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Bankendämmerung: Ein Insider analysiert

Der Buchautor Wolfgang Hetzer war als Jurist bis vor kurzem noch im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung tätig.

Oft beginnen politische Umbrüche mit Aussteigern aus dem Mainstream, aus dem Establishment. Thilo Sarrazin machte es vor, andere folgten ihm. Es sind meist Politiker oder Publizisten, die auspacken, die nicht mehr mitmachen können. Denen ihr Gewissen sagt: Stopp, so nicht mehr, es darf nicht sein! Diesmal ist ein anderer „ausgestiegen“ aus dem Lügennetz der Volksverdummung.

Wolfgang Hetzer (Jhg. 1951) ist als Jurist bis vor kurzem im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) gewesen. Er arbeitete in Brüssel, dem Herz der Bürokratenwelt, im Zeichen der Korruptionsbekämpfung. Er lernte in dieser Zeit eine Menge über Banken und Transaktionen, Geldwäsche und Organisierte Kriminalität. Das Resultat: sein fulminantes Buch „Bankendämmerung“ [1].

Immer wieder wurde Wolfgang Hetzer klar: Das Problem sind nicht nur die Brüsseler Bürokraten. Nicht nur einzelne Banker oder Börsenspekulanten. Das Problem ist weitreichender. Es heißt: Finanzmarktkapitalismus. Dieser tötet die freie Wirtschaft, die unseren Kontinent so reich gemacht hat. Unsere Marktwirtschaft, die bewiesen hat, dass sie linken Stümpern überlegen ist. Daher ist der Finanzmarktkapitalismus verantwortlich, wenn Sozialisten wieder Zulauf erhalten, von SPD über Grüne bis Linke. Hetzer will das nicht akzeptieren. Er widmet sich lieber auf 130 Seiten der gut verständlichen und doch tiefschürfenden Aufklärung der Mitbürger.

Deutlich wird von Hetzer herausgearbeitet: Moderne Kapitalmärkte dienen der unbegrenzten Geldvermehrung, nicht dem Mittelstand als dem Rückgrat unseres Landes. Die Wirtschaft wird nur noch als Plattform für Wetten genutzt. Unser aller Geld wirkt mit bei diesem Spiel: Es befördert die totale Grenzenlosigkeit, die Zügellosigkeit, die Maßlosigkeit.

Wolfgang Hetzer legt anschaulich und überzeugend dar, wie sich der Finanzkapitalismus durch entfesselten Wertpapierhandel und grenzenlose Geldproduktion in schwindelnde Höhen katapultiert hat. Wir begegnen einer Fallgeschichte von Selbstüberschätzung und Habgier, an deren Ende der Untergang des einst führenden deutschen Kreditinstituts, der Deutschen Bank, droht. Und das betrifft uns alle, ob wir wollen oder nicht. Wer darauf vorbereitet ist, ist besser dran.
Bestellinformation:

» Wolfgang Hetzer: „Bankendämmerung“ [1] (16 €)

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EU-Gesetz und dessen Umsetzung treibt Blüten

geschrieben von dago15 am in Grüne,Umvolkung,Umwelt | 68 Kommentare
Die pazifische Felsenauster - hier eine Bank vor Sylt - droht längst, einheimische Arten wie Miesmuscheln zu verdrängen. Und was ist mit den Deutschen?

Von FRITZ GRAF | Der Bundestag hat am 29. Juni 2017 ein Gesetz zur […] Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten [2] verabschiedet. In der zugrundeliegenden europäischen Verordnung [3] (die als europäisches Recht direkt auch ohne deutsches Umsetzungsgesetz in Deutschland Anwendung findet) stehen folgende Erwägungen zu den Gründen der Verordnung:

Das Auftreten gebietsfremder Arten […] an neuen Standorten ist nicht immer ein Grund zur Besorgnis. Ein erheblicher Teil von gebietsfremden Arten kann jedoch invasiv werden und ernsthaft nachteilige Folgen für die Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen sowie andere soziale und wirtschaftliche Auswirkungen haben, die verhindert werden sollten. […]

Invasive gebietsfremde Arten sind eine der größten Bedrohungen für Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen, vor allem in geografisch und evolutionär isolierten Ökosystemen (z. B. kleine Inseln). […]

Hier kommt der in der EU und Deutschland groß geschriebene Umweltschutz zur vollen Blüte, der ein Ausbreiten von Gebietsfremden managt und im Falle von negativen Auswirkungen sozialer und wirtschaftlicher Art Präventionsmaßnahmen vorsieht, die unter anderem die Verhinderung der Ausbreitung von Gebietsfremden vorsieht.

