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Krankfurt: Straßen-Schlachten am helllichten Tag

Von MAX THOMA | Afghanen, Eritreer, Libanesen, Libyer, Nigerier und Nigerianer, echte und falsche „Syrer“, Iraker, Ivorer, Maghrebiner, Gambier, Ghanaer, Guineer, Palästiner, Pakistaner, Somalier – Sodom und Gonorrhöe. Doch wo sind die Hessen? „Die müssen arbeiten!“ …

Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist nur etwas über einen Quadratkilometer groß und doch ist es ein Symbol für den bereits geglückten großen Austausch der Kulturen mitten im Herzen der deutschen Städte. Krankfurt als Menetekel am Main für eine bittere deutsche Dystopie in gar nicht allzu weiter Ferne. Nicht umsonst heißt das Frankfurter Areal gutmenschlich „Bahnhof-Gutleutviertel“.

Sollte man früher die Gegend nach Einbruch der Dunkelheit meiden, so ist es heute ratsam, sich auch beim helllichten Tag vorzusehen. Dealerbanden, offene Drogenszene, Klein- und Großkriminelle, Antänzer, Taschendiebe, Schmuddel-Bordelle und vermehrte Straßenschlachten gehören hier zum Stadtbild der gesteuerten Menschenmassen-Invasion aus Taka-Tukestan zwischen „Münchener“ Straße und Taunusanlage.

Hessischer „Handkäs mit Musik“ – Marokko – Albanien 0:1

Wer die Musik bestellt, muss sie zahlen, also der deutsche Steuertributssklave – und 87 Prozent der Deutschen haben für ein buntfröhliches „Weiter so!“ gestimmt. Auch am Wochenende wurden die internationalen „Steuerzahler-Tribute von Panem“ fleißig fortgesetzt. Diesmal in der K.o.-Runde: Marokko vs. Albanien.

Wieder mal kam es auf der Taunusstraße zum Bandenkrieg. Auf der linken Straßenseite ein Trupp Marokkaner, gegenüber eine Horde aggressiver Albaner. Zwei Männer gingen mitten auf der Straße aufeinander los, Autos stoppten, Passanten schrien, immer mehr „Männer“ mischten sich ein. Einer der Schläger bekam eine Bierflasche über den Kopf, einige kriegten „in die Fresse“ als plötzlich ein Albaner (24) ein Messer zückte und es einem Marokkaner (27) in den Rücken stieß. Seine Kampfgenossen bemerkten das blutdurchtränkte T-Shirt und winkten einen Streifenwagen herbei.

A-Nahle Phrasen-Phase: In Hesse in die Fresse …

Die Polizei griff mit einem Großaufgebot ein: Dutzende Streifenbeamte, Kripo und Greifer vom Überfallkommando riegelten den Tatort ab. Auf dem Herren-WC einer Spielhalle konnten die Ermittler den mutmaßlichen Haupttäter, einen 24-jährigen Albaner, festnehmen. Drei Verletzte (20/27/28), sowie vier einstweilige Festnahmen. Sicherheitsberater Peter Postleb war Augenzeuge [1]: „Unglaublich, am helllichten Tag. Im Viertel brodelt es. Ich befürchte, dass die Gewalt weiter eskaliert!“

Unser SPIEGEL-Video-Tipp: Gutmenschen ab ins Gutleutviertel!

Immer mehr Marihuana, Heroin, Kokain, Crack und Crystal Meth. Die schwarz-grünen hessischen Sicherheitsbehörden sehen jedenfalls kaum einen Anlass zum Handeln, schließlich ist diese Fixer-Folklore Teil eines großen Ganzen – dem Neuen Deutschland. „Die Dealer stören sich doch gar nicht mehr an den Behörden. Sie haben immer nur kleine Mengen dabei, die für Haftstrafen nicht reichen“, sagt ein Frankfurter Polizeisprecher.

2015 beschrieb „Spiegel.tv“ das kranke Frankfurter Bahnhofsviertel als neuen Hotspot für flotte Hipster, gelangweilte Alt-68er und linke Multikulti-Fans:

Rotlichtviertel oder Hotspot für Nachtschwärmer? Das Frankfurter Bahnhofsviertel wandelt sich gerade. Partygänger finden die Nähe zum verruchten Milieu cool. [..] Mittlerweile haben sich hippe Bars und edle Gastronomen im ehemaligen sozialen Brennpunkt angesiedelt. Auch Immobilienkäufer wittern gute Geschäfte und investieren in den „aufstrebenden“ Bezirk. Doch das alte Bahnhofsviertel ist noch da. Auch wenn die Umgebung hübscher wird, das Leben der Prostituierten und Junkies der Gegend bleibt hart. Eine SPIEGEL TV-Reportage [2] von Dino Argentiero.

Selbst die „New York Times“ (Fake -News-selig wie immer) hat das bunte Frankfurter Bahnhofsviertel als „place to be“ entdeckt … a place to be … messered!

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NetzDG wirkt – Twitter-Account nur für Deutschland zensiert

geschrieben von PI am in Deutschland,Meinungsfreiheit | 128 Kommentare
Screenshot vom Twitteraccount "Voice of Europe".

Von ALSTER | Meinungsfreiheit ade! Das noch vor der Sommerpause im Bundestag eilig durchgewunkene Netzwerkdurchsetzungsgesetz zeigt Wirkung. Wie freiezeiten.net [3] berichtet postete der Twitter-Account Voice of Europe [4] am Mittwoch einen Tweet, der auf die Äußerungen des polnischen Außenministers hinweist, dass Polen keine „Flüchtlinge“ aus muslimischen Ländern aufnimmt. Die Nachricht ist weltweit lesbar – außer in Deutschland.

