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Bayern ist sicher … am Abgrund! (Teil 2)

Von MAX THOMA | Bayern ist sicher – nicht mehr das Land, das es vor 2015 einmal war. Zehntausende Analphabeten aus archaischen Kulturen bevölkern die Marktplätze, Freibäder, „Verkehrs“-Mittel und Straßen. Vergewaltiger, Grapscher, Mörder, afrikanische Raubnomaden, islamische Gefährder, Allahkrieger, „Großfamilien“ und Kopftuch-Sippen, polizeibekannte Messer-MUFL, Fachkräfte für unbürokratische Eigentumsübertragung mit Rotationshintergrund und unzählige „Psychisch Verwirrte“ sind im Rahmen des „Historisch einzigartigen Experiments“ in den vormals liebenswerten Freistaat importiert worden. Sie fühlen sich in den erklecklichen Sozialsystemen des freigiebigen Freistaats durchaus pudelwohl, wie geplant.

Bunt statt weiß-blau, Göttliche Scharia statt Heilige Maria, Ehrenmord statt Ehrenwort, Lynch-Gerichte statt Münchner G’schichten, Messerdealer statt Messdiener, Marihuana statt Maria Johanna, Halal statt Halali, Rape statt Rave, Taharrush statt „Fensterln“, Schlachtfest statt Volksfest, Schlachtplatten statt Schuhplatteln in Plattling … nur Plattitüden und zusammenhanglose Einzelfälle, wenn man der süddeutschen „Qualitätspresse“ glaubt.

Im „PI-NEWS-Landtags-Wahlcountdown“ beleuchten wir diese Woche unzählige spektakuläre Gewaltdelikte durch Migranten im ehemaligen „Frei-Staat“. Ein nur ansatzweises Chaos-Kaleidoskop der Einzelfälle aus den Schwerpunktregionen der Flüchtlings- und Migrationskriminalität der letzten zwei Jahren in Bayern. Nur ein „Bruchteil“ der zunehmend beängstigenden Zustände im angeblich „sichersten Bundesland Deutschlands“ – jedoch durchaus exemplarisch-symptomatisch:

Teil 2: Asyl-Brennpunkt München

Auch in München erhöhte sich die Schlagzahl fataler „interkultureller Begegnungen“, meist in der Dunkelheit, oftmals aber auch am helllichten Tag. Allein im bürgerlich-noblen Nymphenburg-Neuhausen kam es in den letzten Monaten zu einer Vielzahl von Vergewaltigungen: Eine Studentin wurde im Dezember am Leonrodplatz im Keller eines „Sisha-Cafés“ brutal vergewaltigt [1], im September wurde eine 28-jährige Disco-Besucherin auf offener Straße beim alternativen „Feierwerk“ von einem Täter mit „dunklem Teint“ vergewaltigt [2]. Im August wurde ein 16-jähriges Mädchen in Neuhausen auf der nahe gelegenen viel befahrenen Donnersberger Brücke von einem 18-jährigen Afghanen missbraucht und gewürgt. In der gleichen Woche kam es im Krankenhaus Neuwittelsbach in Nymphenburg-Neuhausen zu zwei „schweren sexuellen Übergriffen“ an Seniorinnen (82 und 90) durch einen unkontrollierten Zuwanderer, der Täter wurde durch Zufall entdeckt. Nicht die einzigen Krankenhaus-Vergewaltigungen in München: Der türkische Krankenpfleger Tacin C., 59, wurde nach Überprüfung seiner DNA-Spuren überführt, eine 52-jährige Patientin am ehemals renommierten Klinikum „Rechts der Isar“ mit einem Sedativum betäubt und auf der Toilette brutal vergewaltigt zu haben – Pfleger-Notstand [3]!

Am Ostermontag wurde eine 33-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg zum Opfer der Umvolkung. Ein 23-jähriger Eritreer attackierte und zerrte sie in das angrenzende Waldstück [4] Kapuzinerhölzl hinter dem Nymphenburger Schloss. Der Merkel-Zombie konnte noch in der Trambahn in Richtung Innenstadt festgenommen werden. Seine Personalien wurden festgestellt, er hat einen festen Wohnsitz.

Auf der Toilette der Ludwig-Maximilians-Elite-Universität verging sich Süleyman D. am helllichten Tag an einer 25-jährigen Studentin. „Er drückte mich auf den Mülleimer, mein Arm lag auf dem Rand. Ich hörte, wie der Knochen brach und schrie laut auf. Doch er machte weiter.“ Gegen Süleyman D. wird zudem wegen einer weiteren Vergewaltigung ermittelt.

Im schicken Bogenhausen wurde eine Münchnerin beim Joggern im Englischen Garten überfallen, brutal vergewaltigt und fast ermordet. Die bewusstlose Frau kam noch einmal zu sich, andernfalls wäre sie in dieser Frostnacht mit Sicherheit erfroren. Ihr Vergewaltiger kam im Oktober 2015 als „Schutzsuchender“ mit Familie und Baby mit den großen Flüchtlingsströmen nach Bayern. Bei seiner Einreise gab der türkische Familienvater Murad A. (27) an, Syrer zu sein. Bereits in Rosenheim hatte der Familienvater eine Spaziergängerin mit äußerster Brutalität vergewaltigt.

In der Nähe des südlichen Flughafen-Besucherhügels wurde im Mai 2017 eine spanische Touristin nach einem Volksfestbesuch in Hallbergmoos von mindestens einem „arabisch aussehenden Mann“ vergewaltigt. Der oder die Täter wurden nie gefasst.

Auf der Flughafen-Toilette vergewaltigte ein 35-jähriger rumänischer „Gelegenheitsarbeiter“ eine 13-jährige Schülerin aus München. Dabei habe er ständig versucht, mit einer Bierflasche auf den Kopf seines Opfers einzuschlagen. Er habe sie auch an den Haaren und Ohren gezogen und ihren Kopf gegen die Toilettenschüssel und die Kabinen-Trennwand geschlagen sowie in Tötungsabsicht Mund und Nase zugehalten. Die Münchener „Jugendkammer“ verhängte eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren gegen den 35-jährigen EU-Gast.

Taharrush in den Mai [5] im Paradevorort Germering: Kurz nach Mitternacht wollte eine 46-jährige Münchnerin auf dem Pendlerparkplatz in ihr Auto steigen. Dort warteten bereits fünf junge dunkelhäutige Männer auf die nächtliche Beute und umzingelten die Frau. Sie attackierten sie eindringlich und „gingen sie sexuell an“. Taharrush ist ein bunt-folkloristisches und quasi-religiöses Grundrecht in vielen Kulturzonen Afrikas, nun eben auch in Deutschland – insbesondere im „schwarzen Bayern“. Aufmerksame Zeugen konnten den Vollzug in letzter Sekunde verhindern.

Auch die traumhafte Wohngegend rund um den bayerischen Ammersee und den mondänen Starnberger See wird insbesondere für junge Frauen immer mehr zum Albtraum. Im idyllischen Kurpark in Herrsching am Ammersee attackierte ein Schwarzafrikaner eine 20-jährige Spaziergängerin mit brutalem „Sexualverlangen“. Ein 23-jähriger Eritreer nötigte in der S-Bahn nach Herrsching innerhalb von zwei Stunden allein 18 (!) Frauen teilweise erheblich, nach den Videoauswertungen konnte der Rapefugee in „seiner“ Asylunterkunft im Landkreis Starnberg vorläufig festgenommen werden. Nach einer „Karibischen Nacht“ in Starnberg begegnete eine 22-jährige Münchnerin einem 23 Jahre alten schutzsuchenden „Iraker aus Feldafing“. Die Frau wurde von Bader T. in ein Gebüsch gezerrt. Der Bereicherer vollzog „anschließend sexuelle Handlungen“. Polizeibeamte nahmen den 23-Jährigen in seiner Wohnung in Feldafing mit Blick zum Starnberger See fest. Er bekomme nun täglich Medikamente und versuche „alles zu vergessen“. Ebenso wie sein Opfer.

