Crane Clarence Brinton (1898-1968) studierte Geschichte in Harvard, promovierte in Oxford und lehrte 1942 bis zu seinem Tode in Harvard.
Crane Clarence Brinton (1898-1968) studierte Geschichte in Harvard, promovierte in Oxford und lehrte 1942 bis zu seinem Tode in Harvard.

Mitte der 60er Jahre war nicht alles Gold, was glänzte. Der Kalte Krieg teilte die Welt, Revolutionen erschütterten viele Länder, Deutschland war aufgeteilt. Doch ein Vorteil ist nicht von der Hand zu weisen: Die wissenschaftliche Bildung war noch nicht verloren. Statt Gender Studies und Klimawandelspropaganda wurde ernsthaft geforscht und nachgedacht. Geschichte und Politik waren keine Felder der Agitation, sondern Gegenstand sachlicher Forschung. Thema waren zum Beispiel eben Revolutionen und Umschwünge in verschiedenen Ländern.

Der Harvard-Historiker Crane Brinton legte schon damals eine Schlüsselschrift vor, die erst jetzt in einer vollständigen Ausgabe auf dem deutschen Markt gekommen ist: „Anatomie der Revolution“. Brinton untersuchte vier Revolutionen, die die Menschheitsgeschichte veränderten und neue Wege einschlagen ließ: Die englische, die französische, die amerikanische und die russische Revolution. Ohne Umschweife: Es ist wohl die flüssigste und hellsichtigste vergleichende Analyse überhaupt. Eine Mischung aus Geschichtsbuch und Menschheitsanalyse.

Aber wichtig ist „Anatomie der Revolution“ aus einem weiteren Grund. Kein Tag vergeht in den Medien ohne das Wort der „Revolution“. Beweise? Wir reden über „orangene“, „arabische“, „friedliche“, „demokratische“  Revolutionen im politischen Sinn. Oder über „sexuelle“, „zivilgesellschaftliche“, „digitale“ und „technische“ Revolutionen in anderen Bereichen. Wir müssen also zwangsläufig unser Bewusstsein für Begriffe schärfen, wenn wir die Welt verstehen wollen. Sonst ist alles „Revolution“ – und wenn alles „Revolution“ ist, ist nichts „Revolution“.

Crane Brintons Buch ist wohltuend informativ, ohne ideologisch zu sein. Man lernt, was Revolutionen auszeichnen, welche gesellschaftlichen Entwicklungen einer solchen vorangehen. Man lernt also, Ereignisse zu deuten und einzuordnen. Brintons Modell ist dabei wie folgt aufgebaut. Er sieht drei entscheidende Faktoren einer jeden Revolution: die Nation, das Bürgertum und die „Multitudo“, d. h. die Massen.

Die Nation ist klar: Sie ist das Handlungsfeld einer Revolution und eine feststehende Einheit (keine Konstruktion!). Das Bürgertum ist die tragende Kraft einer Nation. Sie ist der wirtschaftliche Motor, das politische Gerüst. Wenn es nicht mehr kann oder nicht mehr will, kann es in einer Nation zu einem Umsturz kommen.

Welche Rolle spielen aber die Massen? Eine Revolution ohne Volksmassen ist undenkbar. Eine Revolution nur von den Massen her zu denken ist marxistischer Aberglauben. Also, was bleibt? Entscheidend ist, sagt Brinton, wie das Bürgertum es schafft, Massen zu integrieren in ihre Projekte. Das Bürgertum muss also Ideen haben, die für die Massen interessant oder aber verheißungsvoll sind. Sie müssen eine klare, eine konkrete Vision für die Zukunft der Mehrheit haben. Wie das in Revolutionen bisher gelang oder nicht gelang, ist ebenfalls Thema dieses Buches.

Insgesamt ist „Anatomie der Revolution“ jedem Geschichts- und Politikinteressierten zu empfehlen, der Lust hat, mal was Neues zu entdecken. Man braucht zwar einige Vorkenntnisse der Weltgeschichte, aber der Autor lässt niemanden zurück. Als Harvard-Professor der alten Schule versteht er es vorzüglich, komplexe Themen in sehr gut lesbare Sprache zu verpacken. Das gibt es heute selten. Daher ist diese Ausgabe aus dem christlich-konservativen Karolinger-Verlag unbedingt zu loben.

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» Crane Brinton: „Anatomie der Revolution“ (24 €)

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41 KOMMENTARE

  1. Die Nation ist klar: Sie ist das Handlungsfeld einer Revolution und eine feststehende Einheit (keine Konstruktion!). Das Bürgertum ist die tragende Kraft einer Nation. Sie ist der wirtschaftliche Motor, das politische Gerüst.

