- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Die Abschiebung – der zahnloseste aller Tiger

Fotocollage.

Von EUGEN PRINZ | Wenn sich der Refugee im Asylverfahren auf Kosten der Steuerzahler jahrelang durch sämtliche Instanzen geklagt hat und ihm am Ende kein Erfolg beschieden ist, erhält er keinen Aufenthaltstitel mehr und wird ausreisepflichtig. Dann müsste er eigentlich Deutschland verlassen. Meist weigert sich der nun-doch-nicht-Verfolgte, dieser Pflicht nachzukommen. Der Refugee wird zum Refusee.

In Deutschland hielten sich Ende 2016 insgesamt 207.484 ausreispflichtige Ausländer auf. Bis Ende 2017 rechnet man durch die Zahl der bis dahin entschiedenen Asylverfahren mit bis zu 450.000 Ausreispflichtigen [1].

In einem seiner Anfälle von Wahrheitsliebe (wir erinnern uns: „diejenigen die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden“) teilte der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer kürzlich [2] in einem Interview mit dem Focus [3] den Journalisten mit, „es sei fast unmöglich, die Migranten zurückzuführen, wenn sie einmal im Land sind“. Der Widerspruch [4] aus dem Innenministerium ließ natürlich nicht lange auf sich warten.

Wer hat nun Recht? Die Zahlen belegen, dass ein Refusee die gesamte ihm zur Verfügung stehende Blödheit aufbieten und wirklich alles falsch machen muss, damit es tatsächlich zu seiner Abschiebung kommt.

Im ersten Halbjahr 2017 konnten lediglich 12.545 Personen abgeschoben werden. Das sind 1.198 weniger [5] als im Vergleichszeitraum 2016, ein Minus von knapp neun Prozent.

[6]Diese Zahlen zeigen, dass man bei den Abschiebungen nicht einmal von einem Tropfen auf einen heißen Stein reden kann, wenn es darum geht, die Anzahl der ausreisepflichtigen Ausländer in Deutschland signifikant zu vermindern. Das ist nichts neues, das war schon immer so, wie dieses Wahlplakat der CDU (li.) zeigt

Was macht die Sache so schwierig?

Es sind sowohl praktische als auch juristische Hindernisse, die Abschiebungen in nennenswerter Anzahl unmöglich machen. Deshalb lohnt es sich an dieser Stelle einmal ausführlich aufzuzeigen, was sich hierzulande für ein ausgeklügeltes Anti-Abschiebesystem etabliert hat.

Oberstes Gebot des bleibefreudigen Landnehmers ist natürlich, seinen Reisepass noch vor dem ersten Kontakt mit einem deutschen Staatsdiener zu entsorgen. Das geht soweit, dass Leute ohne Reisepass aus dem Flieger aussteigen, die das Dokument beim Betreten der Maschine noch hatten. Anschließend wird bei der Registrierung sowohl ein falsches Herkunftsland als auch eine falsche Identität angegeben. Wie gut das klappt, hat uns ja Oberleutnant Franco A. vorgemacht [7].

Wenn sich die richtige Identität und das korrekte Herkunftsland nicht ermitteln lassen, dann fehlt die fundamentalste Voraussetzung für eine Abschiebung: Ein williges Aufnahmeland. Das Wort „willig“ steht nicht zufällig dabei, denn am Willen scheitert es selbst bei nachgewiesener Identität nicht selten, weil manche Länder, allen voran die Maghreb Staaten [8], auch dann noch die Rücknahme ihrer Staatsbürger verweigern, wenn eindeutig feststeht, dass der Abzuschiebende aus ihrem Land kommt. Nicht selten wird zunächst die Zustimmung zur Einreise erklärt und im letzten Moment wieder zurückgezogen [9], wenn der Abzuschiebende schon im Flieger sitzt. Im ersten Halbjahr 2017 war das 27-mal der Fall.

Einer der Gründe ist, dass die „Flüchtlinge“ viel Geld heimschicken, 440 Milliarden Dollar [10] waren es weltweit im Jahr 2015. Und wenn der Herr Flüchtling wieder dort ist, wo er hergekommen ist, kann er natürlich kein Geld mehr heimschicken. Diese Beträge sind ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.

Zudem wollen große Teile der Bevölkerung ehemalige IS – Kämpfer und Kriminelle nicht zurückhaben [11].

Wenn man schließlich über irgendwelche verschlungenen Pfade die Identität und das Herkunftsland des Refusees herausfinden konnte und sich der betreffende Staat gnädigerweise zur Rücknahme bereit erklärt hat UND dabei bleibt, kommt Plan B (das Alphabet hat 26 Buchstaben und so viele Pläne gibt es) zur Anwendung: Das ärztliche Attest. Da findet sich eine ganze Bandbreite von Leiden und Gebrechen, die eine Abschiebung aufgrund einer bestehenden Transportunfähigkeit unmöglich machen. Ein von einem gewissenhaften (oder wie war gleich wieder das Wort?) Arzt ausgestelltes Attest genügt [12], und schon ist die Abschiebung geplatzt.

Das Kind ist weg

Wenn eine Familie abgeschoben werden soll [13], kann es vorkommen, dass plötzlich eines der Kinder vermisst [14]wird. Ein besonders findiger Refusee täuschte sogar eine Entführung vor. Solange das Kind weg ist, bleibt der Rest der Familie natürlich da. Und wo ist das Kind? [15] Am besten, man sieht mal bei den Verwandten oder Bekannten der guten Leute nach. Dass diese oft in einer anderen Stadt unserer schönen Republik wohnen, macht es nicht leichter.

Der neu ausgestellte Pass ist weg

In anderen Fällen ist plötzlich der frisch ausgestellte Reisepass nicht mehr auffindbar (ohne Reisepass keine Ausreise) oder gleich der Refusee selbst. Auch Ehen und Scheinehen, die eingegangen werden, um Abschiebungen zu verhindern, sollen nicht unerwähnt bleiben.
Sich selbst einer schweren, im Heimatland begangenen Straftat zu bezichtigen, die dort mit dem Tode bestraft wird, ist der neueste Trick. Auch das geht, weil die Beweislage für eine Verurteilung hierzulande nie reichen wird. Ich zitiere aus einem Bericht des bayerischen Rundfunks [16]:

In einem Fall gab ein Asylbewerber an, in seiner Heimat mehrfach gemordet und vielfach Frauen vergewaltigt zu haben. Er habe „selbst an unzähligen Exekutionen teilgenommen und selbst acht Menschen exekutiert. Ob das stimmt, kann nicht nachgeprüft werden; inzwischen wurde das Verfahren eingestellt.

Soweit die Meldung.

Natürlich muss jeder vernünftige Mensch einsehen, dass man so jemanden lieber in Deutschland frei herumlaufen lässt, bevor er dort, wo er hergekommen ist, wieder Frauen vergewaltigt und Leute umbringt. Um unsere Weiber ist es ja offenbar nicht schade…

Vorgeben Dschihadist zu sein

Um dem Wahnsinn die Krone aufzusetzen, bezichtigen sich nun auch noch Afghanen, Mitglied der Taliban [17] gewesen zu sein. Und das ist dann der Grund, warum sie in Deutschland bleiben dürfen. Gut so, aber dann brauchen sich halt auch die Leute nicht zu wundern, wenn immer öfter Autos und Lastwagen in Menschenmengen rasen und auf der Straße grundlos irgendwelche Leute abgestochen werden.

Dass zudem auch noch die Flüchtlingshelfer mit Rat und Tat Abschiebungen verhindern [18], darf nicht unerwähnt bleiben. Ein unrühmliches Beispiel ist das Aktionsbündnis „No Lager“ in Osnabrück. In Niedersachsen wurden bis Ende 2015 Abschiebungen intelligenter weise vorher angekündigt. Der Betroffene brauchte dann nur noch das Aktionsbündnis rechtzeitig zu informieren und schon wurde eine Telefonkette in Gang gesetzt, die dazu führte, dass regelmäßig zwischen 50 und 90 Personen zur Blockade bereit standen, wenn die Polizei anrückte, selbst früh morgens um vier. Um Ärger zu vermeiden, zog die Polizei dann regelmäßig wieder ab.

Unter dem Druck der öffentlichen Meinung verzichtet das niedersächsische Innenministerium [19] mittlerweile darauf, Abschiebungen vorher anzukündigen, es sei denn, Kinder sind involviert. In solchen Fällen ist alles noch beim Alten, inklusive Blockade.

