Von AP | Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel ging am Mittwoch im Bundestag in die Offensive (Video oben). Die Fristversäumnisse bei den Rücküberweisungen von unzulässigen ausländischen Parteispenden hatte die Mainstreammedien zu einer „Spendenaffäre“ aufgebauscht. Weidel dagegen legte den Finger in die Wunden der Altparteien. Deren Ehrenworte und schwarze Kassen beweisen Verschleierungstaktik und erhebliche kriminelle Energie.

Konsequenterweise ging Weidel auch auf die zahlreichen Unternehmensbeteiligungen der SPD ein. Ein wichtiges Thema. Denn leider sind vielen Deutschen die Beteiligungen der SPD an Verlagshäusern und Tageszeitungen immer noch unbekannt. Es wird Zeit, dies zu ändern.

Indirekte Parteienfinanzierung durch Beteiligung an Tageszeitungen

Denn die SPD ist über ihre Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (ddvg) an dutzenden Tageszeitungen beteiligt. Die Liste reicht von Norddeutschland wie den Cuxhavener Nachrichten, der Niederelbe Zeitung, den Kieler Nachrichten, den Lübecker Nachrichten oder der Ostsee-Zeitung über die Hannoversche Allgemeine, die Neue Presse Hannover und das Göttinger Tageblatt bis zur Frankenpost im blauen Bayern. Die ddvg verfolgt dabei nach eigenen Angaben „einen finanziellen Beitrag zur Arbeit der SPD zu leisten“. Jeder Kauf einer der genannten Zeitungen stellt also indirekt eine kleine Spende an die SPD dar. Fraglich ist, ob jedem Käufer und Abonnent dies bewusst ist.

Die meisten Parteien in Deutschland haben strikte Regeln für ihre Mitglieder und Unvereinbarkeitsbeschlüsse. Beispielsweise ist die parallele Mitgliedschaft in zwei Parteien untersagt. Zudem kann auch parteischädigendes Verhalten, worunter durchaus auch Spenden an konkurrierende Parteien fallen können, geahndet werden. Ein Abo der Lübecker Nachrichten und eine Mitgliedschaft in der CDU müssten sich also strenggenommen ausschließen.

Es ist Zeit für Transparenz und Zivilcourage

Aber auch die meisten parteilosen Anhänger von CDU, CSU, AfD, FDP oder der Linkspartei wären beim Bewusstsein einer finanziellen Förderung der SPD sicherlich unwohl. Es wird also Zeit für Transparenz und Zivilcourage. Denn nur informierte Bürger können informierte Entscheidungen treffen. Falls Sie also einen Abonnenten oder Käufer einer der genannten Zeitungen kennen, sollten Sie ihn höflich und sachlich auf den beschriebenen Sachverhalt hinweisen.

Gleiches gilt übrigens auch für das „ÖKO-TEST Magazin“. Besonders pikant sind allerdings die Beteiligungen der ddvg an Tageszeitungen in „Dunkeldeutschland“. So bestehen Beteiligungen an der Märkische Allgemeinen, in Thüringen an der Tageszeitung Freies Wort und der Südthüringer Zeitung und in Sachsen an der Leipziger Volkszeitung, der Morgenpost Sachsen, den Dresdner Neuesten Nachrichten und der Sächsischen Zeitung. In den Bundesländern Thüringen und Sachsen dümpelt die SPD bei Umfragen im Bereich von zehn Prozent herum. Dennoch hat sowohl die Freie Presse als auch die Sächsische Zeitung eine Auflage von jeweils über 200.000 Exemplaren und jeweils geschätzte Reichweiten von über einer halben Millionen. Unwahrscheinlich, dass jedem Abonnenten der Besitzer der Zeitung bekannt ist.

Aber das können Sie ja nun ändern. Zeigen Sie Zivilcourage und sorgen Sie in freundlichen und persönlichen Gesprächen für Transparenz bei der Parteienfinanzierung.

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45 KOMMENTARE

  1. 95% der Presselandschaft haben in den oberen Etagen Parteibücher. Dazu alle von der GEZ Bagage. Wie freue mich auf die nächste Wirtschaftskrise, wenn der ganze Mist konsolidiert wird und auf den Müllhaufen der Geschichte wandert. Passiver Widerstand jetzt! Man kann nicht mehr für diesen Schweinestaat arbeiten gehen.

  2. Hat nicht Frau Schwesig- die, die ihren Jungen gerne auf ein Privat-Gymnasium schickt – gesagt, daß die AfD Spendenaffäre „aufgebauscht“ würde? Da war doch was…

  3. @ werta43 24. November 2018 at 11:49

    Im ÖD geht es im höheren Dienst nicht ohne Parteibuch. Natürlich nur das passende. Ansonsten kann dort keine Karriere gemacht werden.

  4. Die SPD kontrolliert einen großen Teil der öffentlichen Medien in Deutschland – Demokratie wird zur Farce

    Was auch immer drauf stehen mag: Drinnen steckt (fast immer) die SPD! Ca. 3.500 Medienbeteiligungen der SPD in Deutschland nachgewiesen. Damit wird massiv die öffentliche Meinung über die angeblich freien Medien in Deutschland beeinflusst.

