- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Sandkasten-Stecher (14) verletzt Mann lebensgefährlich – schuldunfähig?

Spielplatz am Büdnerring (kleines Foto: Festnahme des Tatverdächtigen).

Von JOHANNES DANIELS | „Ist ist mir doch egal, hat er verdient, außerdem bin ich erst 14!“ – mehr oder weniger stichhaltige Argumente für den kommenden Familiennachzug unverbrauchter Killerbabies liefert gerade ein Berliner „Teenager“ aus der krankhaften Angela-Mehrkill-„Talentschmiede“.

Am Rande eines Sandkastens stach der („mut-maßliche“) Täter mehrmals auf einen 22-jährigen Mann ein. Mit lebensgefährlichen Verletzungen kam das Opfer des „Intensiv-Täters“ auf die „Intensiv-Station“ eines Berliner Krankenhauses.

Eine verhängnisvolle „Sandkasten-Bekanntschaft“!

Während „schon länger hier Spielende“ sich mit ihren bunten Transformers, Lego-Technic-Bausätzen, infantilen Zahnspangenträgerinnen oder Star-Wars-Sammelfiguren abmühen müssen, beschäftigen sich die „heranwachsenden“ Mehmet-The-Rippers im Bunt-Bezirk Reinickendorf vorzüglich mit hartem Stahl. Aus Solingen.

Am Mittwoch saß ein 22-Jähriger auf einer Bank am Spielplatz am Büdnerring [1]. Plötzlich taucht eine Gruppe Jugendlicher auf, es kommt – wie so oft in diesen Schichten – zum „Streit“. Dabei zückt der orientalische Milchbubi ein Schlachtermesser und sticht dem 22-Jährigen zweimal in den Oberkörper. Professionell trifft er die Lunge und rammt ihm punktgenau die Waffe in den Beckenbereich und in den Oberschenkel. Dabei verfehlt er nur knapp eine Arterie (beim nächsten Mal dann…).

Lungenkollaps nach exaktem Tötungs-Stich

Die Gruppe der „Nachwuchs-Gangster“ flüchtete. Zeugen haben inzwischen die Polizei alarmiert. Durch die Täterbeschreibung der Zeugen konnten Zivilbeamte den 14-Jährigen an einem Bahnhof festnehmen, noch bevor er mit der U-Bahn weiter flüchten konnte. Auch ein Mittäter wurde zunächst gefasst. Die Ermittler kehrten mit den beiden Verdächtigen zum Tatort zurück, wo sie die blutverschmierte Tatwaffe sicherstellten. Während der Vernehmung des migrantischen Mini-Mörders kollabierte im Krankenhaus die Lunge des Opfers.

Nach der Festnahme ermahnt ein Polizist den Berliner „Bub [2]“: „Du hast gerade fast jemanden umgebracht!“, woraufhin dieser DEN episch-ikonischen Satz des Merkelsommers 2017 wie „aus der Pistole geschossen“ formuliert: „Ist ist mir doch egal, hat er verdient, außerdem bin ich erst 14!“.

Dem Vernehmen nach hat das ambitionierte „Zentrum für Politische Schönheit [3]“ den schutzbedürftigen Sandkasten-Stecher dafür bereits für das integrationsbereichernde „Jugendwording des Jahres“ nominiert – Kategorie Stand-Up-Poetry-Slam mit MiHiGru.

Deutschland in Zeiten der „Einheiz-Parteien-Umvolkung“, die vor keiner Schule, keinem Spielplatz und bald keiner KITA mehr Halt machten wird: Kürzlich rammte ebenfalls ein „Junge“ (15) seinem Mitschüler (14) ein Messer in den Bauch [4], die Pausenhof-Tat eines 12-jährigen Messerkünstlers aus Leipzig [5] ist ebenfalls schon Legende.

Berliner Zeitung: Messer sind „Standardausrüstung in Problemkiezen

Ebenfalls Pulitzerpreis-verdächtig (Kategorie „Relocation-Poetry“) ist die Sachbeschreibung der „Berliner Zeitung [6]“ zum Tathergang – aber absolut politisch korrekt im Zuge des nächsten „Großen Experiments“ an der leidgeprüften Deutschen Bevölkerung – nach 49, 68 und 84 Jahren.

In Berlin kommt es immer wieder zu Angriffen und Auseinandersetzungen, bei denen Täter zum Messer greifen. Manchmal enden solche Streitereien ohne große Verletzungen, oft fließt aber Blut und Verletzte müssen ins Krankenhaus. Fast immer sind die Messerstecher Männer, häufig auch junge Männer und in manchen Fällen Jugendliche unter 18 Jahren. In bestimmten Kreisen vor allem in sogenannten Problemkiezen gehören Messer fast zur Standardausrüstung bei jungen Männern.

Juristische Auflösung: Ist der Spielplatz-Ripper eigentlich strafmündig nach deutschem Recht?

Sie werden es bereits geahnt haben. Jugendliche – also Personen von 14 bis 17 Jahren – sind zwar nach § 19 StGB grundsätzlich strafmündig. ABER: gemäß § 3 [7] JGG nur individuell strafrechtlich verantwortlich, wenn sie zur Zeit der Tat nach ihrer sittlichen und geistigen Entwicklung reif genug sind, das Unrecht der Tat einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln.

Nochmal Glück gehabt, Messer-Monster.

Update: Laut „BILD“ soll der Messerstecher aus Reinickendorf „Patrick“ heißen.