Im Juni griff ein 20-jähriger „Flüchtling“ aus Eritrea mit Begleitung vier Insassen eines Notarztwagens in Ottobrunn an und schleuderte eine Flasche durch die Scheibe. Eine Notärztin erlitt dabei ein Schädel-Hirn-Trauma [6], einen Kieferbruch, mehrere ausgeschlagene Zähne und Schnittverletzungen im Gesicht. Er „verwechselte“ das Fahrzeug mit einem Polizeiwagen, wie er zu Protokoll gab. Laut Medien war der Schutzsuchende mit 0,5 Promille „angetrunken“, also erheblich schuldvermindert für einen Moslem.

Hinter dem 60er-Stadion stritten sich Ende Juni zwei Türken über den Wahlausgang zugunsten Erdo-Wahns. Einer der „Streithähne“ fühlte sich in seiner Ehre verletzt und musste seinen Opponenten mit einem „massiven Messer-Angriff“ beseitigen, nachdem die „Gesprächssituation eskalierte“. „Psychische Probleme“ veranlassten einen 27-jährigen Asylberwerber im Münchener Einkaufszentrum PEP, einen 67-jährigen Krankenpfleger auf der Rolltreppe zu ermorden. Das Mordopfer, ebenfalls ein gebürtiger Nigerianer, arbeitete seit 1977 als Altenpfleger in Deutschland. Die beiden Männer sind sich nie zuvor begegnet, es hätte jeden Münchner treffen können.

In München-Dornach wurde im März 2017 der Hotel-Auszubildende Jordan N. auf seinem Heimweg von den Migranten „Naser und Ivo“ überfallen und ermordet. Er war ebenfalls Zufallsopfer. Die Anklage nach Jugendstrafrecht lautete lediglich auf „Betrug, Raub mit Todesfolge und versuchten Mord durch Unterlassung“!

In München kommt es seit 2016 auch zu immer mehr Totalsperrungen und Teilausfällen der U- und S-Bahn-Stammstrecke, Grund: „Personen im Schienenverkehr“. Gemeint sind damit mittlerweile tausende Schwarzafrikaner, die nach der Einfahrt von Personen- und Güterzügen in den Ostbahnhof zunächst einfach über die Gleise „flüchten“. Die Suche nach den Personengruppen – oftmals mit Helikopter – verlaufen fast immer ins Leere. Doch auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Münchner nicht mehr sicher von „Personengruppen“. Immer öfters kommt es zu unvermittelten Prügelattacken und Messerangriffe auf Fahrgäste, oft mit erheblichen Verletzungen. Die Täter haben ausschließlich Migrationshintergrund. Ebenso hunderte exhibitionistische Belästigungen und „Grapschereien“ an Münchnerinnen, oft im Beisein ihrer Kinder oder an Kindern. An manchen Tagen werden bei den Münchner Polizeidienststellen gleich ein Dutzend „Übergriffe“ registriert. München, das neue Exhibitionisten-Eldorado.

Ende Juni attackierte ein 32-jähriger „Student aus Sri Lanka“ Fahrgäste am Teddywerfer-Hauptbahnhof mittels 13-cm-Schlachterklinge Trotz Tierabwehrspray und Polizeianweisungen in Deutsch, Englisch und Bayrisch reagierte der psychisch verwirrte „Akademiker“ nicht. Erst ein Großaufgebot der Bundespolizei konnte die akademische Fachkraft für Messerwissenschaften unschädlich machen. Seine Personalien wurden aufgenommen. Masseneinwanderung ist Messereinwanderung.

Angesichts der Sicherheitslage kann eine Münchner S-Bahn-Fahrt gerade für Frauen, Kinder und Familien in der bis vor kurzem „sichersten Großstadt Europas“ zum Horror-Trip werden: Immer mehr unvermittelte Attacken, Körperverletzungen, Diebstähle, Mordversuche, Vergewaltigungsversuche, sexuelle Nötigungen.

Im April attackierten 1.000 Jugendliche im Englischen Garten Feuerwehr, Krankenwägen und Polizei. Ein Mob von Halbstarken, immer mit Migrations- oder AntiFa-Hintergrund aus den Münchner Problemvierteln rottet sich, orchestriert über das Internet, gezielt zusammen, um sich mit jenen anzulegen, die sie für Vertreter der staatlichen Ordnungsmacht halten – Feuerwehrler, Sanitäter, Polizeibeamte. Die bayerischen Ordnungskräfte wurden durch fingierte Anrufe in die Falle gelockt und dann, im Schutz einer anonymen Masse, beleidigt, bepöbelt und tätlich angegriffen.

In den Münchner Asylunterkünften herrscht ebenfalls Chaos: Exemplarisch sei die Messer-Attacke [7] einer im achten Monat schwangeren Nigerianerin im Mai in Maisach genannt, die sich zudem animalisch-verbissen in den Finger einer Polizistin verbiss – Hepatitis-Gefahr!  Im Mai griffen 30 „Schutzbedürftige“ in der Asylresidenz Fürstenfeldbruck bei München die Sicherheitsmitarbeiter an. Einer der Angestellten erhielt dabei von hinten einen brutalen Schlag gegen den Kopf und stürzte eine Treppe hinab, weitere Mitarbeiter wurden verletzt [8]. Rund 70 Polizeibeamte aus den umliegenden Landkreisen wurden in die Unterkunft entsandt – Ellwangen ist überall!

Auch in München-Riem attackierte im Mai ein 27-jähriger Syrer Polizisten mit einem Fleischermesser. Die bayerische Sondereinheit „USK“ konnten ihn schließlich überwältigen. Der Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung „überwiesen“, da der „Mann sehr stark psychisch verwirrt“ sei. Ein 1A-Nichtabschiebegrund!

Groko-Haram-Alarm: In Dorfen bei München wurde im Januar in einer für einige Millionen Euro liebevoll umgebauten Asylunterkunft der multikriminelle Nigerianer Amaechi Fred festgenommen. Laut afrikanischen und israelischen Medien ist der Mehrfach-Mörder, Geiselnehmer, Brandstifter und Boko-Haram-Funktionär ein „Kingpin“ der IS-nahen islamischen Terrormiliz – einer der wichtigsten Drahtzieher. Sogar der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs erließ Haftbefehl gegen den steuersubventionierten Gast der Kanzlerin. Höchststrafe: sechs Wochen Deutschkurs!

Erwähnt sei noch das Mc-Donalds-Massaker beim Münchener OEZ [9] mit neun ermordeten Menschen und mehreren Schwerverletzten durch den 18-jährigen „Deutsch-Iraner“ Ali Davoud Sonboly [10] im Juli 2016.  Der mit seiner Familie „vor Verfolgung aus dem Iran geflohene“ Ali absolvierte zusammen mit seinem Vater im Jahr 2015 ein intensives Waffentraining im Iran ! Alle Mainstreammedien, allen voran die Süddeutsche Zeitung, verwandelten den iranischen Massenmörder im Nu in den „strammen Rechtsextremen“ David S. aus München-Mitte. Die Amadeu-Antonio-Stiftung („Aas-Stiftung“) begrüßte laut „taz“ die neuen Gutachten „zum angeblichen Amoklauf“, die ihre Mitarbeiter selbst verfassten.

