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ARTE lügt impertinent weiter, El Hierro hätte 100 Prozent grünen Strom

Von KEWIL | Irgendwann vor zehn Jahren kamen eingeschworene spanische und internationale Grüne, Politiker und versierte Abzocker von EU-Geldern und Subventionen auf die Idee, die kleine kanarische Insel El Hierro als Labor und Leuchtturm für autarken grünen Strom umzubauen und damit der ganzen Welt zu beweisen, dass wir völlig ohne Gas, Diesel und Kernkraft alle Energie erzeugen können, die wir brauchen.

Dazu wurden für 85 Millionen Euro fünf Windräder und zwei verbundene Speicherseen erbaut, einer auf Meereshöhe, der andere 700 Meter drüber. Die Windmühlen sollten Strom erzeugen und nebenher das Wasser von unten in den oberen See pumpen. Bei Flaute sollte das Wasser von oben abgelassen werden und mehrere Turbinen für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung antreiben.

Ein geradezu genialer Plan! Auf einer bergigen Insel im Atlantik würde es an Wind nicht fehlen, die Speicherseen konnte man (mit Folien) in Vulkantrichter legen, die 10.000 mit Strom zu versorgenden Einwohner der Insel waren eine überschaubare Größe – es konnte eigentlich nichts schiefgehen. El Hierro würde es der Welt zeigen.

Und in der Tat. Auch eine Meerwasser-Entsalzungsanlage sollte die Windkraft noch leisten und Subventionen für E-Autos für alle. El Hierro – der grüne Himmel auf Erden!

So dauerte es auch nicht lange, bevor die ersten grünen (deutschen) Medien ellenlange Jubel-Artikel druckten und Propaganda-Filme sendeten – schon Jahre bevor Windmühlen und Stauseen überhaupt fertig waren. So exponierte sich zum Beispiel das grüne GEO [1] ab 2013 mit der „Ökoinsel“, 2014 kam die taz [2] mit der „Öko-Attraktion“ und dem „globalen Vorbild Hierro“, und es folgten viele andere bis zu Tagesspiegel und Handelsblatt.

Aber 2016 donnerte plötzlich Wolfgang Röhl mit „Autark am Arsch. Ein Energiewendemärchen [3]„, und die Seifenblase zerplatzte. Was war geschehen?

Die Speicherseen waren sieben Mal oder zwanzig Mal zu klein – die Schätzungen variieren -, und weil die Kanarischen Inseln vulkanisch sind und Erdbebengefahr besteht, können sie auch nicht vergrößert werden. Dazu kommt, dass die Umschaltung bei Windstille auf die Wassergeneratoren nicht sanft genug abläuft, und es zu Stromausfällen kam. So laufen auch im Hintergrund die alten Dieselgeneratoren nebenher bis heute immer noch kostspielig weiter.

Den Zahlen der grün-politisch hoch motivierten Betreibergesellschaft „Gorona del Viento“ kann man nicht trauen. Die spanische Presse berichtet ganz [4] aktuell von überhöhten und falsch deklarierten Preisen. Trotzdem kann Pi mal Daumen derzeit davon ausgegangen werden, dass höchstens 60 Prozent des Stroms in El Hierro „grün“ ist, der Rest konventionell (siehe etwa [5] deutsches Wiki oder hier [6]).

Umso frecher und dreckiger das öffentlich-rechtliche Staatsfernsehen ARTE [7], das aktuell einfach einen grünen Propagandafilm über autarke Energie in El Hierro aus dem Jahr 2015 wiederholt, in dem uns alle alten Lügen unkorrigiert wieder vorgesetzt werden. Schon eine solche Sauerei schreit nach Abschaffung der Zwangsgebühren.

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Nicolaus Fest zu Söder, AKK und der EU-Lüge!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 117 Kommentare

Gestern großer Zapfenstreich im Regierungsblatt angeblich Konservativer: In der FAZ veröffentlichten die Chefs von CDU und CSU [8], also Annegret Kramp-Karrenbauer und Markus Söder, ihre Pläne für die kommende EU – und warum die EU-Wahl am 26. Mai so wichtig ist. Mit dabei war auch ihr gemeinsamer Spitzenkandidat für die EU-Wahl, dessen Name hier allerdings nichts zur Sache tut. Ihn zu nennen, würde vielmehr eine Individualität und Bedeutung suggerieren, die jenem einem nicht zu kommt. Denn er ist ein völlig stromlinienförmiger Apparatschik. (Weiter im Video von Dr. Nicolaus Fest)

