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AfD muss im medialen Krieg professioneller werden

Von BEOBACHTER | Spätestens seit dem systematisch geplanten „Hinrichtungs“-Interview des ZDF-Scharfrichters Thomas Walde mit AfD-Chef Alexander Gauland kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass die Öffentlich-Rechtlichen der AfD den Krieg erklärt haben. Die Alternativen sollten diese Erfahrung sportlich und zum Anlass nehmen, ihre mediale Professionalität noch zu verbessern.

Nüchtern betrachtet, hat das Imperium am vergangenen Sonntag zurückgeschlagen. Grund: Die AfD hat zuletzt zu Recht keinen Zweifel daran gelassen (siehe Urteil Rundfunkbeitrag) [1], dass es so mit ARD und ZDF nicht mehr weitergehen wird/kann, sobald sie in entsprechende politische Verantwortung kommt. ARD und ZDF dürften diese Kampfansage als Überlebensfrage empfinden, umso mehr, als sich die AfD im stetigen Aufwind befindet.

Die AfD wirkt, und die ÖR reagieren hektisch. Es geht immerhin um Sein oder Nichtsein von bestens dotierten Chefsesselfiguren, die es sich dort bequem gemacht haben. Ergo: mit journalistisch fairem Umgang, sogar Schonung, kann die AfD bei den ÖR-Oberen und Erfüllungstypen wie Walde nicht rechnen. Man wird dort alles tun, um ihr zu schaden. Jedermann soll sehen, so die Logik, dass die AfD „nichts drauf hat“, wie Walde stereotyp anklingen ließ.

Eine PI-NEWS-Analyse der zurückliegenden drei ZDF-Sommer-Interviews mit Thomas Walde zeigt denn auch eklatante Vorteils-Unterschiede bei den 20-Minuten-Gesprächen für die Partei-Chefs Christian Lindner (FDP, 22.07.18, Video hier [2]) und Bernd Riexinger (LINKE, 29.07.18, Video hier [3]) einerseits und Alexander Gauland (AfD, 12.08.18, Video hier [4]) andererseits. Der Eindruck täuscht nicht und ist auch nicht überzeichnet, wenn man das Gauland-Interview als vorsätzliche mediale öffentliche Hinrichtung bezeichnet (PI-NEWS berichtete mehrfach bereits hier [5] und hier [6] über das Interview).

Das fängt mit der Lokation an. Völlig abgeschirmte, unzugängliche Sendeorte für Lindner (Hochhaus-Terrasse in Düsseldorf) und Riexinger (Teehaus Weißburg Park Stuttgart), dagegen ein völlig ungeschützter und damit ungeeigneter Ort für Gauland (offener Binnenkahn an der Straße in Potsdam). Subtiler, weil abträglich ins Unterbewusstsein dringend, agierte die ZDF-Regie bei der Bildführung: hier ein ruhiger, neutraler Bildhintergrund für FDP und LINKE, bei Gauland blickstörende, herumkurvende Schiffe, die vom Interviewpartner ablenken. Eine Kleinigkeit, gewiss, aber die ZDF-Redakteure machen nichts ohne Grund.

Unterschiede auch bei den Gesprächs-Intros: bei Lindner (Sie machen einen Jagdschein?) und Riexinger (Bemerkung zum Wetter) durfte es zu Beginn menscheln, Gauland wurde knapp wie ein ungebetener Gast begrüßt und von Walde sogleich zur journalistischen Richtbank geführt. Um ihn gleich mit einer Totmacherfrage zu überfallen: „Klimawandel. Wie lauten Ihre Lösungsvorschläge?“ Genauso gut hätte Walde fragen können: Krieg und Krankheit weltweit. Ihre Lösungsvorschläge bitte! Was, Sie haben kein Konzept?

Als unverzeihlich aber muss dem ZDF seine Rolle als hinterfotziger Gastgeber angekreidet werden. Zur Regel Nummer 1 gehört, dass dem Gast unter allen Umständen physische Unversehrtheit garantiert werden muss. Wie hinreichend bekannt [7], versuchte die ZDF-Regie, Gauland durch Störer mental aus dem Konzept zu bringen und hielt noch voyeuristisch mit Richtmikrophon und Kamera drauf. Ein doppelter Fauxpas. Das schändliche Triple setzte Walde, selbst als er unterstellte, Gauland habe die Störer selbst mitgebracht. Ein bisher wohl einmaliger, ungeheuerlicher Vorgang, dem etwas Bestelltes anhaftet. Zumal eine beschämende Provokation und Kriegserklärung auf offener Bühne. Diejenigen, die täglich im ÖR-TV den Heerscharen von Fremden aus aller Welt Gastfreundschaft und Willkommen zurufen, treten das heilige Gastrecht gegen deutsche Politiker mit Füßen. Hat sich der ZDF-Intendant entschuldigt?

Hier zeigten sich aber auch die Achillesverse der AfD und das Lindenblatt bei Gauland, dem hochintelligenten Vernunftsmenschen mit grundsoliden Ansichten, dem erfahrenen Politiker von menschlich-symphatischer Art. Als Gentleman der alten Schule bewahrte er Haltung und Fassung bis zuletzt. Respekt! Die überwiegende Mehrheit der Zuschauer hätte aber auch Verständnis gehabt, wenn er spätestens bei Interviewminute 11:30 die Reißleine gezogen hätte. Zur noch zu gering ausgeprägten medialen Professionalität seiner Entourage gehört auch, dass er sich anschließend selbst öffentlich verteidigen musste. Hier hätten ihm seine Bodyguards in Pressestelle und Parteibüro medial brachial beispringen müssen.