» Teil 1 [11]
» Morgen: Teil 3 – „Krisenherd Regensburg“


PI-NEWS-Autor MAX THOMA lebt in München-Schwabing. Er ist gelernter Wirtschaftsjurist, Staatsrechtler und habilitierter Medienwissenschaftler. Er arbeitet als Unternehmensberater, Bauinvestor und Schriftsteller. Sein Urgroßonkel war der bekannteste bayerische Schriftsteller, Rechtsanwalt und Berlin-Regimekritiker Ludwig Thoma. Für seine bayerisch-patriotische Überzeugung wurde Ludwig Thoma des Öfteren inhaftiert. Auch er würde heute sicherlich NICHT die CSU wählen.

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Petr Bystron: Seehofers „Italien-Deal“ ist reine Abschiebe-Show!

geschrieben von dago15 am in Deutschland,Italien | 65 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | „Basta con i giochetti sporchi – Schluss mit den schmutzigen Tricks, Horst !“ Horst Schwindelhofers so genanntes „Flüchtlingsabkommen“ mit Italien ist nicht einmal das Papier wert, auf dem es angeblich „vereinbart“ wurde: Denn Italiens Innenminister Matteo Salvini will italienische Flughäfen für Abschiebeflüge aus Deutschland sperren. Damit reagierte er umgehend auf Berichte über eine geplante „Sammelabschiebung“ von 40 „Geflüchteten“ aus Bayern nach Italien. Im August hatte der CSU-Bundesinnenminister mehrfach versichert, der Abschluss der „Rückführungs-Vereinbarung mit Italien“ stehe unmittelbar bevor. Mitte September verkündete er noch im Bundestag, man habe sich mit Rom auf ein diesbezügliches Abkommen geeinigt [12]. Allerdings fehlten „nur noch die Unterschriften [13]“ – reine Formsache.

Für ein grundsätzliches Flüchtlings-Abkommen selbst mit den eher unbürokratisch veranlagten Italienern wäre jedoch ein rechtsgültig paraphierter Vertrag nicht gerade unerheblich. Die Begründung dafür, dass die Unterschriften fehlten, war eher faden-nudel-scheinig: „Um Reisekosten zu sparen, würden dann die Papiere ausgetauscht“, hieß es. Das nachzuholen sollte nur ein paar Tage dauern. Doch noch am selben Abend teilte der italienische Innenminister [14] Matteo Salvini mit: „Es gibt keine jedwede Übereinkunft mit Berlin über die Rückführung von Migranten.“ Er werde auch „keinem Vertrag zustimmen, der auch nur einen einzigen zusätzlichen Migranten nach Italien bringen würde“.

Matteo macht Migrations-Mafia-Merkel machtlos

Gemäß Seehofers „viel-versprechenden“ Wahlkampf-Ankündigungen sollte die Vereinbarung mit der italienischen Regierung im „Palazzo Chigi“ schon längst in Kraft getreten sein. Dann wäre es möglich, illegale „Flüchtlinge“ von der deutsch-österreichischen Grenze nach Italien zurückzubringen, wenn sie dort auch bereits einen Asylantrag gestellt haben – man spricht unter vorgehaltener Hand von derzeit „neun solchen Fällen pro Woche“. Ähnliche dubiose Vereinbarungen gibt es bereits mit Spanien [15] und Griechenland [16]. Es war von vornherein klar, dass die Verhandlungen mit Italien ungleich schwieriger werden würden – doch dass es mit „Defend-Europe-Hardliner“ Salvini so schwierig werden wird, hätte man in Berlin erstmal nicht gedacht.

Als „kleine Aufmerksamkeit“ des Kanzleramts wollte Migrations-Mafia-Merkel sogar für jeden an der Grenze zurückgeschickten illegalen „Flüchtling“ , der nach europäischen Dublin-III-Recht sowieso nach Italien zurückkehren müsste, „einen weiteren „Flüchtling freiwillig aufnehmen“ – mit freundlicher Unterstützung des Steuerzahlers. Damit aus Illegalität schnellstmöglich „Legalität“ [17] werde. Merkel – multikrimineller als alle Schleuserbanden zusammen, eine historische Leistung zum Schaden Deutschlands!

„Wir werden die Flughäfen schließen, so wie wir die Häfen geschlossen haben“

Innenminister Matteo Salvini kündigte daher am Wochenende an, die Landung von Flügen mit abgeschobenen Flüchtlingen aus Deutschland mit aller Vehemenz zu verhindern. „Wir werden die Flughäfen schließen, so wie wir die Häfen geschlossen haben“, sagte Salvini. „Falls jemand in Berlin oder Brüssel denkt, Dutzende Migranten mit nicht autorisierten Charterflügen in Italien abzuladen, sollte er wissen, dass kein Flughafen verfügbar ist und nicht sein wird“, teilte Salvini in einer Presseerklärung mit.

Die Zeitung „La Repubblica“ hatte zuvor berichtet, an vorwiegend afrikanische „Flüchtlinge“ in Deutschland seien Dutzende Briefe verschickt worden, in denen sie über eine geplante Rückführung [18] nach Italien, möglicherweise mit Charterflügen, unterrichtet worden seien. Auch die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ berichtete über Planungen für einen deutschen Flug mit 40 Migranten. Dieser werde diese Woche auf dem Flughafen Rom-Fiumicino erwartet.

Salvini fordert Überarbeitung der Dublin-Regeln

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums bemühte sich um peinliche Schadenbegrenzung kurz vor der Landtagswahl im Freistaat: Konkrete Angaben, etwa zum Zeitpunkt oder Zielland einer geplanten „Massen-Rückführung“ würden eine erfolgreiche Durchführung gefährden. Deshalb mache das Ministerium dazu keine Angaben. Angesichts der in italienischen Medien angestellten Spekulationen könne das Ministerium jedoch mitteilen, „dass in den nächsten Tagen kein Rückführungsflug nach Italien geplant ist“.

Bundesinnenminister Horst Seehofer erklärte unterdessen, Salvini wolle das Flüchtlingsabkommen nur noch unterschreiben, falls Deutschland Italiens Asyl-Standpunkt in der EU unterstütze. Italien will die Überarbeitung der Dublin-Regelung und eine Neuordnung der EU-Marine-Mission „Sophia“ im Mittelmeer. „Sophia“ war bis vor kurzem selbst eine Schlepper-ähnliche Einrichtung der EU. Beim Dublin-System will Italien erreichen, dass es eine automatische Verteilung von Migranten in der EU gibt. Bislang sollten sie (rein rechtstheoretisch) in dem Land ihr Asylverfahren durchlaufen, in dem sie zuerst den Boden der EU betreten haben. Die Rücknahmeabkommen mit mehreren Ländern sind Teil des „Asyl-Kompromisses“ der GroKo, mit dem Anfang Juli ein wochenlanger Streit zwischen CDU und CSU über die Zurückweisung von Flüchtlingen direkt an der Grenze einstweilig beendet wurde. Dabei ging es lediglich um „Geflüchtete“, die an der deutsch-österreichischen Grenze aufgegriffen werden und in den Ländern Italien, Spanien und Österreich schon einen Asylantrag gestellt haben. Diese sind an einer Hand abzuzählen – pro Woche!

Harte Abschiebung – von Verantwortung!