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Schulschwänzerdemo Stuttgart: „Wer nicht hüpft, der ist für Kohle“

geschrieben von dago15 am in Klimaschwindel | 237 Kommentare

„Hey, Hey, wer nicht hüpft der ist für Kohle“, treiben in Stuttgart Einheizer die Schulschwänzer an, um den Schülern Angst vor einer angeblich nahenden Klimaapokalypse zu machen. Das neue Rekrutierungsprogramm grüner Ideologen heißt „FridaysForFuture“ und beginnt jeden Freitag immer um 11 Uhr. Es ist speziell an Schüler gerichtet, die um diese Zeit, bedingt durch die Schulpflicht, an keiner wie auch immer gearteten Veranstaltung oder Demonstration teilnehmen dürften – eigentlich!

Nicht so im grün-schwarzen Ländle, wo Gesetzen ohnehin nur noch dann zur Geltung verholfen wird, wenn es den grünen Jakobinern in Land und Stadt passt. Es ist auch nicht die erste Schulschwänzerdemo [9] in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Linke Ideologen nutzen mit ihrem Demoaufruf den jugendlichen Drang, aufzubegehren und eine Gelegenheit zu finden, um früher den Unterricht verlassen zu können, geschickt aus.

In der Folge schreien die Schüler: „Nie, nie, nie wieder Kohle!“, analog dazu wird sonst gerne von den gleichen Tongebern: „Nie, nie, nie wieder Deutschland!“ geschrien. Viele Schüler skandieren die Parolen nicht wissend, dass nach Atomausstieg und deutlich gestiegenem Strombedarf (z.B.: E-Autos) allein Wind-, Sonnen- und Wasserkraft den Bedarf niemals decken können wird.

Vorneweg läuft bei den von totaler Hysterie geprägten Demonstrationen die „Linksjugend solid“ mit. Ein linksradikaler Jugendverband der Linkspartei, der Gewalt gegen Andersdenkende als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung (Stichwort: G20) ansieht.

Mit dem Schriftzug „Radikal“ auf dem mitgeführten Banner nimmt „solid“ diese Position auch öffentlich ganz unverhohlen ein.

Weitere Banner trugen unter anderem die Schriftzüge: „Kohle stoppen jetzt!“, “ Wir werden wieder zur Schule gehen, wenn ihr das Klima schützt!“ und „Es ist eure scheiß Zukunft!“.

Energieversorgung Süddeutschlands in der Krise

Das deutsche Stromnetz, das 2017 kurz vor dem Zusammenbruch stand, ist nicht zukunftsfähig. Zahlreiche Forschungsinstitute kamen außerdem zu dem Ergebnis, dass sich Süddeutschlands Stromversorgung bis 2025 nur dann sicher stellen lassen wird, wenn in Zukunft Strom aus dem Ausland [10] importiert wird.

Selbst die lokalen Stuttgarter Nachrichten kommentierten [11] am gleichen Tag zur Energiewende und dem überstürzten Kohleausstieg und dem in Zukunft drohenden massiven Stromimporten:

Kein Land will einem solchen Vorbild folgen. Die Deutschen werden zuweilen als Eiferer angesehen, die mit roten Wangen allen zeigen wollen, wie gut sie sind. Dabei könnten die Deutschen  mehr Sympathien gewinnen, wenn sie bereit wären, auch  einmal von anderen zu lernen: Zum Beispiel, dass es gut sein kann, bei politischen Entscheidungen nicht nur auf das Herz zu hören, sondern auch kühlen Kopf zu bewahren.

Bleibt Deutschland auch in Zukunft ein Industrieland? Zumindest im grün-schwarzen Baden-Württemberg dürften da ernste Zweifel angebracht sein. Ergab doch eine der jüngsten Umfragen Spitzenwerte von 33 Prozent(!) für die Grünen. [12]

Hier eine ausführliche Videodokumentation über die FridaysForFuture-Demo am 15.2.2019 in Stuttgart:

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Anatomie einer Denunzianten-Republik

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 71 Kommentare

Manchmal braucht man Analysen, Darstellungen, Argumentationshilfen. Und manchmal – seien wir ehrlich – braucht man Bestätigung, Rückenstärkung und Gewissheit. Gewissheit, nicht auf der falschen Seite zu stehen, Gewissheit, dass man nicht selbst der Verrückte ist. Sondern dass dieses Land verrückt geworden ist.