    Weitestgehend unbekannt ist die geradezu unheimliche Medienmacht der SPD. Diese Partei gehört zu den weltweit größten Medienmächten – und steuert darüber seit Jahrzehnten ihre politische Machtstellung. Die Partei dominiert über ihre Medien die Politik in Deutschland auch dann, wenn sie nicht an der Macht ist.

    Damit wird der Gedanke der Demokratie geradezu ins Gegenteil verkehrt: Denn egal, welche Partei der Souverän an die Macht gewählt hat: Der heimliche Machthaber sind die Sozialdemokraten.

    Damit ist die SPD Hauptakteur und eigentlicher Profiteur der aktuellen politischen Zustände, die man getrost als postmoderne Medien- und Parteiendiktatur bezeichnen darf. Per schierer Medienmacht haben die Sozialdemokraten insbesondere die konservativen politischen Kräfte nach links gezogen. Genau so, wie wir es derzeit haben.

    Daher ist die große Koalition auch der exakte Ausdruck dieser Medien- und Parteiendiktatur. Merkel ist nicht nur die Kanzlerin der CDU, sondern besonders auch Kanzlerin der SPD.

    https://rettung-fuer-deutschland.de/blog/?p=1611

  5. Wozu braucht die SPD eine Off-Shore-Firma in Hongkong?

    Die SPD hat ein solches Off-Shore-Unternehmen am 19.11.2014 in der Steueroase Hongkong gegründet. Die Gesellschaft ist im Company-Register von Hongkong unter der Nummer 2170731 eingetragen. Direktoren (also Geschäftsführer) sind Jens Berendsen und Matthias Linnekugel. Beide sind auch Geschäftsführer der ddvg (Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH), die der SPD zu 100 Prozent gehört. Die ddvg ist der auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmensbereich der SPD mit einem Konzern-Jahresumsatz von mehr als 77 Millionen Euro (2014).

    Die von der SPD in Hongkong gegründete Gesellschaft trägt den Namen „Cavete Global Limited“. Das Wort „cavete“ bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „Hütet Euch“. Sich Hüten vor was? Vor Steuern, vor Offenlegung, vor Kontrolle? Damit ist auch die Eingangsfrage beantwortet, wozu die SPD eine solche Firma benötigt.

    http://www.danisch.de/blog/2016/04/15/wozu-braucht-die-spd-eine-off-shore-firma-in-hongkong/

  6. Schäuble und die 100.000DM von Schreiber.
    Lindner und die FDP wollen die Sozialkassen um 5 Millionen Euro prellen und die Lasten auf die Allgemeinheit abwälzen.
    usw.
    Eine unedliche Geschichte.
    Klar ist, wer mit Dreck Umgang hat, und das ist in der Politik nun mal so, kann keine sauberen Finger behalten.
    Aber gerade die AfD muss absolut gesetzestreu Arbeiten, sie sind die Verteidiger der Rechtstaatlichkeit, die Partei des Law and Order, da kann nicht die kleinste Nachlässigkeit bei Steuersachen geduldet werden.
    Auch wenn es die Anderen noch bunter treiben, es ist ein Image-Schaden entstanden, da beisst die Maus keinen Faden ab.
    Sorgt dafür dass dies nicht wieder passiert und gut ist’s!
    Und auch Frau Weidel sollte daraus lernen.
    Jetzt ist sie froh, dass sie die Unterstützung der gesamten Partei hat, obwohl Schaden entstanden ist.
    Sie sollte endlich aufhören mit der Verfolgung von Höcke oder Poggenburg wegen unglücklicher Ausssagen.
    Alle für einen, einer für alle.
    Treue, unverbrüchlicher Zusammenhalt, gemeinsam durch Dick und Dünn, in guten wie in schlechten Tagen, ist der Kern allen Deutschtums!
    Seht euch mal Fritz Langs „Nibelungen“ an, da könnt ihr was lernen, da lernt ihr die deutsche Seele kennen.
    Wir Patrioten sollten alle einen Schwur ablegen, uns niemals zu trennen oder auseinanderdiffidieren zu lassen, gemeinsam für unser Volk und Land zu kämpfen, bis zum Sieg oder Tod.

  7. WOW! Was für eine Rede!

    Diese Rede muss archiviert werden! Da sind sogar ihre Feinde platt, vergessen das Schreien und Brüllen, sitzen mit offenen Mäulern sprachlos da!

    Wenn TEMPERAMENT und INTELLEKT zusammentrifft, das wird zum FEUERWERK!

    WELCH EIN AUFTRITT!

    Derartiges Feuerwerk haben wir einmal auf Teneriffa gesehen, Spiralen, Kreise, Zapfen, Gold- und Silberregen, Riesenherzen ergossen sich über dem Nachthimmel. Silberschweife und blaue Bälle, goldene Säulen, glitzernde Sterne, die wie Kometen auf die Zuschauer fielen, bunte hell erleuchtete Kugeln, welche rote, grüne und blaue kleine Bälle hinabwarfen. Große rote Herzen schossen empor, gigantische Blüten, bunte Seile die wie baumelnde Ketten über der Bucht hingen, kleine bunte Bälle, die aus dem Wasser hochhüpften, um sich in rote Pfeile zu verwandeln, umringt von glänzendem Silberregen. Es kam immer noch mehr und mehr!!! Gigantische Sterne fielen mit hoher Geschwindigkeit auf die erstaunten Zuschauer, verwandelten sich kurz vor dem Aufprall in Silberregen, von dem große blaue Ballons nach oben verpufften!

