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Antaios-Verlag auf Frankfurter Buchmesse attackiert

Börsenvereins-Geschäftsführer Alexander Skipis (ganz links) demonstriert auf seiner eigenen Veranstaltung gegen einen zahlenden Standbetreiber, den Antaios-Verlag.

Vom 11. bis zum 15. Oktober findet die Frankfurter Buchmesse statt. Lesehungrige aller Art tummeln sich wieder zwischen den Ständen. Alle Standbetreiber müssen zahlen, aber von manchen ist nur die monetäre Zuwendung gerne gesehen, das Angebot und die Standbetreiber selber versucht man auszugrenzen und leistet beim Versuch, ihr Geschäft zu schädigen, schon bei der Zuweisung des Standplatzes Vorschub und den Gegnern Unterstützung – so geschehen dem Antaios-Verlag [1].

Die Organisatoren der Buchmesse haben den Verlag von Götz Kubitschek [2] ganz bewusst in Halle 3.1, Reihe G, gegenüber dem Stand der linken Amadeu-Antonio-Stiftung der Stasispitzelin Anetta Kahane platziert, wo sich bestimmt während der ganzen Dauer der Messe linksradikales Hetzpersonal einfinden wird.

Mit derartigen Schikanen kann Unternehmer Kubitschek aber souverän umgehen. Dennoch ist es ziemlich bezeichnend für die Taktik „Deine Kohle ist ok, Du aber nicht“, dass der Messeorganisator, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, auf seiner eigenen Veranstaltung gegen einen zahlenden Standbetreiber demonstriert, gleichzeitig aber völlig schizophren von „Meinungsfreiheit für alle“ faselt. Meinungsfreiheit, wie Börsenvereins-Geschäftsführer Alexander Skipis sie versteht, selbstverständlich.

„Meinungsfreiheit umfasst alle, aber es ist unsere Pflicht, laut und deutlich für unsere Werte und gegen Rassismus einzutreten“, erklärte er zu dieser absurden Aktion und bestätigt damit, dass nur jene eine Meinung haben und sie öffentlich vertreten dürfen sollen, die seinen und den linken „Werten“ einer Amadeu-Antonio-Stiftung entsprechen.

Und so läuft der Messe-Vertreter mit einem Häufchen anderer aufrechter Demokraten und Gesinnungswächter mit Schildern für „Respekt und Vielfalt“ am Stand des Antaios-Verlags [1] auf.

Meinungsfreiheit nur ein Gut für Linke, der OB steht dazu

Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ist das aber nicht genug. Der Spezialdemokrat steht offen dazu, dass Meinungsfreiheit und die angeblich sozialistische Gleichheit aller nur für seinesgleichen zu gelten habe und gibt alles für den Kampf gegen Rechts.

Die Hessenschau berichtet [3]:

Ein paar Meter weiter hat die Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank ihren Stand. Gedränge auch hier: Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat sich angekündigt – und wettert, kaum angekommen, gegen die „Fehlentscheidung des Börsenvereins“, rechte Verlage zuzulassen. Die Organisatoren seien „zu passiv“, man müsse, „die Vielfalt, die wir in Frankfurt leben, ernstnehmen“.

Um seinen Willen zu zeigen gegen alles, das nicht in sein persönliches totalitäres Gesinnungsspektrum passt vorzugehen agitiert er offen und legt selber Hand an. Die vom Bildungsministerium geförderte „Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank“ ist mit der Aktion „Mut – Mutiger – Mund auf!“ unweit des Antaios-Standes vertreten und wirbt mit Mund-Fotos, Flyern und Buttons für eine offene und tolerante Gesellschaft. Da linke Toleranz aber nur „aushält“ was ihrer Gesellschafts- und Wertezersetzung nicht entgegensteht und die von ihr sonst von allen geforderte Akzeptanz, für Andersdenkende gar nicht im Weltbild hat, nutzt OB Feldmann die Gelegenheit und krallt sich einen Tisch der auch vom Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützten Aktion mit „Mund auf“-Buttons und Flyern und verlagert ihn provokativ zum Antaios-Stand.

1:0 für Götz Kubitschek

Götz Kubitschek lässt sich aber nicht so leicht provozieren und bemerkt trocken, dass Intoleranz in der Tat etwas Gefährliches sei. „Manchmal ist es schwierig, mit der Intoleranz der Toleranten zu leben“, so Kubitschek, der Feldmann auf diese Art ziemlich blöd dastehen lässt. Einige Mitarbeiter des Antaios-Verlages haben sich dann sogar gerade deshalb selber „Mund-auf“-Buttons angesteckt, berichtet die Hessenschau.

Wen wundert es bei derartiger Agitation seitens des Veranstalters und des Oberbürgermeisters, wenn linksradikale Idioten nichts dabei finden, wie gewohnt ihrem Hass freien Lauf zu lassen und auch vor Sachbeschädigung nicht zurückschrecken. Über rund 30 Bücher des Verlages wurde Kaffee und Zahnpasta verteilt. Antaios postete morgens ein entsprechendes Foto auf Twitter:

Im Gegenzug stellte Götz Kubitschek elegant OB Feldmann bloß und unterbricht die Nabelschau des Meinungsfaschisten. Als dieser gerade vor Fernsehkameras betont, wie er auf der Messe für Meinungsvielfalt eintrete, stellt Kubitschek sich neben ihn und fragt u.a. ob er über Demokratie sprechen wolle. Will er natürlich nicht, sondern legt das Gesprächsangebot als Provokation aus, auf die er (feige) nicht eingehe.

Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung will nicht reden, sondern nur agitieren. Schon vor der Messe hatte die Autorin und Ehefrau von Götz Kubitschek, Ellen Kositza, die Stiftung in einem offenen Brief zu einem Gespräch [7] eingeladen. Auch diese Geste wurde ausgeschlagen. Man werde über dieses „Stöckchen nicht springen. Eine öffentliche Diskussionsrunde auf der Buchmesse wird es nicht geben“, man wolle die Meinung der „Neuen Rechten“ nicht diskutabel machen, hieß es [8] seitens der linken Kämpfer gegen Rechts und die Meinungsfreiheit.

Die Angst vor Machtverlust, die eigene Argumentlosigkeit und insgesamt eine linksfaschistische Ideologie im Kopf sind ganz offensichtlich eine hochtoxische Mischung, die nicht nur das Hirn des Einzelnen zerstört, sondern leider über kurz oder lang ganze Gesellschaften und die sie erhaltenden tatsächlichen Werte vernichtet.

Videobericht der Hessenschau:

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Guido Reil ruft AfD-NRW zu Geschlossenheit vor Parteitag auf

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 89 Kommentare

Wenige Tage vor dem Landesparteitag der nordrhein-westfälischen AfD am 14. und 15. Oktober in Wiehl hat der Essener „Steiger“ Guido Reil seine Partei zu Geschlossenheit aufgerufen. „Wichtig ist, dass wir jetzt ein Team werden. Die AfD muss endlich zusammenstehen in NRW“, sagte Reil in einer Videobotschaft. Er äußerte sich auch zu dem neu zu wählenden Landesvorstand in der Nach-Pretzell-Ära: „Ich würde diesmal dazu raten, drei Sprecher zu wählen, um uns breit aufzustellen. Einer, der die Bundestagsfraktion vertritt, einer, der die Landtagsfraktion vertritt und einer, der für die Kommunalpolitik verantwortlich ist. Oder einer aus dem einen Lager, einer aus dem anderen Lager. Und einer, der in keinem Lager ist. Wir dürfen niemanden ausgrenzen.“

Wünschen Sie sich für Guido Reil mehr politische Verantwortung in der NRW-AfD?

