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Lügnerin Merkel lügt weiter

Von KEWIL | Kanzlerin Angela Merkel hat heute bekanntgegeben, dass sie auf dem nächsten CDU-Parteitag nicht mehr für den Parteivorsitz kandidiert (PI-NEWS berichtete) [1].

In diesem Zusammenhang ließ uns Ihre Majestät wissen, ihr Plan sei gewesen, ihren Abschied von der Parteispitze in der kommenden Woche bekannt zu geben. Die Entscheidung habe aber „sehr früh“ festgestanden, „nur dass ich es jetzt eine Woche vorgezogen habe“.

Der Entschluss, nicht noch einmal anzutreten, habe schon vor der parlamentarischen Sommerpause festgestanden (Spiegel).

Das lügt sie uns einfach frech daher, obwohl es noch vor vier Wochen ganz anders geklungen hat.

Die Rheinische Post vom 28.9.18 [2] schreibt:

Dementsprechend will Angela Merkel im Dezember erneut für den CDU-Vorsitz kandidieren. Das kündigte sie am Donnerstagabend in Augsburg an. Sie habe gesagt, dass sie für diese Legislaturperiode als Kanzlerin zur Verfügung stehe, und sie sei auch weiter der Ansicht, dass das Amt des Kanzlers und das des Parteichefs zusammengehörten.

Süddeutsche, 30.9.18:

Angela Merkel hat deutlich gemacht, dass sie sich auf dem nächsten Parteitag erneut zur CDU-Vorsitzenden wählen lassen will.

Frankfurter Rundschau, 30.9.18:

Die 64-Jährige hatte am Donnerstagabend selbst gesagt: „Ich habe gesagt, ich stehe für diese Legislaturperiode zur Verfügung, und ich habe meine Meinung bezüglich der Verbindung von Parteivorsitz und Kanzlerschaft nicht geändert.“

Saarbrücker Zeitung, 30.9.18:

Schnell bemühte Merkel sich, wieder Ruhe ins Spiel zu bringen. Sie ließ erkennen, dass sie beim CDU-Parteitag im Dezember wieder als Vorsitzende kandidieren will. Und entgegnete allen Mutmaßungen: „Ich sitze hier ganz quicklebendig und gedenke, meine Arbeit weiter zu tun.“

Unseres Wissens war die parlamentarische Sommerpause da längst vorbei. Aber Merkel denkt offenbar, unser Hirn könne nicht mal einen Monat erinnern. Außerdem tat uns ihre Majestät heute auch das noch gnädigst [3] kund:

Sie will nach Ende der laufenden Legislaturperiode nicht erneut für das Amt der Bundeskanzlerin antreten. Außerdem strebe sie ab 2021 auch kein anderes politisches Amt auf nationaler oder europäischer Ebene an.

Sie glaubt also anscheinend, ihre Untertanen und Wähler hätten sich fest darauf verlassen, dass sie nicht nur läppische 16 Jahre, sondern 20 Jahre lang – da wäre sie dann 71 – am Stück Bundeskanzlerin bleibt. Sie lügt nicht nur, sie ist auch größenwahnsinnig!

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Video: Pegida vom Dresdner Altmarkt

geschrieben von dago15 am in PEGIDA,Video,Widerstand | 81 Kommentare

TEILEN – TEILEN – TEILEN – DANKE! ?4. #PEGIDA in Dresden am 29.10.2018

Posted by PEGIDA [4] on Monday, October 29, 2018

Pünktlich zum angekündigten Rückzug von Angela Merkel als CDU-Parteivorsitzende findet heute der Große Abendspaziergang von Pegida auf dem Dresdner Altmarkt statt. Und natürlich wird der Merkel-Rückzug dort das vordringliche Thema sein verbunden mit der Forderung, dass sie auch als Bundeskanzlerin zurücktreten solle.

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AfD-Basis formiert sich gegen Bevormundungsversuche von oben

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 120 Kommentare

Seit der sich zuspitzenden Debatte über eine mögliche Verfassungsschutz-Beobachtung der Alternative für Deutschland (AfD) gärt es in der Partei. In zahlreichen Landesverbänden häufen sich Ausschlussverfahren und Ordnungsmaßnahmen gegen angebliche “Extremisten”. Doch allzu oft ist schon auf den ersten Blick erkennbar, dass hier lediglich die “Gunst der Stunde” genutzt werden soll, um kritische Geister und politisch inkorrekte Mitglieder loszuwerden. Schon macht das geflügelte Wort des “Selbstmords aus Angst vor dem Ableben” die Runde.

Dagegen formiert sich jetzt deutlich hörbar Widerstand an der Basis. Doch diesmal fiel der Startschuss zum Erhalt von innerparteilicher Meinungsfreiheit und -Vielfalt überraschenderweise nicht in den Ostverbänden, sondern im Südwesten. Pünktlich nach Schließung der hessischen Wahllokale ging am Sonntagabend die von der baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Dr. Christina Baum verantwortete Webseite des “Stuttgarter Aufrufs” [5] online. Stündlich wächst seitdem die Zahl der Mitunterzeichner aus dem ganzen Bundesgebiet. Neben zahlreichen einfachen Mitgliedern befinden sich darunter auch zwei Bundestagsabgeordnete (Hansjörg Müller und Franziska Gminder) und zehn Landtagsabgeordnete aus Baden-Württemberg.

Die Hauptforderungen der “Stuttgarter” lassen sich wie folgt zusammenfassen: Keine Instrumentalisierung einer drohenden VS-Beobachtung für ungerechtfertigte Parteiausschlüsse und politisch korrekte Maulkorberlasse. Das Setzen eines kraftvollen Widerstandszeichens der Basis gegen überängstliche Vorstände und willfährige Karrieristen, die bereit sind, die Gründungsideale der AfD für einen Platz am Katzentisch der Mächtigen zu opfern. Die Verhinderung der Rückkehr von Zuständen wie unter Lucke und Petry.

