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Akif Pirinçci: Der Fluch des Pharao

Tutanchamun war ein altägyptischer Pharao der 18. Dynastie, der etwa von 1332 bis 1323 v. Chr. regierte. Bekannt wurde er, als Howard Carter 1922 im Tal der Könige sein nahezu ungeplündertes Grab entdeckte. Obwohl “Tut” ein unbedeutender König gewesen war, der vermutlich sehr jung starb, zählt seine Grabkammer zu den beachtlichsten kulturellen Erben der Menschheit. Nicht nur, aber vorwiegend wegen des dort deponierten atemberaubenden Reichtums. Das fängt mit dem Sarkophag an, der zur Gänze aus Massivgold besteht, geht über mehrere ebenfalls vergoldete Streitwagen und andere Jagd-Utensilien und hört bei dem mit kostbarsten Edelsteinen bestückten Goldthron und den diversen anderen Schätzen noch lange nicht auf.

Die Altägypter waren sicherlich nicht die Ersten, die ihren Toten Grabbeilagen mitgaben. Die Menschen konnten sich einfach nicht vorstellen, daß mit dem Tod alles enden sollte, und erträumten sich ein weiteres, vielleicht sogar ein viel besseres Leben danach, in dem der Davongegangene dieses oder jenes aus seinen Lebzeiten noch gebrauchen mochte oder die “auf der anderen Seite” anzutreffenden Götter mit Kostbarkeiten aus dem Diesseits milde stimmen würde. Selbst der Urmensch muß im Wissen um seine eigene Sterblichkeit derweise gehandelt haben.

Die Altägypter waren jedoch mit absoluter Sicherheit diejenigen, die diese Sitte dermaßen auf die Spitze trieben. Kolossale Grabmonumente wurden für den Todesfall des Königs errichtet, für die es einer eigenen Bauindustrie, Wohnstädte für die Arbeiterschaft und einer sehr komplizierten Infrastruktur bedurfte. Die Schätze, die der Verstorbene ins Jenseits “mitnahm”, noch Grabbeilagen zu nennen, wäre die zynischste Untertreibung der Weltgeschichte. Schließlich wurden dadurch dem Reich bzw. Volk Wohlstand in gigantischem Ausmaß entzogen.

Deshalb kam bei den Archäologen schon früh die Frage auf, weshalb es nicht auch eine Nummer kleiner getan hätte und wieso jemand zig Staatsbudgets buchstäblich mit ins Grab nehmen durfte. Eine Erklärung dafür beruht auf dem erfreulichen Umstand, daß die Altägypter nie Kriege bzw. Angriffskriege geführt haben. Außer ein paar unbedeutenden Verteidigungskriegen ist nichts bekannt. Immer neuen Reichtum zu generieren in Zeiten ewigen Friedens ist ein Leichtes.

Evolutionsbiologen haben jedoch in jüngster Zeit eine andere, wenn auch gewagte Antwort darauf, warum damals wichtige Männer ihren kostspieligen Prunk und Pomp noch im Tode für sich behalten durften. Die altägyptische Gesellschaft war in geschlechtlicher Hinsicht eine durch und durch emanzipierte. Frauen genossen die gleichen Rechte wie Männer. Es herrschte eine extrem lockere Sexualmoral, auch bei den Königs, so daß der Mann nie sicher sein konnte, ob sein Nachwuchs auch seine Gene in sich trug: Pater semper incertus est (Der Vater ist immer ungewiß). Bei solchen unsicheren genealogischen Familienverhältnissen, so nimmt man an, fiel es demjenigen, der den sicheren Tod vor Augen hatte, leicht, sein Reichtum ganz egoistisch im Grab zu horten anstatt ihn seinen Kindern, die vermutlich nicht die eigenen waren, und überhaupt der buckeligen Verwandtschaft zu hinterlassen, also zu vererben. Das alles natürlich als Religion bzw. Kult verbrämt.

Orts- bzw. Zeitwechsel: Steve Jobs sagte einmal “Ich hatte etwas über eine Million Dollar, als ich 23 war, über 10 Millionen mit 24 und mehr als 100 Millionen mit 25, und es war egal, weil ich es nicht fürs Geld gemacht habe.” So mag ihm das vorgekommen sein, dennoch darf an der Motivation von Mr. Jobs, dem Gründer und Innovations-Genies eines Billionen-Unternehmens namens Apple mehr als gezweifelt werden.

Und zwar anhand einer extrem großen Kontrollgruppe, aus der nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ebenfalls ein Digital-Riese wie Jobs hätte hervorgehen müssen. Seit dem Ende der Sowjetunion wissen wir, daß Russen gleichfalls technologie- und digitalaffin und versiert mit Computer und Internet sind wie US-Amerikaner. Zudem besitzen beide Volksgruppen den gleichen durchschnittlichen IQ und genießen mehr oder weniger die gleiche Qualität an Bildung. Dennoch hat es die ehemalige Sowjetunion niemals geschafft, schon gar nicht in der Aufbruchsphase eines Steve Jobs´ Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, einen eigenen PC, geschweige denn einen gleichwertigen Rechner zu bauen wie vergleichbare junge Männer in den USA und auf den Markt zu bringen. Auch andere digitale Neuerungen gingen mit wenigen Ausnahmen in der Militärtechnologie, die fast nur auf Spionage beruhten, am Volk der Russen vorbei, bis das kommunistische System letztlich zusammenbrach.

