Laut aktuellen Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) hat die BILD-Zeitung im 4. Quartal 2018 "nur" 9,8 Prozent an Auflage verloren.

Von PETER BARTELS | Droht nach der eisigen Schneekatastrophe wegen der Klimaerwärmung jetzt auch noch ein neues Waldsterben? Die BILD-Zeitung hat im 4. Quartal 2018 weniger als 10 Prozent verloren, genau: 9,8 Prozent. Prost! Die Spiegelbarone sogar nur 1,3 Prozent. Schluck …

Schon wieder eine Wende in Deutschland? Müssen die GRÜNEN jetzt raus aus dem Hambacher Forst, rein in Norwegens Wälder, um die Bäume vor Harvester und Rotationen zu retten? Droht wegen der langsamer sinkenden Auflage (mehr Holz für mehr Papier) gar ein neues Waldsterben? Erstmals seit ewig macht BILD ein “Plus im Minus”. Nur noch 143.236 Käufer weniger als in den Jahren zuvor. Bleiben 1.316.812!! Offiziell. Gut, wenn man die BZ (70.000?), Fußball-Bild (50.000?), Bild Online (300.000?) rausrechnet, sind’s heute nur noch klägliche 896.812 Käufer. Gestern 5 Millionen. Gestern war in einem  Land vor unserer Zeit, liebe BILD-Flüchtlinge/ PI-NEWS-Leser. In einem fernen Land ohne Merkel …

Noch atemberaubender das “Plus im Minus” ausgerechnet bei den größten „Lügenbaronen“ der Pressegeschichte, den Herr/Innen von der Hamburger Relotiusspitze: Nur noch 7.169 Käufer weniger. Bleiben heute noch 535.700 Käufer/ Abonnenten. Gestern bis zu 1 Million? Gestern war auch hier in einem Land vor unserer Zeit. In einem fernen Land mit Augstein, Aust, Broder und Matussek

“Skandal!! Wie ist das möglich, nach Claas Relotius?” So keuchte ein “Tadellöser & Wolf”  aus der Zeit, als der „Spiegel“ noch ehrfurchtsvoll SPIEGEL genannt und geschrieben wurde. Je nun, Kollege: Erstens wurde der „Spiegel-Fälscher“ Relotius erst im letzten Monat des letzten Quartals 2018 enttarnt … Zweitens verriet einst der Verlagsleiter einer anderen Feldpostnummer, dass neue Chefredakteure im 1. Quartal immer einen prozentualen Auflagen-Bonus bekommen, um sie zu motivieren. Das geschenkte Plus muss nur glaubwürdig hoch oder niedrig sein. Dieser “Vorschuss” soll auch in anderen Häusern vorkommen. Und der “Spiegel” hat neben dem “Lügenbaron” auch noch neue Chefredakteure …

Der Anschub muss glaubwürdig sein? Unbedingt! Weil: Die von IVW sammeln und sortieren zwar nur die Zahlen, die ihnen die Verlage melden. Mehr nicht. Aber sie sind Profis! Wenn’s unglaubwürdig wirkt, wird nachgefragt, nachgehakt. Und wehe!! Schließlich geht’s um eine knallharte Währung – je größer die Auflage/Reichweite, desto höher die Anzeigenpreise. Nun hat der „Spiegel“ die letzten Jahre Auflage immer hochprozentig verloren. Im Sommer 2018 beispielsweise machte er ein Minus von 7,5 %, schmierte um 42.885 auf 530.657 Käufer/Abonnenten ab. Jetzt, im Relotius-Quartal 2018 dagegen tröpfelte er nur noch mit 1,3 % ins Minus, sprang aber (festhalten!) in absoluten Zahlen trotzdem auf 535.700. IVW müsste also eigentlich ein Plus von 5047 melden, nicht ein Minus von 7.169 (1,7%)…

Wer hat gelogen?? IVW? Meedia, der Onliner, der die Sommer-Zahlen immer noch bei Google verbreitet? Wie die neuen Quartalszahlen auch?? Oder sitzt etwa n o c h ein Relotius im „Spiegel“? Diesmal im Vertrieb? Also doch ein “Skandal”, wie der Kollege krakelte? Immerhin: In der “Nielsen-Anzeigenstatistik 2018”, die vor ein paar Tagen ebenfalls bei Meedia online ging, machte der „Spiegel“ wie sonst auch in der Auflage ein sattes Minus von 7,8 Prozent. In Zahlen: 7,74 Millionen Euro weniger Anzeigenerlöse als 2017, heuer also nur noch 88,38 Millionen. Brutto, versteht sich …

