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Sind Henryk M. Broder und Neue Zürcher ein Fall von „Rechts“?

Von JUPITER | Ist die traditionsreiche Neue Zürcher Zeitung (NZZ) aus der Schweiz ein Blatt in der „Grauzone zum Rechtspopulismus“? Dort hat sie der Korrespondent des SPD-nahen Redaktionsnetzwerks Deutschlands (RND), Markus Decker, jedenfalls verortet.

Im Kölner Stadt-Anzeiger vom 31.1.2019 [1] schrieb Decker wie folgt im Namen des RND:

Als Medien in der Grauzone zum Rechtspopulismus gelten Kritikern schließlich „Tichys Einblick“, verantwortet von dem früheren „Wirtschaftswoche“-Chefredakteur Roland Tichy, das Magazin „Cicero“ und die „Neue Züricher Zeitung“. Die „Achse des Guten“ und die „Junge Freiheit“ haben die Grenze nach allgemeiner Einschätzung überschritten. (RND).

Wer diese Kritiker sind und wer hinter der „allgemeinen Einschätzung“ steht, ließ der RND-Korrespondent des SPD-beteiligten Madsack-Konzerns offen.

Die NZZ als international beachtete Tageszeitung, Leitmedium und Qualitätszeitung im deutschsprachigen Raum mit „freisinnig-demokratischer Ausrichtung“, ein Fall von „Medien in der Grauzone zum Rechtspopulismus“?

Ganz journalistischer Blockwart, denunzierte Decker auch gleich in persona, welche „Autoren am rechten Rand“ er alles seit längerem einer „rechtspublizistischen Grauzone“ zugeschlagen glaubt. Er nennt namentlich Henryk M. Broder, den früheren Spiegel-Redakteur Matthias Matussek (beide „Achse“) und Weltkolumnist Don Alphonso.

Text stickum geändert

Später kamen den Machern des  Kölner Stadt-Anzeigers offensichtlich Bedenken, die international renommierte NZZ der rechtspopulistischen Grauzone zugeordnet zu haben und sie änderten stickum den ursprünglichen Text mit folgendem Hinweis [2]:

Hinweis der Redaktion: Der vorliegende Text wurde nach der Erstveröffentlichung redaktionell bearbeitet.

Was im Einzelnen geändert worden war, wurde dem Lesern nicht mitgeteilt, weil es wohl zu peinlich gewesen wäre. Tatsächlich waren in Deckers bereinigtem  Kommentar die Neue Zürcher und das Magazin Cicero namentlich als rechtspopulistische Grauzonen-Medien gestrichen.

Geeignet fürs Katzenklo

Blieben immer noch Deckers denunzierende Ausfälle gegen den Welt-Autor Broder, dem er seinen Auftritt bei der AfD einschließlich der nicht parierten Weidel-Umarmung (PI-NEWS berichtete [3]) verübelte. Decker war Broder auch privat-persönlich auf Twitter angegangen. Broder schreibt dazu [4]:

Der Autor (Decker) des Beitrags, der auch in dem früheren Organ der Berliner SED erschienen ist, meinte, mich auf Twitter belehren zu müssen, was ich meinen Eltern schuldig bin.

Und schenkte dem „Schmieranten“ einschließlich dem Kölner Stadt-Anzeiger sportlich-gekonnt ein. Er halte den Anfangsverdacht für begründet, dass der Kölner Stadt-Anzeiger „am besten zum Auslegen von Katzenklos geeignet“ sei.

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Die AfD stellt jetzt zwei bayerische Verfassungsrichter

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Justiz,Linke | 98 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In der Bundesrepublik Deutschland ist, wie wir alle wissen, das Grundgesetz die Basis allen Rechts. Dessen oberster Hüter ist ein Staatsorgan, das fälschlicherweise „Bundesverfassungsgericht“ heißt, obwohl der korrekte Name eigentlich „Bundesgrundgesetzgericht“ lauten müsste.

Der Freistaat Bayern ist da schon weiter. Das südlichste Bundesland Deutschland hat sich 1946 eine „richtige“  Verfassung gegeben [5]. Über diese wacht der Bayerische Verfassungsgerichtshof [6].

Dieser besteht aus dem Präsidenten, 22 berufsrichterlichen Mitgliedern, 15 ehrenamtlichen Mitgliedern und deren Vertretern. Die nichtberufsrichterlichen Mitglieder des Verfassungsgerichtshofs und ihre Vertreter wählt jeweils der neu konstituierte Landtag am Beginn der Legislaturperiode für die laufende Periode.

Die Zusammensetzung der nichtberufsrichterlichen Mitglieder muss ein Spiegelbild des parteipolitischen Kräfteverhältnisses im Landtag sein. Für wie viele Richter die einzelnen Fraktionen Vorschläge [7] unterbreiten können, richtet sich nach den Grundsätzen des Verhältniswahlrechts (Art. 4 Abs. 2 VfGHG).

Zwei AfD Mitglieder für den bayerischen Verfassungsgerichtshof vereidigt

Aufgrund dieser Gesetzeslage mussten die im Landtag vertretenen etablierten Parteien in den sauren Apfel beißen und die von der AfD vorgeschlagenen Kandidaten für den Bayerischen Verfassungsgerichtshof wählen. Sie haben damit zwei Mitglieder einer Partei, die mit der Brechstange zum „Prüffall“ für den Verfassungsschutz gemacht wurde, in dieses hohe Amt gekürt. Ob sie dabei ihre Hände in den Hosentaschen zur Faust geballt hatten, ist nicht bekannt. Ein ähnliches Kasperletheater zu veranstalten, wie man es mit den Kandidaten der AfD bei der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten abgezogen hatte, verbot sich hier jedoch, weil die Funktionsfähigkeit des höchsten bayerischen Gerichts gewahrt bleiben muss.

Bei den von der AfD vorgeschlagenen Kandidaten handelt es sich um den Oberstaatsanwalt im Ruhestand und derzeitigen Landshuter AfD-Kreisvorsitzende Wolfram Schubert (70), sowie den 61-jährigen Rechtsanwalt Rüdiger Imgart aus Weilheim, AfD-Mitglied seit der Gründung dieser Partei und Landtagskandidat. Beide wurden am 29. Januar als Richter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof vereidigt.

Zu seiner Ernennung äußerte sich Schubert, der auch Mitglied im Landesvorstand der AfD ist, wie folgt:

„Die Aufgabe besteht wie schon in meinen Berufsjahren darin, nach Recht und Gesetz zu entscheiden, nicht nach parteipolitischen Präferenzen. Als ehemaliger Richter und Staatsanwalt hat man das sowieso internalisiert.“

Schubert wird sein Amt als Vorsitzender des AfD Kreisverbandes Landshut abgeben.

PI-NEWS gratuliert den beiden neuen Verfassungsrichtern zu ihrer Ernennung und wünscht ihnen bei der Ausübung dieses verantwortungsvollen Amtes eine glückliche Hand.

Nicht jeder hat eine so edle Einstellung zum höchsten Richteramt

[8]
Die neue Brandenburgische Verfassungsrichterin Juli Zeh, ließ bereits verlauten, woher der Wind bei ihr weht (Foto: CC-BY-SA 4.0 [9] rawpic@protonmail.com [10]).

Leider und wie erwartet haben nicht alle eine so edle Einstellung zu diesem hohen Amt.

In Brandenburg wurde das SPD Mitglied Juli Zeh in das dortigen Verfassungsgericht gewählt.

In einem Interview mit der Basler und der Süddeutschen Zeitung gibt die linke Schriftstellerin freimütig zu, dass sie ihre neue Funktion als Instrument des politischen Kampfes der Linken nutzen will. Auf Tichys Einblick [11] hat Autor Klaus-Rüdiger Mai die Problematik auf den Punkt gebracht. Er schreibt zur Ernennung von Zeh:

Wörtlich gab sie zu Protokoll, dass sie sich auf ihre neue Tätigkeit freut. „Nicht nur, weil ich Volljuristin bin und es mein Traum war, als Richterin zu arbeiten, bis mir die Schriftstellerei dazwischenkam. Sondern auch, weil die kleinen Verfassungsgerichte zu Schlüsselinstitutionen werden. Wenn sie etwa über Klagen rechter Parteien entscheiden müssen, die darauf abzielen, die Arbeit in den Parlamenten aufzuhalten.“ Liest man das Interview im Zusammenhang, wird deutlich, dass eine Verfassungsrichterin Juli Zeh sich von ihren politischen Überzeugungen leiten lassen wird, denn ihr kommt nicht einmal in den Sinn, dass linke Parteien auch mit Klagen „die Arbeit in den Parlamenten“ aufhalten könnten. Die Opposition, wenn sie aus Zehs Sicht von rechts kommt, besitzt unter einer Verfassungsrichterin Zeh also kein Klagerecht mehr. Allein dieser Satz demontiert die Unabhängigkeit der Gerichte.

Die CDU oder die AfD, wenn sie gegen das grundgesetzwidrige Paritätsgesetz im Bundesland Brandenburg klagen wöllten, könnten sich den Gang zum Verfassungsgericht sparen, denn Verfassungsrichterin Zeh würde die Klage abweisen, weil sie „die Arbeit in den Parlamenten“ aufhält.

