus Frankreich gekommen waren, wo sie Asyl beantragt haben. Alle drei haben die russische Staatsbürgerschaft, kommen aus der Republik Tschetschenien. Giovanni Giacalone, ein Terrorismus-Experte der Universität Sacro Cuore in Mailand hat den Fall recherchiert und erklärte gegenüber der Zeitung „elPeriodico [14]“, dass diese hier gezeigte Art zu kämpfen typisch für Kämpfer der paramilitärischen Miliz „Kaukasisches Emirat“ sei. Diese islamische Miliz, die mit dem IS sympathisiert, ist in Russland für an die 1.000 Anschläge verantwortlich und soll Behördenschätzungen zufolge rund 15.000 Mitglieder umfassen. Aslan Bjutukajew [15], ihr Anführer, legte den Treueeid auf den IS ab. In einem 2015 kolportierten Video sagte er: „Wir müssen uns vereinigen, um die Köpfe der Ungläubigen abzuschneiden.“

Auch von Behördenseite wird der Zusammenhang zwischen den Tätern und dem „Kaukasisches Emirat“ hergestellt.

„Sie sind nicht menschlich es sind Tiere“

Niccolò Ciatti Vater, der es nicht über sich brachte sich das brutale Video aus der Überwachungskamera anzusehen, sagte gegenüber italienischen Medien, die Täter hätten nichts Menschliches, es seien Bestien. „Sie traten auf meinen Sohn ein, wie auf einen Sack Kartoffeln. Nicht einmal ein Hund hat so einen Tod verdient.“ Die Familie Ciatti ist eine gut bürgerliche, Niccolò arbeitet als Obstverkäufer auf einem Markt in Florenz. Er war ein netter und hilfsbereiter junger Mann, heisst es aus seiner Heimatgemeinde, wo dieses grausame Tat eine Art kollektiven Schock auslöste:

[16]

Am Montag wurde gegen einen der Täter, der den vermutlich tödlichen Tritt abgab, Untersuchungshaft ohne Kautionsmöglichkeit angeordnet. Die anderen beiden islamischen Bestien sind wieder auf freiem Fuß.

Vermutlich werden sie schon bald ein neues Opfer finden, dem dann möglicherweise geschieht, was Aslan Bjutukajew angeordnet hat: – Scheidet ihnen die Köpfe ab. Das Schlachten hat nicht begonnen, es ist längst Alltag in Europa.

Einer der wieder freigelassenen Angreifer [17]:

[18]

Like

Die Tricks der Asylbetrüger

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn | 147 Kommentare

Von CHEVROLET | Wie gehen Asylbetrüger eigentlich vor? Wie stellen sie es an, trotz Ablehnung ihres Asylantrages Jahrzehnte in Deutschland zu bleiben, obwohl sie längst das Land hätten verlassen müssen? Auf der Grundlage eines realen Falls wird hier dokumentiert, mit welcher kriminellen Energie manche Asylforderer, die in Wirklichkeit Wirtschaftsflüchtlinge und Glücksritter sind, vorgehen.

Eine hanebüchene Betrügergeschichte, mag der PI-Leser denken? Mitnichten.
Sie ist Wirklichkeit. Die Zeitung „Die Welt“ [19] hat sie recherchiert.

Aakar heißt in Wirklichkeit Bhim Rana, geboren 1972, kommt aus Nepal, und ist der Vater von Bivsi Rana aus Duisburg [20], die zunächst mit ihrer Familie abgeschoben werden sollte, dann aber unter viel medialem Tam-Tam wieder nach Deutschland zurückkam. Nach 25 Jahren kriminellen Machenschaften der Eltern. Eine Strafe für sein kriminelles Treiben erhielt Bhim Rana bisher nicht.

Jetzt ist er wieder in Duisburg.

Ob der deutsche Staat auch mit eigenen Bürgern, die eine derart kriminelle Energie entwickeln auch so nachsichtig umgeht? Wohl eher nicht.

Like

Warum ich die AfD wähle! (18)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 100 Kommentare
Angela Merkel freudetrunken nach ihrem Wahlsieg 2013. Im September könnte ihr die AfD einen Strich durch die Rechnung machen.

Von NORDLICHT | Ich bin im Nordwesten politisch in den 80er-Jahren aktiv geworden. Mein Vater war für die FDP im Stadtrat, aber im Grunde immer an pragmatischen Lösungen interessiert. Zwei Dinge konnte er nicht leiden: Ideologie und Staatsgläubigkeit. Ich bin zur Jungen Union gegangen. Einige Größen der CDU kenne ich aus diesen JU-Tagen. Sie ahnen es schon: Insbesondere die unangenehmen Zeitgenossen, die Wendigen, die Angepassten haben sich in der parteiinternen Ochsentour durchgesetzt. Für die Mitstreiter mit festem Standpunkt und Charakter war in der Union leider kein Platz (zumindest nicht in höheren Gremien).

