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„Gefährder“ werden nur wochentags überwacht

Fotocollage vom Ort des Geschehens (rechts der islamische Mörder Anis Amri).

Am Donnerstag stellte der ehemaligen Bundesanwalt Bruno Jost seinen Bericht zur Aufarbeitung des Terroranschlages am Weihnachtsmarkt [1] auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 vor. Sein Urteil ist vernichtend. Seine Adjektive für das skandalöse Behördenversagen sind u.a.: „mangelhaft“, „unzureichend“, „verspätet“, „unterblieben“, fehlerhaft“ und „unprofessionell“.

Der Sonderermittler kommt zum vernichtenden Urteil, dass der islamische Anschlag, bei dem 12 Menschen starben, durchaus verhindert hätte werden können. Wäre nicht „mangelhaft“, „unzureichend“, „unprofessionell“, oder eben gar nicht gearbeitet worden.

Auch wenn die Beweise nicht gereicht hätten Amri wegen sogenannter „islamistischer Aktivitäten“ festzusetzen, so hätten die Behörden doch auf jeden Fall die Möglichkeit gehabt ihn wegen Drogenhandels aus dem Verkehr zu ziehen. Das aber ist offenbar aufgrund unzureichender Kommunikation, oder mangelhafter Zusammenarbeit der verschiedenen Zuständigkeitsstellen unterblieben.

Man habe sich offenbar nicht einmal darüber verständigen können, wer für ein Verfahren letztlich zuständig sei. „Diese Unklarheit“, so Jost, habe „zu einer regelrechten Zuständigkeitslücke“ geführt.

Trotz gefälschter Mehrfachidentitäten erging kein Haftbefehl

Auch wegen seiner Mehrfachidentitäten hätten die Behörden ihn ins Gefängnis bringen können. Amri wurde zwar im Sommer 2016 wegen zwei gefälschter Ausweise in Friedrichshafen festgenommen, aber schon kurz darauf wieder, wie bei uns so üblich, freigelassen.

Für den Sonderermittler ist es unverständlich, dass hier kein Haftbefehl erlassen wurde.
Ein besonderes Gustostück dieses eklatanten Staatsversagens aber findet man in dieser Feststellung des Berichts [2]:

Alle Observationen beschränken sich auf die Wochentage Montag bis Freitag, und zwar auch in den Wochen, in denen Amri auf Rang 1 der Berliner Gefährder steht. An Wochenenden und Feiertagen finden keine Observationen statt.

Spätestens hier sollte dem letzten Träumer klar werden, dass die Gefahrenlage, in der wir uns befinden entweder nicht wirklich ernst genommen, oder diese Art der „Ausdünnung“ der schon länger hier Lebenden schlicht in Kauf genommen wird. Außerdem war wohl auch die Überwachung an Wochentagen nicht wirklich effizient, denn der Anschlag fand an einem Montag statt. Aber möglicherweise hatte zum Zeitpunkt der Tat, um kurz nach 20 Uhr, die Tagschicht schon Feierabend und man konnte sich nicht über die Zuständigkeit der Nachtschicht einigen. Alles ist möglich im Irrenhaus Deutschland.

Anis Amri wurde am 23. Dezember 2016 in Mailand bei einer Straßenkontrolle erschossen [3]. (lsg)

SWR-Interview mit dem Sonderermittler vom 13.10.2017:

Pressekonferenz zum Abschlussbericht:

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Zuwanderer rast mit 2,5 Promille in Tramhaltestelle – Frau getötet

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Siedlungspolitik | 84 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Bei einem brutalen mit bedingtem Vorsatz verursachten Crash an einer Tram-Haltestelle [4] in Berlin-Friedrichshain ist eine 57 Jahre alte Frau getötet worden. Ihre 28 Jahre alte Begleiterin wurde bei dem Unfall in der Nacht zu Samstag schwer verletzt.

In Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Klinikum im Friedrichshain“ verlor der Fahrer die Kontrolle über den Pkw und kam „aus noch ungeklärter Ursache“ von der Fahrbahn ab. Der „Mann“ durchbrach mit dem Fahrzeug das Fußgängerschutzgitter an der Haltestelle, erfasste die dort wartenden Frauen und schleuderte sie auf die Gleise. Notfallärzte aus dem nahe gelegenen Vivantes Klinikum eilten sofort zu Hilfe, die 57-Jährige Krankenhausmitarbeiterin wurde bei dem Unfall jedoch so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb.

Lettisch-stämmiger Berliner flüchtete mit 2,5 Promille – Fahrzeug nicht versichert …

Als der Fahrer zu fliehen versuchte, hielten ihn aufmerksame Passanten am Unfallort fest. Sein Beifahrer konnte wenig später von Polizisten in der Einsteinstraße in Prenzlauer Berg gestellt werden. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen Zuwanderer aus Lettland, er hatte zur Tatzeit 2,5 Promille im Blut. Die Kennzeichen am Opel Vectra waren gestohlen.

Die Schadensregulierung dürfte sich wie bei vielen Fällen von „Zuwanderer-Unfällen“ schwierig gestalteten: Eine Rechtsschutzdeckung seitens einer Haftpflichtversicherung würde nur bestehen, wenn der Betroffene wegen fahrlässiger Begehung der Straftat verurteilt wird, also unter 1,1 Promille. Da der Wagen ohnehin nicht versichert war, spielt dies aber keine Rolle. Die Kosten für die Sachschäden in sechsstelliger Höhe und die Intensivstation der Schwerverletzten übernimmt daher der Steuerzahler – der deutsche, nicht der lettische.

