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Kritik an Israel und Trump ist verfehlt

Von BEOBACHTER | Was ist mir näher: das Hemd oder die Hose? Beides zusammen geht nicht. Ich muss mich schon entscheiden. Und ich entscheide mich für Israel und die USA.

Ich brauche dazu nicht die WELT oder die Süddeutsche als Argumentationshilfe [1]. Die klare Kante, die Trump Richtung Iran gezeigt hat, genügt mir vollauf. Ich konnte mir in den vergangenen Jahren ein Bild von Obama, Merkel und die EU-Schranzen machen. Wer hat uns durch Appeasement und Laissez faire in den Dreck geritten? Warum sollen diese politisch korrekten Politiker plötzlich ihre Nachgiebigkeit und Blauäugigkeit beim Iran-Deal abgelegt haben?

Mich überzeugen deshalb Trumps Argumente für eine Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran als da sind: der Iran bastelt weiter an seiner Bombe, unterstützt den Terror weltweit und hat an der israelischen Grenze seine Legionäre stationiert. Und lacht sich scheckig über die Dummheit der westlichen Vertragspartner. Traurig finde ich nur, dass Deutschland, Frankreich und die EU nicht geschlossen mitziehen.

Ich gehöre noch zu der Generation, die den Nato-Doppelbeschluss miterlebt hat. Hunderttausende hatten sich damals in Bonn versammelt, um für eine Idiotie ersten Ranges zu demonstrieren: Wir rüsten lieber Raketen ab, anstatt die Kommunisten zu beleidigen. „Lieber rot als tot“, hieß es damals. Wäre nicht Helmut Schmidt (SPD) als Kanzler hartnäckig gegen seine eigene Partei gewesen, wäre die Weltgeschichte vermutlich anders gelaufen.

Zweitens fällt mir der amerikanische Präsident Ronald Reagan ein. Was hat nicht die internationale Elite auf den „Cowboy“ eingeprügelt. Dieser Mann hat letztlich durch seinen „Krieg der Sterne“ das marode kommunistische System zum wirtschaftlichen Zusammenbruch gebracht. Er gilt heute als einer der herausragenden Präsidenten Amerikas und hat uns den Weg zur Wiedervereinigung geebnet. Schon vergessen?

Auch Trump wird als Spinner im Weißen Haus dargestellt. Kürzlich hieß es noch, er provoziere mit Nordkorea einen weltweiten Konflikt. Mittlerweile nähern sich Nord- und Südkorea an wie seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr. Die Chancen stehen so gut wie lange nicht, dass es hier zur weiteren Entspannung kommt. Hauptplayer in dieser Runde ist und bleibt Trump.

Wenn er jetzt mit dem Obama-Spuk ein Ende setzt, ist das nur folgerichtig. Seine Aufkündigung ist die Drohung an den Iran, die Finger von der Bombe zu lassen. Sonst gibt es Ärger. Mit Gutgläubigkeit und Entgegenkommen kommt man bei Koran-Staaten nicht weiter. Das sieht man doch täglich in Deutschland.

Und um die Eingangsfrage nochmals zu beantworten: Israel ist mir näher als der Iran. Wenn es sich bedroht fühlt und Raketen auf iranische Stellungen an seiner Grenze abfeuert – was ist dagegen einzuwenden? Was haben iranische Schergen überhaupt dort zu suchen? Auch hier hat Trump recht. Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung. Man muss ihm gewiss nicht alles kritiklos nachsehen, aber ein „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ gibt es in der Politik nicht.

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Stuttgart: AfD darf nicht vor Moscheebauplatz demonstrieren

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Moscheebau | 107 Kommentare

Nun scheint es zumindest in Stuttgart amtlich zu sein: Der Islam bestimmt was Bürger dürfen. Die Junge Alternative Stuttgart (JA) hat für den 12. Mai eine Demonstration am Wilhelm-Geiger-Platz in Stuttgart-Feuerbach, nahe des Bauplatzes einer weiteren DITIB-Protzmoschee angemeldet.

Der Islamdachverband und verlängerte Arm der türkischen Schariabehörde betreibt in Deutschland bereits rund 800 Moscheen [2]. Das Ordnungsamt entschied aber in einem Akt der Unterwerfung, der Protest dürfe dort nicht stattfinden.

Die Behörde begründe diese Entscheidung damit, man habe abwägen müssen und „ausnahmsweise die Religionsfreiheit über die Versammlungsfreiheit gestellt“, so die AfD. Laut Stadtverwaltung berge die Demo gegen eine weitere türkische Landnahmeeinheit in der Nähe des Bauplatzes ein „hohes Konfliktpotenzial“ und lasse einen größeren Sicherheitsaufwand erwarten.

Um nicht gleich das Grundgesetz per se zu verletzten wies die Stadt der Demonstration die Burgunder- und Unterländerstraße in Zuffenhausen zu. Diesen Vorgang und vor allem mit dieser Begründung will die AfD auf keinen Fall hinnehmen und gegen diese Willkürentscheidung juristisch vorgehen, um das Demonstrationsrecht durchzusetzen. Die Junge Alternative [3] schreibt dazu:

Die Demonstration greift keinesfalls die freie Religionsausübung an! Die Kundgebung richtet sich in erster Linie gegen den in Teilen radikalen, von der türkischen Regierung gesteuerten Islamverband Ditib. Auch wird nicht das Vorhandensein einer islamischen Gebetseinrichtung an sich kritisiert, sondern konkret der geplante monströse Neubau mit meterhohen Minaretten.