Da legst di nieda??  Gemach, den anderen Großkotzerten von Merkels Medien-Meute gings auch nicht besser: Der STERN sank um 11,3 % (minus 36.312) auf alberne 283.803 Stückerl … Die WELT (inkl. Plus und Kompakt) um 11,7 % (minus 10.123) auf fast unseriöse 76.455 … Bild am Sonntag um 11,3% (minus 92.221) auf rührende 726.692 verkaufte Exemplare …

Zwei Schmunzler für die Journalisten-Frührentner: NEUES DEUTSCHLAND plumpste um 4,1% (minus 952), auf 22.459; zu Merkels Honecker-Zeiten hatte das halbamtliche Parteiorgan noch 1,2 Millionen) … Und die KATHOLISCHE SONNTAGS-ZEITUNG (inkl. Neue Bildpost, minus 2,33 %) brachte heuer gerade noch 31.767 Propheten-Postillen an die letzten Gläubigen; Merkels Moslems können halt immer noch nicht lesen …

Wetten, dass … bald nur noch Merkel das Neue Deutschland , der grüne Kardinal Marx die Katholische Zeitung lesen? Der rote Marx? … Der liebe Gott? Bestimmt nicht …

PS: Der Wald mag weiter schweigen: Von den 100 auflagenstärksten Blättern machen 81 Minus. Mehr oder weniger krachend…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“, beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite!

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70 KOMMENTARE

  1. Die gesamten TV-und Druck-Medien bekommen heute eine auf die Lügen-Nuss. In den USA muss der Ermittler Mueller zugeben, dass die Anschuldigungen gegen TRUMP gelogen sind. Das wird der schwarze saturday in DE für die Medien! Mit der AfD wird es ihnen ebenso ergehen. In 2019 sind Wahlen im von GRÜN-Medien erfundenen Nazi-Land DE-Ost.

  2. Selbst die Linksversiffter Leser, wollen dieser Lügendrecksblättern nicht mehr !
    Es einzige was mich noch Interessiert, Wann kommt die Insolvenz ?

  3. Ein schönes Wochenende, lieber Harr Bartels!

    „“Skandal!! Wie ist das möglich, nach Claas Relotius?” So keuchte ein “Tadellöser & Wolf” aus der Zeit, als der „Spiegel“ noch ehrfurchtsvoll SPIEGEL genannt und geschrieben wurde. “

    Ja, ich hatte einmal den Spiegel abonniert und die Jahrgänge liebevoll binden lassen. Das ist Jahrzehnte her, vielleicht erinnert sich der eine oder der andere noch an die eingelegten ganzseitige Farbseiten mit Reno, Malborough und Camel?

    Seit Jahren versucht man mir diese heute Drecksblatt gratis anzudrehen. Nicht mal im Flieger lese ich das.

    Das angebliche Walser Kuckuckskind, nach meiner Meinung eine Hochstapelei, weil Ali der Gärtner zu proletenhaft war, hat mir seit Jahren jegliche Leseprobe verleidet.

  4. Die Entwicklung bereitet natürlich Freude. Ich befürchte aber, dass die Verkaufszahlen der gedruckten „Qualitätspresse“ einfach nur zurückgehen, weil die Leute zu bequem geworden sind, sich die Ideologie durch Lesen anzueignen. Stattdessen lässt man sich lieber durch die Glotze oder das Radio berieseln. Wofür auch noch sich Informationen merken, und Argumentationsketten aufbauen, wenn es reicht „Na*i* zu schreien?!

  5. Das ist wie beim Ausschöpfen einer Güllegrube. Erst geht es ganz schnell, weil Eimer tief eingetaucht werden kann.
    Gegen Grund geht das nicht mehr, dann wird der imer nur noch zur Hälfte voll.
    Mit der Schöpfkelle geht das dann noch langsamer um am Ende bleibt ein Rest Morast übrig, der drin bleibt.

    Ähnlich dürfte es sich beim Leserrückgang verhalten. Es ist nur noch eine verhärtete Kruste vorhanden. Das sind vermutlich einige hartgesottene Altleser, dann Bibliotheken und Berufsleser (Redaktionen, Verfassungsschutzämter, Abgeordnete), Sammler, Werbekunden, längst verstorbene Abonnenten und nicht zuletzt das Belegexemplar fürs Bundesarchiv.