Der Leser schüttelt sich und traut seinen Augen nicht. Die EU-Verordnung gibt dem Leser keine Chance nach Fassung zu ringen und formuliert eine klare Zielsetzung:

Die Bedrohung, die von invasiven gebietsfremden Arten für die Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen ausgeht, kann unterschiedliche Formen annehmen wie beispielsweise gravierende Beeinträchtigungen heimischer Arten sowie der Struktur und Funktion des Ökosystems durch Veränderungen von Lebensräumen, […], Wettbewerb, Übertragung von Krankheiten, Verdrängung heimischer Arten in einem erheblichen Teil ihres Verbreitungsgebiets und durch genetische Effekte aufgrund von Hybridisierung.

Will diese Verordnung von Mischlingsehen und deren Abkömmlingen warnen und diese verhindern? Offensichtlich schon, wenn es um die heimische Tier- und Pflanzenwelt geht. Diese gesetzliche Intension steht diametral den Äußerungen und Planungen der EU und der deutschen Regierung und seinen jeweiligen Mitgliedern zur Migrantenkrise entgegen. So hat der werte Herr Bundesfinanzminister noch 2016 davon gesprochen [4], dass die Abschottung doch das ist, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. Der Plan der EU unter Führung des EU-Kommissars für Migration, Dimitris Avramopoulos, sieht vor, dass bis zu 70 Millionen Migranten in den nächsten 20 Jahren nach Europa kommen sollen. Und diese Migranten sind eben Gebietsfremde, die offensichtlich nicht der hier besprochenen EU-Verordnung unterworfen werden, obwohl der Mensch als Primat den Säugetieren zuzuordnen ist und Tiere explizit dem Schutz der Verordnung unterworfen werden.

Problem der Verdrängung und Vermischung nur bei Tieren, nicht bei Menschen!

Offensichtlich sehen die Umweltschützer in Europa und Deutschland das Problem der Verdrängung und Vermischung nur bei Tieren, Pflanzen und anderen Lebewesen, nicht aber bei Menschen. Dort wird die Sachlage vollständig anders beurteilt, obwohl die Tiere, Pflanzen und anderen Lebewesen, die nach Europa einwandern, keine Sozialleistungen zur besseren Integration in Europa erhalten. Die EU, die Bundesregierung und Teile des Bundestages sind – was Tiere, Pflanzen und andere Lebewesen angeht – offensichtlich sehr rassistisch, damit rechtsradikal in ihrer Diktion. Dafür ist deren Verständnis bei Menschen offensichtlich eher vom Weltkommunismus und der Absicht getrieben, die europäische Kultur zu bereichern und die europäische Rasse zu „hybridisieren“. Der werte Herr Schäuble, der im Biologieunterricht nicht wirklich aufgepasst zu haben scheint, sieht ohne Zuwanderung gar eine Gefahr der Inzucht.

Die rechtskräftig beschlossene Verordnung ist in ihrer rassistischen Ausrichtung sehr eindeutig. So ist die Verordnung für alle invasiven gebietsfremden Arten anwendbar. Sie sieht neben der „Früherkennung“, der „Beseitigung“, der „Populationskontrolle“ auch die „Eindämmung“ vor, das „alle Maßnahmen zur Errichtung von Barrieren, die das Risiko, dass sich eine Population einer invasiven gebietsfremden Art verstreut und über das befallene Gebiet hinaus ausbreitet, minimiert“ zu ergreifen sind. Und Merkel will keine Grenzkontrollen für Migranten. Erstaunlich, zumindest nach dem Verständnis, dass die europäischen und deutschen Politiker zu dieser EU-Verordnung geäußert haben.