Like

Bahnhofsklatscher schockiert: Sie sollen für ihre Schützlinge zahlen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Finanzen/Steuern | 180 Kommentare
Gutmenschen im Asylrausch (Symbolbild).

Seit Beginn der inszenierten sogenannten „Flüchtlingskrise“ überschlugen sich die Gut- und Bessermenschen, um es der Invasion so einfach und bequem wie möglich zu machen sich in Germoney festzusetzen. Viele übernahmen in ihrem Eifer, Deutschland mit dem Elend der Welt zu fluten sogar die Verpflichtung die Kosten des Lebensunterhalts der Versorgungssuchenden zu übernehmen, da das Aufenthaltsgesetz gemäß § 68 dann die Einreise von Ausländern ermöglicht.

Jenen, die so eine Bürgschaft unterschrieben haben flattern nun Kostenbescheide der Arbeitsagenturen ins Haus. Allein in Wolfsburg betrifft das zurzeit rund 100 „Flüchtlingspaten“.

Der NDR berichtet [8] zum Beispiel über die Lukasgemeinde der Stadt. Dort wurde für eine ganze Familie gebürgt.

Die Kirchenvertreter waren davon ausgegangen, nicht mehr zahlen zu müssen, sobald die Syrer das Bleiberecht erlangen. So hatten es das Ausländeramt und auch die rot-grüne Landesregierung in einem Erlass im Dezember 2014 bestätigt. Doch nun hat die Gemeinde vom Jobcenter einen Kostenbescheid in Höhe von 100.000 Euro zugeschickt bekommen. Auch bei Privatpersonen lagen solche Bescheide im Briefkasten.

So geht es aber nicht nur Kirchengemeinden, sondern auch von Privatpersonen werden nun die Sozialleistungen zurückgefordert, schließlich haben sie sich ja bereit erklärt, für ihre Schützlinge alles zu bezahlen. In einem Fall soll sich die Forderung auf 700.000 Euro [9] belaufen. Die Leistungserbringer stützen ihre Forderungen auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 1 C 10.16 [10]) vom 26.1.2017, worin gemäß einer Entscheidung des 1. Berufungssenats in Leipzig festgehalten wird:

Wird eine solche Verpflichtungserklärung zur Ermöglichung der Einreise syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge im Rahmen einer Landesaufnahmeanordnung und damit zu einem humanitären Schutzzweck abgegeben, führt die Anerkennung als Flüchtling unter Erteilung einer entsprechenden Aufenthaltserlaubnis nicht zu einem anderen Aufenthaltszweck und verpflichtet weiterhin zur Erstattung von Sozialleistungen, die Begünstigte in der Folgezeit bezogen haben.

Bis zu fünf Jahre soll die Verpflichtungserklärung Gültigkeit haben. Für diesen Zeitraum haften die Invasionsförderer für die erbrachten Sozialleistungen.

Refugees welcome – die Kosten sollen andere tragen

Natürlich wollte die Teddybärenfraktion nur, dass die uns „geschenkten Menschen [11]“ möglichst rasch und problemlos nach Deutschland kommen können. Dass sie wirklich dafür bezahlen sollen, damit haben sie nicht gerechnet. Pastor Johannes Thormeier von der Lukasgemeinde sieht sich als Opfer, schließlich hätte der Staat gewollt, dass man sich kümmere, erklärt er. Und so sollen nun auch alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, dass die Zeche der Steuerzahler übernimmt.

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen rät, die Bescheide anzufechten oder notfalls zu klagen. Man sei mit der neuen rot-schwarzen Landesregierung in Gesprächen und optimistisch, dass das Problem gelöst werde, sagte Geschäftsführer Kai Weber gegenüber NDR 1 Niedersachsen. Es solle ein Fonds eingerichtet werden, so wie etwa in Nordrhein-Westfalen und Hessen, um die Flüchtlingshelfer finanziell zu unterstützen.

Das niedersächsische Innenministerium, das nach eigenen Angaben die Bürgen auf das Risiko hingewiesen habe sieht den Bund in der Pflicht den finanziell überforderten Gutmenschen unter die Arme zu greifen.

So oder so, am Ende wird’s darauf hinauslaufen, dass über die Steuerlast wir alle die „Großzügigkeit“ der Bahnhofsklatscher bezahlen und diese sich in weiteren „guten Taten“ ergehen können, deren Folgen einige Deutsche schon mit dem Leben bezahlt haben und die wohl noch mehr Menschen nicht nur finanziell gesehen bluten lassen werden. (lsg)

Like

München-Hbf: „Personengruppe“ verletzt S-Bahn-Passagier schwer

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 91 Kommentare

Von MAX THOMA | „Auf geht’s beim Schichtl“ [12] – Neues aus der Münchner Geisterbahn: Immer mehr „sozial auffällige“ Personengruppen sorgen dafür, dass eine S-Bahn-Fahrt in Deutschlands bislang sicherster Großstadt zu einem ambivalenten „Erlebnis“ für die schon länger hier lebenden Menschen werden kann.

Auf der S-Bahn-Stammstrecke kam es in den letzten Wochen aus diesem Grund nun fast täglich zu erheblichen Verspätungen, Totalsperrungen und „Teilausfällen“. Schlecht für alle Münchner, die auf eine funktionierende S-Bahn angewiesen sind. „Es kommt zu Verspätungen, da sich derzeit Personengruppen im Gleis befinden“, ist dabei derzeit der meist abgenudelte Jingle der Münchener Verkehrsbetriebe und in den Verkehrsdurchsagen – die Münchner haben sich aber fast schon daran gewöhnt [13].