Die Autorin Zeh, der leider die „Schriftstellerei dazwischenkam“, welch Pech aber auch, dürfte im Jura-Studium, wo es um die Gewaltenteilung und die Unabhängigkeit und Neutralität der Gerichte ging, gefehlt haben.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

So sieht der Marsch durch die Instanzen aus, den die 68er, ihre Kinder und Enkel nun schon fast vollendet haben. Die Folgen werden wir in den nächsten zwei Dekaden erleben und sie werden in fataler Weise an den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch der UdSSR erinnern.

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Klonovsky: Diskriminierungsgeplärr, Manipulation und staatlicher Druck

geschrieben von PI am in Altmedien,Frauen | 113 Kommentare

Die Zeit schlägt Alarm [12]: „In ihrer Selbstdarstellung auf You Tube und Instagram orientieren sich junge Frauen und Mädchen weitgehend an veraltet anmutenden Rollenbildern. Das ist das Ergebnis mehrerer repräsentativer Studien zu Geschlechterdarstellungen in den sozialen Medien, die die von Schauspielerin Maria Furtwängler und ihrer Tochter Elisabeth gegründete Stiftung MaLisa in Auftrag gegeben hat. Die Geschlechterdarstellungen in den erfolgreichsten YouTube-Kanälen basieren den Studien zufolge zudem auf althergebrachten Stereotypen.“

Reichlich veraltet anmutende weibliche Rollenbilder sind seit einigen Jahren in Deutschland tatsächlich en vogue, das stimmt. Einwanderer aus einer speziellen Weltgegend betrachten Frauen als ihr Eigentum, auch diejenigen, die sie eben erst in der Disco oder auf dem Schulhof geschossen haben; die maskuline Polygamie wird Schritt für Schritt legalisiert, und der deutsche Steuerzahler darf die mit einer gewissen Folgerichtigkeit daraus enstehenden fidelen Großfamilien alimentieren; immer mehr weibliche Köpfe verschwinden unter Kopftüchern oder kompletteren Verhüllungen; minderjährige Mädchen werden neuerdings auch hierzulande zwangsverheiratet; hunderte Zwangsbeschneidungen von Mädchen finden inzwischen jährlich im einstigen Stammland der Aufklärung statt. Außerdem diskriminieren politische Hinterwäldlerinnen wie Justizministerin Barley und SPD-Chefin Nahles andere Frauen, indem sie unterstellen, sie seien zu dämlich, um ohne Quoten an gute Jobs zu kommen.

Aber das meint die feministisch bewegte Milliardärsgattin Furtwängler natürlich nicht, sie stößt sich vielmehr daran, dass hier „das Frauenbild der Fünfzigerjahre gefördert“ werde, also der deutschen Fünfzigerjahre, der Spätausläufer des sexistischen europäischen Mittelalters, eine bleierne Zeit, als man noch an Geschlechtsunterschiede bzw. Geschlechterrollen glaubte statt an die freie Wahl seines Geschlechts, und juvenile Blondinen sich reiche ältere Männer angeln mussten, um eine Filmkarriere hinlegen zu können.

„Auch in Musikvideos, die heute überwiegend über You Tube konsumiert werden, werden Frauen den Angaben nach noch immer mehrheitlich sexy und passiv inszeniert“, ächzt die Zeit-Autorin, zu deren Gunsten wir mal annehmen, dass sie sich aktiv unsexy inszeniert.

„Wenn man sieht, dass die Frauen auch in den Medien, die hauptsächlich von Jugendlichen konsumiert werden, nur ein Drittel der Protagonistinnen und Protagonisten stellen, muss man sich fragen, was mit den Strukturen nicht stimmt“, meint wiederum Frau Furtwängler, schreibt die Zeit. Dass mit den Strukturen etwas nicht stimme, wenn irgendwo zu wenige Frauen vertreten sind: Dieses Mantra kennt man inzwischen zur Genüge, und zumindest die „Tatort“-Mädels haben es geschafft, ihre numerische Gleichstellung durchzusetzen, auch wenn in der tristen Realität Kommissarinnen eher die Ausnahme sind. Nochmals: Die Maid mit dem erlauchten Namenspedigree spricht von Youtube und Instagram – „nach Angaben der Stiftung MaLisa wurden für die Studie der Universität Rostock und der Filmuniversität Babelsberg 1.000 YouTube-Kanäle analysiert, 2.000 Videos untersucht und 14 YouTuberinnen in Interviews zu ihrer Sicht auf die Branche befragt“ –, also von zwei online-Plattformen, deren angeblich „nicht stimmende“ Struktur darin besteht, dass jeder dort freien Zugang hat, wo also die völlige Freiheit der Selbstdarstellung herrscht. Und das passt Quotenforderern und Regulierern bekanntlich nicht, nie sind solche Figuren mit der Freiheit zufrieden, weil die immer zu falschen Ergebnissen führt. Gibt man Frauen und Männern die Freiheit, sich einfach so zu präsentieren, wie sie mögen, dann kehren auf einmal die sogenannten Geschlechterstereotype wieder, gegen die auf allen Kanälen und in allen Redaktionen rund um die Uhr vergeblich agitiert wird. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die „Geschlechterrollen der Fünfziger“, sondern um jene der Conditio humana. Dann stellen sich, ein paar teils liebenswürdige, teil bedauernswerte Freaks ausgenommen, Frauen eben weiblich und Männer eben männlich dar – und es gibt kein Mittel dagegen außer Quotenforderungen, Diskriminierungsgeplärr, Gesinnungsterror, Manipulation und staatlichen Druck. (Den ganzen Beitrag gibt es in Klonovskys acta diurna [13].)

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„Pfandringe“ – oder wie deutsche Gutmenschlichkeit scheitert

geschrieben von dago15 am in Gutmenschen | 142 Kommentare

Von BEOBACHTER | Vor einigen Jahren noch feierte der sogenannte Pfandring wahre Erfolge bei vielen Kommunalpolitikern. Sie waren Feuer und Flamme für den als genial empfundenen Flaschenhalter an Mülltonnen, galt er doch als das Non-plus-Ultra links-grüner Politik. Flaschensammler sollten nicht mehr im Dreck wühlen müssen, sondern ihrer Not-Tätigkeit „würdevoller“ nachgehen können. Das sozial-ökologische Experiment für das gute Gewissen von Politikern ist krachend gescheitert, die Bilanz ernüchternd.

Deutschland gehört zu den reichsten Ländern der Erde. Und trotzdem müssen insbesondere Rentner und Obdachlose aus Not täglich in Mülltonnen nach Plastikgeld fischen, sprich: nach Pfandflaschen, die sie für wenige Cents eintauschen können.

Da fiel die Idee des Kölner Designers Paul Ketz 2012 auf fruchtbaren Boden, eine Haltevorrichtung um Müllbehältnisse im öffentlichen Raum zu schaffen, in denen Plastikflaschen deponiert werden können, anstatt sie in den Mülleimer zu werfen. Der Einfall war doppelt reizvoll, denn er beruhigte das schlechte Gewissen vieler Politiker und diente auch noch einem ökologischen Zweck. Das Gefühl, gutmenschlich auf hohem Niveau zu handeln, löste bei vielen Politikern Wohltäter-Euphorie aus und machte sie blind für die Realität. Wem es in seiner Kommune gelang, soziales und ökologisches Samaritertum als „tolle Idee“ schlagzeilenträchtig zu verbinden, stand auf einer moralisch ebenso hohen Stufe wie ein Kardinal Marx, wenn er Kirchensteuer im Mittelmeer versenkt. Kaum eine Kommune, die sich dem Hype der Gutmenschlichkeit entziehen konnte.

Der Pfandring als „Trauring für Ökologie und Soziales“

Die Designer-Idee wurde sogar markengeschützt und errang Preise, unter anderem eine Anerkennung beim Bundespreis Ecodesign 2012. Ob Prof. Dr. Rainer Grießhammer dem einfachen Flaschensammler aus dem Herzen sprach, steht dahin, als er in seiner Lobeshymne feststellte: „Mit dem Pfandring wird die sonst weggeworfene Flasche zum Geschenk – für die, die es wirklich brauchen. Ein alltägliches Problem wird durch einfaches additives Design überzeugend gelöst. Der Pfandring ist der Trauring für Ökologie und Soziales.“

Ökonomisch und logistisch gesehen konnte der Pfandring die hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Denn in den Flaschenhalterungen steckten meistens mehr leere Kaffeebecher, Fastfood-Kartons und sonstiger Müll als tatsächlich Pfandflaschen. In Köln, Osnabrück, Karlsruhe oder Hannover ist das Projekt deshalb grandios gescheitert [14]. Ebenso aktuell in Hildesheim: „Wenn einer eine Pfandflasche in den Ring stellt, nimmt sie sofort ein anderer mit“, berichtet eine Verkäuferin [15] am Hauptbahnhof, die die Pfandringe täglich im Blickfeld hat. Zurück bleiben dort überquellende Pfandringe.