Zum Jammern besteht indes für die AfD kein Anlass. Jedenfalls nicht über harte, unvorhergesehene, auch unfaire Fragen von Journalisten. Die gehören zum Geschäft. Die AfD muss sich aber medial professioneller aufstellen. Sie muss zuallererst verinnerlichen, dass Interviewangebote kein Gnadenbeweis des ÖR-TVs sind, sondern gebührenbezahlte und verbriefte Bringschuld der Sender. Nur wer solcherart Robustheit und Selbstverständlichkeit mitbringt, kann den medialen Henkern innerlich Paroli bieten. Dazu gehört, dass Interviews vom Kaliber ÖR bis ins Kleinste exerziert werden müssen: thematisch, inhaltlich, mögliche Frage für Frage, Überraschung, Unvorhergesehenes eingebaut. Nur rhetorische Naturtalente können das unvorbereitet aus dem Ärmel schütteln. Alle anderen brauchen Training durch erfahrene Experten.

Interviews, die ein Millionenpublikum ansprechen, bedürfen akribischer Vorbereitung. Wenn Walde im Stern behauptet [8], das ZDF gebe vorher keine Fragen heraus, so ist das natürlich dreist gelogen. Er selbst hatte am Schluss des letzten Lindner-Interviews verraten, dass er Bernd Riexinger von den LINKEN zur Solidarität befragen werde. Der Linke hatte also eine ganze Woche Zeit, sich zumindest hierauf inhaltlich vorzubereiten. Im Zweifelsfall sollte die AfD lieber auf ein Interview verzichten, als sich derart reinlegen zu lassen. Schaden tut ihr ein begründeter Verzicht nicht.

Sie kann darauf verweisen, dass auch die Kanzlerin nicht unvorbereitet ins ÖR-Fernsehen geht. Stichwort „Jenaer Gespräche“. Hier gab es sogar Vorbereitungsseminare für das Publikum, damit die „richtigen“ Fragen gestellt wurden und Applaus und Missfallen an der für die Regie geeigneten Stelle kam. Gleiches Recht für alle, auch für die AfD.

Die AfD ist als junge Partei rhetorisch in der Spitze schon recht gut aufgestellt. Was ihr noch fehlt, ist ein charismatischer, medial gewiefter Überflieger. Wie in der Bundesliga muss die AfD deshalb ihre rhetorischen Talente sichten und gezielt fördern. Wobei folgendes gilt: ein exzellenter Debattenredner muss nicht unbedingt ein schlagfertiger Volkstribun sein.

Die AfD sollte abschließend ihr Verhältnis zu den Öffentlich-Rechtlichen klarstellen und definieren. Will sie deren völlige Zerschlagung? Will sie lediglich eine mediale Nutte, die sich für die jeweils Mächtigen spreizt? Oder will sie mediale Institutionen, die sich dem freien Wettbewerb stellen müssen und nicht durch Zwangsgebühren gepampert werden?

Wenn die ÖR so unverschämt einseitig weitermachen sollten, wie die PI-NEWS-Analyse der letzten Walde-Interviews unterstreicht, wäre auch eine totale Konfrontation á la Trump mit seinem Feldzug gegen die „fake news media“ denkbar und empfehlenswert. Die Debatte gegen die Fake-News-Medien, die der amerikanische Präsident gezielt angezettelt hat, zeigt erste Erfolge: ein beachtlicher Teil der Amerikaner traut mittlerweile den Medien nicht mehr.

PS.: An diesem Sonntag (19.8. um 19.10 Uhr) führt ZDF-Walde ein weiteres Sommer-Interview mit SPD-Chefin Andrea Nahles. Man darf gespannt sein, ob der Sitzungsort im Gegensatz zu Gauland hermetisch abgeschirmt ist, ob Störer auftreten dürfen, ob sich Nahles durch „menschelnde“ Fragen rhetorisch warm laufen darf, ob Fragen zum politischen Markenkern strikt ausgeklammert werden oder ob Totmacherfragen á la „Wie wollen Sie die Welt retten?“ gestellt werden.

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Warum es nicht jede/r Schwarze in die Tagesschau schafft

geschrieben von PI am in Altmedien | 174 Kommentare

Die legendäre Sängerin Aretha Franklin ist tot. Die „Queen of Soul“, wie sie genannt wurde, starb im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. So berichtet die Tagesschau am 16.8. [9] über die schwarze US-Sängerin. Man erfährt dann in der Folge noch, dass sie in ihren Liedern später „Jesus“ durch „Baby“ ersetzt hat und ein Zeichen setzte, weil sie bei der Amtseinführung von Barack Obama auftrat. Gesamtlänge fast 2 Minuten der Hauptnachrichtensendung.

Ein Offenburger Arzt ist tot (PI-NEWS berichtete [10]). Der Mediziner, bei dem es sich um Dr. Joachim Tüncher handeln soll, starb gestern, an den Folgen der Messerstiche, die ihm ein wild gewordener Somalier zugefügt hatte. Der Arzt hat einer unbekannten Zahl von Patienten geholfen wieder gesund zu werden und vielleicht auch manches Leben gerettet. Bei der Amtseinführung von Barack Obama war er nicht zugegen.

Er hinterlässt eine Frau und eine Tochter. Eine ebenfalls attackierte Assistentin der Praxis liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Ein Leser schrieb an PI-NEWS, der brutal abgeschlachtete Mediziner sei offenbar sehr um seine Patienten bemüht gewesen und habe wohl sogar mehrere Sprachen gesprochen, damit er sich auch mit ausländischen Patienten verständigen habe können. Vielleicht wurde ihm gerade seine Hilfsbereitschaft und Vorbehaltlosigkeit, auch gegenüber „Neubürgern“, zum Verhängnis. Auch über die ebenfalls attackierte Assistentin gäbe es nur Gutes zu sagen. Seine Tochter soll nach dem unvorstellbaren Erlebnis immer nur gesagt haben [11]: „Ich will meinen Papa wieder haben!“

Sendezeit in den ARD-Hauptnachrichten: 0 Minuten.