Die angeführten Sicherheitsbedenken greifen ebenfalls nicht. Bei den im Vorfeld solcher Demonstrationen üblichen Kooperationsgesprächen mit den zuständigen Behörden hat die Junge Alternative Stuttgart bereits weitgehende Auflagen akzeptiert. Dass man dennoch mit gewaltsamem Protest von türkischer Seite rechnet, darf nicht geltend gemacht werden.

Eines muss man der Stadt Stuttgart zugestehen, sie steht zur Unterwerfung unter den Islam. Ganz ohne Umschweife werden hier offen die Bürgerrechte auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit zugunsten der Gewalt- und Hassideologie ausgehebelt. Die Stadt kapituliert vor zu befürchtenden Gegendemonstrationen der türkischen Herrenmenschen im Land. Wenn diese Entscheidung Schule macht heißt das, dass es nun in Deutschland endgültig verbrieft Bereiche gibt, in denen das Grundgesetz keine Gültigkeit mehr hat, weil dort der Islam herrscht.

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Landshut: Hunderte Migranten grillen im Naherholungsgebiet

geschrieben von Eugen Prinz am in Bereicherung™,Deutschland,Diskriminierung,Siedlungspolitik | 186 Kommentare

Das Naherholungsgebiet Gretlmühle bei Landshut ist eine mit einem malerischen Badeweiher bestückte Naturoase, wie man sie sich kaum schöner erträumen könnte. Hier finden die Bürger vor den Toren Landshuts Ruhe und Erholung und können die Akkus von Leib und Seele wieder aufladen.

Es ist dem langjährigen Engagement von alteingessenen Landshuter Bürgern und engagierten Kommunalpolitikern zu verdanken, dass die Hauptstadt des Regierungsbezirkes Niederbayern ein kleines Stückchen vom Paradies sein Eigen nennen kann und die Bürger aus der Region diese Idylle quasi vor der Haustüre haben. Neben dem Badevergnügen ist dort auch das Grillen in einem dafür vorgesehenen Bereich möglich.

Am 4. Mai überraschte die Landshuter Zeitung (LZ) ihre Leser mit der Schlagzeile „Grill – Chaos in Gretlmühle“. Was war geschehen? Am Maifeiertag wurden die Anwohner des Geländes durch eine starke Rauchentwicklung aufgeschreckt.

Wie sich herausstellte, hatten sich hunderte Menschen (Berichterstattung LZ) zu einem Massengrillen eingefunden. Da der ausgewiesene Bereich des Geländes für die hohe Zahl von Grillwütigen nicht ausreichte, breiteten sie sich auf der angrenzenden Liegewiese und sogar noch auf dem Parkplatz aus.

Wie der Berichterstattung der LZ zu entnehmen ist, bestand aufgrund der anhaltenden Trockenheit sogar Brandgefahr, da in unmittelbarer Nähe von Büschen und Sträuchern gegrillt wurde. Zudem stellt das Grillen außerhalb der ausgewiesenen Fläche einen Verstoß gegen die Satzung der Stadt Landshut vom 18.12.2017 für das Naherholungsgebiet Gretlmühle dar:

§14 Ahndung von Zuwiderhandlungen

Ordnungswidrig handelt, wer (…) außerhalb der dafür eigens ausgewiesenen Fläche grillt. Ordnungswidrigkeiten werden gemäß Art. 24 Abs. 2 Satz 2 der Gemeindeordnung mit Geldbuße bis zu 2.500 € geahndet.

Wie die (LZ) weiter berichtet, konnte die hinzugezogene Polizeistreife aufgrund der großen Anzahl der „Wildgriller“ und der Tatsache, dass nur eine Ordnungswidrigkeit vorlag, nichts ausrichten. Das nächste Problem war die Hinterlassenschaft der Problemgäste: Während es selbst in der Hochsaison drei Wochen dauert, bis der Müllcontainer voll ist, schafften es diese Leute an einem Tag, beklagt die Pächterin des dortigen Kiosks, die als „gute Fee“ des Geländes gilt, im Interview mit der Landshuter Zeitung. (Anmerkung PI-News: Selbstverständlich wurde der Müll nicht von den „Gästen“ weggeräumt, sondern von Arbeitern der Stadt Landshut.) „Das macht das Gelände irgendwann nicht mehr mit“ befürchtet die Pächterin, die auch die Aufsicht über das Naherholungsgebiet hat. Gegenüber der LZ gab sie zu bedenken, dass man die Angelegenheit nicht mehr eindämmen könne, würde man nicht sofort etwas dagegen unternehmen. „Wenn das zur Regel wird, ist diese Naturoase irgendwann Geschichte“.

Was nicht in der Landshuter Zeitung stand

Was in dem Artikel allerdings nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass es sich bei den „Wildgrillern“ ausschließlich oder fast ausschließlich um Personen mit Migrationshintergrund gehandelt hat, wie PI-NEWS von mehreren Informationsgebern, die nicht genannt werden wollen, erfuhr.

Artikel in der Landshuter Zeitung über das Wildgrillen.

Wie berichtet wurde, hatten die um die Mittagszeit alarmierten Polizisten Schwierigkeiten, sich mit den Wildgrillern zu verständigen. Einer der Beamten meinte zudem, dass man eine Hundertschaft benötigen würde, um hier einzuschreiten. Selbstverständlich wäre es völlig außer Verhältnis gewesen, hier mit einem entsprechenden Kräfteansatz das Gelände zu räumen. Daher konnte die Situation nicht bereinigt werden. Allerdings führte die gebotene Beachtung der Verhältnismäßigkeit dazu, dass bis zum Nachmittag die Anzahl der Wildgriller noch weiter anwuchs.