In Hannover finden Flaschensammler die Pfandringe überflüssig [16]. Am Frankfurter Flughafen hatten sich professionell organisierte Banden und Anzugträger unter die Flaschensammler gemischt, berichtet gar die FAZ [17]. Die Konkurrenz schläft eben nicht. Dort hat man 75 spezielle Mülleimer aufgestellt, in die Flaschen zwar eingeworfen, aber nicht mehr mit der Hand rausgeholt werden können. Nicht gerade im Sinne der prekären Flaschensammler.

Politiker sind gescheitert

Nun kann man im Nachhinein leicht meckern und die Frage stellt sich, ob es nicht besser ist, überhaupt etwas zu tun als nichts? Eine Antwort darauf: Dem Pfandring und seinen politischen Followern fehlt es an der Selbstlosigkeit des Lukas-Samariters. Es geht ihnen nicht darum, ein Übel bis zur Gesundung zu heilen, sondern vor allem darum, das eigene schlechte Gewissen loszuwerden. Nicht die Armut von Flaschensammlern als Grundübel steht im Vordergrund des politischen Handelns, nur der Ekel des mühsamen Einsammeln und dessen Minderung bei gleichzeitiger Sauberkeit für die Stadt. Das nennt man Kurieren von Symptomen, Makeup fürs schlechte Gewissen, Samaritertum light. Wahre christliche Nächstenliebe steht bei Lukas 10,25-37. Pfandringe sind lediglich patentierte deutsche Gutmenschlichkeit.

Wer 110 Euro teure Pfandringe um seine Mülleimer baut, gibt zu, dass es Arme in seiner Kommune gibt, die im Dreck wühlen müssen, um sich ein finanzielles Zubrot zu ergattern. Das schlechte Gewissen der Politiker darüber lässt sich aber nicht mit einem Designereinfall bemänteln. Den Bedürftigen ist nicht allein damit geholfen, dass man Mülltonnen mit Halterungen versieht und den Eindruck erweckt, man tue den Abgehängten im Deutschland des Überflusses etwas Gutes, indem man ihnen das entwürdigende Flaschensammeln „würdevoller“ gestaltet.

Armutsrentnern hilft man einzig dadurch, dass man z.B. für armutsfeste Renten oder auskömmliche Grundsicherung sorgt. Alles andere demütigt die Bedürftigen und ist höchstens dazu geeignet, Politikern das Gewissen-Kopfkissen zu polstern.

Nach Gründen für gescheiterte Pfandring-Experimente wird nun krampfhaft gesucht. Schuld sind womöglich am Ende herzlose Bürger, die einfach die gutmenschliche Absicht der Politiker mit den Pfandringen nicht kapieren wollen und in ihrer Torheit scheitern lassen.

So schimmert durch, was das sozial-ökologische Experiment von Beginn an war: ein würdeloses Feigenblatt fürs soziale Gewissen mit eingebauter Gutmenschlichkeit, die keinen Zweifel duldet. Parallelen zu ähnlichen Projekten der jüngeren Zeit, die mal eben die Welt retten wollen, drängen sich auf.

Fakt ist: Summen, die die sozialen Fehlschläge gekostet haben, allein 24.000 Euro in Hannover, 1.100 Euro in Hildesheim, wären besser bei den Bedürftigen direkt aufgehoben gewesen. Um 1.100 Euro zu „verdienen“, muss ein Armuts-Rentner über 7.300 Flaschen sammeln, um über die Runden zu kommen.

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Köln: 100 Teilnehmer bei Demo für Billy Six und Venezuela

geschrieben von dago15 am in Widerstand | 130 Kommentare

Von ULRIKE HAUN | Am Samstag fanden sich 100 Teilnehmer bei der Demo für die Freiheit von Billy Six und Venezuela auf der Domplatte in Köln ein. Viele brachten ihre Fahnen und selbst angefertigten Schilder mit, auf denen sie ein Ende der Maduro-Herrschaft forderten und für Juan Guaidó stimmten.

Die Stimmung war sehr gut und viele haben die Hoffnung, dass endlich das Land von der Herrschaft von Maduro befreit wird. In Venezuela herrscht Lebensmittelknappheit und eine Hyperinflation. Viele haben bereits das Land verlassen.

Ein Venezolaner berichtete, dass er vor 16 Jahren aus dem Land geflohen sei, da sich die Situation bereits abzeichnete. Er möchte gerne wieder in seine Heimat zurück und hofft auf einen Neuanfang und würde beim Wiederaufbau in Venezuela mit anpacken. Einige haben noch Familie in Venezuela und bangen um sie.

Die Aktivisten brachten ihre selbstgebastelten Free-Billy-Plakate und Free-Billy-Buttons mit. Es wurden Reden gehalten zu der Situation von Billy Six, der sich weiterhin im Geheimdienstgefängnis El Helicoide befindet.

Die Demo wurde durch Zwischenrufe eines Linken gestört, der „Viva Maduro“ rief, was auf Unverständnis bei den anwesenden Venezolanern fiel. Eine Teilnehmerin hielt dem Störer ein Plakat hin, auf dem stand: „28.479 Venezolaner wurden im Jahr 2016 genauso wie meine Mutter ermordet“. Die Rednerin fragte den Störer, ob er schon mal in Venezuela war und ob er dort Familie hat.

Fotogalerie:

Dieser linke Störer hat keine Familie in Venezuela, um die er bangen muss, er hat keine Familienmitglieder, die unter Maduro ermordet wurden, er hat keine Kinder, die in Venezuela im Gefängnis sitzen und er leidet nicht an Hungersnot, wie so viele Venezolaner.

Nach zwei Stunden wurde die Demo beendet. Die Venezolaner werden ihre Billy Six-Demos fortführen und hoffen, dass er bald wieder in Freiheit ist.

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Wörth am Rhein: Die Stunde der Patrioten in gelb

geschrieben von dago15 am in Demonstration,Patriotismus,Widerstand | 46 Kommentare

Von CRYSO | Am 19. Januar gab die Stadt Wörth am Rhein ihre offizielle Bankrotterklärung in Sachen Demokratieverständnis ab. SPD-Bürgermeister Dennis Nitsche begrüßte zu seinem „Demokratiefest“ im Stadtpark ganz unverfroren die gewaltbereite Antifa, während der unerschrockene Martin Joa von der AfD [27] beleidigt und niedergebrüllt wurde.

Sieht so die viel beschworene internationale Solidarität aus? Meinungsfreiheit jedenfalls nicht. Zeitgleich demonstrierte das patriotische Frauenbündnis Kandel erstmals in dem Städtchen in der Südpfalz (PI-NEWS berichtete) [28] – an diesem Samstag folgte die Wiederholung mit über 100 Teilnehmern.

In einem Land, in dem Merkel, die Linken und der Islam die Problemfaktoren Nummer eins sind, der Michel seine Abschaffung jedoch in vollen masochistischen Zügen genießt, bedeutet Quantität längst nicht die Qualität seiner Macher, Vordenker und Mitläufer.

Gleich zu Beginn geißelte Frauenbündnis-Chef Marco Kurz zwei weitere Problemfaktoren, die selbstredend Hand in Hand miteinander agieren: Die Medien und die Korruption, letztere ist von der kleinsten Hütte bis in die höchsten politischen Ämter zu finden. Die eine Hand wäscht eben immer noch die andere, weil beide dreckig sind. Sollte SPD-Bürgermeister Dennis Nitsche also stolz sein, 23 Vereine, Gewerkschaften und Parteien um sich geschart zu haben? Garantiert nicht! „Die Korruption hat Hochkonjunktur in unserem Land, während die Medien das Volk spalten“, brachte es Kurz gleich zu Beginn auf den Punkt. Vetterleswirtschaft sagt man in Süddeutschland dazu, Lobbyismus im modernen Jargon.

Abermals riet der Veranstalter zur Vernetzung unter den Patrioten. Gelbwesten-Initiator Éric Drouet hätte es ja vorgemacht – der Ein-Mann-Widerstand war im Nu zur länderübergreifenden Bürgerbewegung angewachsen.

Erfreulich ruhig verlief die Zweitdemo in Wörth am Rhein ab, was den links-chaotischen „Widerstand“ anbelangte. Bereits am Abend zuvor sorgten diverse Krawallmacher von Seiten der Antifa, der Linkspartei und des DGB beim Auftritt von Alice Weidel [29] im nicht weit entfernten Karlsruhe für Unfrieden und Meinungsfaschismus.

In den ansprechenden Reden wurden die Gewerkschaften als Initiatoren des Lohndumpings, der Ausbeute und menschlichen Versklavung angeprangert. Das Älterwerden im jetzigen Deutschland wurde in Frage gestellt, während sich Julia Juls nicht nur für eine freie Presse, sondern auch für den Erhalt der deutschen Sprache ohne jegliche Gender-Vergewaltigung aussprach. Mehrere besinnliche Lieder gab es erneut zu hören, wie etwa „Gerechtigkeit“, „Nur gemeinsam sind wir stark“ und „Die Gedanken sind frei“ zum Abschied.