Wörtlich heißt es zu den Zielen der neuen Basisbewegung im Stuttgarter Aufruf:

Als Anhänger einer grundsätzlich demokratischen und patriotischen Partei fordern wir die Führungspersönlichkeiten unserer Partei bundesweit dazu auf, sich auf unsere Gründungsideale rückzubesinnen:

  • als demokratischer Widerstand unseres Volkes gegen die Gesellschaftsexperimente der letzten Jahrzehnte (Gender Mainstreaming, Multikulturalismus, Erziehungsbeliebigkeit)
  • als demokratischer Widerstand gegen die weitere Aushöhlung der Souveränität und der Identität Deutschlands
  • als Partei, die den Mut zur Wahrheit und zum freien Wort besitzt und sich gegen „political correctness“ stellt
  • als Zusammenschluss ehrlicher und aufrechter Menschen, die sich den deutschen Werten verpflichtet fühlen
  • in Verpflichtung zu Basisdemokratie und Subsidiaritätsprinzip.

Diese Ideale müssen auch weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns stehen, denn wir wollten und müssen anders sein als die Altparteien!

Die Unterzeichner fordern jedes AfD-Mitglied, das diese Erklärung unterstützt, zur Unterschrift auf. Ziel ist ein deutliches Signal an die AfD-Vorstände aller Ebenen zur Einigkeit und die Sammlung aller auf eine echte Alternative zu den bestehenden Parteien ausgerichteten Kräfte innerhalb der AfD.

Wir widersetzen uns allen Denk- und Sprechverboten innerhalb der Partei und zeigen allen Vorständen die rote Karte, die sich an Machenschaften beteiligen, den Mitgliedern ihr Recht auf das freie Wort und eine eigenständigen Analyse der politischen Zustände zu nehmen.

Es gibt nur eine rote Linie: das Grundgesetz und das Strafgesetzbuch.

Als erster Bundestagsabgeordneter hat sich der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Hansjörg Müller, dem Aufruf angeschlossen. Der bayerische Abgeordnete betonte hierzu auf Nachfrage von PI-NEWS, dass es sich beim Stuttgarter Aufruf gerade nicht um eine Frage von rechts oder links handele, sondern um die Verteidigung der Gründungsideale der AfD gegen obrigkeitsstaatliche Einschüchterung und deren vorauseilende innerparteiliche Preisgabe. Müller: “Die Kartellparteien schaffen es nicht mehr, die Konkurrenz der AfD um Wählerstimmen durch bessere politische Angebote niederzuhalten. Stattdessen wollen sie den Inlandsgeheimdienst missbrauchen, um der AfD durch eine Verfassungsschutzbeobachtung massiv zu schaden. Leider erweckt das in Teilen der AfD-Führungsgremien den vorauseilenden Gehorsam, unsere Personaldecke im Interesse unserer Gegner selbst zu schwächen, indem nicht nur echte Radikalinskis, sondern auch aufrechte, demokratische Bürger zu Unrecht aus der AfD geworfen werden sollen.” Dies wäre aber Selbstmord aus Angst vor dem Tod, so Müller weiter.

“Diesen Hintergrund muss man kennen, wenn man den Stuttgarter Aufruf verstehen will. Der Stuttgarter Aufruf kommt keinesfalls aus der ‘rechten Ecke’ oder von ‘zu kurz Gekommenen’ in der AfD!” Diese Behauptungen wären laut Müller “typische Propaganda”:

“Das Einschlagen mit der Nazikeule passiert immer dann, wenn echte Argumente fehlen. Der Stuttgarter Aufruf kommt von aufrechten, patriotischen Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft, die sich in der AfD zusammengeschlossen haben, weil sie erkannt haben, welche Gefahr der AfD aktuell droht: dass nämlich ein Teil der Führungsgremien falsch auf die drohende Verfassungsschutzbeobachtung reagiert, durch interne Meinungszensur und Überreaktionen gegenüber eigenen Mitstreitern. Sie mögen es gut meinen, unbestritten, aber gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.”

Eine weitere Stellungnahme zum Stuttgarter Aufruf erfolgte durch Hansjörg Müller auch auf Compact-Online [6], wo er zusammen mit dem Brandenburger AfD-Vorsitzenden Andreas Kalbitz zur gesamten VS-Problematik und den parteiinternen Reaktionen darauf Rede und Antwort stand.

Die innerparteilichen Frühwarnsysteme der AfD gegen die Korrumpierung und Aushöhlung ihrer Gründungsideale scheinen also noch intakt zu sein. Die weitere Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten darf mit Spannung verfolgt werden.

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Tagebuch einer Wahlbeobachterin: Julia allein in Hanau …

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Wahlen | 70 Kommentare

Von PETER BARTELS | Eine Wahl ist eine Wahl ist eine Wahl ist eine Wahl … Gertrude Stein und ihre vierfache Rose hin, die Reichstagswahlen in Schweden her. Oder Bayern … Oder Hessen … Und doch: Hessen ist nur der Anfang. Es geht um Deutschland …

Das Wetterleuchten begann in Bayern: GRÜNE 17,5%, AfD 10,2%. Jetzt Hessen: GRÜNE 19,1 %, AfD 13,1. Was ist Fakt, was Fake? Zweifel?? Wahrscheinlich alle berechtigt. Und doch verschweigen alle Analysen (noch) den wahrscheinlich wahren Grund: Der Reihe nach:

Nach der Schweden-Wahl kam raus, dass bergeweise Wählerstimmen für die „Schweden Demokraten“ (SD) verfälscht oder versaubeutelt worden waren. Folge: Nicht die Mehrheit, wie bis kurz vor der Wahl alle Umfragen als “gesichert” meldeten, sondern nur der 3. Platz. In den großen Städten wie Malmö oder Stockholm hatten Schweden-Migranten die Wahlurnen gefüttert. Diverse Wahlanfechtungen laufen …