    Nation und Bürgertum … genau deshalb soll beides abgeschafft, vernichtet werden!

  2. Um die Massen zu mobilisieren ist für Bürger und Massen gerechte Sozialpolitik, etwa eine starke Anhebung des Einkommenssteuerfreibetrages, notwendig. In der AfD ist Guido Reil dafür der richtige Mann. Eine Alice Weidel ist da leider ziemlich kompetenzlos.

  3. „Divide et impera
    (lateinisch für teile und herrsche) ist eine Redewendung (im lateinischen Imperativ); sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe (wie z. B. ein Volk) in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten. Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.“

  4. Triebfeder einer Revolution ist stets Hunger. Bei der klassischen Revolution war es der echte Hunger in Form fehlender Nahrungsmittel. Später war es der Hunger nach Meinungsfreiheit, die Möglichkeit Eigentum zu erlangen oder Bewegungs- und Reisefreiheit. Die aktuellen Revolutionen (z.B. die „digitale Revolution“) sind keine Revolutionen in diesem Sinne, da ihr Antrieb nicht der Wille vieler Menschen ist, sondern wissenschaftlich-technischer Fortschritt, den Einzelne bewirken.

    Damit ist auch ersichtlich, dass es keine wesentlichen revolutionären oder gewaltsamen gesellschaftlichen Umwälzungen geben wird, solange man bei Aldi Lebensmittel kaufen kann und die Bundesliga läuft. Ein Umstand, der eigentlich zu begrüßen ist, denn bei Revolutionen gibt es viele Verlierer und kaum Gewinner. Selbst die Gewinner sind zum Schluss nicht wirklich glücklich, denn im Regelfall gilt: „Die Revolution frißt ihre Kinder!“.

  5. afd-sympathisant 29. September 2017 at 09:46

    „Selbst die Gewinner sind zum Schluss nicht wirklich glücklich, denn im Regelfall gilt: „Die Revolution frißt ihre Kinder!“.“

    Mit der Einstellung können wir auch gleich den Islam einführen. Da gibt es seit 1400 Stillstand. Denn das ist ja das Ziel der Verbrecher um Soros, eine dumme Masse zu produzieren, die man leicht beherrschen kann. Das wird nur nicht klappen.

  6. Das ZIEL der – nächsten und hoffentlich nahen – Revolution in Europa MUSS sein und WIRD sein, das derzeit herrschende, menschenverachtende, und menschenversklavende Regime der „Bilderberger“ , welches sowohl das undemokratische Bürger-Entrechtungs- und Versklavungs-MONSTER EU, als auch die einzelnen neoliberalen faschismusähnlichen Systeme auf nationaler Ebene, möglichst schnell, möglichst gründlich und möglichst unblutig, sowie dauerhaft zu ENTMACHTEN und zu ENTSORGEN.

    Das Europa der Vaterländer, muß das ZIEL sein, die allesamt demokratisch (mit Volksabstimmungen !), sowie SOZIAL regiert werden, und sich durch Achtung und Respekt gegenüber ihren Bürgern und deren Freiheitsrechte auszeichnen.

  7. MIt den Begriff “ Revolution“ wird heute viel zu inflationär umgegangen wie mir so vielen.
    Umwälzungen und Betsrebungen nach gewissen Entwicklungen die von wenigen Mächtigen angestrebt werden im Eigeninteresse sind keine Revolutionen, sie sind ein Dogma, was den Völkern übergestülpt wird – oft gegen deren Wesen als “ alternativlos“ verkauft . Der Euro ist ja das beste Beispiel.
    Echte Revolutionen, die vom Volke ausgehen, gibt es ja keine mehr. Hauptsache jeder H4- EMpfänger kann sich noch ein Handy leisten und per Flatrate die Bundesliga und das Dschungelkamp gucken..
    Brot und Spiele – Opium fürs Volk.
    Und eine wichtige Entscheidung nach der anderen geht derweil kritiklos still und heimlich am Volk vorbei , dass dann mit den Folgen ( „Wir“ schaffen das ! ) klarkommen muss.
    derzeit plant Merkel mit Macron ein EU- FLüchtlings- äh- Verzeihung – Integratonsministerium und weitreichende Umverteilungen dieser auf die EU – Kostenpunkt 10.000 Euro Quasi- Begrüßungsgeld pro Flüchtling. Da D der größte Einzahler ist in das kaputte EU-System macht sich da auch keiner Gedanken jetzt darüber oder warum das erst nach der Wahl verkündet wurde. Merkel wäre damit bei SPD – Niveau bei der Wahl gewesen .