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Niedersachsen – ein Abgrund von Behördenversagen und Verrat

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik,Terrorismus,Wahlen | 98 Kommentare
Anti-Terroreinsatz in Hildesheim.

Von LOGO | Niedersachsen ist die Heimat von Torfrock und Otto Waalkes. Niedersachsen ist aber auch Homeland für jede Menge potentieller Terroristen. Statt Angriffen auf die Lachmuskeln verursachen Letztere allerdings Anschläge auf Leib und Leben. Kurz vor der Landtagswahl tun sich an der Waterkant Abgründe von Terrorismus, Behördenversagen und Verrat auf. Leidtragende der Gefährdung und immensen Kosten, die entstehen, sind wieder mal die einfachen Bürger.

Am Dienstag schlugen sich der noch amtierende Ministerpräsident Stephan Weil, (SPD), sein Herausforderer von der CDU, Bernd Althusmann, und zuvor die Vertreter der kleinen Alt-Parteien vor laufenden NDR-Kameras wie die Kesselflicker. In der Rage kamen Dinge zur Sprache, die bisher in dieser Deutlichkeit noch nicht bekannt waren.

So warf Stefan Birkner von der FDP der rot-grünen Regierung vor, dass diese bewusst verhindert habe, unter Terror-Verdacht stehende Moscheen in Niedersachsen stringent durch die Sicherheitsbehörden beobachten zu lassen. Grund: Man habe den kurz vor dem Abschluss stehenden Staatsvertrag mit den Muslimen nicht stören wollen. Durch dieses Behördenversagen konnten sich offenbar erst Strukturen entwickeln, die einem Massenmörder Anis Amri den Boden bereiteten. Birkner verwies auf klare Erkenntnisse aus dem Untersuchungsausschuss, der vor kurzem seine Arbeit abgeschlossen hat. Rot-Grün widersprach dem in der Debatte vehement.

Doch tatsächlich konnte inmitten rot-grüner Welcome-Besoffenheit und Refugee-Romantik ein Laissez-fair-Klima entstehen, in dem sich Terroristen offensichtlich pudelwohl fühlten. Stand bisher Nordrhein-Westfalen im Verdacht, Homeland für aus- und einreisende IS-Attentäter zu sein, so kann sich inzwischen Niedersachsen dieses Attribut vollumfänglich anheften. SPD-Innenminister Boris Pistorius spricht selbst von etwa 67 „Gefährdern“, also potentiellen Attentätern landesweit, sowie von terroristischen Hot-Spots in den niedersächsischen Städten Hildesheim, Braunschweig und Wolfsburg.

„Wohlfühlland für religiöse Fanatismus“

Hinzu kommt: Saphir S. hat in Hannover einen Polizeibeamten mit dem Messer angegriffen und schwer verletzt. Von hier brach der Finnland-Attentäter zu seiner schrecklichen Tat auf. CDU-Althusmann gestand ein, dass der religiöse Fanatismus Boden gegriffen hätte. Er spricht vom „Wohlfühlland“. Alles unter den Augen der Sicherheitsbehörden. Auch sonst sollten die Niedersachsen Tür und Tor verrammeln, schenkt man Althusmann Glauben, denn alle 30 Minuten wird hier eingebrochen. Zum Dank wurden die Polizisten mit Misstrauen durch eine Beschwerdestelle im Innenministerium überschüttet.

Im Brennpunkt des terroristischen Undergrounds steht die Dom- und Weltkulturerbe-Stadt Hildesheim. Eine Stadt, die auf ihren Bischofssitz samt tausendjährigem Rosenstock stolz ist. Mitten in diesem erzkatholischen Umfeld entwickelte sich in einer ehemaligen Schlecker-Filiale eine islamische Terrorzelle, die in Deutschland ihresgleichen sucht (PI-NEWS berichtete [11]). Der „Focus“ berichtet in seiner jüngsten Ausgabe von neusten Erkenntnissen, dass in dieser Moschee der frühere Asylbewerber und Radikal-Imam Abu Walaa nach Informationen der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich 24 Selbstmordattentäter rekrutierte und nach Syrien und in den Irak geschleust hat. Auch Anis Amri, der Weihnachten 2016 auf einem Berliner Weihnachtsmarkt 12 Menschen zu Tode fuhr und 66 verletzte, erhielt hier vermutlich durch Walaa die höheren terroristischen Weihen. Laut „Focus“ könnte  Walaa den jungen Tunesier in der Schlecker-Moschee als Märtyrer gesegnet und mit einem spektakulären Terroranschlag beauftragt haben.

Vom Steuerzahler finanzierte Terrorverteidigung

Abu Walaa gilt als Deutschland-Chef des IS und steht derzeit mit vier weiteren Angeklagten vor dem Oberlandesgericht in Celle. Der Fall macht exemplarisch deutlich, wie die deutschen Bürger durch die negativen Folgen von Multi-Kulti zur Kasse gebeten werden. Jeder Angeklagte hat ein Recht auf zwei Verteidiger, hat die Hildesheimer Presse recherchiert. Allein in diesem Jahr muss der Steuerzahler demnach eine sechsstellige Summe für die Anwälte aufbringen. Es könnte aber auch in die Millionen gehen, je nachdem der Mammutprozess dauert. Ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Im Einzelnen hat die Zeitung berechnet:

Zehn Pflichtverteidiger kosten pro Verhandlungstag durchschnittlich 7.290 Euro. Bei 20 in diesem Jahr angesetzten Verhandlungstagen belaufen sich allein die Anwaltskosten auf  145.800 Euro. Hinzu addieren sich einmalig rund 6.000 Euro Verfahrens- und Grundgebühren. Für die Dolmetscher fallen bis Jahresende nochmal 18.000 Euro an. Beobachter erwarten ein Urteil erst im Jahr 2019.

Nicht berücksichtigt sind neben den polizeilichen Einsatzkosten und Gefängniskosten die sonstigen Kosten. Von den Angeklagten ist vermutlich nichts zu holen. Die niedersächsischen Bürger stehen für die gewaltigen Summen gerade. Multi-Kulti ist teuer.

Das alles war offenbar möglich, weil eine gefühlsduselige rot-grüne Landesregierung dem Treiben zu lange zusah, ehe sie die Reißleine zog. Zu spät, wie die CDU meint. Doch die ganz auf die Kanzlerin setzenden schwarzen Sozialdemokraten bekommen selbst ihr Fett ab. Denn wie in jeder Tragödie darf natürlich auch die Komponente „Verrat“ nicht fehlen. Protagonist ist ein leibhaftiger Polizeipräsident namens Uwe Binias. Der Top-Polizist gab medienwirksam fünf Tage vor der Landtagswahl sein CDU-Parteibuch zurück und lobte der CDU zum Trotz seinen SPD-Chef, Innenminister Pistorius, über den grünen Klee. Binias hatte sich persönlich gekränkt gefühlt, weil er im Terror-Untersuchungsausschuss bei „seiner“ CDU nicht landen konnte, die ihm die Mär von der unbeeinflussten Terrorüberwachung nicht abnehmen wollte. Den Wahlbürger schaudert`s angesichts dieses politischen Kaspertheaters.