Nach dem GRÜNEN Ruck in Bayern staunten die Leser auf Facebook und anderswo: Wo kommen plötzlich so viele GRÜNE auf dem Land her? Die Begöscherer: In den letzten Jahren sind eben viele „Deutsche“ nach Bayern „ausgewandert“. Und die wählen nun mal GRÜN. Außerdem hatte die AfD nicht mal einen Spitzenkandidaten, den man hätte wählen können. Nur Franz Josef Strauß. Aber den Gag durchschaute selbst der letzte Sepp …

Und jetzt Hessen! Da hatte die AfD zwar einen Spitzenkandidaten, einen Zahnarzt. Aber wer mag schon Zahnärzte … Dazu angeblich auch noch einen „zuweilen lustlosen“, aber „moderaten“, wie der SPIEGEL unterschwellig jauchzte. Warum also sollten die Hessen nicht gleich bleiben, wo sie sind – bei der FDP (7,5%) oder den „Sonstigen“ (6,5 %)? Eine Rundum-Verteufelung von Merkels Presse-/ Glotze-Meute und den Fleischtopf-Parteien gab’s täglich gratis dazu. Rund um die Uhr …

Blieb noch die gesetzlich erlaubte Kontrolle/Beobachtung der Wahllokale. In Hanau hat’s eine Julia S.(48) gemacht. Die heißt in Wahrheit etwas anders, aber da sie erst neulich von zwei Merkel-Gästen bedroht wurde, schützt PI-NEWS sie natürlich. Hier ihr (gerafftes) Tagebuch:

„Ich war heute als Wahlbeobachter ganz allein in Hanau, 17:OO bis 20:40 Uhr. Die Wahlhelfer waren ziemlich nervös wegen mir und durcheinander. Ich habe alles notiert … An meinem Tisch Nr.206 waren 486 Wähler. 11 waren wirklich falsch: 4 Kreuze oder 3, oder ganz ohne, oder total durchgestrichen: CDU 96, AfD 82, SPD 77, GRÜNE 66, LINKE 22, FDP 17 … Es wurde zweimal nachgezählt…“

„Um 19 Uhr bin ich kurz zum anderen Tisch gegangen, habe im Müll nachschaut, mir die Zahlen aufgeschrieben; schade, dass ich nicht an 2 Tischen gleichzeitig sein konnte. Tisch 207: CDU 126, SPD 76, AfD 65 … Seltsam dieser Unterschied, wenn kein Wahlbeobachter am Tisch ist. Dann bin ich zurück zu Tisch 206: Da lag ein Zettel mit nur einem Kreuz auf der linken Seite, als ungültig bezeichnet. Als ich die dunkelhaarige Frau danach gefragte habe, sagte sie: ‚Halten Sie sich zurück!‘

„Ich hatte nur gefragt, wieso der Zettel ungültig ist, wenn auf der linken Seite ein Kreuz für die AfD ist … Den Zettel habe ich dann bei der Zweitstimmenauszählung nicht mehr gesehen. Ich habe aber gehört, wie eine Wahlhelferin sagte, dass er ungültig sei … Bei der Zweitstimmenauszählung: SPD 26, AfD 12 Stimmen. Ich kam zu spät vom anderen Tisch zurück … Erststimmen: CDU 26, SPD 25, GRÜNE 17, FDP 12, LINKE 9, AfD 5, Freie Wähler 4 Stimmen. Es wurde dreimal nachgezählt. Irgendwas hat nicht gestimmt …“

„Um 20:40 Uhr haben die immer noch Fehler gesucht. Da habe ich mich verabschiedet, mir tat mein Kreuz weh. AMEN, Julia. Ach so: Ich habe noch gesehen, wie ein älterer Mann mit einem roten Pulli einen SPD-Zettel zum CDU-Stapel gelegt hat. Das habe ich der Vorsitzenden gesagt. Die hat sich nicht mal bedankt … Und: Drei Wahlhelferinnen haben sich sichtlich darüber aufgeregt, dass die AfD an dem Tisch zweitstärkste Partei war. Die haben vor Wut den Kopf geschüttelt und das „unfassbar“ genannt, es mit „wie kann das überhaupt möglich sein“ kommentiert …“

Julia schließt ihren Bericht mit “Bezirk Nr.00206/XXXX”. Natürlich liegen PI-NEWS die kompletten Bezirks-Zahlen vor. Julia hat heute mit dem Landeswahlleiterbüro gesprochen, mit einer Frau R.. Die bat Julia um eine Mail …

WIR wissen NICHT, ob das was bringt. Aber natürlich wissen wir: Hätte die AfD in diesem Wahllokal mehrere Beobachter gehabt, hätte Julia nicht von Tisch zu Tisch eilen müssen … In Hessen gab es 55 Wahlbezirke und noch viel mehr Wahllokale. Und wir wissen, dass es schon früher zu erheblichen Wahl-Wirren in Bremen, Thüringen oder NRW kam. Manchmal auch mit juristischen Korrekturen. Manchmal nicht.

WIR WISSEN: Nirgendwo in Deutschland leben so viele Ausländer, political correct: Menschen mit Migrationshintergrund, wie in Hessen: 1,9 Millionen. 30,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Bei den bis zu 18jährigen beträgt der Anteil 44 Prozent. Bei den unter Sechsjährigen sind schon 50 Prozent Neu-Deutsche. 900.000 insgesamt haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Und die 100.000 “Gäste”, die Merkel mit Selfies ins Land gebettelt hat, sind noch nicht mal drin in diesen Zahlen.

Aber “drin” in diesen Zahlen sind die letzten fünf Jahre Schwarz/Grüne Koalition in Hessen. Darum wird “Hessen, Land der Migranten” genannt … Noch Fragen? Keine, Euer Ehren Deutschland. Erst Bayern, jetzt Hessen: Den Anfang hat Merkel geschafft. Den Rest machen ihre GRÜNEN. Die aus Deutschland. Und die Grünen aus Arabien und Afrika …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [7] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [8], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [9]!