Der Grund hierfür ist der gleiche, warum die Pharaonen ihren Reichtum selbst im Tode nicht teilen mochten, allerdings im umgekehrten Sinne. Während die Letzteren (unbewußt) keinen fortpflanzungstechnischen Vorteil darin erkannten, ihre Pracht und Herrlichkeit im Zweifel Wildfremden zu überlassen, so ergab es für die russischen jungen Männer des damaligen kommunistischen Sowjetsystems ebenfalls keinen Sinn, ihr Genie, ihre Innovationskraft und die daraus resultierenden eine Million mit 23, über 10 Millionen mit 24 und mehr als 100 Millionen mit 25 in spe “kollektivieren” zu lassen und sich mit einem Orden im Werte von 30 Rubel zu begnügen. Wie gesagt läuft so etwas nicht über glasklare Erkenntnis, sondern über den Anreiz der Motivation auf dem (Lebens-)Markt.

Aus diesem Grunde existiert der Kapitalismus im Gegensatz zu der Kopfgeburt Kommunismus (oder Sozialismus) nicht, sondern er bildet lediglich den Zustand eines immerwährenden und urmenschlichen Tauschgeschäftes ab, bei dem einige Teilnehmer (Hersteller, Händler, Spekulanten usw.) cleverer sind als andere oder mit besserer oder rarerer Ware auftreten, bisweilen sogar auf verbrecherischer Art und Weise.

Karl Marx hingegen betrachtete Menschen als gleichförmige Roboter, deren Programm im Lauf der Jahrtausende bloß durch böse oder meinetwegen kapitalistische “Bugs” zu ihren Ungunsten durcheinandergeraten war. Das bedeutet, einer wie Nikola Tesla, der durch zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung das Gesicht des Planeten veränderte, sei nach der Marxschen Theorie genauso viel wert wie sein Kutscher und müsse auch dementsprechend gleich belohnt werden. Rein “human” gedacht, ist da was dran. Aber anders als gedacht. Dazu komme ich gleich.

Inmitten solcher Überlegungen platzt das Interview mit Juso-Chef Kevin Kühnert in die Das-Geld-geht-allmählich-aus-Ahnungen der Republik hinein, das am 1. Mai in der ZEIT erschien. Darin sagt er “Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.” Entscheidend sei, daß die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werde. “Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ‘staatlicher Automobilbetrieb’ steht oder ‘genossenschaftlicher Automobilbetrieb’ oder ob das Kollektiv entscheidet, daß es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.” Am Beispiel des Autobauers müsse die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werden. Das schließe aus, “daß es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt”.

Das Ganze hat nur einen Haken. Kevin ist ein Lebensversager par excellence, dessen Konzentrationsfähigkeit nicht einmal für das Lesen von “Marx für Dummies” reicht, geschweige denn für die kaum lesbaren zig Tausenden Seiten des Originals. Er hat sich deshalb den lukrativsten Job ausgesucht, mit dem man hierzulande mit ein paar abgedroschenen marxistischen Sprüchen auf einen grünen Zweig kommt: Irgendwas mit Politik, die heutzutage mit den Medien eine Einheit bildet.

Er macht jedoch wie alle, die in einem kommunistischen Reich ihr Heil suchen oder so tuen, einen entscheidenden Fehler. Er zäumt das Pferd von hinten, nein, von vorne auf.

Es ist überhaupt kein Problem, BMW oder Apple zu enteignen oder in der Sprache Kevins zu bleiben zu “kollektivieren”. Denn diese sind da, sie sind fett und sie können nicht über Nacht abhauen. Ihre “Kollektivierung” wäre das Gleiche wie die Entscheidung der amerikanischen Regierung in den 80ern des 19 Jahrhunderts, welche die 2 Millionen Bisons in der Prärie zum Abschuß freigab, um die Indianer auszuhungern. Man konnte das Hauptnahrungsmittel der Rothäute sogar aus dem fahrenden Zug aus Jux und Dollerei abknallen. Am Ende dieser Ausrottung gab es nur noch 4000 Bisons.

Das heißt, selbstverständlich kann man jede Firma und jedes Vermögen “kollektivieren”. Denn sie sind ja wie zu jener Zeit die Bisons vor dem Abschuß in Hülle und Fülle vorhanden. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß es keine Zeitmaschinen gibt, mit denen man in die Zukunft reisen könnte, um dort zu gucken, welche heute als zarte Pflänzchen startende Unternehmen oder Vermögensaufbauer es über die Jahre zu Giganten gebracht haben. Denn, so die Kühnertsche Milchmädchenrechnung, es spielt ja wie bei dem Pharaonen-Metapher gar keine Rolle, ob diese Ausnahme-Männer ihr großes Ding in einem kollektivistischen System oder rein aus Gier (= Fortpflanzungserfolg) machen.

Oder umgekehrt. Kevin Kühnert reist mit einer Zeitmaschine in das Jahr 1976 zu Steve Jobs, der sich ja angeblich nie etwas aus Geld gemacht hat. Er sagt ihm in dessen Garagenfirma, daß man ihn jetzt leider kollektivieren müsse, weil er, der aus der Zukunft kommende Kühnert, wisse, daß dieser gegenwärtige Witz an einer Firma irgendwann eine Billion Dollar wert sein werde. Mal sehen, ob dann der selbstlose Steve überhaupt noch einen Handschlag getan hätte.

Das Gleiche unternimmt Kevin mit BMW. Er reist in die 60er und teilt den Besitzern von BMW mit, daß sie jetzt ebenfalls kollektiviert werden, weil ihre Firma in der Zukunft knapp 100 Milliarden Euro Umsatz jährlich machen würde. So viel Geld in der Hand von ein paar Leuten wäre ja wohl nicht gerade gerecht. Mal sehen, wie die BMW-Autos dann plötzlich heute aussehen würden. Aber eigentlich kann ich es ja verraten: Wie Trabis.