  8. „Nicht die ans Licht gekommenen Wahrheiten fördern Revolutionen, sondern Wahrheiten, die unterdrückt wurden.“ Diese Aussage von Seneca verdeutlicht das aktuelle deutsche Problem. Die Heroen in Sachsen, also Pegida, hat etwas Revolutionäres in Gang gesetzt, dankbar aufgenommen von der AfD. Noch niemals habe ich so viel Hass erlebt als beim Aufdecken der Wahrheit, die Pegida ausspricht. Es ist im Grunde nur Religionskritik, aber die totalitäre Ideologie der Bessermenschen mit Gratismut lärmt dagegen mit allem, was ihre Schrei(b)kraft hergibt. Wir müssen diese verlorenen Irren jagen und mit Argumenten bombardieren, wo immer wir können. Je mehr sie schreien, umso besser.

  9. Merkwürdig, obwohl selbst Dohnanyi vor kurzem festgestellt hat, daß Dirndl wieder im Kommen seien….
    Der deutsche Michel wacht erst auf, wenn „seine Spiele“ , nämlich der Besuch der Fußballstadien, bedroht sind!

    „Oktoberfest 2017 in München

    Traditionsbetriebe auf der Wiesn bangen um ihre Existenz“

    http://www.focus.de/regional/muenchen/oktoberfest/oktoberfest-2017-in-muenchen-die-schlacht-ist-noch-nicht-geschlagen-schiessstandbetreiber-fuerchten-um-existenz_id_7647549.html#comments

  10. Marie-Belen 29. September 2017 at 10:10

    Mein Mann korrigiert mich gerade; Dohnanyi habe allgemein von „Trachten“ gesprochen.
    Dabei ist uns eingefallen, daß sich bei den Mohammedanern „Tracht“ auch allgemeiner Beliebtheit erfreut; so gibt es in zunehmendem Maße immer wieder für die Ungläubigen „eine Tracht Prügel“.
    🙁

  11. Revolutionen werden gemacht.
    Gemacht von denen die nicht an der Macht sind, aber aufgrund ihres Potentials und ihres Einflusses an die Macht wollen, weil sie reicher und intelligenter als die alten Herrscher sind.

    Die Französische Revolution, genau betrachtet, war der erfolgreiche Plan die alten Fürstentümer, die Royalisten, deren Privilegien, das Abzocken mit Wegezölle und sonstigen Steuerabgaben zu beseitigen.
    Von der immer reicher werdenden industriellen, neuen Klasse zu kassieren. Den Kapitalismus in seinem Expansionsdrang, die Notwendigkeit dafür eher ungewollt zu hindern. Was der Kapitalismus dafür braucht ist eine Region ohne Grenzen, ein Land ohne Grenzen, ein Kontinent ohne Grenzen, die Welt ohne Grenzen, für diesen Expansionsdrang.

    Dafür können, aber müssen nicht Revolutionen nützlich sein die alte, die hindernde Ordnung zu stürzen und sich seine eigene, eine auf die Oligarchie zugeschnittenen Ordnung zu errichten. Man glaubt es kaum wer das frühzeitig erkannt hat, wie einen Revolution für die neue Machtelite geplant und umgesetzt werden kann, ohne das wir diese als Revolution erkennen, wie die Massen durch die Straßen rennen, Fahnen und schwingen und Parolen schreien. Revolution geht auch anders, leise aber unaufhaltsam:

    „Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.“ Sagt der gelernte Kommunist Benito Mussolini

    Oder wer es moderner haben will:
    „Staatsmonopolistischer Kapitalismus (Stamokap)
    Staatsmonopolkapitalismus ist eine Bezeichnung für die Verschmelzung des Staates mit der Wirtschaft zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie.“

    Und nun sehe sich jeder genau an, wenn Merkel sich wieder einmal mit Industrielle, mit Medienhäusern wegen der begleitenden Propaganda und mit Banken zu Abstimmungsgespräche im trauten Kreis trifft.

  12. Und schon wird die – nächste – SCHARIA-Stufe gezündet: KÜSSEN ist fortan in der Öffentlichkeit V E R B O T E N (!)

    Wer dagegen angehen will, M U S S endlich das Allparteien- M E R K E L – R E G I M E beenden, und zwar R Ü C K S T A N D S F R E I (!).