Dass die nächste Veranstaltung des Kandler Frauenbündnis am Samstag, den 9. März 2019, stattfinden wird, ist kein Geheimnis. Marco Kurz räumte jedoch, dass der Veranstaltungsort erst in den nächsten Tagen und Wochen bekannt gegeben wird, ob dies nun wieder in Kandel oder abermals in Wörth am Rhein sein möge. Derzeit machen diverse Straßenbauarbeiten einen Umzug durch Kandel unmöglich.

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Nicolaus Fest zum Kohleausstieg

geschrieben von PI am in Energie,Video | 73 Kommentare

Kennen Sie Antje Grothus? Nein? Sie ist die Vorsitzende der Bürgerinitiative „Buirer für Buir“. Buir kennen Sie auch nicht? Macht nichts, ging mir bis vor kurzem genauso, und als Nachteil habe ich das nie empfunden. Buir ist eine Kleinstadt in NRW mit 3.900 Einwohnern. Frau Grothus sitzt in der Kohlekommission, die diese Woche ihre Empfehlungen zum Kohleausstieg gab.

Ebenfalls in der Kommission: Gerda Hasselfeldt vom Deutschen Roten Kreuz. Zudem: Felix Matthes, Forschungskoordinator beim Ökoinstitut. Reiner Priggen von den Grünen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien in NRW. Dann Hannelore Wodtke von der Wählergruppe „Grüne Zukunft Welzow“. Welzow? Bei Spremberg, südlich des Spreewalds. 3.400 Einwohner.

Dann Barbara Praetorius, frühere Vizedirektorin der – kleiner hat man‘s nicht – „ökologischen Denkfabrik Agora Energiewende“. Natürlich Hubert Weigert, Chef des Umweltverbandes BUND, und Martin Kaiser von Greenpeace. Ferner mit dabei: Ronald Pofalla von der Deutschen Bahn; Claudia Nemat, Deutsche Telekom, zudem Ex-Politiker wie Matthias Platzeck oder Stanislaw Tillich, sowie linke Gewerkschafter.

Also Mitglieder grüner Ökoverbände von Klima-NGOs, Bürgerinitiativen und Kleinstwählergruppen sind berufen über die Zukunft der deutschen Energieversorgung zu bestimmen. Unterstützt werden sie von Deutscher Telekom und Deutscher Bahn, zwei Unternehmen, von denen man dachte, sie hätten genug eigene Probleme. Mitentscheiden tut auch das Deutsche Rote Kreuz. Was dessen Qualifikation ist: Keine Ahnung. (Weiter im Video von Nicolaus Fest [32].)

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Akif Pirinçci: Best of Scheiße

geschrieben von PI am in Altmedien,Umvolkung | 239 Kommentare

Es bleibt das Geheimnis des SPIEGEL-Verlages, wie er mit seinem Online-Magazin für junge Mongos namens BENTO Geld verdient. Ich vermute, daß es durch die eingeschaltete Werbung bewerkstelligt wird. Doch habe ich so meine Zweifel, ob die Kohle der auftraggebenden Unternehmen ausgerechnet in eine Plattform wirklich klug investiert ist, deren Geschwätzwissenschaften studierenden Besuchern mit Männerdutt und Greta-Thunberg-Verstand nur ein Haushaltsbudget von maximal 700 Euro im Monat zur Verfügung steht, zusammengesetzt aus BAföG, Papa, Freßkorb Mama und ein paar Stunden Kellnern.

Würden diese absonderlichen Ganzkörpertätowierten, die auf BENTO vor solche Herausforderungen wie “Schaffst du diesen Grammatiktest für Grundschüler?” gestellt werden, z. B. tatsächlich bei der gleich oben ganz dick werbenden “DAK-Gesundheit” eine Versicherung abschließen, wo sie doch bis ihrem 45. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert sind? Oder kaufen Gender-Dreck studierende Frauenähnliche mit seit 8 Monaten ungewaschenen Dreadlocks und seit 10 Monaten nicht gewaschenen anderen Haaren am Körper wirklich ein “HP EliteBook x2 1013 G3” für 2 778,65 Euro, nachdem sie auf der rechten Seite die Reklame dafür gesehen haben? Okay, Aldi wirbt da auch, aber mehr so für das Lebensgefühl der BENTO-Leser denn weniger für seine Produkte.

Obgleich so irre jugendlich, frech und originell, hält sich das Magazin trotzdem an gute alte journalistische Traditionen. Es ist üblich, daß viele Medien am Anfang des Jahres eine Liste von meist jungen Menschen vorlegen, deren überragende Leistungen quasi als Munter- und Mutmacher fürs Publikum Zuversicht ins beginnende Jahr ausstrahlen sollen, und daß diese Botschaft stets im anerkennenden Von-ihnen-wird-man-noch-hören-Ton verkündet wird. Ich bin mir ziemlich sicher, daß in den endenden 1960ern und jungen 1970ern in amerikanischen Zeitschriften ein Steve Jobs und ein Bill Gates ebenfalls in derlei Listen auftauchten.

So ein Best-of ist nun auch auf BENTO zu finden. Unter dem Titel “19 Menschen, auf die wir uns 2019 besonders freuen” [33] wird dem jungen Sackhaarrasierten mit Vollbart und der Free-bleedingerin achten Geschlechts präsentiert, welche zukünftigen Genies sie im Staffellauf der Generationen im neuen Jahr erquicken werden:

„Sie helfen Menschen in Not, retten Bäume für das Klima, kämpfen für faire Löhne, engagieren sich gegen Rechts, streiten für Gerechtigkeit und sind ganz einfach Vorbilder: Wir stellen euch 19 junge Menschen vor, die uns 2018 inspiriert haben – und von denen wir 2019 noch viel hören werden.”

 Top 1 ist Ali Can, ein 25. jähriger Türke und ein Steuergeldsäufer in Amadeu-Antonio-Stiftung-Dimension, von dem es im Internet heißt, daß er vor grauer Urzeit ein Lehramtsstudium angefangen hätte, doch es sich nun am Arsch des regenbogenfarbigen und Golddukaten scheißenden deutschen Arbeitsesels im Auftrage der Annährung miteinander unvereinbarer Kulturen supergut gehen läßt:

„Ali Can startete den Hashtag #MeTwo, Tausende erzählten ihre Geschichte über Alltagsrassismus. Nun will Can in Essen ein Haus der Begegnungen aufbauen, in dem Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenkommen”

Ali scheint es ohne daß er etwas Anständiges gelernt und die aufblasbare Muschi mit Erdbeer-Geschmack erfunden hat zum Multimillionär gebracht zu haben, denn sein “Vielrespektzentrum” in Essen hat 800 Quadratmeter. “1995 machten sich seine Eltern [34] aus einer türkischen Kleinstadt nahe der syrischen Grenze auf den Weg nach Deutschland … Sie waren mehrere Jahre geduldet.” Beziehungsweise ganz gewöhnliche Asylbetrüger. Doch klein Ali hat offenkundig schnell den Trick rausbekommen, wie man hierzulande ohne sich als Paketzusteller oder Klo-Mann bei McDonalds abrackern zu müssen an ein fettes Bankkonto gelangt.

Man verkauft den verblödeten Deutschen den jährlich an die eine halbe Billion Euro gehenden Schaden durch Ausländer mittels Toleranz-Blabla, Diskriminierungs-Gedöns und Moslem-Schwanzlutscherei als einen moralischen Mehrwert und zwingt sie so in den Stand des dankbaren Sklaven: “Im Herbst 2015 begann Ali, Seminare über Interkulturelle Kompetenzen in der Nordstadt in Gießen zu geben. Durch gute Rückmeldungen und hohe Anfragen folgten Kooperationen mit dem Freiwilligenzentrum Gießen und der Integrationsabteilung der Stadt Gießen (…) Mittlerweile bietet er bundesweit Workshops für den Umgang mit kultureller Vielfalt und Seminare an für die Sensibilisierung von Menschen …” Wer wohl all diese “Workshops” bezahlt?

Wieso ist dieser Typ, der wie kein anderer für die Mega-Abzocke der Migrationsindustrie steht, während deutsche Familien durch die Ausplünderung des Staates in ihren Portemonnaies nicht einmal mehr Kinder in die Welt setzen können und deutsche Rentner Müll fressen müssen, wieso ist Ali-Mann ein verheißungsvoller Kandidat zu unserer aller Erlösung 2019, BENTO? Was nützt er uns? Wo schafft er Wohlstand? Und wieso sollten wir uns auf ihn und Seinesgleichen von anderen Umvolkungs-Vereinen für die Zukunft freuen?

Auf Platz 2 befindet sich der 26-jährige Schauspieler Edin Hasanovi?. Der gebürtige Bosnier ist damals zu Beginn des Bosnienkrieges mit seine Mutter nach Berlin geflüchtet und hat für uns, die wir durch unser hart Erarbeitetes den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den kompletten Kulturetat und seine geliebte Filmförderung zwangsweise alimentieren müssen, damit er überhaupt etwas zu Beißen hat, eine hammerharte Botschaft:

„Ein Flüchtling ist ein Mensch, der flüchtet. Es ist ein Zustand, es ist keine Identität. Klar, Integration geht in beide Richtungen, aber Menschen sind keine Probleme. Und hätte man mich damals nur als Problem wahrgenommen – und nicht nur mich, sondern auch meine syrischen, palästinensischen, bosnischen Freunde, meine Freunde aus dem Libanon, Irak, Serbien, Eritrea, Pakistan, Afghanistan – dann hätten wir es niemals geschafft, Ärzte, Lehrer, Anwälte, Informatiker, Mechaniker, Schauspieler oder sonst was zu werden.”