Trotz der durch Grausamkeit und Sinnlosigkeit herausstechenden Tat wird ihr und den Opfern kein Wörtchen, kein Gedanke, kein Suchen nach der Ursache zuteil, während man bei der Franklin ins Detail geht. Warum so?

Weil die Sängerin Aretha Frankl als Schwarze ins Weltbild passt: talentiert, engagiert, edel und gerecht, an der Seite der schwarzen Lichtgestalt Barack Obama.

Weil der andere Schwarze, der Mörder, der einem zehnjährigen Mädchen in deren Beisein auf grausame Art den Vater und einer Frau den Ehemann nahm so denkbar erbarmungslos bestialisch handelte, wie wir es uns gar nicht als persönliche Erfahrung vorstellen können. Er nahm einer Stütze unserer Gesellschaft, einem deutschen Wohltäter das Leben und passt damit eben nicht ins Raster der ARD, wenn es um Schwarze geht. Vermutliche Ausrede des „Ersten“ wird wieder sein: Es ist a) nur ein Einzelfall™, der b) nur von regionaler Bedeutung™ ist. Näher Auskünfte gibt es (vielleicht) hier: E-Mail: info@DasErste.de [12]

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Dortmund-Zoo: „Schutzsuchender“ vergewaltigt 54-jährige Joggerin

geschrieben von dago15 am in Migrantengewalt,Rapefugees | 91 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | In ihrem Strategiepapier zum „Masterplan für die gesellschaftliche Einbindung [13]“ (der Deutschen) forderte die SPD-Politikerin Aydan Özoguz das „täglich neue Aushandeln des Zusammenlebens“. Die Gesellschaft werde „weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“

Am Montagnachmittag – am helllichten Tag – durfte auch eine weitere Joggerin das Zusammenleben in Dortmund neu aushandeln. Die 54-Jährige war in einem kleinen Wäldchen an der Hacheneyer Straße / Zillestraße nahe des Dortmunder Zoos joggen. Sie war gerade in Richtung Zoo unterwegs, als ein Mann hinter einem umgestürzten Baum hervor kam, sie unvermittelt von hinten angriff und zu Boden riss. Dort würgte er sie, schob ihr die Hose herunter und zog ihr Shirt hoch. Die Frau versuchte, um Hilfe zu schreien, doch der „mutmaßliche Täter“ würgte sie solange, bis sie keine Luft mehr bekam.

… bis zur Bewusstlosigkeit – ein „Verzweiflungsangebot“

In ihrem panischen Todeskampf mit dem Würger von Dortmund-Zoo versuchte sie ihren Peiniger von der Vergewaltigungs- / Tötungsabsicht abzuhalten. Die Dortmunderin „bot ihm schließlich an, ihn mit der Hand zu befriedigen [14]“, wie der Polizeibericht weiter ausführt. Im Zuge dieses Aushandelns ging der Geflüchtete darauf ein und flüchtete nach Vollendung des Sexualdelikts anschließend in Richtung Hacheney.

Bei der Polizei konnte die 54-Jährige eine Täterbeschreibung abgeben, woraufhin Profiler ein „Phantom-Bild“ erstellten. Der Peiniger soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein. Wie die Polizei in ihrem jetzt veröffentlichen Fahndungsaufruf angibt, könnte er vom äußeren Erscheinungsbild aus Nordafrika stammen. Die Person war bekleidet mit einer blau-weiß-roten Trainingsjacke, einer grauen „Jogginghose“ und einem roten T-Shirt mit einem weißen Vereinsemblem und einer weißen Aufschrift. Zudem hatte der Mann einen Drei-Tage-Bart.

Die Joggerin hatte während des Überfalls eine Person mit einem roten Schirm gesehen, die direkt am Zaun des Zoos entlang in Richtung des Berufsförderungswerkes ging. Diese Person hatte möglicherweise etwas von dem Vorfall bemerkt. Zudem seien in dem Wald immer noch JoggerInnen und Hundebesitzer unterwegs. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Vergewaltigung und sexueller Nötigung gegen den „Unbekannten“. Wegen versuchten Mordes wird nicht ermittelt.

Die Polizei Dortmund:

„Wenn du etwas bemerkt hast oder Hinweise auf den Fluchtweg beziehungsweise die Identität des Täters geben kannst, melde dich bitte dringend bei der Dortmunder Polizei: 0231 132 7441“.

Einige wenige überregionale Medien, wie die „Westfälische Rundschau [15]“ berichten zwar über die Tat, jedoch „verkürzen“ sie den Polizeibericht in nicht unerheblichen Details:

„Die 54-Jährige schrie laut um Hilfe und wurde so lange gewürgt, bis sie kaum noch Luft bekam. Die Joggerin versuchte, die unbekannte Person durch Ansprechen von der weiteren Tat abzuhalten. ‚Nach einer Weile‘ habe der Täter von ihr abgelassen und sei in Richtung Hacheney davongelaufen“.

Polizeisprecher „Kim Freigang“

Trotz der unvollständigen Berichterstattung habe die Gräueltat vielfache Reaktionen in den sozialen Medien ausgelöst und hätte (- unerwarteterweise -) für große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gesorgt, erklärte Polizeisprecher Kim Freigang, sodass man sich nun doch für eine öffentliche Fahndung entschloss / entschließen musste. Der Deckel konnte anscheinend dieses Mal in NRW nicht mehr auf dem Topf gehalten werden [16].