Wahlkampfbedingte Verfolgung

Um den Kohl sprichwörtlich fett zu machen und um vom eigenen Versagen abzulenken, musste natürlich auch noch der AfD kräftig am Zeuge geflickt werden. Wie häufig in solchen Fällen schlug die Justiz im letzten Moment zu – natürlich von niemandem beauftragt – und setzte am Wochenanfang spektakulär eine Hausdurchsuchung beim niedersächsischen AfD-Chef Armin-Paul Hampel an. Der lächerliche Vorwurf stammt bereits vom April und lautet, dass Hampel einen Wahlwerbespot doppelt gegenüber seiner Partei abgerechnet haben soll.

Hampel hat die Aktion denn auch postwendend als durchsichtiges Wahlkampfmanöver der Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Grüne) zurückgewiesen. Ein Gespräch hätte zweifellos Unklarheiten ausgeräumt.

Die niedersächsischen Strafverfolgungsbehörden verfügen offenbar über überschüssige Kraft, die sie besser in das frühzeitige Ausheben der islamischen Terror-Zellen in Hildesheim und anderen Hochburgen investiert hätten. Dann wäre den Deutschen viel Unheil erspart geblieben. Viele Bürger hoffen jetzt darauf, dass der Augias-Stall gründlich ausgemistet wird.

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Warum die CDU Deutschland verlor. Und jetzt auch Niedersachsen?

geschrieben von dago15 am in Merkelismus | 110 Kommentare

Von PETER BARTELS | Hätte, hätte Fahrradkette ..? Die CDU HÄTTE die Bundestagswahl haushoch mit 40 Prozent gewinnen können … WENN Merkel nicht gewesen wäre. Eine Geheim-Umfrage bringt es an den Tag…

Nein, keine Verschwörung. Keine Mauschelei. Fakten! Auch wenn BILD es so verschwurbelt, dass man es zweimal lesen muß: INSA, die seit langem treffsichersten Marktforscher des Landes, ermittelten es im Geheimauftrag während/nach der deutschen Schicksalswahl. Danach hätte die CDU unterm Strich um die sieben Prozent mehr Stimmen in der Urne gehabt – um die 40 Prozent (¡!)… WENN Merkel nicht gewesen wäre. Zahlen-Sprech: Ohne Moslem-Muttchen hätte die CDU zwar 13 % Merkel-Möger weniger (GRÜNE, ROTE, LINKE), aber 20 % “Merkel-hau-ab-Wähler“ mehr gehabt. In Summa: 7 % Plus 32,9% = 40 Prozent. Mehr oder weniger!!

DAS wäre in etwa das Ergebnis der Bundestagswahl 2013 gewesen (41,5%). Und DAS hätte mit Leichtigkeit zu einer Schwarz/Gelben Koalition mit der FDP (10,7%) gereicht. Sogar zu über 50 Prozent!! Ohne GRÜNE, ohne die Totgeburt Jamaika. Mit Merkel kam es zum schlechtesten Ergebnis der CDU-Geschichte: 32,9 Prozent, 8,6 Prozent minus. Allein eine Million CDU-Wähler retteten sich zur AfD. Und weil der früheren Volkspartei SPD eine halben Million zur AfD davonliefen, holte d’ Maaartin Schulz nur noch erbärmliche 20,5 %. Und die Deutschland-Retter-Partei AfD wurde drittstärkste Kraft…

Alles steht heute im Prinzip auf Seite 2 in BILD [12]. Im Prinzip. Aber weil die Fakten so brutal faktisch sind, ist alles auch so verschwurbelt. Obwohl mit Ralf Schuler eigentlich einer die Story geschrieben hat, der sonst Fraktur, klare Kante schreibt. Er kann sich das wohl erlauben, weil er offensichtlich als letztes konservatives Feigenblatt gebraucht wird; er schreibt sogar für Henryk M. Broder auf ACHGUT. Und da bleibt bekanntlich kein Auge trocken …

Jedenfalls ist diese INSA-Enthüllung auch der Beweis, dass es KEINE von der AfD geheuerten und durch Deutschland gekarrten Brüll-Busse waren, die Merkel unter tätiger Mithilfe von Funk und Fernsehen via Mikrophon niederbrüllen und wegregeln mußte. Nein, was Moslem-Muttchen landauf, landab auf den Marktplätzen entgegen donnerte, war wirklich das VOLK, waren die Wähler: Hau ab! … Hau! … Hau ab!… Wahrscheinlich wird die längst links-rote Chef-Riege von BILD ob dieser finalen Wahrheit erblasst sein. Und natürlich witterte sie sofort Verrat an der heiligen Änschela und ihren Tea-Party-Freundinnen Friede (Springer) und Liz (Mohn), Flurfunk: „Sternchen-Liz“. Jedenfalls ließen die BILD-Bosse Ralf Schuler schreiben: „In der CDU wird nun gerätselt, wie es zu dieser Anti-Merkel-Umfrage kam [13] … Dabei ist von Hinweisen die Rede, wonach die Anregung und Fragestellung auf Spitzenkreise von CDU/CSU selbst zurückgehe … Angela Merkel wußte allem Anschein nach nichts davon.“

Brutus ante portas? Judas am Ölberg? Hagen hinter der Nibelungen-Eiche? Ein neuer Guillaume gar? Diesmal gegen Merkel? Anschwellender Bocksgesang, Libretto: „… denn heute zerstört sie Deutschland und morgen (rettet sie) die ganze Welt??“ Also argwöhnt BILD böse: „Was geht da in der CDU vor?“… „In der Partei kursiert diese Umfrage, die Fingerzeige darauf gibt, wie stark die Person der Kanzlerin … Wähler … abgeschreckt hat.“

„Abschreckt“? Gehorsamste Griffel von Merkels Gnaden: Euer Muttchen, ihr feister Kammerdiener und ihr selbst habt die früheren CDU-Wähler verprügelt, verjagt, zur AfD vertrieben. Und damit auch wieder eure Leser. Natürlich haben die Hofschranzen von Radio, Fernsehen und Journaille linksschaffend geholfen. Da können die netten, älteren Damen aus Berlin und Gütersloh bei der nächsten Tea-Time mit der Watschel-Wachtel noch so chic den Finger beim Nippen abspreizen. Da kann „Kohls Mädchen“ noch so oft den Honecker lispeln: Ohne uns kann keiner!

Deutschland will Merkel nicht mehr! Weil sie mit Deutschland nie was am Hut hatte. Weil sie Deutschland abschaffen will. Und Deutschland weiß das. Siehe Niedersachsen-Wahl. Noch vor ein paar Wochen hatte die CDU, nach der Rot/Grünen Regierung- und Rücktritts-Pleite, im Platt-Land einen kaum noch einholbaren Vorsprung bei den Umfragen. Nach der letzten (INSA!!) Umfrage liegt die SPD besser denn je mit 33% vorn, keucht die CDU mit 32 Prozent hinterher.