    Ein letzter Kanonenschlag brachte Sterne, Goldregen, Riesenbälle und riesige Seepferdchen in den Nachthimmel. Der Himmel war in Gold und Silber getränkt! BUM! BUM!

    Ein FEUERWERK der EXTRAKLASSE!

  8. „Gerüchte“ im Internet
    ddvg betreibt keine Briefkastenfirma

    Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft betreibt keine Briefkastenfirma. Anderslautende Gerüchte, die am Mittwoch sogar den nordrhein-westfälischen Landtag beschäftigten, weist die SPD-Medienholding zurück. Die „Cavete“ Global Ltd. werde für das Engagement in Asien gebraucht – und Gewinne nach deutschem Recht besteuert.

    Tatsächlich hat die Unternehmensholding der SPD, die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (ddvg) mit der „Cavete“ Global Ltd. eine hundertprozentige Tochterbeteiligung in Hongkong . Diese weise jedoch „keinerlei Strukturmerkmale einer Briefkastenfirma auf“, teilte die ddvg mit.

    Dass es diese Firma gibt, ist auch frei einsehbar auf der Website der ddvg veröffentlicht. Von Geheimnissen kann also keine Rede sein.

    https://www.vorwaerts.de/artikel/ddvg-betreibt-keine-briefkastenfirma

    LOL 😀 Man muss es halt nur wissen, dass „Cavete“ eine deutsche SPD NGO Firma in Hongkong ist.

  9. …Indirekte Parteienfinanzierung durch Beteiligung an Tageszeitungen…u.s.w.

    An dieser Stelle sei auch nochmal daran erinnert, dass der komplette Vorstand des Sachsen Anhaltinischen Deutschen Journalisten-Verbands ( DJV ) 2015 wegen Stasi Vorwürfen zurückgetreten ist, ( klick ! ) die haben es Tatsache geschafft 25 Jahre nach dem Fall der Mauer genau so weiterzuschreiben als hätte es den politischen Umbruch, die Wende nicht gegeben, da braucht man nicht weiter zu überlegen, mit welchen lanciert bevorzugt politischen Inhalten diese Zeitungen, Zeitschriften und Gazetten schrieben, und sie tun es noch

  10. jeanette 24. November 2018 at 12:21
    WOW! Was für eine Rede!

    Diese Rede muss archiviert werden! Da sind sogar ihre Feinde platt, vergessen das Schreien und Brüllen, sitzen mit offenen Mäulern sprachlos da![…]

    Weil sich in den letzten Jahrzehnten niemand bequemte, das Thema der Medienbeteiligungen offen zu Sprache zu bringen. Als nächstes sollte man sich einmal die zahllosen Stiftungen zu Gemüte führen – ich denke, da liegt ebenfalls einiges im Argen.

  11. Abonniert euch: Das NEUE DEUTSCHLAND ist dafür von der SPD, FDP, CDU, CSU, Roth&Grün und AfD garantiert unabhängig und meldet:
    „Bayerische Grenzpolizei griff nur neun Migranten an Grenze auf.
    Bisher hat der neu geschaffene bayrische Grenzschutz kaum Migranten aufgegriffen, dafür aber über 600 Rauschgiftdelikte verfolgt. Die Opposition meint deswegen: Schluss mit der Ressourcenverschwendung an der Grenze.“
    Kaum vorzustellen wie das NEUE DEUTSCHLAND zetern würde, wenn die Bayern täglich tausende Asyltouristen an der Zugriff auf Hartz IV Töpfe hindern würden. Und Rauschgiftdelikte gibt es ohnehin nicht. Vielleicht arbeitet die KPD deshalb so emsig an der Freigabe weil sie vorausschauend bereits KoKo-Millionen in die Erzeugung und Vermarktung investiert hat.

  12. Und sowas war mal Außenminister

    Joschka Fischer: „Deutschland ist seit der Wiedervereinigung größer geworden, Bayern kleiner …..“

    (….)
    Was passiert da gerade in Deutschland? Die alten Volksparteien SPD und CDU/CSU sind im Niedergang, während Grüne links der Mitte und die AfD, weit rechts, Erfolge feiern. «Das alles ist Ausdruck eines Übergangsprozesses im Parteiensystem der Bundesrepublik», sagt Fischer. Immer noch seien die Folgen der deutschen Wiedervereinigung vor fast dreissig Jahren zu spüren. Konkret: «Deutschland ist grösser geworden, Bayern im Vergleich dazu aber kleiner.» Schon deshalb sei das bundespolitische Gewicht der CSU geschrumpft. (….)

    https://www.nzz.ch/international/der-generationenwechsel-bei-den-gruenen-funktioniert-ld.1429361

  13. johann 24. November 2018 at 12:36
    Und sowas war mal Außenminister

    Joschka Fischer: „Deutschland ist seit der Wiedervereinigung größer geworden, Bayern kleiner …..“[…]

    Selbst mit viel Überwindung schaffe ich es nicht, mir die Fresse dieser Person anzusehen, geschweige denn, mir mehr als einen Satz anzuhören, die der absondert.

  14. Jetzt behauptet die Presse der deutsche Bankier August von Finck unterstützte die Partei AfD von Anfang an. Als Deutscher ist das sein gutes Recht. Dies soll er seit 2013 machen. So what?