Ebenso bunt geht es in Baden-Württemberg zu. Dort hat die Lehrergewerkschaft GEW einen Leitfaden „Handlungsanweisung bei drohender Abschiebung eines Kindes oder eines Jugendlichen“ herausgegeben (PI-NEWS berichtete [20]),  der Lehrern unter anderem rät, betroffene Refusees zu warnen, dass die Polizei hinter ihnen her ist, den Beamten zudem nichts über deren Aufenthaltsort zu verraten und umgehend die Presse zu informieren.

Die Presse

Die ist ganz wichtig, besonders wenn es darum geht, aus einem Refusee einen Härtefall zu machen, den man schon aus humanitären Gründen nicht abschieben darf, weil er sich schon so gut integriert hat. Besonders Lokalzeitungen und ortsansässige Helferkreise sind hier sehr aktiv. Da kommt es durchaus vor, dass einem von der Abschiebung bedrohten Refusee fast eine ganze Zeitungsseite gewidmet wird, mit fortgesetzter Berichterstattung, versteht sich. Ein Beispiel, das nicht einer unfreiwilligen Komik entbehrt, war der Artikel „Ich würde so gerne Konditor werden“, veröffentlicht am 24.12.2015 in einer bayerischen Lokalzeitung. In dem Bericht erfährt der geneigte Leser von einem traumatisierten Afghanen, der vor den Taliban geflohen ist und nun hierzulande Konditor werden möchte. Ein „Vorzeigeflüchtling“, so die Zeitung. Seine größte Angst sei es, Deutschland verlassen zu müssen und in einen Flieger nach Afghanistan gesteckt zu werden.

Seine Hoffnung, in Deutschland bleiben zu können, seine Wertschätzung für dieses Land, das ihm zunächst einmal eine Zuflucht bot und seine Abneigung gegen eine Rückkehr in seine afghanische Heimat dokumentierte der Flüchtling mit einer afghanischen Flagge [21], die stolz hinter ihm die Wand seines Zimmers ziert.

In einem ähnlich gelagerten Fall in derselben Region wurde neben intensiver Presseberichterstattung sogar der Petitionsausschuss des bayerischen Landtags bemüht.
Die Frage, ob es nicht schon an Schizophrenie grenzt, dass junge wehrfähige deutsche Männer und Frauen in Afghanistan ihre Haut zu Markte tragen, während junge wehrfähige afghanische Männer in Deutschland Asyl beantragen, stellt sich anscheinend keiner.
Unvergessen ist der Satz von CSU – Generalsekretär Scheuer: „Das Schlimmste ist ein fußballspielender ministrierender Senegalese. Der ist drei Jahre in Deutschland – als Wirtschaftsflüchtling – den kriegen wir nie wieder los“. Scheuer bekam natürlich für dieses Statement von den Qualitätsmedien kein Lob, obwohl er vollkommen Recht hatte. Die Fairness gegenüber dem Leser gebietet es allerdings, darauf hinzuweisen, dass solche „AfD – Statements“ der CSU keinerlei politische Konsequenzen haben. Der Wahlkampfspruch der Alternative für Deutschland „Die AfD hält, was die CSU verspricht“, ist deshalb ein Volltreffer, der den Christsozialen in Bayern richtig weh tut.

[22]
Noch mehr Hilfestellung

Ein weiteres Fensterchen hat sich für Refusees in Berlin und Brandenburg [23] aufgetan. Dort werden abgelehnte (!) Asylbewerber, die Opfer von rechtsextremistischer [24] Gewalt geworden sind, künftig nicht mehr abgeschoben. Diese Regelung öffnet dem Unterschleif Tür und Tor und lässt die Asylgesetzgebung immer mehr zur Beliebigkeit verkommen.

Wenn alle Stricke gerissen sind, gibt es dann immer noch das Kirchenasyl. Und Seehofer [25] hätte seinen Spitznamen „Drehhofer“ zu Unrecht, würde er nicht auf der einen Seite die Erfolglosigkeit von Abschiebungen beklagen (siehe oben) und auf der anderen Seite den Kirchenasyl-Pfarrern seine Unterstützung zusichern.

Wer nun der Meinung ist, dass sich ein Happy-End anbahnt, wenn der Kandidat dann schließlich zusammen mit ein paar Bundespolizisten im Flieger mit Zielrichtung Heimat sitzt, der irrt sich. Sogar im Flugzeug scheitern die Abschiebungen noch: Manche Refusees leisten derart heftigen Widerstand, dass der Kapitän die Mitnahme verweigert. Im ersten Halbjahr 2017 mussten deshalb 186 Abschiebeversuche abgebrochen [9] werden. 61 Abschiebungen wurden im letzten Moment aus medizinischen Bedenken gecancelt. In 113 Fällen weigerten sich die Flugzeugbesatzungen, die Abzuschiebenden zu transportieren und 27 Personen konnten nicht heim geflogen werden, weil ihre Herkunftsländer plötzlich die Aufnahme verweigerten.

Als Fazit des ganzen mein Rat: In dem Moment, wenn ein Politiker der etablierten Parteien das Wort „Abschiebung“ in den Mund nimmt, sollten Sie sofort die Ohren auf Durchzug schalten, weil – wie Sie jetzt wissen – nur dummes und substanzloses Geschwätz kommt. Die Abschiebung ist der zahnloseste aller Tiger. Das war schon immer so und so wird es auch bleiben. Wer kommt, der bleibt. Das ist tatsächlich so. Und dank Merkel werden noch viele kommen und bleiben, inklusive Familiennachzug. Herzlichen Glückwunsch, Deutschland!

Like

Königlich-Bayerisches Schandgericht – „Ende der Gerechtigkeit“ (Folge 1)

geschrieben von dago15 am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 94 Kommentare

Von MAX THOMA | Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Mit einer juristisch schwerwiegend bedenklichen Urteilsbegründung machte das Amtsgericht München „kurzen Prozess“ mit PI-NEWS Autor Michael Stürzenberger, einem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Islamkritiker.

Erfahrene internationale Strafprozessbeobachter sehen das Urteil „ im Namen des Volkes“ und die zu Grunde liegenden prozessualen Vorgänge überaus kritisch. Der PI-NEWS-Artikel zum Präzedenzfall „Stürzenberger“ und die rasant verbreiteten Links dazu wurden in den sozialen Netzwerken bereits hunderttausendfach aufgerufen und geteilt. Manche Beobachter sprechen dabei von einem „veritablen Verfassungsskandal“, andere von einem „politisch motivierten Schauprozess“ pünktlich zur Bundestagswahl. Wird die Gerichtsbarkeit im sogenannten „Frei-Staat“ Bayern ein Fall für Amnesty International?

Blicken wir zurück, es war nicht immer so – denn früher war sogar die Zukunft besser hierzulande – denn für die „Gerechtigkeit“ sorgte das unabhängige „Königlich-Bayerische Amtsgericht“: „Es war eine gute Zeit vor Anno 14 in Bayern. Das Bier war noch dunkel, die Menschen war’n typisch, die Burschen schneidig, die Dirndl sittsam und die Honoratioren ein bisserl vornehm und ein bisserl leger. Obwohl der König „schwermütig“ war, war noch vieles in Ordnung. Denn für die Ordnung sorgte die Gendarmerie und für die Gerechtigkeit das Königlich-Bayerische Amtsgericht“.

Im Zuge einer zunehmend als „Gesinnungsdiktatur“ titulierten scheinbaren Aufweichung der verfassungsmäßigen Gewaltenteilung seit „Anno 2015“ kommen dem rechtsgläubigen Betrachter erhebliche Zweifel über die tatsächliche Neutralität des deutschen Justizapparates.

2017: Die neue Dimension „Staatlicher Gewalt“

Traditionsgemäß im Morgengrauen durchsucht im Mai 2017 eine Sondereinheit der Kriminalpolizei die Münchner Wohnung des, der CSU missliebigen AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron und beschlagnahmt im Kinderzimmer Festplatten [26] mit Zeichentrickfilmen. Bystron zeigte in einem Facebook-Post die skandalöse Finanzierung linksextremer Gewalt durch die SPD-CSU-geführte „Stadt München“ auf: „Die Nazis sind schon wieder da, sie nennen sich jetzt Antifa“. Eine angesichts der kriegsähnlichen Verwüstungen Hamburgs und den unzähligen Angriffen auf AfD-Mitglieder und -Einrichtungen mehr als unbequeme Wahrheit für die Christ-Spezialen.