Täter „polizeibekannt“

Die beiden Letten waren aufgrund von Verkehrsdelikten polizeibekannt, erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei. Bei dem Unfallfahrer wurde auch wegen vorausgegangener Verkehrsdelikte bereits der Führerschein „sicher gestellt“.

Bereits am Molkenmarkt fiel der Opel der beiden Männer durch seine gefährliche Fahrweise auf. Aufmerksame Zeugen meldeten ihn kurz vor dem Unfall der Polizei, weil er dort bereits einen Schaden verursachte. Daraufhin fuhr eine Streife zum Molkenmarkt nach Mitte. Dort fehlte aber von dem Opel und den „polizeibekannten“ Letten jede Spur.

Die Einsatzkräfte in Berlin-Friedrichshain sind derzeit auf Verlangen der Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis 90/Grüne), vorrangig damit beschäftigt, das Werbeverbot für „sexistische“ Plakate [5] mit ästhetischen Models für Unterwäsche und Bademode im Bezirk durchzusetzen. Da bleibt dem Vernehmen nach nicht so viel Zeit und Muße, sich noch um Verkehrssicherheit und die lästige Durchsetzung von Fahrverboten für die holden Gäste der Kanzlerin und Jean-Claude Junckers zu kümmern …

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Wem die Stunde schlägt…

geschrieben von PI am in Altparteien,Politik,Wahlen | 146 Kommentare
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU).

Von PETER BARTELS | Wenn Sonntag Wahlen in Bayern wären … wäre Seehofer endgültig weg. Wenn Sonntag Wahlen in Bayern wären … wäre die SPD noch etwas endgültiger weg. Wenn Sonntag Wahlen in Bayern wären … wäre die AfD immer noch da.

Die AUGSBURGER ALLGEMEINE hat die Meinungsforscher „Civey“ repräsentativ 5.045 Bayern nach CSU-Ministerpräsident Seehofer fragen lassen. Die Antwort ist Knüppel auf den Kopf von Märklin-Bahnhofsvorsteher Horschtel: 57,7 Prozent sind unzufrieden. BILD [6] keucht: „Noch schlimmer: Zwei Drittel … haben sich gegen eine erneute Spitzenkandidatur Seehofers bei der Landtagswahl (im nächsten Jahr) ausgesprochen.“ Und BILD folgert „messerscharf“: „Die Bayern wollen Horst Seehofer nicht mehr, er verliert den Rückhalt in der Bevölkerung!“

So was aber auch!! Die Bayern haben Drehhofers endlose Merkel-Pirouetten restlos satt? Erst jetzt? Nicht schon bei der Bundestagswahl vor drei Wochen? Lauter konnte die Klatsche doch eigentlich nicht sein, die AfD-Landeschef Petr Bystron ihm mit seinen Deutschland-Rettern verpasste; die neuen Bayern-Löwen holten nicht nur 12,4 Prozent, sie stürzten die ewigen CSU-Absolutisten um 10,4 Prozent – von 49,3% auf für sie erbärmliche 38,8% runter!

Die neueste „Sonntagsfrage“ sieht nur auf den ersten Blick etwas gnädiger aus: Die CSU bekäme mit 40,7% zwar 1,9% mehr als bei der Bundestagswahl (38,8%), aber glatte 7% weniger, als bei der Landtagswahl 2013. Da holte sie mit 47,7% noch die absolute Mehrheit. Die wäre nach der „Civey“-Umfrage jetzt endgültig weg. Der Paukenschlag der vermaledeiten AfD bei der letzten Wahl war also eindeutig kein Zufallstreffer, sondern der Auftakt zu einer Art Bayerischen Defiliermarsch durch die Alpen-Republik: Jetzt 11,3% (vorher 12,4%).

Was bei den AfD-Neulingen ein eher marginales Minus von 1,1% macht, hagelt bei der Uralt-SPD von EU-Eumel Martin Schulz voll in die Rabatten. Die frühere Volkspartei verliert noch mal 1,2%, sackt von 15,3 auf 14,1%. Auch die FDP bekommt voll auf die Zwölf, plumpst um 5,3% von 12,4% auf jetzt 7,1%. Die GRÜNEN dagegen rappeln sich um 2,6% von 9,8% auf 12,4% hoch.

Und so warnt BILD: „Die obermiesen Werte können sehr leicht zum Brandbeschleuniger werden für die Gremien-Sitzungen der CSU am Montag: Vormittags trifft sich der Vorstand der Gesamtpartei, am Abend die Führungstruppe der Münchner CSU.“

Das kann deftig werden: Acht von neun Bezirkschefs haben Seehofer klipp und klar gesagt: Aussi is, Drehhoferl!! Sie wollen einen „personellen Neuanfang“. Moslem-Merkel muß sich in Bayern einen anderen Teppich-Vorleger gerben. Ob Markus Söder (50), potentielles CSU-Caesarchen, sich dafür hergibt, ist zu bezweifeln. Der Papa von Dr. jur. Söder war Maurer und „absoluter Fan“ von Franz Josef Strauß. Das färbt ab. Seehofer (68) arbeitete sich vom Amtssekretär zum Verwaltungs-Betriebswirt hoch. Was ihn später immerhin zum Gesundheitsminister befähigte. Keine Tränen: Er fällt in ein weiches Rentner-Ruhekissen, hatte schon vor zehn Jahren einen Anspruch von rund 8.000 Euro im Monat. Als MiniPrä wird noch einiges drauf kommen.

Da muß ein braver Milchbauer sehr, sehr viele Almauftriebe machen, um soviel Rente zusammenzutreiben. Im Jahr, versteht sich.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [7]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [8] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [9], beschreibt er, was hinter den Kulissen bei BILD geschieht und warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [10]!