Bekanntlich [3] hat sich die polnische Regierung entschieden, keine Migranten aus der Dritten Welt aufzunehmen. Laut der Nachrichtenseite UAWire [5] erklärte Außenminister Jan Dziedziczak: „Unsere Entscheidung steht fest: Wir werden keine Flüchtlinge aus muslimischen Ländern akzeptieren.“

Das verfassungsfeindliche Netzwerkdurchsetzungsgesetz der Bundesregierung ist am 1. Oktober in Kraft getreten. Es soll die Betreiber sozialer Netzwerke verpflichten, sogenannte rechtswidrige „Fake News“ und „Hass-Postings“ innerhalb von 24 Stunden zu löschen.

Die Nachricht auf Twitter, dass Polen keine Flüchtlinge aus muslimischen Ländern aufnimmt, kann schwerlich als Fake News oder Hass-Posting eingeordnet werden. Es wird unserer Noch-Regierung einfach nicht gefallen haben.

So sieht der Tweet von Voice of Europe für die restliche Welt aus:

[6]

Das ist aber erst der Anfang, denn laut einem EU-Papier soll das NetzDG europäisch werden, Provider sollen sogar Vorabzensur einführen. So sieht es ein Papier der Europäischen Kommission [7] vor, das sogar noch über das deutsche Zensur-Induktions-Gesetz [8] hinaus geht.

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Sehr geehrter Herr Bundespräsident!

geschrieben von dago15 am in Merkelismus,Satire | 90 Kommentare

Von PETER BARTELS | Mit tiefstem Bedauern muss ich Ihnen leider mitteilen, dass ich für das Amt der Bundeskanzlerin in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr zur Verfügung stehe. Ich habe fertig mit Deutschland!

Herr Bundespräsident, seit der letzten Wahl versuche ich, Partner für eine neue Koalition zu finden. Diejenigen, die ich will, wollen nicht. Diejenigen, die wollen, möchte ich nicht. Jedenfalls diese freche Föhn-Pfeife von der FDP nicht. Der Reihe nach.

Der Herr Martin Schulz aus Würselen weigert sich, mit mir eine Große Koalition zu machen. Im Wahlkampf war er noch so nett zu mir. Plötzlich kriege ich von ihm nur noch Schimpfe. ICH kann doch nichts dafür, dass seine SPD-Wähler ihn mit 20,5?% geprügelt haben. Mich und meine CDU/CSU hat dieses Pack doch auch auf 33?% runtergeprügelt. Und der Genosse Schulz hat nur 5,2?% verloren, ich sogar 8,6?%!!

Dabei habe ich doch mit Ihrem Nachfolger im Amt des Außenministers, dem netten Herrn Vizekanzler Gabriel, so wunderbar erst Syrien, Irak und Afghanistan, dann halb Alfrika, ja, die ganze Welt gerettet. Ich habe sogar Ihre SPD-Staatssekretärin, die türkische Neudeutsche, Frau Özoguz, endlich herausfinden lassen, dass jene, die schon länger hier leben, nur EINE deutsche Indentität haben, die Sprache nämlich. Nicht mal die Kinder-Ehe, den Gender-Sex-Unterricht für Sechsjährige habe ich der SPD verboten.

Aber nein, der Herr will nicht. Dabei fand er es doch auch so wunderbar, als ich 2015 die Grenzen für Hunderttausende Facharbeiter, Ärzte und Ingenieure »alternativlos« geöffnet habe. Wertvoller als Gold hat der Herr Schulz sie genannt. Und als sie sich dann als junge, gesunde Analphabeten entpuppten? Habe ich da nicht gesagt: Nun sind sie halt da … mir doch egal? Kann man noch anschmiegsamer sein in einer GroKo?

Gut, es gab ein paar Kollateralschäden – hier etwas Silvester-Sex, dort eine Joggerin im Park – die täglichen Einzelfälle halt. Aber selbst den Schutzsuchenden, der sich in Berlin mit dem Bus auf den Weihnachtsmarkt verirrte, versehentlich ein paar Menschen rammte, habe ich nicht an die große Glocke gehängt. Und die Medien von ARD, ZDF, PHOENIX waren/sind doch alle auf unserer Seite! Ich selbst habe literweise Tee mit Frau Friede Springer geschlürft, damit diese schreckliche ›Bild‹-Zeitung kuscht …

Und jetzt lässt dieser Herr Schulz mich einfach so im Stich? Nur weil dieses Pack von der AfD 12,6?% Wähler bekam? 5 oder 6 Millionen Dunkeldeutsche? Meine Güte, in den nächsten Jahren hätten wir die doch mit dem wunderbaren SPD-Justizminister Maas, mit meinem Büroleiter Meat Loaf Altmaier platt und stumm gemacht … Aber nein, der Herr Schulz zickt. Nun will ich auch nicht mehr. Macht doch euren Dreck alleene …

PS: Leider wurde dieser Brief nie wirklich geschrieben. Aber man darf ja mal träumen…


(Im Original erschienen im Deutschlandkurier [9])

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Kurz kurz vor Kanzlerschaft!

geschrieben von dago15 am in Wahlen,Österreich | 58 Kommentare
Hat nach dem Ösi-Gate nur noch schlechte Chancen bei der Nation alratswahl am 15. Oktober: Die SPÖ von Noch-Kanzler Christian Kern (SPÖ, r.) initiierte eine Schmutzkampagne gegen ÖVP-Chef Sebastian Kurz bei Facebook.

