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Hubertus Heil (SPD) rettet die Flüchtlingsbürgen

Großer Katzenjammer bei den Flüchtlings-Bürgen. Sie sollen zahlen, wofür sie sich verpflichtet haben (PI-NEWS berichtete mehrfach [1]). Sie hatten Bürgschaften für syrische „Flüchtlinge“ übernommen und durch diese Bürgschaften wurde es möglich, dass die „Flüchtlinge“ mit Visum und Linienflug nach Deutschland „flüchten“ konnten. Die Tagesschau [2] vom 24.1. erläutert das Dilemma:

Gezeigt wird ein Apotheker (ab 11:18) mit seinem syrischen Mündel, das trotz offensichtlicher Anstellung in seiner Apotheke wohl über die Verhältnisse lebte und seine Bürgschaft in Anspruch nahm. Das fand der Apotheker ungerecht.

Es sei ihm nicht erklärt worden, wie lange er die Kosten für Essen, Trinken und Krankenkasse übernehmen müsse. „Eine Beratung im eigentlichen Sinne ist da nicht durchgeführt worden“, klagt Apotheker Jonny Neumann.

Der Kommentator der ARD, Marcus Overmann, hat eine weitere  Entschuldigung [3] für ihn und diejenigen, die für Kanzlerin und Buntland unterschrieben hatten. Das Kleingedruckte, so erläutert er (ab 0:13), sei gar so klein, dass selbst er, der gut lesen könne, eine Lesebrille dafür bräuchte. In der Hand hält er den Bürgschaftsvertrag des gerade vorgestellten Apothekers, in dem mögliche Verpflichtungen sehr wohl genannt werden.

Dass die Bürgen (für Flüchtlinge) tatsächlich zahlen sollen, findet auch Bernd Riexinger ungerecht. Sie wollten doch nur anderen Menschen helfen und dafür darf man sie dann nicht zur Kasse bitten, ermahnt der Linke, der die privaten Verluste sozialisieren will, exklusiv in der Tagesschau.

Dem kann Merkels Bundesarbeitsminister nur beipflichten. Ab jetzt soll der Staat für die privaten Bürgen (für Flüchtlinge) geradestehen, freut der sich.

„Es geht insgesamt um einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, den wir gemeinsam zu schultern haben“, erklärt es Hubertus Heil von der SPD dem deutschen Steuerzahler in der Haupt-Nachrichtensendung.

„Menschen, die vor 2016 Bürgschaften für Asylbewerber übernommen haben, müssen sich laut Arbeitsminister Heil keine Sorgen mehr machen“, so das Regierungsorgan Tagesschau im einleitenden Satz zur Meldung. [4]

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Die Inszenierung der schwedischen „Klima-Greta“ in Davos

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Linke,Video | 179 Kommentare

Von ALSTER | Es hagelte Absagen für das alljährliche Davoser WEF (World Economic Forum)-Spektakel. Putin kommt nicht, Xi Jingping kommt nicht, Trump, Macron und May kommen auch nicht.

Dafür kam Merkel (Multilateralsismus oder der Weg ins Elend [5]) und vor allen Dingen der neue Superstar Greta, der heute, Freitag einen Sitzstreik für das Klima in Davos veranstalten wird. Vielleicht darf sie auch eine Rede halten – diesmal wohl nicht vor leeren Stühlen [6].

Gretas Berühmtheit basiert auf einer Rede vor leeren Stühlen

Am 13. Dezember nahm die 15-jährige Greta Thunberg am UN-Klimagipfel im polnischen Katowice teil.

Dazu schrieb die SVT auf ihrer Nachrichtenseite [7]:

Sie wurde als eine der mächtigsten Jugendlichen der Welt bezeichnet. Die 15-jährige Greta Thunberg aus Schweden ist in Katowice ein Superstar.

Ihre schlichte Rede auf der Klimakonferenz hat sie vor einem leeren Saal gehalten. Die Fake-Medien vertuschten das geschickt und ließen es so aussehen, als ob das Mädchen seine Rede vor vollem Saal hielt (Video [7]).