  6. ghazawat 19. Januar 2019 at 10:17
    Ja, ich hatte einmal den Spiegel abonniert und die Jahrgänge liebevoll binden lassen. Das ist Jahrzehnte her, vielleicht erinnert sich der eine oder der andere noch an die eingelegten ganzseitige Farbseiten mit Reno, Malborough und Camel?
    Seit Jahren versucht man mir diese heute Drecksblatt gratis anzudrehen. Nicht mal im Flieger lese ich das.
    Das angebliche Walser Kuckuckskind, nach meiner Meinung eine Hochstapelei, weil Ali der Gärtner zu proletenhaft war, hat mir seit Jahren jegliche Leseprobe verleidet.
    ——————————————————————————————————-

    Das kenne ich. Was hat man sich früher Samstags auf den neuen Spiegel gefreut. Er wurde quasi verschlungen. Heute reicht das Magazin maximal noch zum Kaminanheizen.

    Meine Prognose: in 3-4 Jahren hat sich die Printausgabe vom STERN und FOCUS erledigt. Der linksfaschistoide Spiegel wird noch ein paar Jahre durchhalten, das gleiche Schicksal wird ihm aber auch ereilen (ein Glück!!).

    Ich habe seit 2 Jahren die ZUERST abboniert. Kommt zwar nur 1x im Monat, ist aber tausend mal lesenswerter als die wöchentliche Systempresse. Auch die Lokalzeitung (Madsack Gruppe = SPD Blatt) habe ich nach Jahren abbestellt. Begründung: sinnlose AfD Hetze

  7. „SONNTAGSBLATT- 360° evangelisch“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sonntagsblatt_(Bayern)
    18.01.2019
    Europa
    Brexit-Krise: Bedford-Strohm (EKD & SPD) wirbt für Verbleib Großbritanniens in der EU
    Von Evangelischer Pressedienst (epd)

    Er nennt das Vereinigte Königreich „ein zentrales Stück Europa“: Wenn es nach dem EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm ginge, blieben die Briten in der EU. In besonderer Verantwortung für das Projekt Europa sieht er die Kirchen…

    „Ich bin davon überzeugt, dass sich die Verantwortung für das Friedensprojekt Europa gerade auch den Kirchen stellt.“ Dort, wo Hass oder Nationalismus geschürt würden, seien die Kirchen zum Widerspruch aufgefordert…

    Die Kirchen in England und Deutschland müssten nach allen Kräften verhindern, dass extreme Richtungen aus der Emotionalisierung der Debatte politischen Profit ziehen. Er habe deshalb eine Anzeige in der britischen Tageszeitung „The Times“, die am 18. Januar 2019 erscheinen soll, mitunterzeichnet, in der Politiker und Prominente betonen, dass England und Europa auch in Zukunft in einer engen Verbindung stehen sollten…
    https://www.sonntagsblatt.de/artikel/kirche/brexit-krise-bedford-strohm-wirbt-fuer-verbleib-grossbritanniens-der-eu

    Das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt war eine von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) herausgegebene deutsche Wochenzeitung, die 1948 unter dem Namen „Sonntagsblatt“ in Hamburg gegründet worden war. Sie existierte bis zum Oktober 2000.

    Die immer geringer werdende Zahl der Abonnenten erforderte eine immer höhere Bezuschussung durch die EKD. Da dies in Zeiten knapper werdender Finanzen nur schwer zu rechtfertigen war, wurde das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt im Oktober 2000 in ein monatlich erscheinendes Magazin mit dem Namen Chrismon (ursprünglich Chrisma) umgewandelt.

    Dieses erscheint seitdem als Beilage in der ZEIT, der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Frankfurter Rundschau und der Sächsischen Zeitung. Eine umfangreichere Ausgabe kann als Chrismon plus abonniert werden…
    +https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Allgemeines_Sonntagsblatt

  8. Maria-Bernhardine 19. Januar 2019 at 10:34

    „Brexit-Krise: Bedford-Strohm (EKD & SPD) wirbt für Verbleib Großbritanniens in der EU
    Von Evangelischer Pressedienst (epd)“

    Erstaunt mich wirklich! Ich hatte nicht gedacht, daß der Kreuzabhänger Großbritannien überhaupt kennt. Wahrscheinlich ist seine Bildung doch ein wenig besser, als ich den Eindruck habe.

  9. Laut aktuellen Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) hat die BILD-Zeitung im 4. Quartal 2018 „nur“ 9,8 Prozent an Auflage verloren.

    ———
    Da hat man sicher die kostenlosen Blödzeitungen mit gezählt, die so oft den Briefkasten vermüllen !