Von OLIVER FLESCH [10] | Darf man Sebastian Kurz bereits zu seiner Wahl zum österreichischen Kanzler gratulieren? Nun, falls es HC Strache (FPÖ) nicht wird, wohl schon, denn: Die regierende SPÖ hat keine Chance mehr.

„Eine üble Schmutzkampagne könnte den Kampf um die Macht in Österreich entscheiden“, schreibt BILD noch etwas vorsichtig [11]. Dabei ist die Wahl am übernächsten Sonntag längst entschieden – dank „Ösi-Gate“.

Das muss selbst BILD eingestehen, die dann im Verlauf des Artikels zur Sache kommt:

Die regierenden Sozialdemokraten (SPÖ) haben jetzt ihre Sieg-Chancen unter einer Affäre begraben: Die SPÖ von Bundeskanzler Christian Kern (51) hat mit übelsten Tricks versucht, einen Wahlsieg von Sebastian Kurz (31) und seiner konservativen ÖVP zu verhindern.

SPÖ-Schmutzkampagne kostete 500.000 Euro Steuergelder

Das Polit-Magazin „Profil“ enthüllte, dass hinter zwei Facebook-Seiten, auf denen seit Monaten Falschmeldungen über Kurz verbreitet werden, SPÖ-Wahlkämpfer stecken. An vorderster Front: Der israelische Kampagnen-Guru Tal Silberstein (48). Der spricht zwar kein Wort Deutsch, ist aber mit einem engen Verwandten eines ÖVP-Ministers liiert, und kennt sich als Spin-Doktor mit psychologischer Kriegsführung bestens aus.

Auf „Die Wahrheit über Sebastian Kurz“ und „Wir für Sebastian Kurz“ (beide Facebook-Seiten wurden inzwischen gelöscht) stellte Silberstein den amtierenden Außenminister Kurz als Rassisten und „rabiaten Kürzer von Sozialleistungen“ (BILD) dar.

500.000 Euro kostete die Schmutzkampagne, die aus der SPÖ-Wahlkampfkasse bezahlt wurde, vom Steuerzahler also. 400.000 sackte sich Silberstein ein. Skandal genug, aber es kommt noch besser: Kanzler Kerns Berater wurde bei einer Razzia in Israel verhaftet. Vorwurf: Geldwäsche und Korruption. Darauf feuerte Kern ihn zwar schnell, was ihm am Ende wohl auch nichts mehr nützen wird.

Kern will nichts gewusst haben, Bauernopfer schon

Erstes Bauernopfer: Kerns Generalsekretär Georg Niedermühlbichler (51) – der Wahlkampfchef trat zurück. Kern und natürlich auch die komplette SPÖ-Führung wollen von der Schmutzkampagne gegen Kurz nichts gewusst haben. So wie Barschel anno 87, der ja beim „Waterkant-Gate“ auch sein Ehrenwort gab, keinen blassen Schimmer von der Rufmordkampagne gegen Engholm gehabt zu haben. Stimmte ebenso wenig.

Niedermühlbichlers Rücktritt ist übrigens nicht Kerns erster Wahlkampf-Gau. Bereits Ende Juli trat der damalige Wahlkampf-Chef Stefan Sengl zurück. Grund: Eine Prügelei zwischen den Sprechern der Parteizentrale und des Kanzleramtes. Mittendrin: Sengl.

BILD fürchtet eisernen Besen beim Flüchtlingsthema

„UND AM ENDE HAT DAS AUCH FOLGEN FÜR UNS“, fürchtet BILD in Großbuchstaben. Völlig zu recht! Aus ihrer Sicht. Sebastian Kurz – ist das nicht dieser durch und durch böse Mensch, der Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge partout nicht in seinem Land haben will?

BILD jammert weiter:

Kurz strebt eine Koalition mit der rechtsgerichteten FPÖ an. Folge für Deutschland und Kanzlerin Angela Merkel: Die Flüchtlingspolitik unserer Nachbarn wird noch rigider, eine einheitliche Linie der EU-Staaten noch schwieriger. Bald-Kanzler Kurz will im Fall eines neuen Flüchtlingsstroms aus Italien gen Norden notfalls auch den Brenner-Pass schließen – mit drastischen Folgen für Tourismus und Güterverkehr.

Ach Gott, BILD! “Drastische Folgen für Tourismus und Güterverkehr“? Mal ganz abgesehen davon, dass das Quatsch ist, nichts als Panikmache: Uns Deutschen sind „drastische Folgen“ für unsere Frauen und Kinder, für unser Land, die durch weitere unkontrollierte Zuwanderung zwangsläufig kommen werden, weitaus wichtiger als ein bisschen Tourismus und Güterverkehr.

Und deshalb gilt für uns Patrioten: Heinz-Christian Strache von der FPÖ sollte Kanzler werden. Wenn er nicht genügend Stimmen bekommt, wird’s halt Kurz. Immer noch ein gewaltiger Fortschritt zu Kern. Ob Kurz, dann mit 31 der jüngste europäische Kanzler aller Zeiten, Hardliner oder Wendehals [12] ist, wird sich zeigen. Wir sind gespannt!

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BAMF warnt vor Nachwuchs-Dschihadisten an Grundschulen

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Hassreligion,Islam,Islamisierung Deutschlands | 91 Kommentare
Symbolbild.

Von L.S.GABRIEL | Bisher war „Terrorzwerg“ ein von gestressten Eltern für ihren Nachwuchs in der Trotzphase mit einem Augenzwinkern gebrauchter Begriff. Seit wir im Deutschland, in dem wir laut CDU „gut und gerne leben“, aber eher Gefahr laufen schnell und schmerzhaft zu sterben, weil der Islam seine ganze Friedfertigkeit hier toleranzbedingt ausleben darf, bekommt diese Bezeichnung eine ganz neue Bedeutung.