    Nun wollen sie ihn mit Weidels „Spenden-Affäre“ unter einen Hut bringen.
    Wenn dem so wäre, dann wäre die Spende nicht illegal, die StA Konstanz könnte unverzüglich ihre Arbeit einstellen, da sie von einem Deutschen käme.

    Es geht weiter…
    „Die Nähe zur AfD kommt nicht von ungefähr. Sein Vater bewunderte den Diktator Adolf Hitler, finanzierte seinen Aufstieg.“

    Aber bei der CDU-Großspender Familie Quandt (BMW) die Hitler zu wohl noch größeren Teilen finanzierte, sind die Spenden für die Presse kein Thema mehr? Merkwürdig.

    Schweizer BLICK ( die mit Springer verbandelt ist): Nach Spenden-Skandal um Alice Weidel – Deutscher Milliardär unterstützt seit Jahren die AfD.

    https://www.blick.ch/news/ausland/nach-spenden-skandal-um-alice-weidel-deutscher-milliardaer-unterstuetzt-seit-jahren-die-afd-id15034251.html

    Ich bezweifle, dass ein erfahrener Herr v. Finck, als deutscher Bankier mit zahlreichen Möglichkeiten, sich in letzterem Fall so dumm angestellt hätte.

    Verdeckte AfD-Unterstützung – Spur führt zu Milliardär August von Finck

    Neue Erkenntnisse in der AfD-Spendenaffäre: Recherchen des SPIEGEL und der Schweizer „WOZ“ zeigen, wie sich die Rechtspartei auf den notorischen Parteienfinanzierer August von Finck und seine Emissäre einließ.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-unterstuetzung-die-spur-zu-milliardaer-august-von-finck-a-1240069.html

  15. Was für eine Rede von Frau Weidel !
    Endlich einmal eine Rede, in der wahre Worte
    gesprochen wurden, ganz anders, als bei den
    „linken eliten“ üblich.
    Ich frage mich schon einige Zeit, wie Leute, deren
    eigener Stecken einschlägig grauslig stinkt, herumschreien:
    Haltet die Betrüger !
    Sind die alle bloß DUMM?

    Scheinbar gibt es auch immense chakterliche Störfaktoren.
    Wer, wie Frau Weidel vortrug, unerlaubt Spendengelder
    annimmt und dieses kriminelle Verhalten verheimlicht,
    IST KRIMINELL und läßt sich von kriminellen bestechen.

    Ich liebe diese Frau, auch wenn sie schwul ist !

    Wer genau hat denn die Gelder an die AfD gezahlt –
    und zu welchem Zwecke ?
    Vielleicht nur um einen shitstorm loszutreten, hinter
    verborgenem eigenen stinkenden Stecken.
    EINE AUFTRAGSARBEIT ?

  16. Medienbeteiligung der SPD

    Die DDVG ist derzeit an folgenden Verlagshäusern beteiligt (mit Nennung der wichtigsten Beteiligungen und Medienprodukte):

    100 %: „Westfälische Verlagsgesellschaft mbH“ mit

    13,1 %: „Zeitungsverlag Westfalen“, Essen-Dortmund (Westfälische Rundschau)

    100 %: „Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft“

    32,5 %: „Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft“ (Cuxhavener Nachrichten, Niederelbe-Zeitung)

    100 %: „Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft“ (Vorwärts, Demokratische Gemeinde)

    100 %: „vorwärts-Buch Verlagsgesellschaft“

    100 %: „Presse-Druck“

    57,5 %: „Zeitungsverlag Neue Westfälische“, Bielefeld (Neue Westfälische)

    rund 51 %: „TivolaPublishing“ (Edutainment, Lernsoftware und Kinderbücher)

    65,67 %: „Öko-TestHolding“

    100 % an der Öko-Test Verlag GmbH

    47,5 %: „Bayreuth Druck + Media“

    62,5 %: „Nordbayerischen Kurier Zeitungsverlag“ (Nordbayerischer Kurier)

    40 %: „Dresdner Druck- und Verlagshaus“ (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen)

    35 %: „Frankenpost Verlag“, Hof (Frankenpost)

    30 %: „Suhler Verlagsgesellschaft“ (Freies Wort, Südthüringer Zeitung)

    30 %: „Druck- und Verlagsanstalt ‚Neue Presse‘“ (Neue Presse Coburg)

    rund 23,1 %: „Verlagsgesellschaft Madsack“ (u. a. Hannoversche Allgemeine Zeitung, Neue Presse Hannover, Göttinger Tageblatt, Märkische Allgemeine Zeitung)

    100 %: „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“ (Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten)

    an den privaten Radiosendern FFN, Hit-Radio Antenneund Radio 21beteiligt

    rund 9 % : „Rheinland-Pfälzische Rundfunk“ (RPR1)

    Druckereien

    Dräger + Wullenwever print + media Lübeck (70 %)

    braunschweig-druck (70 %)

    100 %: „Limbach Druck- und Verlag“, Braunschweig (Braunschweiger Zeitung)

    Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft (100 %, ohne eigenen Geschäftsbetrieb)

    Wullenwever print + media Lübeck (100 %, ohne eigenen Geschäftsbetrieb)

    Bereich Handel/Service

    Hamburger Pressepapier Vertriebsgesellschaft (100 %)