Merke: Kollektiviert wird immer in der Gegenwart und nie in der Vergangenheit, als der Schatz noch im Aufbau befindlich ist. Wie beim Raub. Dahinter steckt der weltfremde, um nicht zu sagen bekloppte Gedanke, daß es keinen Unterschied macht, ob ein Wert aus egoistischen Gründen geschaffen wird oder deswegen, damit mit mir genetisch nicht verwandte Menschen durch meine überragende Leistung (oder mein Geld) eine gutbezahlte Arbeit haben, besser noch einfach so gut bezahlt werden.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [1])

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Dr. Rainer Rothfuß: EU steuert in undemokratischen Zentralstaat

geschrieben von PI am in EUdSSR | 70 Kommentare

Rainer Rothfuß ist Kandidat der AfD für die EU-Parlamentswahl am 26. Mai 2019. Bis 2015 unterrichtete das ehemalige CDU-Mitglied an der Uni-Tübingen politische Geographie. Rothfuß beschäftigt sich vor allem mit geostrategischen Fragen, mit Europa, verfolgten Christen und der Migration.

Vor wenigen Tagen hat er das Buch „Europa – Zukunft sichern“ [2] mit herausgegeben. In diesem Gespräch vor der Kulisse des Bodensees und der Schweizer Berge berichtet Rainer Rothfuß gegenüber Markus Gärtner vom Wahlkampf, analysiert die Migrationspolitik der Regierung Merkel, ärgert sich über die einseitige Darstellung und Hetze in den Mainstream-Medien gegen seine Partei und beschreibt eine Friedensordnung für die nördliche Hemisphäre, in der – wie er argumentiert – Europa nicht ohne Russland auskommt. Auch der neuen Seidenstraße kann er einiges abgewinnen.

Die EU sieht Rothfuß auf einem fundamental falschen Weg. Statt eines Europas der Vaterländer sehen wir die Entstehung eines Zentralstaates, in dem die Demokratie nicht funktioniert und die Gewaltenteilung nicht gegeben ist. Das Ziel der AfD-Abgeordneten, die es ins EU-Parlament schaffen werden, sagt Rothfuß, sei die möglichst schnelle und intensive Bildung von Kooperations-Achsen mit anderen Nationen und Parteien, die schon verstanden haben, dass Demokratie in kleineren Einheiten und direkte Demokratie wie in der Schweiz besser sind. Deutschland sei inzwischen nicht mehr die Führungsmacht in Europa und werde ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

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„John Bolton tut alles, um die USA in einen neuen Krieg zu locken“

geschrieben von kewil am in Iran,USA | 166 Kommentare

Von KEWIL | Wer in der Politik auf der einen Seite nur die Guten und auf der anderen Seite nur Bösewichte sieht, ist im besten Fall naiv und in Wahrheit ziemlich dumm. Politik ist viel komplizierter, undurchsichtiger und kennt kein Schwarzweiß.

Donald Trumps Meinung zur Rolle der USA in der Welt war von Anfang an überraschend klug und zurückhaltend und noch Ende 2018 sagte er: „Die Vereinigten Staaten können nicht dauernd der Weltpolizist sein… Wir sind über die ganze Welt zerstreut. Wir sind in Ländern, von denen die meisten Leute überhaupt noch nichts gehört haben. Es ist lächerlich.“ Und er wollte seine Truppen aus Syrien abziehen. Die ganze Presse, auch bei uns, verdammte ihn deswegen.

Die USA sind natürlich seither nicht aus Syrien abgezogen, sie sitzen immer noch in jeder Ecke im Nahen Osten und sonst auf der Welt, haben inzwischen engste Freundschaft mit den salafistischen Saudis und deren rechtgläubigem Wahhabismus geschlossen, was auch durch den saudischen Mord an Kashoggi oder ihre dauernde Bomberei im Jemen nicht getrübt wurde, sondern treiben regen Waffen- und Ölhandel miteinander. Und ziemlich einflussreiche Kräfte in Trumps Regierung sehnen einen weiteren Krieg herbei, den Krieg gegen Teheran. Wer oder was hat ihn umgestimmt?

Der Nationale Sicherheitsberater John Bolton, unterstützt von seinem Waffenbruder, Verteidigungsminister Mike Pompeo, tut alles, was nur möglich ist, um mit dem Iran einen Krieg anzuzetteln. Nackte Aggression als Mittel, um einen solchen Krieg zu starten, ist vielleicht sogar für Bolton zu viel, so ist es die Strategie, Druck aufzubauen und den Iran aufzustacheln, irgendetwas – egal was – zu tun, um einen casus belli konstruieren zu können. Bis jetzt – ohne Zweifel ist Bolton frustriert – hat der Iran eine bemerkenswerte Zurückhaltung an den Tag gelegt angesichts der nicht nachlassenden und eskalierenden Feindseligkeit der Trump-Administration…

Schreibt Paul R. Pillar, US-Geheimdienstexperte, im Business Insider, und auch er hat keinen Zweifel [3], dass irgendein „Vorfall“, ein Ereignis konstruiert, herbeifabuliert und herbeigesehnt wird, was man dann dankbar ausnützen kann, um einen Krieg anzuzetteln. Die ganze US-Presse merkt, was abgeht. Und wer will diesen Krieg außer Bolton?

Es gibt keinen Zweifel, dass außer Bolton und dem militärisch-industriellen Komplex in den USA auch die Premier Netanjahu in Israel nahestehende Politik und Saudi-Arabien die allergrößte Freude über einen Krieg mit dem Iran hätten. Trumps Freundschaft mit den Saudis wurde auch sehr durch seinen Schwiegersohn Jared Kushner [4] befördert. Und John Bolton findet noch heute den Irakkrieg einen vollen Erfolg. In Wirklichkeit war der unbestreitbar eine kolossale Pleite für die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik! Soll sich das wiederholen?