  10. Die Lumpenpresse verliert immer mehr Abos. Kein Wunder, wenn da nur Regierungspropaganda drin steht.

  11. Noch was zum Lügen-Spiegel:

    Genau 2 Wochen hielt die Demutsphase des Spiegels an, nachdem der Relotius Skandal Mitte Dezember an die Öffentlichkeit kam. In diesen 2 Wochen war der Spiegel teilweise sogar lesenswert, da man sich auf Nachrichten und nicht auf Meinungen konzentriert hat. Also quasi der Spiegel von vor 10 Jahren. Nun ist man an der Ericusspitze aber wieder voll auf die linksextremistische Schiene zurückgekehrt, als wenn nichts gewesen wäre (Claas wer??). Man hetzt im Stundentakt gegen alles und jeden, der nicht die linksgrüne Politik des Blattes teilt. Trump, AfD („Nazis“), Putin, Seehofer, Diesel, Klima, etc. Schrieb man gestern noch als Headline, jetzt ginge es Donald Trump nach seinem „Anstiften zum Lügen“ endlich an den Kragen, so schreibt man heute zähneknirschend, dass Sonderermittler Mueller D. Trump klar entlastet. Gestern hüü, heute hott. So läuft es unter Augstein Junior. Widerlicher Systemjournalismus.

  12. Spiegel…
    _____________________________________________________

    Man will sich (eventuell, möglicherweise) gerne anlügen lassen.
    Man kann sich so richtig erheben, überlegen fühlen,
    wenn man weiß, angelogen zu werden.

    Und der Spiegel macht´s arg.
    Das ist so geil!

  13. Selbst die von den Schmierfinken der Presstituierten immer verleugneten Ausgleichszahlungen des beauftragenden Regimes werden hier nicht mehr nutzen – immerhin konsumieren immer weniger Hansel die Lügenkost und das ist die eigentliche Aufgabe der Lügenbarone. Die Richtung stimmt und je weniger den Schund lesen bzw. je mehr aufwachen, umso besser !

  14. Nicht vergessen, dass viele Spiegel in Wartezimmern rumliegen. Diese Ausgaben sollten eigentlich aus der Statistik fallen, da sie standardmässig als Unterhaltung für Patienten gekauft werden.

  15. Die Hälfte vom Übriggebliebenen sind wahrscheinlich Abonnenten, die bisher zu faul oder zu dement waren, den Dreck abzubestellen.

  16. Naturgemäß verflacht so gut wie jede rückläufige Tendenz in absoluten Zahlen betrachtet im Laufe der Zeit, weil 10 Prozent weniger von 5 Millionen Lesern eben wesentlich mehr Rückgang bedeutet, als 10 Prozent weniger von nur einer Million. Auch die Tendenz dazu aufzuwachen, die Machenschaften der Lügenpresse zu durchschauen und ein langjähriges Abonnement zu kündigen, geht selbstverständlich mit schrumpfender Leserschaft immer weiter zurück, weil ein immer größerer Anteil an Überzeugungstätern übrigbleibt, also an jenen Lesern, die von einer Zeitung oder Zeitschrift eben gerade keine objektive, sachliche und unvoreingenommene Berichterstattung erwarten und über Fakten und Tatsachen informiert werden wollen, sondern vor allem nach Bestätigung für ihr eigenes krudes Weltbild und ihre naive Grünsicht auf die Gesellschaft und deren katastrophale Entwicklungen suchen. Am Ende wird der Rückgang in absoluten Zahlen also immer geringer werden, auch wenn er zumindest im Moment prozentual immer noch recht hoch ist, aber auch das wird irgendwann mal auslaufen, weil ein Bodensatz an Leuten übrigbleibt, die eben gerade nach der Indoktrination und Propaganda durch die ihnen nahestehende Presse suchen, und genau das bieten die meisten Zeitungen und Medien aktuell in Deutschland ja auch. Stürmer, Prawda und Neues Deutschland wurden ja auch kurz vor dem Ende ihrer jeweiligen sozialistischen Unrechtsregime immer noch von einer bestimmten Käuferschicht gekauft und gelesen und das ist eben auch bei den momentanen bundesrepublikanischen Propagandaerzeugnissen der Relotius-Presse der Fall. Diese Leute wird man nie mit der Wahrheit oder harten Fakten überzeugen können, weil echtes Wissen für sie nicht erstrebenswert ist und sie ihre rotgrüne Filterblase nicht verlassen und nicht aus ihrem kunterbunten Wolkenkuckucksheim aufwachen wollen, und es rein intellektuell gesehen wohl auch gar nicht können. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn wenn man den gesamten Reichweitenverlust der großen Massenmedien in den letzten Jahren mal zum Maßstab nimmt, dann werden mittlerweile wohl keine 50 Prozent der Bürger mehr erreicht und alle anderen wachen mangels ständiger Indoktrination aus den Medien und zunehmender Auflagen und Klickzahlen freier Medien nach und nach auf und merken, dass mehr als nur etwas faul ist im Staate Deutschland. Am Ende reichen 51 Prozent aufgeklärte und informierte Bürger, die sich einig sind und dieselbe vernünftige, bürgerliche und freiheitlich marktwirtschaftlich orientierte Partei wählen, und der jahrzehntelange Spuk sozialistischer Gängelung und Bevomundung mitsamt EU, Klimahysterie und Multikulti ist vorbei.