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Bei AfD-Parteitag in Oldenburg: Polizisten entrollen Deutschlandfahne

geschrieben von dago15 am in Polizei | 68 Kommentare

Von REALSATIRE | Polizisten entrollen am Rande des niedersächsischen AfD-Parteitages in Oldenburg die Deutschlandfahne und Niedersachsenfahne. Delegierte jubeln und singen die Nationalhymne. In Hannover lässt Innenminister Boris Pistorius (SPD) die Oldenburger Polizei in den sozialen Netzwerken vergeblich gegen an posten, vermutlich wütend wie Rumpelstilzchen.

AfD-Bundestagsabgeordneter Armin Paul Hampel hatte am Samstag den Deutschlandfahnenakt bemerkt und schickte die frohe Botschaft mit Fotobeweis [10] in alle Welt, auch an den Innenminister. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und wurde freudig kommentiert.

Was die AfD-Delegierten zu Recht als Ausdruck der Sympathie interpretieren mussten, will die Polizeiführung offiziell aber so nicht gemeint haben. In einer ebenso hektisch wie peinlich formulierten Stellungnahme auf Facebook wurde wie folgt argumentiert: Es handele sich um die Verabschiedung eines langjährigen Einsatzbeamten nach dessen letztem Einsatz. Dabei sei „die Deutschlandflagge und Niedersachsenflagge im Hintergrund“ gezeigt worden.

Davon abgesehen, dass die Oldenburger Facebook-Polizei die korrekte Verwendung der Begriffe von Fahne und Flagge verwechselte, blieb sie auch wichtige Antworten schuldig. Zum Beispiel, ob solche Verabschiedungen neuerdings oder für gewöhnlich im Rahmen von Demonstrationen „im Hintergrund“ durchgeführt werden und ob es üblich ist, hierzu Fahnen als Zeichen der Gemeinschaft zu entrollen. Stattdessen wurde im höheren Beamtenstil weiter geschwurbelt, dass es eine Freude ist:

Die Beamtinnen und Beamten wähnten sich angesichts der Örtlichkeit am äußersten Rand ihres Einsatzraumes und der abschirmenden Umstellung durch Einsatzfahrzeuge unbeobachtet von der Öffentlichkeit und außerhalb des Blickfeldes der Veranstaltung.

Und die AfD-Delegierten werden in die Nähe von Tätern gestellt:

Tatsächlich gelang es einigen Parteitagsbesuchern Fenster des Saales zu öffnen und aus diesen heraus einen Teil der Szene zu fotografieren. Erst als einige Personen aus dem Fenster Beifall klatschten und begannen, die Nationalhymne zu singen, wurde dies von den Beamtinnen und Beamten bemerkt, die Verabschiedung abgebrochen und die Fahnen umgehend eingerollt.

Um dann zu drohen:

Die Veröffentlichung der Bilder ist ausdrücklich nicht autorisiert! Die Umdeutung und Darstellung zu Propagandazwecken ist in hohem Maße unfair und diskreditierend, sie ist für die abgebildeten Einsatzbeamtinnen und Beamten schlichtweg schwer erträglich. Wir verurteilen dieses Vorgehen daher auf das Schärfste.

Geradezu rührend ist die Schlusspassage:

Die Beamtinnen und Beamten hatten zuvor 12 Stunden lang unter teilweise sehr ungemütlichen Wetterbedingungen mit absoluter Neutralität, Ruhe und unter der gebotenen größtmöglichen Zurückhaltung ihren Dienst verrichtet. Das verdient Respekt und keine Verhöhnung durch eine derart unzulässige Verzerrung des tatsächlich Geschehenen durch einzelne Mitglieder der AfD. *stk

Der Post über den „Fahnenakt“ wurde allein bei Hampel 3.240mal geteilt und über 1900mal geliked. Die Schwarmintelligenz der Pro-Kommentatoren erfasste instinktsicher, dass das „Flagge zeigen“ einer Polizeieinheit im Rahmen eines AfD-Parteitages nicht der politischen Unbedarftheit einiger Beamter geschuldet sein kann, sondern eher clever und unangreifbar gemacht war. Das hektische und peinliche Reagieren der Pistorius-gesteuerten Polizeiführung dazu spricht Bände.

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„Drahtseilakt“: Araber planten tödlichen Anschlag auf ICE in Bayern

geschrieben von dago15 am in Islam,Terrorismus | 112 Kommentare

Von MAX THOMA | Anfang Oktober entgingen hunderte Passagiere an Bord eines ICE nur mit Glück einer fatalen Katastrophe zwischen Allersberg und Neumarkt / Oberpfalz. Während der Fahrt durchbrach ihr Schnellzug eine heimtückisch angelegte Sperre – die Bayerischen Sicherheitsbehörden prüfen jetzt Hinweise auf einen islamischen Terrorhintergrund [11]: Die Generalstaatsanwaltschaft Bayern hat zusammen mit der Münchner Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus die Ermittlungen übernommen.

LKA ermittelt wegen missglücktem Terroranschlag

„Es gab am 7. Oktober einen Vorfall“, bestätigte ein Sprecher des bayerischen Landeskriminalamtes. Auf der Fahrt von Nürnberg in Richtung München habe der Zugführer ein verdächtiges Geräusch bemerkt und am Endbahnhof in München Schäden am ICE festgestellt, erklärte er. Ermittler fanden später an der Strecke ein Drohschreiben sowie „Graffiti“ in arabischer Sprache, die als autentisch verifiziert wurden.

Den Ermittlungen zufolge hatten die wohl islamischen Attentäter eine provisorische Sperre an einem Streckenabschnitt bei Allersberg in Mittelfranken angelegt. Sie befestigten ein Stahlseil, das quer über die Gleise gespannt wurde, sowie auf den Schienen montierte Holzkeile. Doch das teuflische Attentat misslang.