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Amberger Asylanten-Attacken: 15 Verletzte, drei mal Bewährung

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 124 Kommentare

Von MAX THOMA aus Amberg | Die kultursensible bayerische Justiz setzt zu neuen Unterwerfungs-Höhenflügen an. Am Freitag Vormittag fiel das Urteil gegen die vier marodierenden Gewaltmigranten, die Ende Dezember in der Amberger Innenstadt am helllichten Tag innerhalb von über vier (!) qualvollen Stunden 15 Menschen teils schwer verletzen konnten: „Die Haftbefehle der drei Afghanen wird aufgehoben – Sie können den Gerichtssaal als freie Männer verlassen“.

Das Jugendschöffengericht Amberg hat sein Urteil im „Hass-Mob-Prozess“ (BILD [5]) gefällt. Einer der drei Angeklagten traf jedoch erst mit rund 20-minütiger Verspätung im Gerichtssaal ein, weil die Polizei vergessen hatte, ihn aus der JVA Amberg abzuholen, Insch’Allah! Die vier Asylbewerber, die nach einem ausgeklügelten „Deal“ mit der bayerischen Justiz gestanden hatten, bei einer „Prügeltour durch Amberg“ zwei dutzend Passanten – darunter auch Familienväter mit Kindern – attackiert zu haben, wurden „schuldig gesprochen“ wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung und anderer Delikte. Der „Schuldspruch“ dürfte die Intensivtäter und ihre „Follower“ allahdings nicht übermäßig beeindruckt haben – der faktische Freispruch verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf den steuerfinanzierten Smartphones der deutschen Neubürger und Gewalt-Nachahmer. Dass das Quartett am 29. Dezember über Stunden Menschen über den Bahnhofsvorplatz gehetzt und dabei 15 Personen verletzt hatte, schrieb Jugendrichter Peter Jung vor allem strafmildernd ihrem erhöhten „Rauschgift- und Alkohol-Kon­sum“ zu.

Der Linksstaat setzt ein Zeichen

Die drei abschiebepflichtigen Afghanen Mo­stafa G. (17), Ajmal O. (18) und Omidullah M. (20) wurden dabei von Richter Peter Jung „im Namen des Volkes“ zu drastischen „Bewährungsstrafen“ von sechs Monaten, acht Monaten und 13 Monaten verurteilt. Der 18-jährige „schutzsuchende“ Iraner Amin A. wurde unter Einbeziehung von „einer Reihe von Vorstrafen und Taten aus Regensburg“ zu zwei Jahren und sieben Monaten Jugendvollzug (inklusive Traumatherapie) verurteilt. Zunächst darf der Drogenkonsument jedoch in eine Entziehungsanstalt – wohl im offenen Jugendvollzug. Damit folgt das Hohe Gericht willfährig den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung: „In dem Prozess waren die Angeklagten geständig“ und entschuldigten sich durch ihre steuerfinanzierten Asylanwälte und Dolmetscher für ihre Taten.

Amberger Gewaltorgie hat „nichts mit der Herkunft der Täter“ zu tun

Ursprünglich hatte das Gericht für die juristische Aufarbeitung des zukunftsweisenden Präzedenz-Falles 25 Verhandlungstage angesetzt [6]. Mit der „Aussicht auf erheblich mildere Strafen“ hatten sich die Anwälte der Angeklagten aber schließlich bereitwillig zu den handelsüblichen Taqiyya-Geständnissen bereit erklärt. Damit war der Weg für „eine Absprache zwischen Richter, Staatsanwaltschaft und der Verteidigung über das Strafmaß“ geebnet. Die Staatsanwaltschaft Amberg forderte sodann in ihrem submissiven Plädoyer für drei der vier Asylbewerber Jugendstrafen zwischen einem halben und eineinhalb Jahren, die selbstverständlich zur Bewährung ausgesetzt werden müssten. Die vier Angeklagten drückten in Erklärungen ihrer Asylindustrie-Advokaten ihr Bedauern aus und „ent-schuldigten“ sich [7] damit lapidar im Sinne von 87 Prozent der deutschen Wähler. Sie führten die Angriffe auf zu viel Alkohol und Drogen zurück, die sie konsumiert hatten. Staatsanwaltschaft und auch die Verteidiger sprachen vereint von „jugendtypischem Verhalten [8]“, das „nichts mit der Herkunft der Täter“ zu tun hat!

Die 24 Attacken auf Passanten seien vielmehr auf eine „Gruppendynamik, die an dem Tag entstanden sei“ zurück zu führen. Dennoch hätte die Intensität der Angriffe auch die Ermittler überrascht, erklärten sie Anfang April sogar, als sie die Ermittlungsergebnisse vorstellten.

„Hetzjagden von Amberg“ als Integrationsversuch

Am beschaulichen Amberger Bahnhof, in der Bahnhofshalle, auf dem Vorplatz und in der Innenstadt beleidigten die „Fluchtsuchenden“ wahllos Passanten, ohrfeigten und traktierten sie mit Fäusten und Fußtritten – auch als die Opfer [9] bereits am Boden lagen, Amberger Bürger mit ihren Kindern mussten panikartig vor den Geflüchteten flüchten und suchten in Cafés und Geschäften Schutz vor den Schutzsuchenden. Die hinzu gerufene Polizei war über Stunden auf dem 400 x 400 Meter kleinen Tatort-Areal machtlos gegen die Invasoren.