SPD-Loser Stephan Weil (SPD) atmet durch. Obwohl ausgerechnet EU-Millionär Maaartin Schulz, der größte SPD-Wähler-Vertreiber aller Zeiten, sich ungeniert an sein Rednerpult drängelte. Der nette CDU-Kandidat Bernd Althusmann, der sich jahrelang bei der EU in Brüssel durchfutterte, hat’s schwerer. Mittwochmorgen auf PHOENIX drohte CDU-Walküre Merkel: „Ich habe noch vier Auftritte in Niedersachsen!“ Und: „Ich würde gern mal an der Küste Urlaub machen.“

Selbst das ist gelogen. Wie jeder weiß, schaukelt das Loriot-Knollennasen-Pärchen Merkel seit Jahren viel lieber auf der Gondel in Tirol…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [14]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [16], beschreibt er, was hinter den Kulissen bei BILD geschieht und warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [17]!

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Rechts!? Eine Strategiedebatte

geschrieben von dago15 am in Konservative,Rechte | 36 Kommentare
Felix Menzel, der Chef der Blauen Narzisse, ist einer von sechs Autoren des Buches "Rechts!?".

Nach dem Bundestagseinzug der AfD und den Zerwürfnissen kurz danach stellt sich die Frage, wohin die patriotische Opposition eigentlich steuern will. Welche Ziele gilt es anzustreben und welche Schwerpunkte zu setzen? Sechs Autoren der Blauen Narzisse haben zur Beantwortung dieser Fragen in den vergangenen Monaten ein Streitgespräch geführt, das jetzt in Buchform vorliegt. „Rechts!? Eine Strategiedebatte“ [18] sucht nach dem archimedischen Punkt, vom dem aus eine Gesundung unseres geliebten Vaterlandes möglich werden könnte.

Wer allerdings glaubt, die Autoren versuchten sich lediglich darin, eine gewiefte Taktik für die AfD zu entwerfen, befindet sich auf dem falschen Pfad. Vielmehr ergründen Felix Menzel, Robin Classen, Carlos Wefers Verástegui, Gereon Breuer, Florian Müller und Johannes Konstantin Poensgen zunächst die Lage so gründlich, dass sie einen Linkstrend erkennen, der mit Unterbrechungen seit der Französischen Revolution anhält.

In dem Buch heißt es dazu treffend:

Rechts ist mehr als eine politische Kategorie, zu der es heute herabgewürdigt wird. Es ist das, was die Welt im Innersten zusammenhält, was ewige Gültigkeit hat. Rechts ist nicht einfach das Gegenteil von links, sondern das, was schon existierte, lange bevor ab 1789 die Linke als Krebsgeschwür der Weltgeschichte populär wurde.

Als „rechts“ wird dabei mit dem konservativen Vordenker Armin Mohler jene politische Richtung bezeichnet, die „Bindung und Halt“ sucht. Auf die heutige Situation angewandt, handelt es sich also um die patriotische Opposition, die für den Erhalt der eigenen Kultur und gegen die Masseneinwanderung streitet. Allerdings besteht unter den Autoren, die den ganzen Binnenpluralismus dieser Opposition verkörpern, keine Einigkeit darüber, ob der Begriff „rechts“ offensiv zur Außendarstellung eingesetzt werden sollte.

Felix Menzel etwa, Chefredakteur der Blauen Narzisse [19], wünscht sich, dass konkrete Inhalte an die Stelle von unpräzisen Schlagworten treten. Warum den verbrannten Begriff „rechts“ verwenden, wenn man ebenfalls betonen kann, dass man stolzer Deutscher ist, den Islam als politische Ideologie kritisch sieht und es auch in 50 Jahren eine deutsche Bevölkerungsmehrheit geben sollte? Johannes Konstantin Poensgen entgegnet darauf, mit „rechts“ werde die Feindschaft zum biederen „Konservativen“ markiert, der sich das Richtige immer nur wünscht, am Ende aber als Tiger springt und als Merkels Bettvorleger landet wie die Junge Union und Seehofers CSU.

Eins leistet diese Strategiedebatte auf jeden Fall: Staatskritische Libertäre, klassische Konservative, Anhänger der AfD und der Identitären Bewegung versammeln sich an einem Tisch, um über die Zukunftsfragen unseres Volkes ohne Denkverbote zu sprechen. Eine solche Diskussionskultur dürfte die Voraussetzung dafür sein, dass sich überhaupt irgendetwas zum Positiven bewegt.

Wieviel sich dann erreichen lässt, bewerten die Autoren äußerst realistisch. Ihre Haltung kommt dabei vielleicht am besten in einem Zitat von Johann Wolfgang Goethe zum Ausdruck, der 1798 schrieb: „Sein Jahrhundert kann man nicht verändern, aber man kann sich dagegenstellen und glückliche Wirkungen vorbereiten.“

Bestellinformation:

Felix Menzel, Robin Classen, Carlos Wefers Verástegui, Gereon Breuer, Florian Müller und Johannes Konstantin Poensgen: Rechts!? Eine Strategiedebatte. [18] BN-Anstoß XII. 100 S., 8,50 Euro, Chemnitz 2017.

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„Altmark Zeitung“ droht PI-NEWS

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 154 Kommentare
Das Bild des Lehrers Alexander Dankert, der die Kinder gegen die AfD aufhetzte, musste PI nach Drohung juristischer Schritte von Seiten der "Altmarkt Zeitung" wieder entfernen. Hier ist die Gehirnwäsche ohne Verwackelungseffekt zu sehen.

„Gelungene Aktion gegen Rechts am Markgraf-Albrecht-Gymnasium in Osterburg“, jubelte die „Altmark Zeitung“ [20] am 2. Oktober. Die Schülerinnen und Schüler hatten dort – wie PI-NEWS berichtete [21] – zum bunten Appell antreten müssen, um sich explizit gegen das Abschneiden der AfD zu positionieren.

Die AZ schrieb weiter:

Die Schule, seit drei Jahren Trägerin des Titels „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, setzte ein Zeichen gegen das Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl vor knapp einer Woche.

Dazu präsentierte die Zeitung ein Bild, auf dem vornehmlich junge Schüler „in bunt“ zu sehen sind, ab der 5. und 6. Klasse. Ein Lehrer erklärte den Kindern, was ihre Eltern eigentlich nicht wählen durften und was sie selbst später nicht wählen dürfen, wollen sie keine Rassisten oder intolerant sein.

Auch wenn der Einpeitscher, Oberstufenkoordinator Alexander Dankert, seine Doktrin mit freundlicher Miene und warmen Worten in die Gehirne der Kleinen presste, blieb ein schaler Beigeschmack, wenn man die jungen Gesichter auf dem Bilde sieht. Vom „Überwältigungsverbot“ [22] oder politischer Zurückhaltung, die Lehrer eigentlich üben sollten, einmal ganz zu schweigen.

Wahrscheinlich wurde es der AZ nach dem kritischen PI-NEWS-Beitrag vom 2. Oktober selbst etwas unheimlich oder wenigstens peinlich, wie offensichtlich sie sich hier den Rechtsbrechern und Indoktrinierern an der Schule unterstützend angeschlossen hatten. Im Kontext der kritischen Berichterstattung von PI-NEWS stieß es ihnen übel auf, dass man die Manipulation an den Kleinen hier selbst so vortrefflich dokumentiert hatte.