Der Durchsuchungsbeschluss der Privatsphäre Bystrons wurde in den Mainstreammedien breit kommuniziert. Dass die Hausdurchsuchung jedoch absolut illegal war [27], fand allerdings kaum mehr Beachtung in Presse und TV – eine mediale Rehabilitation blieb „wohlweislich“ aus. Ein weiterer AfD-Landtagsabgeordneter in Schleswig-Holstein verlor seine verfassungsrechtliche Immunität aufgrund eines „Posts“ (PI-NEWS berichtete) [28] und der Preisgabe des gut verklausulierten „Staatsgeheimnisses“ der Linksterror-Finanzierung durch den Steuerzahler. Auch die – im Nachhinein in guter Übung illegitime – Justiz- und Medientreibjagd auf den wortgewaltigen Schriftsteller Akif Pirincci veranschaulicht parallel zum Fall Stürzenberger die neue konzertierte Härte des Staatsapparats gegen seine nicht schweigen wollenden Kritiker.

Die verfassungswidrige staatlich-gesteuerte Denunziationsmaschinerie hat darüber hinaus eine neue Dimension durch die vom Innenministerium generalstabsmäßig inszenierte Joachim-Hermann-Burkhard-Körner-Pressekonferenz gegen Petr Bystron im April 2017 erfahren.

Recht wird heute so gebrochen, wie es dem Meinungsregime nur „recht“ ist! Da zieht das Grundgesetz schon mal den Kürzeren. Da hilft auch kein nachträgliches „Burkhard-Verbot“ des objektiven Verwaltungsgerichts München. Die internationale Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit OSZE hat sogar angekündigt, aus besonderem Anlass nach 2009 nun wieder ein Expertenteam zur Bundestagswahl zu schicken.

Das Ende der Gerechtigkeit

Auch der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, Jens Gnisa, teilt diese Bedenken und übt derzeit – sogar in den Mainstreammedien [29] – grundsätzliche Kritik am deutschen Rechtssystem. Die Politik beuge Gesetze und die Bevölkerung orientiere sich an selbst gestrickten Vorstellungen von Gerechtigkeit.

Er sieht „schwarz für die deutsche Justiz“ und konstatiert eine derzeitige Erosion des deutschen Rechtsstaats: Die Politik weiche das Recht auf, statt es zu befolgen und dem Bürger damit ein Vorbild zu geben. „Das könne bis hin zum Rechtsbruch reichen!“, so Gnisa. Auch die Presse neige zu Vorverurteilungen und ruiniere dadurch Menschen, selbst wenn sie freigesprochen würden.

„Wenn sich schon die obersten Repräsentanten das Recht herausnehmen, das Recht zumindest aufzuweichen und infrage zu stellen, dann ist es nicht verwunderlich, wenn in der Bevölkerung die Bindung an das Recht immer mehr nachlässt.“

Auch die BILD [30] beschäftigt sich in ihrer heutigen Ausgabe mit der schleichenden „Herrschaft des Unrechts“, wie Horst Seehofer, CSU, es unnachahmlich ausdrückte.

Ein Grund für den gefühlten Gerechtigkeitsschwund sei danach laut des Richterbund-Vorsitzenden Gnisa insbesondere der wachsende Berg an Aufgaben durch die Flüchtlingskrise ohne die dafür notwendige Ausstattung, sowie „die schlechte Bezahlung von Richtern und Staatsanwälten“.

Während die meisten Einbruchsdelikte aufgrund von Geringfügigkeit eingestellt werden, lägen im Kontext der Zuwanderung laut BKA-Bericht 76.500 Diebstähle, 54.600 Körperverletzungen, 3.600 Fälle gegen „sexuelle Selbstbestimmung“ sowie 432 Morde durch „Migranten“ in 2016 vor. Zudem 250.000 Gerichtsverfahren gegen abgelehnte illegale Asylgewährung.

Auch einige bayerische Amtsgerichte dürften nach dieser Erkenntnislage überfordert sein oder aktiv an der von Gnisa monierten verfassungsfeindlichen Aufweichung des Rechts partizipieren – insbesondere die im Volksmund LORI genannten schwarzen Roben: Die Links-orientierten Richter_Innen mit ihrem „Marsch durch die Institutionen“.

» Ein durchaus seriöses Sachbuch: Jens Gina – „Das Ende der Gerechtigkeit [31]“ – 24 €.
» Demnächst auf PI-NEWS: Das Königlich-Bayerische Schandgericht, Folge 2: Eine Richterin bricht die Lanze für das Recht.


PI-NEWS-Gastautor Max Thoma studierte Rechtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften und BWL in München und St. Gallen und ist als internationaler Manager tätig. Er schreibt nebenbei für führende Zeitgeistmagazine und kämpft für die Einhaltung des Reinheitsgebots und der Verfassung. Wobei Zweiteres derzeit gefährlicher ist. Urgroßonkel Ludwig Thoma setzte den „Echten Bayern“ ein Denkmal in „Ein Münchner im Himmel“. Dafür erhielt der Rechtsanwalt und Schriftsteller seinerzeit vom Münchner Amtsgericht eine veritable Geldstrafe wegen Beleidigung der Obrigkeit. Heute ist es der bayerische Literatur-Klassiker.

Like

Die erfolgreiche Strategie der islamischen Massenmörder

geschrieben von dago15 am in Islam,Terrorismus | 132 Kommentare
Nicht Politiker zählen zu den Opfern des islamischen Terrors, sondern normale Bürger - wie dieses ältere Ehepaar am Straßenrand von Barcelona.

Von WOLFGANG HÜBNER | Nach jedem Massaker die gleichen Bilder, die gleichen Beschwörungen, die gleichen Phrasen, die gleiche Hilflosigkeit. Wer will sich das noch anschauen und anhören, ohne in Wut zu geraten, ohne Verbitterung zu empfinden oder in Resignation zu verfallen? Und wer kann sich inzwischen noch alle Orte des Schreckens in Europa merken: Barcelona, Turku, Paris, London, Berlin, Brüssel, Nizza und so weiter. Doch obwohl die meisten dieser blutbefleckten Schauplätze islamisch motivierter Massenmorde politische Zentren ihrer Staaten oder sogar des Kontinents waren und sind, ist bislang unter den Opfern, den Toten wie den Verletzten, niemals ein einziger Politiker von Rang oder auch Spitzenmanager der Wirtschaft gewesen. Das ist eine leicht zu beweisende Tatsache, die gleichwohl bislang wenig oder keine Beachtung gefunden hat.

Dies ist umso verwunderlicher, weil Terroristen bzw. terroristische Gruppen traditionell darauf aus waren, Personen aus der Spitze der jeweiligen Gesellschaften anzugreifen und zu töten. Im 19. Jahrhundert waren es vor allem Anarchisten, die von europäischen Kaisern, Königen und Staatsmännern gefürchtet wurden. Sozialrevolutionäre in Russland ermordeten Zar Alexander II. Im 20. Jahrhundert wurde der Erste Weltkrieg bekanntlich durch ein erfolgreiches Attentat auf den Thronfolger der Donau-Monarchie ausgelöst, es folgten zahlreiche politisch motivierte Verbrechen bis hin zu der Mordserie der linksextremen sogenannten „Roten Armee Fraktion“ (RAF) in der alten Bundesrepublik. Die RAF-Täter nahmen zwar Zivilopfer zynisch in Kauf, doch gerichtet waren ihre Anschläge in der Regel auf hochrangige Persönlichkeiten aus Justiz und Wirtschaft.

Weder im 19. noch im 20. Jahrhundert richtete sich der nichtstaatliche Terror, mit welcher Begründung er auch immer ausgeübt wurde, ausschließlich gegen Zufallsopfer auf den Straßen, in Verkehrsmitteln oder Gebäuden mit dem Ziel, eine möglichst große Zahl von Menschen zu töten und zu verletzen. Genau das aber ist die inzwischen vielfach blutig dokumentierte Vorgehensweise des islamisch motivierten Terrors. Damit erreichen seine Strategen die gewünschte Wirkung: Eine wachsende Verunsicherung in den betroffenen Gesellschaften, verbunden mit aufwendigen, freiheitsbeschränkenden Schutzmaßnahmen. Der Ärger und Zorn, auch das wissen die Strategen des Terrors nur zu genau, über diese Taten bleibt in den Massen jedoch weitgehend folgenlos, weil sich die politischen und wirtschaftlichen Eliten viel weniger bedroht sehen als die potentiellen Zufallsopfer Herr Müller, Madame Dupont oder Mister Smith aus dem gemeinen Volk.