Der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, Petr Bystron, erklärte zur Ankündigung Salvinis, die italienischen Flughäfen für abgelehnte Asylbewerber aus Bayern zu sperren:

„So sieht also die Solidarität der Bundesregierung mit unseren engsten Partnern in Europa aus. Die von Bundeskanzlerin Merkel immer wieder beschworene ‚europäische Lösung‘ der Asylkrise beschränkt sich offenbar darauf, in Deutschland abgelehnte Asylbewerber einfach einem anderen europäischen Staat aufzuhalsen.

Die versuchte Abschiebung der Migranten nach Italien ist in erster Linie eine Abschiebung von Verantwortung und billige Schaufensterpolitik. Auch aus Sicht Italiens hat die Bundesregierung ganz entscheidend zur Entstehung der Migrationsströme in die EU beigetragen. Italien darf jetzt nicht allein gelassen werden, die Bundesregierung ihre Probleme nicht einfach an ein anderes Land weiterreichen.

Die betreffenden Migranten kommen mehrheitlich aus afrikanischen Ländern und sind deshalb auch dorthin zurückzubringen. Durch die simple Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern nach Italien löst man keine Probleme. Im Gegenteil, man schafft neue Probleme und sorgt für eine weitere Verschlechterung der deutsch-italienischen Beziehungen.

Besonders unglaubwürdig sind solche Schaufenster- Aktionen zu Wahlkampfzeiten: die Abschiebung von rund 40 Migranten aus Bayern behebt nicht im Geringsten das Problem. Sie soll aber ganz offensichtlich den weiteren Verfall der desaströsen Umfragewerte der strauchelnden CSU aufhalten.“

Innerhalb kürzester Zeit haben Merkel und Seehofer es geschafft, die intakten freundschaftlichen Beziehung zu Italien komplett zu desavouieren – ein Meisterstück chaotischer deutscher Außenpolitik, die sich mittlerweile fast ganz Europa zum Feind gemacht hat.

CSU – Chaos, Sumpf und Unsicherheit!

Wer CSU wählt, bekommt weiterhin unkontrollierte Merkelinvasion serviert – und das ist erst der Anfang vom Ende: Drehhofers Asyl-Masterplan entpuppt sich langsam aber unsicher als fataler Desasterplan. Die politisch irrlichternde Merkel-Södhofer-Partei verschleuderte innerhalb nur weniger Wochen die jahrzehntelang aufgebauten diplomatischen Beziehungen zu „Bella Italia“, einem der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.

„Salvatore Salvini“ – Retter Europas, bitt’ für uns und Horst Schwindelhofer!

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Interview Marie-Thérèse Kaiser: „In der AfD sind viele integrierte Ausländer“

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PI-NEWS-TV,Video | 52 Kommentare

Eines der jungen Gesichter der AfD war auch am 29.9.2018 bei der Compact-Sicherheitskonferenz in Garmisch Partenkirchen: Marie-Thérèse Kaiser, Anfang des Jahres Anmelderin der „Merkel muss weg“-Demo in Hamburg und mittlerweile Mitglied in einem AfD-Kreisvorstand, berichtet im PI-NEWS-Interview über ihre Eindrücke von der Veranstaltung, ihr Schlüsselerlebnis zum Einstieg in den patriotischen Widerstand, die Angriffe von Linksradikalen auf ihre Person, ihr Wirken in der AfD, die vielen gut integrierten Ausländer in der AfD und ihre Einschätzung über den Parteiaustritt des Hamburger Fraktionvorsitzenden Jörn Kruse. (ms)

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Noch mehr Steuergeld für Merkels Lieblinge?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Finanzen/Steuern | 99 Kommentare

Von CHEVROLET | Da ist wohl etwas schief gelaufen: Ausgerechnet vor der Hessenwahl und der Bayernwahl, sickerte aus Berlin etwas durch, das den Wählern ihre Wahlentscheidung erleichtern könnte. Und ausgerechnet die linke-grüne „Alpen-Prawda“ (Süddeutsche Zeitung) war es, die die Bombe hochgehen ließ: Am Dienstag um 0.21 Uhr meldete die Online-Ausgabe hocherfreut: „Bund will mehr Geld für Flüchtlinge ausgeben“. Nicht nur ein bisschen, sagenhafte 15 Milliarden Steuergelder zwischen 2019 und 2022 sollen es laut SZ sein.

„Die Bundesregierung will Ländern und Gemeinden bei der Integration von Flüchtlingen noch stärker entgegenkommen als bisher vorgesehen. Geplant ist, sowohl die finanziellen Zuschüsse spürbar zu erhöhen als auch auf das Kontrollrecht zu verzichten, ob die Länder das Bundesgeld tatsächlich für Integrationsleistungen verwenden. Das Bundeskabinett will den entsprechenden Gesetzentwurf, in dem die Flüchtlingsfinanzierung fortgeschrieben wird, am Mittwoch verabschieden. Er liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Die große Koalition will Ländern und Kommunen zwischen 2019 und 2022 insgesamt mehr als 15 Milliarden Euro für die Kosten der Integration überweisen“, schrieb das Blatt [19] .

Das sind Sätze, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss und fortsetzen, was die völlig außer Kontrolle geratene Angela Merkel bereits seit 2015 angerichtet hat. Nachdem für nichts Geld da war, Brücken bröseln, Straßen verkommen und Schulen vergammeln, von Entlastungen für die nach vielen Jahren Merkel-Herrschaft ausgelaugten Bürger ganz zu schweigen.

Und jetzt legt Berlin noch mal richtig nach: Ein kräftiger Schluck aus der Pulle muss es schon sein für Merkels Lieblinge. Wie das funktionieren soll, weiß die Süddeutsche natürlich auch: „

Dabei soll nicht mehr wie bisher exakt für jeden einzelnen Flüchtling abgerechnet werden. Stattdessen erhalten die Länder einen großen Teil der finanziellen Zuwendungen über pauschale Anteile am Umsatzsteueraufkommen.

Und spätestens beim Wörtchen Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer), sollte der Bürger aufhorchen: Will man da vielleicht die Mehrwertsteuer zum höheren Wohle der Moslems aus Arabien und Neger aus Afrika erhöhen? Das schreibt die SZ natürlich nicht, aber als Bürger ahnt man so etwas ja. Dann werden jedenfalls aus den bisher 78 Milliarden, die man an die „Flüchtlinge“ verschenkt, schon einmal 93 Milliarden.

Was man wohl mit dem Geld Nützliches hätte tun können? Aber das stimmt natürlich alles gar nicht. Um 11.13 Uhr verbreitete die staatstragende Tagesschau der ARD [20] das zu erwartende Dementi aus dem Finanzministerium

Der Bund will Länder und Kommunen weiter bei den Kosten für Flüchtlinge unterstützen – einen „SZ“-Bericht, laut dem dafür mehr als 15 Milliarden Euro veranschlagt werden, dementierte das Bundesfinanzministerium aber.

Klar, war ja auch nicht anders zu erwarten. „Die Bundesregierung unterstützt Länder und Kommunen auch 2019 bei der Bewältigung von fluchtbedingten Integrationskosten. Insgesamt stellt der Bund im Rahmen eines Gesetzentwurfes dafür 6,85 Milliarden Euro zur Verfügung. Eine Einigung von Bund, Ländern und Kommunen über die Fortsetzung der Unterstützung wurde bereits im September 2018 erzielt“, so die
Tagesschau.

Und, natürlich, alle anderen Medien springen auf den Zug auf, dass es eben gar nichts zu berichten gibt. Na, dann ist ja alles wieder gut, und der Schlafmichel wird schön sein
Kreuzchen da machen, wo es Honeckers Musterschülerin gefällt.