Kurzum: PI-NEWS wurde unter Androhung von Rechtsmitteln aufgefordert, das Bild der AZ aus dem Beitrag zu nehmen. Wörtlich schrieb Chefredakteur Thomas Mitzlaff (Fehler übernommen):

Sehr geehrte Damen und Herren,
zu oben genanntem Bericht verwenden Sie ohne Genehmigung ein Foto von uns. Ich fordere Soe auf, dieses bis heute 10 Uhr von der Homepage zu nehmen, ansonsten wird unsere Rechtsabteilung ein Verfahren wegen Urheberrechtsverletzung einleiten.

Mit freundlichen Grüßen Thomad Mitzlaff

Aus den Augen, aus dem Sinn, so der Versuch des „Qualitätsmediums“ AZ, das zu kritischer Distanz nur dann in der Lage ist, wenn man sie ihnen vorher in die Feder diktiert. Anders als die Kinder, die zum Anti-AfD-Appell antreten mussten und sich in ihrem Alter nicht dagegen wehren können bzw. gar nicht erfassen, was mit ihnen gemacht wird, sind die Redakteure der AZ erwachsene Menschen. Und anders als die für politische Zwecke missbrauchten Gymnasiasten sollten sie in der Lage sein, ihre selbst verschluderte Unmündigkeit zu überwinden, indem sie ihren Verstand gebrauchen. Dazu müsste man neben dem Verstand aber auch Mut und Charakter mitbringen, „Courage“ auf Bunt-Deutsch.

Die AfD hat mittlerweile angekündigt [23], gegen die einseitige Manipulation von Schulkindern politisch vorzugehen. „In politischen Kreisen sorgt die Entgleisung für Kopfschütteln“, schrieb die AZ am 4. Oktober. [24]

Nein, nicht die Manipulation war gemeint, sondern der Protest dagegen.

Kontakt:

» C. Beckers Buchdruckerei GmbH & Co. KG
Altmark Zeitung
Thomas Mitzlaff, Chefredakteur
Gr. Liederner Straße 45
29525 Uelzen
Tel: (05 81) 8 08-91100
Fax: (05 81) 8 08-91191
thomas.mitzlaff@cbeckers.de [25]

» Markgraf-Albrecht Gymnasium Schulleitung
Schulleiterin: Elke Hein
Werbener Str. 1, 39606 Osterburg
Telefon: 03937 82922
Fax: 03937 2929048
Email: leitung@gymnasiumosterburg.de [26]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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Macron ist Europas Obama

geschrieben von dago15 am in Deutschland,Frankreich | 73 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse hatte Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron am Dienstag einen groß in Szene gesetzten Auftritt in der deutschen Finanzmetropole. Das war auch gut so für ihn, denn in seiner Heimat zogen gleichzeitig rund 130 Demonstrationszüge durch die Straßen der Städte. Erstmals seit zehn Jahren vermochten sich im Nachbarland die neun wichtigsten Gewerkschaften des Staatsdienstes auf gemeinsame Ziele und Aktionen zu einigen. Zehntausende Beamte und Angestellte protestierten mit Unterstützung von linken wie rechten Parteien gegen den geplanten Sozialabbau der sogenannten „Reformen“ der Macron-Regierung.

Unabhängig von der Bewertung der Streikziele, die ohnehin keine deutsche Angelegenheit sind, steht fest: In Frankreich ist der so wundersam ins höchste Amt gespülte Präsident längst entzaubert, zudem hat er sich mit elitär-abfälligen Sprüchen über einfache Menschen und extrem teuren Makeup-Rechnungen als arroganter und selbstverliebter Machthaber entlarvt. Macron redet mit Vorliebe über „Visionen“, das hat er auch in Frankfurt getan. Damit stößt er auf große Begeisterung bei jenen Deutschen, die auch Obama zur Heilsfigur erwählten und im Herbst 2015 den Merkel-Invasoren Willkommenarien schmetterten.

Es zeichnet sich bereits deutlich ab, dass dem Obama-Kater und dem „Willkommens“-Kater auch der Macron-Kater folgen wird. Doch es werden wieder Deutsche sein, die am längsten dem Glauben an den jungen Erlöser von der Seine anhängen werden. Offenbar gibt es irgendwo in der deutschen Nationalpsyche eine unausrottbare Neigung zur Bewunderung wolkiger „Visionen“ und Hoffnungen. Dabei hat der letzte volkseigene deutsch-österreichische Heilsbringer bekanntlich die größte Katastrophe der deutschen Geschichte hinterlassen, bevor er seine Höllenfahrt angetreten ist.

Mehr Blender als Problemlöser

Macron wird weder in Frankreich noch in Europa ähnlichen Schaden anrichten. Er ist nur der gegenwärtig auffälligste Vertreter einer Politikergilde, die mit mehr Blendwerk als wirksamen Konzepten die Probleme zu lösen verspricht, die Folgen der globalistischen Praxis und Ideologie sind. Das innerlich zerrissene, wirtschaftlich Deutschland weit hinterherhinkende Frankreich soll, das ist Macrons Rezept, mit Sozialabbau im Innern und hintersinniger Europa-Rhetorik nach außen wieder erstarken.

Es sind starke Zweifel angebracht, ob Macron im eigenen Land das bewirken wird, woran alle seine Vorgänger gescheitert sind. Das kann aus deutscher Sicht gelassen beobachtet werden. Doch wenn der Präsident in Frankfurt vor Studenten sagt, Europa definiere sich nicht nur wirtschaftlich und juristisch, sondern auch als Raum, in dem man lerne, mit kultureller Diversität zu leben, dann ist das Ausdruck einer globalistischen Elite-Ideologie, die sich einen Dreck um die tatsächlichen Interessen und Ängste der Völker kümmert.

Aufopferung der eigenen kulturellen Identität

Und wenn Macron in Frankfurt ermuntert, „einengende Identitätskonzepte aufzusprengen“, dann ist das nichts anderes als der Aufruf, fremdkulturelle Masseneinwanderung nicht nur zu akzeptieren, sondern auch die eigene kulturelle Identität einem neuen globalistischen Menschenbild völlig austausch- und manipulierbarer Produzenten und Konsumenten zu opfern. Mit solchen Tönen wird Macron die vielfältigen Krisen und Probleme in Frankreich jedoch nicht lösen. Seine Landsleute haben das schon enttäuscht zur Kenntnis genommen, entsprechend sind die Reaktionen, die noch sehr steigerungsfähig sein dürften.

In Deutschland aber kann sich Macron sicher noch eine ganze Zeit beklatschen lassen, wenn er ausruft: „Ich will Visionen!“ [27] Sowas kann hierzulande Linksliberale, Grüne und die Jubeltruppe von „Pulse of Europe“ allemal in Begeisterung versetzen. Borniert und verblendet, wie sie nun einmal sind, haben sie nicht begriffen, dass der Franzose Europa und die heilige „Diversität“ beschwört, um Versprechungen einzulösen, die er auf Kosten des eigenen Volkes und nicht zuletzt des deutschen Nachbarn bezahlen will. Macron kann gewiss noch einigen Schaden anrichten. Doch danach werden ihn seine Landsleute so gründlich politisch entsorgen wie Sarkozy und Hollande. Es sind leider mit Gewissheit nur Deutsche, die das noch lange betrauern werden.