Ausnahme ist der Holländer Geert Wilders

Konkret gefährdet sind bislang nur bekannte Personen aus Politik und Kultur, die sich besonders offensiv gegen den islamisch motivierten Terrorismus und seine wichtigste Quelle, die massenhafte Einwanderung von Moslems in Westeuropa, wenden. Diese Personen, wie zum Beispiel der Holländer Geert Wilders, müssen aufwändig geschützt werden und ein massiv reduziertes öffentliches Leben führen, um nicht einem Anschlag zum Opfer zu fallen. Diejenigen Politiker und Ideologen aber, die nach einem neuerlichen Anschlag volltönend versichern, man werde sich niemals dem Terrorismus beugen und den freiheitlichen Lebensstil ungeachtet aller Massenmorde aufrechterhalten, ahnen oder wissen inzwischen, selbst am wenigsten im Fadenkreuz der Täter zu stehen.

Indem diese politischen Maulhelden weiter die orientalische Einwanderung nicht nur zulassen, sondern sogar fördern; indem sie die Brutstätten des islamisch motivierten Terrorismus in Moscheen, “Kulturvereinen“, Wohnghettos und Gefängnissen nicht wirksam angreifen, ja meist noch nicht einmal ernstlich thematisieren; indem all ihre Reden und Beschwörungen nichts sind als die inzwischen abstoßend routinierte Pausenmusik bis zur nächsten Schlächterei an Zufallsopfern aus den Völkern – indem das so ist, wie es ist, wird sich nichts ändern und werden noch viele einen schrecklichen Tod mitten im Leben erleiden.

Politische Eliten als „Verbündete“ der Islam-Terroristen

Die Strategen des Terrors haben sich mit teuflischem Kalkül in den nicht gefährdeten und sich nicht gefährdet fühlenden Eliten objektiv Verbündete geschaffen. Vielleicht ist das auch eine Erklärung, wenngleich nicht die einzige, für die geradezu selbstmörderische Bereitschaft europäischer Eliten, ganz speziell in Deutschland, die schleichende Islamisierung samt den wachsenden Ansprüchen einer Minderheit mit totalitärem Selbstbewusstsein zu tolerieren, die zudem auch noch in nicht geringer Weise sozial von staatlicher Unterstützung abhängig ist. Weder Merkel, Macron noch irgendein anderes Mitglied der europäischen Eliten werden jemals öffentlich gestehen, persönlich den Terror der Halsabschneider, Bombenzünder und Fußgängerzerschmetterer so viel weniger als ihre Völker fürchten zu müssen. Wahrscheinlich ist das den meisten aus diesem Personenkreis auch überhaupt nicht bewusst.

Doch Herrn Müller, Madame Dupont und Mister Smith sollte längst klar sein, dass sie – und ausschließlich sie -, unter den nächsten Opfern sein werden. Solange die Völker ihre politischen Eliten immer weiter für formelhafte Trauerreden und folgenlose Beschwörungsphrasen finanzieren, wird sich daran nichts ändern. Nur wenn es den Völkern gelingt, den Schutz vor weiteren Schlächtereien durch die teilweise oder völlige Auswechslung ihres Führungspersonals durchzusetzen, kann das bislang sehr erfolgreiche Kalkül der Terrorstrategen wirksam gestört und perspektivisch zerstört werden. Dann lebt allerdings dieses erneuerte Führungspersonal ähnlich gefährlich wie in den letzten zwei Jahrhunderten Könige, Zaren und Präsidenten. Sehr wahrscheinlich ist diese Entwicklung deshalb nicht. Aber sie kann, ja sie muss erzwungen werden.

Like

Gauck und das „goldene“ Klo

geschrieben von dago15 am in Lumpen | 113 Kommentare
So ein Gold-Klo wie hier bei Guggenheim in NY hat Gauck natürlich nicht, die Kosten für seinen Lokus im Reichstag sind aber ähnlich goldig...

Von PETER BARTELS | Gauck hat sich gern als „DDR-Revolutionär“ streicheln lassen. Obwohl er nie einer war, es „so richtig“ auch nie behauptete, aber gern hörte. Er wurde trotzdem Präsident. Sogar der erste mit „First Freundin“. Jetzt enthüllt der SPIEGEL [32] (die WamS plappert milde nach): Er ist der teuerste Pensionär-Präsident aller Zeiten …

Als unser aller Heino Anfang der 70er den Lokus in seinem Bad in Ülpenich mit Goldbronze umrandete, johlte die Journaille so was wie: Heino sch … auf einem goldenen Klo. So banal beschreibt der SPIEGEL das Pensionärs-Pissoir von Joachim Gauck natürlich nicht. Obwohl es (mit den übrigen Umbauten selbstredend) für 52.000 Euro geradezu vergoldet wurde. Aber dafür kann der Kleine Mann jetzt auch die Tür abschliessen. Was bei der Tür nebenan zur Gemeinschaftstoilette natürlich nicht ging. Man gauckt sich ja sonst nichts…

Aber dafür kriegt der „BuPrä für eine Periode“ für die beiden Eingänge zu seinem Flur auch noch zusätzlich Milchglasscheiben, wg. der Vertraulichkeit. Und für 35.000 Euro neue Möbel… Als mir nach der Wende der letzte DDR- Innenminister, Peter-Michael Diestel, sein Büro zeigte, das er von der Diktatur des Proletariats übernommen hatte, roch es nach volkseigenem Bohnerwachs. Je nun. Joachim Gauck hat 197 Quadratmeter im Reichstag, 1. Stock, beste Lage, Null Mietkosten. Allerdings war das Präsidenten-Domizil vorher ein „Kopierraum“. Das aufzuhübschen kostet halt. Und dann das leidige Personal, das so ein ehemaliges First Pfäfflein braucht – das allein verschlingt schon 385.000 Euro…

Gauck kassiert schlappe 250.000 Euro im Jahr

Sein junger Büroleiter (vorher Bundespräsidialamt) mußte ja auch vom Ministerialrat zum Ministerialdirigenten (hat nix mit Musik zu tun!) befördert werden. Was eine Gehaltserhöhung von 1500 Euro macht (Hallo Rentner, liest Du mit?!!). Nunmehr „verdient“ der junge Mann knapp 10.000 Euro monatlich (Besoldungsgruppe 6). Sein ebenso junger Stellvertreter bekommt „nur“ B3, macht trotzdem noch um die 8000 Pfeifen, pardon, Herr Schäufele, EURO, natürlich. Der SPIEGEL mäkelt (zurecht): Während Vorgänger und Islam-Eingemeinder Christian (sic) Wulff im Ruhestand mit zwei Leutchen auskommt, braucht Moslem-Merkels Synchronsprecher Gauck vier – neben den beiden Bundes-Bengeln noch eine Referentin u n d eine Sekretärin. Uuund, klaro, einen persönlichen Fahrer für die – natürlich – gepanzerte Dienstkarosse. Wie soll man auch sonst beweisen, dass es weder in Berlin noch sonst wo keine No-Go-Areas gibt? Eben!

Bleibt noch der Herr Pensions-Präsident selbst. Der muß ja auch leben – eine unsichtbare Ehefrau, eine nette, ehemalige First-Freundin: 236.O00 Euro für ihn, sagt die Welt am Sonntag, rund 250.000 Euro schreibt der SPIEGEL. Jährlich, natürlich. 19.666 Euro monatlich nach WamS-Rechnung, 20.833 Euro nach SPIEGEL-Arithmetik. Die einen haben vielleicht nach Rechenmeister Adam Ries(e), aus dem Bistum Bamberg, gerechnet. Die anderen vielleicht nach Mathematiker Thalet aus Milet. Welcher Erbsenzähler am Ende Recht hat, ist eigentlich Wurscht. Der Unterschied wäre eh nur um die 1200 Euro „Spitzenrente“ für einen Monat. Jedenfalls für die Frau…

Nachholbedarf bei Gauck

Zwar muß das Gauck-Team jetzt keine Staatsbesuche mehr managen, wohl auch weniger Reden schreiben als vorher im Schloß Bellevue. Aber die „Fanpost“!! Die Einladungen!! Die Besucher!! Darum müssen die jetzt auch am „Eingang nur für Berechtigte“ klingeln, wenn die BKA-Personenschützer sie denn lassen. Dass sie eine Etage tiefer schon wie am Flughafen durchleuchtet wurden, mokiert nur Kenner der Parlamentsverwaltung, süffelt der SPIEGEL.