Die perfekte PR-Kampagne

Bekannt wurde Greta Thunberg, als sie letzten August vor dem schwedischen Regierungssitz einen Schulstreik für das Klima begonnen hatte. „Schulstreik für das Klima“ stand auf einem selbstgemalten Pappschild.

Dort saß die 15-Jährige nun jeden Freitag, und das Bild ging um die Welt. Damit wurde eine weltweite Bewegung von jungen Leuten initiiert, die freitags zum Schulstreik für den Klimaschutz aufrufen. Inzwischen demonstrierten tausende Schüler unter dem Motto „Fridays for Future [8]“ vor Parlamenten, statt in die Schule zu gehen. Gerade demonstrierten 32.000 Schüler in Brüssel [9] für das Klima.

Was alle diese Schüler nicht wissen: Sie sind einer perfekten Kampagne des PR-Experten Ingmar Rentzhog, der über gute Kontakte zu mehreren Propagandaorganisationen verfügt, aufgesessen und werden gelinde gesagt instrumentalisiert. Vier Tage nachdem Greta ihren Klimastreik begonnen hatte, wurde ein Buch ihrer Mutter Malena Ernman präsentiert. Am selben Tag postete Rentzhog auf Instagram ein Foto von Greta und schrieb einen langen Artikel auf Facebook. Das löste eine Kettenreaktion in vielen Zeitungen und anderen Medien aus.

Das Netzwerk der Klima-Fundamentalisten

Die Schwedin Rebecca Weidmo Uvell und die schweizer „Weltwoche“ enthüllten weiter [10], dass Gretas Mutter Malena Ernman inzwischen auf Facebook bestätigte, dass der Umweltschutzaktivist Bo Thorén ihre Tochter angeworben habe. Thorén gehört dem Vorstand des Umweltverbands Fossilfritt Dalsland an und ist ein namhafter Repräsentant der internationalen Umweltbewegung Extinction Rebellion, die seit letztem Herbst auch in Schweden aktiv ist.

Klima-Aktivistin und Globalisierungskritikerin – der Unterschied

Während die installierte Klima-Ikone Greta Thunberg feierlich in Davos empfangen und umschwärmt wird, kämpfen andere Teenager, wie etwa die fünfzehnjährige Izabella Nilsson Jarvandi, gegen die Globalisierung und den Uno-Migrationspakt. Doch in den Mainstream-Medien finden nur politisch korrekte Stimmen Gehör.

Die „Weltwoche [11]“:

Zur gleichen Zeit kämpfen junge Leute (wie Izabella Nilsson Jarvandi) , die nicht über eine vergleichbare Unterstützung verfügen, eigenständig für die politischen Ziele, an die sie glauben. Eine dieser Aktivistinnen ist die fünfzehnjährige Izabella Nilsson Jarvandi. Sie ist bei den schwedischen Gelbwesten aktiv, der europaweiten Protestbewegung gegen Machtmissbrauch, Massenmigration und Globalisierung. Izabella bekommt nicht den Bruchteil jener Aufmerksamkeit, die Greta Thunberg zuteil wird [..] Izabella gibt zu bedenken, dass die Schweden vielleicht nicht in der gleichen Weise demonstrieren werden wie die gilets jaunes (gelben Westen) in Frankreich, dass man die Söhne und Töchter der Wikinger aber nicht reizen dürfe.

Greta und Izabella, zwei schwedische Teenager, die sich für die Gesellschaft engagieren – mit einem entscheidenden Unterschied: Der Kampf der einen wird vom Establishment unterstützt. Die andere wendet sich gegen eine politisch korrekte Agenda. Die eine wird von Profis unterstützt, die andere steht allein.

Greta Thunberg hat medienwirksam [12] die Bahn von Stockholm nach Davos benutzt, wobei sie ihr Smartphone intensiv genutzt hat.

Henryk M. Broder schreibt [13], dass die junge und „schon so gaga“ Greta von deren Vorbild, der Grünen Terry Reintke [14], die bei den Europawahlen kandidiert, in Davos begrüßt wird. Und er hat noch eine Frage:

Die nächste Klimakonferenz soll 2019/2020 in Chile [15] stattfinden. Wie Greta hinkommen wird, steht noch nicht fest. Auf keinen Fall mit dem Flugzeug. Das wäre schlecht für das Klima.

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