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„Ey lach isch oda was?“

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 85 Kommentare

Von SELBERDENKER | Der Essay „Gute Zeiten erschaffen schwache Männer“ [28] von PI-NEWS-Autor Cantaloop ging noch mal kritisch auf den Status quo der gegenwärtigen deutschen Männerwelt ein und auf das, was ihn verschuldet hat. Daran anknüpfend soll hier der Versuch gemacht werden, die Entstehung und Verhärtung der Verhältnisse zwischen uns Deutschen und islamischen Einwanderern in unserem Land zu beleuchten und die eingefahrenen Strukturen und entstandenen Rollenverteilungen vielleicht etwas aufzubrechen. „Ey lach isch oda was?“ – ist nämlich nicht nur ein Spruch aus der Blödel-Comedy, sondern war ursprünglich eine ernst gemeinte Frage von Leuten, die unser Verhalten nicht verstehen konnten. Trotz ihrer wohl witzigen Wirkung hat die Überschrift dieses Textes einen ernsten Hintergrund. Wir werden sehen, warum.

Wie Integration zum Scheitern gebracht wurde

Integration ist nicht gescheitert, sie ist zum Scheitern gebracht worden. Entgegen der Propaganda der Herrschenden ist die Einwanderung nach Deutschland in den letzten Jahrzehnten überwiegend wahllos und quantitativ verlaufen. Dies wurde, trotz entsprechender harter Erfahrung des Scheiterns der Integration bestimmter Zuwanderergruppen, durch Merkels totale und anhaltende Schleusenöffnung, gegen jede Vernunft, in den vergangenen Jahren noch, auf weiterhin unbegreifliche Weise, noch auf die Spitze getrieben. Die Belege, dass Merkel Deutschland und Europa geschadet hat und gleichzeitig kein einziges Problem auf diese Weise grundsätzlich gelöst hat, sind mannigfaltig. Eine Einsicht gibt es bis heute nicht – weder im herrschenden Filz, noch in der Bevölkerung, die diesem alten, schädlichen Filz erneut zur Macht verholfen hat.

Wie schon oft, fast gebetsmühlenartig wiederholt und beschrieben, durch Zahlen, Fakten und durch zu viel menschliches Leid belegt, spielt Islam bei der Zuwanderungsproblematik in die freien, nichtislamischen Länder Europas eine maßgebliche, wahrscheinlich die entscheidenste Rolle. Jeder weiß es, trotzdem wird das Tabu weiterhin von den Herrschenden verbissen verteidigt. Es wird in Deutschland viel über Islam geplappert – jedoch nicht mit der Absicht, sich dem Problem zu stellen, sondern mit der Absicht, das Problem zu relativieren, es zu verwässern. Das hat Folgen.

Wenn fehlendes Potential, mangelnde Qualifikation, daraus resultierende Mißerfolge in modernen Gesellschaften mit Islam zusammentreffen, kann das eine destruktive Mischung ergeben. Islam bringt eine Form des „Love Bombing“ mit sich. Man wird plötzlich von vielen fremden Menschen geliebt, geachtet – nicht weil man so ein netter Mensch ist, irgendwelche Qualitäten besonderen hat, sondern weil man konvertriert ist. Das kann bei einigen Menschen dazu führen, dass man nun ein ganz besonders eifrigerer Moslem sein will – mit den bekannten Folgen. An dieser Stelle sei ein „Nazivergleich“ gestattet. Die Schlägertrupps der SA setzten sich seinerzeit weniger aus den Perlen der deutschen Gesellschaft zusammen. Wer nichts war, wer nichts konnte, der konnte sich immer noch als „Großdeutscher“ irgendwie überlegen fühlen. Sehr ähnlich ist es heute auch mit der Zugehörigkeit zum Islam in Ländern der „Ungläubigen“: Jeder Trottel, jeder Vollidiot kann sich so ein Überlegenheitsgefühl, ein Gefühl der privilegierenden Exklusivität verschaffen, das ihn oder sie über den Rest erhebt. Einige Linke greifen ebenfalls gerne zum islamischen Selbstschmuck, mit dem sie sich zwar exotsischer, jedoch als Linke nicht unbedingt glaubwürdiger machen. Sich einen Bart nach islamischem Ideal wachsen zu lassen, erfordert sogar noch weniger Hirn, als sich eine Hakenkreuzbinde anzulegen. Warum konvertieren Häftlinge in den Knästen derzeit häufiger zum Islam als zum Christentum? Warum sind Moslems in Knästen überhaupt überrepräsentiert? Ein weites Feld…

In den 1960er Jahren kamen die ersten „Gastarbeiter“ aus der Türkei in unser Deutschland. Bei einem Türkeiurlaub sagte mir ein türkischer Fahrer einen Satz, der viel ausdrückt: „In den 60ern legten die Türkinnen in Istanbul ihr Kopftuch ab, um in Deutschland westlich gekleidet aus dem Flieger zu steigen – heute ist es umgekehrt, sie verhüllen sich in Deutschland stärker als in Istanbul.“

Was sagt das aus? Offenbar wurde die Integrationsbereitschaft als Selbstverständlichkeit von den ersten Gastarbeitern schon mitgebracht. Irgendwie wurde sie ihnen jedoch wieder aberzogen. Natürlich drängt sich hier die Vermutung auf, dass es türkisch/islamische Moschee- und Politverbände vom Schlage DITIB, Milli Görüs & Co., andere Türkenklubs und ihre aggressiven Anhänger waren, die hier ihre Finger im Spiel hatten. Das ist sicher richtig. Hier wurde und wird ein enormer Druck auf Türkeistämmige ausgeübt, sich dem Willen dieser Leute entsprechend zu verhalten – denn diesen neoosmanischen Türkenvereinen im Sinne Erdogans geht es um politische Macht in Deutschland. Wer das immer noch abstreitet, ist einfach dumm.

Es gibt aber noch einen zweiten, entscheideden Faktor, der die Selbstverständlichkeit von Integration zerstört hat. Es ist die politische Korrektheit, die anerzogene Selbstverleugnung der Deutschen. Kurz und prägnant: Wer sich nicht integriert hat, dem wurde in Deutschland ganz besonders vorsichtig noch der Popo gepudert! Nichtintegration wurde von einem Nachteil zu einen Vorteil gemacht. Eine riesige Herde deutscher Gutmenschen war stets zur Stelle, um sich vor eine Vollverschleierte zu stellen, wenn jemand sich darüber auch nur kritisch äußerte. Fremdheit, Abschottung wurde in Deutschland zum Bonus, der Gewinn versprach. Kritik bekam den „Nazi“-Maulkorb. Flankiert von den Bemühungen der Türkenverbände verfestigten sich so die Parallelgesellschaften, in denen es sich in Deutschland prima ohne Integration und sogar noch mit einem gewissen Fremdheitsstolz leben ließ. So wurde Integration zum Scheitern gebracht. Die gesamte Integrationsindustrie wird heute häufig von denen betrieben, die natürliche Integration verhindert haben und lebt davon, dass Integration weiterhin nicht einfach selbstverständlich durch gesellschaftlichen Druck in jener Gesellschaft passiert, in die sich integriert werden soll.