Und hier sind wir bei einem Grundproblem, das in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt: Die Anzahl von Personen, denen sich die Polizei im Falle eines regelwidrigen Verhaltens von Migranten gegenüber sieht, macht ein Einschreiten immer schwieriger, ebenso der Solidarisierungseffekt, der bei diesem polizeiliche Gegenüber meist einsetzt. Gute Beispiele hierfür sind die no-go-areas und die Vorfälle in Ellwangen [4].

Und wie reagiert die Politik darauf? In dem sie noch mehr Zuwanderer ins Land läßt.

Unmut vieler Badegäste über die einkehrenden Verhältnisse

An dieser Stelle sei erwähnt, dass bei den Badegästen zunehmend Unmut über die Verhältnisse herrscht, die sich im Naherholungsgebiet allmählich einschleichen. Im regulären Grillbereich finden sich immer weniger indigene Deutsche, weil der Platz mehr und mehr von Mitbürgern mit Migrationshintergrund in Beschlag genommen wird. Dieser Trend, so war zu erfahren, hat schon vor drei oder vier Jahren begonnen und dem Gelände mittlerweile den Spitznamen „Balkangrill“ eingebracht. Es scheint, als würden sich die alteingesessenen Landshuter inmitten der Überzahl von Neubürgern nicht wohl fühlen und deshalb lieber auf das Grillvergnügen verzichten. Auch stößt den Badegästen sauer auf, dass einige Muslima neuerdings bekleidet ins Wasser gehen.

So malerisch sieht es normalerweise im Naherholungsgebiet Gretlmühle aus.

Die Angst der Menschen, die Wahrheit auszusprechen, sitzt tief

Eines ist jedoch besonders erschreckend: Die Leute waren froh, ihrem Unmut Luft machen zu können und über die Zustände zu berichten. Aber ohne Ausnahme bat jeder darum, seinen Namen nicht zu veröffentlichen, aus Angst vor Konsequenzen unterschiedlicher Natur. Und diese Angst sitzt tief und wie wir alle wissen, ist sie nicht unbegründet. Es ist eine Schande, welches Meinungsklima mittlerweile in Deutschland herrscht.  Die Bürger, die ihr Herz ausschütteten, baten beinahe bei jedem zweiten Satz um Vertraulichkeit. Vor dem Autor saßen Menschen mit tief sitzender Angst, voller unterdrückter Wut und Hilflosigkeit.

O-Ton eines Informationsgebers: „Es ist auch so schon schlimm genug hier in Deutschland, da muss ich nicht noch wirtschaftlich ruiniert werden.“

Wahrlich, die Eliten in den Medien und der Politik können stolz auf sich sein. Das in Deutschland vorherrschende Meinungsklima wird bald das Niveau der Ex-DDR erreicht haben. Die Quittung werden die etablierten Parteien bei der kommenden Landtagswahl in Bayern erhalten. Die Gesprächspartner des Autors sahen unisono in der AfD die Möglichkeit, es jenen, die für diese Situation verantwortlich sind, risikolos an der Wahlurne „heimzuzahlen“. Da wird es wohl mit Söders absoluter Mehrheit nichts werden…

Eine Randnotiz zur kommunalen Satzung in Landshut: Zweierlei Recht

Im Sommer 2017 wurde ein Landshuter Rentner von der Sicherheitswacht dabei angetroffen, wie er aufgrund einer vorübergehenden Gehbehinderung nicht wie sonst mit dem Fahrrad, sondern mit einem kleinen Motorroller etwa 50 Meter zu einer Parkbank im Stadtpark gefahren war, um dort zu sitzen und ein Buch zu lesen. Das Befahren des Stadtparks mit einem Kraftfahrzeug stellt einen Verstoß gegen die Satzung der Stadt Landshut dar.

In Anwesenheit der beiden Sicherheitskräfte musste der Rentner 45 Minuten auf das Eintreffen einer Polizeistreife warten, die dann seine Personalien aufnahm und diese wegen eines Verstoßes gegen die den Stadtpark betreffende Satzung zuständigkeitshalber an die Stadt Landshut weiterleitete. Diese verhängte ein Verwarnungsgeld gegen den Renter.

Fazit: Der Rentner musste bezahlen, weil er Deutscher war, dieser Sprache auch mächtig ist und weil er nicht den „Herdenschutz“  der Wildgriller mit Migrationshintergrund genoß, deren ordnungswidriges Verhalten ohne weiteres zu einem Waldbrand hätte führen können. Diese wurden aufgrund der bereits erläuterten Gründe nicht belangt. Da ist es leichter, einen einzelnen deutschen Rentner zu bestrafen.

Stadt Landshut verhängt bis auf weiteres ein absolutes Grillverbot

Als Reaktion auf den Vorfall hat die Stadt Landshut bis auf weiteres ein absolutes Grillverbot verhängt. Inwieweit das befolgt und verfolgt wird, bleibt abzuwarten. Wie der Folgeberichterstattung der LZ am 10. Mai zu entnehmen ist, macht man sich in der Landshuter Kommunalpolitik nun ernsthafte Sorgen um die Attraktivität des Naherholungsgebietes. In dem Bericht wird erneut auf den 1. Mai Bezug genommen und von „unerwünschten Begleiterscheinungen eines regelrechten Ansturms auf das Grillareal“, sowie von „Mißständen“ gesprochen. Aber auch hier kein Sterbenswörtchen darüber, dass es sich bei den „unerwünschten Begleiterscheinungen“ in Wahrheit um „unerwünschte Nebenwirkungen“ der deutschen und europäischen Zuwanderungspolitik handelt. Wie sagte doch der Politologe Yascha Mounk von der Harvard University in den Tagesthemen [5] am 20.02.2018, ab Minute 26:25):