Hahaha, alle seine syrischen, palästinensischen, bosnischen, libanesischen, irakischen, serbischen, eritreischen, pakistanischen, afghanischen Freunde sind Ärzte, Lehrer, Anwälte, Informatiker, Mechaniker, Schauspieler oder “sonstwas” geworden! Hast du nicht den nigerianischen Atomphysiker, den türkischen Raketentechniker und den muslimischen Papst vergessen, Edin? Die waren doch bestimmt auch lauter Kumpels von dir. Außer natürlich der kurdische Zuhälter, aber mit dem hat Edin ja nie im Sandkasten gespielt seinerzeit.

Und ist es wirklich wahr, daß Menschen “keine Probleme” sind? Ich dachte immer, Menschen sind das Problem Numero Uno auf diesem Planeten. Oder hältst du es nicht für ein Problem, daß der deutsche Staat inzwischen über 55 Milliarden für den “Zustand” Flüchtling jährlich verballert, Tendenz steigend? Hältst du es nicht für ein Problem, daß keine geringe Anzahl dieses “Zustands” in Flüchtlingsgestalt täglich vergewaltigt, Einheimische zum Krüppel schlägt und immer mal messert und mordet? Es mag ja sein, daß ein Flüchtling “keine Identität” ist, aber so wie die Lage, insbesondere die Rechtslage momentan aussieht, ist er vornehmlich ein Betrüger, der sich zum Zwecke des ewiglichen Kohle anderer Leute Abgreifens illegal in diesem Land aufhält und uns bis seinem Ableben auf der Tasche liegen wird – wenn er bis dahin nicht noch Schlimmeres angerichtet hat.

Wieder die Frage: Wieso präsentiert uns BENTO irgend so einen Schauspieler-Hansel, von dessen Existenz wir ohne die kontinuierliche Zuscheißung von Megatonnen an Steuergeld für Film und Fernsehen nicht einmal ahnen würden, als Hoffnungsträger und Shooting Star für das Jahr 2019? Nur weil er kein Deutscher ist? Fürwahr, heutzutage die höchste Auszeichnung in diesem zu einer Wertekloake verkommenen Land.

Auf BENTO-Rang 5 der Oberwichtigen, die uns 2019 erretten werden, nimmt der 27-jährige Firas Alshater Platz, ja klar, auch er ein Flüchtilant:

„Auf YouTube erklärt Firas Alshater Geflüchteten, wie sie diese Deutschen besser verstehen lernen. Deutschen erklärt er wiederum, wie eigentlich diese Geflüchteten ticken. Er selbst flüchtete aus Syrien und zeigt, dass Integration gelingen kann.”

Wahnsinn, die einzigen, die hier noch was gebacken kriegen, sind gestern eingeschneit, vor allem aber Moslems. Wir sind gesegnet mit ihnen, weil Talent, Leistung, wenn nicht sogar Geniales aus ihnen nur so herausspritzt wie klares Wasser aus dem Feuerwehrschlauch. Welcher Deutscher z. B. kann von sich das behaupten: “Ich habe ein Buch geschrieben! (…) Es heißt ‘Versteh einer die Deutschen’ und darin schreibe ich darüber, wie ich dieses wunderwunderschöne Land bereise und entdecke (…) Das wollte ich an all die anderen Nicht-so-Deutschen weitergeben – damit wir uns alle besser verstehen.”

Gut, die “Nicht-so-Deutschen” müssen erstmal Lesen lernen, bevor sie sich Firas Werk zu Gemüte führen. Das kann sehr lange dauern, denn nicht einmal seine hier geborenen und aufgewachsenen Glaubensbrüder kriegen das mehrheitlich hin. Aber so lange kann er nicht warten “… denn von Videos allein kann man eigentlich nicht leben.” Bleibt die Frage, von was Firas lebt. Ich habe da eine Ahnung, die ich jedoch nicht verraten möchte. Vielleicht doch: Entweder staatlich subventionierter Kulturbetrieb oder “Amt”.

2019 wird das Jahr der mohammedanischen Wirtschaftsmotoren und BENTO bekommt den Pulitzer-Preis für die beste Nutella-Werbung.

Platz 6: Ein Kopftuch mit dem Namen Nemi El-Hassan. Es hat etwas derart Mutiges und Selbstmörderisches getan, was selbst Rambo in Teil II nicht gewagt hätte.

„Als Frau mit Kopftuch von einem Rechtsrockfestival berichten? Nemi El-Hassan hat sich getraut. Dabei ist ein aufwühlender Videobeitrag entstanden. Auch im nächsten Jahr hat Nemi El-Hassan viel vor.”

Ja, im nächsten Jahr will Nemi nämlich ohne Kopftuch nach Saudi-Arabien fliegen, im Fastenmonat dort bei einem Metzger nachfragen, ob er zufällig auch Schweinefleisch hätte, und von dem ansässigen Imam erfahren, wo sich der nächste Swinger Club befindet. “Der Dreh war sehr anstrengend, das stimmt schon”, gesteht die Frau mit dem Kopftuch, welches ein frauenverachtendes Symbol für die Sexualisierung des weiblichen Körpers ist, für die Unterwerfung vor dem Neandertaler-Mann steht und “unbedeckte” Frauen als Nutten abstempelt. “Nicht nur körperlich, sondern auch mental (…) Ich erinnere mich zum Beispiel an die Beschimpfung ‘Kopftuchschlampe’”

Neeeiiin! Mit anderen Worten es ist gar nix passiert. Und die ganze Aktion war so gefährlich wie ein Besuch im Zoo. Dennoch sagt Nemi “Ich kann es auf einer rationalen Ebene immer noch nicht verstehen, dass Menschen von ganzem Herzen dieser Ideologie anhängen. Und, dass sie andere so stark abwerten und hassen, dass sie sogar Gewalt anwenden würden.”

Da hat sie ausnahmsweise mal recht. Ich kann auch nicht verstehen, daß Menschen von ganzem Herzen der bestialischen Ideologie des Islam anhängen. Und daß sie andere so stark abwerten und hassen, daß sie sogar das gute alte Glüheisen-Stechen und Kopfabhacken anwenden und selbst wenn sie seit Jahrzehnten im Land der Ungläubigen leben und von diesen profitieren sie am liebsten übern Jordan schubsen würden. Ach so, sie sprach gar nicht vom Islam!

Ihre “Datteltäter”-YouTube-Videos für “Funk”, in denen es um irgend so einen islamischen Schwachsinn geht und die so lustig sind wie wenn man barfuß auf eine fette Glasscherbe tritt, werden übrigens von den Öffentlich Rechtlichen mit deutschen Zwangsgebühren finanziert. Das schönste Geschenk, das Nemi El-Hassan uns Deutschen für 2019 machen kann, wäre auf Nimmerwiedersehen wieder in ihr islamisches Heimatland zurückzukehren. Da würde sogar ich so dafür plädieren, daß sie 2020 auf Platz 1 der BENTO-Liste kommt.

Zeina Nassar, 20, steht auf Platz 9. Auch Kopftuch. Aber mit Bums:

„Dieses Jahr gewann die Boxerin aus Berlin die Deutsche Meisterschaft im Federgewicht. Dass Zeina Nassar mit Kopftuch kämpft, ist für sie eine Selbstverständlichkeit – für viele andere noch nicht. Das will sie ändern.”

Klar, das Kopftuch-Mädchen ist nicht ganz dicht. Aber unsere Sport-Verbände offenkundig auch nicht. “Das (Kopftuch / A.P.) war im Boxsport lange nicht erlaubt. Die 20-Jährige hatte beim Deutschen Boxsport-Verband daher extra eine Änderung der Wettkampfbestimmungen erzwungen (Hervorhebung von mir).”

Nein, es liegt nicht an den Moslems, daß wir uns von ihnen in kulturellen, zwischenmenschlichen, juristischen und nun mehr auch in sportlichen Gepflogenheiten in die Steinzeit ficken lassen. Sie versuchen es nur so wie Tiere alles Erdenkliche versuchen, an Nahrung ranzukommen, auch an die Nahrung von Menschen, wenn man es nicht verhindert. Schuld ist unser Nachgeben, das Appeasement gegenüber primitivem Aberglauben und primitiver, archaischer (Männer-)Denke. Alles Toleranz-Gefurze und Integrations-Geschisse ist nichts anderes als Gefurze und Geschisse. In Wahrheit geht es nur darum, daß ein zurückgebliebener Menschenschlag den aufgeklärten, freien Menschen übernimmt, ihm den Marsch in die Hölle bläst und ihn in einen armseligen Kollektiv-Roboter mit gemeingefährlicher Sex-Neurose verwandelt, wobei der Letztere sich darüber vor lauter Toleranzbesoffenheit glücklich einnäßt, bevor er Blut kotzend in der Gosse liegt. Wer weiß, vielleicht kommt als Nächstes Stabhochspringen in Burka.