Mit dem Satz „Wenn du Eier hast, schlägst du einen Er­wachsenen [5]“ des in Regensburg vielfach polizeibekannten iranischen Gewalttäters Amin A. (18) kam der Asylanten-Hass-Mob sodann „gewaltig“ in Fahrt und setzte eine bundesweite Diskussion über den Umgang mit gewaltbereiten abschie­bepflichtigen Flüchtlingen in Gang, die allerdings zu nichts führte. Amin A. hatte sogar seinen Pro-Forma-Abschiebe-Bescheid erhalten und wollte die letz­ten Abende vor seiner „Volljährig­keit“ mit einer anständigen kulturspezifischen Prügel-Orgie zu diesem Anlass ausklingen lassen – sein Geburtsdatum war zufälligerweise der  „01.01.01“ – die Digitalisierung schreitet voran.

Goldstück-Gewaltorgie zum „Geburtstag“

Die Aussagen der Zeugen am Jugendgericht Amberg beleg­ten, dass sich die Aggressio­nen der vier Angeklagten vor allem gegen Minderjährige, Frauen oder Dunkelhäutige richteten. Unbeteiligte Menschen, unter anderem ein Vater mit seiner 5-jährigen Tochter, versuchten zu entkommen, wurden aber eingeholt, teilweise zu Boden geschleudert, geprügelt und getreten.

Unschöne Bilder: Merkels Ehrengäste prügelten laut Polizei wahllos zunächst Nino M. (erst 13) grundlos in den Bauch und schlugen kurz danach Marco S. (29, Landschaftsgärtner) ins Gesicht. Am Bahnhofsvorplatz die nächste Attacke: Einer der Männer soll ein Mädchen als „Nutte“ beleidigt und bedrängt haben. Als die Begleiter des Mädchens – beide 17 – dazwischen gingen, wurden sie „wiederum wahllos“ durch Schläge im Gesicht verletzt. Teils schwerer Verletzte kamen mit Prellungen und Gehirnerschütterung ins nahe liegende Mariahilf-Krankenhaus. Ein Mann, der am Amberger Bahnhofsvorplatz den Opfern helfen wollte, wurde ebenfalls schwerst verprügelt.

Als „Schlampe“ oder „Scheiß-Nigger“ wurden weitere Passanten beschimpft, eine Bierflasche zerbrach auf ei­nem Kopf, vor Tritten ins Ge­sicht schreckten die vier ebensowenig zurück wie Po­lizisten als „Fotze“ oder „Pis­ser“ zu beleidigen, PI-NEWS berichtete [10] mehrfach detailliert über die unglaublichen Vorfälle: Die Asylbewerber „schlugen und stiefelten offenbar wahllos jeden, der ihnen über den Weg lief“.

„Kaputtmacher“ Amin A. – eine Ikone der erfolgreichen Umvolkungspolitik

Allah-sei-dank: Damit wird Amin A. nun für weitere Jahre dem deutschen Steuerpflichtigen erhalten bleiben, obwohl Gerichtsakten schon vor den „Hetzjagden von Amberg“ seine mittelgute Integration beschrieben: Anfang 2015 „flüchtete“ er mit seinem Vater über die Balkanroute nach Deutschland. Er besuchte die Mittelschule in Lauber und flog unter anderem wegen eines Streits mit „anders­gläubigen Jugendlichen“ von der Clermont-Ferrand-Schule in Regensburg. Auch die Berufsschule musste er zweimal nach gewalttätigen Auseinandersetzungen verlassen. Im Herbst 2017 wurde sein Asylbescheid abgelehnt, die Klage dagegen wurde vom Verwaltungsgericht Regensburg abgewiesen. Er begann, zum Zeitvertreib mit Fäusten und Flaschen auf andere Flüchtlinge einzuprügeln.

Immer wieder wurde er aus Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge rausgeworfen – u.a. hatte er am 3. Juli 2018 dem Leiter der Gruppe mit „Kaputtmachen“ und Umbringen gedroht, weil er „nur 80 Euro Taschengeld“ bekam. Die Justiz reagierte gar nicht oder erstaunlich lasch: Bis zu seiner Festnahme am 29. Dezember 2018 sah das Gericht von der Verfolgung eines Diebstahls ab, reagierte auf Körperver­letzung und Widerstand ge­gen Polizisten lediglich mit „zwei richterlichen Weisungen und Sozialstunden“, was das Gewalt-Goldstück zu weiteren Taten animierte – die deutsche Justiz als Anstifter und Mittäter!

Die abschiebepflichtigen Gewalttäter in der wirtschaftlich enorm aufstrebenden Barockperle Amberg können aber auch nach den brutalen Straftaten immer noch nicht nicht in ihre „Herkunftsländer“ abgeschoben werden, da „deren Asylverfahren noch laufe“. Darauf hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, CSU, im Vorfeld des Urteils hingewiesen. Bei einem der Tatverdächtigen handelt es sich nach Angaben von Herrmann um einen noch minderjährigen Afghanen, bei dem das BAMF sofort ein Abschiebungsverbot ausgesprochen habe. Man habe das Amt jedoch gebeten, das Abschiebungsverbot nach Möglichkeit zu widerrufen. Bislang scheiterten auch die Abschiebungen in den Iran allerdings „an fehlenden Pass- oder Passersatzpapieren“. Aktuell sei die Abschiebung „noch in keinem der Fälle rechtlich möglich [11]“, betonte Herrmann schuldstolz: „Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um das zu ändern“. Dein Wort in Allahs Ohr.

Bayern ist sicher (CSU-Slogan) … am Abgrund.


(PI-NEWS Autor MAX THOMA ist steuerpflichtiger Amberger Bürger und besitzt dort Cafés und Ladengeschäfte. Er hat die Verwerfungen von Merkels Menetekel-Migranten hautnah erlebt – nicht unbedingt geschäftsfördernd…)

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Abgelehnte Afghanen konnten wählen: Serbien oder nach Hause

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Ungarn | 82 Kommentare

Von CHEVROLET | Was tun mit abgelehnten Asylbewerbern, also solchen, die keinerlei Recht auf Asyl haben? In Deutschland ist das klar: hier behalten für immer, schön durchfüttern und verwöhnen. Gerade wenn sie kriminell werden, besteht das geringe Risiko, doch raus zu müssen.