  17. Wenns auf null zugeht,
    können in absoluten Zahlen nicht mehr viel flüchten.

    Anders sieht es mit negativen Zahlen aus:

    Wenn man aus einem Bus, in dem einer drin ist, zwei rausnimmt,
    dann muss man wieder einen reinmachen,
    damit man keinen drin hat.

  18. Der Klimawandel schlägt wieder zu:

    https://www.welt.de/vermischtes/article187324840/Bis-minus-zwanzig-Grad-Meteorologen-erwarten-mehrwoechige-sibirische-Kaeltewelle.html

    Natürlich wird in der zweiten Hälfte des Artikels wieder versucht, dass normale Wettergeschehen dem sog. menschengemachten Klimwandel unterzuordnen.
    Dazu ein passender Kommentar von unterhalb des Textes:

    „Die von unseren Steuern finanzierten „Experten“ wissen offenbar langsam nicht mehr, wie sie ihre Legende vom durch den Menschen verursachten Klimawandel mit den objektiven Daten und aktuellen Wetterverhältnissen in Einklang bringen sollen. Darum werden die verschwurbelten Erklärungen auch immer paradoxer.“

  19. Suppe 19. Januar 2019 at 10:59
    „Exakt gleich geblieben ist die Zahl der Kirchenaustritte. Auf dem Standesamt Neunkirchen verabschiedeten sich 198 Erdengäste von ihrer Kirche – 123 Katholiken und 75 Protestanten.“
    ————————–
    Schätze mal, diese „Verabschiedungen“ brachten ein Wiedersehen mit dem Friedhof ……

  20. Ich habe schon sehr witzige Artikel von P. Bartels gelesen; aber jetzt wird’s langsam langweilig: seine ständige Auseinandersetzung mit Bild und anderen Medien und deren Auflagen-Zahlen!

  21. Wäre interessant zu erfahren, wieviele Speichel direkt im Handel, als z.B. am Kiosk, gekauft werden. Das würde zeigen, wieviele Leute das Lügenblatt tatsächlich aus Interesse kaufen.

  22. Hihihi, das ist die gleiche „Verbesserung“ wie beim illegalen Grenzübertritt, wenn nur noch 80% des Vorzeitraumes erreicht werden. Eine langsamere Verschlechterung ist noch immer eine Verschlechterung, trotz aller rabulistischer Wort-Gymnastik

  23. Ich bin für staatliche Finanzierung der Medien,
    Lesepflicht,
    die Pflicht des Führens eines „“Fahrten“buchs“. …““Lese“buch“ geht schlecht…

  24. Immer noch ein guter Schnitt für den Spiegel. 125 Millionen Euro Umsatz, zuzüglich Werbegelder in gleicher Höhe, für Nachrichten die über eine Woche alt sind, und nur noch mit Kommentarbausteinen versehen werden, Plus etwas Feuilleton, ist doch super. In der Redaktion sitzen vielleicht 100 Mitarbeiter, Druck und Vertrieb wird für kleines Geld erledigt. Da bleibt unterm Strich genug.

  25. @int
    Soweit ich weiss, werden in Frankreich Zeitungen staatlich unterstützt. Bei uns das sicherlich nur eine Frage der Zeit. Natürlich werden dann nur systemrelevante Publikationen alimentiert.

  26. Es scheint, als ob die zahlreichen ironisch gemeinten Aufrufe doch auf fruchtbaren Boden gefallen sind.

    Selbstmord gegen Rächtz!

  27. Nicht täuschen lassen. Die verbreiten ihren Dreck mehr und mehr im Internet. Ibs. der SPEICHEL liegt mit SPON da dort seit jeher ganz vorne. Finanzierung wie üblich über Reklame.

    Allerdings kriegen die auch jede Menge in die Fresse von den Lesern dort. Auch wenn die wie die Blöden zensieren, müssen sie das eine oder andere durchstellen, weil die Foren sonst leer wären. Sprecht im Übrigen mit eurem Arzt, Frisör und Kneipenwirt, dass sie ibs. den SPEICHEL und FACKUS kündigen. Hier hat das ganz gut geklappt. Arzt und Kneipe haben die rausgeschmissen und beim Frisör gab es eh immer nur das Goldene Blatt.