    IMAGE Ident Marketinggesellschaft (100 %)

    vorwärts: buchhandlung + antiquariat (100 %)

    Office Consult (100 %)

    Tourismus

    FFR Ferien-, Freizeit und ReiseService GmbH („SPD-ReiseService“, 100 %)

    Beteiligungen der SPD an der Madsack Gruppe
    Tageszeitungen

    Peiner Allgemeine Zeitung ,Beteiligung 100 %

    Wolfsburger Allgemeine Zeitung ,Beteiligung 100 %

    Neue Presse ,Beteiligung 100 %

    Hannoversche Allgemeine Zeitung ,Beteiligung 100 %

    Märkische Allgemeine ,Beteiligung 100 %

    Frankenberger Zeitung ,Beteiligung 100 %

    Waldeckische Landeszeitung ,Beteiligung 100 %

    Dresdner Neueste Nachrichten ,Beteiligung 99 %

    Göttinger Tageblatt ,Beteiligung 99 %

    Eichsfelder Tageblatt ,Beteiligung 99 %

    Osterländer Volkszeitung ,Beteiligung 99 %

    Oschatzer Allgemeine Zeitung ,Beteiligung 99 %

    Leipziger Volkszeitung ,Beteiligung 99 %

    Döbelner Allgemeine Zeitung ,Beteiligung 99 %

    Torgauer Zeitung ,Beteiligung 99 %

    Schaumburger Nachrichten ,Beteiligung 80 %

    Naumburger Tageblatt ,Beteiligung 63,8 %

    Lübecker Nachrichten ,Beteiligung 61,2 %

    Ostsee-Zeitung ,Beteiligung 61,2 %

    Gelnhäuser Neue Zeitung ,Beteiligung 51 %

    Oberhessische Presse ,Beteiligung 51 %

    Segeberger Zeitung ,Beteiligung 37 %

    Ostholsteiner Zeitung ,Beteiligung 37 %

    Kieler Nachrichten ,Beteiligung 37 %

    Holsteiner Zeitung ,Beteiligung 37 %

    Eckernförder Nachrichten ,Beteiligung 37 %

    Täglicher Anzeiger Holzminden ,Beteiligung 30 %

    Cellesche Zeitung ,Beteiligung 24,8 %

    Alfelder Zeitung ,Beteiligung 24,5 %

    Gandersheimer Kreisblatt ,Beteiligung 24,2 %

    Seesener Tageszeitung – Beobachter ,Beteiligung 15 %

    Deister- und Weserzeitung ,Beteiligung 5 %

    Beteiligungen an Anzeigenblättern

    Anzeigenblatt Eichsfeld GmbH & Co. KG, Leinefelde (70 %)
    Extra-Tip Werbe- und Vertriebs GmbH, Göttingen (20 %)
    Extra Verlagsgesellschaft mbH, Wedemark (24,9 %);
    Hannoversches Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover (100 %);
    Leipziger Anzeigenblatt Verlag GmbH & Co. KG, Leipzig (50 %)
    Marktspiegel Verlag GmbH, Burgdorf (50 %);
    Neue Anzeigenblatt Verlags-GmbH & Co. KG, Peine (100 %);
    Osterland Sonntag Verlagsgesellschaft mbH, Altenburg (50 %);
    Sonntags-Medien Verlag GmbH & Co. KG, Hannover (100 %);
    Verlag Schaufenster GmbH & Co. KG, Wolfenbüttel (74,9 %)

    Beteiligungen an Pressevertrieben

    13 Land-Zeitungs-Vertriebs-GmbH, Hannover (12,45 % bis 100 %)
    Acht Stadt-Zeitungs-Vertriebs-GmbH, Hannover (24,9 %)
    Citipost Gesellschaft für Kurier- Express- und Postdienstleistungen mbH (100 %) (war Bestandteil der PIN-Group-Beteiligung)
    Drei Zeitungs Vertriebs-GmbH, Marburg (24,9 % bis 100 %)
    Fünf Zeitungs Vertriebs-GmbH, Göttingen (24,3 % bis 24,9 %)
    Göttinger Tageblatt Transport- und Verteilungs-GmbH, Göttingen (99 %)
    Leipziger Transport- und Verteilungsgesellschaft mbH, Leipzig (50 %)
    Madsack Systemlogistik GmbH, Hannover (100 %)
    PIN Group AG (5.3 %, bis September 2007 5.9 %)
    Presse-Vertriebs-Gesellschaft in Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt (0,5 % bis 1,5 %)
    Werbeagentur R. Frank GmbH, Braunschweig (100 %)
    WM Vertriebs- und Werbeservice GmbH, Hannover (100 %)
    ZACK Vertriebs- und Werbeservice GmbH, Gifhorn (24,8 %)

    Beteiligungen an Hörfunkunternehmen

    AH Antenne Hörfunk-Sender GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Halle (18,9 %);

    Antenne Mecklenburg-Vorpommern GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Plate (2,7 %);

    Antenne Sachsen Hörfunk-Versorgung GmbH, Dresden (15 %)

    Antenne Thüringen GmbH, Weimar (11,5 %);

    Antenne Niedersachsen GmbH & Co. KG, Hannover (21,6 %) (davon werden 11 % von der Radio Madsack Niedersachsen GmbH & Co. KG gehalten);

    NiedersachsenRock 21 GmbH & Co. KG, Garbsen (7,1 %);