Noch wird die Präsidenten-Penunse „Ehrensold“ genannt. Irgendwann sollen daraus „Altersbezüge“ werden. W e n n die Geld-Gesellen von der FDP nicht wieder dazwischenfunken. Als die SPD-Genossen die Präsidenten-Pension mit allem Zipp und Zapp bei 300.000 im Jahr festzurren wollten, stoppten CDU/CSU und FDP vor fünf Jahren das Vorhaben. Jetzt ätzt der SPIEGEL: Alt-Kanzler und Alt-Präsident sollten künftig gleich behandelt werden, dass heißt: gleich üppig.

Seufz! Pastoren wie Gauck verdienten in der DDR anfangs 250 Mark. Nach 20 Jahren gabs 680 Mark. Plus 75 Mark Kindergeld. Alles Ostmark, natürlich. Und der Kaffee im Osten war fünfmal teurer als im Westen. Klärchen, dass da Nachholbedarf für Pastor Gauck ist…

Like

„Klarer Zusammenhang zwischen Terror und islamischer Orthodoxie“

geschrieben von byzanz am in Indonesien,Islam,Islamaufklärung,Terrorismus | 76 Kommentare
Kyai Haji Yahya Cholil Staquf übt nach dem Terroranschlag von Barcelona scharfe Kritik an seiner Religion.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Kyai Haji Yahya Cholil Staquf, Generalsekretär der größten Moslem-Vereinigung in Indonesien, gab in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu, dass der Terror im Islam begründet ist. Die Angst des Westens vor dem Islam sei durchaus verständlich, denn zu viele Moslems wollten die moderne Zivilisation bekämpfen. Die staatlichen Gesetze müssten glasklar Vorrang vor dem islamischen Recht haben. Das Verhältnis von Moslems zu Nichtmoslems und ihre Einstellung zu Staat und Recht seien problematisch und führten zu Absonderung und Feindschaft. Dies sind äußerst wichtige und aus dem Munde eines Moslem-Funktionärs höchst bemerkenswerte Aussagen, die auch der AfD-Politiker Nicolaus Fest in seinem aktuellen Videokommentar [33] erwähnte. In Zeiten von andauerndem Terror gegen Europa müssen sie unbedingt in die öffentliche Diskussion kommen:

„Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und Grundannahmen der islamischen Orthodoxie.“

„Zu viele Muslime sehen die Zivilisation, das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, als etwas an, das bekämpft werden muss.“

„Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären.“

„Wir müssen dahin kommen, dass ein Verständnis, das die traditionellen Normen der islamischen Rechtslehre absolut setzt, als falsch gilt. Religiöse Werte und soziale Realität müssen zueinander passen. Und es muss glasklar sein, dass die staatlichen Gesetze Vorrang haben.“

Kyai Haji Yahya Cholil Staquf steht der größten moslemischen Vereinigung Indonesiens vor, die fünfzig Millionen Mitglieder hat. Laut FAZ [34] verstehe sie sich zumindest in Teilen als „moderat“. Der Sunnit Staquf gehöre dem „spirituell orientierten“ Flügel der Organisation an. Mit seinen aus westlicher Sicht höchst begrüßenswerten Aussagen lehnt er sich weit aus dem Fenster, da sie sich allesamt gegen die klaren Vorgaben des Korans richten. Entsprechende harsche Reaktionen aus Saudi-Arabien und der höchsten Islam-Universität Al-Azhar in Kairo dürften nicht lange auf sich warten lassen. Zumal er auch die aggressive Missionierung aus dem Mutterland des Islams und anderen arabischen Staaten kritisiert, wie kath.net berichtet [35]:

Besorgt zeigte sich Yahya Cholil Staquf darüber, „dass Saudi-Arabien und andere Golfstaaten überall in der Welt massenhaft Geld verteilen, um ihre ultrakonservative Version des Islams zu verbreiten“. Die westlichen Länder müssten, forderte er, „Saudi-Arabien endlich ernsthaft unter Druck setzen, damit aufzuhören“.

Er persönlich bewundere westliche Politiker, denn „sie denken so wunderbar humanitär“. Allerdings reiche dies nicht, man müsse „realistisch denken und handeln“.

Darauf warten Islamkritiker seit mittlerweile sechzehn Jahren, als Moslem-Terroristen mit ihrer modernen Form des Dschihad am 11. September 2001 der westlichen Welt eine apokalyptische Kriegserklärung lieferten. Wer seinen Gegner aber nicht identifiziert, kann ihn auch nicht besiegen. Solange sich Politiker und Medien aus nackter Angst oder Realitätsverweigerung nicht der klaren Erkenntnis stellen, dass es DER ISLAM ist, der die Vorlage für den Terror ist, wird das Massenmorden auf Europas Straßen niemals aufhören.

Am Ende des FAZ-Artikels ist ein Video zu sehen, in dem Redakteur Lorenz Hemicker Gegenmaßnahmen fordert. Natürlich doktert er auch an den Symptomen, aber nicht an der Ursache herum. So müsse es potentiellen Terroristen erschwert werden, größere Fahrzeuge zu mieten. Immerhin meint er aber auch, dass es das Wichtigste sei, gegen die „Idee“ vorzugehen. Und jetzt wird es spannend: Wo kommt diese Idee denn her? Hemicker meint:

„Der salafistische Dschihadismus muss aus den Köpfen raus.“

Wieder einmal viel zu kurz gesprungen, werter Qualitätsjournalist. Auch Hemicker wagt es nicht, die Quelle für den Dschihad zu benennen: Das „Heilige“ Buch der Mohammedaner und seine Tötungsbefehle, die direkt von ihrem „Gott“ stammen, sowie das terroristische Vorleben ihres „Propheten“, der als ihr perfektes Vorbild gilt.

Es ist keineswegs ein Zufall, dass ein Imam Kopf der spanischen Terrorzelle gewesen sein soll, in Alcanar an den explodierten Gasflaschen mit herumhantiert und seine Glaubensgenossen auch mit Hassbotschaften aufgehetzt [36] haben soll. Und dass der Messer-Moslem von Hamburg den Propheten als sein Vorbild ansieht [37] und durch eine Freitagspredigt zum Töten inspiriert wurde. Und dass alle Moslem-Terroristen „Allahu Akbar“ bei ihren Morden schreien, die 9/11-Killer einschlägige Koranverse in ihren schriftlichen Botschaften zitierten und der Mörder von Theo van Gogh mit dem Messer Koranverse in den Körper des niederländischen Filmemachers rammte. Wann endlich bewegt sich die öffentliche Diskussion an des Pudels Kern?

Seyran Ates, die mit ihrer „liberalen“ Moschee zur Modernisierung des Islams beitragen möchte, äußert sich zum Islamterror ähnlich wie der indonesische Moslem Staquf, wie die Welt meldet [38]:

Zu dem Terroranschlag in Barcelona am Donnerstagabend sagte Ates, solche Attentate hätten durchaus etwas mit dem Islam zu tun. Die Täter beteten in vielen Fällen fünf Mal täglich oder gehörten Moscheegemeinden an. „Wer bin ich, dann zu sagen, dass sie keine Muslime seien?“ Daher wolle sie einen politisch-ideologischen Islam bekämpfen, „auch gemeinsam mit Konservativen, Orthodoxen, Fundamentalisten – so lange sie nicht gewalttätig sind.“

Dazu sollte Ates nun aber auch einen Lösungsvorschlag liefern. Der Islam gehört komplett auf den öffentlichen Seziertisch, um dann entweder umfassend entschärft oder aus Europa verbannt zu werden. Solange aber all jenen die gesellschaftliche Stigmatisierung und berufliche Vernichtung droht, die die Wahrheit aussprechen, wird sich die Lösung des Terror-Problems verzögern. Dadurch werden noch hunderte, wenn nicht zigtausende unschuldige Menschen in Europa sterben müssen. Dieses Blut werden auch Teile der Justiz an ihren Händen haben wie beispielsweise die Münchner faktenverweigernde Beton-Richterin Sonja Birkhofer-Hoffmann, die einen Islamkritiker wie mich einzuschüchtern versucht, indem sie eine Kerkerstrafe androht [39]. Dieser Schuss wird aber nach hinten losgehen. Ein ausführlicher Bericht über diesen Skandal-Prozess folgt noch heute.