  28. Haremhab 19. Januar 2019 at 11:29

    Tempolimit, höhere Spritpreise : Regierung soll Autofahrern drastisch zusetzen

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/regierungsberater-wollen-autofahrern-drastisch-zusetzen-15995305.html

    —————-

    Der SPEICHEL hat damit gestern ganze Orgien gefeiert. Ich kann dazu nur sagen, holt die Gelben Westen raus. Und hoffentlich greift die AfD die Themen auf und votiert für gegenteiliges. Die Migranten sind das eine, unsere Freiheit und Mobilität noch was ganz anderes. Die Umweltfaschisten sind überall mächtig auf dem Vormarsch mit ihren weitgehend überprüften Totschlagargumenten.

  29. Magnus 19. Januar 2019 at 11:26

    @int
    Soweit ich weiss, werden in Frankreich Zeitungen staatlich unterstützt. Bei uns das sicherlich nur eine Frage der Zeit. Natürlich werden dann nur systemrelevante Publikationen alimentiert.
    _________________________________________________

    Soweit ich glaube zu wissen,
    ist dies (in Einzelfällen eventeull auf „Umwegen“) auch bei uns der Fall.
    (vom Öffentlich Rechtlichen Staatsfunk einmal abgesehen)
    Diser hat ja Wahrheits-, qualitätsfjournalisitsche Aufgaben.

    Kloakenjournaille, Medienhuren, Hurenmedien, Seelenverkäufer, Schleimer, Kriecher, Lügner,
    Leugner, Kleber, Qualitätsjournalisten.

  30. …Dieser hat ja Wahrheits-, qualitätsjournalistische Aufgaben. …

    e bissl Ortogravieh…und so…

  31. Dortmund stattet Ordnungsdienst-Mitarbeiter mit Schlagstöcken aus

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article187334582/Dortmund-stattet-Ordnungsdienstmitarbeiter-mit-Schlagstoecken-aus.html

    Wegen aggressiven „Bürgern“. Wer mal mit einem Rettungsassi, der in einer Grossstadt tätig ist, über diese „Bürger“ spricht, weiss sofort, um welche Art „Bürger“ es sich handelt.
    Man kann nur hoffen, dass die Ordnungskräfte an den Knüppeln richtig ausgebildet werden, denn ansonsten könnten die Dinger für den Benutzer selbst gefährlich werden.
    Falls sich dann aber ein Ordnungshüter erdreisten sollte, den Knüppel zu benutzen, bekommt er es sicherlich schnell mit dem Staatsanwalt und den staatlich finanzierten Rechtsverdrehern dieser „Bürger“ zu tun.

  32. Ich finde es gut , wenn Spiegel & co weiter faken, so steigt wenigsten der Blutdruck in Wartezimmern nicht so hoch.

  33. Ich klicke diese Presse meist NUR noch wegen der interessanten LESERKOMMENTARE an, wenn die auch erwartungsgemäß selektiert sind. Die Artikel selbst kann man an der jeweiligen Überschrift beurteilen, und sich sparen. Über Trump z. B. wird ja fast nur noch zu 100% negativ berichtet, und siehe da, die Kommentare bestätigen es. Usw. usw. usw………

  34. Die politischen Printzeitschriften haben sich überlebt. Heute lesen Interessierte nur übers Smartphone/Internet bzw. lassen sich vom TV berieseln und da ist Springer dick im Geschäft.
    Im Wartezimmer lesen nur Frauen in der „Gala“ wenn da was von diesem komischen Guido Maria Kretschmer drinsteht. Früher wurde BILD bei uns sogar im Bus verkauft, heute würde man sich schämen dort BILD zu lesen. Immerhin kommt von BILD ab und zu mal ein guter Artikel der ja auch hier diskutiert wird und die Sportberichterstattung ist Klasse.

  35. int 19. Januar 2019 at 11:47
    Magnus 19. Januar 2019 at 11:26

    @int
    Soweit ich weiss, werden in Frankreich Zeitungen staatlich unterstützt. Bei uns das sicherlich nur eine Frage der Zeit. Natürlich werden dann nur systemrelevante Publikationen alimentiert.
    _________________________________________________

    Soweit ich glaube zu wissen,
    ist dies (in Einzelfällen eventeull auf „Umwegen“) auch bei uns der Fall.
    ——————————–

    Sind die meisten Zeitungen in DE nicht in der Hand der SPD? Daher auch meist links.

