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Die Unbeugsame

Von EUGEN PRINZ | Sie sind Studienabbrecher, vorzugsweise der Geschwätzwissenschaften? Sie haben keinen Beruf erlernt und noch nie in Ihrem Leben einen Tag gearbeitet? Sie haben keine Kinder, keine Ahnung von den Problemen normaler Leute und hängen hirnrissigen Ideologien nach? In Ihnen ist kein Funken Heimatliebe, Ihr persönliches Fortkommen geht Ihnen über alles? Sie sind lesbisch, schwul oder transgender? —> Wenn Sie sich hier wiedererkennen, sind Sie bei uns genau richtig! Kommen Sie zu uns, den etablierten Parteien, eine steile Karriere als Berufspolitiker wartet auf Sie!

Sie halten diese Zeilen für Satire? So weit sind wir da von der Realität gar nicht entfernt. Und jetzt wissen Sie auch, warum die Fraktionsvorsitzende der AfD im bayerischen Landtag bei einer der etablierten Parteien nie eine Chance gehabt hätte. Katrin Ebner-Steiner ist gelernte Bilanzbuchhalterin, hat bis zu ihrer Wahl als Abgeordnete in den bayerischen Landtag diesen Beruf auch ausgeübt und dazu noch vier Kinder bekommen, denen sie eine liebevolle Mutter ist. Zudem ist sie verheiratet, und das – man höre und staune – auch noch mit einem Mann!  Das bedarf heutzutage schon der Erwähnung, denn selbstverständlich ist das nicht mehr.

Die Waidler

Katrin Ebner-Steiner stammt aus Metten, einer Marktgemeinde bei Deggendorf, dem Tor zum bayerischen Wald. Damit gehört sie einem besonderen, in Niederbayern beheimateten Menschenschlag an, den Waidlern. Die Bewohner des Bayerischen Waldes, die Waidler, sind grundehrliche, konservative Menschen, die tief mit ihrer Region verwurzelt sind. Wenn sie von ihrem Zuhause, dem Woid (Wald) sprechen, dann schwingt in ihrer Stimme Stolz und Heimatliebe mit. Und wenn die anderen Niederbayern die Waidler als „Waidler-Büffel“ bezeichnen, geschieht das eher aus Respekt vor ihrer Unbeugsamkeit, denn als Abwertung.

Der Bayerische Wald: Die Hochburg der AfD in Bayern

Solche Menschen nehmen es natürlich nicht so einfach hin, dass ihre geliebte Heimat in einem Maß zum Siedlungsraum von kulturfremden Zuwanderern wird, das den Charakter dieser Region für immer verändern wird. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass dort die AfD in Bayern ihre Hochburgen hat, wie ein Blick auf das Ergebnis der letzten Landtagswahl zeigt:

  1. Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau: 16,2 Prozent
  2. Stimmkreis Cham: 16,0 Prozent
  3. Stimmkreis Deggendorf: 15,6 Prozent
  4. Stimmkreis Schwandorf: 14,8 Prozent

Wie sagte kürzlich ein „Waidler“ zum Autor: „Da Woid wählt scho richtig“ (Der Wald wählt schon richtig).

[1]
Katrin Ebner-Steiner, die Unbeugsame, hat keine Scheu vor ungewöhnlichen Auftritten, um auf die Islamisierung Deutschlands aufmerksam zu machen. Zu diesem Zweck zieht sie auch schon mal einen Niqab an.

Verbissene Kämpferin gegen die Islamisierung

Und damit sind wir wieder bei Katrin-Ebner Steiner. Der Autor kennt keine Frau, die von Anfang an mit einer solchen Verbissenheit gegen die Islamisierung unserer Heimat gekämpft hat, wie die junge Mutter aus Metten bei Deggendorf. Das blieb auch den Wählern nicht verborgen. Mit 19,2 Prozent holte „die Katrin“, wie sie im Woid genannt wird, in ihrem Heimat-Wahlkreis bei der letzten Bundestagswahl das beste AfD-Ergebnis [2] eines Direktkandidaten in allen westdeutschen Bundesländern. Auch bei der Landtagswahl schnitt sie überragend ab. Kein Wunder, dass sie zur Zielscheibe der Antifa [3] wurde. Diese neue SA ist mittlerweile schon so verkommen, dass sie nicht einmal mehr davor zurückschreckt, das Zuhause einer Mutter und ihrer minderjährigen Kinder zu attackieren. Wenn diese Asozialen jedoch gedacht haben, Katrin Ebner-Steiner würde sich einschüchtern lassen und klein bei geben, dann kennen sie weder die Mentalität der Waidler noch die beim Leistungssport mit dem Mountainbike erworbene Zähigkeit der streitbaren Politikerin. Bereits am nächsten Tag trat „die Katrin“ wieder auf einer AfD Veranstaltung in Deggendorf zusammen mit Björn Höcke, mit dem sie freundschaftlich verbunden ist, als Rednerin auf.

Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag

Bei den Wahlen zum Bayerischen Landtag haben jetzt die Wähler eine Opposition ins Maximilianeum [4] geschickt, die diesen Namen auch verdient. Und im Gegensatz zu den Berufspolitikern der etablierten Parteien, bestens geschult im Absondern von nichtssagenden Worthülsen und Textbausteinen, sitzen nun Leute aus dem Volk, die ehrliche Arbeit kennen und in deren Gehirnen noch normale Denkabläufe stattfinden, auf der Oppositionsbank im Plenarsaal. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um Themen, die den Hörsälen der Geschwätzwissenschaften entfleucht sind, sondern um die tatsächlichen Probleme unseres Landes, die die Menschen bewegen. Katrin Ebner-Steiner, die verdientermaßen zur Fraktionsvorsitzenden der AfD im bayerischen Landtag gewählt wurde, hat vor einigen Tagen in einer schonungslosen Abrechnung mit dem Wirken der bayerischen Staatsregierung und ihrer Repräsentanten die Sache auf den Punkt gebracht:

„(…) Die Zuwanderung wird so weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden und der Preis dafür ist unser schönes Bayernland, das Tag für Tag mehr sein Gesicht verliert und in eine multi-ethnische Besiedelungszone umgewandelt werden soll.“

Nach ihrer Rede (siehe Video am Anfang des Beitrags) war die geheuchelte Empörung bei den Medien und den etablierten Parteien groß. Ja, die Wahrheit tut weh und der getroffene Hund jault auf, wie der Volksmund weiß.

AfD hält kommende Woche eine böse Überraschung für die Staatsregierung bereit

Und dabei hielt Ebner-Steiner den Verantwortlichen lediglich einen Spiegel vor. In der kommenden Woche werden die Damen und Herren auf der Regierungsbank noch eine ganz andere Überraschung erleben. Der Autor wagt die Prognose, dass sie ordentlich ins Schwitzen kommen werden. Freuen Sie sich darauf, PI News wird zeitnah und ausführlich berichten.

Und außerdem freuen wir uns für die Zukunft noch auf weitere fulminante Klartext-Reden von Katrin Ebner-Steiner. Es steckt großes rhetorisches Talent in ihr. Den nötigen Feinschliff werden die kommenden Jahre Parlamentsarbeit bringen. Wie im Bundestag, ist nun auch im Bayerischen Landtag mit dem Einzug der AfD ins Parlament das ruhige Leben der etablierten Parteien vorbei.

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Die Kotau-Routine der gefallenen Gutmenschen

geschrieben von PI am in Altparteien,Linke | 181 Kommentare

Sie stehen oft in erster Reihe, wenn es für Flüchtlinge und „gegen rechts“ geht. Sie sind politisch aktiv und gelten als moralische Instanzen. Es gibt kaum einen Runden Tisch des Gutmenschentums, an dem sie als Übergewissen nicht beteiligt sind. Aber wenn mitunter die Fassade der Wohlanständigkeit zerbricht,  dann brennen sie wie einstudiert ein Kotau-Feuerwerk  ab, das preisverdächtig ist.

Was ist abstoßender, die Entschuldigungsroutine oder die Tat(en) selbst? Zwei Fälle aus jüngster Zeit.