Like

Matthias Matussek: Es geht um die Verteidigung der Christenheit

geschrieben von dago15 am in Christentum,Counter-Jihad,Islamisierung Europas | 152 Kommentare
Matthias Matussek.

Da sollte man doch schreien: es zieht in Europa. Es zieht, weil Deutschland sich weigert, die Türen zu schließen, egal um welche Täter und Flüchtlingsrouten es sich handelt und wie und wo die Täter aufgewachsen sind, ob in Great Britain, bei uns oder in Spanien. Kapiert doch: der Islam gehört nicht zu Deutschland, und er wird auch in Zukunft nicht zu uns gehören, weil er einfach nicht will. Weil wir in unserer Permissivität ihn anekeln.

Und es wird nicht besser werden bei uns, denn mit jedem weiteren Anschlag wächst die Nachahmerlust, mit jedem militanten Mullah und seinen nicht überwachten Predigten wächst inmitten unserer sogennannten Integrationspolitik die mörderische Gefahr.

Ich für meinen Teil kann die Beileidsbekundungen unserer Kanzlerin und der politisch herrschenden und meinungsverbreitenden Kaste nicht mehr hören, „wir dürfen uns dem Terror nicht beugen“ „wir Demokraten müssen zuusammenstehen“, wobei sowas auch in Straßeninterviews zu hören ist – statt dass mal einer sagt: Wir müssen ganz intensiv beginnen, unsere abendländische Kultur zu verteidigen, die auch eine christliche Kultur ist, in Kindergärten, in Schulen, an den Unis, in Bürgerbüros und auf Stadtteil-Festen.

Der Erzfeind des Islam, besonders aber das Opfer des Islam und seines ‚göttlichen‘ Kampfauftrags, ist das Christentum. Ist vor allem die katholische Kirche. Und es gibt so unglaublich kluge und lesenswerte katholische Autoren, von denen wohl der witzigste und unterhaltsamste der Reaktionär Gilbert K. Chesterton ist. LEUTE, lest seine „Ketzer“ oder die „Orthodoxie“ oder „Der unsterbliche Mensch“.

Ob deutsche oder italienische, französische, ungarische, es geht darum, unsere multinationale KULTURELLE EUROPÄISCHE IDENTITÄT und das Erbe der christlich begründeten Aufklärung, jawohl, das ist sie, zu VERTEIDIGEN. Diese Identität ist uns vom Islam zugespielt worden, sie ist antiislamisch, seit Karl Martell seinen Siegszug vor Poitiers bremste, oder seit die Ottomanen von einer europäischen Koalition 1683 aus Ungarn vertrieben wurden.

Im Klartext: Es geht um die Verteidigung der Christenheit und ihrer Errungenschaften der Aufklärung, und sie müsste federführend von uns Gläubigen kommen, denn unsere Amtskirchen sind bis ins Mark korrumpiert und im Kapitulationsmodus.


(Im Original erschienen am 18.8. auf der Facebook-Seite von Matthias Matussek [40])

Like

Leipzig: Goldstücke schwänzen Arbeitsprojekt

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn | 118 Kommentare

Um zu zeigen, wie ungemein nützlich die „Flüchtlinge“ für unsere Volkswirtschaft sind, hat die Merkel/Gabriel-Regierung 300 Millionen Euro in die Hand genommen, um damit staatliche Arbeitsprogramme zu finanzieren wie Molekularforschung oder Müllsammeln. In Leipzig entschied man sich dafür, die Nützlichkeit der Flüchtlinge beim Müllsammeln zu demonstrieren und verpflichtete 395 der Goldstücke zu „Müll-Streifen“.

Die Leipziger Volkszeitung [41] erläutert:

Das heißt: Die Asylbewerber gehen auf Müll-Streife und sammeln Abfälle von öffentlichen Grünanlagen, Straßen und Flächen ein. Parallel dazu erhalten sie eine Sprachförderung sowie Angebote zur beruflichen Integration und Alltagsbegleitung.

Die Mühe (maximal 30 Stunden pro Woche) sollte ihnen mit 80 Cent pro Stunde vergolten werden, die sie zusätzlich zum  Taschengeld erhalten würden. Die LVZ weiter:

Ein allein lebender Flüchtling bekommt monatlich 332 Euro. Zum Vergleich: Der Regelsatz für alleinstehende Hartz-IV-Empfänger liegt bei 409 Euro.

Zu erzielen wären also etwa 100 Euro zusätzlich und damit insgesamt ein Betrag, der etwas über dem von deutschen Hartz-IV-Empfängern läge (die dieses Angebot vermutlich nicht erhalten). Die Resonanz bei den „Flüchtlingen“ war allerdings durchwachsen.

Von den 395 Verpflichteten

Die Stadt Leipzig, die einen Teil der Maßnahme gegenfinanzieren musste und sie mittlerweile eingestellt hat, bleibt auf Kosten von 174.500 Euro sitzen. Die LVZ weiter:

Das Geld sollte ursprünglich noch vom Bundesarbeitsministerium kommen. Doch das koppelt seine Fördermittel an eine Teilnehmerquote – und die hat Leipzig verfehlt.

Das wundert uns nun aber und hinterlässt uns ratlos. Hören und sehen wir nicht täglich im Fernsehen oder Radio, wie fleißig und motiviert sie alle sind? Da muss wohl eine Verwechslung [42] vorliegen.

Like

Islamterror-Anschlag in Sibirien

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Islamisierung Europas,Russland,Terrorismus | 72 Kommentare
Der Täter in Surgut konnte von der Polizei überwältigt werden.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Donnerstag Islamterror in Barcelona, am Freitag im finnischen Turku [43] und am Samstag im russischen Surgut: Der Islamische Staat ist erfolgreich bei der Mobilisierung der in Europa lebenden Mohammedaner. In der westsibirischen Ölstadt hatte der Moslem nach bekannter Messer-Dschihad-Manier wahllos auf sieben Menschen eingestochen, bevor er von der Polizei auf einer belebten Straße erschossen wurde, damit er nicht noch mehr korankonformen Schaden anrichtet. Zwei der Opfer schweben offenbar in Lebensgefahr, wie die Berliner Zeitung berichtet [44]. Zunächst hatten die russischen Behörden versucht, den Begriff „Terror“ zu vermeiden. Aber nach dem Bekenntnis des Islamischen Staates fällt das nun schwer:

Die Terrormiliz Islamischer Staat („ISIS“) hat den Messerangriff in der sibirischen Stadt Surgut für sich reklamiert. Der Angreifer habe zu den „Soldaten des Islamischen Staates” gehört, meldete das „ISIS“-Sprachrohr Amak am Samstag unter Berufung auf nicht näher genannte Sicherheitsquellen. Die Echtheit der Nachricht ließ sich zunächst nicht verifizieren. Sie wurde aber über die üblichen Kanäle des Terrornetzwerkes verbreitet. (..)

Einen möglichen Terroranschlag wiesen die russischen Behörden zurück. Ungewöhnlich ist aber, dass der Leiter des Staatlichen Ermittlungskomitees in Moskau, Alexander Bastrykin, die Ermittlungen an sich gezogen hat. Nach der Messerstecherei in Finnland am Freitag ermittelt die Polizei nun auch wegen Terrorverdachts.

In der FAZ ist zu lesen, dass die offizielle Version eines „psychisch gestörten“ Täters von Anfang an auf Unverständnis in der Bevölkerung stieß:

Die anfängliche Einschätzung der russischen Ermittler, dass es sich wohl nicht um einen terroristischen Angriff handelte, hatte bei Internet-Nutzern kritische Kommentare zur Folge. Der prominente Oppositionelle Alexej Nawalny schrieb auf Twitter: „Ein Mann, der mit einem Messer herumrennt und möglichst viele Menschen töten will. Was ist das, wenn es kein Anschlag ist?“ Der Mann hatte am Samstag in Zentrum der 330.000-Einwohner-Stadt wahllos auf Passanten eingestochen. Die Attacke ereignete sich gegen 11.20 Uhr Ortszeit (8.20 Uhr MESZ). Alle Verletzten mussten laut Polizei im Krankenhaus behandelt werden.