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Der Tag, an dem Lengsfeld und Broder Merkels Meute entlarvten…

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 133 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es war der Tag, auf den 65.000 Bürger … Wähler… gewartet hatten. Es wurde die Stunde der Schande für die Demokratie: Vera Lengsfeld und Henryk M. Broder entlarvten Merkel und ihre schwarz-rot-grüne Meute. Am Ende blieben nur noch Scham. Aber auch Sieg …

SCHAM … über einen Petitionsausschuss-Vorsitzenden namens Marian Wendt (34), der wie der Verwalter einer Schublade voller Wattebäuschchen umständlich und langatmig in die Runde schwuchtelte, was die „Petitenten“ alles nicht dürfen. Einmal fünf, ansonsten nicht länger als eine Minute reden, zum Bleistift. Mit echauffierter Bürokraten-Bräsigkeit klimperten die Augendeckel des CDU-Softies aus Nordsachsen dann durch die Brille: „Bitte keine Beleidigungen der Abgeordneten, Herr Broder… Wir sind hier im Petitionsausschuss …“ Ssso, aber auch!!

• Henryk M. Broder, ganz früher Redakteur beim SPIEGEL, heute Herausgeber von „ACHGUT“ (auch ohne Papier der längst bessere SPIEGEL). Dieser „Beistand“ von Vera Lengsfeld hatte u.a. gewagt, zu sagen: „Leider fehlt mir die Zeit, in zwei Sätzen Ihren Unsinn zu widerlegen, den Sie hier bringen … Was Sie ‚Unfrieden‘ nennen ist Demokratie …“

SCHAM … über eben die von Broder entblätterte Manuela Rottmann (46), GRÜNES stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss. Wie ein Homunculi aus SED-Richterin Hilde Benjamin und Nazi-Richter Roland Freisler schüttelte die Dohle in Schwarz immer wieder die schwarze Strähne aus dem Gesicht, sah die beiden Petitenten an, wie die erstaunte Äffin den Astronauten, der irrtümlich zur falschen Zeit auf dem falschen Planeten gelandet war: Sie können sogar sprechen?? Dann der wohlwollende, Interesse heuchelnde Blick der Psychiaterin im „Kuckucksnest“: „Ich verstehe nicht ganz, was Sie meinen: Es soll flächendeckend kontrolliert, aber keine Mauer gebaut werden … Wenn man mit dem Selbstbewußtsein hier auftritt, wie’s die Petitenten tun, dann finde ich, ist das ein bißchen wenig hier zu sagen, so wie’s ist, gefällt es uns nicht …“

• Vera Lengsfeld (66), von ihrem Stasi-Ehemann für die SED bespitzelt, Bürgerechtlerin, Ex-GRÜNE, Ex-CDU, jetzt Bloggerin (vera-lengsfeld.de [21]), hatte für die Petition 65.000 Unterschriften von Bürgern gesammelt. Wähler, die nicht mehr hinnehmen wollen, dass Merkel Grenzen und Sozialkassen von Millionen Raubameisen aus Arabien und Afrika fluten und leer fressen lässt. Im Petitionsausschuß wiederholte sie: „Wir sind n i c h t gegen Flüchtlinge, die vor Krieg und Terror fliehen“. Aber die 65.000 mit ihr (in Wahrheit sechs Millionen, wahrscheinlich längst zehn Millioen) wollen eben
• n i c h t 95 Prozent Terroristen, Verbrecher und Vergewaltiger, die hier dank Merkels CDU/CSU, SPD, GRÜNEN und SED-LINKEN immer noch freien Eintritt und freie Entfaltung haben…

SCHAM … über die eilfertigen Nickesel von CDU, SPD und GRÜNEN, die unisono säuselten: Wir von der Regierung geben doch unser Bestes. Die Kriminalität geht zurück … Es kommen viel weniger „Schutzsuchende“ … Auch die „Zurückweisungen“ steigen erfreulich… Eine etwas ältliche, aber ängstliche Blondine hub an: „Nach Griechenland konnten wir drei (3!!!) Zurückweisungen vornehmen, nach Spanien keine (Null!!)“ … Prompt merkelte ein Dr. Günter Krings (CDU) von Merkels-Meute energisch dazwischen: „Wir haben weitere Zurückweisungen …“

Interview von Michael Mross (MMnews [22]) mit Vera Lengsfeld nach der Anhörung im Petitionsausschuss:

Nach Spanien sogar Null „Weitere“?!? Für uns Klippschüler: Null ist auch eine mathematische Größe, also irgendwie eine Zahl. Wenn auch eine gaaanz kleine, eine Null eben … Dann aber klotzt der Merkel-Mathematiker energisch mit Adam Riese weiter: „Nach Österreich haben wir sogar 12.000 Zurückweisungen!“ … Donner und Doria!! Kaum ist der junge Austria-Kanzler da (den Mutti nicht mag), geht alles, was bisher ewig lang dauerte, kurz und schnell…

Und so merkelte sich der Petitionsausschuss eine kleine Ewigkeit weiter. Lengsfeld und Broder wurde das Wort abgeschnitten oder doch regelmäßig säuselnd ermahnend („Sie haben schon 34 Sekunden überzogen!!“) aus dem Konzept gebracht. Die Parteien soufflierten sich gegenseitig mit staatstragender Miene die schöne, neue Welt dank der „Schutzsuchenden“ zu. Zwischendurch störte mal einer von der AfD tapfer mit Fakten: „500.000 Flüchtlinge, die nicht abgeschoben werden …“ Aber die Demokratie-Darsteller hatten ihre Rolle gespielt. Lengsfeld und Broder, zwei wirkliche Demokraten, hatten sie glatt an die Wand gespielt. Broder auf den fürsorglichen Hinweis, die anwesenden LINKEN würden aus Protest keine Fragen stellen: „Mit der SED hätte ich sowieso nicht geredet …“

Wetten, dass … Merkels Meute nächsten Sonntag um 18 Uhr in Bayern die Welt der Wähler wieder nicht verstehen wird, wie einst Erich Mielke, der Ober-Stasi, der in der Volkskammer greinte: „Aber ich liebe Euch doch alle …“ Und wetten, … dass keiner von Merkels Schriftleitern am nächsten Tag schreiben wird: Wir haben verstanden!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [23] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [24], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [25]!

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Dürfen Juden nicht Mitglied in Bundesliga-Vereinen werden?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 88 Kommentare

Von LUPO | Dürfen Juden nicht Mitglied in Bundesligaclubs wie Eintracht Frankfurt oder Werder Bremen sein und/oder sind als Zuschauer dort nicht gern gesehen, weil sie das AfD-Parteibuch tragen? Diese Frage stellt sich mit Nachdruck, nachdem am Wochenende zwei Dinge passiert sind: die Gründung einer jüdischen Interessengemeinschaft in der AfD und gleichzeitig das skandalöse Ausgrenzungsgebaren von Bremen-Boss Hess-Grunewald gegenüber einem AfD-affinen Werder-Fan.

In Fußballdeutschland grassiert eine Krankheit – der „Morbus politikus fischeri“, benannt nach seinem Entdecker, dem Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer. Besonders Vorsitzende großer Fußballclubs, deren Vereine gerade sportliche Höhenflüge haben,  scheinen dafür anfällig zu sein und den Gegner auch auf dem politischen Spielfeld zu suchen. Wie aktuell Hubertus Hess-Grunewald, Präsident von Werder Bremen. Der Klubboss stänkert aktuell gegen die AfD und droht einem Fan mit dem Entzug der Dauerkarte.