“Leider gilt beim europäischen Wettkampfbestimmungen noch das Kopftuchverbot im Ring – derzeit führen wir Gespräche mit dem Verband, diese Regelung zu ändern.” Mach dir mal darüber keine Sorgen, Zeina, diese Verband-Heinis sind Berufsverräter der abendländischen Werte, der Freiheit der Frau sowieso, wenn es darum geht, im Namen eines widerwärtigen, masochistischen Korrekt-Seins selbst die größte Scheiße eines mörderischen Irren aus der Wüste von vor Jahrhunderten abzunicken. Und vielleicht macht Clint Eastwood sogar einen Film über dich: “Million Dollar Kopftuch Baby”. Was für eine verheißungsvolle Gestalt für das Jahr 2019!

Bei Platz 10 scheint es sich um Eigenwerbung von BENTO zu handeln, denn exakt so wie das dort abgebildete Grün-Wähler-Klischee sieht ein BENTO-Leser aus. Sergio Carlos Quinones Maletti, 19, stellt den etwas ungepflegt wirkenden, mit seinem Mützchen, ausgewaschen-farbigem Schal und T-Shirt dem Scheißegal-Look huldigenden und seinem zwischen weggetreten und hirnentkorkt changierenden Minimallächeln den typischen Helden der Generation Ich-bin-doof dar:

„Der Abiturient aus Köln organsierte eine Klassenfahrt mit 200 Schülerinnen und Schülern. Das Ausflugsziel: der Hambacher Forst.”

Ja, das hast du fein gemacht, Carlos, vor allem aber so schön gratismutig, wo doch die geballte grün-links versiffte öffentliche Meinung hinter dir stand und jeden Knüppelschlag eines Polizisten mit tausend Kameras zwecks späterer Anzeigen akkurat aufgezeichnete.“Carlos und seine Freunde wollen zeigen: So fühlt es sich an, in einem der ältesten Wälder Deutschlands zu stehen – und gegen seine Abholzung zu kämpfen.”

Da standen sie aber an der falschen Stelle. Sie hätten zunächst in jenen alten Wäldern Deutschlands mit dem Kampf anfangen sollen, die wegen einer von Bekloppten halluzinierten Energiewende Quadratkilometer für Quadratkilometer abrasiert werden, um daraus einen Industriepark für Windräder in Doomsday-Design zu machen. Was sagst du, Carlos, gegen Windräder demonstrieren ist irgendwie so Reichsbürger, außerdem wurde dafür bisher kein Befehl von der taz erteilt? Da hast du auch wieder recht. Das Jahr 2019 hat für dich jedenfalls supergeil begonnen und deine Heldentat steht im BENTO gleich neben “5 Dinge, die du noch nicht über den neuen Bachelor Andrej Mangold wusstest”. Vielleicht schmeißt du und deine Kumpels euch demnächst vor rasende Autos auf der Autobahn, wegen der Umwelt und so. Ich garantiere dir, danach kommst du sogar in den SPIEGEL.

Platz 13 hat den Knall nicht gehört. Selbstlos verlangt Meera Leilani Zaremba, 27, etwas, was schon längst da ist. Offenkundig will sie mit ihrem Vorhaben den größten Teil der migrantischen Bevölkerung und den kleinen Teil der sich in der “Stütze” eingerichteten deutschen Bevölkerung ärmer machen:

„Wenn jeder – egal ob Kassierer oder Managerin – einfach monatlich so viel Geld vom Staat bekommen würde, dass es zum Leben reicht, wäre unsere Welt dann eine bessere? Nach Ansicht der Aktivistinnen und Aktivisten von ‘Mein Grundeinkommen’ ja.”

Hört sich gut an, doch das Problem ist Folgendes: Bereits jetzt verschlingt der soziale Komplex zirka 70 Prozent des Steueraufkommens. Fast 900 Milliarden Euro werden jährlich direkt oder indirekt an die “Bedürftigen” und deren Verwaltern zugesteckt. Wenn jeder ein Grundeinkommen von, sagen wir mal, 1200 Euro monatlich erhält, dann müßte logischerweise die oben genannte Summe für Sozialleistungen wegfallen, weil der Bedürftige nun über ein eigenes Gehalt verfügt. Dadurch würde sich aber der überwältigende Anteil der jetzigen Empfänger von Sozialleistungen jedwelcher Art schlechter stellen. Miete, Krankenkasse, Kitas und Kindergärten, Erstausstattung der Wohnung, Aufstocker-Geld, Flüchtlings-und-Asyl-Gedöns, Rentenzuschuß usw., das alles müßte dann jeder aus seinem “Grundgehalt” selbst löhnen.

Ist das so gemeint? Oder soll das Grundgehalt zu dem bereits 900-Milliarden-Euro schweren Wohlfahrtsystem noch aufgepfropft werden? Wenn ja, dann wird dieser Steuerstaat gleich am nächsten Tag zusammenkrachen.

Ein anderes Gedankenexperiment: Es wird selbst im Falle einer Einführung des Grundgehalts Leute geben, die mehr verdienen wollen, sagen wir mal 2500 Euro brutto mehr. Wird diese Summe separat vom Grundgehalt, das heißt im selben Volumen wie heute besteuert und abgabenpflichtig sein? Dann gäbe es auf einem Schlag unheimlich viele Gutverdiener, denn 1200 Euro Grundgehalt plus das steuer- und abgabenbereinigte (von ehemals 2500 €) zirka 1700 Euro netto Eigenverdientes machen insgesamt 2900 Euro netto aus, was auf die heutigen Verhältnisse übertragen einem Brutto-Einkommen von zirka 4500 Euro monatlich entspricht. Das wird großen Neid der nicht arbeitenden Grundgehältler wecken, so daß wieder Rufe nach Erhöhung des Grundgehalts zur Folge haben wird.

Oder schlägt sich die Besteuerung und die Abgabenlast auf beide Gehälter zusammengenommen durch, also auf insgesamt 3700 brutto, so daß am Ende zirka 2700 netto monatlich (mit Grundgehalt und einer 38-Stunden-Woche) herauskäme? Das bedeutet dann aber, daß derjenige, der trotz Grundgehalt jeden Tag fleißig arbeiten geht, sich lediglich um 1500 Euro netto mehr gegenüber dem Grundgehältler verbessern könnte bzw. pro Arbeitsstunde zirka 10 Euro verdienen würde, ein klein wenig mehr als der Mindestlohn.

Aber darum geht es nicht. Es grenzt wirklich an Wahnsinn, daß ein Magazin für junge Leute, deren frische Kraft-, Innovations- und Zuversichtsreserven zu feiern und in eigenverantwortliche Höchstleistungen zu kanalisieren gilt, ausgerechnet eine phantasielose Frau als Heldin feiert, die dem sozialistischen Umverteilungsstaat à la DDR-Manier huldigt und eben diesen jungen Leuten verklickert, ihr Zukunftsglück hinge vom Geld anderer Leute ab.

Platz 16, Marcel Danner, 29 Jahre alt, hat da ganz andere Sorgen – er hat nämlich keine anderen Sorgen:

„Gerade erst wurde Marcel Danner zum Mister Gay Germany gewählt. Die Aufmerksamkeit nutzt er nun für eine wichtige Botschaft: Auch Homosexuelle sollen Blut spenden dürfen.”

Ja, diese Botschaft ist ungeheuer wichtig. Wie oft hört man in Darkrooms eine Leder-Schwuchtel rufen “Jetzt ist aber mal Schluß mit der Arschfickerei! Laßt uns Blut spenden gehen!”

Sind das tatsächlich die vordringlichsten Probleme von Schwulen? Marcel indes ist besessen von seiner Mission: “Bis 2017 durften schwule Männer in Deutschland überhaupt kein Blut spenden. Mittlerweile dürfen wir spenden – aber nur, wenn wir mindestens zwölf Monate lang keinen Sex hatten.” Ach Manno, 12 Monate wichsen, nur um einen halben Liter Blut spenden zu dürfen!

Mister Gay Germany vergißt natürlich zu erwähnen, daß diese Regelung nicht nur für Schwule, sondern auch für männliche und weibliche Prostituierte, Heterosexuelle mit sexuellem Risikoverhalten – also etwa häufig wechselnden Partnern – sowie für Transsexuelle gilt. Dauerhaft ausgeschlossen bleiben Menschen mit bestimmten Erkrankungen. Hintergrund ist, daß diese Personengruppen ein höheres Risiko haben, sich mit Infektionskrankheiten wie etwa HIV und Hepatitis C anzustecken.

Marcel kann aber solchen medizinischen Schnickschnack nicht akzeptieren. Er hat schon 20tausend Unterschriften für eine Petition an das Bundesministerium für Gesundheit gesammelt, er bräuchte dafür aber 50tausend Unterschriften. Und ich wette unter diesen 20tausend Unterzeichnern waren ganze 3 Schwule. Ach übrigens, die Angaben zum Lebensstil werden wie bisher per Fragebogen erhoben. Keiner kann also irgend etwas kontrollieren. Dennoch ein grandioser Hoffnungsträger in der BENTO-Strichliste 2019.