Auch der Zusammenhang mit dem Islam wird im FAZ-Artikel erklärt [45]:

Nach offiziell nicht bestätigten Zeitungsberichten soll der Angreifer ein 19-Jähriger sein, dessen Vater bei den Behörden wegen radikaler religiöser Ansichten bekannt ist. Er soll aus der überwiegend muslimischen Region Dagestan im Nordkaukasus stammen. Nachdem am 3. April in St. Petersburg ein Selbstmordattentäter 15 Menschen in der U-Bahn getötet hatte, hatte Moskau die Sicherheitsmaßnahmen im Land verschärft.

Medien vor Ort würden von mehreren Tätern sprechen, wie die Märkische Allgemeine meldet [46]:

Örtliche Berichte in Surgut stellten die Bluttat allerdings anders und folgenschwerer dar als Behörden und staatliche Medien. Es seien mehrere Angreifer mit Messern und Schusswaffen gewesen. Der städtische Fernsehkanal C1 zeigte Aufnahmen von der Festnahme eines mutmaßlichen zweiten Täters.

„Der Bandit ist unschädlich gemacht“, sagte Bürgermeister Wadim Schuwalow in einer Videobotschaft. „Ich rufe alle auf, Ruhe zu bewahren.“ Allerdings wurde mindestens ein Einkaufszentrum vorsichtshalber geschlossen.

In ersten Berichten war von acht Verletzten die Rede gewesen. Vier Opfer schwebten nach Angaben von Ärzten in Lebensgefahr, wie die Agentur Interfax meldete. Surgut zählt etwa 300 000 Einwohner und ist ein Zentrum der Ölindustrie. Deshalb gilt die Stadt als eine der reichsten in Russland.

Wo wird der Islamterror heute zuschlagen?

Like

Nicolaus Fest: Nicht der Terror, der Islam hat wieder zugeschlagen!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Islamaufklärung,Video,Videoblog | 104 Kommentare

Nicolaus Fest: „Der Terror hat wieder zugeschlagen. Diesmal traf es Barcelona. 13 Tote, viele Schwerletzte, darunter mehrere Jugendliche aus Deutschland. Der Terror hat wieder zugeschlagen? Falsch! Der Islam hat wieder zugeschlagen. Denn der Terror kommt aus dem Islam. Das sagt ganz aktuell in der [FAZ vom 18.8.] [34] der Generalsekretär der größten indonesischen Muslimvereinigung. Er sagt: Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und den Grundannahmen der islamischen Orthodoxie. Er sagt: Zuviele Muslime sehen die Zivilisation, das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens als etwas an, das bekämpft werden muss. Und er sagt: Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären. Das sollten endlich endlich auch einmal unsere hiesigen Politiker und Journalisten zur Kenntnis nehmen. Aber sie wollen es nicht.“ (Weiter im Video)

Like

Warum ich die AfD wähle! (20)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Merkelismus,Wahlen | 126 Kommentare
Angela Merkels roter Vater: Pfarrer Horst Kasner.

Von THEOLOGE | Die Bundeskanzlerin Angela Merkel ist privilegiert aufgewachsen. Ihr Vater Horst Kasner (1926–2011) wurde als Pastor in der „DDR“ zwar von der westdeutschen Kirche (EKD) in der BRD bezahlt, hat sich aber für die „Kirche im Sozialismus“ der „DDR“ stark gemacht. Er war 1954 in die SBZ ausgewandert und als der „rote Kasner“ bekannt. Westdeutschland und seiner sozialen Marktwirtschaft war er wohl stets abgeneigt. Religiöser Glaube und Abgötterei liegen hier eng beieinander. Solch ein theologisch-ideologischer Spagat zwischen Geld und Predigt ist aber nur den Kirchenleuten, und unter ihnen ganz besonders den protestantischen, möglich. Schon zu Zeiten des Ablasses hat die Kirche nicht danach gefragt, woher und mit welcher Motivation ihr Geld kommt, solange es nur reichlich floss. Schon bald nach dem WK II tauchte (mit der dialektischen Theologie) der politisch-klerikale Komplex auf, in dem sich die Kirche dem sozialistischen Gedankengut anbiedert. –> Von der AfD erwarte ich, dass sie dieses Gesinnungs- und Meinungskartell, das bis hin zu mafiaähnlichen Strukturen reicht, endlich auflöst.

Agitation und Propaganda sind zwei alte Themen und Methoden in der Kirche (vgl. die Congregatio de Propaganda Fide – Glaubenskongregation der Röm.-kath. Kirche, seit 1622). Seit biblischen Zeiten werden die Menschen als Sünder aufgemischt und es werden ihnen bei Umkehr und Buße Gottesnähe und das Himmelreich versprochen, vermittelt allein von der Kirche. Die Tätigkeit als ehemalige FDJ-Sekretärin und die christliche Verkündigung gewisser Kreise liegen gar nicht so weit auseinander. Neben dem Altbundespräsidenten Joachim Gauck und der ehemaligen Vizepräsidentin des Bundestages wie auch Ex-EKD-Vorsitzenden Katrin Göring-Eckardt ist Merkel die dritte bekannte Persönlichkeit aus dem kirchlichen Milieu der „DDR“ (ferner u.a. Manfred Stolpe †, Reinhard Höppner †). Die Bundeskanzlerin trifft geradezu ideal den Ton einer säkularisierten, entchristlichten Gesellschaft, doch ihre Botschaft ist freilich eher sozialistisch als christlich. –> Von der AfD erwarte ich, dass sie dieses Verwirrspiel öffentlich macht.

Alle Theologen haben eine Berufung (vocatio), eine Berufung zum geistlichen Amt, wie seinerzeit die Propheten des Alten Testaments von Gott berufen wurden. Das geht in der Regel allerdings einher mit einem schlechten Rechtsverständnis. Von der Bundeskanzlerin wurde oft genug geltendes Recht gebrochen und der Bundestag als Institution der Rechtssetzung übergangen: Abschaltung der Atomkraftwerke (Energiewende), Griechenland-Rettung, Eurokrise oder Grenzöffnung für die sog. Flüchtlinge. Aktuell könnte die Vernichtung der deutschen Autoindustrie (Verbrennungsmotor) durch planwirtschaftliche Direktiven als nächstes Beispiel folgen. Ich glaube nicht, dass der Abbau des Rechtsstaates und der Demokratie schon beendet sind. –> Die AfD wird dafür sorgen, dass das Parlament als legislative Kraft der BRD wieder in seine alten Rechte eingesetzt und die selbstermächtigte Exekutive gemäß Verfassung in ihre Schranken gewiesen wird.

Merkel als Erlöserin der Geplagten dieser Welt

Der Umgang mit den Migranten – dies wohl treffender als der Ausdruck Flüchtlinge oder Asylanten – zeigt die Selbstdarstellung von Angela Merkel als einer Heilsfigur: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ (Mt. 11,28). Die Bundeskanzlerin als Erlöserin der Geplagten dieser Welt. Mit den Migranten aus aller Herren Länder, die von unseren Sozialtransfers leben, haben wir die sozialistische Internationale (Karl Marx, 1864 und öfter), ein Kernstück der kommunistischen Weltordnung, wieder zurück in Deutschland. Die einen sind die bemitleidenswerten Hätschelkinder der Politik, komplementär dazu dienen die leistungsfähigen Steuerbürger als Prügelknaben. Das ist sozialistische Dialektik und eine schwere Hypothek für die Zukunft, die sich kaum wird ablösen lassen. Hier gibt es sogar Parallelen zu Adolf Hitler, der die Welt vor dem Kommunismus zu retten versuchte (so die Selbstdarstellung), oder zu Erich Honecker, der die Welt vor dem Faschismus retten wollte. Religiöse Transzendenz (so Jesus) und politische Weltimmanenz werden hier katastrophal missverstanden. –> Von der AfD erwarte ich eine Rückführung der Migranten in ihre Herkunftsländer. Da die kirchlichen Werke Unterstützer und vor allem Nutznießer der übermächtigen Sozial- und Asylindustrie sind, erwarte ich mir von der AfD auch eine Neuordnung dieses Wildwuchses.