»…dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«

Da haben wir sie schon, die Verwerfungen. Und das mit dem „klappen“ ist auch so eine Sache. Was aus einem Naherholungsgebiet werden kann, wenn sich Auswüchse wie in der Gretlmühle erst einmal etabliert haben, zeigen dieser Beitrag [6] und dieses Video der Donauinsel Wien:

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Ging schnell: Trump kündigt Iran und schon bombardiert Israel

geschrieben von kewil am in Iran,Israel,Militär,Nahost,Syrien,USA | 288 Kommentare

Von KEWIL |  Das ging aber verdächtig schnell – zu schnell! Vorgestern kündigte US-Präsident Trump das Atomabkommen mit dem Iran. Sofort griff Israel ein paar Ziele in Syrien an. Dann sollen angeblich 20 iranische Raketen von den Kuds-Brigaden in Syrien auf die von Israel besetzten syrischen Golanhöhen abgefeuert worden sein, von denen offensichtlich keine etwas traf, und schon startete Israel heute nacht den „schlimmsten Angriff auf Syrien seit 1974“ (Süddeutsche).

Für jeden mitdenkenden Zeitgenossen handelt es sich um ein abgekartetes Spiel mit instrumentalisierten Fake News. Man kann ja israelfreundlich sein wie beispielsweise die WELT, aber man sollte seine Leser nicht plump für dumm verkaufen. Natürlich sind die islamischen Mullahs nicht unsere Freunde, aber so dämlich sind wir trotzdem nicht, dass wir jeden Humbug glauben.

Tatsache ist, man kündigt mit voller Absicht ein Abkommen und gleich wird wieder völkerrechtswidrig drauflos geballert. Auch Israel hat kein Sonderrecht, jederzeit nach Belieben in Syrien hinein zu schießen. Und wer soll schon glauben, man habe ausschließlich „iranische Ziele“ in Syrien getroffen. Israel nimmt sich das Recht heraus, prophylaktisch auf alles zu ballern, was irgendwann mal – vielleicht – gefährlich werden könnte.

Es ist aber nicht nur Israel, es sind auch die USA. Kurz vor dem Erfolg von Putins Strategie in Syrien soll der Sieg Assads noch einmal verhindert werden, auch die USA wollen in Syrien wieder mitreden, das heißt mitbomben. Und sie wollen noch mehr, nämlich einen Regimewechsel im Iran, notfalls mit einem weiteren Krieg. Afghanistan, der Irak und Syrien reichen nicht.

Wer sind die USA? Trump wollte sich doch seit seinem Wahlkampf und dem ersten Jahr seiner Präsidentschaft immer wieder klugerweise militärisch aus dem Nahen Osten etwas zurückziehen, aber er hatte die Rechnung ohne den militärisch-industriellen Komplex gemacht. Trump ist inzwischen von Kalten Kriegern und Hardlinern eingerahmt, die sich einen Dreck um die Rechte anderer Länder scheren.

Sein Sicherheitsberater ist John Bolton [7], der heute noch den Irak-Krieg lobt, sein neuer Außenminister der ehemalige CIA-Chef Mike Pompeo, und noch nie gab es soviel (Ex-)Militär um einen Präsidenten. Dazu kommt Trumps Eitelkeit, die sich vorschnell mit Erfolgen wie den drei freigelassenen Amerikanern in Nordkorea brüstet, und seine Unbeständigkeit. Was soll beispielsweise die übertriebene Freundschaft mit den Saudis, die den sunnitischen Islam in der ganzen Welt mit Dollars und mit Bomben unterstützen? Trump wird eingeseift von allen Seiten und glaubt, er zieht die Fäden.

Aber egal, was für Intrigen und üble Tricks von Washington bis Teheran ablaufen, für uns in der EU und vor allem in Deutschland wären andere Ziele wichtig: Wir haben erstens die Schnauze voll von allen Aktionen in Nahost und weltweit, die uns hier noch mehr Flüchtlinge aller Art bescheren, und wir beenden sofort alle Sanktionen gegen Russland, die uns nur schaden und absolut nichts Sinnvolles gebracht haben und jemals bringen werden. Und die NATO bleibt zu Hause. Leider hat unser Außenminister, der wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, eine Hühnerbrust und die Kanzlerin keinen Charakter.

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Video: „Realität Islam“ kämpft gegen das Kopftuchverbot für Minderjährige

geschrieben von byzanz am in Islamisierung Deutschlands,Video | 79 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In Hessen und Nordrhein-Westfalen hat eine intensive Debatte über ein Verbot des Kopftuchs [8] für Mädchen unter 14 Jahren begonnen. Fundamentale Moslems von der Gruppierung „Realität Islam“ starteten daraufhin die Unterschriftenkampagne „Kopftuch – unsere Pflicht“ mit dem Slogan „Nicht ohne mein Kopftuch“, das sofort Erinnerungen an den Anti-Islamfilm „Nicht ohne meine Tochter“ weckt. Die Mobilisierung für diese Aktion scheint enorm zu sein, denn in 18 Tagen fanden sich bereits 62.000 Unterzeichner.

In dem Video der Kampagne zeigt sich, wie wichtig diesen Mohammedanern das Tragen des Kopftuchs auch für minderjährige Mädchen ist. Das geplante Verbot sei ein „erschreckendes Szenario“ einer versuchten „Assimilation“, die man strikt ablehne, da die „islamische Integrität“ angegriffen werde. Die „ehrenhafte Umma“ solle alle Spaltungen überwinden und sich als geschlossene Gemeinschaft zeigen.