Die Liste der kleinen und großen Fehlentscheidungen in der Politik ist lang. Einige sind kostspielig, andere reine Symbolpolitik. Einige Fehler sind korrigierbar, andere allerdings nicht. Die geistige, moralische Wende unter Kohl blieb aus. Aber das merkten viele erst langsam, manche sogar gar nicht. Im Wahlkampf hielten Alfred Dregger und Heinrich Lummer mitreißende Reden – nach der Wahl wurden Süssmuth und Merkel Ministerin. Genau wie heute: rechts blinken, links abbiegen. Trotzdem blieb ich der CDU treu, in der Hoffnung auf ein starkes Gegengewicht gegen den linken Mainstream. Ich sah mich fest mit meinem Staat verbunden, gehörte dem konservativ-liberalen Bürgertum an.

Als JU haben wir z.B. in den 80ern am 13. August symbolisch eine Mauer mit Stacheldraht in einigen Innenstädten aufgebaut und selbsterstellte Flugblätter verteilt (dazu gab es nichts aus den sonst gut bestückten Geschäftsstellen). Die Meinung der Bürger war gespalten: der Masse war es egal, einige fanden es gut, andere pöbelten uns an: „Ewiggestrig“ oder sogar „Revanchisten“. Dann kam die Wiedervereinigung: Welch eine Bestätigung, was für ein Glücksgefühl! Geschickt nutzte aber bald die linkspopulistische SED/PDS es aus, an Details herumzumosern: Sie setzten z.B. einen hohen Umtauschkurs durch und in der Folge kippte die Ost-Wirtschaft.

Lügen und Rechtsbrüche der CDU – damals wie heute

Dann der erste politische Schock: Das Festhalten an der entschädigungslosen Enteignung der im Klassenkampf Entrechteten und Vertriebenen. Angeblich ein Junktim von Gorbatschow, ohne die es die Einheit nicht gegeben hätte. Das Lügengebäude des Herrn Schäuble ist leider erst Jahre später zusammengebrochen, als es niemanden mehr interessierte, geschadet hat es ihm auch nicht. Der Rechts- und vor allem Vertrauensbruch war auch hier dramatisch. Mit dem geraubten Eigentum betätigte sich mein Staat sogar noch als Hehler und verkaufte es weiter. Das Recht auf (vererbbares) Eigentum ist bzw. war einer der wichtigsten Grundpfeiler der CDU-Programmatik. Schließlich hat die CDU jahrzehntelang gegen das Unrechtsregime aus Pankow gewettert [21], versprochen, das begangene Unrecht zu beseitigen, Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Und nun war plötzlich alles anders? Genau so wird es mit den heutigen Lügen und Rechtsbrüchen laufen – noch ein paar Jahre und der Wähler hat es vergessen, sich vielleicht sogar irgendwie mit der unerträglichen Situation arrangiert.

Die Herzogin Beatrix von Oldenburg stellte sich (ohne selbst dort Ländereien verloren zu haben) mit der „Allianz für den Rechtsstaat“ [22] dem entgegen. Das nötigte mir viel Respekt ab. In der Allianz waren viele bekannte Persönlichkeiten vertreten, die zum Kern der CDU gehörten. Sie wurden aber von ihr nicht wahrgenommen und von Links gab es kräftigen Gegenwind, ganz ist Stil des alten Klassenkampfs.

Deutsche Interessen? Für die CDU nicht von Belang

Weiter ging es mit der Europapolitik, die auch damals schon von reinem Wunschdenken, aber niemals von Nützlichkeitserwägungen getragen wurde. Bei einem Besuch des Europaparlamentes erzählte uns ganz stolz der CDU-Abgeordnete, dass die CDU nie als Länderfraktion, sondern immer nur im Rahmen der EVP-Fraktion stimmen würde. Das hat mich schon als Jugendlicher sehr verwundert. Gab es denn keine Situationen, in denen deutsche Interessen anders waren als die von Italien? Ich habe letztens noch alte CDU-Aufkleber gefunden „Der Euro: Stark wie die Mark – CDU“ – vielleicht sollte man die jetzt neu drucken lassen? Auch da haben einige „Miesmacher“ (z.B. Prof. Karl Albrecht Schachtschneider, Prof. Wilhelm Hankel) gewarnt, diese wurden gezielt ausgegrenzt. Erst Jahre später stellt sich heraus, dass sie vollumfänglich recht hatten. Später wurde die Diskreditierung von Euro-Kritik mit dem Titel „Professorenpartei“ ja noch einmal versucht.