In Berlin streifte der Linken-Politiker Hakan Tas [5] nachts mit seinem neuen Mercedes in der Innenstadt eine Laterne, direkt neben einem Radweg,  und wollte sich wie ein mickriger Spießbürger aus dem Staub machen. Das heißt, der 52-jährige Innenpolitiker im Berliner Abgeordnetenhaus beging Unfallflucht. Laut Tagesspiegel [6] mit knapp 1,0 Promille im Blut, als er nach drei Kilometern Alkoholfahrt seinen Daimler abstellen wollte und von aufmerksamen Polizisten hops genommen wurde.

Der Deutsch-Türke ist bekannter Innenpolitiker in einer rot-rot-grünen Koalition, die weniger Autoverkehr fordert, dafür Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel fördert. Warum fuhr Tas, bekennender Schwuler, dann nicht im Taxi, mit dem Radl oder der Tram? War ihm das nachts zu Sonnabend um 0.30 Uhr zu gefährlich oder zu unbequem? Kurzum: Tas gehört zu denen, die gerne Wasser predigen und selbst Wein saufen. In des Wortes wahrster Bedeutung. Als vermutlicher Moslem macht er da keine Ausnahme.

Musste in der Tatnacht noch gegen seinen Willen Blut abgenommen werden, so zeigte sich Tas im Laufe des Sonnabends reumütig. Wahrscheinlich trug die Unzeit eines gleichzeitig  stattfindenden Parteitages der Linken zur Zerknirschtheit bei, denn um 13 Uhr Ortszeit ging Tas an die Öffentlichkeit:

Nach einer emotional aufwühlenden Reise in die Türkei habe ich gestern einen großen Fehler gemacht. Ich bereue zutiefst, gestern alkoholisiert Auto gefahren zu sein. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen werde ich tragen und den Ermittlungsbehörden die Möglichkeit zur vollständigen Aufklärung geben. Der gegebenenfalls dazu notwendigen Aufhebung meiner Immunität stimme ich zu. Um weiteren Schaden von meiner Fraktion abzuwenden, lasse ich meine Sprecherposten der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin und meine Mitgliedschaft im Fraktionsvorstand ruhen.

Man fühlt sich in die englische Kult-Comedyserie „British Britcom“ versetzt, in der englische Politiker persifliert werden, die „auf einer roten Kirsche ausgerutscht“ sind. Regelmäßig treten sie dann vor die Kameras und heucheln Reue mit einer selbstzerfleischenden Penetranz, die keinen Zweifel an der Unredlichkeit der Worte aufkommen lässt. Harakiri ohne Schwert, weil`s nicht so weh tut. Wie in Berlin: Von Rücktritt von seinem Abgeordnetenmandat ist beim Deutsch-Türken Tas bislang nicht die Rede.

Ein zweiter Fall beschäftigt die Bürger aus Burg bei Magdeburg im Jerichower Land. Dort flog ein pädophiler roter Stadtrat auf. In den sozialen Netzwerken heißt es [7]: „Fabian B. das moralische Übergewissen der Region Burg. Kein runder Tisch gegen rechts; kein Kinderclub und keine AWO-Party ohne den SPD – Linken. Und nun wurde ausgerechnet dieser Fabian B. zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Hintergrund ist der Besitz von kinderpornografischem Material.“

Insbesondere ein Schock für die SPD in Burg und den evangelischen Kirchenkreis Elbe-Fläming. Der 32-Jährige war in der Kommunalpolitik und gesellschaftlich in der Stadt aktiv und bekleidete zahlreiche Funktionen. Er war Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender, Beisitzer im SPD-Kreisvorstand, beruflich leitete er den AWO-Nachbarschaftstreff, der sich vorrangig um die Betreuung und Integration von Flüchtlingen kümmert, war federführend beim Kinderclub International der evangelisch-reformierten Petri-Gemeinde, Sprecher des Runden Tisches gegen Rechts, den er mit ins Leben gerufen hat, und Mitglied des Kulturstammtisches der Stadt. In Burg gibt es kaum ein Gremium, in dem er nicht vertreten war. Ihm wird eine besondere Nähe zur Antifa nachgesagt [8].

Noch Mitte des Jahres war Fabian B. in einem Interview [9] als Koordinator des Runden Tisches  gegen Rechts  „für Toleranz und Menschlichkeit“ gelobt worden. Der Gutmensch mit dem Aussehen eines Mini-Talibans arbeitete mit Vertretern von Polizei und Verwaltung zusammen.