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Kairo: Moslem schlachtet koptischen Priester ab

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Einzelfall™,Hassreligion,Islam ist Frieden™,Video,Ägypten | 125 Kommentare

Am Stadtrand von Kairo in Ägypten wurde am Donnerstag der koptische Bischof Samaan Shehata von einem „Rechtgläubigen“ mit einer Machete ermordet. Der Täter stach auf sein Opfer ein und schlug es auf Kopf und Nacken, wie das allzeitgültige Mordbuch Koran es vorschreibt.

Seitens der Behörden heißt es, der islamische Schlächter Ahmed Saeed Ibrahim sei „geisteskrank“. Nachbarn allerdings bestätigten, es handle sich schlicht um einen „radikalen Moslem“, berichtet Pamela Geller [11]. Saeed Ibrahim habe auf der Straße gebetet und den Priester laut schreiend einen „Ungläubigen“ genannt.

Im Video oben ist zu sehen, wie der Mörder den flüchtenden Bischof mit seiner Machete verfolgt. Der versucht sich in einem Lagerhaus in Sicherheit zu bringen. Sein Angreifer verfolgt und tötet ihn aber. Dabei wurde noch eine weitere Person verletzt.

Täter als Salafist bekannt

Nach dem Attentat floh der Moslem. Bischof Shehata soll noch etwa eine halbe Stunde gelebt haben, doch der rettende Krankenwagen erst nach 90 Minuten eingetroffen sein. Der Täter soll vor seiner Flucht mit dem Blut des Opfers ein Kreuz auf dessen Stirn gezeichnet haben.

Lokalen Medienberichten zufolge ist der Mörder 19 Jahre alt und habe sich etwa drei Monate davor einer salafistischen Dschihad-Gruppe angeschlossen. Nachbarn sagten aus, Saeed Ibrahim sei dafür bekannt, Christen zu beleidigen und zu attackieren. Mehrere Opfer sollen sich bereits an die Behörden gewandt haben. Die Anzeigen wurden aber weitestgehend ignoriert.

Bischof Raphael von Kairo sprach bei der Trauerfeier [12] für den toten Priester von einer „Kultur eines durch Gewalt und Terrorismus vergifteten Volkes“. Rund zehn Mio., der 95 Mio. Einwohner Ägyptens sind koptische Christen.

Victor Orban warnt vor Christenverfolgung in Europa

Erst vor kurzem warnte Ungarns Regierungschef [13] Victor Orban, die Christen im Nahen Osten zu schützen und auch davor, dass die islamische Christenverfolgung dieser Länder zu uns überschwappen würde. Die christlichen Minderheiten im Nahen Osten würden Gefahr laufen vollkommen ausgelöscht zu werden. Dass „europäischen Eliten“ das Schicksal der Christen dieser Länder gleichgültig sei, halte er für bedenklich. Europäische Intellektuelle und führende Politiker wollten eine gemischte Gesellschaft erschaffen, die die kulturelle und ethnische Identität Europas in wenigen Generationen komplett verändern würde. Ungarn hingegen sei es wichtig, die christlichen Minderheiten vor Ort zu unterstützen, so Orban

Die Christenverfolgung ist aber eigentlich schon längst angekommen in Europa. Das zeigt sich nicht nur in den zunehmenden Allahu-Akbar-Attentaten, sondern auch im täglichen, von Moslems praktizierten Hass gegenüber der heimischen Bevölkerung und ihren christlichen Traditionen. (lsg)

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Krätze in Bonn: Klinik muss ganze Station schließen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Siedlungspolitik | 138 Kommentare
Johanniterkrankenhaus in Bonn (kleines Bild: Krätzebefall).

Von L.S.GABRIEL | Seit Angela Merkel das Elend der Welt zu uns gebeten hat, bekommen wir mit selbigem, nicht nur zur Freude von Katrin Göring-Eckardt [14] „Menschen geschenkt“, sondern mit ihnen auch Terror, Gewalt und bei uns schon lange besiegte und als ausgerottet geltende Krankheiten. Eine davon ist die sogenannte „Krätze“. Korrekt heißt diese durch den Befall von Milben ausgelöste Hautkrankheit Skabies (lat. scabere: kratzen).

Schon seit einiger Zeit ist besonders NRW vom Befall der Parasiten betroffen. Nun hat es das Johanniter-Krankenhaus in Bonn so schwer getroffen, dass, nachdem mehrere Patienten und Pflegekräfte befallen wurden, die gesamte Station 1A geschlossen [15] werden musste.

Krankenhauschef Marc Heiderhoff erklärt: „Die Schließung der Station 1A im Johanniter-Krankenhaus ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, die wir in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Bonn vorgenommen haben.“

Krätze wird durch Hautkontakt mit den Befallenen oder von ihnen genutzten Textilien übertragen. Die Milben bohren sich in die Haut und legen dort ihre Eier ab. Die Folgen sind Pusteln und extremer Juckreiz. Durch das Kratzen der juckenden Stellen entstehen zusätzliche schmerzhafte Entzündungen der Haut.

Überraschung! Besonders betroffen sind Asylunterkünfte

Die Leiterin des Gesundheitsamtes in Köln, Anne Bunte muss zugeben, dass der größte Zuwachs dieser Erkrankung in den vergangenen beiden Jahren in Flüchtlingsunterkünften zu verzeichnen sei. Grund zur Besorgnis sieht die „Bunte“ allerdings nicht. Auch Kitas und Grundschulen sind vermehrt betroffen. Kein Wunder, werden unsere Kinder dort doch seit zwei Jahren zwangsbereichert.