Seit der Ein- und wieder Ausreisewelle moslemischer Bereicherungen nach Syrien vermerkt die Radikalisierungs-Hotline [13] des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auffällig vermehrt Anrufe ratsuchender Lehrer, Eltern und Schulpsychologen, weil sie sich schon in der Grundschule kleinen Salafisten gegenüber sehen und dabei dürfte das Problem „Schwimmunterricht“ lange schon ein untergeordnetes sein.

Florian Endres, Radikalisierungsexperte der Beratungsstelle in Nürnberg, erklärte am Mittwoch im „WDR 5- Morgenecho [14]“, die Zahl der Anrufe habe seit den Jahren 2013 und 2014 zugenommen. Gegenüber der dpa sagte Endres [15], die meisten der betroffenen Kinder hätten ihre Sozialisation aus einem salafistischen Umfeld, wo schon die Eltern radikalisiert seien – und das Durchschnittsalter der Betroffenen sinkt.

Rund 3.800 Anrufe verzeichnet

Natürlich sind nicht nur Grundschulen betroffen. Es habe auch konkret Fälle gegeben, in denen Jugendliche bereit gewesen wären sich in islamischen Terror-Camps zu effektiven Mördern ausbilden zu lassen. „Die letzten zwei, drei Jahre haben gezeigt, dass die Jungen und Mädchen immer jünger werden“, so der Experte. Seien die Betroffenen 2012 im Schnitt 20 Jahre alt gewesen, so liege das Durchschnittsalter heute bei knapp 18 Jahren und eben auch immer öfter weit darunter.

Abseits der Grundschulproblematik, wo es sich wohl eher um Probleme im Klassenverband handelt, seien es jetzt immer häufiger Mädchen und Frauen, die von der Islampropaganda eingefangen und eingesetzt werden. „Die Propaganda wurde speziell auf sie zugeschnitten“, erklärt Endres. Junge Mädchen verehrten und romantisierten die Allah-Krieger. „In der Vorstellung vieler Mädchen aus diesem Milieu ist es das Allergrößte, einen Mudschaheddin zu heiraten“, sage Endres.

Der „Flüchtlingsterror“

Ebenfalls stark zugenommen haben logischerweise Anfragen zu den Gästen der Kanzlerin. Die Ratsuchenden kommen hier aus dem Gutmenschenspektrum, die geschockt reagieren, wenn sie auf die Realität treffen und ihre Schützlinge beim Anschauen von Brutal-Islam-Video-Unterhaltung erwischen. Manchmal reicht es aber schon aus wenn Invasionshelfer bei ihren „Kindern“ auf Bilder von Soldaten der freien syrischen Armee stoßen, dem Multukulti-Lala-Himmel zu fallen. Eine Sensibilisierung hat offenbar nach den islamischen Axt- und Sprengstoffanschlägen 2016 stattgefunden. „Die Anschläge in Ansbach [16] und Würzburg [17]haben im August und September zu einem starken Anstieg der Anruferzahlen geführt“, sagt Endres. Ebenso schnellten die Zahlen nach jedem Anschlag in Europa in die Höhe.

Da in Deutschland niemand weiss, wer konkret eingereist ist und sich hier aufhält (noch weniger was wer vorhat), kann natürlich auch in Wahrheit niemand beziffern wie hoch die Anzahl der Mordgläubigen ist. Laut offiziellen Angaben gibt es derzeit rund 10.300 Salafisten in Deutschland, die den Koran wortgetreu auslegen und wohl auch bereit sind ihn auszuleben – an uns. Von etwa 1.000 weiss man, dass sie bereits ausgereist sind, um vermutlich gut ausgebildet zurückzukehren und Deutschland noch lebenswerter zu machen – für den Islam.

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Meuthen stemmt sich gegen Fakenews

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Fake News,Lügenpresse | 156 Kommentare
Wehrt sich vehement gegen falsche Meldungen - AfD-chef Jörg Meuthen.

Von MAJESTIX | Wenn es um das politische Ansehen der AfD geht, verdrehen manche Kartell-Medien die Wahrheit in einem Maße, dass sich die Balken biegen.

So berichtet die Hannoversche Allgemeine in ihrer Printausgabe am Mittwoch, dass in der AfD ein neuer Machtkampf beginnt. Parteichef Jörg Meuthen habe sich gegenüber dem Redaktions-Netzwerk Deutschland dagegen ausgesprochen, den Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland eine führende Rolle im Bundesvorstand zu geben. Diese Fakenews hatte Meuthen schon einen Tag vorher als „gezielte Falschmeldung“ bloß gestellt.

Der starke Presse-Tobak basiert auf folgender Einlassung Meuthens: „Die Arbeit im Bundestag ist immer aufwendig. Wir haben viele gute Leute. Ich fände es grundsätzlich richtig, die vielen Aufgaben auf die vielen guten Leute zu verteilen“, sagte der AfD-Chef und ergänzte klipp und klar: Eine institutionelle Trennung von Amt und Mandat wolle er aber nicht festschreiben.

Copy & Paste-Journallie im Sinne der Propaganda

Geht`s noch klarer? Sicher nicht! Was die HAZ-Verdreher aber nicht hinderte, mit einer fetten Schlagzeile Sand ins AfD-Getriebe zu streuen. Hauptsache, einen Keil in die noch junge Partei im Bundestag zu treiben.