Ey lach isch oda was?

In den 60er Jahren gab es in Deutschland noch mehr Menschen mit kulturellen Standpunkten, eine Gesellschaft mit konservativen Sitten und ein noch nicht ganz so verkorkstes deutsches Selbstverständnis. Es war nicht alles rosig – aber Einwanderer wußten, mit was sie es in Deutschland zu tun hatten, in was sich zu integrieren war. Das, in das sich zu integrieren war, hat sich zudem nicht so gravierend von dem unterschieden, was sie zum Beispiel aus der damaligen Türkei kannten. Man arbeitete zusammen, Religion war Privatsache und spielte keine Rolle. Gab es Konflikte, wurden die angesprochen und manchmal auch ausgetragen, ohne dass einer, natürlich stets der deutschen Seite, die Moralkeule oder die Nazikeule übergezogen wurde.

Mit den 68ern kam der deutsche Selbsthass wie die Pest über das Land. Die Überhöhung des Fremden begann, der Kulturrelativismus machte jede kulturelle Positionierung zu „Fremdenfeindlichkeit“. Man begann damit, den deutschen Kindern unter dem eigentlich legitimen Vorwand des Verzichts auf Gewalt auch jede Selbstachtung und den Willen zur Selbstbehauptung abzuerziehen. Eine kleine Anekdote zur Verdeutlichung:

Ein Klassenkamerad, es war in den späten 80ern, kam eines Morgens zu spät zum Unterricht. Er hatte zerrissene Klamotten, sein Schulrucksack war völlig verdreckt, er hatte ein verletztes Auge und seine Jacke war völlig bespuckt. Er platzte in die Klasse und klagte der Lehrerin, „die Türken“ hätten ihn angegriffen und mit seinem Schulrucksack Fußball gespielt. Statt sich um den leicht Verletzten zu kümmern, ihn in seiner Aufgebrachtheit zunächst aufzufangen, fauchte die Pädagogin den kleinen Kerl an, er solle sich erst mal sauber machen, bevor er so ein dummes Zeug redet. Später wurde kurz in der Runde über den Vorfall gesprochen. Der Junge war tatsächlich von äterern Türken angegriffen worden und konnte sogar Namen nennen. Es wurde nicht weiter verfolgt. Die türkischen Jungen hätten es eh schon „schwer genug“, so die Pädagogin. Der verprügelte kleine Kerl wurde dafür gelobt, dass er geflohen war und sich nicht gewehrt hatte. Er solle künftig einfach einen anderen Schulweg nehmen. „Der Klügere gibt nach“ – war der Spruch, der ihn aufmuntern sollte. Doch nicht nur der Schulrucksack dieses Jungen hatte an diesem Tag häßliche Kratzer bekommen – auch seine Selbstachtung, auch sein Gerechtigkeitsgefühl.

Ein Vorfall von Tausenden, die leider nie öffentlich wurden, verdeutlicht er doch, wie die autochthonen Deutschen systematisch verzogen wurden – zu automatischen Opfern. Wie wir damals getickt haben und wie mit Konflikten umgegangen wurde, habe ich vor drei Jahren schon einmal [29] beschrieben. Solche Erziehung führt nicht zu einem respektablem Umgang zwischen Deutschen und Einwanderern – wo wir bei der Überschrift dieses Textes sind:

Es gibt einen Konflikt zwischen einem Türken und einem Deutschen. Der Deutsche verfällt sofort in die anerzogene „Deeskalationsstrategie“, gibt sich selbst betont harmlos, will Freund sein, unterwirft sich reflexhaft. Doch sein Gegenüber will sich reiben, kann nicht fassen, wie sich jemand so klein machen kann und provoziert weiter, wird handgreiflich. Der Deutsche lächelt debil, wo er sich doch jetzt spätestens wehren müsste. Das ist der Punkt, wo früher stets der schon klischeehaft gewordene Spruch des Türken kam: „Ey lach isch odda was?“ Es wurde viel darüber gewitzelt – zu Unrecht, denn hier wird das grundlegende Mißverständnis deutlich: Der Türke will sich messen, kann die Unterwürfigkeit des Deutschen kaum fassen, reizt die Provokation deshalb bis zum Äußersten aus.

Der Deutsche ist vollgepumpt mit Ideologie, will sich lieber verprügeln lassen, als mit der eingetrichterten Ideologie zu brechen. Letztlich nimmt er den Türken aber nicht ernst! Das merkt der Türke, das kränkt ihn, das macht ihn noch aggressiver. Das Thema griff bereits der kontroverse Film „Wut“ von Züli Aladag aus dem Jahr 2005 auf. Die Ausstrahlung des Films wurde aus politischer Korrektheit auf die Nachtstunden verschoben. Das Problem bleibt.

Neigung zu Aggression, Türkenstolz trifft auf anerzogenen deutschen Devotismus. Das Ergebnis kennen wir. Ich habe solche Konfrontationen einige Male selbst abwenden können, nicht durch Gewalt – aber durch respektables Auftreten, nicht durch Unterwerfung – aber durch Konversation auf Augenhöhe. Nichts anderes wollen die meisten migrantischen Großmäuler, die wenigsten wollen wirklich kriminell werden. Doch auch bei zur Kriminalität neigenden Hobby-Aggressoren gilt: Selbstbewußtes Auftreten und aus tatsächlicher Wehrhaftigkeit resultierendes Selbstbewußtsein können deeskalieren. Denn:

Sie suchen sich Opfer – keine Gegner

Angreifer sind nicht immer stärker, sie sind großmäuliger und gewaltbereiter, oft bewaffnet und meistens in der Mehrheit, wenn sie aufmucken. Auf der Straße setzt sich auch nicht der Bessere, Stärkere durch, sondern der, der zuerst und hemmungslos zuschlägt oder die bessere Waffe hat – und sie auch einsetzt. Aggression, Eskalation der Situation resultiert zumeist aus einem gewonnenen Überlegenheitsgefühl.

Unser „germanisches“ Ehrgefühl unterscheidet sich völlig vom islamischen. Im islamischen Kulturkreis zählt allein der Sieg, die Beute, nicht der faire Kampf, so jedenfalls mein Eindruck. Sie mucken nicht auf, wenn sie sich unterlegen fühlen. „Ich hol meine Brüder!“ – wir kennen auch diesen Spruch. Türkischer Zusammenhalt ist immer da – deutscher leider nicht mehr. Auch deshalb fühlen wir uns unterlegen. Wenn sie, zusammen mit einer Gruppe, einen einzelnen Wehrlosen „besiegt“ haben, fühlen sie sich gut und stärker, wo wir Deutschen uns insgeheim nicht als Sieger, sondern eher erbärmlich fühlen würden, wenn der eindeutig Schwächere vor uns am Boden liegt. Kulturelle Unterschiede… Ihre Aggressivität ist zudem anerzogen, unsere ist systematisch aberzogen – oft bis hin zur existenziellen Selbsbehauptung. Aggressivität ist weder gut noch schlecht – sie ist manchmal aber notwendig. So ist leider die Realität.