In Ungarn beschreitet man jetzt einen anderen Weg. Drei Familien aus Afghanistan, die in Ungarn Asyl erbettelten, also trotz Grenzsicherung nach Ungarn kamen, beantragten Asyl. Das ist erlaubt, aber Asylanträge der Afghanen wurden sofort abgelehnt.

Und das bedeutet, dass sie weg müssen. Alle drei Familien wurden vor die Alternative gestellt, nach Serbien zu gehen, wo sie her kamen, oder in ihre Heimat Afghanistan ausgeflogen zu werden. Aber, oh Wunder, nach Afghanistan wollte keiner. Natürlich nur, weil es dort so gefährlich ist, oder vielleicht, weil man von Serbien aus einen neuen Versuch starten kann nach Ungarn und in die EU einzudringen?

Jedenfalls veranstalteten die Familien moslemtypisch ein großes Theater, als es um ihre Deportation ging, meldet die BBC. [12] Als am Dienstag die eine Familie nach Serbien deportiert wurde, schrie die Mutter wild herum: „Das ist das schlimmste Land meines Lebens. Eines Tages werdet ihr Flüchtlinge sein wie wir und dann erinnert ihr euch an uns“, keifte sie die Polizisten an.

Eine alleinreisende Mutter mit vier Kindern schickte der BBC eine Video-Nachricht aus einem Internierungslager in Ungarn: „Wir sind legal hierher gekommen und jetzt sagen sie uns, nach Serbien zurückzugehen, obwohl Serbien uns nicht will.“ Eine 35 Jahre alte schwangere Mutter mit drei Kindern fiel zweckmäßigerweise genau beim Auftauchen der ungarischen Polizei in Ohnmacht. Die Beamten wollten sie, ihre Kinder und ihren Mann, zur Rückführung nach Serbien abholen.

Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, während der Mann und die Kinder im Lager bleiben mussten. Wenige Stunden später wurde die Familie dann doch nach Serbien gebracht.

Eine dritte Familie aus Afghanistan wurde mit einem Gefangentransporter an die Grenze gebracht und an Serbien übergeben. Dort kamen alle in Lager für illegale Migranten.

Ungarn erlaubt pro Tag nur zwei Asylanträge. Entsprechend mussten die versorgungssuchenden Afghanen zwei Jahre in serbischen Camps warten, bis sie nach Ungarn zur Antragstellung durften. Allerdings besagt ein weiteres Gesetz, dass Asylanträge von Personen, die aus sicheren Drittstaaten kommen, generell abgelehnt werden. Und Serbien ist natürlich ein sicherer Staat.

Entsprechend laut ist wieder einmal der Aufschrei der „Hilfsorganisationen“ und Gutmenschen, die die Rückführung als Bruch von ungarischem und Völkerrecht bezeichnen. Während die BBC behauptet, die Rückführung nach Afghanistan sei gescheitert, gilt wohl eher abgewandelt der Merkel-Satz: „Nun sind sie halt weg“. Das ist in diesem Fall die Hauptsache.

Von einer Flüchtlings-Feindlichkeit kann in Ungarn aber keine Rede sein. Bereits 350 Flüchtlinge aus Venezuela hat das Land aufgenommen, weitere 750 sollen folgen. Allesamt sind es Venezolaner mit ungarischen Vorfahren, denn es gab eine Einwanderungswelle von Ungarn nach Venezuela nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Ungarn-Aufstand 1956.

Dass Deutschland Venezolaner mit deutschen Wurzeln als Flüchtlinge aufgenommen hat, ist bislang nicht bekannt geworden.

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Die Fröbelschule Aschaffenburg integriert sich in den Islam

geschrieben von Eugen Prinz am in Bunte Republik,Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 131 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Seit einigen Tagen kursiert in den sozialen Medien das Foto eines Elternbriefs der Fröbelschule Aschaffenburg [13]. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um ein Förderzentrum mit Förderschwerpunkt Lernen. In der Kindheit des Autors wurden solche Einrichtungen „Hilfsschule“ genannt. Grausam wie Kinder sind, benutzten wir damals den Ausdruck „Depperlgymnasium“. Dass die heutigen Gymnasien außerhalb Bayerns auf dem besten Weg sind, sich ebenfalls dieses Prädikat zu verdienen, indem sie die schulischen Anforderungen immer weiter senken, um auch dem letzten geistigen Tiefflieger das Abitur zu ermöglichen, konnte damals noch niemand ahnen. So wird dann bei der Abiturprüfung eine Mathe-Aufgabe, die 1974 ein begabter Realschüler am Ende der 10. Klasse gelöst hätte, zum unüberwindlichen Hindernis.

Doch zurück zum Thema. In dem Informationsblatt teilt die Schulleitung den Erziehungsberechtigten mit, dass „bei der Festlegung des Termins für das Schulfest leider übersehen wurde, dass der Termin für die muslimisch Gläubigen mitten in der Fastenzeit ist.“ Wie aus dem Elternbrief weiter hervorgeht, wird das Fest nun in das neue Schuljahr verlegt, damit auch die Moslems mitfeiern können.

Tatsache oder „Fake-News“?

Nachdem das Pamphlet in den sozialen Medien die Runde machte, stellten sich viele die Frage: Ist es echt oder wurde wieder einmal Photoshop bemüht, um „Fake-News“ zu produzieren? Derartige Beispiele gibt es ja zur Genüge. Der Autor ist der Sache  nachgegangen und hat für PI-NEWS einen Fragenkatalog an die Fröbelschule geschickt, den die Schulleitung dann auch relativ zeitnah beantwortet hat.