Falls „rechtsgerichtete Akteure“ die Unterschriften-Aktion stören sollten, dann müssten Moslems diese „Sabotagen mit aller Macht stoppen“. Hierbei zitieren die beiden Protagonisten den wichtigen Koranvers 3:110, in dem Moslems von Allah gesagt wird, dass sie die „beste Gemeinde“ seien, die für die Menschen entstand und das gebiete, was Recht ist und das Unrecht verbiete. Daraus leiten Moslems aus ihrer Sicht folgerichtig ihren alleinigen weltlichen Machtanspruch mit der Lizenz zur Aufzwängung ihrer „göttlichen“ Gesetze ab.

Das Kopftuch ist ein wichtiger Bestandteil dieser totalitären Ideologie. Im Koranvers 33:59 fordert Allah, dass Frauen das „Übergewand reichlich über sich ziehen“ sollten, damit sie als Mosleminnen „erkannt“ und „nicht belästigt“ werden. Dieses Verhalten ist göttlich befohlen und gilt als Voraussetzung für den möglichen „Eintritt ins Paradies“.

In einem weiteren Video [9], in dem die AfD übrigens als „faschistoid“ diffamiert wird, bestätigt „Realität Islam“ unmissverständlich, dass das Kopftuch eine bindende Vorschrift im Islam auch für minderjährige Mädchen ist, sobald sie ihre Menstruation hätten. Andernfalls begingen sie eine schwere Sünde, die von Allah streng bestraft werde.

Wer dies bereits kleinen Mädchen eintrichtert, erreicht damit natürlich die Bereitschaft, dem auch Folge zu leisten, da dahinter die Drohung vor der Hölle mit ihren entsetzlichen Qualen lauert. Man kann Menschen, vor allen Dingen sehr jungen, jede mögliche Form der Gehirnwäsche verpassen, wenn es um einen vermeintlichen „göttlichen“ Willen geht.

Mit diesem Kopftuchzwang haben die Männer automatisch auch Kontrolle über die Frauen, die ihre Reize folgsam verhüllen und ihren Männern gehorchen, wie in Koranvers 4:34 klar festgelegt, andernfalls setzt es Schläge. Bei den auf Facebook veröffentlichten Fotos sind ausschließlich Männer zu sehen, die ihre Unterschrift leisten:

[10]

Pegida-Gründer Lutz Bachmann hat auf seiner Facebookseite [11] dazu zwei wichtige Fragen gestellt und die richtige Schlussfolgerung gezogen:

[12]

Frauen hingegen werden nur als gesichtslose Masse dargestellt, die sich den Flyer der Aktion vor den Kopf halten:

[13]

Für einen aufgeklärten Menschen wirkt das wie das sprichwörtliche ideologische Brett vor dem Kopf:

[14]

Korankonform sollen Moslems geschlossen wie ein „Mauerwerk“ für ihre Sache kämpfen, was auch Arslan Ahmad, einer der Protagonisten dieser Initiative [15], fordert:

[16]

Diesen wichtigen Koranvers haben wir als Plakat für unsere Islam-Aufklärung gestaltet, da sich auch die Kampftruppen des Islamischen Staates nach ihm richten:

[17]

Assimilation an die deutsche Gesellschaft wird von den streng gläubigen Moslems der Unterschriftenaktion abgelehnt und strikter Zusammenhalt gefordert:

[18]

Die vom Islam auferlegten Gesetz durchzusetzen wird als nicht zu diskutierendes Recht angesehen:

[19]

In den Schulen unseres Landes prallt der Islam bereits mit voller Wucht auf die nicht-islamische Gesellschaft. Bei „Tichys Einblick“ berichtet Ismail Tipi [20] über die Erfahrungen der ehemaligen Regierungsdirektorin als Leiterin im Staatlichen Schulamt des Main-Kinzig-Kreises mit fundamental eingestellten Moslems:

– Fehlzeiten von Schülerinnen und Schülern vor allem bei mehrtägigen Klassenfahrten steigen

– Nach Aufenthalt im Herkunftsland: auffällige Wesensveränderungen und die Umgestaltung der Kleidung vor allem bei Mädchen

– Relativierende Äußerungen von Schülern im Zusammenhang mit terroristischen Anschlägen, wie zum Beispiel: Der Westen ist selbst schuld an der dschihadistischen Gewalt, da er nichts in Syrien unternommen hat.

– Beschimpfungen, wie „Du Jude“, sind öfters in Schulhöfen zu hören

– Aufsässigkeiten, wie die Weigerung im Geschichtsunterricht bestimmte Themen wie den Propheten Mohammed zu behandeln; die Folge: der Unterricht wird eigenmächtig verlassen

– Aggressives Auftreten männlicher Jugendlicher gegenüber Lehrerinnen

– Verweigerung des Handschlags mancher Abiturientinnen bei der Übergabe des Abiturzeugnisses durch den Schulleiter oder Klassenlehrer

– Forderungen nach der Einrichtung eines Gebetsraumes in der Schule

– Forderungen, während der Unterrichtszeiten Gebete verrichten zu können

– Kopftuchträgerinnen in der Grundschule, obwohl die Religionsmündigkeit erst ab 14 Jahren gilt

– Auch wenn nur vereinzelt, sind Schülerinnen mit Niqab oder einer anderen Form der Vollverschleierung in den Schulen zu sehen

– Tragen gesonderter Kleidung beim Sportunterricht

– Nichtteilnahme von Mädchen am Schwimmunterricht, teilweise mit Vorlage von ärztlichen Attesten

– Forderung von Vätern nach einer männlichen Lehrkraft für den Unterricht von Söhnen