Die Krätze wird mit Tabletten und Salben behandelt und die Patienten müssen äußerst auf Hygiene achten. Nicht nur die des eigenen Körpers auch alle betroffenen Kleidungsstücke, Bettwäsche und Handtücher müssen besonders gereinigt und desinfiziert werden.

Alleine an diesen Maßnahmen wird der Kampf gegen die Parasiten bei den Eindringlingen scheitern. Zusätzlich sind die die Heilung unterstützenden Tabletten in Deutschland nicht lieferbar, der Hersteller spricht von „Lieferengpass“. Bisher gab es bei uns ja auch kaum die Notwendigkeit einer größeren Menge des Medikaments.

Wir dürfen uns also freuen, Merkels Gäste kommen nicht allein, sie haben uns auch etwas mitgebracht.

Auch die Pest ist wieder Erstarken

Derweil ist Madagaskar schon einen Schritt weiter, dort sterben Menschen derzeit wieder vermehrt an der Pest. Seitens des Gesundheitsministeriums spricht man von einer „außergewöhnliche Epidemie [16]“ zurzeit.

Es handelt sich in der Hauptsache um die sogenannte Lungenpest und die Beulenpest. Aktuell werden rund 450 Erkrankungen und 50 Todesfälle gemeldet. Die Regierung hat einen Notfallplan erarbeitet. In der Hauptstadt wurden alle öffentlichen Veranstaltungen verboten, in vielen Städten bleiben die Schulen geschlossen. In ganzen Vierteln, öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden wird Desinfektionsmittel versprüht. Aufklärungskampagnen sollen die Menschen dazu bringen, bei ersten Symptomen ein Krankenhaus aufzusuchen, Schutzmasken werden abgegeben.

Auch bei dieser tödlichen Erkrankung ist Hygiene unerlässlich. Pest ist heute in einem frühen Stadium mit Antibiotika heilbar. Die Gefahr besteht vor allem in Neuansteckungen und wenn Menschen nicht sofort behandelt werden.

Das Pest-Bakterium „Yersinia pestis“ wird meist durch Rattenflöhe übertragen. Schon im Mittelalter kam mit den Ratten die Pest. Die Inkubationszeit beträgt etwa sieben Tage. Danach entstehen grippeähnliche Symptome und die Lymphknoten schwellen zu großen Beulen an. Schreitet die sogenannte Beulenpest unbehandelt fort kann infolge die gefährliche Lungenpest entstehen. Diese ist nicht nur wegen ihrer leichten Übertragung durch Tröpfcheninfektion so gefährlich, sondern auch weil sie in weniger als 24 Stunden zum Tod führen kann.

In den Jahren 1347 bis 1353 raffte die Pest etwa ein Drittel der Bevölkerung Europas hinweg.

Experten zufolge wäre das derzeit „beunruhigendste Szenario“, würde die Pest Städte auf dem afrikanischen Festland erreichen, etwa durch die direkten Flugverbindungen dahin, denn dort würde es sich mehr als schwierig gestalten die Todesseuche unter Kontrolle zu bringen.

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Buchmesse: Klonovsky zum Überfall auf Manuscriptum-Verlag

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 147 Kommentare
Messestand des Tumult- und Manuscriptumverlages nach dem Überfall.

„Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren sich in diesem Jahr auch einige rechte bis rechtsextreme Verlage“, verkündete Alexander Skipis, der dem Börsenverein des deutschen Buchhandels als Hauptgeschäftsführer vorsteht, in dessen Newsletter und lud „dazu ein, die Begegnung mit den Verlagen nicht zu scheuen und für Ihre Meinungen und Werte einzutreten.

Meinungsfreiheit heißt auch Haltung zu zeigen. Engagieren Sie sich!“ Damit die Haltungszeiger nicht an die falschen Stände tapern, setzte Skipis hinzu: „Drei dezidiert rechte Verlage werden mit einem eigenen Stand vertreten sein: Antaios (Halle 3.1, Stand G 82), Manuscriptum (Halle 4.1, Stand E 46) und die Junge Freiheit (Halle 4.1, A 75).“

An zweien der drei Stände sind in den beiden vergangenen Nächten Unbekannte vorstellig geworden, um sich zu engagieren und ihre Werte zu verteidigen, wobei sie die Begegnung mit den Rechten selbst freilich scheuten; nobody is perfect. Jedenfalls traten sie „für eine offene, vielfältige Gesellschaft ein, für Toleranz und Solidarität“, wie es der Herr Skipis in seinem Newsletter mit Zielzuweisung und Adressangabe forderte, sowie nebenbei auf die Bücher und Verlagsstände.

Letzte Nacht war der Manuscriptum-Verlag das Ziel, wobei man angesichts der Tatsache, dass die Messe bis Samstag eine geschlossene Veranstaltung ist, vermuten darf, dass diese Lemuren von irgendwelchen linken Stiftungen oder Verlagen kommen, um auf ihre sympathische Art für Vielfalt zu werben. So fanden die Manuscriptum-Mitarbeiter heute morgen ihren Stand vor, den sie am Abend mit den Neuerscheinungen gefüllt hatten.

[17]

Die Bücher, die dort standen (und von denen jetzt wieder neue dort stehen), finden Sie hier. Zu den aktuelle Manuscriptum-Autoren gehören Rolf Peter Sieferle, Vaclav Klaus, Metropolit Hilarion, Dimitrios Kisoudis und Alexander Gauland. Bei Manuscriptum erscheint auch die Buchversion der „Acta diurna“, in der sog. Backlist finden sich aus meiner sog. Feder die „Lebenswerte“ sowie „Land der Wunder“. Wie Sie sehen, waren die nächtlichen Besucher, die offenbar nicht alle Bücher wegschleppen konnten, der Ansicht, „Land der Wunder“ gehöre in den Müll, was diesem heiteren, ja qietschvergnügten und literarisch anspruchsvollen Roman gegenüber ein bisschen unfair ist. Immerhin haben die Nachtfalter insofern Geschmack bewiesen, als sie mich zusammen mit Henry Louis Mencken entsorgt haben; mit dem gemeinsam ginge ich überall hin, mit Mencken stellte mich sogar an den Pranger.