Jetzt die eingespielte Rückzugs-Routine wie aus dem Lehrbuch für gefallene Gutmenschen: Der ehemalige Stadtrat hat inzwischen alle seine politischen und ehrenamtlichen Ämter niedergelegt, beruflich bei der AWO einen Schlussstrich gezogen und ist aus der SPD ausgetreten.

Ende schlecht, alles gut? Schon der griechische Dichter Äsop wusste: Trau, schau, wem?

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Video: 5. Weihnachtssingen mit Pegida Dresden

geschrieben von dago15 am in PEGIDA,Widerstand | 84 Kommentare

Posted by Lutz Bachmann 4 [10] on Sunday, December 16, 2018

Bereits zum fünften Mal treffen sich heute ab 13:30 Uhr die Pegida-Patrioten in Dresden zum Jahresausklang beim Weihnachtssingen. Die PEGIDA-Bewegung ist international, deswegen ist es selbstverständlich, dass an diesem besonderen Tag auch internationale Gäste dabei sind: Avi Yemini aus Australien, Tommy Robinson aus England und Martin Sellner aus Österreich in Begleitung eines ungarischen IB-Mitstreiters. Die Rednerliste vervollständigen Jürgen Elsässer (COMPACT), Christoph Berndt (Zukunft Heimat) und natürlich die bekannten Redner aus dem PEGIDA-Team Dresden-Nürnberg-München. Ab 13:30 Uhr wird wie gewohnt über die FB-Seiten von Pegida [11] direkt vom Theaterplatz Dresden gestreamt.

TEILEN – TEILEN – TEILEN – DANKE! ?#PEGIDA Weihnachtssingen in Dresden am 16.12.2018

Posted by Lutz Bachmann 4 [10] on Sunday, December 16, 2018

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Video: Demo gegen Migrationspakt in Brüssel

geschrieben von dago15 am in Widerstand | 68 Kommentare

Demonstranten ziehen durch Brüssel, um gegen den UN-Migrationspakt und seine Annahme durch den belgischen Premierminister Charles Michel zu protestieren. Es wird mit Gegenprotesten gerechnet. Die Annahme des Paktes durch Michels führte in Belgien bereits zum Bruch der Regierungskoalition und zu Protesten gegen den UN-Migrationspakt. RT Deutsch überträgt LIVE!

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Großer Andrang bei Infostand „Freie Medien“ auf Kölner Domplatte

geschrieben von dago15 am in Aktivismus,Widerstand | 84 Kommentare

Von WIDERSTAND STEIGT AUF! | Köln, Domplatte. Samstag, der 15. Dezember 2018. 14 Uhr. Direkt neben uns liegt der Ort der Vorfälle vom Silvester 2015. Die Vorfälle, die nicht stattgefunden haben. Von denen in den Medien nicht berichtet wurde. Erst als die Wahrheit von unabhängigen Medien Stück für Stück ans Tageslicht gezerrt wurde, erfuhren die entsetzten Deutschen von den Übergriffen auf hunderte Mädchen und Frauen.

Seit diesem Zeitpunkt ist der Begriff Lügenpresse mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbunden.

Das Fanal des Silvester 2015 war die Geburtsstunde vieler freier Medien in Deutschland. Schon Jahre zuvor haben sich meist Einzelkämpfer auf den Weg gemacht, das Ideal eines unabhängigen Journalismus zu verwirklichen und ein Gegengewicht zum parteiengesteuerten Staatsfunk zu bilden.

Mit großem Einsatz gleichen die Freien Medien die finanziellen, technischen und organisatorischen Vorteile der etablierten Medien aus. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) des SPD-Ministers Maas fordert von den Betreibern sozialer Medien die Löschung politisch unliebsamer Kommentare, um nicht von Millionenstrafen bedroht zu werden. Ohne Milliarden an Gebühren im Rücken müssen die Freien Medien ihre existenzbedrohenden juristischen Angriffe abwehren.

Mit unserem heutigen Informationsstand starten wir eine Kampagne für Freie Medien. Wir möchten jetzt und in den nächsten Monaten ihr breites Spektrum bekannt machen. Dazu präsentieren wir ausgesuchte Artikel auf unseren Ständen.