Umso erstaunlicher stellen sich die Vorgaben unserer Politik zur Migration dar, wenn das Kapitel Prävention im Artikel 7 (Beschränkungen) der EU-Verordnung herangezogen wird:

Invasive gebietsfremde Arten von unionsweiter Bedeutung dürfen nicht vorsätzlich

  1. a) in das Gebiet der Union verbracht werden, auch nicht zur Durchfuhr unter zollamtlicher Überwachung;
  2. b) gehalten werden, auch nicht in Haltung unter Verschluss;
  3. c) gezüchtet werden, auch nicht in Haltung unter Verschluss;
  4. d) in die, aus der und innerhalb der Union befördert werden, es sei denn, sie werden im Zusammenhang mit der Beseitigung zu entsprechenden Einrichtungen befördert;
  5. e) in Verkehr gebracht werden;
  6. f) verwendet oder getauscht werden;
  7. g) zur Fortpflanzung, Aufzucht oder Veredelung gebracht werden, auch nicht in Haltung unter Verschluss, oder
  8. h) in die Umwelt freigesetzt werden.

Die Besorgtheit der Umweltschützer ist allumfassend, was die Tier- und Pflanzenwelt angeht. Das Weltbild des staunenden Gutmenschen beginnt zu wanken, das des mündigen Bürgers ist spätestens jetzt eingestürzt. Doch das Regelwerk wird noch expliziter.

Die Verordnung sieht weiterhin Dringlichkeitsmaßnahmen, ein Überwachungssystem, amtliche Kontrollen, Früherkennung, die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme und eine Berichterstattung und Überprüfung vor. Im Übrigen lässt die Verordnung strengere nationale Vorschriften explizit zu, „um die Einbringung, Etablierung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten zu verhindern“.

Manch leidgeplagter Europäer vermisst sämtliche Maßnahmen oder zumindest das Einstellen der Förderung der Migration in Bezug auf andere invasive Gebietsfremde.

Und was sagen die Grünen dazu?

Steffi Lemke, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Naturschutzpolitik der Grünen, beweist sich als, wie wir es von den Grünen gewohnt sind, besonders engagierte Umweltschützerin, wenn es um Tiere und Pflanzen geht, indem sie auf ihrer Internetseite [5] zu dem in den Bundestag eingebrachten Gesetzesentwurf, den sie ablehnt, da sie schärfere Regelungen über einen Entschließungsantrag der Grünen forderte, schreibt:

Mit dem vorliegenden Durchführungsgesetz kommt die Bundesregierung der Verpflichtung nach, die EU-Verordnung über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten in deutsches Recht umzusetzen. Das ist richtig und wichtig, da gebietsfremde invasive Arten eine zunehmende Bedrohung für die biologische Vielfalt darstellen. […]

Aber auch die gebietsfremden invasiven Arten sind eine zunehmende Bedrohung. […]

Dass die Bundesregierung in der letzten Sitzungswoche der Legislaturperiode endlich einen Gesetzentwurf vorgelegt hat, liegt jedoch nicht daran, dass sie die drängenden Probleme für die biologische Vielfalt erkannt hat, sondern vielmehr an einem drohenden Vertragsverletzungsverfahren durch die Europäische Union. Es wäre ja auch nicht das erste Vertragsverletzungsverfahren, welches gegen diese Bundesregierung im Bereich des Naturschutzes anhängig wäre.

Der nun vorliegende Gesetzentwurf hat solche gravierenden handwerklichen Fehler, dass es besser gewesen wäre, heute nicht darüber abzustimmen.

[…]

Gleiches gilt im Übrigen auch für die fehlenden Vorgaben bei Managementmethoden. Insgesamt muss es darum gehen, präventiv die Ein- und Ausbringung von invasiven Arten einzudämmen bzw. zu verhindern und nicht erst anzusetzen, wenn sich die Tiere oder Pflanzen bereits ausgebreitet haben. […]

Die Grünen sind eben die Besseren, die besseren Rassisten, wenn Umweltschutz, Tier- oder Pflanzenwelt thematisiert werden. Sicher ist nur eins. Die Politik der etablierten Parteien und die Aussagen von ihren Politikern entfernen sich mit Lichtgeschwindigkeit von der Realität und den Wählern getreu dem Motto:

Der EU-Raum – unendliche Regelungen. Wir schreiben das Jahr 2017. Dies sind die Abenteuer der leidtragenden Bevölkerung, die an die mit mehr als 400 Mann und Frau starken Besatzung des Bundestags vier Jahre lang auf Gedeih und Verderben gebunden und damit den Irrungen und Wirrungen dieser und der EU-Politiker ausgeliefert ist, egal was diese für ihre neue Welt zu erforschen, neues Leben in Form von Geschlechtern neben Mann und Frau gesetzlich zu verankern und neuen gebietsfremden Zivilisationen, die invasiv die heimische verdrängen, Lebensraum zu schaffen suchen. Viele Lichtjahre von der Realität in Europa entfernt, dringt die politische Elite in Deutschland und Europa in Bereiche vor, die nie ein demokratisch erzogener und denkender Mensch zuvor erahnen konnte.

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Magdeburg: Araber-Mob überfällt und verprügelt grundlos Partygäste

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit | 108 Kommentare

Am Freitagabend gegen 22:30 Uhr ist in Magdeburg im Bereich der Grünanlage des Klosters „Unserer lieben Frauen“, eine Gruppe von feiernden Personen unvermittelt von 20 bis 25 Personen angegriffen worden. Wie die Polizei mitteilte, soll ein Täter versucht haben, die Partygäste mit einem Messer zu verletzten. Was jedoch misslang. Die anderen Angreifer schlugen und traten auf die Opfer ein. Nach Aussagen der Geschädigten, soll es sich bei den Angreifern um „arabische Personen [6] gehandelt haben. Die Suche der Polizei verlief bislang ergebnislos. Zur Tatmotivation oder den Hintergründen der Auseinandersetzung ist derzeit nichts bekannt. Zwei Opfer mussten vor Ort ambulant behandelt werden, sie trugen Prellungen und Hämatome davon.

Nachfolgend wieder eine kleine Auswahl weiterer gewalttätiger „Bereicherungen“ der letzten Zeit, die bei einer umgekehrten Täter/Opfer-Konstellation Lichterketten-Alarm und Rassismus-Gedöns von Garmisch bis Flensburg ausgelöst hätten.

Lünen: Blind vor Gewaltlust auf ein schon am Boden liegendes Opfer eintreten. Trotz der Rohheit dieses Überfalls sind die drei mutmaßlichen Täter bereits wieder auf freiem Fuß. Wie wir am Sonntag berichteten, wurde am Samstag (9. 9.) kurz vor Mitternacht in Lünen-Brambauer ein 54jähriger Mann ohne Vorwarnung von drei jungen Männern angegriffen. Das Trio schlug und trat brutal auf den Castrop-Rauxeler ein, raubte ihm danach die Geldbörse.
Dank hervorragender Zeugenhinweise konnte die Dortmunder Polizei die mutmaßlichen Täter kurz danach ergreifen. In der Pressemitteilung vom Sonntag schrieb Polizeisprecher Sven Schönberg, dass die drei – 17, 18 und 19 Jahre alt – vorläufig festgenommen wurden. Auf unsere Anfrage vom heutigen Montag teilte uns Polizeisprecher Gunnar Wortmann ergänzend mit, dass alle drei Männer die „ türkische Staatsangehörigkeit [7] haben und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden mussten. Es bestanden keine Haftgründe.

Gütersloh: Für eine Schlägerei mitten auf dem Gelände des zentralen Busbahnhofs (ZOB) in Gütersloh werden Zeugen gesucht. Am Sonntagnachmittag, 3. September, gegen 17.50 Uhr fuhr dort ein Fahrradfahrer gemeinsam mit seinen zwei Kindern entlang. Als sie sich mittig auf dem Gelände befanden, geriet eines der Kinder ins Straucheln, als zwei Fußgänger den Platz überquerten wollten und dabei laut Polizeiangaben keine Rücksicht auf den jungen Radfahrer nahmen. Daraus entwickelte sich ein Streit zwischen dem Vater und den Fußgängern – erst noch verbal, doch dann wurde die Ausseinandersetzung handgreiflich. Die beiden Männer sollen laut Polizeiangaben den Fahrradfahrer zu Boden gestoßen und geschlagen haben. Die Kleidung des Mannes wurde dabei zerrissen. Nachdem mehrere Passanten einschritten, rannten die beiden Männer davon. Beide konnten wie folgt beschrieben werden: Circa 20 Jahre alt, Drei-Tage-Bart, „ südländische Erscheinung [8], schwarze Jacke und blaue Jeans. Sie sprachen deutsch.