Was die Berichterstattung vom 4. Oktober aber richtig skandalträchtig macht, ist die Tatsache, dass sich der gelinkte Meuthen schon einen Tag vorher, am Dienstag, 3. Oktober, via Facebook [18] empört zu einer Vorabmeldung  gleichen Inhalts im „Focus [19]“ gemeldet hatte. Darin bezog er gegen die „offenkundig bewusste und gezielte Falschmeldung“ Stellung:

Liebe Leser, als ich heute früh aufstand und meine Mails durchsah, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Im Maileingang fand ich eine besorgte Nachricht mit einem Link zu einem Focus Online-Artikel, der wie folgt übertitelt war: „Neuer Machtkampf in der AfD – Meuthen lehnt Kandidatur von Alice Weidel für Doppel-Parteispitze ab“

Hierzu stelle ich fest:

1. Dies ist eine offenkundig bewusste und gezielte Falschmeldung, die nun bereits überall kursiert. Ich habe nichts dergleichen gesagt. Dies belegen im Übrigen auch die tatsächlichen Zitate im Text des Artikels, die aber bei solch einer Überschrift niemanden mehr interessieren (genau das ist das regelmäßig aufgehende Kalkül derer, die solche Artikel in perfidester Absicht konstruieren).

2. Ich bin heilfroh, dass die Zeit der Ränkespiele und Machtkämpfe auf der Führungsebene der Partei ausgestanden ist. Nichts, wirklich nichts läge mir ferner, als in erneute Machtkämpfe einzutreten. Ich hoffe und bin auch absolut sicher, dass nicht nur ich das so sehe. Wir haben eine große politische Aufgabe, auf die wir uns konzentrieren müssen. Machtkämpfe auf der Führungsebene stören da massiv, und ich habe noch nie eine so gute Chance gesehen, dass diese nun endlich der Vergangenheit angehören.

3. Ich lehne die Kandidatur von niemandem für die Parteispitze oder welche Aufgabe auch immer im Bundesvorstand ab. Ich werde mich weder gegen noch für die Kandidatur von wem auch immer aussprechen. Das gilt für Alice Weidel – in dem Interview ging es auch an gar keiner Stelle um sie speziell, um so empörender, was daraus gemacht wurde – wie für alle anderen. Ich hatte schon vor längerem angekündigt, selbst erneut zu kandidieren, und dabei lediglich eine – inzwischen ja auch obsolete – weitere Zusammenarbeit mit Frauke Petry aus guten und mittlerweile allseits bekannten Gründen ausgeschlossen. Weitere Äußerungen dazu wird es von mir nicht geben.

Lassen Sie sich also nicht irritieren von diesem jedes Berufsethos vermissen lassenden Schmierenjournalismus (ein Begriff, mit dem ich bekanntermaßen nicht inflationär umgehe). Die Wahrheit ist: Es gibt keinen neuen Streit oder Machtkampf in der Parteispitze. Das Gegenteil ist richtig!

Diese Überschrift, die sich nun bereits überall wie von den Verursachern dieser Infamie beabsichtigt im Netz verbreitet, ist eine reine mediale Konstruktion, aus einer völlig harmlosen, differenzierten Äußerung heraus gezielt verdrehend herbeifabuliert, ohne realen Gehalt, aber mit der nur allzu durchschaubaren Absicht, uns auseinanderzudividieren. Das wird misslingen, seien Sie versichert! Wir stehen geschlossen!

Ihr Jörg Meuthen

Wir halten fest: Jörg Meuthen hat bereits am 3. Oktober die im Focus verbreitete Nachricht als Falschmeldung zurückgewiesen. Die Hannoversche Allgemeine scherte sich einen journalistischen Dreck darum und übernahm einen Tag später die Falschmeldung aufs Neue in ihrer Printausgabe.  Wir schließen uns Meuthen an: Das ist „Schmierenjournalismus“ vom Feinsten.

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Niedersachsen-Wahl: AfD hohe Kompetenz bei Innerer Sicherheit

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Wahlen | 91 Kommentare

Von ROGER | Die AfD ist jetzt auch hinsichtlich ihrer politischen Kompetenzen im Wählerbewusstsein angekommen. In Niedersachsen trauen ihr die Bürger einen sensationell hohen Wert bei der Inneren Sicherheit zu.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung [20](HAZ), Spiegel Online und das Meinungsforschungsinstitut Civey hatten zum aktuellen Wahltrend gefragt: Welche Partei in Niedersachsen hat Ihrer Meinung nach die größte Kompetenz für Innere Sicherheit zu sorgen?

11,4 Prozent – und damit den bei weitem drittstärksten Wert – schrieben 170.000 online-befragte und 4570 repräsentativ bewertete Nutzer der AfD zu. Die SPD landete mit 25,3 % auf Platz 2, die CDU mit 40 % erwartungsgemäß auf Platz 1. Das AfD-Ergebnis ist auch deshalb so bedeutsam, weil die übrigen Parteien von Grüne, FDP und Linke nur äußerst magere Werte zwischen 1,9 und 3,4 % Kompetenzzuschreibung bekamen, wobei Grüne und FDP selbst ihren Landtags-Bonus nicht nutzen konnten.

Auch bei der Sonntagsfrage schnitt die AFD gut ab: sie landet mit 8,1 % noch vor der FDP (8 %) auf Platz 4 und hinter den Grünen (9,9 %). Für die CDU gibt es keinen Merkel-Rückenwind. Sie sackte ab und liegt mit 33,1 % äußerst knapp vor der SPD mit 32,8 %. Die Linken müssen mit 5,4 % um den Wiedereinzug in den niedersächsichen Landtag bangen.