– Musikunterricht wird abgelehnt mit der Begründung: Musik ist unislamisch

– Versuche, Mitschülerinnen und Mitschüler zu missionieren, nehmen zu

– Verweigerung von Textinterpretationen oder Formulierungen eines in eigenen Worten zusammengefasstes Textes mit dem Wort „Gott“

– Flashmobartige Gruppengebete in den Pausenhallen oder im Atrium

– Demonstrative Waschungen in Gruppen in Schultoiletten vor der Gebetsausübung

– Immer wieder Hinweise auf das Bilderverbot im Islam

– Schon in der Grundschule verbieten manche Eltern ihren Kindern das Tanzen, Singen, Theaterspielen, die Teilnahme an Geburtstagsfeiern und Klassenfahrten

– Konflikte zwischen zwei Wertesystemen wachsen

– Fasten unter den Grundschülern wächst stetig; nicht selten treten bei diesen Kindern Kreislaufprobleme in Erscheinung

– Trauriger Höhepunkt der islamistischen Handlungen oder Äußerungen: in manchen Schulen verweigern die Schüler das Schreiben eines „Plus“-Zeichens (+) im Matheunterricht, weil es einem Kreuz ähnelt. Das Plus wird also als ein Mischmasch aus einem Plus und einem Malzeichen geschrieben.

Es ist abzusehen, dass sich der „Clash of civilizations“ anbahnt, der Aufeinanderprall zwischen dem faschistischen Islam und der demokratischen westlichen freien Gesellschaft. Das am 9. Mai in Berlin gerichtlich bestätigte [21] Verbot gegen das Kopftuchtragen einer Lehrerin wird die Konfrontation weiter befeuern, und das ist auch gut so. Die Demokratie muss sich als wehrhaft gegenüber einer „Religion“ erweisen, die sich anschickt, die Macht im Staate zu übernehmen. Was sie seit 1400 Jahren in bisher 57 Ländern vollzieht.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [22] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [23] haben über 22 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [24]

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AfD-Chef Jörg Meuthen: „Patriotismus ist etwas Positives!“

geschrieben von dago15 am in Patriotismus,Videoblog | 71 Kommentare

„Ich würde mir wünschen, dass vom Neuen Hambacher Fest das Signal ausgeht, dass Patriotismus nichts Negatives, sondern etwas Positives ist“, sagte Prof. Jörg Meuthen auf dem „Neuen Hambacher Fest“ am 5. Mai gegenüber PI-NEWS. In Deutschland bestehe immer noch das Problem mit den Begriffen, das irgendwann mal enden müsse. „Patriotismus ist die Liebe zur eigenen Heimat. Wenn ich meine eigene Heimat nicht mag, mag ich mich letztendlich selber nicht. Wie soll ich andere Menschen lieben, wenn ich zur Liebe meiner selbst respektive meiner Heimat nicht imstande bin“, so Meuthen. Patriotismus werde immer gleichgesetzt mit dem finsteren Nationalismus, der es eben nicht sei. „Wir sind diejenigen, die die positive Besetzung des Begriffs Patriotismus überhaupt erst wieder hoffähig gemacht haben. Das ist ja das, was die Linke so sehr schäumen lässt. Es ist aber richtig, das zu tun“, so der AfD-Chef im PI-NEWS-Interview (die Rede von Meuthen auf dem „Neuen Hambacher Fest“ kann hier angesehen [25] werden, alle anderen Reden auf dem Youtube-Kanal von einGESCHENKt.tv) [26].

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Michael Klonovsky: Robert Habeck und die Pawlowschen Lämpchen

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Grüne | 91 Kommentare

In einem Kurzinterview [27] unterzieht sich Grünen-Vorsitzende Robert Habeck der allseits beliebten Schlagfertigkeitsnachweisübung, auf ein paar hingeworfene Begriffe spontane Assoziationen zu formulieren, also zu offenbaren, was einem in diesem Falle eben Grünen spontan durch die Rübe rauscht, wenn die Pawlowschen Lämpchen aufleuchten. Da der Mann als sogenannter Hoffnungsträger, als gescheit, ja als Schriftsteller gilt, wollen wir seinen Repliken mit der gebotenen Unvoreingenommenheit lauschen.

„Marktwirtschaft.“
„Ist ’ne gute Sache, wenn sie sozial eingefedert wird.“

Davor muss sie aber noch geteert werden, sonst halten die Federn nicht.

„Stolz.“
„Gefährlich.“

Weil: ein Deutscher zu sein und so. Geht gar nicht. Aber ein stolzer Türke? Oder eine Frau, „deren Gang eine einzige Provokation war, um die sich freilich der solide Harnisch eines spöttischen Stolzes schloss“, wie ein moderner Flaubert schrieb? Gefährlich? Doch doch, durchaus.

„Europa.“
„Interrail und reisen.“

Wir leben definitiv „nach den Kulturen“ (Frank Lisson) bzw. der Kultur. Aber vielleicht reist er ja zuweilen in den Louvre und die Uffizien?

„Heimat.“
„Super, um die Rechte zu provozieren.“

Immerhin taugt die alte Vettel überhaupt noch für irgendwas. Nur: Es heißt doch „Kampf gegen rechts“, nicht „Provokation gegen rechts“!

„Islam.“
„Spannungen, aber ’ne bunte Gesellschaft.“

Im Gegensatz z.B. zum Nationalsozialismus, der war zwar auch ziemlich spannend, aber total braun, wie Sachsen heute noch.