    Radio ffn – Funk & Fernsehen Nordwestdeutschland GmbH & Co. KG, Hannover (13,7 %) (davon werden 8,5 % von der Radio Madsack Niedersachsen GmbH & Co. KG gehalten);

    Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG, Ludwigshafen (9,7 %);

    Radio/Tele FFH GmbH & Co. Betriebs-KG, Bad Vilbel (1,4 %) (wird vollständig von der Madsack Rundfunk GmbH & Co. KG gehalten);

    Radio RocklandPfalz GmbH & Co. KG, Pirmasens (2,3 %);

    Beteiligungen an Fernseh- und Video-Produktionsunternehmen

    AZ Media TV GmbH, Hannover (100 %);

    AZ Media Technology, Berlin (100 %);

    DFW Deutsche Fernsehwerke GmbH, Berlin (24,9 %);

    TVN Corporate Media GmbH & Co. KG, Hannover (100 %)

    south & browse GmbH, München (24,9 %)

    TVN Media Professionals GmbH & Co. KG, Berlin (100 %);

    TVN Mobile Production GmbH, Hannover (100 %);

    TVN Production GmbH & Co. KG, Hannover (100 %);

    1-2-FILM, Hannover (100 %);

    Beteiligungen an Online-Diensten

    Deine Tierwelt GmbH & Co. KG;

    DocInsider GmbH;

    hier.de GmbH & Co. KG, Hannover (25,6 %);

    Immonet (11,3 %, seit Ende Februar 2012[8])

    Jobdoo GmbH & Co. KG;

    meinSport.de;

    MyHeimat.de;

    OMS-Online Marketing Service GmbH & Co. KG, Düsseldorf (3,7 %);

    radio.de GmbH;

    Beteiligungen an zentralen Diensten

    Gutenberg Rechenzentrum GmbH & Co. KG, Hannover (70,7 %);
    KSC-Kunden Service Center GmbH & Co. KG, Hannover (100 %)
    Madsack Online GmbH & Co. KG, Hannover (100 %)
    Madsack Medienagentur GmbH & Co. KG, Hannover (100 %) (vormals Madsack Supplement)
    MDG Medien Dienstleistungsgesellschaft mbH, Hannover (100 %)

    Sonstige Beteiligungen

    „das inserat“ Verlag GmbH, Egelsbach (12,7 %);

    Der heiße Draht Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover (24,9 %);

    Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Peine (100 %)

    Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG, Hannover (6,6 %);

    Hannover-Marketing-Gesellschaft mbH, Hannover (5,26 %)

    Philapress Zeitschriften und Medien Beteiligungs-GmbH & Co. KG, Göttingen (99 %);

    R & T Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Hannover (24,8 %);

    Quelle:
    https://antilobby.wordpress.com/unsozial/manipulation/medienbeteiligungen-der-spd/

  17. OT

    Polizeibericht
    Jugendlicher prügelt mit Nothammer auf Polizisten ein

    24.11.2018

    Jugendlicher prügelt mit Nothammer auf Polizisten ein

    Ein Jugendlicher hat am S-Bahnhof Berlin-Zehlendorf mit einem geklauten Nothammer auf einen Polizisten eingeschlagen. Der Beamte wurde schwer am Kopf verletzt und kam ins Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 15-Jährige wollte am Freitagabend einen Feuerlöscher aus einem S-Bahnzug stehlen, wurde aber von einem Zeugen daran gehindert. Als Polizisten den Jugendlichen stellten, ging er mit dem Nothammer auf die Beamten los. „Der Jugendliche wurde überwältigt und seinen Eltern übergeben“, sagte ein Polizeisprecher.

    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/polizeibericht-jugendlicher-pruegelt-mit-nothammer-auf-polizisten-ein-31640796?dmcid=sm_fb_p&fbclid=IwAR2wHcvpBpobC_q2Oh68NmhRwH4qrjFmJu7ZYYSVTSI0Q5ahRh0CDGWw8QU

  18. Merkel (CDU) macht seit Jahren Korruption zur Chefsache!

    Quandt-Spende an die CDU (2013) aber die spenden bis heute an die CDU!

    Merkel und der Vorwurf der gekauften Politik eine Spende mit Geschmäckle: 690.000 Euro überwies die BMW-Eignerfamilie Quandt der CDU, Kanzlerin Merkel erstritt Schonung für deutsche Autokonzerne bei EU-Abgasnormen. Parteienrechtler kritisieren die Zuwendung scharf – sie halten für besonders relevant, wann die Partei vom Geldsegen wusste.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bmw-quandt-familie-spendet-an-cdu-kritik-von-parteienrechtlern-a-927959.html

    NAZI-VERGANGENHEIT: Günther Quandt war ein skrupelloser Unternehmer
    „Der Großvater war Teil des NS-Regimes“.

    In Posen gab es ein ganzes Werk, das auf dem Rücken von mehr als 20.000 Zwangsarbeitern aufgebaut worden war. Auch bei den sogenannten „Arisierungen“, also den Konfiszierungen jüdischer Unternehmen, haben für Günther Quandt nach Scholtysecks Überzeugungen menschlicher Anstand und kaufmännische Seriosität keine Rolle gespielt. Vielmehr habe Quandt skrupellos zugegriffen. Und während es damals kaum möglich gewesen wäre, Zwangsarbeiter grundsätzlich abzulehnen, hätte es Quandt freigestanden, sich überhaupt nicht an „Arisierungen“ zu beteiligen oder zumindest einen dem Unternehmenswert entsprechenden Kaufpreis zu zahlen. So das harte Urteil des Historikers.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nazi-vergangenheit-guenther-quandt-war-ein-skrupelloser-unternehmer-11368463.html

  19. Babieca 24. November 2018 at 12:55
    klaus-stein 24. November 2018 at 12:46

    Danke für die Übersicht.