Es zeigt sich, dass die CDU nach der Bundestagswahl vergeblich auf Unterstützung durch den Kanzlerin-Bonus gehofft hat. CDU-Herausforderer Bernd Althusmann und Angela Merkel hatten beim kürzlichen Wahlkampfauftakt in Hildesheim demonstrativ das Thema Flüchtlingskrise vermieden. Nun sieht es danach aus, dass Althusmann sich in der Merkel-Sackgasse festfährt, während die CDU-Ministerpräsidenten aus Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine deutliche Kurs-Korrektur nach der desaströsen Bundestags-Wahlschlappe fordern. Die CDU in Niedersachsen hat offensichtlich aufs falsche Pferd gesetzt.

Außer dem umstrittenen Bild, das die CDU bundesweit abgibt, schadet Althusmann derzeit auch noch das Organisationsversagen seiner Entourage. Weil man glaubte, ein Studiogespräch beim NDR sollte in Hannover aufgezeichnet werden, fuhr man erst zum Landesfunkhaus am hannoverschen Maschsee und schaffte anschließend den Termin in Hamburg nicht mehr. Die politischen Gegner werfen Althusmann nun vor [21], er habe auf Facebook geflunkert und quasi die Unwahrheit gesagt, dass der Baustellenverkehr die Fahrt nach Hamburg unnötig verzögert hätte. Motto: Und so einer will Ministerpräsident werden?

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Die Wahrheit hinter dem Rohingya-Konflikt

geschrieben von dago15 am in Allgemein | 125 Kommentare

Von KOOLER | Seit mehreren Monaten ist Myanmar wieder täglich in den Schlagzeilen [22]. Grund ist die Flucht hunderttausender Angehöriger der muslimischen Minderheit der Rohingya ins benachbarte Bangladesh. Inzwischen sammeln Hilfswerke in Deutschland eifrig für die Vertriebenen. Bevor man aber die Brieftasche zückt, sollte man vielleicht wissen, was eigentlich passiert ist. Denn unsere Medien verschweigen nicht nur die wahren Hintergründe, sondern decken damit auch die wirklich Schuldigen und verschleiern deren Ziele.

Es war im vergangenen August, Mittwoch dem 23., genau um 11.32 Uhr Ortszeit, als bei Hafiz Tohar, dem Anführer der von Saudi-Arabien und anderen islamischen Ländern finanzierten und bewaffneten muslimischen Banden im Nordwesten Myanmars, das Telefon läutete. Der Anrufer, ein Offizier des pakistanischen Geheimdiensts, berichtete Tohar, der frühere Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, beabsichtige einen Bericht über die Rohingya zu veröffentlichen und der Regierung Myanmars einen Friedensplan vorzulegen.

Das Telefonat wurde vom indischen Geheimdienst mitgehört und ist deshalb in allen Einzelheiten dokumentiert.

Man möchte meinen, dass dies eine gute Nachricht für den Chef der Arakan Rohingya Salvation Army (Arsa) war, deutet sich doch nicht weniger an, als dass man dem offiziell erklärten Ziel nach Anerkennung der Rohingya als gleichberechtigt mit anderen Minderheiten in Myanmar einen großer Schritt näher kam.

Aber ohne überhaupt zu wissen, wie der Friedensvorschlag aussehen sollte, erteilte die Arsa dem Vorstoß Kofi Annans eine klare Antwort. Kaum 36 Stunden nach dem Anruf überfielen die Rohingyas dutzende Polizeiposten und Kasernen. Ziel der Arsa – und nicht der etwa „bösen Militärs“ von Myanmar – war, eine Massenflucht von Rohingyas auszulösen, indem die Dörfer der Rohingya in Kampfzonen verwandelt wurden.

Begleitet wurden die Terrorattacken durch Massendemonstrationen von Muslimen im benachbarten Bangladesch, die von ihrer Regierung forderten, das buddhistische Nachbarland anzugreifen. Befeuert wurde das islamische Kriegsgeschrei durch die Ankunft der Flüchtlinge. Um das internationale Ansehen Myanmars zu untergraben, wurde zudem in den internationalen Medien eine Hetzkampagne gegen Aung San Suu Kyi gestartet.

Auslöser war, das muss man sich immer wieder vor Augen halten, dass die Muslime von einem Friedensplan erfuhren. Um das zu begreifen, reicht es aus, sich die Reden des bei uns bestens bekannten türkischen Präsidenten Erdogan anzuhören, der vor seinen Anhängern kein Blatt vor den Mund nimmt. Muslime wollen weder Autonomie noch ein Stück Land oder einen Staat am Golf von Bengalen oder in der Levante oder wo auch immer auf der Welt. Was die Muslime fordern, und was sie auch immer wieder offen sagen, ist ganz simpel:

Sie wollen alles, die ganze Welt, und keinen Fußbreit weniger.

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Demokratie? Klare Worte aus Polen

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 49 Kommentare
Vergleicht in seinem Buch die europäische EU-Elite mit der damaligen sowjetischen Elite - der polnische Philosoph und Politiker Prof. Ryszard Legutko.

Auf den Westen brauchen wir nicht mehr hoffen. Wir werden nicht aus England gerettet, nicht aus Frankreich, nicht aus Spanien. Womöglich aber aus dem Osten? Zumindest ist man dort noch wach gegenüber Brüssel und Islamisierung, gegenüber kommunistischen Bedrohungen und „liberalen“ Verlockungen. In Polen gab es noch keinen islamischen Terroranschlag. Wieso? Weil man eine restriktive Zuwanderungspolitik sein eigen nennt! Weil man christlich und patriotisch ist, weil man Gefahren jeder Art emsig bekämpft.