[18]

In den, wenn man so will, Geisteszustand der Engagierten geben folgende Hinterlassenschaften Einblick.

[19]

Es sind verhetzte Kinder, die sich in ihrem sinistren Treiben legitimiert fühlen durch Opportunisten wie Skipis oder den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann, der in seiner Rede am Eröffnungsabend der Messe angekündigt hatte, er werde mal „an diesen Stand“ gehen – er meinte den Antaois-Verlag –, sich „diese Antidemokraten“ (kann auch sein, dass er Demokratiefeinde sagte) anschauen und ein ernstes Wörtchen mit ihnen reden. Als er tags darauf tatsächlich bei Antaios vorbeischaute, waren ihm die bereits außerhalb der Öffnungszeiten Engagierten bereits zuvorgekommen. Ob er heute auch zu Manuscriptum geht, den Schaden zu besichtigen? Er kann ja mal seinen Parteifreund Maas anrufen; vielleicht hat der Informationen darüber, an welchem Stand heute Nacht Offenheit und Vielfalt exekutiert werden.

„Gegen Rassismus auf der Buchmesse“ donnerhallt es, die „Werte“ des Börsenvereins aufgreifend, von dem auf dem Foto zu sehenden gelben Aufkleber, und der wurde unter das Konterfei von Rolf Peter Sieferle platziert, dessen Gesamtausgabe bei Manuscriptum erscheint. Band eins, „Epochenwechsel“, ist eines seiner Hauptwerke; auf einer Buchmesse, die in einem freien Land unter Beteiligung geistig hochstehender Rezipienten stattfände, würde sich das Publikum vor einem solchen Werk drängeln. Überhaupt wird man diesen Max Weber des späten 20. Jahrhunderts dereinst zu den bedeutendsten deutschen Sozialwissenschaftlern schlechtthin zählen (ob auch in Deutschland, ist völlig unwichtig), und als Umwelthistoriker ist er ohnehin singulär. Auch dieses Buch ist von den linksgescheitelten Erben der Literaturentsorger vom Berliner Opernplatz gestohlen und vernichtet worden, was nicht zuletzt die Genossen Medienschaffenden mit ihrer Anti-Sieferle-Kampagne zu verantworten haben. Sie deshalb als Lumpen und Habitatsnazis zu schelten, wäre zwar angemessen, widerspräche aber meiner Wohlerzogenheit mütterlicherseits.

PS: Eine Stellungnahme der Messeleitung oder des Börsenvereins zu der doch eher ungewöhnlichen Tatsache, dass auf der Buchmesse Bücher gezielt gestohlen und zerstört werden – stellen Sie sich vor, dergleichen wäre bei Suhrkamp oder Unrast passiert –, ist bislang nicht erfolgt.

(Zuerst erschienen bei Michael Klonovskys acta-diurna [20])

Weitere Fotos:

» PI-Beitrag zum Überfall auf den Antaios-Verlag [23]

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Chemnitz: Gewalt, Drogen, polizeiliche „Sicherheitszonen“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Einzelfall™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 109 Kommentare
Polizeieinsatz in Chemnitz (Symbolbild).

Von INXI | Chemnitz hat kriegsbedingt keine schöne Altstadt, die zum Flanieren und Verweilen einlädt. Jedoch wurden nach der Wende viele Anstrengungen unternommen und Unsummen investiert, um Chemnitz so etwas wie ein Zentrum, eine lebenswerte Innenstadt zu geben.

Es entstand zwischen Zentralhaltestelle, Rathaus, Markt und Stadthalle eine Zone, in der sich hochwertiger Einzelhandel genauso ansiedelte, wie Kneipen, Bistros, Schnellimbiss oder Cafès. Die ganze Bandbreite also, die eine Innenstadt lebenswert macht.

Diese Zeiten sind allerdings vorbei – zumindest für die biodeutschen Chemnitzer. Überfälle mit brutalster Gewalt, sexuelle Übergriffe, Pöbeleien und Diebstähle seitens der „Goldstücke“ sind mittlerweile Alltag. Wie den lokalen Nachrichten zu entnehmen ist, spielt die Tageszeit keine Rolle; rund um die Uhr werden die Bürger kulturell bereichert und handeln ihr Zusammenleben täglich neu aus!

Sicherheitszone und Komplexkontrollen

Nachdem nun namhafte Händler, wie WMF bereits die Segel streichen und sich die Straftaten im Zentrum ins Unerträgliche steigern, haben selbst die SPD-OB und die Polizei erkannt, das Handlungsbedarf besteht. Also wurde nahezu der gesamte Bereich zur Sicherheitszone erklärt, was der Polizei ermöglicht, verdachtslose Personenkontrollen durchzuführen. Dazu werden Komplexkontrollen durchgeführt – rund 100 Beamte sperren Teile der City, durchsuchen Asylanten nach Drogen und überprüfen deren Dokumente. Lächerlicher Aktionismus, der der Bevölkerung ein Gefühl von Sicherheit vorgaukeln soll.