„Volksverräter.“
„Ist’n Nazi-Begriff.“

Na ja, nicht ganz, den Begriff gab es schon im deutschen Vormärz, er kam folglich, wie die Nazis auch, bei denen wir nun endlich angelangt sind, von links. Marx und Engels haben Alphonse de Lamartine so genannt, Georg Büchner hat das Wort verwendet, und Rosa Luxemburg herzte die Sozialdemokraten im Mai 1916 mit den Worten, sie seien eine „Rotte von Volksverrätern“.

Aber die Antwort entfuhr ihm sozusagen mehrstufig, der eigentlich Clou folgt erst:

„Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk. Das ist ein böser Satz, um Menschen auszugrenzen und zu stigmatisieren.“

Man merkt es an der Wortwahl: Diese Figur ist in der Zeitgeistbrühe gegart wie ein Karpfen im Wurzelsud. Die Bemerkung, es gebe kein Volk, entstammt freilich der Nouvelle Cousine. Deswegen ist nämlich die AfD-Forderung nach Volksabstimmungen Quatsch. Aber gibt es dann auch keine Volksverhetzung? Und warum steht über dem Reichs- bzw. Bundestag „Dem deutschen Volke“, und das auch noch in Versalien?

Habeck ist seit 2012 stellvertretender schleswig-holsteinischer Ministerpräsident und Minister für Energiewende (sic!), Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume – 2017 fielen die „ländlichen Räume“ weg und wurden mehr als vollwertig durch „Natur und Digitalisierung“ ersetzt, wie überhaupt die Digitalisierung seit Merkel zur zweiten Natur der Deutschen geworden ist –, das heißt, er hat zweimal den folgenden Amtseid geleistet: „Ich schwöre: Ich werde meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seine Freiheit verteidigen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden“ etc. pp. Und nun teilt er uns en passant mit, dass er einen Meineid geschworen hat? Es gibt den Souverän gar nicht! „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ (Art. 20,2 GG)? Blödsinn! „Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt“ (20,4)? Geht doch gar nicht! Und es wäre Ausgrenzung aller anderen.

Ich hege freilich den Verdacht, dass unsere grüne Granate nur das deutsche Volk meint, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass er beispielsweise dem jüdischen Volk abspricht, eines zu sein, von den stolzen Arabern oder den fidelen Afghanen zu schweigen. Und die schwarzen Völker erst!

Apropos: Bei Grünen-Chef Robert Habeck läuft übrigens zuhause Rap-Musik, sagte er dem Musikmagazin Rolling Stone, schreibt [28] die Welt. Bei Familie Habeck bestimmen nämlich die drei Söhne das Musikprogramm. „Zuhause ist jetzt oft Trap Music angesagt, das ist gechillter Hip-Hop“, erklärte er. „Das läuft bei uns den ganzen Tag, durch die Jungs wird das ganze Haus mit schwarzer Partymusik beschallt.“ Das einzige Problem: „Man darf als Grüner nicht auf die Texte achten.“ Auch auf die eigenen nicht! „Ich bin mit U2, Talking Heads und Philipp Boa aufgewachsen. Aber Musik hat sich ja weiterentwickelt“, sagt Habeck.

Klar. Von Palestrina über Bach und Mahler zu U2 und hinauf zum Rap. Und mittendrin, als bunter, gut beschallter Hohlraum ohne Volk, der Grüne H.


(Im Original erschienen bei Michael Klonovskys Acta Diurna [29])

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Matthias Matussek: Ich war schon AfD, bevor es sie überhaupt gab …

geschrieben von dago15 am in Zivilcourage | 82 Kommentare

Von PETER BARTELS | Was haben Martin Luther und Matthias Matussek gemein? Beiden waren/sind Katholen, Christen. Als Luther vom katholischen Glauben abfiel, eine Nonne heiratete, wurde er von der Macht, vom Papst, verbannt … Als Matussek vom “Glauben” der Macht der Politik, des Mainstreams abfiel, wurde auch er verbannt. Sogar verdammt …

Heute gibt es einen Sozialisten-Papst, eine Protestanten-Päpstin, Pfaffen mit breit gefressenem Kreuz, die das Kreuz verleugnen. Und eben Matthias Matussek. Der war selbst mal eine Art Papst, Feuilleton-Papst. Hoffiert in den TV-Untersuchungsausschüssen der Political Correctness (Talkshows), gefeiert in dem Zirkel der selbstbeweihräucherten Geistes-Elite. Matussek hat ein neues Buch geschrieben: “White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand”. Und das Hamburger Abendblatt (sic) vom Mainstream der Macht, hat den Verbannten sogar interviewt …

Um zu verstehen, wer Matussek ist, muß man wissen, wer er war: Jesuitenschüler, FU Berlin, Amerikanistik, Germanistik, Literatur, Münchner Journalistenschule, tz-Praktikant, Kultur beim Berliner Abend, STERN, SPIEGEL. Für den schrieb er sich von der “Mauer in Berlin” (Egon E.Kisch-Preis) um die halbe Welt: New York, Rio, London, dann Feuilletonchef in Hamburg. Spätestens nach seiner legendären Woody Allen-Rezension/Zeile “Tod oder Hähnchen” war Matussek sowas wie “Feuilleton-Papst”. Und dann geriet er in die Jauche von Springers WELT. Das Ende …

Matussek hatte nach den moslemischen Massenmorden in Paris ein Post gewagt: “Ich schätze mal, der Terror von Paris wird auch unsere Debatten über offene Grenzen und eine Viertelmillion unregistrierter, junger islamischer Männer im Lande in eine ganz neue frische Richtung bewegen.” Sein Punktum war ein Grinse-Smiley.