Weitere Entgleisungen der Merkel-Gäste?

Die Täter zielten offenkundig darauf ab, den voll besetzten Personenzug zum Entgleisen zu bringen. Die Bahnverbindung zwischen Nürnberg und München ist Teil der erst im vergangenen Jahr eröffneten neuen Schnellfahrstrecke zwischen der bayerischen Landeshauptstadt und Berlin, auf der ICE-Züge jetzt mit bis zu 300 Stundenkilometern unterwegs sind.

Das LKA wollte zunächst nicht von einem Anschlag sprechen – die Rede war von einem „Gefährlichen Eingriff in den Zugverkehr“. Der Tatort bei Allersberg liegt rund 25 Kilometer südlich von Nürnberg. Die Schnellfahrtrasse der Bahn verläuft hier unmittelbar neben der Autobahn A9.

Die zuständigen ICE-Techniker gingen zunächst nur von einem Kurzschluss aus. Bei der Kontrolle vor Ort stießen Beamte der Bundespolizei dann unter anderem auf die Reste des Stahlseils. In der Nähe seien an einem Brückenpfeiler zudem weitere arabische Schriftzeichen entdeckt worden, teilte das LKA Bayern mit.

LKA bestätigt versuchten Anschlag auf ICE bei Allersberg

Auf Höhe des Streckenabschnitts Allersberg nahm der Zugführer verdächtige Geräusche wahr, berichtet Ludwig Waldinger, stellvertretender Leiter der Pressestelle des Bayerischen Landeskriminalamtes in München (LKA). Da die Technik aber einwandfrei funktionierte, setzte er die ICE-Fahrt bis München fort. „Im Endbahnhof kontrollierte er den Triebwagen und stellte einen Kurzschluss fest“, so Waldinger. Daraufhin machten sich Beamte der Bundespolizei sofort auf den Weg zum Tatort, um mögliche Ursachen für den Kurzschluss auszumachen. In diesem Fall zahlten sich die Untersuchungen am Tatort allerdings wirklich aus, denn vor Ort fanden sich verdächtige Gegenstände, die das LKA aus ermittlungstaktischen Gründen jedoch noch nicht genauer beschreiben möchte. In dem Schreiben wurde auch mit weiteren Anschlägen gedroht – allerdings ohne konkrete Ziele zu nennen.

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AfD sollte jetzt wieder verstärkt außerparlamentarische Akzente setzen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Video,Wahlen | 90 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Alle demokratiefeindlichen Demonstrationen, linksgrünen Attacken und unchristlichen Verteufelungen haben nichts genutzt: Die AfD ist künftig auch in Hessen mit respektablen 13,1 Prozent und einer unerwartet großen, arbeitsfähigen Fraktion in den dortigen Landtag eingezogen. Damit ist die erst 2013 gegründete Partei nun in allen 16 Bundesländern parlamentarisch vertreten, zudem natürlich im Bundestag. Und die Aussichten auf ein sehr gutes Abschneiden bei den Europawahlen im kommenden Jahr sind gewiss gestiegen.

Zweifellos ist die AfD neben den Grünen einer der beiden Sieger der Hessenwahl. Doch das Ziel, nämlich die so dringend notwendige Alternative für Deutschland, damit auch für Hessen und jedes andere Bundesland zu werden, liegt unverändert in weiter Ferne. Denn trotz des Merkel-Rückzugs als CDU-Vorsitzende [1] und der günstigen innen- und außenpolitischen Situationen ist die Partei wohl kaum in der Lage, selbst bei baldigen Neuwahlen 20 Prozent und mehr zu gewinnen. Das wäre aber die Mindestvoraussetzung, um im politisch-medialen Machtspiel eine andere Rolle als die der ausgegrenzten Schmuddelkinder zu spielen.

Deshalb ist auch ein echtes Interesse der AfD an baldigen Neuwahlen nicht angebracht. Zwar brächten diese höchstwahrscheinlich ein besseres Ergebnis als bei der Bundestagswahl 2017, also auch mehr Mandate. Doch die tatsächlichen Gewinner solcher Neuwahlen wären die Grünen, die mit einem stark geschwächten Partner CDU/CSU den (falschen) Ton im Bund angeben würden. Diese Gefahr ist jedoch nicht übermäßig groß: Die drei Partner der Berliner Schrumpf-GroKo haben von Neuwahlen absolut nichts Gutes zu erwarten. Denn viele ihrer Bundestagsabgeordneten würden bereits nach etwas mehr als nur einem Jahr ihre hochdotierten Mandate wieder verlieren.

So absurd das auch klingen mag: Das gemeinsame hessische Wahldebakel von CDU und SPD dürfte den Willen zum Weitermachen im Bund sogar gestärkt haben. In den von grünen Sympathisanten dominierten Leitmedien hingegen ist der laute Ruf nach Neuwahlen verbunden mit der Hoffnung auf die Regierungsbeteiligung ihrer Lieblingspartei. Das aber ist gewiss nicht das Interesse von Patrioten. Die Linke hat in Hessen trotz riesiger Plakate und massiver Wohnfragendemagogie vom Absturz der SPD nur ganz wenig profitiert. Das dürfte die Auseinandersetzungen zwischen den Flügeln in der Linkspartei weiter verschärfen.

Außerparlamentarische Aktivitäten verstärken

Nach der Etablierung in allen wichtigen deutschen Parlamenten sollte die AfD jetzt wieder verstärkt außerparlamentarische Akzente setzen. Der Kampf gegen den „Globalen Pakt zur Migration“ [12] bietet sich dafür geradezu an. Dieser für die Zukunft Deutschlands als Volk und Nation existenziell wichtige Kampf kann weder im Bundestag noch in den Landtagen zwischen Kiel und München erfolgreich geführt, geschweige denn gewonnen werden. Er muss auf die Straße und in den vorpolitischen Raum verlagert werden.