FR: Ist das Informationsblatt authentisch?
AW: Ja.
FR: Wie viele Schüler besuchen Ihre Einrichtung?
AW: 160 Schülerinnen und Schüler
FR: Wie viele davon sind moslemischen Glaubens?
AW: 53 Schülerinnen und Schüler
FR: Von wem ging die Initiative zur Terminverschiebung nach dem Fastenmonat aus? War es eine Art von „vorauseilenden Gehorsam“ der Schulleitung oder gab es Beschwerden moslemischer Eltern oder Schüler?
AW: Von der Schulgemeinschaft, weil einige Eltern muslimischen Glaubens bedauert haben, nicht teilnehmen zu können, weil sie fasten. Das Fest hatte das Motto „vielfältige kulinarische Genüsse in der Gemeinschaft genießen“.
FR: Sind Sie der Meinung, dass eine Anpassung an die kulturelle und religiöse Gebräuche der Zuwanderer integrationsfördernd ist?
AW: Wir planten nur ein gemeinsames Essen für alle Nationalitäten, das Essen sollte von den Eltern mitgebracht/vorbereitet werden, was hat dies mit Anpassung zu tun?
FR: Gibt es Beschwerden von autochthonen Eltern über die Terminverschiebung?
AW: Nein!
FR: Wird der Fastenmonat in Zukunft grundsätzlich bei solchen Planungen berücksichtigt?
AW: Bei üblichen Schulfesten nicht, bei Festen, in denen Essen im Vordergrund steht, ja.

Ein Anhänger des generischen Maskulinums ist der Schulleiter nicht, wie die „Schülerinnen und Schüler“ beweisen. In einer Zeit, in der man noch nicht mit der Abrissbirne an die deutsche Sprache ging, waren halt alle noch „Schüler“. „Die Berühmtheit“ kann ja auch ein Mann sein, oder? Womit wir beim generischen Femininum wären, der zweiten Säule der gesunden, unverfälschten deutschen Sprache, die jetzt von Ideologen zu Tode gefoltert wird.

Sie merken, es gibt einiges, dass dem  Autor auf den Nägeln brennt. Also ein zweites Mal: Zurück zum Thema!

Zunächst einmal ist bemerkenswert, dass 33,13 Prozent der Förderschüler Moslems sind. Diese Zahl liegt weit über ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung und lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Auswirkungen die weiter steigende Zahl von Menschen aus diesem Kulturkreis für unser Land haben wird.

Absage wegen einiger weniger

Wie der Antwort der Schulleitung zu entnehmen ist, waren es nur „einige“ Moslems, die sich wegen des Fastenmonats nicht in der Lage sahen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Da stellt sich schon die Frage, ob es opportun ist, wegen ein paar Strenggläubiger, die einer Religion und einer Kultur anhängen, die in unserem Land fremd ist, die Veranstaltung zu kippen. Was soll damit signalisiert werden? Dass wir uns als Mehrheitsgesellschaft an fremde Sitten, Gebräuche und religiöse Rituale anpassen? Es wären doch sicherlich noch genügend nicht-fastende Moslems mit kulinarischen Delikatessen zum Schulfest gekommen, um die Veranstaltung trotzdem zu einem Erfolg werden zu lassen. Es spricht nicht für Toleranz, sondern für das inzwischen flächendeckend verbreitete Duckmäusertum, dass sich aus autochthonen Elternkreisen keiner über die Entscheidung, die sicherlich nicht überall auf Zustimmung stieß, beschwert hat.

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass sich auch und vor allem im Schulbereich die Anpassungstendenzen an den Islam immer weiter vertiefen und verfestigen werden. Turnunterricht, Schwimmunterricht und Sexualkunde für moslemische Mädchen, Prüfungen während des Fastenmonats – alle diese Bastionen werden noch fallen. Deutschland macht eine Rückwärtsentwicklung durch, an deren Ende wirtschaftliche Not, Spaltung nach Ethnien und der völlige Verfall der inneren Sicherheit stehen wird.

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Iran, USA, Israel und das deutsche Interesse

geschrieben von PI am in Iran,USA | 177 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | PI-NEWS-Autor Kewil mag die harten, auch provokativen Formulierungen. Nun hat er viel Schelte bekommen für seinen Text „Washington will auch Iran zerbomben“ [14]: Kewil sei antiamerikanisch und nehme faktisch Partei für den aggressiven „Gottesstaat“. Gegen diese Vorwürfe muss er sich selbst verteidigen, das kann er sicher auch. In einigen amerikanischen Patrioten wie Patrick Buchanan oder Rand Paul hat er jedenfalls glaubwürdige Zeugen für seine Haltung.

In den vielen Reaktionen auf den Kewil-Text kommt für mich zu selten zum Ausdruck, welche Interessen Deutschland in dem gefährlich eskalierenden Konflikt zwischen den USA und dem Iran formulieren und wahren sollte. Deutsche Interessen allerdings nicht im Sinn von Merkel, Maas & Co., sondern im Interesse desjenigen deutschen Volkes, das auch künftig noch ein solches sein und bleiben will. Wenn wir die deutschen Interessen so definieren, dann gelangen wir im konkreten Fall zu einigen Feststellungen:

1. Der Konflikt liegt nicht im deutschen Interesse. Im Gegenteil – er gefährdet es in vielerlei, nicht zuletzt auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Das schließt die mögliche Parteinahme für eine der Konfliktparteien aus.

2. Es ist im deutschen Interesse, im Rahmen der beschränkten deutschen Möglichkeiten auf beide Konfliktparteien mäßigend einzuwirken.