Auf unserem Stand am Vorabend des dritten Advent – PI-NEWS hatte die Aktion vorangekündigt [12] – stellten wir die Internet-Blogs PI-NEWS, Philosophia Perennis, Okzident Media und JouWatch vor.

Schon kurz nachdem wir den Pavillion unseres Informationsstands und unser Informationsmaterial ausgepackt hatten, näherten sich die ersten Interessenten. Manche kamen ängstlich zu uns und berichteten, dass sie besorgt sind, dass ihr Arbeitgeber von ihrem Interesse erfährt. Andere unterstützten uns mit selbst angefertigten Plakaten und mitgebrachten Fahnen. Viele lobten uns für unseren Mut und bedauerten, sich nicht zu uns stellen zu können.

Spontan bildeten sich rund um unseren Stand Diskussionsgruppen, in denen sich einander bisher fremde Menschen über den UN-Migrationspakt, Meinungsfreiheit und Zensur, Verfassungsschutz und AfD oder das Verhältnis von Linken zu Rechten unterhielten. Gespräche wurden geführt, Übereinstimmungen und gegensätzliche Standpunkte ermittelt und Kontakte geknüpft.

Wir merkten, dass die Möglichkeit, offene Gespräche zu führen, für viele eine Erleichterung war. Die zwei Stunden auf der zugigen Domplatte vergingen recht schnell und beim Zusammenräumen, bei dem alle Hand anlegten, wurden wir gefragt, wann der nächste Informationsstand stattfindet: Im nächsten Jahr; und wir werden ihn rechtzeitig in den sozialen Medien ankündigen.

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann dies hier tun:

Ulrike Haun
IBAN: DE32 1203 0000 1006 6088 12
BIC: BYLADEM1001

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Elmar Brok: Die Pfeife des Jahres!

geschrieben von dago15 am in EUdSSR,Islam,Terrorismus | 173 Kommentare

Von PETER BARTELS | Er sieht aus wie ein Pfeife … Er redet wie eine Pfeife … Er ist die Pfeife des Jahres! Und bei der EU sitzen viele Pfeifen rum… Immerhin: Elmar Brok war mal „Pfeifenraucher des Jahres“. Vielleicht sieht er deshalb mit 72 wie 102 aus …

Was allerdings eine Beleidigung für jeden ordentlichen Bruyere- oder Meerschaum-Schmaucher ist; das CDU-Männeken aus Bielefeld wäre sogar für „Schwarzer Krauser“ oder „Bahndamm-Schattenseite“ eine Zumutung gewesen. Vom Machorka, dem russischen Bauern-Tabak der Kriegsheimkehrer, ganz zu schweigen … CDU-Knick-Auge Elmar saß während der Terror-Morde in Straßburg im EU-Parlament rum. Und wurde am Tag danach von Merkels Zwangs-Funk wie ein Kriegsheld gefeiert. Henryk M. Broder hat das auf ACHGUT [19] gewürdigt, wie es besser kaum geht, Überschrift: „Mein Name ist Elmar, und ich lasse die Terroristen nicht gewinnen!“ O-Ton Broder:

„Eine der bräsigsten und seifigsten Gestalten, welche die deutsche Politik seit Erich Mende hervorgebracht hat, ist der CDU-Politiker Elmar Brok. Er gehört seit 1980 ununterbrochen dem Europäischen Parlament an und ist damit das dienstälteste Mitglied eines Hohen Hauses, das wie ein Wanderzirkus zwischen Brüssel und Straßburg pendelt, tausende von Marketendern und Marketenderinnen in seinem Gefolge“ …

„Nach fast 40 Jahren als Berufspolitiker ergeht es Brok so wie Luis Trenker, der seit seinem ersten Film ‚Berg des Schicksals‘ immer nur Bergsteiger und Bergführer spielen musste, bis er nicht mehr zwischen seinem Leben und seinen Rollen unterscheiden konnte. Die Liste der Ämter, die Brok innehatte oder noch innehat, ist lang. Beinahe ebenso lang ist das Verzeichnis der Ehrungen, die ihm zuteil wurden, wobei der Pfeifenraucher des Jahres ihm am ehesten gerecht wurde“… PI-NEWS sieht das differenzierter, siehe oben!! Broder ungerührt weiter:

„Er sei, so hört man es immer wieder, ‚einer der einflussreichsten Politiker‘ des Europäischen Parlaments, eine Behauptung, die ebenso belegt ist wie die, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Jedenfalls ist er einer der präsentesten – oder sagt man meistpräsenten? – Angehörigen der Brüssel-Straßburger Nomenklatura …“

„So war es nur eine Frage von Stunden, bis Brok die Gelegenheit bekam, zum Attentat von Straßburg Stellung zu nehmen, in seiner Eigenschaft als Überlebender. Zum Zeitpunkt des Anschlags, erzählte er im DLF (DEUTSCHLANDFUNK) [20], sei er noch „im Parlament gewesen“. Es war ein ganz normaler Tag mit einem unerwarteten Ausklang, Achtung, jetzt O-TON das ELMAR:

„Wir hatten Debatte weiterhin, bis spät in den Abend, und hörten dann, was passiert ist und dass das Parlament abgeschlossen ist, dass wir nicht mehr das Parlament verlassen durften. Wir haben uns dann im Parlament bis spät in die Nacht aufgehalten und konnten dann schließlich weit nach Mitternacht erst auf eigenes Risiko das Parlament verlassen und zu unseren Hotels gehen. In der Innenstadt war sogar der Zugang höchst problematisch und wurde nur möglich durch Polizei, die die Kollegen dann in die Hotels gebracht haben“.

Jetzt wieder der restlos ergriffene Broder: „Auf eigenes Risiko!! Das ist ein Punkt, der in der Berichterstattung zu kurz gekommen ist. Der Attentäter hatten es offenbar auf die Abgeordneten abgesehen, die sich bis spät in die Nacht im Parlament aufhalten mussten und die Festung erst weit nach Mitternacht und nur auf eigenes Risiko verlassen konnten, derweil das Les Plaisirs Gourmands längst geschlossen hatte“ … Broder keuchend weiter:

„Auf die Frage, ob und wie der Anschlag sein ‚persönliches Sicherheitsgefühl‘ verändert habe, antwortete Brok (wieder O-TON): „Ich glaube, man muss auch zur Tagesordnung ein Stückchen übergehen, weil man sonst das nicht erträglich findet. Wenn man das als ständige Bedrohung betrachtet, dann ist Leben, glaube ich, nicht möglich und dann haben die Attentäter auch gewonnen.“

Broder erst gnädig im Passiv: „Deswegen werde er um neun Uhr im Parlament wieder sein, wie vorgesehen.“ Dann wieder brutal Elmar im O-Ton:

„Denn: Wenn wir das anders machten, hätte ja der Terrorismus gewonnen. Gerade wir Politiker müssen doch zeigen, dass wir dann das normale Leben weiterführen und uns durch diese Terroristen nicht das Leben vergraulen lassen“ …

Broders Fazit: „So viel Zivilcourage hätte man dem Pfeifenraucher des Jahres nicht zugetraut. Die erste Pflicht eines Europa-Abgeordneten ist es (also), nach einem Terroranschlag das normale Leben weiter zu führen, als wäre kein Terroranschlag passiert, und sich das Leben nicht vergraulen zu lassen. Das ist vorbildlich! Daran sollten sich die Feiglinge aller Couleur ein Beispiel nehmen, die noch nicht begriffen haben, dass man ein Stückchen zur Tagesordnung übergehen muss und die Abgeordneten in ihrem heroischen Kampf gegen den Terror nicht alleinlassen darf. Weder in Brüssel noch im Straßburg, nicht einmal in Bielefeld-Heepen.“

Dann die Krönung: „Herr Ober, noch eine Runde Chateau Cheval Blanc für alle! Und die Rechnung an das Büro Brok, Allée du Printemps, B.P. 1024, F-67070 – Strasbourg Cedex, France.“

PI-NEWS ergänzt höflich: Der Bordeaux Cheval Noire, St. Emilion, ist auch nicht schlecht, Elmar: Sechs Flaschen, Last Minute, Amazon, 106 Euro. Curd Jürgens liebte diesen Grand Vin A.C. bis zuletzt. Obwohl er ihn selbst bezahlen musste …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [21] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [22], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [23]!