Polizei und Justiz versagen auf ganzer Linie

Bei der kürzlich erfolgten Komplexkontrolle fiel zwei Beamten in Zivil auf, dass zwei minderjährige Mädchen von Asylforderern (Iraker, Afghane, Syrer, angeblich 18 bzw. 19 Jahre alt) belästigt wurden [24] und in eine Straßenbahn flüchteten. Die Beamten stiegen ebenfalls zu, griffen aber erst ein, als die Mädchen direkt körperlich bedrängt wurden. Nun, die Goldstücke bespuckten und schlugen die Polizisten. Es gelang den Beamten auch nicht, die Gewalttäter nach dem Aussteigen dingfest zu machen. Nein, die Polizisten flüchteten in einen Linienbus, der daraufhin von den Invasoren mit Steinen beworfen wurde! Erst die angeforderte Verstärkung konnte dem Treiben ein Ende setzen. Selbstredend wurden die Kulturbereicherer nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Was für ein Armutszeugnis und skandalöses Komplettversagen!

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„Kontrollverlust“ 2017 – vom Schweigekartell zum Schweinekartell

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit,Video,Zensur | 57 Kommentare

Von MAX THOMA | Dan Brown, Ken Follett, Thorsten Schulte, Peter Wohlleben. Dies sind die derzeitigen Spiegel-Bestseller-Autoren in der Woche der Frankfurter Buchmesse mit Ehrengast Emanuell Macron, dem „Gott aus Frankreich“ für die heilssuchenden Dummdeutschen.

Während der fröhliche Förster Wohlleben aus der „Waldakademie Hümmel“ himmelhoch für sein krudes Pflanzen-Verschwörungs-Werk „Das geheime Netzwerk der Natur“ vom ökologisch-moralischen Gut-Deutschland gefeiert wird, erfährt Thorsten Schulte hinsichtlich seiner bahnbrechenden Enthüllungen über geheime Desinformations-Netzwerke im rechtsverachtenden Merkel-Regime zunehmend Gegenwind von allen Seiten. Denn: Vielen Bürgern ist das ganze Ausmaß der Bedrohung nicht bewusst, in der unsere Freiheit, unsere Sicherheit, unsere Rechte, unser Vermögen und unser Wohlstand täglich mehr einer selbstüberhöhenden Staatsideologie mit idiotisch-infantilem Helfersyndrom geopfert werden.

Gerade die zwangsfinanzierten Systemmedien aller Provenienz nehmen bei dieser Zersetzungs-Hatz gegen die unbequeme Faktenanalyse in „Kontrollverlust“ eine steinzeitkommunistische „Pole-Pot-Position“ ein.

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher: vom Schweigekartell zum Schweinekartell – mit hoher krimineller Energie.

Extra-Scheck für Scheck im ARD-Bestseller-Check? 

Wenige Tage nach der Bundestagswahl, nachdem sogar beim Springer-Blatt BILD wie durch Zauberhand Schultes Buch an Platz 1 der Bestsellerliste geschossen ist, hat auch Denis Scheck in seinem ARD-Format druckfrisch „Kontrollverlust“ in ein paar Sätzen rezensiert. Besser gesagt z-e-n-s-i-e-r-t: Kein Buch für moralisch integre Gutmenschen mit eklektischem SZ-Feuilleton-Anspruch..

Nicht mit einer Silbe erwähnt der „Literaturkritiker aus Leidenschaft-Scheck“ den breit angelegten Boykott unzähliger Buchhändler und Medien gegen den Bestseller, der sich in den letzten Wochen auch auf die Rangfolge der Spiegel-Bestsellerliste ausgewirkt hat und damit derselben mehr Schaden als Nutzen zufügt – vgl. den ähnlich gelagerten Fall „Finis Germania“ (PI-NEWS berichtete [25]). Das System demontiert sich selbst.

Der charismatische Redner Thorsten Schulte wirft in seinem aktuellen Vortag die wichtigen Fragen zum staatsgefährdenden deutschen Schweigekartell auf: Mit welchen Mitteln hetzt die ARD gegen „Kontrollverlust“? Was verbreitet der Tagesspiegel? Wie wird aus einem Schweigekartell ein Rufmordkartell? Die dunkle Seite von Wikipedia. Aber dieses Video zeigt nicht nur, wie die Axel Springer SE (Bild, Welt, n24) gegen Schulte vorgeht, sondern er selbst gibt Informationen über die unbekannt-unrühmliche Geschichte des Springer-Konzerns und auch des Bertelsmann-Imperiums. Selbst die CIA spielt hier eine dubiose Rolle … Sehenswert.

Lesenswert:

Bestellinformation:

» Thorsten Schulte: Kontrollverlust. Wer uns bedroht und wie wir uns schützen, [26] Rottenburg 2017. 288 Seiten, 19,95 Euro!

… dringend auch als Hörbuch erwartet!

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Nicolaus Fest zu Islam-Feiertag und Niedersachsenwahl

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Islam,Islam-Kollaboration,Video,Wahlen | 83 Kommentare

Der Innenminister hat sich zu Wort gemeldet. Das verheißt nichts Gutes. Wenn Thomas-wir-müssen-uns-an-den-Terror-gewöhnen-de Maizière spricht, herrscht Alarmstufe Rot. So auch diesmal. De Maizière will, dass der Islam einen Feiertag erhält. Aber welcher Islam? Der Islam, der in Berlin zwölf Menschen tötete und 50 schwer verletzte? Der in Ansbach eine Nagelbombe zündete, der Passanten mit Messern attackiert? Der Islam, der zur Absage von Fußballspielen, Karnevalsumzügen und Stadtfesten führt? (Weiter im Video von Nicolaus Fest.)