Ob es eine heiße Spur gibt, konnte Kim Freigang am Donnerstag noch nicht sagen, betonte jedoch, dass mögliche Zeugen weiterhin dringend gebeten werden, sich zu melden

„Wir gehen jedem Hinweis nach“, sagte Freigang. Da Menschen in der selben Situation auf unterschiedliche Dinge achten würden, könne es niemals zu viele Aussagen geben. Es brauche auch niemand die Sorge zu haben, Unbeteiligte zu belasten – oder „Schutzsuchende“ unter Verdacht zu stellen: „Wir ermitteln grundsätzlich sowohl gegen als auch für Tatverdächtige, berücksichtigen also gleichermaßen be- wie entlastende Umstände.“

„Die Leute melden sich oft nicht, weil sie ihre Beobachtung nicht für relevant halten. Es kann sich dabei aber um den fehlenden Puzzlestein handeln“, erklärte der Polizeisprecher.

[17]
Fahndungsplakat der Polizei Dortmund.

Das Opfer sei, soweit man das überhaupt sagen könne, mit ihrer heftigen und lautstarken Gegenwehr „vergleichsweise glimpflich davongekommen. Es gibt verschiedene Meinungen, wie man da reagieren sollte. Für die Betroffenen ist es immer eine Ausnahmesituation, in diesem Fall ist der Täter sehr brutal vorgegangen. Ich persönlich würde sagen, Hut ab für die Reaktion der Frau. Ich denke, das Ergebnis spricht für sich,“ führte Polizeisprecher Freigang weiter aus.

„Glückaufsegen“ in Hacheney

Nur wenige hundert Meter entfernt errichtete die Stadt Dortmund in der „Glückaufsegenstraße 60“ eines der größten Willkommenzentren Nordrhein-Westfalens. „Mit der Errichtung einer sogenannten ‚Asylstraße‘ wurde ein zeitoptimiertes Verfahren umgesetzt. Die „Asylsuchenden“ wurden bei ihrer Ankunft von der Betreiberfirma European Homecare (EHC) [18] erfasst und anschließend der Registrierung mit umfassendem Gesundheitscheck zugeführt“. Die EAE Dortmund, immer noch die einzige EAE mit „einem ungesteuerten Zugang in NRW, hat wesentlich zu der Weiterentwicklung der Prozessschritte mit allen beteiligten Partnern im Asylverfahren beigetragen“, wie der FOCUS stolz berichtete [19]. Nach der Schließung der EAE fanden die meisten „Asylsuchenden“ schnell Zugang zu den Sozialsystemen und Sozialwohnungen im umliegenden prekären Stadtteil Dortmund-Hacheney. Auch dort sinkt die Zahl der Straftaten laut Kriminalitätsstatistik NRW unaufhörlich und tendiert gegen Null [20]. Die Gesamtzahl aller Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist allein in Dortmund von 543 (2016) auf 688 (2017) gestiegen.

„Jogger“ Dortmund-Wambel

Vor einigen Wochen hat sich ebenfalls im östlichen Dortmunder Stadtteil Wambel ein Überfall ereignet [21]: Ein 44-jähriger Jogger wurde von zwei jungen Männern zunächst durch Querstellen eines BMX-Rades am Weiterlaufen gehindert und anschließend mit einem etwa 20 Zentimeter langen „Rambo-Messer“ bedroht. Um die Drohkulisse zu untermauern, zog der zweite Räuber ein tarnfarbendes „Butterfly-Messer“ und forderte den Jogger zur Herausgabe seines Handys aus – dieser Forderung kam der eingeschüchterte Mann nach, anschließend flüchteten die Geflüchteten. Der Täter mit dem „Rambo“-Messer wird als „etwa 16 bis 18 Jahre“ alt beschrieben. Er trug ein T-Shirt mit dem weißen Schriftzug „Snipes“, außerdem eine schwarze Basecap mit goldenem Adidas-Emblen, er führte ein schwarzes Mountainbike mit sich. Der zweite Täter soll ebenfalls „zwischen 16 und 18 Jahren“ alt sein, hatte eine unreine Haut (Hepatitis C) und einen leichten Silberblick. Bekleidet war er mit einem gelben Shirt, auf dem der hippe weiße Schriftzug „Stüssy“ prangte. Auf dem Kopf trug er eine weinrote Basecap mit „Mighty-Ducks“-Schriftzug, er fuhr auf dem blauen BMX-Rad mit Schaumstoffverkleidung am Lenker. Beide Täter sollen nordafrikanisch wirken, laut Dortmunder Polizei handele es sich um minderjährige, unbegleitete Asylbewerber, sogenannte “MUFls”.

[22]
Der Peiniger soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein.

„Joggerin“

Auch in Münster sprach ein „Mann“, 25, im Zuge des täglichen Aushandelns eine Joggerin an. Der Verhandlungsführer erreicht damit aber ein für ihn suboptimales Ergebnis. Er entschloss sich, sie plötzlich in ein Gebüsch zu zerren und vergewaltigt sie „brutal“ [23]. Laut Polizei konnte sich die Frau retten, indem sie im Zuge des interkulturellen Diskurses ein Auto auf sich aufmerksam machte, als es sich näherte. Der Vergewaltiger flüchtete zunächst. Wegen der guten Täterbeschreibung und eines Zeugenhinweises wurde der „Noch-nicht-so-lange-hier-Lebende“ 20 Minuten später bei festgenommen.

Der Pole wohne laut Polizei erst seit drei Wochen in Münster. Er räumte ein, das Opfer zwar angetroffen zu haben, bestritt aber die Vergewaltigung. Ein Haftrichter erließ wegen des Verdachts der Vergewaltigung im besonders schweren Fall Haftbefehl.

Aydan Özoguz joggt nicht – der „Masterplan“

Die frühere „Integrationsbeauftragte der Bundesregierung“ Aydan Özoguz hatte höchstpersönlich ein Strategiepapier [13] verfasst, das als so genanntes living document als Diskussionsgrundlage für Bundes- und Landesministerien für die Flutung Deutschlands mit archaischen Lebenskulturen dienen soll. Es sollte ein „Masterplan für die gesellschaftliche Einbindung derjenigen, die in Deutschland bleiben werden“ sein. Sie fordert darin deutlich mehr Anstrengungen von Bund, Ländern, Wirtschaft und der „deutschen Gesellschaft“. Özoguz’ Ausführungen enden mit einer klaren Botschaft:

„Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, „dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“. „Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen“.