Am Dienstagabend wurde am Hauptbahnhof ein 63-jähriger Mann von „Jugendlichen“ brutal geprügelt. Kurz nach 20 Uhr stiegen am Münchner Hauptbahnhof mehrere Personen in die S3 ein, wobei es „offenbar zu einem Streit“ zwischen dem S-Bahn-Fahrgast und mehreren Jugendlichen kam, der – wie üblich – „eskalierte“: Zwei Männer aus der Gruppe schlugen auf den Olchinger Fahrgast ein und warfen ihn durch die geöffneten Türen aus der S-Bahn. Der 63-Jährige stürzte auf den Bahnsteig und erlitt schwere Kopfverletzungen, teilte die Bundespolizei mit.

Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn konnten die Ermittler der Bundespolizei eine Frau erkennen, die couragiert mit ihrem Handy Fotos von den Angreifern machte. Sie war nach der Abfahrt aufgestanden, drängte sich zur Gruppe und machte mehrere Fotos von den Tätern. Dabei kam es zu einem Wortgefecht mit ihr, kurz nachdem sich die Unbekannte wieder hingesetzt hatte. Die mutige Münchnerin war mit einer auffälligen knallgrünen Jacke sowie einer schwarzen Mütze bekleidet, trug einen roten Rucksack und hatte außerdem einen Gehstock (!). Über Aussehen und Kleidung der jugendlichen Intensivtäter machte die Polizei bislang keine Angaben. Auch im Internet findet man bislang keine Täterbeschreibungen oder Videoaufzeichnungen der Attacke.

Mutige Münchnerin mit Gehstock ging dazwischen und fotografierte die Täter

„Diese Frau ist derzeit die wichtigste Zeugin. Wir bitten sie deshalb, sich bei uns zu melden“. Die Reaktionen der Reisenden auf den Videoaufnahmen im Hauptbahnhof zeigen, dass mehrere Reisende die Attacke bemerkt hatten. Ein weiterer couragierter Fahrgast sprach nach der Tat sogar intensiv auf einige der „Heranwachsenden“ ein. Ob’s hilft? Die Zeugin könnte mit ihren ungefragten Handyfotos allerdings auch die Persönlichkeitsrechte der schutzbedürftigen „Jugendlichen“ erheblich verletzt und sich somit strafbar gemacht haben.

Während die Personengruppe die S3 wenig später am Hirschgarten in „Neu-Nymphenburg“ verließ, kümmerten sich am Bahnsteig mehrere Personen um den Verletzten. Der 63-Jährige kam mit schweren Kopfverletzungen in eine Münchner Klinik. Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder der Personengruppe erbittet die Bundespolizei unter der Rufnummer 089/515550-111.

Bereits am Mittwochvormittag werteten Bundespolizisten die Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn aus. „Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn klappt sehr gut“, betonte Bundespolizeisprecher Wolfgang Hauner. Eine Zunahme von Gewaltdelikten in der Münchner S-Bahn verneinte Bundespolizeisprecher Hauner hingegen entschieden. Was steigen würde, sei lediglich die Wahrnehmung derartiger Fälle. „Wegen oftmals guter Bilder aus Überwachungskameras können wir gezielter nach Tätern fahnden. Das wird in der Bevölkerung registriert.“ Doch die Art der Übergriffe [14] werde brutaler. „Respekt und Anstand findet man in der Gesellschaft immer seltener“, stellt Hauner dazu fest.

S-Bahn München im Nationalrausch der Willkommenskultur – Gruseleffekte ohne Aufpreis

In der Bevölkerung wird allerdings registriert, dass die Münchner S-Bahn langsam aber un-sicher wie von Geisterhand zu einer Art „Ganzjahres-Wiesn-Geisterbahn“ für die einheimische Bevölkerung mutiert: In dieser sollen die berauschten Fahrgäste mit „mehr oder minder gruseligen, mechanisch betriebenen Effekten durch Mark und Bein erschreckt werden“. In manchen Geisterbahnen ergänzen dunkle und gruselige Personen zusätzlich die Schreckenseffekte, oftmals mittels schockierender Szenarien aus Horrorfilmen. Außerdem verfolgt das Konzept der Geisterbahn das Ziel, durch das plötzliche Erscheinen und Verschwinden der Figuren den Adrenalinspiegel zu erhöhen und „somit ein Thrill-Erlebnis für die Berauschten zu erzeugen“.

Mittlerweile fast Dauerzustand: „Personen im Gleis“ – Teilsperrung der Stammstrecke

Auch diesen Sonntagmorgen sorgte ein Polizeieinsatz auf der S-Bahn-Stammstrecke wieder für enorme Probleme – auch nach dem Einsatz gab es im Gesamtnetz einmal wieder erhebliche Folgeverzögerungen [15]. Nach Angaben der Bundespolizei hat ein Lokführer gegen 9 Uhr „Personen im Gleis“ zwischen Laim und Pasing gemeldet: Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei griffen anschließend 26 Migranten auf, hinter denen eine „lebensgefährliche Reise“ lag: Auf einem Güterzug waren sie von Italien aus unkontrolliert in die Bundesrepublik eingereist. In Verona sind sie auf den Zug geklettert und über den Brenner in den frühen Morgenstunden nach München gelangt. Mehrere Streifen von Landes- und Bundespolizei suchten rund um den Rangierbahnhof Laim nach den Menschen. An der Aktion war auch wieder traditionell ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim beteiligt (Kosten für den Steuerzahler: 2.000 € / Std.) Bis kurz vor 10 Uhr wurden insgesamt 26 Migranten aufgegriffen. Sie hatten sich im Bereich der Bahnanlagen, des Haltepunktes aber auch in angrenzenden Wohngebieten verteilt. Die Personen, „nach eigenen Auskünften allesamt Afrikaner“, wurden nach ersten Ermittlungen der Münchner Bundespolizei an die Bayerische Landespolizei übergeben. Da keine Papiere vorhanden waren, konnten sie aber auch nicht zurück nach Österreich oder Italien geschickt werden.

