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Nordisches Asyltourismus-Karussell

Von CHEVROLET | Asylantrag abgelehnt – eigentlich bedeutet das: ab nach Hause. Dass das insbesondere in Deutschland rein gar nichts bedeutet, ist lange bekannt. Mit Geduld kann man dann doch als Einwanderer für immer bleiben und sich vom Steuerzahler durchfüttern lassen. Die nordischen Länder Schweden und Finnland sind auch beliebte Anlaufpunkte für „Flüchtlinge“, denn auch dort lockt ein gut gepolstertes All-Inclusive-Package die Massen an.

Jetzt hat Finnland es tatsächlich gewagt 50 Goldstücken den Asylantrag abzulehnen. Und was machen die? Zurück in die Heimat? Weit gefehlt, sie ziehen weiter. Zunächst einmal ins benachbarte Schweden.

50 gescheiterte Glücksritter machten sich auf den Weg nach Schweden und überschritten unter den Augen der schwedischen Grenzpolizei die Grenze. Die Polizei charterte eigens einen Bus um sie dann in ein Aufnahmezentrum in Boden bei Lulea in der Region Norrbotten im hohen Norden des Landes zu bringen.

Das Europa-Karussell 

Zunächst, so erklärte eine Polizeisprecherin gegenüber dem schwedischen Rundfunk [1], werde die Einwanderungsbehörde prüfen ob die Dublin-Regelungen auf diese Personen anzuwenden seien. Danach müssten sie nach Finnland zurückgeschickt werden, um dort auf ihre Abschiebung zu warten, oder gar an Ungarn übergeben werden, wo sie hätten ihren Asylantrag stellen müssen.

Einer der Wander-„Flüchtlinge“, ein Iraker namens Ali, nutzte gegenüber dem Sender die bewährte Jammer-Technik: „Wir hoffen, in Schweden die Hilfe zu bekommen, die uns Finnland verweigert.“ In die Heimat Irak zurückzugehen ist für ihn völlig undenkbar: „Nicht möglich. Unser Land ist zu unsicher“.

Als nächstes geht’s dann vermutlich auf nach Deutschland. Hier wird schließlich jedes Goldstück freudig vom Regime begrüßt!

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