Özoguz schloss mit dem Satz: „Es wird Zeit, dass sich unser Selbstbild den Realitäten anpasst, davon profitieren wir alle.“

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Video: Der „Volkslehrer“ Nerling in Diskussion mit Stürzenberger

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus,Video | 499 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach der Protest-Demo [24] gegen das Speed-Dating mit „Flüchtlingen“ in Lenggries teilte mir ein Kundgebungsteilnehmer mit, dass mich jemand kennenlernen wolle. Er führte mich zu diesem Herrn, der sich „Volkslehrer“ nennt und mit dem ich mich zuvor noch nicht beschäftigt hatte. So begann das Gespräch auch ganz normal. Aber dann..

Dieser Mann, der unter dem Pseudonym „Volkslehrer“ auf Youtube einen eigenen Kanal betreibt [25] und dort über 42.000 Abonnenten hat, heißt offensichtlich Nikolai Nerling, ist von Beruf wirklich Lehrer und wurde laut Wiki [26] am 8. Januar dieses Jahres von einer Berliner Grundschule suspendiert, nachdem er zuvor mehrere andere Schulen wegen Beschwerden verlassen musste. Nerling soll antisemitische und verschwörungstheoretische Parolen von sich gegeben haben.

Auf dem Youtube-Kanal von Kameramann Stefan Bauer, der das Gespräch ebenfalls filmte und es schon Mittwoch Nacht veröffentlichte, hat das Video [27] bereits über 27.000 Zuschauer und mehr als eintausend Kommentare. Es ist ein echter Zufall, dass ich noch Mittwoch Mittag, bevor wir nach Lenggries fuhren, mit Stefan Bauer ein Video-Streitgespräch über 9/11-Verschwörungstheorien aufnahmen, das wir am 11. September zum Jahrestag des islamischen Terroranschlags in New York und Washington veröffentlichen werden.

Auch siebzehn Jahre nach diesem epochalen Ereignis halten sich die alternativen Sichtweisen zu dieser besonders spektakulären Islamterror-Attacke. Der Mensch glaubt das, was er glauben möchte, und das gilt nicht nur in Bezug auf Religionen. Nach unzähligen Diskussionen und intensiver Beschäftigung mit den diversen Varianten der vermeintlichen „wahren“ Urheberschaft von 9/11 bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der feste Glaube an diese Theorien eine ganz eigene Religion ist. Mit Fakten und Tatsachen kommt man schwer dagegen an, da die überaus geschickten Macher dieser Verschwörungstheorien ihre ganz eigenen „Beweise“ präsentieren. Sie arbeiten allerdings mit Halbwahrheiten, Verdrehungen, Verfälschungen, erfundenen Tatsachen und Weglassen von Fakten, die ihre eigene Version der Geschichte als abwegig entlarven würden. Ich sehe diese Macher daher als geistige Verbrecher, die einen gefährlichen Virus in die Köpfe von ansonsten klar denkenden Menschen pflanzen.

Natürlich müssen wir immer misstrauisch bleiben und alles hinterfragen, aber wir dürfen dabei nicht in die hochspekulative und regelrecht absurde Ebene kommen. Wenn es tatsächlich eine solch massive und abartige Verschwörung gegen das eigene amerikanische Volk gebe, wäre sie angesichts der ungeheuren Tragweite und der zig hunderten darin involvierten Personen unmöglich auf Dauer geheimzuhalten. Irgendeiner steckt immer Informationen durch, das hat schon der im Vergleich dazu lächerlich geringfügige Watergate-Skandal gezeigt. Es ist völlig ausgeschlossen, dass die gesamte Befehlskette eines geplanten Massenmords an 3000 Landsleuten dichthält. Alleine das schließt das Weiterdenken an den diversen Verschwörungstheorien zu 9/11 aus. Aber das menschliche Hirn tickt eben nicht immer rational.

Dass „Volkslehrer“ & Co auch noch glauben, dass selbst Journalisten wie die BBC-Reporterin von der vermeintlichen „Sprengung“ des WTC 7 wussten, setzt dem Ganzen die Krone auf. In zig Artikeln, beispielsweise hier [28] und hier [29], sowie Filmdokumentationen [30] sind die abstrusen Behauptungen allesamt widerlegt worden. Aber wie gesagt – der Mensch glaubt das, was er glauben möchte.

Fatal daran ist aber, dass durch diese Verschwörungstheorien der wahre Verursacher – der Islam mit seinem seit 1400 Jahren andauernden Eroberungsterror – aus dem Blick gerät und sich die Aufmerksamkeit der „Truther“ auf ganz andere Phantomziele richtet: Die vermeintlich ihre eigene Bevölkerung massenmordende US-Regierung, verschlagene amerikanische Lobbyisten, kriegsgeile Manager der Waffenbranche, dunkle Geheimdienste, obskure Strippenzieher der „NWO“, hinterlistige Bilderberger und natürlich immer wieder gerne auch die jüdische „Weltverschwörung“, das internationale „Finanzjudentum“, Zionisten, Israel, Mossad & Co.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Anhänger der Verschwörungstheorien nicht nur Moslems sind, die vom Islam ablenken wollen, oder Linke, die eine tiefsitzende Abneigung gegen republikanische US-Regierungen haben, sondern auch Israel- und USA-feindliche Nationalsozialisten.