  36. @int 19. Januar 2019 at 11:47

    Die Querfinanzierung gibt es schon lange.
    Beispielsweise, indem ARD und ZDF großformatige Anzeigen schalten (besonders für Krimis, speziell Tatort), desgleichen Ministerien oder das Propagandaamt für politische Verblödung.

    Dazu kommt noch der berüchtigte „Rechercheverbund“ von GEZ-Sendern mit Süddeutscher Zeitung. Der Löwenanteil der Kosten dürfte durch Zwangsgelder gedeckt werden.

    Kostenfreie „Werbung“ (in „“, für mich ist das eher Antiwerbung) stellen die Presseschauen dar (Frankfurter Rundschau und/oder taz sind IMMER dabei, Junge Freiheit NIE).

    Auch in Laberrunden sind häufig Presselügner zu Gast – das Handgeld dürfte als Lohnaufstockung zu betrachten sein.

    Nicht zuletzt dürften öffentliche Bibliotheken gehalten sein, das ganze Sortiment der Systempresse zu abonnieren.

  37. ridgleylisp 19. Januar 2019 at 12:15
    18_1968 19. Januar 2019 at 12:22
    _____________________________________

    Sic.

  38. Bei uns in der Gemeinde hat die Auflage des „Kirchenblättchens“ auch drastisch abgenommen. Von einst 1000/ Monat 2010 auf weniger als 100/ Monat 2018. Man erklärt dies mit den Austritten und geringen Anwesenheitszahlen bei Gottesdiensten.

    Wer dem Islam in den Hintern kriecht und ein Papst Arabern die Füsse küsst, braucht sich nicht wundern. Ebenso sind die Leute die Unterstützung der Kirche für das Schlepperwesen leid. Im Klingelbeutel beklagt man sich über die Zunahme von Knöpfen statt Kollekte in Form von Geld. Das Mähr der „armen Flüchtlinge“ zieht bei den „Schäfchen“ nicht mehr und spenden kann man auch für arme Deutsche, die sich genauso freuen über etwas Hilfe. 🙂

  39. Relotius ist ist wie ein stiller Fürz: Erst stinkt es nur ein bischen, dann wird einem (allen) kotzübel und ohne ausgiebiges Lüften geht der Gestank nicht mehr aus dem Raum!

    Und wer traut dem Spiegel schon ausführliches Lüften zu, dass der Gestank wieder weggeht?

  40. ghazawat 19. Januar 2019 at 10:17
    Ja, ich hatte einmal den Spiegel abonniert und die Jahrgänge liebevoll binden lassen. Das ist Jahrzehnte her, vielleicht erinnert sich der eine oder der andere noch an die eingelegten ganzseitige Farbseiten mit Reno, Malborough und Camel?

    Ich hatte vor kurzem in einer Arztpraxis mal einen Spiegel zur Hand genommen, dachte, ein wenig Zeitvertreib kann nicht schaden.
    Nach 5 Minuten hatte ich sooooooon Hals, ich paste durch keine Türe mehr.
    Ich hab mich so aufgeregt, am liebsten hätte ich die Zeitung mit aufs Klo genommen, um mir damit den A….h abzuwischen.
    Sorry für diese Eingebung ….

  41. Klausderquerdenker 19. Januar 2019 at 13:07

    So was gab es noch 2007:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50990508.html

    Heue müssten die sich dafür gem. ihren nunmehrigen Vorstellung, was Volksverhetzung ist, dafür selber anzeigen. Der Islam steht inzwischen geradezu unter dem Schutz des SPECHELs, können die in Ausübung von „Toleranz“ und „Fremdenfreundlichkeit“ gar nicht genug davon bekommen, egal wie rückständig und frauenfeindlich dies mordlüsterne Religion daher kommt.

  42. Auch gestern wieder in Hannover:

    In den beiden Zeitschriftsgeschäften
    im Hbf lagen kurz vor Ladenschluss 100
    unverkaufte BILD-Zeitungen herum.

    Anzeigenkunden dürfte dies nicht erfreuen.

  43. Klausderquerdenker 19. Januar 2019 at 13:07

    Apropos Arsch abwischen, der SPECHEL eignet sich nicht mal dazu. Das Papier ist einfach nicht griffig genug, das der Bildzeitung indes seit jeher.

  44. Eigentlich sollte man deutsche Zeitungen nur noch auf vorortformieren Recyclingpapier drucken und auf Rollen wickeln! Dann könnte man sich mit den Drecksblättern wenigstens den Arsch wischen! Den zu mehr taugen die deutschen Lügenblätter eh nicht!