Jeden Mittag las ich, schon als Student in der Uni-Bibliothek, die WELT und freute mich besonders auf die treffenden Kommentare von Konrad Adams. „Meine Abrechnung mit der CDU“ [23] vom Herausgeber Alexander Gauland liegt heute immer noch in meiner Schreibtischschublade, Wort für Wort kann ich davon unterschreiben. Die Zeitung habe ich vor Jahren gekündigt, als eine Überschrift lautete: „US-Außenministerium warnt vor Reisen nach Deutschland wegen Pegida“. Erst im letzten Satz stand verklausuliert, das sie vor gewalttätigen GEGENdemonstranten warnen. Lügenpresse! Dafür lese ich jetzt neben PI die Junge Freiheit und Achgut, manchmal Tichy, eigentümlich frei und die Baseler Zeitung.

Über die dann folgenden Dinge ist hier schon hinreichend berichtet worden: Abschaffung der Wehrpflicht, eigenmächtige Energiewende, illegale Grenzöffnung. Niemand, absolut niemand hätte es sich in den 80er- und 90er-Jahren auch nur vorstellen können, dass so etwas in Deutschland möglich ist – am allerwenigsten unter einer CDU-Regierung. Neu war jetzt hingegen, dass diese Dinge ohne Rücksprache mit europäischen Partnern durchgedrückt wurden. Wer sich noch an die Kohl/Genscher-Ära zurückerinnert, weiß, dass vor großen und wichtigen Entscheidungen immer eine intensive Reisetätigkeit einsetzte. Damals fast schon übertrieben, werden heute wichtige Nachbarländer einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und sogar noch angepöbelt, wenn Ungarn keine von Merkel eingeladenen “Flüchtlinge“ will und Polen nicht seine Stromnetze zum Ausgleich unseres Energiechaos zur Verfügung stellen möchte.

Viele Konservative denken denken immer noch an ein „Missverständnis“

Nach 19 Jahren Parteimitgliedschaft musste ich erkennen, dass es meine CDU schon lange nicht mehr gab. Eigentlich hätte ich schon Jahre vorher austreten müssen. In der Wirtschaft nennt man das eine feindliche Übernahme. Ich habe dann ein paar Mal FDP gewählt, was nichts besser [24] machte. Ich merkte bald, dass das nicht mehr mein Staat war, sondern der Staat gegen meine Interessen arbeitet. Auch die unverschämten Forderungen der GEZ haben mir geholfen, das zu erkennen. Als ich den Waldgang von Ernst Jünger [25] las, wurde mir klar, dass ich schon seit Jahren in einer tiefen Opposition zu den Zielen dieses Staates stehe. Welch ein Wandel! Viele Konservative denken auch so, wollen es aber einfach nicht wahrhaben, denken immer noch an ein Missverständnis, an ein baldiges Einsehen und eine dann folgende grundsätzliche Korrektur. Die wird es nicht geben, weil alles so gewollt [26] ist. Die Spitzenpolitiker haben Heerscharen an Berater und sogar Nachrichtendienste, die alle Informationen weltweit zusammentragen und bewerten. Die wissen genau, was sie (uns an-)tun!

Ich kannte einige der AfD-Gründer schon vorher, war also schon Sympathisant, bevor es die Partei überhaupt gab. Egal wie sie mit Fake News und Schmutz traktiert werden – das ist für mich nichts Neues –, ich bleibe als Stammwähler der Partei treu. Nicht eine Wahl werde ich verpassen, nie wieder meine Stimme den Einheitsparteien geben! Glaubt denen nichts mehr, alle meine Erfahrungen sprechen dagegen, dass sie das Steuer herum reißen können oder wollen.

P.S.: Meine Frau wird als Wahlvorstand darüber wachen, dass die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt wird. Tipp: Für alle Wahlen werden immer wieder, z.T. händeringend, Wahlhelfer gesucht – es gibt auch eine kleine Aufwandsentschädigung. Eine viel bessere Position, die Wahl zu kontrollieren, als ein Wahlbeobachter.


(Wählen Sie auch die AfD? Dann schreiben Sie uns warum! Die besten Einsendungen wird PI-NEWS hier veröffentlichen. Mails unter Betreff: „Warum ich die AfD wähle!“ schicken Sie bitte an: info@pi-news.net [27])

Like