Wer allerdings warten will, bis gnädige himmlische Mächte die AfD zur Mehrheitspartei gemacht haben, wird diesen und viele andere Kämpfe nicht gewinnen. Gerade nach dem verdienten, wichtigen und nicht herunter zu redenden Erfolg der Partei in Hessen muss nachdrücklich darauf aufmerksam gemacht werden: Die AfD ist keine Partei wie die anderen, sie darf es auch nicht sein, will sie ihre wirkliche Mission erfüllen – nämlich die Alternative für Deutschland zu sein.

Die nun realisierte Existenz in allen wichtigen Parlamenten ist nur eine, aber weder die einzige noch die schon ausreichende Voraussetzung dafür. Dieser Hinweis von der Seitenlinie soll die Freude am Erfolg der AfD in Wiesbaden nicht schmälern. Doch das Erstarken der politisch-weltanschaulich genau gegensätzlich orientierten Grünen, gerade bei jungen und jüngeren Wählern, ist Warnung genug, jetzt nicht in die Hände zufrieden in den Schoß zu legen und genüsslich die vielen schönen Mandate zu zählen. Es kommen härtere Zeiten, für diese gilt es sich zu rüsten.


Wolfgang Hübner. [13]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [14] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [15] erreichbar.

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Eilmeldung: Merkel tritt nicht mehr für CDU-Vorsitz an – Kommt Merz?

geschrieben von byzanz am in Merkelismus | 314 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In der Präsidiumssitzung am Montagmorgen kündigte die bisherige CDU-Chefin und Noch-Kanzlerin Angela Merkel an, dass sie beim Parteitag im Dezember in Hamburg nicht mehr für den Vorsitz ihrer Partei kandidieren wird [16]. Dies bedeutet nun einen radikalen Kurswechsel ihrer Planungen, denn im Februar hatte sie noch beim ZDF in „Berlin direkt“ erklärt, dass für sie beide Ämter in eine Hand gehören, um auch eine stabile Regierung bilden zu können. Dabei bliebe es ihrer Aussage nach.

Nun, das ist jetzt Geschwätz von gestern. Für Merkel dürfte sich nun ein Abschied auf Raten ankündigen, denn der massive Verlust von elf Prozent in Hessen wiegt schwer. Das erste deutsche Regierungsfernsehen stellt bereits die Frage, ob dies auch das Ende ihrer Kanzlerschaft [17] bedeuten könnte. Die Forderung, die Pegida und AfD seit vier Jahren permanent skandieren, könnte sich nun so langsam erfüllen.

Ob sich auch die Politik ändert, darf bezweifelt werden, denn der Merkel-Klon Kramp-Karrenbauer, der jetzt wohl schon unter dem Tisch mit den Hufen scharrt, hat die katastrophale Merkel-Politik der offenen Grenzen, der totalen Willkommenskultur, des Migrations-Fetischismus, des Islam-Hofierens, der Alternativ-Energie-Hörigkeit und des EU-Superstaates immer bereitwillig mitunterstützt.

Ob die Merkel-Speichellecker in der CDU nun so weiterwursteln wollen, bleibt abzuwarten. Die Zeit [18] und die BILD melden [19], dass wohl auch Friedrich Merz seinen Hut in den Ring werfen möchte. Er sei in den vergangenen Wochen von Parteifreunden massiv gedrängt worden, für das Amt des CDU-Chefs zu kandidieren und habe in den vergangenen Tagen auch in Brüssel Gespräche geführt. Das würde explosiven Zündstoff bedeuten, denn Merz war erklärter Merkel-Gegner und wurde von ihr knallhart rausgemobbt, so dass er 2009 von der Politik in die Wirtschaft wechselte. Die FAZ dazu [20]:

Für Merkels Nachfolge an der Parteispitze brachte sich umgehend der frühere Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion Friedrich Merz ins Spiel. Er solle sich „der Verantwortung stellen“, wenn die Partei es wolle, erfuhr die F.A.Z. aus seinem Umfeld. Merz musste Merkel im Jahr 2002 als Fraktionsvorsitzender – und damit Oppositionsführer im Bundestag – weichen, als sie den Vorsitz für sich selbst beanspruchte. Wegen politischer Differenzen gab er 2009 bekannt, aus der aktiven Politik auszuscheiden.

Dies könnte einen radikalen Kurswechsel bedeuten, was eine Annäherung an AfD-Positionen mit sich bringen würde. Ob dies auch tatsächlich so eintrifft, bleibt abzuwarten, denn Merz hat viele Posten in der Wirtschaft. So ist er seit Dezember 2017 Aufsichtsratsvorsitzender des Köln/Bonner Flughafens und seit März 2016 beim deutschen Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock. Dazu sitzt er in den Aufsichtsräten des AXA Konzerns, der DBV-Winterthur Holding, der Deutschen Börse, der IVG Immobilien und der WEPA Industrieholding sowie im Beirat der Commerzbank und von Borussia Dortmund. Mitglied des Verwaltungsrates ist er bei der BASF Antwerpen, der Stadler Rail sowie der HSBC Trinkaus & Burkhardt. Seit 2009 ist Merz Vorsitzender der Atlantik-Brücke.

Seine konservative Grundausrichtung belegt seine Mitgliedschaft seit 1977 bei der katholischen Studentenverbindung KDStV Bavaria Bonn. Außerdem ist März Gründungsmitglied des Fördervereins für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

Wenn Friedrich Merz, der von Armin Laschet im Oktober 2014 auch in die neue CDU-Parteikommission „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ geholt wurde [21], allerdings dem Ruf seiner Parteikollegen folgt und sich seinem Land verpflichtet fühlt, könnte dies dann auch einen Richtungswechsel der CDU zu einer blau-schwarze Regierungskoalition nach dem Vorbild Österreichs gehen. Dazu müsste Merz aber den Rest seiner politischen Korrektheit ablegen, der ihn noch im Juli dieses Jahres dazu bewog, einen Preis der Ludwig-Erhard-Stiftung für seine Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft abzulehnen [22], da er mit dem Vorsitzenden dieser Stiftung, Roland Tichy, nicht gemeinsam auf eine Bühne gehen wollte.