Immer wieder wird auch das „Gleichnis vom barmherzigen Samariter“ (Lk. 10,30-37), eine Lehrerzählung Jesu (Parabel), für die Aufnahme der Migranten herangezogen. Barmherzigkeit als Weltfrömmigkeit ist in der Antike aber eine Individualtugend und damit weder ein Auftrag für die Gesellschaft (Kollektiv) noch ein Staatsziel, wie es derzeit in der BRD gehandhabt wird. Der moderne Humanitarismus, die Weltanschauung eines übersteigerten und verabsolutierten Humanismus, als eine Spielart des Sozialeudämonismus, gehört darum in das Reich der politischen Utopien. Die Bundeskanzlerin ist auch Utopistin. –> Ich wähle die AfD, weil ich mir von dieser Partei eine Real- und Sachpolitik erwarte. Alice Weidel, die Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl, hat niemals Spendierhosen an, doch tritt sie immer elegant auf.

Merkel profitiert von positiv besetzter Mutter-Koseform „Mutti“

Nach Marx ist der Gang der Geschichte determiniert, d.h. der Kapitalismus muss untergehen. Auch Angela Merkel scheint mir über den Gang der Geschichte Bescheid zu wissen und liefert eine zahme, verbürgerlichte Variante dieser kommunistischen Weisheit: Ihr Handeln ist eben alternativlos, und sie erhebt sich damit selbst fast in den Rang einer Weltenrichterin und -herrscherin. Merkel versteht sich und ihr Handeln nach wie vor als demokratische Sozialistin, wie sie sich in den 80er-Jahren in den alternativen Kreisen von Robert Havemann und Lothar de Maiziere in der „DDR“ aufgehalten hat. Der alternative, nämlich demokratische Sozialismus war deren Thema. Sie möchte aus der BRD einen Staat mit dem besseren menschlichen Antlitz machen, auch wenn unser Staat dabei zugrunde gehen sollte. Ihr Demokratieverständnis, d.h. ein halbautoritäres Regime ohne die notwendige parlamentarische Aussprache und Beschluss, hat bereits den Niedergang der ursprünglichen Bundesrepublik eingeläutet. –> Die soziale Marktwirtschaft (Alfred Müller-Armack, 1947) ist mit ihrem Wettbewerbscharakter effektiver als die gelenkte Wirtschaft (Kommandowirtschaft). Ich wähle die AfD, weil nur sie noch ein faires und effektives Spiel der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kräfte garantiert.

Die Bundeskanzlerin wird schon seit mehr als zehn Jahren nicht ganz zu Unrecht als „Mutti Merkel“ bezeichnet. Der Begriff der Mutter bzw. seiner Koseform Mutti ist seit frühester Kindheit im Unterbewusstsein verankert und lässt normalerweise nur positive Assoziationen zu. Davon profitiert Angela Merkel. Geradezu grotesk, aber auch erhellend ist die Analogie zur ehemaligen Sowjetunion, zu „Väterchen Stalin“. –> Wann wird die AfD diesen Mythos der guten Mutti auch endlich im Parlament entzaubern?

Politiker loben sich für Wohltaten, die sie Fremden erweisen

Das innenpolitische Klima der BRD wird durch Ungerechtigkeit und Verlogenheit vergiftet. Den Steuerbürgern wird ein sehr hoher Teil ihres Verdienstes genommen, viele Rentner werden um ihren Lebenslohn gebracht und der Staat lässt weite Teile der Infrastruktur verkommen. Gleichzeitig loben sich die Politiker für die Wohltaten, die sie Dritten, Fremden erweisen. Insbesondere die Kirchen mischen bei diesem scheinheiligen Geschäft mit der billigen Gnade kräftig mit. Erwarten die Politiker für eine solche Art von Gerechtigkeit die Wiederwahl? Erinnert sei hier nebenbei an pragmatische Lösungen in der Vergangenheit, dass nämlich in der frühen Neuzeit die Armen in das Armenhaus eingewiesen wurden, wo sie versorgt wurden, aber auch zwangsweise Arbeit zu leisten hatten (u.a. Bremen 1609). Der Großteil der Migranten hat kein Bleiberecht in Deutschland, auch mit der Duldung ist keinem geholfen. Die Analphabeten liegen mehr als 300 Jahre hinter der Einführung der Schulpflicht durch den Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen zurück (Sept. 1717). –> Die AfD wird hier wieder für mehr Leistungsgerechtigkeit und Transparenz sorgen.

Die Bundeskanzlerin ist in einem dysfunktionalen Staat aufgewachsen, das scheint sie weder damals gestört zu haben noch heute zu bekümmern. Die Politik der SED hat sich über das Recht, die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten und das Vermögen ihres Volkes wie auch das Eigentum ihrer Bürger hinweggesetzt. Daran ist die „DDR“ 1989 auch zu Grunde gegangen (faktischer Staatsbankrott). Hat die Bundeskanzlerin aus der Geschichte gelernt? Auch eine gesunde Volkswirtschaft und ein starker Staat wie die BRD lassen sich ruinieren. –> Wird die AfD dem wirtschaftlichen Abstieg und dem Abschied aus dem Kreis der großen Industrienationen tatenlos zusehen?

Nur die AfD hat zur Zeit den Mut zum Widerspruch

Am meisten beunruhigen mich aber der Ausfall einer parlamentarischen Opposition im derzeitigen 18. Deutschen Bundestag und ein weitestgehender Ausfall der sog. vierten Gewalt, d.h. einer unabhängigen und kritischen Presse- und Medienarbeit – nur so konnte die NZZ zur besten deutschen Zeitung avancieren. So viel Gesinnungsergebenheit wie derzeit ist mir lediglich aus der braunen und roten Diktatur in der deutschen Geschichte bekannt. –> Nur die AfD hat zur Zeit den Mut zum Widerspruch im Parlament und in der Medienöffentlichkeit.

Der Untergang der Weimarer Republik (1919–1933) war auch ein Versagen der Demokratie und des Bürgertums. Es gibt ernst zu nehmende Hinweise, eben mehr als nur Verschwörungstheorien, dass die Politkader des ehemaligen Ostblocks eine demokratische Läuterung vorspielen, um mit ihrem altbekannten Machtpoker weiterzumachen, und viele Fäden laufen bei dem Milliardär und Spekulanten George Soros und seinen Harvard-Boys zusammen. Sie haben schon die Nachfolgestaaten der SU und den Nahen Osten destabilisiert und versuchen dasselbe auch mit dem EU-Europa. –> Allein die AfD scheint mir das Spiel zu durchschauen, nur sie steht als eine Alternative für einen politischen Neuansatz da, nicht mehr die sog. Altparteien.

Aus dem Versagen der einen Gruppierung kann man freilich nicht auf den Regierungserfolg einer anderen Gruppierung schließen. Der Wähler steckt also in einem Dilemma. Von der AfD verspreche ich mir freilich wieder das Realitäts- und Legalitätsprinzip, ein Ende der Ausplünderung des Steuerbürgers, die Wirtschaftlichkeit und Verlässlichkeit. Neben dem Vertrauen, das mit der Wahl an der Urne den Abgeordneten geschenkt wird, ist aber zugleich auch besondere Wachsamkeit geboten. Neben vielen hochanständigen und biederen Kandidaten hat die AfD auch manch illustre Gestalten unter ihren Kandidaten. Diese Partei erscheint mir insgesamt aber allemal glaubwürdiger und vielfach kompetenter als die derzeit amtierende „politische Elite“.


(Wählen Sie auch die AfD? Dann schreiben Sie uns warum! Die besten Einsendungen wird PI-NEWS hier veröffentlichen. Mails unter Betreff: „Warum ich die AfD wähle!“ schicken Sie bitte an: info@pi-news.net [47])

Like

Laut Gedacht #46: Hinter Merkel stehen Millionen

geschrieben von dago15 am in Politisch Inkorrekt,Video | 48 Kommentare

Die Mädels haben bei „Laut Gedacht“ [48] die Frauenquote für die Sendung erkämpft. Zumindest für diese Woche. Absurditäten in Zusammenhang mit öffentlichen Toiletten sind wieder eimal Thema, diesmal in NRW. Google stellt seine Weltoffenheit unter Beweis und entlässt Mitarbeiter mit abweichenden Meinungen. Bundeskanzlerin Merkel weiß ein Millionenheer hinter sich. Nur, wissen das auch die Wähler?!

Like