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Gefährliche Islam-Verharmlosung in der ZEIT

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam-Kollaboration,Lügenpresse | 105 Kommentare
Fotocollage (kleines Bild: Andrea Backhaus).

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Versuche der Mainstream-Medien hören nicht auf, den Islam zu verharmlosen und die Bevölkerung zu einer Akzeptanz der mohammedanischen Flüchtlings-Invasion zu bewegen. Andrea Backhaus (Foto) ist eine von jenen gutmenschlich verseuchten Journalistinnen, die ihre subjektive Bewertung von „netten“ und nicht ganz so radikalen Moslems auf die Ideologie des Islams projiziert. Es ist mehr als bezeichnend, dass der Taqiyya-Fachmann und Obermoslem Aiman Mazyek ihren Zeit-Artikel fleißig per Twitter weiterverbreitet:

[27]

So kann Mazyek den Islam wieder von der Täter- in die Opferrolle schieben, was in der mohammedanischen Verschleierungstaktik eine ganz zentrale Rolle spielt. Was Backhaus von sich gibt, ist ganz im Sinne des Moslem-Zentralratsvorsitzenden:

Es gibt Muslime, die sich streng an die Gebote des Koran halten, und andere, die den Koran noch nie gelesen haben. Sie alle verstehen ihre Religion auf unterschiedliche Weise. Doch in Deutschland wird es immer schwieriger, differenziert über die vielen Facetten des Islam, die Abgrenzung zu Islamismus und Dschihadismus zu diskutieren. Der Ton ist schriller geworden, die Debatten sind vergiftet.

Diese „Religion“ ist nur als totalitäre Ideologie zu verstehen, wenn man sich intensiv mit ihr befasst. Gott sei Dank tun dass nicht alle der 1,4 Milliarden Moslems, sonst würde unser Planet noch mehr brennen. Viele beten lediglich zu ihrem Allah und hoffen, dass sie ins Paradies kommen. Aber das heißt noch lange nicht, dass der Islam verschieden zu verstehen sei. „Islam ist Islam, und damit hat es sich“, wie schon Islamfaschist Erdogan sagte. „Islamismus“ ist ein erfundener Kunstbegriff. Es gibt nur DEN ISLAM, eindeutig definiert durch den Koran, die Hadithe und das Vorbild des „Propheten“. Der Dschihad ist integraler Bestandteil dieser auf Macht und Eroberung ausgerichteten Ideologie.

Die 57 islamischen Länder sind zwar nicht alle so fundamental geprägt wie der Islamische Staat, Saudi-Arabien, Afghanistan, Pakistan, Iran, Somalia und Jemen, um nur einige zu nennen. Aber dass es in anderen Ländern wie Tunesien oder Marokko etwas weniger brutal zugeht, bedeutet nur, dass der Islam dort nicht in vollem Umfang ausgeführt wird, was von dem jeweiligen Diktator abhängt. Das kann sich aber durch Scharfmacher jederzeit ändern.

100% Islam sehen wir im Zweiten Islamischen Staat. Dort richten sich die Moslems komplett an die Vorgaben der Schriften und ihres zeitlos gültigen Vorbilds Mohammed, der den Ersten Islamischen Staat auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens gründete. Und dort gibt es heute den fast-100%-Islam. Backhaus erlaubt sich, obwohl sie ganz offensichtlich nicht mal ansatzweise die Kenntnisse eines Hamed Abdel-Samad über den Islam besitzt, ihn und auch Necla Kelek zu kritisieren:

Diese Autoren unterscheiden nicht zwischen der Religion und ihrer politischen Zweckentfremdung. Damit haben sie Erfolg. Sie haben sich mit ihrer sogenannten Islamkritik ein Geschäftsfeld erkämpft – und gehören heute zu den am meisten zitierten „Islamexperten“ Deutschlands, obwohl sie sich gar nicht theologisch mit dem Islam befassen, sondern ihn nur pauschal aburteilen.

Der Islam ist durch und durch politisch. Von Anfang an. Mohammed war Religionsstifter, Gesetzgeber, Staatsführer und Kriegsfürst in einem. Daher ist der Islam als ein allumfassendes Gesellschaftsmodell mit eigenem Rechtssystem konzipiert. Hamed Abdel-Samad kennt sich in den originalen arabischen Primärquellen, der Geschichte des Islams und der Biographie des „Propheten“ wie kein zweiter aus. Er nimmt keine „pauschale Aburteilung“ vor, sondern beweist seine Kritik faktisch. Aber Backhaus versucht sich an ihm abzuarbeiten:

Abdel-Samad wiederholt stetig, dass der Islam immun gegen Reformen sei – obwohl es seit Jahrhunderten islamische Reformbewegungen gibt.

Die wenigen „Reformer“, die versuchten, den Islam zu entschärfen, endeten entweder unter einem Steinehaufen oder an einem Mast. Weiter in der Backhausschen Märchenstunde:

Natürlich gibt es Ereignisse, bei denen die Akteure sich auf den Islam berufen, die Ängste auslösen: Terroranschläge, Gewaltakte gegen Nicht-Muslime, Hasspredigten. Es gibt Ehrenmorde, Zwangsehen und sexuelle Gewalt. Das ist nicht hinnehmbar. Doch folgt in der Diskussion darüber meist nicht die Einsicht, dass von islamistischem Terror zumeist Muslime betroffen sind und auch keine Kritik der patriarchalischen Strukturen, denen Frauen überall begegnen.