Da sie im Leben häufig scheitern, haben Aggressoren oft tief sitzende Minderwertigkeitskomplexe, die sie durch Gewalt und Statussymbole (zum Beispiel durch dicke schwarze deutsche Markenautos) zu kompensieren versuchen. Gescheiterte müssen sich ständig beweisen, wie stark sie sind, weshalb man sie auch so häufig in entsprechender Pose findet. Mit Mißerfolgen und Niederlagen können sie nicht umgehen – deshalb suchen sie sich auch Opfer – und keine Gegner. Dass sie sich hier täuschen können, zeigt sich, wenn Angreifer nicht an an volkspädagogisch systematisch gehemmte Deutsche, sondern an ungehemmtere Rußlanddeutsche geraten, mit denen sie sich im Normalfall nicht anlegen würden. Sie erwarten keine Gegenwehr – und laufen gegen die Wand.

Eine Entscheidung für Deutschland ist nicht von der Herkunft abhängig

Das ist kein Aufruf, unnötig Gewalt auszuüben. Mit Kriminellen kämpft man generell möglichst nicht, man schützt sich selbst. Die Wenigsten sind trainierte Kampfsportler, die die Situation einschätzen und kontrollieren können. Training ist jedoch nie ein Fehler. Flucht ist jedoch für normale Leute immer die erste Option. Ebenso soll der Text nicht pauschalisieren. Hier geht es nicht darum, Gräben zu vertiefen. Das Gegenteil ist die Absicht. Wir haben inzwischen eine Menge sehr vernünftige „Ex-Migranten“ auf der einen und einen Haufen blonde autochthone Deutsche mit einem kräftigen Riss in der Schüssel auf der anderen Seite. Eine Entscheidung für Deutschland, Liebe zu Deutschland, ist nicht von der Herkunft abhängig. Integration ist eine Bringschuld, die auch sehr bewußt geleistet werden kann, selbst wenn Nichtintegration, wie oben beschrieben, „Love Bombing“, bequeme Opferrollen und Gratis-Applaus von linksgrünen Gutmenschen versprechen. Integration muß man nur zulassen.

Einwanderer kamen und kommen in unser Land und wollten wissen, mit wem sie es hier zu tun haben. Was sie fanden, waren zu wabernden Quallen Erzogene, die sie nicht fassen, mit deren Art sie nicht umgehen konnten, die sich selbst nicht kennen wollten und ihre Kultur verleugneten, weil es ihnen so aufgetragen wurde. Einwanderer wollten kein debil grinsendes Etwas, sie erwarten ein respektables Gegenüber, sie wollen wissen, wo sie dran sind – „Ey lach isch oda was?“ – wir haben die Frage bis heute nicht verstanden. Sie werden sich auch nie integrieren, auch nicht mit Milliarden an Integrationsgeldern, wenn wir Deutschen ihnen im Alltag nicht respektabel vorgeben und vorleben, wer wir sind und was wir sein wollen.

Die AfD ist endlich im Bundestag. Das war wichtig für unsere Demokratie, denn jetzt haben wir wieder eine Opposition. Fast 13% in Deutschland haben verstanden, dass sich etwas grundlegend ändern muß, darunter auch viele Zugewanderte. Das ist schön – aber noch zu wenig. Der einzelne Bürger hat jedoch weiterhin die Möglichkeit, etwas zu ändern, kann vorleben, dass es respektabel ist, Deutscher oder Deutsche zu sein – oder es zu werden.

Raus aus den anerzogenen Rollen! Kopf hoch, schönes, ehrwürdiges Deutschland – und den Rücken gerade – dann läuft´s auch mit der Integration! Nur so!

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LIDL: „Gehacktes halb und halb“ ohne Schweinefleisch

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands,Scharia | 162 Kommentare
"Gehacktes halb und halb" gibt es bei LIDL in Gelsenkrichen nur noch ohne Schweinefleisch (siehe rote Umrandung).

„Zwei Pfund Hack zum Braten, bitte!“ „Ein Kilo Hack, gemischt?“ „Ja, bitte.“ Ein banales selbstverständliches Gespräch an der Fleischtheke im Supermarkt. Die Nachfrage der Verkäuferin soll sicherstellen, dass Menge und Produkt richtig verstanden wurden, eine alltägliche Selbstverständlichkeit. Die verschiedenen Mengenbezeichnungen im Gespräch sind Teil unserer Geschichte und Kultur, unserer Alltagskultur, sie werden nebeneinander benutzt und verstanden. Aber das ist hier nicht das Problem. Das Problem betrifft eine andere Selbstverständlichkeit:

Bei „Hackfleisch, gemischt“ geht jeder Kunde selbstverständlich davon aus, dass die eine Hälfte aus Rindfleisch besteht und die andere aus Schweinefleisch. Das ist eine leckere Mischung, egal, ob man Hacksteaks (Buletten, Frikadellen) oder eine Sauce Bolognese zubereitet, für die Pasta, die alle Deutschen lieben. Wir sind multikulturell.

Allerdings werden wir uns von der Selbstverständlichkeit dieser leckeren Fleischmischung verabschieden müssen, wenn wir diejenigen weiter ins Land lassen, die rigoros darauf achten, dass Schweinefleisch nicht mehr zum Speiseplan gehören soll. Muslime lehnen unsere Essgewohnheiten ab, mit einer rigorosen Intoleranz, die dazu führt, dass Geschäfte sich umstellen.

Zum Teil, weil es bereits weniger Deutsche gibt als „zugewanderte“ Muslime, zum Teil, weil es den Deutschen egal ist, was mit ihrer Esskultur geschieht (den Politikern soundso), zum größten Teil, weil intolerante Muslime in ihrem Aberglauben Herzrasen kriegen, wenn sie in die Nähe von Schweinefleisch kommen und es deshalb verboten wissen wollen. Die Geschäftswelt gehorcht den am lautesten Fordernden.

So schrieb uns eine Leserin aus Gelsenkirchen, dass sie dort „Gehacktes halb und halb“ kaufen wollte, aber dieses aus „Rind und Pute“ bestand. Den Grund lieferte LIDL gleich mit: ohne Schweinefleisch.

Als der komische Götze namens „Allah“ seine Speisevorschriften erließ, kann er nur betrunken gewesen sein, wenn es ihn denn wirklich gab. Daran darf man sehr zweifeln, angesichts solch kulinarischer Wahnideen, die jedem guten Geschmack widersprechen.

Kommen wir zurück zum „Hack“, das es für Muslime eher bei Menschen geben darf als bei Schweinen. LIDL-Gelsenkirchen hat sich unterworfen, indem es sein Hackfleisch den muslimischen Speiseforderungen angepasst hat. Aber das müssen wir uns nicht gefallen lassen. Wir können das der Kette mitteilen, in höflicher Form, wie wir es gewohnt sind. Weder in Speisevorschriften noch im Ton müssen wir Muslimen nacheifern.

» kontakt@lidl.de [30]

Haben Sie ähnliche Beobachtungen gemacht bei Ihrem LIDL-Discounter wie unsere Leserin aus Gelsenkrichen? Dann schicken Sie uns ein Foto und den Namen der Filiale, wir werden der Sache nachgehen: info@pi-news.net [31].

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