    Merkel = S C H A R I A in Deutschland (!) Wann kapiert das der letzte komatöse Michel? Wenn er gesteinigt wird auf dem Marktplatz (?)

  13. Total OT, etwas Werbung für ein Projekt, an dem ich selber keine finanziellen Interessen habe:

    FreeStartr ist ein frisch gegründetes Kickstarter ohne politisch korrekte Zensur. Eines der ersten und bislang das erfolgreichste Projekt ist die Produktion der Alt?Hero Comicserie. Diejenigen unter uns, die hin- und wieder mal Comics lesen, haben sicher mitbekommen, daß die Mainstream-Serien mehr und mehr politkorrekt umgebaut und ungenießbar werden. Alt?Hero hält dagegen, mit Helden, Schurken und offiziell anerkannten Helden, die darauf abzielen, maximale Entrüstung bei den Dauerbeleidigten hervorzurufen.

    Das Adressformular ist aus technischen Gründen nur im US-Format, aber internationale Förderer sind ausdrücklich erwünscht und sollen ihre Daten einfach in die passenden Felder eingeben. Das Projekt hat sein erstes Finanzierungsziel nach nur vier Stunden erreicht, wird also definitiv in die Produktion gehen. Ich selber habe mir übrigens das $150-Paket gegönnt – „Rebel“ in ihrem Top sieht einfach zu gut aus um nicht auf meinem Schreibtisch zu stehen. 🙂

    https://freestartr.com/project/althero/

  14. „Marie-Belen: so gibt es in zunehmendem Maße immer wieder für die Ungläubigen „eine Tracht Prügel“.
    ?“
    ___________________________________________ ___________________________________________
    Der war gut.

  15. Total OT, etwas Werbung für ein Projekt, an dem ich selber keine finanziellen Interessen habe:

    FreeStartr ist ein frisch gegründetes Kickstarter ohne politisch korrekte Zensur. Eines der ersten und bislang das erfolgreichste Projekt ist die Produktion der Alt-Hero Comicserie. Diejenigen unter uns, die hin- und wieder mal Comics lesen, haben sicher mitbekommen, daß die Mainstream-Serien mehr und mehr politkorrekt umgebaut und ungenießbar werden. Alt-Hero hält dagegen, mit Helden, Schurken und offiziell anerkannten Helden, die darauf abzielen, maximale Entrüstung bei den Dauerbeleidigten hervorzurufen.

    Das Adressformular ist aus technischen Gründen nur im US-Format, aber internationale Förderer sind ausdrücklich erwünscht und sollen ihre Daten einfach in die passenden Felder eingeben. Das Projekt hat sein erstes Finanzierungsziel nach nur vier Stunden erreicht, wird also definitiv in die Produktion gehen. Ich selber habe mir übrigens das $150-Paket gegönnt – „Rebel“ in ihrem Top sieht einfach zu gut aus um nicht auf meinem Schreibtisch zu stehen. 🙂

    https://freestartr.com/project/althero/

  16. Polit222UN 29. September 2017 at 10:20

    Und schon wird die – nächste – SCHARIA-Stufe gezündet: KÜSSEN ist fortan in der Öffentlichkeit V E R B O T E N (!)

    Wer dagegen angehen will, M U S S endlich das Allparteien- M E R K E L – R E G I M E beenden, und zwar R Ü C K S T A N D S F R E I (!).

    Merkel = S C H A R I A in Deutschland (!) Wann kapiert das der letzte komatöse Michel? Wenn er gesteinigt wird auf dem Marktplatz (?)

    Wo steht das denn?

  17. Wnn 29. September 2017 at 10:24

    „Marie-Belen: so gibt es in zunehmendem Maße immer wieder für die Ungläubigen „eine Tracht Prügel“.
    ?“
    ___________________________________________ ___________________________________________
    Der war gut.

    Die Prügel-Tracht für Menschen ohne Migrationshintergrund ist stark im kommen.

    In vielen deutschen Städten bilden sie hierzu spontane Start-Up’s, so z.B. in Berlin: https://www.youtube.com/watch?v=8KA3mAAr1tc

  18. h2so4
    29. September 2017 at 10:19

    Besten Dank für diesen wichtigen und richtigen Kommentar.

    Wurde nicht auch die russische Revolution massgeblich vom Westen angefacht und unterstützt?

  19. Abrissbirnen

    Freimaurer, Sozialisten, Kommunisten, diverse Journalisten und Anarchisten sind nichts anderes als eine einzige revolutionäre Armee, die das Alte umstürzen.