München: Afrikanische Zug-Vögel legen kompletten Zugverkehr lahm

Auch in den letzten Wochen kam es durch einsickernde afrikanische Einladungsgäste des CDU-Migrationsmonsters in Berlin zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen [16].

Der Grund für die sich häufenden Störungen im November war nicht der wöchentliche Münchner „Oberleitungsschaden“ auf der Stammstrecke, sondern ein systemimmanenter „Oberleitungsschaden“ der deutschen Regierung: Denn die Bundespolizei versucht immer wieder, die hunderte bis tausende Sozialsystemsuchenden ausfindig zu machen und sie ihrer gerechten Begrüßung zuzuführen.

So wurde am 5. November zum Beispiel eine Ansammlung „Südländer“ in der Ostbahnhofgegend entdeckt. Darunter befanden sich auch zwei unbegleitete Minderjährige aus Guinea (Kosten 6.200 Euro pro Monat für den Steuerzahler). Fünf weitere flüchtende Nigerianer und zwei Marokkaner wurden später aufgegriffen. Die Suche setzte sich auch im Bereich des Rangierbahnhofs Nord in München-Allach fort. Zum Schutz der Schutzsuchenden wurde der Bahnverkehr in München wieder zeitweise eingestellt. Es kam nach Angaben der Bahn zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen im Regionalverkehr und bei der S-Bahn. Alle „Migranten“ äußerten ein „Schutzersuchen“ und wurden daher der Bayerischen Landespolizei übergeben.

München handelt: Zaun für die Zaungäste der Kanzlerin

Um die Störungen in den Griff zu bekommen, ist nun ein Teil der S-Bahn-Strecke eingezäunt worden. Auf 6,3 Kilometern Länge soll ein hohes Stahlgitter den Gleisbereich zwischen Pasing und Laim bis zur Hackerbrücke vor „Eindringlingen“ schützen. „Der Zaun dient in diesem Fall der Qualitätssicherung, weil die Sperrungen immer große Zeitverzögerung zur Folge haben“, sagt Bahn-Sprecher Michael-Ernst Schmidt. „Wir wollen jetzt aber nicht anfangen, ganze Zugstrecken einzuzäunen.“ Die Bahn sorgte in diesem Fall für 1.850 Meter Zaun, das Gitter für die restliche Strecke mussten die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke – wie am Arnulfpark – auf eigene Kosten errichten, eine Vorgabe des Bebauungsplans.

Wie hoch die Kosten für den Zaun sind, will die Bahn nicht veröffentlichen. Ebenso wie die Anzahl der S-Bahn-Störungen aufgrund von „Personengruppen im Gleis“ in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr seien es 318 gewesen, in 2015 kam es zu 287 solcher Störungen. Tendenz steigend.

Die rot-grüne Münchner Abendzeitung handelte sofort und angemessen und sperrte obrigkeitshörig die Kommentarfunktion zum Thema: „Aufgrund der Flut an unsachlichen Kommentaren mit teilweise strafrechtlich relevantem Inhalt sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion für diesen Beitrag zu deaktivieren. Wir bedauern, dass eine sachliche Diskussion zu diesem Thema offenbar nicht möglich ist“.

Hereinspaziert in die Geisterbahn des Großen Experiments – Gruseln im Fahrpreis enthalten!

Like

„Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) – Orwell in Reinform

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 156 Kommentare

Von SELBERDENKER | Die britischen Autoren George Orwell († 1950), Herbert George Wells († 1946) und Aldous Huxley († 1963) verbindet, dass sie weitsichtige Köpfe, kritische Geister waren, die ohne Glaskugel die Gefahren für kommende Gesellschaften erkannt und in Romanform beschrieben hatten.

Orwells dystopischer Roman „1984“, Well´s „Zeitmaschine“ [17] und Huxley´s „Schöne Neue Welt“ gehören zu ihren bekanntesten Werken, deren Aktualität leider wieder zunimmt. Wer die Werke bis heute nicht gelesen hat, sollte das unbedingt mal nachholen, sich dabei seine eigenen Gedanken machen, zum Beispiel an kommenden Herbst- oder Winterabenden der Jahre 2017 und 2018. Die Lektüre sei als Ersatz für den GEZ-Staatsfunk besonders in unserer Zeit an dieser Stelle ausdrücklich empfohlen.

Orwell´s „1984“ beschreibt einen totalitären Staat in der Zukunft, der die Sprache im eigenen Sinne oft ins genaue Gegenteil verdreht, um das Denken der Menschen zu kontrollieren, Menschen zu Sklaven zu machen, für die man keine physische Peitsche mehr braucht. Solche Tendenzen sind leider nicht Fiktion geblieben. Man ziehe sich das hier rein:

Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) ist eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit. Es setzt auf Menschlichkeit als Waffe, entfacht einen aggressiven Humanismus und experimentiert mit den Gesetzen der Wirklichkeit. Widerstand ist eine Kunst, die weh tun, reizen und verstören kann.