  45. Die BILD-Zeitung hat im 4. Quartal 2018 weniger als 10 Prozent verloren, genau: 9,8 Prozent. Prost! Die Spiegelbarone sogar nur 1,3 Prozent. Schluck …
    —————————
    Das soll ´ne Erfolgsmeldung sein?

    Tiefer sinken kann man nicht.
    Das könnte glatt aus der SPD-Zentrale kommen :-))

  46. An Joachim Sauer:

    Da sind auch viele Ärzte, die die Schmierblätter
    noch nicht abbestellt haben.

    Naja, lesen tue ich ja, aus Langeweile.

  47. Schweizer Eidgenosse
    Ich habe schon sehr witzige Artikel von P. Bartels gelesen; aber jetzt wird’s langsam langweilig: seine ständige Auseinandersetzung mit Bild und anderen Medien und deren Auflagen-Zahlen!

    Ich teile dieser Meinung nicht !
    So lange ich keinen linker Dreck lesen muss, kann Mann
    diese Mitteilungen nicht oft genug wiederholen !
    In viele Schädeln dauert es etwas länger bis die Botschaft angekommen ist !
    Ich lese gerne was Bartels so Schreibt ! Weiter so Herr Bartels !

  48. chalko
    19. Januar 2019 at 14:07
    Magnus 19. Januar 2019 at 11:06
    Der Klimawandel schlägt wieder zu: ….
    ++++

    Jetzt fahr ich schon jahrelang meinen Diesel nur noch im 2. Gang und es hat nicht geholfen!
    Es bleibt arschkalt in Norddeutschland! 🙁

  49. Moin,

    ich habe früher gerne Fokus gelesen,
    zu einem hohen Prozentsatz faktisch tadellos,
    und auch gekauft.

    Wenn man aber jetzt auf die Online Seite geht,
    hauptsächlich finde man jetzt Meinungen,
    unseriöse Vergleiche aber nicht mehr die sachliche Nachrichtenlage,
    ich weiß nicht was da passiert ist.
    Die Print Version kaufe ich mir deswegen nicht mehr.

    True7

  50. Zu @ Maria- Bernhardine 18.01.2019 at 10:34

    Auch Brettvom Kopf- Strohm kann es nicht begreifen , was die Labour Abgeordnete auch Maas im TV gesagt hatte : “ Sie ( Maas) haben nicht begriffen, dass
    sich kein britischer Staatsbürger jemals den EU – Gesetzen unterwerfen würde, die britischen Staatsbürger kennen diese Gesetze nicht mal . Das funktioniert nur auf dem Festland , aber nicht in England . Die fühlen sich nur den britischen Gesetzen verpflichtet und wollen das auch so beibehalten. Darum würde es bei einer erneuten Abstimmung , auch kein anderes Votum geben“ !
    Diese Denkrichtung der Briten ist den Typen auf dem Festland vollkommen fremd , denn die Briten haben ihren Verstand noch nicht an der EU- Gardrobe abgegeben ! Nach wie vor kapiert das immer noch keiner und deshalb wohl die Intervention der Gutmenschen, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf ! Ich denke mal, je mehr Druck auf die Nriten ausgeübt wird, desto größer die Ablehnung ! Die Briten wollen keine Bevormundung einer EUDSSR und schon gar nicht von Deutschland … kapiert der Einfaltspinsel Strohm, Maas u. a. nicht !

  51. Was soll die Prozentrechnung? Wenn es bei einem Blatt rauf und runter geht mit der Auflage, mögen die Prozente eine Aussage. Wenn ein Blatt aber über Jahre Zehntausende Leser verliert, dann muss die Prozentrechnung ja dazu führen, dass das Drama prozentual immer geringer wird. Gegen Ende der Entwicklung wird dass dann wieder ansteigen. Wenn von den letzten beiden Lesern einer sein Abo kündigt, werden das munter 50 %.

    Abgesehen davon kann es schon sein, dass sich der Abstieg in absoluten Zahlen etwas abdämpft. Wer jetzt noch SPIEGEL liest, ist entweder ein ausgesprochen bequemes Gewohnheitstier oder ein Ewiggestriger Überzeugungstäter. Der eine oder andere mag auch schon tot in seiner Wohnung vor sich Hinmodern. Miete und Spiegel-Abo werden abgebucht und der im Treppenhaus herumliegende SPIEGEL wird von den Nachbarn als Abdeckung für Malerarbeiten, Autoreparaturen oder einfach als Anheizmaterial verwendet. Wir werden es so genau nicht erfahren, wenn wieder ein vereinsamter linker Rentner in seiner Wohnung gefunden wird.

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