[31]

Nikolai Nerling alias „Volkslehrer“ nahm beispielsweise am 10. Mai an einer Neonazi-Demo für die Holocaustleugnerin und „Die Rechte“-Spitzenkandidatin Ursula Haverbeck teil und hielt dort auch eine Rede (Foto). Seine entlarvenden Aussagen sind in einem Video [32] dokumentiert. So meinte er (ab Minute 6:45):

„Und wenn ich mich hier so umschaue, in einem Meer von schwarz-weiß-roten Flaggen, und Plakaten mit ‚Die Rechte‘ oder die NPD. Niemals hätte ich früher gedacht, dass ich mal in so einem Kreis stehen würde und mich hier wohlfühlen würde. Aber ich fühle mich hier wohl, weil wir die Rechten sind und die Rechten sind die Guten.“

Über Ursula Haverbeck, die Adolf Hitler „in göttlichem Auftrag [33] handelnd“ sieht, meint er bei Minute 7:37:

„Frau Haverbeck kandidiert für ‚Die Rechte‘. Auch sie ist eine Gute. Wenn man sie in den Videos sieht, gibt es eigentlich kaum eine andere Meinung, die man von ihr haben kann.“

Nikolai Nerling alias „Volkslehrer“ ist also nicht nur ein Wirrkopf, in dem absurde Verschwörungstheorien herumgeistern, er scheint auch noch eine gefährliche Nähe zum National-Sozialismus entwickelt zu haben. Und auch hier irrt er – dies sind keine „Rechten“, sondern es sind SOZIALISTEN und damit Linksextreme. Nur eine etwas andere Variante, und zwar die nationalistische, nicht die internationale.

Einen Tag nach Lenggries hat Nerling noch ein weiteres höchst seltsames Video veröffentlicht, in dem er das Gespräch mit mir zum Anlass genommen hat, das Speed-Dating in Lenggries allen Ernstes als „Projekt der Geheimdienste“ hinzustellen, wobei er mich als deren „Mitarbeiter“ auch noch darin involviert sieht. Das Ziel dahinter sei, die „Polarisierung zwischen Muslimen und den Deutschen zu verstärken“ sowie „Angst vor dem Islam zu schüren“. Mittlerweile ist das Video zwar wieder gelöscht, aber ich habe es zu Dokumentationszwecken zuvor gesichert:

Ich möchte nicht wissen, was in diesem Hirn den ganzen Tag so alles herumspukt. Wie ein Sprengstoffhund, der in allen Ecken danach schnüffelt, worauf er abgerichtet wurde, wittert Nerling überall ominöse Verschwörungen. Meines Erachtens ist dies ein regelrechter Verfolgungswahn, der die Vorstufe zur geschlossenen psychiatrischen Anstalt darstellen könnte. In diesem Wahn surft er offensichtlich auch noch immer tiefer in der braunen Szene herum. Dieser Thor von Waldstein [34], den Nerling am Ende des Videos erwähnt, ist auch in die NPD-Szene verstrickt. Oliver Flesch hat sich diesen Aluhut-Träger ebenfalls vorgenommen:

Der Kommentarbereich ist nun für die weitere Analyse dieses „Volkslehrers“ und der Stichhaltigkeit der Verschwörungstheorien, die er vertritt, eröffnet.

(Kamera: Armon Malchiel)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [35] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [36] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [37]

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Protest wirkt: „Speed-Dating“ mit „Flüchtlingen“ in Lenggries abgesagt

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Asyl-Irrsinn,Islamisierung Deutschlands,Patriotismus,Widerstand | 187 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Kuppler rund um „Koordinatorin“ Annette Ehrhardt haben angesichts der großen Proteste wohl kalte Füße bekommen.

Als ich am Mittwoch Spätnachmittag mit drei Mistreitern aus München in Lenggries ankam, teilte mir die Organisatorin der „Kandel ist überall“-Protestdemo Linda Amon mit, dass das für den Abend geplante „Speed-Dating“ in Lenggries wohl abgesagt wurde.

Die große Empörung, die sich über die sozialen Medien und die Nachrichtenblogs im Internet aufgebaut hatte – u.a. berichtete auch PI-NEWS ausführlich [38] – und der angekündigte Protest vor Ort hatten offensichtlich Wirkung gezeigt.

Ich sah mich daraufhin zusammen mit dem Kamerateam von Compact TV in dem beschaulichen oberbayerischen Städtchen um, ob diese skandalöse Kuppelveranstaltung tatsächlich komplett abgesagt oder nicht doch still und heimlich an einen anderen Ort verlegt wurde.

Der Jugendtreff im Pfarrzentrum, in dem eigentlich ab 20 Uhr junge einheimische Mädchen den „Flüchtlingen“ zugeführt werden sollten, blieb jedenfalls geschlossen:

[39]

Aber schnell machten sich Gerüchte breit, dass die nahe gelegene Zirkusschule nun als neuer Veranstaltungsort ausgewählt wurde. Sie befindet sich wie das Pfarrzentrum in unmittelbarer Nähe zum „Flüchtlings“-Heim, das bezeichnenderweise von mehreren Sicherheitsleuten bewacht wird. Dort begann ich meine Livestream-Reportage:

Der Journalist Oliver Flesch führte anschließend über seinen Youtube-Kanal ein Live-Interview mit mir:

Im Bericht des Münchner Merkur [40] behauptet der Bürgermeister von Lenggries allen Ernstes, dass zu dem Speed-Dating – bei dem sich die „Flüchtlinge“ über gemeinsame Interessen und Musikgeschmack unterhalten sollten und von dem die Koordinatorin Ehrhardt meinte, Ziel sei jetzt erstmal nicht eine Partnerschaft fürs Leben, aber man werde sehen, wie sich das entwickelt – nur „junge Männer“ hätten kommen sollen:

Bürgermeister Werner Weindl hat die Kundgebung mitverfolgt. Besonders traurig findet er, dass sich keiner der Redner mal bei der Gemeinde über den genauen Sachverhalt informiert hat. „Das ist eigentlich der ureigenste Grundsatz des Zusammenlebens, dass man mal miteinander redet.“ Hätte jemand nachgefragt, „hätten wir ihm gesagt, dass zu der Veranstaltung ausschließlich junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren kommen, keine jungen Frauen.“ Etwas anderes sei nicht geplant gewesen. Ziel sei es gewesen, soziale Kontakte zu fördern. Da die Demonstranten ursprünglich vom Rathausplatz zum Pfarrheim ziehen wollten, „haben wir die Veranstaltung aber vorsorglich abgesagt“, so Weindl. Man habe jede Form der Eskalation vermeiden wollen.