Grundüberzeugung des ZPS ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss.
(…)
Was wir tun

Unsere Unterhändler geben Auskunft über den Zustand der Humanität und plaudern aus dem Nähkästchen: Wie macht man denen, die von den Verbrechen gegen die Menschheit profitieren, das Leben zur Hölle? Wie transportiert man eine Gedenkstätte aus dem Regierungsviertel ab? Und: Wie bringt man die europäischen Mauern zu Fall?

Wem aus einem solchen Text [18] nicht der Totalitarismus entgegenglotzt, wer hier noch nicht mal ansatzweise die inhaltliche Verdrehtheit sieht, hat im Deutschunterricht nicht besonders gut aufgepasst. Sowas ist entweder Satire – oder man bekommt einfach nur Angst. Da die erste Möglichkeit ausscheidet… Die Sorge ist berechtigt, denn solche Typen machen ernst. Wer wird morgen bespitzelt? Sie? Ich? Sowas erzeugt in jedem Fall ein bedrückendes und einschüchterndes Klima. Trotzdem wird dieses „Zentrum für politische Schönheit“ von Medien des Mainstream (z.B. von der ZEIT und der Berliner Zeitung) hoch gelobt.

„Zentrum für politische Schönheit“ – allein der Name ist Orwell in Reinform. Monatelanges Spitzeltum, Sippenhaft (Höckes Familie wurde observiert, PI-NEWS berichtete [19]), moralisierender Psychoterror (Holocaust-Stelen vor dem Privathaus) und öffentliche Denunziation sind doch eigentlich Beispiele für das genaue Gegenteil von „politisch schön“. Das Wortkonstrukt „politische Schönheit“ überhaupt zu übernehmen, verbietet sich, da es in sich schon totalitär ist, völlig unanhängig von seiner politischen Intention. Der Begriff will Gut und Böse festlegen, indem er allein die eigene Position als „schön“ definiert. Was ist dann der Rest? In einer wirklich freien, demokratischen Gesellschaft wird es immer unterschiedliche Positionen geben, geben müssen. Bei der Auseinandersetzung sollte allein das Argument zählen. Totalitarismus kommt ohne Argumente aus, bläht sich lieber moralisierend auf, schüchtert ein, verdreht Wortbedeutungen, will das freie Denken unterbinden, übt subtilen Druck aus, bestraft schon den (als falsch bestimmten) Gedanken, bevor er öffentlich werden kann („Netzwerkdurchsetzungsgesetz“).

Genau das passiert momentan. Der selbst ernannte „zivilgesellschaftliche Verfassungsschutz, Landesverband Thüringen“ bricht unser Grundgesetz – auch noch im Namen der Verfassung. Im Fall der Bespitzelung Höckes und seiner Familie muss selbst die Kunstfreiheit aufhören, muss der Staat Schutz bieten! Es wird sich herausstellen, wie weit es über staatliche Fördergelder und Verbindungen zu Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (SED-Nachfolgepartei „Die Linke“) staatliche Einflußnahme bei den Verfassungsbrüchen des „Zentrums für politische Schönheit“ gab. Es wird sich zeigen, wie weit der orwellsche „Große Bruder“ schon seine Griffel strecken konnte. Der neue Totalitarismus sondiert mal wieder seine Möglichkeiten.

Ist die Zeitmaschine wirklich schon angekommen in der „schönen neuen Welt“? Wie auch immer sich die Dinge in Zukunft entwickeln sollten – wach und kritisch zu sein, ist das Gebot der Stunde: Wage Denken! Habe den Mut, dich des eigenen Verstandes zu bedienen! SAPERE AUDE, Deutschland! Das sind nicht nur Sprüche.

Like

Kottbusser Tor: Eigenartige Selbstschächtung beschäftigt Berliner Polizei

geschrieben von PI am in Bereicherung™ | 111 Kommentare

Von DAVID DEIMER | Am Mittwochnachmittag kam es zu einem tödlichen Drama in Berlin-Kreuzberg. In einer Dachgeschosswohnung in der Dresdener Straße nahe dem Kottbusser Tor wurde die Leiche einer Frau (58) mit durchgeschnitten Kehle [20] aufgefunden. Anwohner hatten die Einsatzkräfte zur Wohnung alarmiert – dort fanden sie die Leiche der Bewohnerin.

Die Mordkommission der Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, zunächst rückte der Lebensgefährte in den Kreis der Tatverdächtigen. Der Lebensgefährte hatte am Nachmittag bei Nachbarn geklingelt und sei völlig aufgelöst gewesen. Er habe angegeben, dass er die Frau so aufgefunden hätte – die Frau sei zudem drogenabhängig gewesen sein.

Nach Bekanntwerden des Obduktionsergebnisses, das nach Ansicht der Berliner Gerichtsmedizin eher auf einen grauenhaften Selbstmord zurück zu führen sei, wurde der zwischenzeitlich festgenommene Mann wieder freigelassen. Dem Vernehmen nach kommt das Wort „Lebensgefährte“ übrigens von „Lebensgefahr“.

Die Gegend um das Kottbusser Tor ist eine hippe Erlebnismeile im sexy Babylon Berlin. Laut „Trip-!-Advisor“ [21] sind besonders die Szenebars „Der Würgeengel“ in der Dresdener Straße und das „Jenseits“ in der Oranienstraße angesagte Treffpunkte der Berliner Party Szene. Trotzdem sollte sich der geneigte Kreuzberger Clubbing-Besucher Tag und Nacht etwas umsehen [22]: die Gegend um das Kottbusser Tor gilt derzeit auch als „gefährlichster Ort Deutschlands“ [23]. Warum wohl?