Der polnische Politiker und Philosoph Prof. Ryszard Legutko hat Teil an dieser polnischen Erfolgsgeschichte. Für die konservative Partei PiS sitzt er im Europaparlament, in Krakau lehrt er an der Universität jungen Menschen europäische Geistesgeschichte. Diese geballte Kompetenz aus Theorie und Praxis hat nun ein Buch vorgelegt, das es in sich hat: „Der Dämon der Demokratie [23]“ untersucht „Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften“.

Motiviert wurde Legutko durch enttäuschende Gesprächspartner aus Westeuropa. Er merkte, dass Liberale jeder Partei immer wieder tolerant gegenüber totalitären Ideologien wie dem Kommunismus waren. Im Kommunismus waren alle gleichgeschaltet. Wer in ihm gelebt hat, musste den Herrschenden gehorchen, er musste das tun, was von ihm erwartet wurde, er durfte keine Meinung haben, die abweicht. Das war 1990 vorbei. Doch dann merkte Legutko: Ja, vorbei. Aber wieder da. Unter anderen Vorzeichen, liberaldemokratischen EU-Vorzeichen!

Was Legutko nun vorlegt, hat gewaltige Sprengkraft in sich. Es ist die erste systematische Analyse des Zusammenhangs zwischen Kommunismus und Brüssel-Liberalismus, zwischen UdSSR und EUdSSR. Seine These: Die europäische Elite ist wie damals die Moskauer Elite. Heute aber gibt es ein anderes Menschheitsprojekt als die „klassenlose Gesellschaft“. Heute gibt es Massenzuwanderung und Islamisierung als Schritte zur offenen, multikulturellen Gesellschaft.

Legutko warnt vor Politikern, die sich in humanitäre Gewänder kleiden

Der polnische Politiker-Philosoph warnt vor solchen Experimenten. Europa ist bedroht durch diese Überfremdung. Zugleich ist Europa bedroht durch die Zerstörung des Nationalstaats. Denn ihm werden immer mehr Rechte entzogen. Gleichzeitig erhält die Bürokratie in Brüssel (wie früher in Moskau!) immer mehr Narrenfreiheiten und kann agieren, wie sie will.

Legutko ist kein Schreihals. Er will den Vergleich Kommunismus/Liberalismus nicht so betreiben, dass am Ende alles gleich ist. Er setzt die Massenmörder von damals nicht mit den Brüsseler Antidemokraten von heute gleich. Was er aber betont ist die gemeinsame Stoßrichtung der beiden Ideologien. Er warnt davor, dass man glaubt, man könne Gesellschaften vollständig umstrukturieren, ohne dabei Verbrechen zu begehen. Er warnt vor dem Verfall sozialer, moralischer und kultureller Regeln. Er warnt vor dem Untergang Europas, herbeigeführt durch Politiker, die sich in humanitäre Gewänder kleiden – wie damals die Kommunisten.

Legutkos Analyse ist tiefschürfend, christlich, konservativ – radikal im Sinne des Wortes als „an die Wurzel gehend“. Die Wurzeln von Liberalismus und Kommunismus untersucht der Autor brillant. Die Gemeinsamkeiten, die er entdeckt, erstaunen. Aber wie damals, als er im Untergrund gegen die Kommunisten ankämpfte, kämpft er heute wieder an: Gegen die EU und ihre freiheitsfeindlichen Experimente. Eine Wohltat, das dieses Buch auf Deutsch erschienen ist!

Bestellinformation:

» Ryszard Legutko: „Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften [23]“ (23 €)

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Hetzkultur im Ersten

geschrieben von PI am in Altmedien | 146 Kommentare
Screenshot.

„Wir hier und die dort“: Dass Abschottung und Zurückweisung mit dem Erstarken der staatlichen Propaganda auch in Deutschland wieder eine Option sind, bekommen vor allem Wähler und Mitglieder der AfD zu spüren. Diskussionen darüber, wer „dazu gehört“ und wer nicht, gab es hierzulande schon immer. Doch der Ton hat sich verschärft. Das „Kulturmagazin“ ttt – titel, thesen, temperamente sollte dahinter nicht länger im Spätabendprogramm zurückstehen  und hat seinem Programmauftrag jetzt mit der Sensibilität und Stimmlage eines außer Kontrolle geratenen Frankensteins erfüllt.

„Rrrechts außen“ rollte Moderator Max Moor [24] am Sonntag seinen Zuschauern entgegen, und die Augen rollten mit. Rrrassismus sei es, was Meuthen letztens gesagt habe. Meuthen hatte gesagt, dass er kaum noch Deutsche in deutschen Innenstädten zu Gesicht bekomme und das war rassistisch, sagt Moor, denn hinter jedem Neger und hinter jedem Tross von Kindern, der sich um eine Araberin schart, könnte sich doch schließlich auch ein Deutscher verbergen. Sie sehen zwar aus wie Afrikaner oder Araber oder wie Sinti und Roma, doch das auszusprechen ist jetzt Diskriminierung. Offensichtlich sind nur noch Deutsche etwas wert in Deutschland, wenn es diskriminierend ist, bei einem Bulgaren anzunehmen, er sei ein Bulgare, oder bei einem Sudanesen, er sei ein Sudanese, bei den Sinti, es sei ein Sinto oder Rom. Moors „Thesen“ teilen ein, in Gute und Böse und schon seine Einleitung hat weniger mit „Thesen und Temperamenten“ als mit Hass und Hetzereien zu tun:

Viel wird ja jetzt wieder gerätselt über die Sorgen und Ängste des AfD-Wählers, der in Wahrheit überwiegend wirtschaftlich sorgenfrei lebt und dort am meisten Angst hat, wo die wenigsten Migranten leben. Dennoch werden jetzt offene Flanken an der rrrechten Seite geschlossen, politische Korrektheit wird zum Schimpfwort erklärt – Anstand, Moral, Respekt stört nur, wenn man die Pegida-Schreier dort abholen will, wo sie sich selbst abgehängt haben, nämlich weit weg, rechts außen. Wäre es nicht höchste Zeit mal zur Abwechslung um die Sorgen und Ängste derer zu kümmern, die von Rrrechts permanent bedroht, diskriminiert und diskreditiert werden? Also um genau DAS deutsche Volk, das die „besorgten Bürger“ entsorgen wollen?