Der Mann war zuvor nach 30 Jahren Mitgliedschaft aus dem Verein ausgetreten, weil er sich über dessen AfD-kritische Haltung aufgeregt hatte, berichtet die Welt. Das Ex-Mitglied warf Hess-Grunewald [26] vor, gegen die Satzung des Vereins verstoßen. Darin steht unter Paragraf 2, Punkt 2: „Der Verein ist politisch und religiös streng neutral und steht in allen seinen Belangen auf demokratischer Grundlage.“

Der Gegner steht also nicht mehr nur auf dem Spielfeld, sondern als politischer Feind mitten in der Gesellschaft, meinen einige hochkarätige Fußball-Spalter. Aus unerfindlicher Sorge vor einer angeblich hochinfektiösen AfD  missachten sie jede sportliche Fairness und agieren zunehmend politisch. Ihr Auftreten ist anmaßend und skandalös, geradezu geschäftsschädigend.

Wer die falsche politische Haltung, vielleicht sogar das falsche Parteibuch hat und sei es auch von einer demokratischen Partei, wird gebrandmarkt. Von den Praktiken Nazi-Deutschlands mit der gesellschaftlichen Ausgrenzung von Juden sind Leute wie Hess-Grunewald faktisch nicht mehr weit entfernt. Von ihrem gesellschaftspolitischen Standort  aus ist es nur noch ein  kleiner Schritt zur ganzheitlichen Verfolgung. Sie müssten es eigentlich besser wissen, aber sie nutzten ihren Einfluss, die Gesellschaft zu spalten, und tun damit genau das,  was sie anderen vorwerfen.

Spätestens nachdem sich am Wochenende die Interessengruppierung „Juden in der AfD“ erfolgreich konstituiert [27] hat, können Leute wie Fischer ihre skandalösen Vorbehalte gegen AfD-Sympathisanten oder –mitglieder nicht mehr aufrecht erhalten. Wie wollen sie es rechtfertigen, wenn einem Juden die Vereinsmitgliedschaft versperrt wird oder er zu Bundesliga-Spielen ungern gesehen oder nicht eingelassen wird, weil er Mitglied bei der AfD ist? Oder werden jüdische Fans erst „zum Dialog“ aufgefordert und müssen ihn  erfolgreich bestanden haben, wie der Werderaner Präsident es für seinen abgängigen Fan (s.o.) andeutet. Gesinnungs- und Haltungstest á la Hess-Grunewald?

Was bisher geschah:

Auf scharfe Kritik stößt die Bremer Rassismus-Keule bei Jörn König, dem sportpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Der Vereinspräsident solle „Toleranz leben, statt sie nur zu predigen“, sagte König. „Was Hess-Grunewald da macht, führt letztlich zum verfassungswidrigen Ausschluss von Menschen mit anderen Meinungen.“

Die Bundesliga zeigt sich klugerweise noch überwiegend verhalten zu Vorstößen wie aus Bremen und Frankfurt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL), so ein DFL-Sprecher, betrachte die Vorgänge bei Werder als „vereinsinterne Angelegenheit“, in die man sich derzeit nicht einmischen wolle. Man sei aber „dafür sensibilisiert“, berichtet die Welt.

Kontakt:

» E-Mail: info@werder.de [30]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)

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Buchmesse: Die Frankfurter Schande

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 89 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Eröffnung der Frankfurter Buchmesse an diesem Mittwoch wird von Anfang an von einem gleich zweifach zynischen Vorgehen der Veranstalter belastet sein: Sie haben den Stand des schon seit vielen Jahren teilnehmenden Verlags der „Jungen Freiheit“ fernab vom Publikumsverkehr ans Ende einer Sackgasse verbannt, um die Bekanntschaft mit den Publikationen und Vertretern des Verlags maximal zu erschweren (PI-NEWS berichtete) [31]. Zugleich kann von Seiten der Veranstalter mit klammheimlicher Freude verkündet werden, es werde ja niemand von der Buchmesse ausgesperrt.

Parallel zu dieser faktischen Verhöhnung der freien Meinungsbildung eröffnet – ausgerechnet – Bundespräsident Steinmeier einen sogenannten „Frankfurter Pavillion“ [32], in dem es allerlei Veranstaltungen zum Thema „Meinungsfreiheit“ geben soll. Der Höhepunkt dieses zweiten Zynismus ist der Titel der ersten Veranstaltung im neuen Pavillion: „Vom Dafürhalten – Wie wir die Freiheit in stürmischer Zeit verteidigen“. Steinmeier will bei dieser Gelegenheit mit einer kroatischen Autorin und einem belgischen Schriftsteller über – na was wohl! – „den weltweiten Siegeszug des Populismus“ diskutieren. Verlogener geht es wahrlich nicht.

Verlogen ist seitens der Messeleitung auch die Begründung für die faktische Verbannung der „Jungen Freiheit“ ins fernste Eckchen: Das geschehe aus „Sicherheitsgründen“ wegen der letztjährigen Gewalttätigkeiten und Turbulenzen um die Stände von „rechten“ Verlagen. Hierzu muss angemerkt werden: Niemand von diesen ohnehin ganz wenigen Verlagen hat im vergangenen Jahr mit Demonstrationen, Brüllereien oder gar Gewalttätigkeiten in irgendeiner Weise das Messegeschehen beeinträchtigt. Solche Aktivitäten gingen allein von denen aus, die unter Meinungs- und Publikationsfreiheit nur das tolerieren wollen, was ihnen nützlich oder zumindest nicht schädlich erscheint.

Die Ermutigung für ihr aggressives Vorgehen vor allem rund um den Stand und die Veranstaltungen des in diesem Jahr nicht auf der Messe vertretenen Stands des Antaios-Verlags hatten – auch daran sei erinnert – die Messeleitung und der Frankfurter SPD-Oberbürgermeister Feldmann selbst geliefert. Denn sie waren es, die mit einem politisch und medial kalkulierten Luxusprotestzug vor die „rechten“ Stände das Startsignal für die antidemokratischen Aktionen der Antifa-Banden gegeben hatten. Das wird nun 2018 nicht notwendig sein, denn mit Abschreckung und Ausgrenzung ist das Ziel einer Buchmesse ganz nach den Regeln der „Politischen Korrektheit“ und im Sinne linker und grüner Ideologie perfekt realisiert.

Es zeigt die ungeheure Feigheit und geistige Verwahrlosung des massiv staatlich subventionierten, weitgehend korrumpierten deutschen Kulturbetriebs, dass all das ohne lautstarke Proteste einer Szene vor sich gehen kann, die vor Empörung platzt, wenn in Russland, China oder der Türkei die Meinungsfreiheit missachtet wird. Doch ob es sich Autoren, Verlage oder dieser ganze eitel um sich selbst kreisenden, dabei sich selbst politisch sterilisierenden, geistig kastrierenden deutschen Kulturbetrieb: Wenn Meinungs- und Publikationsfreiheit mit zweierlei Maß gemessen wird, dann versagt eine sich daran beteiligende oder das zumindest billigende geistige „Elite“ in diesem Land so vollständig, wie das die politische „Elite“ schon längst geschafft hat.


Wolfgang Hübner. [33]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [34] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [35] erreichbar.

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Broders Spiegel: Die besten Witzbolde im Kabinett

geschrieben von dago15 am in Video | 34 Kommentare

Die Bundesregierung beschäftigte sich in den letzten Monaten mit sich selbst und kam nicht so recht zum Regieren und trotzdem hat das Land weiter funktioniert. Vielleicht bräuchten wir eigentlich gar keine Bundesregierung.