Like

Fast sechs Millionen deutsche Helden

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Deutschland | 180 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Nur Optimisten haben mit dem Ausmaß des Wahlerfolgs der AfD am 24. September 2017 gerechnet. Aber selbst die größten Optimisten hatten sich nicht vorstellen können, welche Wirkungen das in dem maroden politischen System des Parteienkartells auslösen würde. 5.878.115 Stimmen von Deutschen, die auch solche bleiben wollen, in einem Staat mit über 80 Millionen Bewohnern, haben die bislang so erstarrt wirkenden Verhältnisse nicht nur ins Beben, sondern in akute Einsturzsturzgefahr gebracht.

Die Unionsführer Merkel und Seehofer sind schwer angeschlagen; das von den linksgrünen Medien schon heftig gefeierte „Jamaika“-Projekt ist an dem trotzigen Überlebenswillen der AfD für Feige und Zögernde, also der FDP, gescheitert; Hundertprozent Schulz befindet sich auf direktem Wege zum Nullprozent Schulz; seine SPD hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera; die grünen Volksverächter sehen ihre Ministerfelle davonschwimmen; im Deutschen Bundestag werden wieder begeisternde Reden gehalten und sind ganz andere Töne zu hören, wenngleich ausschließlich von der neuen Fraktion darin.

Glaubt jemand im Ernst, all das gäbe es ohne den Erfolg der AfD, der dem Mut und der Überzeugung von 5.878.115 Deutschen zu verdanken ist, dieser Partei ihre Zweitstimme zu geben? Gewiss, der Aufstand in Deutschland hat nicht allerorten auf den Straßen stattgefunden, hat sich nicht allerorten auf den Plätzen der Städte manifestiert und war deshalb sehr unspektakulär. Umso spektakulärer aber sind die Folgen der ersten großen Rebellion gegen die angebliche „Alternativlosigkeit“ des Merkel-Systems. Diese Rebellion in den Stimmkabinen hat Deutschland von einer multimedial geförderten Lähmung befreit, die Bestand und Zukunft der Nation gefährdet haben.
Selbstverständlich besteht diese Gefahr auch weiterhin, entschieden ist noch nichts. Aber wer sich die erste Rede von Alice Weidel [24] angeschaut und angehört hat, wer auch die weiteren AfD-Reden im Bundestag verfolgen konnte, wer vor einigen Tagen in der FAZ die brillante Abrechnung [25] des linken Intellektuellen Wolfgang Streeck mit dem Merkel-System und am Mittwoch in der gleichen FAZ von dem renommierten Rechtswissenschaftler Reinhard Merkel die furiose Anklageschrift gegen den „Flüchtlings“-Wahnsinn und seine Kosten gelesen hat, der weiß, dass sich eine politische und geistige Zeitenwende ankündigt.

Zwar werden sich die verbrauchten und korrupten Kräfte des blamierten, auf einmal so hässlich nackt wirkenden Machtkartells noch einmal mit Ach und Krach zu einer Regierung zusammenfinden. Und die Profiteure des Kartells werden ihre Pfründe mit Zähnen und Klauen verteidigen, was auch sonst. Doch sie wissen genau: Eine große Erschütterung, ob nun von außen geschehen oder aus dem inneren der Republik kommend, kann ihre bereits angeknackste Dominanz im Nu vollständig brechen.

5.878.115 Deutsche erleben gerade, welche Wirkung eine demokratische Wahlentscheidung haben kann. Wenn nur die Hälfte davon, oder viel besser noch die zweifache oder dreifache Zahl, den Mut fasst, die eigenen Lebensinteressen vor die Interessen einer ideologisch verirrten Minderheit oder die der selbstsüchtigen Globalisierungsgewinner zu stellen, dann wird das marode System zur Selbstabschaffung von Nation, Kultur und Tradition schon das Grundgesetz abschaffen müssen, um weiter herrschen zu können.

Es bedarf weder des „Rechtspopulismus“, was auch immer das sein mag, noch gar einer „Revolution“, um die so unbedingt notwendige Wende in Deutschland zu bewirken. Es bedarf dazu nur einer Partei, die die Verhältnisse und Probleme beim Namen nennt, und es bedarf einer wachsenden, aktiven außerparlamentarischen Opposition, die sich immer angstfreier in den öffentlichen Räumen manifestiert. Beides, mal gemeinsam, mal getrennt, wird eine Kraft entfalten, der das System der Lüge spätestens dann nicht mehr gewachsen sein wird, wenn die jetzt noch vollen Kassen geplündert und leer sind.

5.878.115 deutsche Frauen und Männer haben das Signal für den Erhalt der Nation gegeben. Sie haben sich von der Hetze und Manipulation der Massenmedien abgewendet, sie haben sich auch nicht mehr von der andauernden, gezielt eingesetzten Instrumentalisierung der Nazi-Vergangenheit einschüchtern lassen. Jeder einzelne dieser fast sechs Millionen Menschen hat sich entschieden: Es ist genug! Wie richtig diese Entscheidung war, wieviel sie bewirkt hat und wieviel sie noch bewirken wird – das ist nun das tägliche Erfolgserlebnis von 5.878.115 Deutschen. Und das macht Hoffnung!


Wolfgang Hübner. [26]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [27] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [28] erreichbar.