Im Auftrag der Propaganda

Noch am Wahlabend hat Jörg Meuthen seinen rassistischen Blick auf das „Deutschsein“ entlarvt: In der „Elefantenrunde“ bei ARD und ZDF beklagte er sich darüber, dass er in den Innenstädten nur noch „vereinzelt Deutsche“ sehe – weil für ihn nur jene Deutsche sind, die seiner Vorstellung von „deutschem Aussehen“ entsprechen.

Kanzlerin Merkel konterte, sie könne auf der Straße nicht erkennen, welchen Pass Menschen mit Migrationshintergrund haben. In dem kurzen Wortgefecht prallten zwei Weltbilder aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: das eine diskriminierend und rassistisch, auf Homogenität und Abgrenzung bedacht, das andere pluralistisch, weltoffen und tolerant.

Moor bedient damit brav den vom ihm geforderten Propaganda-Auftrag seiner Übermutti aus Berlin aus Überzeugung, wie man an seiner glückseligen Erregung erkennen kann, während er Augen und Stimme rollt. Allerdings bleibt er damit denn auch schon stehen, mit einer mechanischen Denke, die so eckig ist wie das zusammengeschraubte Gesicht einer bekannten Monsterfigur.

Was ist eigentlich, wenn es Touristen sind, die da in großer Zahl durch unsere Städte flanieren, sie sehen durchaus so aus. Darf man sie dann als Touristen registrieren oder ist das rassistisch?

Und wenn es so viele Touristen sind: Warum soll man sich dann nicht über ihre große Zahl aufregen dürfen, die Einwohner von Mallorca stört es doch auch, wenn bei ihnen zu viele Besucher (aus Deutschland) auflaufen? Berliner Sozialdemokraten pflegen und kultivieren gar ihren Hass auf die eigenen Landsleute aus Schwaben und finden das sehr schick, also was?

Und wird es etwa besser, wenn die Vielen, entgegen der ersten Annahme, nun keine Touristen sind, die Geld ins Land bringen, sondern umgekehrt solche, die mit dem Wunsche kommen, auf unsere Kosten zu leben, aber in ihrer eigenen Kultur, die sie stolz und zum Zeichen der Abgrenzung ihren Wirten, also uns ins Gesicht halten?

Wird es da besser oder darf man dann nicht erst recht sagen, wir wollen die nicht? Manche von denen haben einen deutschen (Doppel)Pass. Sie können unsere deutschen Mitbürger werden, wenn: sie sich an unsere Kultur anpassen, sensibel darauf achten, wie es die Deutschen halten in verschiedenen Lebenssituationen.

Wir haben die Geschlechterapartheid abgeschafft, zum Beispiel, und brauchen weder getrennte Busse, Parkbänke, Kinos oder Schwimmbäder für Männer und Frauen. Dies zu behaupten und gar damit zu begründen, (einheimische) Deutsche würden in ihrer Geilheit die armen neudeutschen Frauen belästigen und bedrohen, ist so ignorant und unverschämt, dass diejenigen sofort aus dem Lande geschmissen werden sollten. Wir wollen mit unseren Leuten leben, sowie die Katalanen und viele andere Völker.

Einseitige „Temperamente“ für ebensolche Thesen

Moor hat sich nun extra Beispiele ausgesucht, um uns das zu versüßen, indem  er solche Neudeutschen präsentiert , die nicht aus dem Lumpenproletariat stammen, Frauen ausschließlich, die auch gebildet sind (soweit man das in Gesprächswissenschaften eben sein kann) um uns zu zeigen, wie fortschrittlich und ähnlich uns die Neuen sind, und was uns entgeht, wenn wir sie nicht wollen:

Eine Journalistin, Ferda Ataman, kommt zu Wort, die uns mit Erkenntnissen über unseren Rassismus bereichert.

Dann die Professorin für Integrationsforschung Naika Foroutan, die nach zehn Jahren Forschung „das Gefühl des Verlustes von Gemeinschaftichkeit“ als Quintessenz ihrer jahrelangen guten Bezahlung präsentiert.

Idil Baydar ist Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin und  Simone Dede Ayivi.ist „Künstlerin“ und „Theatermacherin“, also so etwas wie die Claudia Roth.

Sie alle treibt jetzt die Furcht um, dass sie von der AfD „entsorgt“ werden sollen, greint der Max, und dass die deutschen Städte auf Wunsch der AfD „eigentlich nur noch von weißen heterosexuellen Männern bevölkert werden sollen“. Wie gut, dass der Max Moor von „ttt“ ihnen da in letzter Sekunde noch zur Seite gesprungen ist und ihnen großzügig sein Spätabendprogramm geöffnet hat. Dass der Moor weiß und heterosexuell ist, wird ihm da ausnahmsweise von den deutschen Damen noch einmal nachgesehen.

» „ttt“-Beitrag in der Mediathek [25]

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