Für eine Büttenrede mit „Wolle mern reinlasse“ hätte dieser Gag des Bürgermeisters vielleicht noch seine Berechtigung. Aber die Bürger lassen sich nach den Erfahrungen aus Kandel nicht mehr so leicht hinters Licht führen. Vor dem Gebäude der Gäste-Information gegenüber des Rathauses versammelte sich der Widerstand in der kurzfristig auf die Beine gestellten Demo, an der gut 40 Demonstranten teilnahmen:

[41]

Spontan schlossen sich auch ein knappes Dutzend trachtengewandete Bürger aus Lenggries an, die auf dem Weg zum Volksfest waren und der gleichen Meinung waren:

[42]

Gegenüber vor dem Rathaus hörten auch einige interessierte Bürger zu. Dort standen auch zwei linksorientierte Journalisten aus München:

[43]

Ob und wann die Kuppelei im „Jugendtreff“ des Pfarrhauses nachgeholt wird, bleibt offen.

[44]

Die Videos der Reden – Organisatorin und Anmelderin Linda Amon:

Rüdiger Imgart, Landtags-Direktkandidat der AfD in Weilheim:

Ich war eigentlich in Lenggries, um über den wichtigen Widerstand zu berichten. Aber als ein Redner durch eine Autopanne verhindert war, sprang ich auf spontane Einladung von Linda Amon ein:

Dr. Christina Baum, AfD-Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg:

Birgit Weissmann, Aktivistin:

Zum Abschluss die Bayern- und Nationalhymne:

Nach der Veranstaltung kam es zum Eklat: Das Wirte-Ehepaar der Lokalität „Altwirt“ verweigerte vier AfD-Mitgliedern, darunter einer gewählten Landtagsabgeordneten und einem Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten, die Bewirtung und schmiss sie raus. Dies veröffentlichte das ebenfalls betroffene AfD-Mitglied Heike Themel auf der Facebook-Seite „AfD deckt auf“ [45]:

[46]

Die Abendzeitung bewertet aus ihrer Sicht [47] die über 2000 Kommentare auf der Facebookseite typisch einseitig linksorientiert:

Doch die Aktion ging nach hinten los. Anstatt sich über den „Gesinnungsfaschismus vom Feinsten“ zu echauffieren, feierten die User die Aktion des „Altwirts“: „Richtig so. Man kann sich zum Glück aussuchen wen man bewirten will“, heißt es etwa, oder: „Wunderbar! Ich werde das Gasthaus definitiv weiterempfehlen. Vielen Dank für den Tipp!“ „Das Gasthaus zum Altwirt ist mir ungemein sympathisch und wird sicherlich alsbald von mir besucht werden. Auch das Essen ist sicherlich fantastisch und schmeckt nach dieser Aktion NOCH besser!!“, schreibt ein Dritter.

Praktischer Nebeneffekt für den Wirt: Viele der Kommentatoren bewerteten den „Altwirt“ gleich noch mit fünf Punkten bei „Tripadvisor“, den Link dazu hatte die AfD-Seite netterweise unter den Post gestellt. Sie hoffte wohl, dass es hauptsächlich negative Bewertungen hagelt.

Die Süddeutsche Zeitung meldet [48]:

Ein Link schließt den Facebook-Post ab. Er führt zur Seite des Altwirts auf dem Bewertungsportal Tripadvisor und soll wohl dazu ermuntern, schlechte Bewertungen über das Wirtshaus abzugeben. Erfolgreich ist das allerdings nicht, zuletzt wurde das Lokal dort vor zwei Wochen bewertet – und zwar gut.

Mehr passiert dagegen auf Facebook unter dem Beitrag von „AfD deckt auf und fragt nach“. Mehr als 400 Kommentare sind bereits zusammen gekommen, viele davon richten sich jedoch gegen die AfD und gratulieren den Wirtsleuten zu ihrer Entscheidung, die Rechtspopulisten nicht bedienen zu wollen.

Dieses Wirte-Ehepaar Ursula und Robert Werner hatte schon einmal AfD-Mitgliedern die Tür ihrer Wirtschaft versperrt. Laut Bayerischem Rundfunk [49] wollen sie nun „juristisch“ gegen „Rufschädigung“ im Internet vorgehen:

In sozialen Medien werde seit Monaten Stimmung gegen ihn gemacht, sagt der Gastwirt. Im Oktober 2017 hatte er ebenfalls einer Gruppe von Rechtspopulisten die Tür gewiesen. Seitdem werde dazu aufgerufen, das Gasthaus bei Facebook oder Tripadvisor schlecht zu bewerten. „Das hat System“, sagt der Wirt.

Nach seinen Worten hat sich niemand bei ihm oder den Mitarbeitern über schlechtes Essen oder schlechten Service beschwert. Dagegen kursieren Hunderte solcher Posts und Negativbewertungen im Internet. „Ich habe alles richtig gemacht“, sagt der Wirt, „und bleibe bei meiner Linie.“ Werner will sich jetzt auch juristisch gegen die rufschädigenden Posts und Bewertungen zur Wehr setzen.

Jeder geneigte Leser kann sich an der Diskussion auf Facebook beteiligen und auch seine Bewertung der Methoden dieses Gastwirts vornehmen. PI-NEWS bleibt an den weiteren Entwicklungen in Lenggries dran.