Genau der aber ließ den damaligen WELT-“Chefredakteur” Jan-Eric Peters auf Facebook theatralisch schnappatmen: “Durchgeknallt!” Er feuerte Matussek fristlos! “Leberecht Hühnchen” Peters, der zuvor die Hamburger MoPo an die Wand klatschte, dann die Zeitschrift MAX zielsicher in den Abgrund lenkte, machte Redaktionskonferenzen gerne mit Kind und Kegel “gegenüber” im Ristorante da Mario unter der Linde im feinen Hamburger Pöseldorf. Na ja, nach “Matussek” verschwand der Jan-Eric dann bald in den unendlichen Weiten des Springer-Hauses in Berlin.

Nachfolger wurde Schmolli Ulfi Poschardt. Der war vorher in München dadurch aufgefallen, dass er erfundene Storys seines Freundes ins Magazin der SÜDDEUTSCHEN Alpenpravda hievte…

Matussek, der für den Zölibat ist … Aber gegen die Schwulen-Ehe … Für den der Islam NICHT zu Deutschland gehört … Der tatsächlich noch zur Beichte geht, weil ihn das schon mal etwas vor der unweigerlichen Endabrechnung “entlastet”… Für den die Kirchensteuer eine Art Ablasshandel ist: “Erst zahlen, dann Sakramente!” (Kein Witz, werte Atheisten, Agnostiker, Anbeter …)

Man ahnt, warum das Zentralkomitee der Mächtigen diesen Matussek stante pede entsorgte. Deutsch: Zum Untoten erklärte. Erst als er auf einer Protestversammlung in Hamburg auf einer leeren Bierkiste vor 200 Bürgern skandierte “Merkel muß weg … Merkel muß weg …”, nahm man ihn angewidert wieder wahr. Vor allem, als er mit Vera Lengsfeld, Thilo Sarrazin, Henryk M. Broder und inzwischen 150.000 anderen klugen Deutschen die “Gemeinsame Erklärung 2018” unterschrieb. “Gegen Illegale Masseneinwanderung … Für die Wiederherstellung rechtsstaatlicher Ordnung an den Grenzen.”

Erst recht, nachdem sein neues Buch da war. “White Rabbit – oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand”. Die erste Titelhälfte hat er der bekifften Woodstock-Hymne geklaut, die zweite gehörte schon im letzten Jahrtausend zur Philosophie von Gilbert K. Chesterton (“Pater Brown”). Dieser Philosoph und Journalist sagte einst sogar: “Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse.” Nachdem Matusseks Buch sechs Wochen totgeschwiegen wurde, durfte jetzt Matthias Iken vom Hamburger Abendblatt [30] mit ihm sprechen. Verkürzte Auszüge:

Abendblatt: “Gefährlicher Bürger” … “Führender Kopf einer neuen Rechten” … ”Hassfigur” … ”Menschlicher Sandsack” …

Matussek: “Im Grunde war ich AfD, bevor es sie überhaupt gab.”

Abendblatt: Niemand kommt darauf, dass der einstmals kluge Matussek vielleicht immer noch klug ist …

Matussek: Man darf links sein und sonst nichts, trotz Stalin, Mao, Pol Pot…

Abendblatt: Sie schreiben vom ‘Krieg der journalistischen Klassen gegen Pegida’

Matussek: Ein Krieg der Worte. Pegida hat recht gehabt (“Lügenpresse”). Die Presse hat einseitig berichtet, wie die (SPD-nahe) Otto-Brenner-Stiftung nachgewiesen hat. 80 Prozent waren in der Flüchtlingskrise regierungsfreundlich …. Die meisten Journalisten sind eingeschüchtert. Das habe ich beim SPIEGEL so erlebt und bei der WELT auch.

Abendblatt: Sie sprechen von einem kümmerlichen Haufen angepasster Kugelschreiberträger… Sie werden sehr persönlich, ziehen die Welt-Chefredakteure Ulf Porschart und Jan-Eric Peters und alte SPIEGEL-Kollegen wie Jakob Augstein durch den Kakao.

Matussek: Ich finde, was Augstein schreibt ist gaga. Der behauptet, wir leben im Faschismus. Weiß der eigentlich, was Faschismus ist? Antifaschismus ist, wenn Willy Brandt außer Landes flieht und dort den Widerstand aufbaut.

Das Abendblatt-Fazit: Matussek ist kein Nazi. Er setzt sich in seinem Buch mit der gebrochenen Sicht zu Deutschland auseinander, sagt: “Wir halten Heimat mittlerweile für eine Nazivokabel. Da wir glauben, dass unser Boden kontaminiert ist, schneiden wir die Wurzel gerne ab, bauen in der Luft und behaupten, das sei die Gartenpflege der Zukunft.”…. Die Flüchtlingskrise nennt Matussek eine deutsch nihilistische Untergangslust …

Bei BILD kritisiert er den Versuch, “aus einem Boulevardblatt einen Liedtext zum Kirchentag zu machen”. Matussek: Es zeigt, wie korrupt und opportunistisch Medien sind. Das Abendblatt: Sie äußern Sympathie für die Identitären. Mitte ist Ihnen wohl zu lau? Matussek: Ich liebe die drastische Formulierung und die Polemik. Das ist der Lorbeerkranz des Journalismus …

“Was ist nur aus Ihnen geworden, Herr Matussek?” So barmt das Hamburger Abendblatt in seiner Schlagzeile. Jedenfalls kein Pharisäer, wie ihr vom Mainstream, würde wahrscheinlich Martin Luther seufzen. Und: “Hier stehe ich. Ich kann nicht anders”. Reichstag in Worms hin, Reichstag in Berlin her – heute seufzen Millionen mit!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [31]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [32] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [33], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [34]!

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