Günter Scholdt, Literaturwissenschaftler aus der schönen Saarregion, liefert uns nun diese Gewissheit frei Haus. Sein neues Buch „Anatomie einer Denunzianten-Republik [13]“ ist bestärkend, es macht einen – trotz der traurigen Thematik eines rotgrün entrückten Landes – phasenweise sogar fröhlich.

Scholdt versteht es wie kaum ein Zweiter, die Lage in der Meinungsdiktatur zu beschreiben, das Bewusstsein der Unfreiheit darzustellen. Das Schöne: Er fällt nicht ins Jammertal, sondern baut auf und richtet den Kompass wieder aus. Er begradigt und spottet, ja er spottet auch dort, wo der Gegner einen einlädt!

Beiläufig schreibt der Autor ein Psychogramm der neuen bunten Bundesrepublik. Ob „Wahnhafter Denunziant“ oder „Sadist“, ob „Zyniker“ oder „Selbstbelüger“ – Scholdt hat alle beispielhaften Gattungen unseres einst so bezaubernden Heimatlandes erfasst und gibt sie mit anschaulichen Beispielen wieder.

Natürlich ist einem auch bei einem heiter-klugen und eloquenten Buch wie dem Vorliegenden nicht immer zum Schmunzeln zu Mute: Scholdts Beschreibung des „Kampfes gegen Rechts“ tut weh, weil wieder einmal bewusst wird, was hier eigentlich auf wessen Kosten passiert!

Aber insgesamt überwiegt bei Scholdts Buch das Stärkende. Seine Auflistung und Vorstellung der bundesrepublikanisch „Unerwünschten“ – von Sarrazin bis Walser, von Hermann bis Sieferle – zeigt: Man ist nicht alleine, man hat zum Teil die besten auf seiner Seite! Auf der politisch-inkorrekten Seite.

Dieses Buch ist daher für alle, die manchmal verzweifeln an ihrem Land, ein toller Fund. Für alle, die sich oft alleingelassen fühlen mit dieser Verzweiflung. Für alle, die ab und an doch Verstärkung im Geiste benötigen und sich nicht schämen, zuzugeben: Ja, ich bin Gegner dieser Denunzianten-Republik. Aber ja, ich will es mit gutem Gewissen und den besten Argumenten sein.

Bestellinformation:

» Günter Scholdt: Anatomie einer Denunzianten-Republik – hier bestellen! [13]

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Stuttgart: Heute wieder Demos gegen Diesel-Fahrverbote

geschrieben von dago15 am in Demonstration | 108 Kommentare

In der Hauptstadt der Fahrverbote geht es jetzt schon in die sechste Woche mit großen Demonstrationen für den Diesel und gegen Fahrverbote. Um 15 Uhr startet heute die von dem IG-Metaller Ioannis Sakkaros angemeldete und bisher größte Kundgebung am Neckartor.

Da dort aber AfD und Wortmeldern der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil keine Möglichkeit zur freien Rede eingeräumt wurde, demonstrieren diese jetzt nach zwei Wochen [14] erneut ab 12:30 bis 14 Uhr. Veranstaltungsort ist wieder die „Grüne Brücke“ [15] in Nähe des Neckartors.

Bei dieser Kundgebung sind Vertreter aller Parteien zugelassen und auch Bürger können das Mikrofon ergreifen – ohne eine Zensur befürchten zu müssen,.Die Kundgebung wird per Livestream auf der Facebook-Seite der AfD-Stuttgart [16] übertragen.

Die Gewerkschaft Zentrum Automobil hat für die Proteste außerdem eine neue Seite mit dem treffenden Namen „Dieselprotest“ [17]geschalten. Da es bei den Protesten nicht nur um den Diesel, sondern um den Individualverkehr als Ganzes geht, sind hier weit mehr als nur die Dieselfahrer angesprochen, den Widerstand gegen die Verbote und kalten Enteignungen Tausender zu unterstützen.

Hier noch die am Freitag gehaltene Rede von „Mr. Diesel“ Dr. Dirk Spaniel (AfD) zum Thema Deutsche Umwelthilfe im Deutschen Bundestag. Der Stuttgarter Abgeordnete und ehemalige Daimlermitarbeiter ist aktiver Teilnehmer der Demonstrationen:

Die Rede im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Halb Deutschland ist betroffen durch Fahrverbote. Diese Fahrverbote sind durch Klageverfahren in Luftreinhalteplänen verankert worden. Und diese Klageverfahren wurden vor allen Dingen von der Deutschen Umwelthilfe durchgeführt.