Like

Akif Pirinçci: Hitlern mit Böhmi

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 147 Kommentare

Jan Böhmermann ist ein total lustiger Typ. Doch vor allen Dingen ist er einer, den man als einen intelligenten Komiker bezeichnen darf. Das liegt daran, daß er nicht wie seine Kollegen einfach dumme Witze über das Unvermögen von Frauen in bezug auf das Einparken reißt und über die Selbstüberschätzung von Männern ihre Potenz betreffend, sondern clever hintergründig, schier genialistisch stets heiße Eisen anpackt, den Nerv der Zeit trifft und die Lach-Branche ob ihres Wieso-sind-wir-nicht-drauf-gekommen?-Versagens völlig beschämt zurückläßt. Mit baff aufgeklapptem Unterkiefer steht man sowohl als Zuschauer als auch als Profi da, wenn er einen frauähnlichen Pottwal singen läßt, daß er im Job stets untergebuttert werde, weil er Inhaber einer Möse sei, oder Erdogan einen Zigenficker bezeichnet. Donna Lüttchen, wer von uns vermag solchen Mut aufzubringen? Unvergessen sein völlig ernstgemeintes Video, in dem er verblödete Dunkeldeutsche aus Sachsen mit Mistgabeln in den Händen wahren, modernen und offenkundig in der Überzahl befindlichen Deutschen gegenüberstellt, bestehend aus einem Pfarrer, der Strapse unter seinem Talar trägt, einem Kiffer, einer Kopftuchtante, einem Scheich, jede Menge Negern und Asylbetrügern usw. Ja, das nenne ich Demaskierung der Gesellschafft at its best!

Im „Neo Magazin Royale“ assistiert ihm ein auch im wahren Leben häßlicher Kerl namens Ralf Kabelka als Sidekick, der so tut, als sei er ein Stichwort gebender Spießer. Beim Zwangsgebührenfernsehen, das Jans oberwitzige Späßchen bezahlt und selber bis in die Kiemen links-verspießert ist, wirkt dieser dramaturgische Trick jedoch so kraß konträr wie wenn im Puff der Freier die Nutte zum Ficken auffordert. Die politische Linie der Sendung ist wie es sich zu einem Club der Staatskünstler gehört linksradikal. Wobei man allerdings anmerken muß, daß mit „radikal“ auf keinen Fall etwas anarchistisch Neues, gar spritzig Jugendliches gemeint ist, sondern solcherlei Prähistorisches wie „Wenn es keine Kapitalisten gäbe, würde jeder vom Staat ein iPhone X geschenkt bekommen“ oder „Jeder, der den Moslemschwanz nicht lutscht, ist ein Nazi“ oder „Klimaerwärmung wird durch Fürze weißer Arschlöcher erzeugt“ und dergleichen mehr.

In seiner neuesten Sendung hat sich Jan Böhmermann, der stets so aussieht wie eine mit 1000 Volt aufgeladene Ratte im Anzug, ein Thema vorgenommen, das bis jetzt in Deutschland medial völlig todgeschwiegen wurde: Das Dritte Reich [29]. Das Video kommt absolut zur rechten Zeit, denn 13 Prozent der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl für die Nationalsozialisten von der AfD gestimmt, die KZs für Cem-Özdermirartige bauen und darin Claudia Roths Warze vergasen wollen. Auf seiner ungeheuer humoristischen Art hält uns Böhmermann jedoch den Spiegel vor, darin wir unsere häßliche Nazi-Fratze und den brandgefährlichen Umstand erkennen, wie verführbar wir doch für Hitler-Imitatoren sind.

Okay, die Idee zu der Posse ist geklaut – so wie fast alles, wenn deutsche Künstlerdarsteller im Staatsdienst sich etwas ausgedacht zu haben vorgeben. Als 1993 „Jurassic Park“ (ein fiktionaler Dinosaurier-Themenpark) und „Schindlers Liste“, beide von Steven Spielberg inszeniert, in den USA Premiere hatten, verarschte eine Satirezeitschrift den kommerziellen sowie moralischen Erfolg des Regisseurs, indem sie die zwei nicht gegensätzlicher sein könnenden Filme einfach zum „Holocaust Park“ fusionierte. In der neuesten Folge von „Neo Magazin Royale“ wird dieser mäßig witzige Einfall wieder aufgegriffen und vermittels einer Fake-Reportage suggeriert, ein Unternehmer namens Raphael Gamper würde einen Freizeitpark planen, wo man die Zeit des Dritten Reichs nacherleben könne. Sowohl die Schlacht von Stalingrad, die Bombardierung Dresdens als auch das Attentat auf Adolf Hitler sollen dort hautnah nachempfunden werden können. Ein Wehrmachtkarussel und ähnliche Attraktionen runden die Attraktion ab.

An keiner Stelle der Blödelei glaubt der bereits von Kindesbeinen an mit diesem Nazi-und-Schuld-Müll zugeschissene Zuschauer, daß das Ganze ernstgemeint sei. Dennoch schreibt die Presse lobhudelnd ob des Geniestreichs und unterschwellig vortäuschend, der gegenwärtig von einer muslimisch-negroiden Invasion heimgesuchte und dagegen Null unternehmende Doof-Deutsche hegte klammheimlich und quasi genetisch bedingt Sympathien für den Föhrer, unisono: „Wir können uns beruhigen. Es handelt sich um einen Fake! Ein solcher Park wird in den kommenden Jahren weder in der BRD noch woanders entstehen.“

Oh da sind wir aber wirklich sowas von beruhigt! Allerdings hätte die Presse auch darüber spekulieren können, wieso Böhmi diesen verwesten Nazi-Kack nun mehr zum dreimillionstenmal aufs Tapet bringt, wo doch schon Grundschüler (außer muslimische natürlich) damit täglich traktiert werden. Gibt es dazu einen besonderen Anlaß? Hmmm, ma gucke.