Beim FOCUS [23], der die letzten Monate als die bisher schlechtesten in 18 Jahren Merkel an der Spitze der Partei bezeichnet, aber ansonsten ein Loblied auf die Raute des Grauens singt, stimmten bisher 80% der Leser für Merz als Merkel-Nachfolger:

[24]

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun zum Merkel-Verzicht:

Dass Angela Merkel sich endlich zurückzieht, ist ein Erfolg der AfD. Ohne uns wäre so eine Entwicklung nicht möglich gewesen.

Wir wollten den Linksrutsch in unserem Land beenden. Der Weg ist noch weit, aber eine wichtige Etappe haben wir nach dieser starken Hessenwahl geschafft.

Anders als in den Altparteien gilt für uns: erst das Land, dann die Partei.

Die nächsten 6 Wochen bis zum Parteitag vom 6. bis 8. Dezember in Hamburg werden sicherlich hochspannend und könnten für die CDU zur Zerreißprobe werden. Neben Kramp-Karrenbauer hat jetzt auch Jens Spahn [25] seine Kandidatur angekündigt. Falls Merz zum Vorsitzenden gewählt werden sollte, zeigt es sich dann im kommenden Jahr, in welche Richtung sich der schwerfällige Unionstanker bewegt. Für die Zukunft Deutschlands wäre blau-schwarz das Beste.

Um 13:15 Uhr bestätigte Merkel in einer Pressekonferenz (live bei Phoenix [26]), dass sie nicht mehr für den CDU-Vorsitz und für keine weiteren Ämter mehr antritt. Auch eine weitere Kanzlerkandidatur schloss sie aus, was dann wohl einen Komplettrückzug aus der Politik bedeutet.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [28]

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Broders Spiegel: Das war’s Genossen!

geschrieben von dago15 am in Video | 80 Kommentare

Hessen hat gewählt und alles kam wie erwartet. Wer Gewinner und wer Verlierer sein würde, wusste man ja im Prinzip schon vorher.

Auch an den Gedanken, dass die neue Landesregierung vielleicht einen Koalitionspartner mehr als bisher brauchen würde, hatte sich schon jeder gewöhnt. Eine hessische Regierung wird sich wohl finden.

Doch was wird aus der deutschen Vorreiterin in Sachen Niedergang, der SPD? Broders Spiegel hat ein paar Vorschläge.

Ein Beispiel: Die traditionsbewussten Genossen gründen nach dem Vorbild der „Juden in der AfD“ eine Gruppe „Sozialdemokraten in der CDU“.

Die anderen Parteifunktionäre kümmern sich derweil nur noch um das üppige Parteieigentum statt um die undankbaren Wähler.

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Zerstückelungs-Mord an Khashoggi war auch inner-islamischer Konflikt

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam | 112 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der barbarische Mord an dem saudi-arabischen Journalisten Jamal Ahmad Khashoggi, der von dem 15-köpfigen Killerkommando aus dem Mutterland des Islams korankonform bei lebendigem Leibe zerstückelt und geköpft wurde, fand vor dem Hintergrund eines seit Jahrzehnten schwelenden islamischen Konfliktes zwischen dem wahabitischen Königshaus und den Muslimbrüdern statt. Die Beseitigung des Kritikers vollzog sich analog zu dem großen Vorbild des „Propheten“ und nach islamischer Auffassung „vollkommenen Menschen“ Mohammed, der seine Kritiker ebenfalls foltern und ermorden ließ.

Diese Ermordung geschah in einer Grausamkeit, die für westliche zivilisierte Gesellschaften unvorstellbar und unerträglich ist. Khashoggi wurden bei lebendigem Leibe und vollem Bewusstsein die Finger abgeschnitten, so dass seine entsetzlichen Schmerzensschreie sieben Minuten lang [29] durch das Gebäude gellten. Da sie über mehrere Etagen hinweg zu hören gewesen sein sollen, versetzten ihm die moslemischen Killer eine Injektion, mit der er vermutlich leicht betäubt wurde, aber nicht um ihm damit seine Schmerzen zu lindern, sondern nur um den Lärm zu beenden. Anschließend setzten sie ihr Zerstückelungswerk bei dem noch lebenden Khashoggi fort.

Dabei soll sich der saudische Forensiker Al-Tubaigy bei seiner fürchterlichen Arbeit einen Kopfhörer aufgesetzt und Musik gehört haben, was er auch seinen Gehilfen empfohlen habe. Die sterblichen Überreste Khashoggis habe die Re-Inkarnation der Filmfigur „Hannibal“ schließlich mit einer Knochensäge in kleine Einzelstücke zerteilt. Die BILD liefert Fotos [30] des Killerkommandos und ein Video [31], in dem der Ablauf dieses geplanten Mordes dokumentiert ist.

Während der barbarischen Folterei soll der saudi-arabische Konsul Mohammed al-Otabi gebeten haben, draußen weiterzumachen, da ihm das „Probleme“ bereiten könnte. Einer aus dem Killerkommando habe erwidert, wenn er bei einer Rückkehr nach Saudi-(Barbarien) Arabien leben wolle, solle er still sein.