Doch manches würde einem vielleicht doch fehlen. Horst Seehofer beispielsweise. Immer wenn er bei einer Pressekonferenz einen Witz macht, über den er anschließend nur selbst lacht, erkennt man seine wahre Qualität: Seehofer ist der Karl Valentin unserer Tage.

Oder nehmen wir Peter Altmaier, der jetzt überall im Land bei den Bürgern um Verständnis für neue Stromtrassen wirbt. Jahrelang wurden Windräder gebaut, ohne dass es jemanden kümmerte, dass es das Netz gar nicht gibt, dass die erzeugten Strommengen aufnehmen und von Nord- nach Süddeutschland leiten kann. Dagegen sind doch die Bürger von Schilda, die das Licht in Eimern in die Häuser holen wollten, harmlose Gesellen.

Die wirklichen Witzbolde sitzen im Kabinett. Und dass das Land trotz ihres Wirkens noch halbwegs funktioniert, das ist nicht nur ein Phänomen, sondern darauf kann man als Deutscher richtig stolz sein.

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Der neue Kampfbegriff der Medien: „Alltagsrassismus“

geschrieben von dago15 am in Rassismus | 172 Kommentare

Von ARENT | Angesichts der vielen Anschläge, Morde und sexueller Gewalt haben die Medien ein neues Lieblingswort für sich entdeckt: Den „Alltagsrassismus“ [36]. Damit ist jede Form von Vorurteilen und Gewalt gemeint, die unterhalb der Schwelle eines Mordes oder eines Anschlags liegen.

Der Begriff ist äußerst wichtig für unsere Medien. Mit „Alltagsrassismus“ sind nicht die Morde von Chemnitz, Köthen, Kandel, Freiburg und Hamburg gemeint, auch nicht Flugzeuge, die in Wolkenkratzer fliegen oder LKWs, die in Weihnachtsmärkte rasen, auch keine Hetzjagden auf Frauen in Köln oder sexuelle Gewalt gegenüber Minderjährigen.

Nein, mit „Alltagsrassismus“ ist gemeint, wenn jemand Einwanderung ablehnt, wenn im Kommentarbereich das Wort „IS“ auftaucht, wenn eine Disko jemanden nicht reinlässt, das Freibad geschlossen hat oder der WLAN-Anschluss nicht funktioniert.

Man sieht also, wohin die Reise geht.

Das Ganze hat einen ernsten Hintergrund: In den letzten Jahren ist es für WELT, SPIEGEL & Co. immer schwieriger geworden, Vorwürfe gegen Franzosen, Engländer oder Deutsche aufrechtzuerhalten.

Angesichts von Anschlägen wie dem Breitscheitplatz oder Bataclan muss man bei Europäern, Israelis oder Amis schon mit der Lupe nach etwas Vergleichbaren suchen – und wird dennoch nicht fündig. Selbst die an den Haaren herbeigezogenen Zahlen [37] der ZEIT können in drei Jahrzehnten rechter und fünf Jahrzehnten linker Gewalt nichts herbeischreiben, was auch nur im Entferntesten mit Bataclan vergleichbar wäre.

Der Begriff des Rassismus ist für unsere Medien gefährlich geworden. Wer ihn erhebt, muss damit rechnen, dass auf den Antisemitismus der Hamas und die Völkermorde des IS verwiesen wird. Und genau das soll ja eben nicht passieren.

Daher das neue Steckenpferd, der „Alltagsrassismus“. Man redet einfach nicht mehr über die großen Anschläge oder Völkermorde, sondern über die kleinen Dinge – Beleidigung, Drohungen, Hassverbrechen. Dort sind illegale Einwanderer dummerweise zwar ebenfalls führend, aber zumindest gibt es Fälle, in denen man Europäern ähnliche Vorwürfe machen kann.

Im Falle von „Alltagsrassismus“ ist es für unsere Schreibtischtäter also tatsächlich möglich, wieder die alten Feindbilder zu pflegen. O-Ton: „Ich wurde nicht in die Disko gelassen, weil ich aus Syrien stamme.“ Darauf kann der durchschnittliche Leser kaum mehr erwidern als: „Aber gestern war doch der Anschlag in XY!“ Und dann wird der Kommentar gelöscht, weil er ja „nicht zum Thema passt“.

Das Ganze ist natürlich perfide Rhetorik. Indem man von den großen Anschlägen ablenkt, stellt man Waffengleichheit her: Seht her, die Deutschen beleidigen und sind intolerant. Der IS auch. Also sind der IS und die Deutschen quasi gleich schlimm, oder?

Kann sein, dass in Chemnitz ein Staatsbürger ermordet wurde – und das ist ja vielleicht auch „alltagsrassistisch“ – aber hat er nicht vorher die Täter „alltagsrassistisch“ geschubst? Und die haben sich quasi nur „gerächt“?

Mag sein, dass in Tübingen ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigt wurde – und das irgendwie „alltagsrassistisch“ ist – aber vielleicht hat sie den Täter ja vorher „alltagsrassistisch“ beleidigt?

Ist doch alles dasselbe, oder?

Die ethischen Abgründe, der Hass und die Vorurteile, die sich hinter einer so unscheinbaren Wortschöpfung wie „Alltagsrassismus“ verbergen, sind unbeschreiblich.

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Bahnhof Ulm: „Südländer-Massenschlägerei“ mit über 30 Kriminellen

geschrieben von dago15 am in Migrantengewalt | 66 Kommentare

Von BEN NICKELS | Getreu dem Merkel-Motto „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun randalieren sie halt in unseren Innenstädten“ gingen am frühen Freitagabend gegen 19 Uhr mehrere Notrufe von Busfahrgästen und Passanten bei der Ulmer Polizei ein. Die Zeugen beobachteten auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (bezeichnenderweise) in der Friedrich-Ebert-Straße „eine größere Anzahl jüngerer Männer“, die brutal aufeinander einschlugen. Laut den Aussagen der Zeugen waren mehr als 30 „junge Männer an den Auseinandersetzungen beteiligt“.

BW-Polizei kam zu spät

Als die ersten Polizeistreifen den Tatort erreichten, trafen sie noch zwei verletzte Beteiligte der Auseinandersetzung an – diese wurden durch Schläge am Kopf schwerer verletzt und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung durch den deutschen Steuerzahler übergeben. Alle übrigen Beteiligten der Massenschlägerei flüchteten unerkannt in Richtung Schillerstraße, Bahnhof und in den Ulmer „Apothekergarten“. Die Verletzten machten zum Hintergrund der Schlägerei ohne ihre Anwälte zunächst keine weiteren Angaben.

Schutzsuchende suchen Streit

Vor Ort berichteten mehrere Männer einem Reporter der Ulmer Südwest-Presse [38], sie seien von etwa 30 Asylanten angegriffen und verprügelt worden. Die Ulmer Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und kann aufgrund des Ermittlungsverfahrens keine detaillierten Aussagen über den möglichen Täterkreis bekannt geben. Laut den Zeugen waren die an der Schlägerei beteiligten jungen Männer geschätzt zwischen 20 und 30 Jahre alt und „von südländischem und arabischen Aussehen“ – Überraschung!

Die Polizei in Baden-Württemberg hofft bei ihren Ermittlungen nun auf die Aussagen weiterer Zeugen.