Zunächst outen sich Böhmermann und sein so lustig wie ein Eiterpickel am Arschloch daherkommender Kumpel Kabelka in einer Kombination aus Masochismus und moralischer Selbsterhöhung, daß ihre Opas auch ganz schlimme Nazis gewesen wären. Dabei grinsen sie erhobenen Hauptes in die Kamera, weil sie ja im Gegensatz zu den beiden jetzigen Gerippen in irgendwelchen Friedhöfen am Arsch der Welt zu jener Zeit im Winderstand gewesen waren und ihre Witzeshow aus dem Konzentrationslager gesendet haben. Allerdings vergessen sie hierbei die wichtigste Regel des Entertainments: Wen interessiert schon dein beschissener Nazi-Opa?

Schnell wird klar, weshalb überhaupt dieses schwachsinnige Video gezimmert werden mußte: Böhmermann wollte nämlich vor sechs Wochen einen Nagel an die Wand hämmern, um daran das eingerahmte Foto seines Nazi-Opas aufzuhängen. Dabei ist ihm der Hammer derart unglücklich aus der Hand gerutscht, daß er mit voller Wucht seine Stirn traf, und Böhmi seitdem im Koma lag. Als er wieder aufgewacht ist, glaubte er, daß immer noch Wahlkampf sei und er den Einzug der AfD in den Bundestag unbedingt verhindern müsse. Denn gleich nach dem Nazi-Opa-Outing wird ein Alexander Gauland ins Bild geschnitten, der vernünftigerweise kundtut, daß es mal langsam Schluß sein müsse mit der Hitlerei.

Der Rest ist vorhersehbar und zutiefst langweilig. Ein talentloser Schauspieler mit dem Esprit eines Kreissparkassendirektors spielt den bösen Kapitalisten, der für seinen Nazi-Park im Ton eines sich an den Zeitgeist anbiedernden Unternehmers wirbt und den Zynismus des Unterfangens gar nicht merkt. So jedenfalls Böhmis Theorie. Die Praxis sieht natürlich etwas anders aus. Die Faszination um das Dritte Reich, und so hart es auch klingen mag, auch und selbst um die Ermordung der Millionen Juden wurde von der Unterhaltungsbranche bis heute bis zum Exzeß gewinnbringend „verwertet“, meist als Historie verbrämt. Allen voran von Böhmermanns Heimatsender ZDF, das von seinem Guido Knopp und dessen Dauerserie um die Nazis nicht genug bekommen konnte. Am Ende dachte man schon, es käme noch eine Folge mit dem Titel „Hitlers Darmbakterien“.

Der Grund hierfür ist denkbar simpel. Das Dritte Reich und alles, was damit zusammenhängt, ist ein sogenannter „Big One“. Noch nie in der Geschichte lagen menschliche Hybris, menschliche Abgründe und menschliche Entartung so nah beieinander wie in diesen 12 Jahren deutscher Geschichte. Und nie zuvor haben Menschen eine Katastrophe solcher Dimension verbockt. Ausgeführt von einem Kulturvolk durch und durch und von dem seinerzeit vermutlich intelligentesten Menschlag weltweit. Ein Nazi-Erlebnispark nach alldem? So what!

Obgleich das Video vorgibt, zwischen guter und böser Erinnerungskultur unterscheiden zu wollen, wird die wahre Absicht selbst für einen Vollidioten rasch glasklar, wenn in das „Gedankenspiel“ unaufhörlich irgendwelche AfD-Statements reingeschnitten werden, die suggerieren: Hitler wird aus seiner Brandsenke wieder auferstehen, wenn die mal an die Macht kommen – abgesehen davon, daß wir dann die Milliarden Gebührengelder bestimmt nicht mehr so unproblematisch in den Arsch geblasen kriegen.

Am lächerlichsten wird das naziöse Dramolett, wenn Kabelka in einer Messe für Freizeitpark-Technik den Fake-Unternehmer Gamper wieder trifft, der sich von den dortigen Ausstellern handwerkliche Hilfe erhofft. Und oh my goodness! diese gewissenlosen Geldmacher erklären sich schnell bereit, das Nazi-Ambiente kompetent herzurichten. Das soll wohl ein mittelschwerer Skandal darstellen. Aber mal eine Frage, Böhmi: Wie ist es mit all den Schauspielern, Drehbuchautoren, Regisseuren, Filmarchitekten, Kostümbildnern usw., die für Filme über das Dritte Reich gearbeitet haben? Taten sie es immer für lau und spendeten dann ihre Gagen an die Hinterbliebenen der Holocaust-Opfer? Wie ist es eigentlich mit dir? Kann ich mal deine Spendenquittung sehen?

Der Schluß ist so durchsichtig wie das Monokel des Generals der Infanterie Hermann Recknagel. Selbstverständlich plant man den Bau des Naziramas in Brandenburg, weil „im Osten ein unverkrampfteres Verhältnis zum Nationalsozialismus“ herrsche, hihi. Jan Böhmermann war wieder unfaßbar lustig, hat aber auch gleichzeitig die Zuschauer im Sinne des deutschen Schuldkultes erzogen, wenn es das überhaupt bedurfte, und somit seine Bewerbung für den nächsten Grimme-Preis abgeliefert. Vielleicht bekommt er als Belohnung dafür eine Spiel-Show in der besten Sendezeit beim ZDF, verdient das Doppelte und kann sich eine Reise nach Ausschwitz leisten.


(Im Original erschienen bei der-kleine-akif.de [30])

Like