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Sippenhaft an Berliner Waldorfschule

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™,Schule | 174 Kommentare

Ein Kind darf eine Waldorfschule in Berlin nicht besuchen, weil die Eltern von Teilen der anderen Eltern und der Lehrerschaft abgelehnt werden. Das heißt, das Kind wird für die Verfehlungen seiner Eltern mitbestraft.

Welche Verfehlungen? Taschendiebstahl durch die Eltern? Erschleichen von staatlichen Leistungen? Archaisches Frauenbild im Elternhaus, das abfärben könnte? Viel schlimmer – in den Augen von Lehrern und Eltern der Schule.

Der Vater des Kindes ist für die AfD bei einer Wahl angetreten  und wurde auch noch in das Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Das reichte, um seinem Kind die Aufnahme an der Schule zu verweigern. Teile der Eltern- und der Lehrerschaft setzten sich durch und lehnten das Kind ab.

Denn, so die Scheinheiligen: Der AfD-Politiker könnte ja „subtil Einfluss nehmen“.

Er könnte ja „ausländerfeindliche oder nationalistische Positionen vertreten“ und er könnte durch diese (angenommenen und unterstellten) Positionen womöglich gar „den Schulfrieden gefährden“. Könnte, könnte, könnte.

Der Vater und seine Frau wurden vorweg zu ihren (politischen) Einstellungen „befragt“, wie der FOCUS berichtet: [24]

Zudem mussten sich der AfD-Abgeordnete und seine Ehefrau Ende November bei einem Treffen mit etwa 20 Lehrern befragen lassen, auch zu politischen Ansichten. […]

Der AfD-Mann hat bei der jüngsten Befragung abermals betont, dass er keinesfalls im Vorstand der Schule aktiv werden möchte. Andere Eltern und Pädagogen warnten davor, hier ein kleines Kind gewissermaßen in Sippenhaft zu nehmen und wiesen auf die Meinungsfreiheit hin. […]

„Um eine einvernehmliche Lösung des Konfliktes wurde gerungen – sie konnte aber nicht erreicht werden“, teilte der Geschäftsführer des Trägervereins am Freitag mit.

Das Kind, das nach den Vergabekriterien eigentlich gute Chancen gehabt hätte, es besuchte bereits den Waldorf-Kindergarten, darf also nicht mit seinen Spielkameraden in die entsprechende Schule wechseln. Der Geschäftsführer des Trägervereins erklärte es mit einem “Konflikt“:

„Angesichts dieses Konfliktes sieht die Schule keine Möglichkeit, das Kind mit der nötigen Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit aufzunehmen – beides sind Grundvoraussetzungen, um die Entwicklung des Kindes angemessen zu fördern.“

„Der Konflikt“ wird hier wie ein Geist beschworen, der außerhalb der ganzen Angelegenheit eigenständig über dem Ganzen schwebt und schuld an der ganzen Sache ist. Nein, es sind Menschen, Eltern von Kindern der Waldorfschule, Lehrer der Waldorfschule, die hier andere – kleine – Menschen richten, weil ihnen die Eltern politisch nicht zusagen. Die gegebene Erklärung ist tautologisch und lautet tatsächlich so:

Angesichts unserer fehlenden Unvoreingenommenheit und unserer fehlenden Unbefangenheit sehen wir keine Möglichkeit, das Kind mit der nötigen Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit aufzunehmen – beides sind Grundvoraussetzungen, um die Entwicklung des Kindes angemessen zu fördern.

Und noch eine Sprechblase haben die Scheinheiligen in der Tradition der beiden deutschen sozialistischen Unrechtssysteme parat: „Gegenüber Intoleranten ist keine Toleranz angezeigt.“

Sie schreiben dem Vater negative Eigenschaften zu, um sich danach mit Empörung davon zu distanzieren und einen Grund zu haben, um gegen das Kind vorgehen zu können. Die Intoleranten sind sie selbst, die Heuchler und Schleimlecker der vorherrschenden politischen Klasse. Fehlt nur noch, dass sie das ganze Unrecht als „Zivilcourage“ verkaufen, dann ist es nicht mehr weit, bis sie mit dieser „Zivilcourage“ auch unliebsame Eltern in „Schutzhaft“ schicken, während deren Kinder unter den wohlwollenden Blicken von Lehrern und anderen Eltern verprügelt werden. Wir hatten so etwas schon.

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