Politiker von CDU/CSU und FDP haben in Interviews und Talkshows großspurig angekündigt, gegen die Deutsche Umwelthilfe vorzugehen. Das Verbandsklagerecht bzw. die Gemeinnützigkeit solle aberkannt werden. Allerdings ist es wie so oft: Den großspurigen Ankündigungen folgte: nichts.

Die erste Vorlage, die sich dieses Themas annimmt, kommt hier und heute von der AfD.

Etliche Bürger haben mich angeschrieben, und wir haben uns die europäische Gesetzgebung zu diesem Thema mal genauer angeschaut. Wieder einmal haben wir festgestellt: Das Problem liegt nicht in der EU-Richtlinie begründet, sondern in der ungeschickt oder gezielt böswilligen Umsetzung dieser Richtlinie in deutsches Recht.

Die AfD will mit dem vorliegenden Gesetzentwurf das Umwelt- und Verbandsklagerecht keinesfalls abschaffen. Im Gegenteil: Das Verbandsklagerecht soll auf Landkreise und Gemeindeebene ausgedehnt werden, damit zukünftig auch Bürger eines kleinen Gebiets die Möglichkeit haben, sich umweltrechtlich Gehör zu verschaffen, beispielweise gegen die Verschandlung unserer Natur durch Windräder.

Wir wollen nicht die Ausschaltung von Umweltorganisationen, wir wollen aber endlich Fehlentwicklungen im Verbandsklagerecht beheben. Wir wollen nicht, dass Organisationen in Deutschland das Verbandsklagerecht missbrauchen, um sich selbst zu bereichern. Diesen Organisationen geht es weder um saubere Luft noch um die Natur. Es ist schlicht ein Geschäftsmodell.

Das Verbandsklagerecht im Zuge der Umsetzung einer europäischen Richtlinie gibt es seit zwölf Jahren. Eine Bestandsaufnahme zeigt, dass dringender Handlungsbedarf für eine Gesetzesänderung besteht. Das Problem will ich Ihnen kurz erklären: Vereinigungen mit wenigen Hundert Mitgliedern können volkswirtschaftlich wichtige Projekte aufhalten oder gar verhindern. Viele dieser Vereinigungen verfolgen kommerzielle Ziele oder sind Abmahnvereine. Durch die Intransparenz der Finanzierungsstrukturen ist es möglich, dass Wettbewerber sowie ausländische Organisationen oder Staaten heimischen Unternehmen direkt schaden können. Eine Gesetzesänderung ist deshalb dringend erforderlich.

Wir wollen, dass sich anerkannte Umweltvereinigungen zukünftig ausschließlich statt wie bislang vorwiegend dem Ziel des Umweltschutzes zu widmen bzw. zu unterwerfen haben.

Wir wollen, dass Finanzierungsstrukturen offengelegt werden. Wo kommen die Spender her? Sind es ausländische Unternehmen, sind es fremde Staaten? Momentan ist das alles verschleiert.

Wir wollen, dass Spenden von außerhalb der EU nicht mehr angenommen werden dürfen, um zu unterbinden, dass ausländische Organisationen unsere Wirtschaft lahmlegen können.

Zukünftig sollen Vereinigungen nur noch anerkannt werden, wenn sie mindestens 0,1 Prozent der Wahlberechtigten in ihrem Tätigkeitsgebiet als Mitglieder aufweisen. Das entspricht übrigens dem Europawahlrecht. Die großen Umweltorganisationen NABU und BUND haben damit kein Problem. Es ist aber ein Unding, dass eine Organisation mit wenigen Hundert Mitgliedern halb Deutschland lahmlegen kann. Das wollen wir ändern.

Zum Abschluss noch ein paar Worte an die Kollegen von CDU und CSU. Es reicht nicht, wenn Sie sich medial echauffieren, sich betroffen fühlen und über die Aberkennung von Gemeinnützigkeit diskutieren. Bei diesem Gesetzentwurf müssen Sie Farbe bekennen. Sie können beweisen, dass Sie sich für die Interessen der Bürger in unserem Land einsetzen oder ob Sie nur Sonntagsreden halten.

Nutzen Sie diese Chance! Machen Sie endlich wieder Politik im Interesse unseres Landes und seiner Bürger! Wenn Sie es nicht machen, dann geben wir den Takt vor.

Vielen Dank.

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