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Die Luft(gewehr)nummer von Chemnitz, Teil 2

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 61 Kommentare

Von PLUTO | Hierzulande wird ja fast täglich von interessierter politischer Seite eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Dahinter steht meist die Absicht, etwas aufzubauschen oder kleinzureden, abzulenken oder den Focus auf vermeintlich gefährliche Subjekte zu richten. Erinnern Sie sich noch an die Horrormeldung von Merkels Generalbundesanwaltschaft? Die wollte der Öffentlichkeit den Facebook-Chat von acht depperten Sachsen und einem (!) Luftgewehr als „Umsturz Deutschlands“ [39] eintrichtern. Jetzt haben „Investigativ“-Journalisten einiger Merkel-Medien nochmals aufwendig nachermittelt. Trotz bemühter Recherche gelang es ihnen nicht, der Story „Butter bei die Fische“ zu geben. Heraus kam lediglich eine weitere Luftnummer.

PI-NEWS hat sich diesbezüglich die aufwendigen Reportagen der Hannoverschen Allgemeinen vom 5.10. [40] (SPD-Madsack-Konzern) und Welt am Sonntag [41] (Springer) vom 7.10. vorgenommen. Beide Zeitungen opferten jeweils zwei volle politische Premium-Seiten ihrer Print-Ausgaben, um die magere Anklage des Bundesanwalts möglichst pompös anzufetten. In der Verwertungsbilanz für die Leser blieben jedoch nur mühsam zusammengeschusterte Verschwörungsphantasien und viel heiße Luft übrig.

Zur Erinnerung: [42] Eine „mutmaßliche“ Rechtsterrorgruppe „Revolution Chemnitz“ soll den rechtsradikalen Umsturz der Bundesrepublik geplant haben, wie die Bundesanwaltschaft am 2.10. bestätigte. Folgende „Bewaffnung“ wurde sichergestellt: Glasflaschen, Quarzhandschuhe, Elektroschocker, ein Luftgewehr, Schlagstöcke, Computer. Die Gruppe wollte am „Tag der Einheit“ zuschlagen, nachdem sie vorher schon mal „im Testlauf“ einem Iraner eine Kopfplatzwunde zugefügt hatte. Sieben Figuren wurden verhaftet, der Rädelsführer war schon Tage vorher aus dem Verkehr gezogen worden.

Zur weiteren Aufdeckung der dürftigen Behörden-Hinweise hatten HAZ und WamS ihre härtesten Spürhunde auf die Fährte der Umstürzler gesetzt, darunter das sagenhafte RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Das offensichtliche Ziel: den Schulterschluss zwischen Rechtsterroristen und dem radikalisierten Bürgertum aufzudecken; mindestens aber eine Nähe der vermeintlichen Terroristen zu Pegida und der AfD anzudichten, wenn möglich das Menetekel einer neuen, diesmal rechtsradikalen RAF an die Chemnitzer Wände zu werfen.

Aber wo nichts ist, muss man tief graben. Wenn der Volksmund davon spricht „aus einer Mücke einen Elefanten zu machen“, nennt das der Witterung aufnehmende Reporter „Recherche“. Und so wühlten sich die HAZ-Schreiber zehn Jahre in Zeiten zurück, in der zwei der heute Angeklagten als Heranwachsende schon mal in einer Kameradschaft namens „Sturm 34“ Ausländer und Linke terrorisiert haben sollen und mit Bewährung davon kamen. Aus diesem Gebräu von Scheinwahrheiten und Verdächtigungen, dem Gemenge aus lauter Konjunktiven sollte für den geneigten Leser wohl folgendes hängenbleiben: aus Prügel-Skinheads sind in der zweiten Generation Strategie-Terroristen erwachsen. Als Stichwortgeber griff die HAZ dabei gern auf die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz zurück, früher Mitglied der FDJ-Kreisleitung und der SED und als solche besonders vertrauenserweckend. Sie warnt kassandrahaft vor rechten Netzwerken, zum Beispiel in der Biker-Szene.

Natürlich wird nichts unversucht gelassen, die AfD ins Spiel zu bringen. Die Rechtsterroristen seien auf der Demonstration von AfD und Pegida am 1. September in Chemnitz mitmarschiert, weiß die HAZ aus „sicherer Quelle“, nämlich aus Netzfragmenten á la „Antifa Zeckenbiss“. Ob die AfD-Prominenten Björn Höcke (Thüringen) und Andreas Kalbitz (Brandenburg) davon wussten, dafür wollen die HAZ-Spürnasen ihre Hände lieber nicht ins Feuer legen. Aber wenn man genug mit Dreck wirft, bleibt immer etwas hängen.

Mit läppischen Könnte-Sein-Halb-Wahrheiten geben sich die Sonder-Ermittler der WamS erst gar nicht ab. Für sie steht mit der „Revolution Chemnitz“ eine neue RAF – nur rechtsgedreht – in den Startlöchern. Rechtsextreme verstünden sich heute als Avantgarde eines Befreiungskampfes. Wenn Baader-Meinhof Kaufhäuser anzündeten, dann lasse sich der derzeitige Fortschritt der Radikalisierung an der ausgehobenen Terrorzelle „Revolution Chemnitz“ ablesen, lautet der Tenor der WamS-Rechercheure. Ihre Mutmaßungen basieren auf einer vertraulichen Analyse des Bundeskriminalamtes. Der Leser fragt sich besorgt, wie es denn nur möglich ist, dass WamS-Mitarbeiter über vertrauliche Behördenunterlagen verfügen, diese auch noch nach außen tragen, ohne dafür belangt zu werden?

Aber wer für das Gute kämpft, muss sich in Deutschland offenbar keine Sorgen haben. Strafbewehrt ist lediglich das Verhalten eines Justizmitarbeiters, der unerlaubt Haftbefehle nach draußen schmuggelt. Aufschlussreich ist aber an dem Vertraulich-Papier, dass die Ermittler des Bundeskriminalamtes offenbar leichtes Spiel mit dem Aushorchen der Umstürzler hatten. Diese hatten auf Facebook gechattet, sich halbautomatische Waffen für 800 Euro zu besorgen. Und die Kriminalisten hatten mitgelesen. Hatten sie vielleicht auch einen V-Mann plaziert? Wer weiß….

Doch weiter im WamS-Text. Nach den bahnbrechenden Erkenntnissen der Reporter entzündete der Funke zwischen echten Rechtsradikalen und aufgewühlten Bürgern im Zuge des Chemnitzer Mordes an Daniel Hillig. „Die Aufgewühlten duldeten die Rechtsextremisten an ihrer Seite“, lautet das sensationelle WamS-Fazit. Zur Bestätigung ihrer These haben die Rechercheure sogar mit zehn (!) Chemnitzern gesprochen, die in der Brückenstraße herumsaßen. Diese nähmen hin, dass es passiert und gäben den Rechtsextremisten das Gefühl, Teil einer größeren Bewegung zu sein, bastelten sich die „Investigativen“ der WamS ihre Verschwörungstheorie zusammen. Der Leser wird`s schon irgendwie schlucken.

Eine Verbindung von „Revolution Chemnitz“ zur AfD konstruiert die WamS nicht. Dafür hat sie ihren Text mit einer großformatigen Grafik geschmückt, der das Netzwerk der radikalen Rechten in Mitteldeutschland aufzeigen soll. Zu sehen sind kühne Striche und Pfeile mit Portraits im Briefmarkenformat, die den Verbindungs-Bogen schlagen zu allerlei „rechtem Geschmeiß“. Lutz Bachmann (Pegida) ist da abgebildet. Und der marschierte ja bekanntlich Seit an Seit mit Björn Höcke durch Chemnitz. Und hinterdrein die Nazis. Na also!

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