    Die Liste ist eher gruselig.

  20. klaus-stein 24. November 2018 at 12:46
    ***********************

    WAS FÜR EINE LANGE LISTE, UNTER DEM SCHEFFEL
    GEHALTEN:
    Das gabs doch schon einmal ?
    Bei der Sozialistischen deutschen Arbeiter Partei
    in nicht einmal grauer Vorzeit ?

    Diese Liste muß über den von pi erreichbaren
    Teil der Deutschen hinausreichen, bekannt gemacht
    werden.

    How io do ??

  21. Ich hatte mir seinerzeit, wies da mal einige Beiträge drüber gab die Liste runtergeladen. Leider konnte ich da keinerlei Ordnung feststellen. Weder geografisch noch alfabetisch. Ich geh zwar davon aus, dass die Franken-Prawda da auch mit dabei ist, hatte aber nach den ersten vielleicht 300 Einträgen keine Lust mehr.

    johann 24. November 2018 at 12:36; Solche Schlüsse von unserem Professor ohne Doktor verwundern nicht, früher mal war das Binse bzw Milchmädchenrechnung. Wenn Deutschland grösser geworden ist, was man so oder so sehen kann, meiner Meinung nach hat sich die grösse Deutschlands nicht verändert, dann ist logischerweise Bayern, sowie jedes andere altdeutsche Bundesland kleiner geworden.

  22. Das_Sanfte_Lamm 24. November 2018 at 13:01

    Die Liste ist eher gruselig.

    Ja. Der Grusel ist real.

    *gruseln* ist übrigens eins der wunderschönen Verben der deutschen Sprache. Das Grimm-Märchen „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ hat das Gruseln zum Thema. Nicht das Fürchten. Und das Erweckungserlebnis des Märchens (die ganz profanen Fische im Gesicht) sind weder Furcht, noch Grusel, sondern Ekel.

    Insofern paßt das auch wieder zu der SPD-Liste…

    https://antilobby.wordpress.com/unsozial/manipulation/medienbeteiligungen-der-spd/

  23. Ein sehr interessanter Beitrag zum Thema Parteienfinanzierung

    Weniger Stimmen, aber mehr Geld vom Staat

    In Rekordzeit haben CDU/CSU und SPD im Juni die Reform der staatlichen Parteienfinanzierung durch das Parlament gebracht. Der Topf für die Parteien wird um satte 25 Millionen Euro zusätzlich aufgefüllt. Größte Nutznießer des Geldsegens: SPD und CDU, die unter sinkenden Wahlergebnissen leiden, nun aber je rund 8 Millionen Euro mehr vom Staat bekommen.

    https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-22-11-2018/parteifinanzierung.html

  24. Nicht nur Bürgen lehen gerne die Kostenübernahme für Flüchtlinge ab sondern die BÜRGER auch!!!!!!!!!!

  25. Wer sich wunderte, warum fast alle Zeitungen immer nur gegen die AfD, aber nie gegen die SPD hetzen, der hat damit seine Antwort gefunden.

  26. @Paulaner 24. November 2018 at 14:45

    Eine Spitzenrede von Frau Weidel, der ich den ganzen Tag zuhören könnte.

    Volle Zustimmung❗ 😎
    Leider haben wir aber auch hier U-Boote die gegen sie arbeiten.
    Wahrscheinlich weil sie pro Israel und nicht hetero ist 😥

  27. Danke, Frau Dr. Weidel,

    einfach super!
    Das ist genau die richtige Medizin, die diese Altparteienheuchler verdienen.
    So etwas nennt man in der Bibel „Pharisäer und Phillister.“
    Von was wir Bürger heute so regiert und angeschmiert werden.?!?!

  28. Starke Rede von Alice Weidel. Intellektuell anspruchsvoll und emotional stark. Das eine Partei wie die SPD so viele Medien besitzt ist ein Skandal!!!

  29. klaus-stein 24. November 2018 at 12:46

    Medienbeteiligung der SPD

    Danke für den Überblick!
    Diese Liste ist zum Ausdrucken und jeder von uns, der die SPD NICHT mitfinanzieren möchte, sollte die Liste auch gut im Auge behalten.
    Wir jedenfalls werden jede Zeitung oder Zeitschrift meiden, die auf dieser Liste steht.

  30. Das war keine Offensive. Das war jämmerliches Kindergarten-Gebaren.

    Der Grundtenor: „Die anderen tun es doch auch, also ist es nicht so schlimm.“

    So hebt man sich nicht von den Altparteien ab. Die AfD sollte zeigen, daß sie nicht wie die Altparteien ist und bei Korruption durchgreift.

  31. Haben wir nicht ein Gesetz, das besagt, dass Medien unabhängig sein müssen?
    Natürlich wissen die allerwenigsten Deutschen, dass die SPD über ein großes Medienangebot verfügt.
    Die AfD muss hier am Ball bleiben.