Der Koran liefert die Legitimation für solche Metzeleien, indem er sie als Befehle eines „Gottes“ den Moslems vermittelt, die dadurch völlig enthemmt werden, da ihnen solch fürchterliche Grausamkeiten im Kampf gegen Widersacher als völlig legitim erscheinen:

„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt“ (Sure 47, Vers 4)

„Der Lohn derer, welche Allah und Seinen Gesandten befehden und Verderben auf der Erde betreiben, ist der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden.“ (5:33)

„In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. So haut ein auf ihre Hälse und schlagt ihnen jeden Finger ab!“ (8:12)

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet.“ (8:17)

Die beißend ironische Aussage auf dem Titelbild „come in peace – leave in pieces“ trifft die barbarische Grundeinstellung dieser „Religions“-Ideologie exakt. Das Niedermetzeln und Töten von Gegnern ist im Islam ein elementarer Bestandteil, was auch zum Prinzip des „Propheten“ wurde:

„Einem Propheten geziemt es nicht, Gefangene zu machen, ehe er nicht auf Erden gemetzelt.“ (8:67)

Genauso grausam peinigt der Kriegsgott Allah in der Hölle die Menschen, die doch tatsächlich die Frechheit besaßen, nicht an ihn glauben zu wollen:

„Für die, die nun ungläubig sind, werden Kleider aus Feuer zurechtgeschnitten werden; siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren Bäuchen ist, und ihre Haut schmelzen wird.“ (22:19)

Dieser Khashoggi war aber beileibe kein Kämpfer für Freiheit und schon gar kein Demokrat. Er war vielmehr ein fundamentaler Moslem und ein Fan sowie Unterstützer von Osama bin Laden. Schon 1988 zeigte er sich als Korrespondent der Arab News bewaffnet zusammen mit Dschihadisten der Mujahedin:

[32]

Laut eines Berichtes der New York Times, für die er doch tatsächlich regelmäßig Kolumnen schreiben durfte, soll er weinend zusammengebrochen sein, als er erfahren hatte, dass der islamische Ober-Terrorist von einem US-Kommando in Pakistan getötet wurde. Der überzeugte Muslimbruder war auch ein abgrundtiefer Israelhasser, der den kompromisslosen Kampf gegen die Juden von allen Arabern einforderte. Mit diesem Tweet verglich er den barbarischen islamischen Terroranschlag vom 11. September mit dem Alltag, den seine moslemischen Gesinnungsgenossen, die „Palästinenser“, jeden Tag mit Israel zu erleiden hätten:

[33]

Khashoggis Onkel Adnan war ein berüchtigter schwerreicher Waffenhändler, der auch al-Qaida versorgte. Gudrun Eussner berichtet ebenfalls [34] über diesen moslemischen Hardliner.

Es gab schon im Jahre 1979 einen offenen Aufstand gegen die Königsdynastie der Saud, als vom 20. November bis zum 5. Dezember rund 500 militante moslemische Hardliner die Große Moschee in Mekka besetzten [35]. Mit diesem Terrorakt, bei dem vermutlich über 1000 Menschen getötet wurden, sollte die „unislamische“ Regierung gestürzt und ein Gottesstaat nach dem Vorbild Mohammeds errichtet werden.

Auch Khashoggi wollte, dass der politische Islam in jedem arabischen Land das Regierungshandeln bestimmt. Er sah die radikal-islamische Muslimbruderschaft von „autoritären und korrupten Regimen“ in Arabien bekämpft, womit er u.a. den moderaten syrischen Alawiten Assad, die ägyptische Militärregierung, die schiitisch dominierte irakische Regierung und das saudische Königshaus meint. Dies seien die tieferliegenden Ursachen von Revolutionen, Extremismus und Flüchtlingsbewegungen, die die Sicherheit Europas und der Welt beeinträchtigt hätten. Der Terrorismus und die Flüchtlingskrise hätten die politische Stimmung im Westen verändert und der extremen Rechten zu Bedeutung verholfen. Die BILD folgert daraus:

Im Klartext: Wer keine Muslimbrüder will, bekommt die AfD, Le Pen, Brexit, Lega Nord, Geert Wilders, Flämischen Block, Schwedendemokraten und Trump als Quittung.

Wie auch die ägyptischen Muslimbrüder scheiterte Khashoggi mit seinem Kampf für einen reinen fundamental-islamischen Scharia-Staat, so wie es die Radikal-Moslems im Islamischen Staat realisierten. Er hat sich mit einem sehr mächtigen Gegner angelegt, dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und damit dem gesamten Königshaus, das seine Macht keineswegs aufgeben möchte. So gab es nun einen inner-islamischen Machtkampf, der nach den Regeln des Korans ein brutal-grausames Ende gefunden hat. Fazit der BILD [36]:

Auch der Fall Khashoggi lehrt: „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ Wer zu Gewalt aufruft, wird ihr Opfer. Khashoggi ähnelte dem Zauberlehrling. Der rief die Geister – und wurde sie nicht los.

Die Lehre für die westliche Welt muss sein, den politischen Islam konsequent zu bekämpfen und niemals zuzulassen, dass er auch nur einen Millimeter Platz in den demokratischen freien Gesellschaften bekommt. Denn er würde sich immer weiter ausbreiten, bis er die alleinige Macht errungen hat, so wie es die Natur jeder faschistischen Ideologie ist.

Wenn es gelingt, diesen Teil des Islams, der mehr als die Hälfte seiner Lehre in Koran, Sira (Lebensgeschichte des „Propheten“) und Hadithen (Sammlung seiner Aussprüche) ausmacht, zu entfernen und den Islam völlig zu entpolitisieren, damit er keine existentielle Gefahr mehr darstellt und eine dann nur noch rein spirituelle „Religion“ ist, die keinerlei verfassungsfeindliche Elemente mehr enthält – aber nur dann – dann könnte es dafür so etwas wie eine Zukunft in Europa geben. Diese Trennung müsste dann auch aber auch in jeder Hinsicht konsequent vollzogen werden. Ansonsten heißt es für den Islam Abschied nehmen aus Europa.

Dies ist eine der schwierigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts, zumal sich die Altparteien hartnäckig weigern, das Problem auch nur ansatzweise zu identifizieren.

(Vielen Dank an die zusätzlichen Spürnasen Freya und Babieca)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [28]

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