(Kamera: Armon Malchiel; Fotos: Michael Stürzenberger)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [35] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [36] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [37]

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Heute vor einem Jahr: Islamischer Terroranschlag in Barcelona

geschrieben von dago15 am in Islam,Terrorismus | 63 Kommentare

Von GUDRUN EUSSNER | Am 17. August 2018 jährt sich der islamische Terroranschlag von Barcelona und Cambrils [50]. Welche Rolle die korrupten Regierungen Kataloniens unter den Ministerpräsidenten Jordi Pujol, Artur Mas und Carles Puigdemont bei der Islamisierung der Region spielen, kann man in meinen Artikeln nachlesen.

Der Grund für die Anwerbung statt von Latinos von Marokkanern und Pakistanern seit den 80er Jahren und verschärft seit dem Wirtschaftsaufschwung Ende der 90er Jahre ist allein, Stimmvieh für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien zu schaffen.

Es kommen billige Arbeiter, die auf Grund ihrer arabischen und nur rudimentären katalanischen Sprachkenntnisse sowie ihrer Abhängigkeit von katalanischer Unterstützung nirgendwo anders arbeiten können.

Sie zeigen sich ihren Wohltätern gegenüber dankbar und sind wie sie für die Unabhängigkeit. Mehr dazu im Artikel Katalonien auf dem Weg ins Kalifat. 28. August 2017 [51]

Der Artikel ist bislang 11.613 mal aufgerufen worden; er ist einer der meistgelesenen Artikel meines Blogs. Entsprechend habe ich auch Kritik hinnehmen müssen, ich würde wieder alles nur unter dem Begriff der „Islamisierung Europas [52]“ subsumieren.

In der Lokalzeitung L’Indépendant [53] vom 16. August 2018 liest man, namentlich nicht gekennzeichnet und nicht online, ein Interview mit dem seit 28 Jahren in Barcelona lebenden pakistanisch-stämmigen Muhammad Iqbal, Mitglied der sozialistischen Partei PSOE, wie er selbst mitteilt.

Muhammad Iqbal.
Der Träger eines berühmten Namens [54] ist Besitzer eines Reisebüros sowie Präsident einer islamischen Vereinigung des seit 20 Jahren bestehenden Centro Camino de la paz [55], „Weg des Friedens“.

Das Zentrum, das sich der islamischen Erziehung der Einwanderer widmet, gehört offensichtlich zu den im Artikel Das Waqf al-Andalus [56] porträtierten Sufíes oder Murabitun, wie man ihrem Namen und dem Interview auf Webislam [57] entnimmt. Es hat seinen Sitz in der Altstadt, im Einwandererviertel von Barcelona El Raval [58].

Die Sufíes, geführt von ehemaligen, zum Islam konvertierten Kommunisten, Funktionären der Izquierda Unida, der „Vereinigten Linken“, und anderen sinnsuchenden Spaniern, haben ihren Sitz in Granada und betreiben seit Beginn der 80er Jahre die Rückeroberung Spaniens für den Islam:

El Raval, das Altstadtviertel von Barcelona.

Drei Fragen stellt der Interviewer des Indépendant:

Atocha, Madrid, vom 11. März 2004 [59], hätte alles verändert. Nach dem Attentat hätte die Gesellschaft begonnen, die Guten und die Bösen zu bestimmen. Die Unwissenheit über den Islam sei groß.

Fotograf Pablo Torres [60] dokumentiert den islamischen Terror.

Die drei Abgeordneten sind Chakir el Homrani [61] und Najat Driouech von der Esquerra Republicana de Catalunya (ERC) und Saloua Laquaji von Junts per Catalunya (PDeCAT) des Carles Puigdemont [62].

Chakir El Homrani Lesfar [63] ist ein spanisch-marokkanischer Gewerkschafter, Politiker und derzeitiger Minister für Arbeit, Soziales und Familie von Katalonien. Homrani wurde 1979 in Barcelona geboren und studierte Soziologie an der Autonomen Universität von Barcelona,“ weiß Wikipedia (englisch) [64].

Die marokkanisch-stämmige [65] Najat Driouech ben Moussa ist diplomierte Arabistin und Expertin für Integration; sie ist die erste Abgeordnete mit Hijab.

Es geht also wohl eher um die Integration der nicht-muslimischen Katalanen in den Islam. Die seit 1994 in Barcelona wohnende Saloua Laquaji Faridi, die auch Sawla el Gharbi [66] heißt, ist ebenfalls marokkanisch-stämmig, Anwältin, Expertin zu Themen der Vielfalt, Immigration und der katalanischen Politik, weiß Wikipedia (katalanisch) [67]. Im Internet ist nicht viel zu finden über sie.

Jordi Pujol und Artur Mas haben mit ihrer Einwanderungspolitik erreicht, was sie wollten.

Ohne die 170.000 wahlberechtigten Muslime, ohne die drei muslimischen Abgeordneten, die selbstverständlich für die Unabhängigkeit sind, hätte die Bewegung für die Unabhängigkeit Kataloniens keine parlamentarische Mehrheit. Eine Mehrheit in Katalonien hat sie trotzdem nicht, sondern die entsteht durch die Aufteilung der Wahlbezirke.

Katalonien auf meinem Blog [68]: Lesen, und sich entsetzen!


(Dieser Artikel ist im Original erschienen auf dem Blog von Dr. Gudrun Eussner [69])

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Video-Zusammenfassung der Proteste gegen Merkel in Dresden

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 161 Kommentare

Die Kanzlerin der Schande machte am Donnerstag einen Kurzbesuch im Sächsischen Landtag und der Messe Dresden. Auch wenn sie sich ihrem Volk nicht zeigte – der Empfang in der Hauptstadt des Widerstandes war unmissverständlich (PI-NEWS berichtete) [70]. Hunderte Patrioten versammelten sich, um ihr deutlich zu zeigen, wie „willkommen“ sie hier ist!

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