  32. Hans54 24. November 2018 at 20:02

    Das war keine Offensive. Das war jämmerliches Kindergarten-Gebaren.

    Der Grundtenor: „Die anderen tun es doch auch, also ist es nicht so schlimm.“

    So hebt man sich nicht von den Altparteien ab. Die AfD sollte zeigen, daß sie nicht wie die Altparteien ist und bei Korruption durchgreift. “

    Am allerwichtigsten ist, dass die AfD die Spenden zurückgezahlt hat, wenn auch etwas verspätet.
    Da der Spender anonym war, nehme ich an, dass die AfD hier selbst Nachforschungen angestellt hat und diese dauern halt ein wenig.
    In Zukunft darf so was natürlich nicht mehr passieren. Korruption darf es bei der AfD nicht geben.

  33. Die Fristversäumnisse bei einer Rücküberweisungen…
    Es ist schon peinlich, mit was für mickrige Brotkrümel sich die Alt-Partei-Medien zusammensuchen, um eine Story zu konstruieren. Wenn man diese Sender und Zeitungen überhaupt nicht mehr an sich ran lässt, geht es einen besser.

  34. Naja, eigentlich bin ich keine Verschwörungstheoretiker. Aber nehmen wir einfach mal an, dass jemand der AfD schaden möchte. Eine noch junge Partei verfügt ggf. noch nicht über ausreichend Information und Praxis mit dem Parteiengesetz und die Finanzierung von Parteien. Die Altparteien haben jahrzehntelange Erfahrung damit und die Kassierer und Schatzmeister dürten über das entsprechende Wissen verfügen.

    Wenn man dann einer noch jungen Partei Geld in vielfachen Stückelungen überweiist, dann kann der ehrenamtliche Kassierer eines Kreisverbandes vielleicht den Überblick verlieren und Gesetzte mißachten – nicht unbedingt aus Vorsatz aber mglw. aus Unwissenheit.

    Aber vielleicht hat der Spender das auch erwartet, v.a. bei einer Spende aus dem nicht EU Ausland und darauf gesetzt, dass genau an der Stelle Fehler passieren, die man medial ausschlachten kann, um die AfD und ggf. vielleiciht sogar gezielt Frau Weidel ans Zeug zu flicken? Es gibt doch sicherlich noch viel mehr Kreisverbände der AfD in Deutschland, an die man auch hätte spenden können. Nein, ausgerechnet der Kreisverband von Frau Weidel muss es sein. Für mich hat die ganze Geschichte ein „G’schmäckle“.

  35. Kaum zu glauben das die SPD und CDU mit Rückendeckung einer solch massiven Lügenpropagandaindustrie keine besseren Wahlresultate einfahren können. Sieht fast so aus das die Deutschen jetzt wohl doch so langsam aufwachen.

  36. Shalom, Freunde hier bei PI!

    Unser Wochenende hier in IL ist vorbei, seit gestern Abend. Wie hier üblich.
    Surfe ich hier so durch die Nachrichten, aus Deutschland, vergleiche ich aufmerksam das Geschwurbel auf t- online, MSN und anderen dt. „Staatsmedien“. Mache ich immer so- weil ich interessiert bin an der „Entwicklung“ in meiner alten Heimat, Sachsen.

    Im Zusammenhang mit obigen Beitrag und dem Gewese um Alice Weidel und dem „unbekannten Spenden- Milliardär“ fällt mir auf, das „man“ giftet was das Zeug hält. Vergessend, das „man“ selbst in den „Genuss“ viel, viel größerer „Spenden“ in einer Zeit (und noch heute, siehe Finanzierung von „Verlagsgesellschaften“ gegen „Gegenleistung“…) gekommen ist, als es noch keine wahre Opposition a la AfD gab.

    Das diese zurückgezahlten Spendengelder der AfD geholfen haben hat sich bereits seit dem Ausscheiden von Frauke Petry aus der AfD abgezeichnet. Mal so nebenher… Wer ist eingenickt?
    Frauke Petry. Sie hat den gepuschtem Druck nicht mehr standhalten können. Verständlich, aus meiner Sicht.

    Und nun obiger, aufschlussreicher Beitrag.
    Wundert es Euch?
    Mich nicht, weil ich es schon vor Jahren geahnt habe, das es mit dem „Volkswillen“ in D nicht so reibungslos funktioniert wie bei den Schweizer Eidgenossen.
    Deutliches Zeichen ist doch das gewollte „technische“ Chaos betreffs „Petition“ vs. Migrationspakt.

    Ihr werdet verarscht, nach Strich und Faden! Richtig ist, das es mich „fast“ nichts mehr angehen könnte…
    verständlich dürfte aber sein, das ich mir um die Zukunft unseres Sohnes und seiner FAmilie, welche in D geblieben ist, berechtigte Sorgen mache.
    Viele meiner Freunde, ehem. Kollegen und ehem. Nachbarn teilen mir von Zeit zu Zeit mit, mit welchen Sorgen und gegenwärtigen Problemen sie belastet sind.
    Nicht, weil sie es so wollen, sondern weil es ihnen so übergestülpt wird!
    Nach dem Motto der verwesenden „Bundeskanzlerin“: „Na, mir doch egal! Nun ist es so!…“

    Shalom an Euch, von hier, aus dem sonnigen Haifa!

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