Schließlich gibt es sexuelle Gewalt in jeder Kultur, in jeder Bildungs- und Einkommensschicht und Frauen müssen überall geschützt werden. Stattdessen heißt es, der Koran sei schuld, weil er Männern erlaube, Frauen zu schlagen und sie zu vergewaltigen. Tun westliche, christliche Männer das Gleiche, wird zumeist ihre soziale Herkunft zur Erklärung der Taten herangezogen: Sie sind eben Alkoholiker, Arbeitslose, oder anders an den Rand Gedrängte. Niemand würde auf die Idee kommen, ihr Verhalten mit Sätzen aus dem Alten Testament zu erklären.

Backhaus, die seit 2013 in Kairo lebt, hat es noch nicht begriffen, dass der Koran im Gegensatz zum Geschichten erzählenden Alten Testament eine Befehlsschrift ist, die die zeitlos gültigen Anordnungen eines „Gottes“ enthält. Deswegen laufen heutzutage auch keine Christen herum, die in der einen Hand die Bibel hochhalten und in der anderen mit einer Kalaschnikow Menschen abmurksen. Es sind eben nur Moslems, die ihre „Heilige Schrift“ als Lizenz zum Töten ansehen. Oder zum Frauenschlagen, wie es der Prügelvers 4:34 klar vorgibt. Backhaus stellt auch völlig falsch fest:

Dabei ist der Islam – wie das Juden- und Christentum – friedvoll und gewaltvoll, vielschichtig und widersprüchlich.

Die Widersprüchlichkeit des Islams ergibt sich aus der Tatsache, dass Mohammed seine Befehle über einen Zeitraum von 23 Jahren gegeben hat. Die ersten zehn Jahre hatte er bekanntlich keinerlei Macht und es folgten ihm nur ein paar Dutzend Leute, hauptsächlich Familienangehörige. Erst als er in Medina zwei verfeindete Stämme befriedete und jene aus Dank dafür den Islam annahmen, besaß er ein Kriegsheer. Ab dem Zeitpunkt hagelte es die Gewalt-, Kampf- und Tötungsbefehle. Das Verhängnisvolle: Aufgrund des Abrogationsprinzips heben diese brutalen Verse die früheren eher harmlosen auf. Weiter bei Backhaus:

Der Koran enthält – wie die Bibel – Passagen, die die Frau dem Mann sowohl gleichberechtigt wie untergeordnet gegenüberstellen, die zu einem friedlichen Miteinander aufrufen wie zum teils gewaltsamen Einsatz für die Sache Gottes. Er ruft die Gläubigen – Männer wie Frauen – zu kritischem Denken auf und keinesfalls zu blindem Gehorsam, wie es Dschihadisten und Islamkritiker glauben machen wollen. Die meisten Muslime, im Nahen Osten wie in Deutschland, folgen weder einer dogmatischen Interpretation des Koran, noch legitimieren sie Terror und Gewalt.

Es gibt im Koran keine Aufforderung zum kritischen Denken gegenüber dem Islam. Die Befehle sind eindeutig und nicht anzuzweifeln. Kritisch denken sollen nur diejenigen, die den Islam noch nicht akzeptiert haben, damit sie treue Rechtgläubige werden. Jeder Moslem kann potentiell durch einen fundamentalen Imam oder sonstigen Fundamentalisten zu einem gefährlichen Dschihadisten und Terroristen erzogen werden. Weiter:

Das ignorieren einige deutsche Politiker bewusst. Nach dem Motto: Ein Terrorist ist einer zu viel, konstruieren sie die Religion als Ursache einer islamspezifischen Gewaltaffinität.

Da wird nichts „konstruiert“, der Koran ist die Lizenz für Gewalt, Terror, Kampf, Krieg und Töten. Backhaus, die Medien- und Kulturwissenschaft studierte und anschließend die Axel Springer-Akademie in Berlin besuchte, hat zudem eine dauerhafte Ansiedlung von mohammedanischen „Flüchtlingen“ im Sinn:

Statt über die wirklichen Probleme zu diskutieren, etwa darüber, wie man Langzeitperspektiven für die Geflüchteten schafft, werden Phantomdebatten geführt, die die Stigmatisierung von Muslimen verschärfen.

Backhaus versucht, den Islam zu verharmlosen, um damit das dauerhafte Verbleiben von Moslems aus dem Nahen Osten zu ermöglichen. Zudem leugnet sie den direkten Zusammenhang zwischen Islam und Terror:

Der Hass, der sich nun Bahn bricht, ist eine Folge dieser Ausgrenzung, die aus der Gleichsetzung der Religion mit Terror, Unterdrückung und Rückständigkeit entsteht.

Der Islam ist mit Terror, Unterdrückung und Rückständigkeit gleichzusetzen. Praktiziert seit 1400 Jahren. Kein Wunder, dass sich Backhaus aufgrund ihrer Islam-Kollaboration hiermit konfrontiert sieht:

Für Journalisten wie mich, die über die arabische Welt schreiben, gehören anonyme Beleidigungen zum Alltag.

Hier der gesamte Artikel [28] von Andrea Backhaus, mit dem sie sich zu einer Kollaborateurin einer faschistischen Ideologie macht und so indirekt dazu beiträgt, den Boden für dessen allmähliche Machtübernahme in Deutschland zu bereiten.

Vergleichbar mit einem Federknecht, der Ende der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts von „netten Nazis“ geschrieben hätte, um damit zu beweisen, dass der Nationalsozialismus „der falsche Feind“ sei. Damals wie heute ein unverzeihlicher journalistischer Fehler und ein Verrat am Vaterland, was auch klar so angeprangert werden muss. Wer Backhaus aufklären will – nicht beleidigen – kann dies über die Zeitung vornehmen, die ihren faktisch völlig falschen Artikel veröffentlichte:

» kontakt@zeit.de [29]

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