  20. „THE PRESS is a drum which leads to the frontier,“

    Armand Marrast

    Er musste es ja wissen.

    Und deshalb ist die Presse als Mittel zum Kriegführen auch so gefährlich.

  21. Das Programm der FDJ Wachtel, von ihrem Vorbild Lenin abgeschrieben:

    „Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.“
    „Wer die Kapitalisten vernichten will, muss ihre Währung zerstören.
    Lenin

    Passt.

  22. Marie-Belen 29. September 2017 at 09:43

    „Divide et impera
    (lateinisch für teile und herrsche) ist eine Redewendung (im lateinischen Imperativ); sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe (wie z. B. ein Volk) in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten. Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.“

    Das ist genau das, was ich den linken Gegendemonstranten bei Pegida und anderswo immer vorwerfe und weshalb klar ist, daß die bewußt vom System gesteuert und bezahlt werden („Kampf gegen Rechts“).
    Wir sind die einzige ernst zu nehmende Opposition und statt sich, die gemeinsamen Ziele überwiegen schließlich (!), uns anzuschließen, bekämpfen sie und!
    ‚Teile und herrsche‘ in Reinstform!
    Das bekommen aber die Milchbärte nicht mit.
    Wie auch, wenn sie noch nicht mal wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind?

  23. „Zusammenleben täglich neu aushandeln“ (Ötzkotz):

    Scheiben eingeschlagen, Reifen zerstochen

    Streit in Großfamilie eskaliert in Duisburg – Autos beschädigt
    Duisburg. In Duisburg haben sich die Mitglieder einer Großfamilie auf der Straße heftig gestritten. Dabei beschädigten sie zwei Autos.

    Laut Polizei standen die Familienmitglieder am Mittwochabend gegen 22 Uhr auf der Talbahnstraße in Meiderich und bedrohten und beleidigten sich gegenseitig. Im Verlauf des Streits wurden an zwei geparkten Autos die Scheiben eingeschlagen und die Reifen zerstochen.

    Die Polizei nahm vier Familienmitglieder im Alter zwischen 28 und 62 Jahren in Gewahrsam – zur „Beruhigung“, wie es hieß.

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/blaulicht/duisburg-streit-in-grossfamilie-eskaliert-autos-beschaedigt-aid-1.7114119

  24. Freimaurer, Sozialisten, Kommunisten, diverse Journalisten und Anarchisten sind nichts anderes als eine einzige revolutionäre Armee, die das Alte umstürzen.

    Humanity is Under Occult Attack

    Rejecting and destroying the old

    The New World Order represents the translation of an economic monopoly

    into a political, social and cultural monopoly.

  25. johann 29. September 2017 at 11:16
    ____

    Wo standen die? Da muss ein Druckfehler sein, wahrscheinlich auf der Talibahnstraße.
    Ja, wenn es zu viele werden, richtet sich die Gewalt nicht nur gegen uns, sondern die metzeln sich auch untereinander ab. Sowas gehört ja leider zum Alltag, hinterher wird geheult, welch schlimmes Leid sie erfahren mussten.

  26. Zukunftsvisionen für alle? Da sind wir doch wieder bei dem betreuten Denken. Wie wäre es,wenn sich die Völker einmal Gedanken machten, was und wo sie hin wollen? Oder ist der Harvard-Professor auch der Meinung, das Volk sei dazu zu blöd? Der Michel ist zu naiv um zu denken und viel zu gleichgültig und zu sehr mit seinem Selbstmitleid beschäftigt.

  27. „The classes and the races too weak to master the new conditions of life must give way….

    They must perish in the revolutionary holocaust.“

    Karl Marx

    (Marx People’s Paper, April 16, 1856, Journal of the History of Idea, 1981)

  28. johann 29. September 2017 at 11:16
    Im Verlauf des Streits wurden an zwei geparkten Autos die Scheiben eingeschlagen und die Reifen zerstochen.
    ————
    Gegen die halter der beiden Fahrzeuge wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrszulassungsordung erstattet, die fahrzeuge wurde auf Kosten der Halter unverzüglich abgeschleppt. Einer, der mit seinem Vorschlaghammer an dem nicht ganz vorschriftsmäßig abgestellten Pkw merhfach anstiieß und sich dabei verletzte , erstattete noch Anzeige wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung. Ausserdem ermittelt der Staatschutz, weil es in diesem Fahrzeug noch Presskopf und Hund roch und der Halter auf der Ablage ein Miss Piggy Puppe hatte.

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