Kirchheim/Teck: Unklar ist das Motiv für einen tätlichen Angriff auf eine 18-jährige Passantin, die am späten Mittwochabend in der Notzinger Straße von einem unbekannten Mann angegangen wurde. Als die junge Frau gegen 23.30 Uhr den Gehweg in Richtung Alleenring entlang ging, hörte sie Schritte, die sich ihr von hinten näherten. Der Mann, der sie kurz darauf erreichte, sprach sie an und fragte nach ihrer Telefonnummer, welche die 18-Jährige jedoch nicht preisgab. Nachdem der Unbekannte einige Schritte weitergegangen war, stoppte er, drehte sich um und schlug der Passantin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht, um anschließend schnellen Schrittes in Richtung Alleenring davon zu laufen. Durch den Fausthieb zog sich die Frau leichte Verletzungen zu, die später in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Bei dem Täter handelt es sich um einen schlanken, etwa 170 Zentimeter großen Mann mit dunklen, kurzen Haare. Er sprach nur „ gebrochen deutsch [9].

Bitterfeld: Nach einer Schlägerei vor einer Bitterfelder Sekundarschule hat die Polizei Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Wie auf MZ-Nachfrage bestätigt wurde, hat es vor der Helene-Lange-Schule am Mittwoch gegen 13 Uhr eine tätliche Auseinandersetzung zwischen mehreren „ deutschen und syrischen Jugendlichen [10] gegeben. Als die herbeigerufene Polizei mit mehreren Einsatzkräften vor Ort eintraf, war die Schlägerei bereits beendet. „Bei der Auseinandersetzung sind nach unseren Erkenntnissen vier Personen verletzt worden. Drei von ihnen mussten ambulant versorgt werden“, teilte ein Sprecher mit. Bei den Verletzten soll es sich um deutsche Jugendliche handeln. Derzeit versuche man herauszufinden, was das Motiv für die Schlägerei war und wie viele Personen sich genau an ihr beteiligten. Nach MZ-Informationen ist es bereits am Mittwochvormittag auf dem Schulgelände zu einer Auseinandersetzung zwischen Schülern gekommen. Ob die anschließende Schlägerei vor dem Gebäude damit im Zusammenhang steht, ist der Polizei derzeit nicht bekannt.

Essen: 40 Beteiligte haben sich am Samstagabend eine Schlägerei am Hauptbahnhof geliefert. Als die Polizei eintraf, waren die Männer verschwunden. Die Bundespolizei ermittelt nach einer rätselhaften Massenschlägerei mit etwa 40 Beteiligten am Essener Hauptbahnhof: „ Zwei Gruppen von Schwarzafrikanern [11], so berichteten Zeugen, seien am Samstagabend gegen 21.15 Uhr aufeinander losgegangen. Als alarmierte Polizisten eintrafen, waren die Männer verschwunden, sagte Bundespolizeisprecher Volker Stall. Kurze Zeit später soll es zu Auseinandersetzungen im RE1 Richtung Duisburg gekommen sein. In Mülheim türmten die Unbekannten aus dem Zug. Es gab keine Verletzten und keine Festnahmen. Im Zug nach Mühlheim ging es dann fleissig weiter, so dass der Zugführer nicht mehr weiterfahren wollte ( „ hier mit Video [12]).