Und so dumm und doof geht es immer weiter mit dem Abhaken der jungen Narzisse, als Bestmensch verkleideten Rechthaber, frühreifen Staatskohle-Forderer und gelangweilten Wohlstands-Nixkönner. Der eine sammelt als “Seenotretter” getarnter Schlepper auf der Sea-Watch lauter Negerlein aus dem Mittelmeer, auf daß Deutschland flächendeckend und dauerhaft kongolisiert wird. Die andere startet eine Unterschriftenaktion gegen eine Plakatkampagne des Innenministeriums bei Asylbetrügern für eine freiwillige Rückkehr. Wieder ein anderer will einfach nur Betriebsrat werden und die damit einhergehenden Privilegien genießen, was wohl die größte Heldentat in diesem Land ist.

Nur ein einziger junger Steve Jobs, ein junger Larry Page und ein Sergey Brin und ein junger Elon Musk sind auf dieser Liste nicht zu finden, sondern ausschließlich staatsgläubige vorzeitig Vergreiste mit dem innigsten Wunsch, Deutschland zu einer Kolchose der Freaks und Irren mit angeschlossenem Luxushotel für Moslems und Afros zu transformieren. Wenn das die Zukunft dieses Landes ist, dann lebe ich lieber im Vorgestern und bin alt.

(Dieser Beitrag erschien im Original bei der-kleine-akif.de [35].)

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Der neue „Spiegel“: Von Kellernazis und Kellerasseln

geschrieben von PI am in Altmedien | 66 Kommentare

Von PETER BARTELS | Suffkopp Juncker lallt nur noch heimlich … Der belgische Glatzkopf pöbelt immer leiser … Und SPD-Glubschauge Barley hat die engen weißen Kampfhosen an: Die EU-Wahl im Mai rückt unaufhaltsam näher. Nur noch drei Monate bis „Buffalo“. Merkels Volkssturm wird unruhig …

Die SPD-Halbtoten, die LINKEN SED-ROTEN und die GRÜNEN Diesel-Idioten bangen um die vollen Fleischtöpfe in Brüssel. Die AfD und die anderen Retter Europas sind auf dem Sprung. Warschau, Budapest, Prag, Wien, Paris, Rom: Europa der Vaterländer oder nichts … Verfassungsschutz? Bis jetzt ein Schuss in den Ofen. Angst vor der eigenen Courage? Ach was, der nächste Schritt wäre die offizielle Abschaffung des Grundgesetzes! Schon die inoffizielle Abschaffung  – „Prüffall“ AfD [36] –  kann kaum noch auf Demokratie geschwurbelt werden. Hilft also nix: Merkels 5. Kolonne muss ran – die Medien-Meute. Spiegelbarone first …

In der neuen Ausgabe [37] relotiussen sie los, Titel: „Echte Deutsche“. Autoren die hinlänglich bekannten  „3 Museltiere“ der „Herrscherin ohne Krone“: Melanie Amann …. Felix Bohr … Fidelius Schmid …  Nach den Nazis im Osten, haben sie die Nazis im Westen entdeckt. Mit Raunen und  Relotius [38] gegen den Klassenfeind: Stefan Räpple … Thomas Röckemann … Christina Baum … Uwe Junge: „Der Verfassungsschutz hat die AfD schärfer ins Visier genommen, doch bislang greift die Führungsspitze nicht gegen die Radikalen durch. Und die gibt es auch in westlichen Bundesländern reichlich …“. Die „Führungsspitze“, das ist natürlich Alexander Gauland …

STEFAN RÄPPLE

Der „Rechtsaußen“, AfD-Stuttgart. Gegen ihn läuft „seit Dezember ein Ausschlussverfahren“. Die  Spiegelbarone „wissen“: Der „Parteivorstand wäre ihn gerne los“ … Mal beschimpfe Stefan Räpple (37) mit Glatze und Sechstage-Bart Abgeordnete als „Koksnasen“. Mal hetze er gegen „kulturfremde“ Migranten oder fordere eine „legale Bewaffnung von AfD-Politikern“ zum Selbstschutz. Dann der Ritterschlag der Spiegelbarone: „Im Gutachten des Verfassungsschutz über die AfD taucht sein Name 15 mal auf“…

Die 3 Museltiere: Björn Höcke, Thüringen? Andreas Kalbitz, Brandenburg? Auch im Westen sitzen Hassredner, Ausländerfeinde und Verschwörungstheoretiker! Sie sind oft in der Unterzahl (ach?!?), besetzen dafür aber führende Parteiämter oder Schlüsselpositionen in den Landtagsfraktionen (so, so !!). Der Verfassungsschutzbericht enthält viele Beispiele für extremistische Verlautbarungen westdeutscher AfD-Leute. Mal handelt es sich um unbekannte Lokalpolitiker wie den Hessen CARSTEN HÄRLE aus Heusenstamm, der auf Facebook von einem »Genozid gegen Deutsche« fabuliert … Aber: „Immer wieder tauchen auch Spitzenfunktionäre auf, wie der Rheinland-Pfälzer …

UWE JUNGE

„Der schmäht Flüchtlinge sogar als »kriminellen Dreck«, droht, die AfD werde noch alle Befürworter der Willkommenskultur ‚zur Rechenschaft ziehen‘ … Auch der Landesverband Niedersachsen wird im Verfassungsschutzbericht erwähnt, weil die „dortige“ („Spiegel“-Sprech) AfD in ihrem Wahlprogramm forderte, „alle aus ihrer Sicht“ (Relotius-Recherche) rechtswidrigen Aufenthaltstitel von Flüchtlingen für „null und nichtig“ zu erklären und jegliche Demonstrationen von Ausländern zu verbieten…“

Dann macht sich die blonde Talkshow-Tussi Melanie Amann (41) offenbar in den Sharia-Slip: „In Niedersachsen verlangte die AfD-Fraktion auch schon ein Komplettverbot von Tierschlachtungen ohne Betäubung – aber nur für Muslime, nicht für Juden. Die Religionsfreiheit müsse aus »moralisch-zivilisatorischen Gründen« zurückstehen, hieß es. Dass es um „Schächtungen“ ging, den langsamen, grausamen Tiertod zum  Zwecke voller Wampen, interessiert die Retter der Stechmücke nicht. Juden? Die letzten guten starben in Auschwitz, der Rest ist Israel. Palästina macht das schon mit Hilfe der Merkel-Milliarden… Die Spiegelbarone: „Besonders verhärtet sind die  AfD-Fronten im größten Landesverband NRW“:

THOMAS RÖCKEMANN

Dem „attestiert“ der Verfassungsschutz SOGAR  „verbale Grenzüberschreitungen“ keuchen die Drei von der Relotiusspitze in Hamburg … Und ein „identitäres Volksverständnis“. So fordere NRW-AfD-Sprecher Thomas Röckemann, dass die deutsche Politik die »land- und kulturfremden Religionen bekämpfen« solle … Er nenne Flüchtlinge »Invasoren« und Rettungsschiffe im Mittelmeer »Wassertaxis« … Schluchz! Bevor Du jetzt  losflennst, Deutschland: Dein katholischer (sic) Marx, kämpft längst nicht mehr wie Jesus, Petrus und Johannes gegen die „Heiden“. Der vollgefressene Pharisäer hat gerade zum zweiten Mal (!!) 50.000 Euro aus dem Klinkenbeutel [39] seiner Schafköppe gegriffen, damit den „Wassertaxen“ der Sprit fürs Parshippen nicht mehr ausgeht … Was soll der adrette AfD-Röckemann den letzten Chesterton-Christen also sagen? Da kommen selbst die „Spiegelfechter“ von Merkels 5.Kolonne ins Knirschen: „Der ‚Fall Röckemann‘ (Wo? Wann? Wie?) zeigt, wie schwierig es ist, ein Gesamtbild der AfD zu zeichnen. Denn ebenfalls an der Spitze des NRW-Verbands steht Röckemanns Co-Sprecher …

HELMUT SEIFEN

… von dem keine vergleichbaren „Ausfälle“ bekannt sind, der sich erklärtermaßen gegen ‚KELLERNAZIS‘  in den eigenen Reihen stemmt. Die Spiegelbarone ratlos: Welcher Landessprecher spricht also für die etwa 5000 AfD-Mitglieder in NRW? Zahlenmäßig dürfte Seifens Flügel der stärkere sein. Doch Röckemanns Truppe ist lauter und sichtbarer: Im vergangenen Jahr reisten Röckemann und sein Landesvorstandskollege CHRISTIAN BLEX (einfach so …) nach Syrien, ließen sich vom Regime Baschar al-Assads (einfach so …) hofieren und kehrten mit der frohen Kunde zurück, alle Syrienflüchtlinge könnten alsbald in ihre Heimat zurückverfrachtet werden…“  Hofieren?? Woher sollen die Ungläubigen vom „Spiegel“ denn wissen, dass „Gastfreundschaft“ in diesen Breiten schon bei Abrahams Schwiegersohn Lot wichtiger war, als der Pöbel von Gomorrah?  Und „verfrachten?“ Klarer Fall von Auschwitz-Waggons: Abfahrt, Vorsicht an der Nazi-Kante …

CHRISTINA BAUM

Die Spiegelbarone weiter: „Weil sich der Vorstand im Fall Räpple erstmals klar auf die Seite der ‚Realos‘ („CSU ohne Trachtenjacke“) schlug, brodelt es nun an der Basis.“ Die Barone barmen noch erbärmlicher:  „Der Vorstand reagiert panisch“, sagt die Stuttgarter AfD-Abgeordnete CHRISTINA BAUM, die zum deutschnationalen Flügel (Nazis! Nazis!) zählt und gute Kontakte zu Höcke (Hitler! Hitler!) pflegt. Auf ihrer Facebook-Seite ‚schürt‘ (typisch Keller-Nazi*in!) die 62-jährige Zahnärztin Ressentiments gegen Migranten und kritisiert die angebliche „Islamisierung“ Deutschlands. „Angeblich“? Alles Einzelfälle!! Dann aber schmatzen die Spiegelbarone doch etwas optimistischer (Sieg Heil!):

„Es ist wohl kein Zufall, dass große Teile der Materialsammlung zum AfD-„Gutachten“ (sic) von der Verfassungsschutzbehörde Baden-Württembergs stammen. Schon im November wurde hier die Junge Alternative (JA) zum „Beobachtungsfall“ erklärt, worauf sie 100 ihrer 270 Mitglieder verlor, die um ihre beruflichen Chancen fürchteten. Der „Spiegel“ subkutan: Unsere Stasi-Kahane und ihre SED-Blockwarte are watching you … Natürlich im Coop mit der Gewerkschaft ver.di; ergo: Künftig auch  an der Werkbank: „Schnauze!“ Gut für die Karriere, besser für die Merkelkratie … Die Spiegelbarone hecheln weiter:

„Die AfD-Landesspitze machte zusätzlich Druck auf die Parteijugend: Anhörungen … Abmahnungen …  Forderungen: Alle Sympathisanten der „Identitären Bewegung“ raus!! Antifa, SPD-Stegners rote Rollkommandos? 1. bezahlt, 2. gegen Rechts. Dumm nur, wie der „Spiegel“ raunt und staunt: „ Die führenden JA-Akteure zeigen sich unbeeindruckt.“ … Je nun, sogar der liebe Gott hatte im Alten Testament so seine Probleme mit den „harten Köpfen“ des auserwählten Volkes …

„AfD-Landesparteitag Ende Februar? Die Relotiusse drohen wieder subkutan: „Kommen die Scharfmacher ans Ruder, könnten die Verfassungsschützer ihre Beobachtung verschärfen. Deshalb hätten sich ja sogar die eigentlich zerstrittenen AfD-Spitzenleute Jörg Meuthen und Alice Weidel verbündet, „heißt es“ in der Partei – aber nur „hinter den (Relotius-) Kulissen“ – um Stimmen für ein gemäßigtes Vorstandsteam zu organisieren.“

ZUM WÜRGEN

„Die Nationalkonservativen“ sehen dem Parteitag offenbar trotzdem „gelassen entgegen“. Die Spiegelbarone zitieren CHRISTINA BAUM: „Ich bin unbesorgt, dass unsere Partei auch danach auf dem richtigen Kurs bleibt!“

ZUM KOTZEN

„Von Alexander Gauland ist in diesen Machtkämpfen kein Machtwort zu erwarten … Er hat gelernt, nur in Schlachten zu ziehen, die schon gewonnen sind. Sanktionen gegen Parteifreunde, bloß weil der Verfassungsschutz ihnen eine rechtsextreme Gesinnung attestiert? … Gauland will gar nicht wissen, was den Kollegen vorgeworfen wird. Er findet schon die Passagen über sich selbst absurd: Warum nur hätten die Sicherheitsbehörden ein Problem mit seiner Aussage, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft längst nicht mehr richtig deutsch sei …So denken doch die meisten Deutschen“. Und dann greinen die Spiegelbarone ergreifend: „Gaulands Toleranz gegenüber dem rechten Rand sichert sein politisches Überleben in einer AfD, die jede ‚Meinungszensur‘ ablehnt.“

Die Kellerasseln des „Spiegel“ natürlich nicht. Sie machen lieber Meinungsdiktatur. Die Deutschen lehnen sie ab. Schließlich haben sie ja bei den Nazis u n d der SED sogar Gesinnungs-Diktatur erlitten. Und darum rennen ja auch immer mehr von CDU/CSU und SPD zur AfD. Längst nicht mehr nur wegen der Einzelfälle  …

PS: Natürlich weiß Gauland, dass die „Merkels“ Angst vor den „Höckes“ haben …
PPS: Natürlich wissen das auch die Suffköppe in Brüssel …
PPPS: Natürlich wissen das erst recht die Spiegelbarone  …
PPPPS: Natürlich auch die Wähler …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [40] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [41], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [42]!

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Bayern: Klos für das „dritte Geschlecht“ an Grundschulen

geschrieben von PI am in Genderismus,Idioten,Linke | 143 Kommentare

Der Gender- und Transenwahn der linksbunten Gesellschaftszersetzer scheint keine Grenzen zu kennen. Nicht genug damit, dass bereits unter 10-Jährige mit einem ihrem Alter nicht entsprechenden Sexualkundeunterricht vergewaltigt werden, soll es nun, um die kindliche Verwirrung weiter zu fördern, Toiletten für das „dritte Geschlecht“ geben. Sechs- bis Zehnjährige müssen sich dann sogar um ihre Notdurft zu verrichten erst einmal damit auseinandersetzen, ob sie nicht irgendwie etwas „Besonderes“ sind. Also kein Mädchen, kein Junge, sondern irgendwas dazwischen oder etwas ganz anderes.

Nachdem der Bundestag kürzlich beschlossen hat, dass es im Geburtenregister neben „männlich“ und „weiblich“ auch die Option „divers“ zu geben habe, will man offenbar in Bayern den Musterschüler geben und dieses Gendergaga-Diktat auch für die Kleinsten zur erfolgreichen Gehirnwäsche nutzen.

So soll es zum Beispiel in Garching [43], nördlich von München Pläne dieser Art für die neue Grundschule geben. „Die Gesellschaft muss reagieren“, so Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD). Auch Taufkirchen und Pullach überlegen ernsthaft das dritte Klo für kleine „Diverse“ zu installieren.

Wenn klein Lena dann mal schnell pipi muss, sollte sie sich gut überlegen, ob sie sicher ist, ein echtes Mädchen zu sein. Falls während des Nachdenkens darüber etwas in die Hose gehen – macht nichts – Hauptsache das Kind hat sich vorher, ängstlich das Falsche zu machen, zuerst mit ihrer Geschlechtsidentität beschäftigt, auch wenn sie das Wort vermutlich nicht kennt und es auch nicht schreiben kann.

Was es für die Kinder, die dann diese Toiletten, vielleicht oder sogar sicher ohne darüber nachzudenken, benutzen und sich als „anders“ outen in der Klassen- und Schulgemeinschaft, die auch in sozialen Netzwerken existiert, bedeutet, darüber machen sich die Genderirren sichtlich keine Gedanken. Wenn klein Hans nun mit einem blauen Auge von der Schule heim kommt, dann wird er wohl nicht nur ob der vorherigen Rauferei am Schulhof verstört sein, sondern viel mehr weil er in der Eile das „diverse“ Klo ansteuerte und danach von den „echten“ Jungs verhauen wurde. Die nannten ihn „Schwuchtel“ und „Mädchen“, er weiß gar nicht warum. Aber Mama und Papa, die beide SPD wählen, können diese kleine Anekdote dann beim nächsten Bürgermeistertag nachsichtig lachend aber stolz zum Besten geben.

Arme deutsche Kinder! (lsg)

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Video: Große Stuttgart-Demo gegen Diesel-Fahrverbote

geschrieben von dago15 am in Demonstration | 67 Kommentare

Übertragung große Diesel-Demo Stuttgart

Posted by Reimond Hoffmann – AfD [44] on Saturday, February 2, 2019

Heute um 15 Uhr findet in Stuttgart wieder die große überparteiliche Demonstration gegen Diesel-Fahrverbote statt. Zu der von Porsche-Mann Ioannis Sakkaros organisierten Kundgebung werden zwischen 1000 und 2000 Teilnehmer erwartet. Ab 14.45 Uhr wird es auf der Facebook-Seite [45] des stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungen Alternative Baden-Württemberg, Reimond Hoffmann, einen Livestream von der Veranstaltung geben, den wir hier rechtzeitig einbetten. Bereits am heutigen Vormittag hatte es eine kleine AfD-Demonstration unter anderem mit „Mr. Diesel“, Dirk Spaniel, gegeben. Die Video der Reden gibt es auch auf der Facebook-Seite von Hoffmann (Teil [46]1 und Teil 2 [47]), ein relativ fairer Bericht dazu hier in der Stuttgarter Zeitung [48].

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