Berlin: Im Bereich des Alexanderplatzes kommt es immer wieder zu Schlägereien. Nach Angaben von Beamten aus der örtlichen Polizeidirektion hat sich der „Alex“ als zentraler Punkt in der Stadt in den vergangenen Sommermonaten zu einem beliebten Aufenthaltsort von Einwanderern und Flüchtlingen entwickelt. Immer wieder geraten hier Gruppen aus unterschiedlichen Ländern aneinander. In der Nacht zum Sonnabend gab es eine Schlägerei, an der rund 30 Personen beteiligt waren. Eine Gruppe Afghanen war mit einer Gruppe Syrer und Libyer aneinander geraten. Mehrere Afghanen erlitten Stichverletzungen. Die Polizei nahm vier Syrer fest. Gegen einen von ihnen wurde inzwischen Haftbefehl erlassen. Am Sonntag dann das „Rückspiel“: Dieses Mal rächten sich die Afghanen für die erlittene Niederlage am Vortag. Wieder gerieten etwa 30 Personen aneinander. Die Polizei nahm acht Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 25 Jahren fest. Sie kamen nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß. „Bei Schlägereien dieser Art spielen Alkohol und „Langeweile oft eine Rolle [13], es geht meistens um Frauen oder um verletzte Ehre“, sagt ein Ermittler. Der Alexanderplatz sei inzwischen ein fester Bezugspunkt für Einwanderer aus arabischen und nordafrikanischen Ländern sowie Afghanistan geworden. Dass sich die Situation im Herbst und im Winter bessern wird, glauben die Polizisten nicht.

Eningen/Achalm: Zu einer Schlägerei, bei der insgesamt vier Beteiligte verletzt wurden, ist es am Dienstagabend in Eningen gekommen. Seinen Ursprung fand die Auseinandersetzung gegen 19.25 Uhr in einem Linienbus. Wegen einer Nichtigkeit gerieten zunächst zwei 22- und 20-jährige Männer in Streit. Die Versuche zweier Begleiter der Protagonisten, den Disput zu schlichten, blieben ohne Erfolg. Was mit Wortgefechten und gegenseitigen Pöbeleien begann, schaukelte sich an der nächsten Bushaltestelle in der Reutlinger Straße weiter hoch. Es kam auf offener Straße zu Handgreiflichkeiten zwischen beiden Lagern, die sogar dafür sorgten, dass der Straßenverkehr anhalten musste. Schlussendlich ergriffen der 20-Jährige und dessen 26 Jahre alter Begleiter, beide irakische Staatsbürger, die Flucht und liefen zur Asylunterkunft im Mühleweg. Da sie von ihren aus Afghanistan stammenden Kontrahenten verfolgt wurden, sprachen die beiden Männer den dortigen Sicherheitsdienst an und baten um Verständigung der Polizei. Dennoch kam es zu weiteren Körperverletzungen, die teils unter Verwendung von Holzlatten und mit geworfenen Steinen ausgetragen wurden. Erst nach einiger Zeit gelang es dem Sicherheitsdienst sowie weiteren Personen der „ Asylunterkunft [14], die beiden Lager zu trennen.

Gießen: Schlägerei unter Bewohnern der „ Erstaufnahmeeinrichtung [15] – Sehr undurchsichtig gestalten sich die Ermittlungen nach einer handfesten Auseinandersetzung am Samstag, gegen 03.00 Uhr, zwischen mehreren Personen, darunter ein 18 Jähriger aus Eritrea und ein 20 – Jähriger aus Algerien, am „Elefantenklo“. Zum einen waren Beteiligte offenbar stark angerunken, zum anderen bestanden erhebliche Verständigungsprobleme zwischen den Beteiligten und der Polizei. Offenbar wurde der Algerier mit Schlägen traktiert. Möglicherweise ging es bei dem Streit um ein Handy.

Freiburg: In der Nacht auf heute, 13.09.2017, ereignete sich folgender räuberischer Diebstahl, der der Polizei angezeigt wurde: Der 29jährige Wohnsitzlose habe auf einer Bank auf dem Stühlinger Kirchplatz geschlafen, als bemerkte wie sich vier Männer mit seinem Rucksack entfernten. Als er die Tatverdächtigen aufforderte ihm diesen wieder auszuhändigen schlugen sie unvermittelt auf ihn ein, wodurch er eine Gehirnerschütterng erlitt. Die Täter flüchtetdn daraufhin samt seinem Rucksack und einem darin befindlichen Bargeldbetrag im niederen zweistelligen Bereich. Sie konnten folgendermaßen beschrieben werden: Vier männliche „ dunkelhäutige Täter [16], alle unter 30 Jahre alt, dunkel gekleidet. Ein Täter trug kurze Rastalocken.

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