3. Wirtschaftliche Sanktionen gegen einen Staat, die dessen Führung in eine ausweglose Lage zu bringen droht und deshalb militärische Reaktionen mit unberechenbaren Folgen provozieren kann, liegen grundsätzlich nicht im deutschen Interesse.

4. Die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Zustände im Iran müssen allein von dessen Volk geregelt und auch geändert werden.

5. Die Bedrohung Israels durch den Iran in Wort und Tat ist eine Tatsache. Doch die Atommacht Israel verfügt im Bündnis mit den USA über alle notwendigen Mittel, dieser Bedrohung Herr zu werden oder sie im Notfall abzuwehren. Deutscher Beistand für Israel oder die USA ist deshalb nicht notwendig.

6. Für die fortschreitende Islamisierung Deutschlands und von Teilen Europas ist nicht der Iran verantwortlich, sondern das Totalversagen deutscher und europäischer Politiker sowie der unheilvoll mächtige Einfluss des diktatorisch-autokratischen Staates Saudi-Arabien.

7. Es gibt kein deutsches Interesse an einer möglichen Atommacht Iran. Um eine solche Entwicklung zu verhindern, sind Verträge zu vereinbaren bzw. deren Einhaltung zu kontrollieren. Die derzeitige Haltung der USA in dem Konflikt birgt jedoch die Gefahr, dass die Führung des Iran die Flucht in die atomare Bewaffnung ergreift.

8. Ein präventiver Militärschlag der USA und/oder Israels gegen den Iran liegt keinesfalls im deutschen Interesse und muss deshalb grundsätzlich abgelehnt werden.

Um das deutlich zu sagen: Der Verfasser dieser acht Punkte hat nicht die geringste Sympathie mit der Führung und politisch-religiösen Ordnung im Iran. Doch in der Außenpolitik geht es nicht um Sympathie oder freundliche bzw. unfreundliche Gefühle, sondern um Interessen. Die mögen einem Volk, das seit langen Jahren sich selbst verleugnen soll, fremd geworden sein. Doch der große Rest der Welt funktioniert so. Wir Deutsche sollten uns darauf besinnen.


Wolfgang Hübner. [15]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [16] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [17] erreichbar.

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Erfurt zeigt Gesicht gegen den Moscheebau der Ahmadiyya

geschrieben von byzanz am in Ahmadiyya,BPE,Islamaufklärung,Widerstand | 82 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am vergangenen Samstag war die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in der thüringischen Hauptstadt, um zusammen mit den Aktivisten von „Erfurt zeigt Gesicht“ eine umfassende Aufklärung über das wahre Gesicht der Ahmadiyya und den Politischen Islam vorzunehmen.

Neben der DITIB ist die Ahmadiyya Muslim Jamaat bei der Errichtung von Koranbunkern derzeit wohl die aktivste Islam-Organisation. Den Osten Deutschlands haben sie im Rahmen ihres 100-Moscheen-Planes nun verstärkt im Visier. So reichten die umtriebigen Mohammedaner, die die Ungläubigen so gerne mit ihrem „Liebe für alle, Hass für keinen“-Slogan hinters Licht führen, am Montag auch einen Bauantrag in Leipzig ein [18].

Die Täuschungsstrategie der Ahmadiyya hat die Islamkritikerin Dr. Hiltrud Schröter bereits 2002 in ihren zehn Thesen [19] enttarnt. Darin sind auch die genauso entlarvenden wie brandgefährlichen Aussagen ihres langbärtigen Gründer-„Propheten“ Mirza Ghulam Ahmad sowie seiner nachfolgenden Kalifen aufgeführt, die wir in Erfurt auch auf großen A0-Plakaten zeigten.

Die sich sonst so harmlos bezeichnenden Ahmadiyya ließen 2002 übrigens ihre Maske fallen und zerrten Hiltrud Schröter vor Gericht, unterlagen dort aber. Damit dürfen seitdem öffentlich „Parallelen zu national-sozialistischem Gedankengut bzw. mafiösen Strukturen“ der Ahmadiyya-Sekte gezogen werden.

Zwar ist die Moschee in Erfurt bereits im Bau, aber der Widerstand geht trotzdem unvermittelt weiter. Die Aktivisten vor Ort wollen zeigen, dass diese Mohammedanergemeinde in Thüringen nicht willkommen ist. So hatten wir auch zur Grundsteinlegung im November dem geradezu islambesoffenen Ministerpräsidenten Ramelow und den Ahmadiyya-Funktionären Abdullah Wagishauser, Mohammad Suleman Malik & Co in Sichtweite direkt gegenüber die Stirn geboten [20].

Die vierstündige Kundgebung übertrug Eric Graziani von „Patriotic Opposition Europe“ per Livestream. Auf der Facebook-Seite von „Erfurt zeigt Gesicht“ [21] sahen ihn über 56.000 Bürger. Vor Ort gab es viele aufschlussreiche Diskussionen mit Bürgern:

Die meisten Unterhaltungen liefen, obwohl manch Linker andere Ansichten hatte, ruhig und gesittet ab. Im nächsten Video ist aber ein impulsiver Gesprächsteilnehmer zu sehen, der darüber erbost war, dass ich seinen Redebeitrag unterbrach, um ihn auf einen wichtigen Punkt hinzuweisen. Er versuchte, sich das Mikrofon zu schnappen, was für einen kurzzeitigen Tumult sorgte. In diesem Video ab 9:45:

In einer Regenpause sprach ich mit Ina von „Erfurt zeigt Gesicht – gegen die Islamisierung“ über ihren langjährigen Widerstand:

Eine Linke, passend in einen knallroten Mantel gekleidet, empörte sich darüber, dass wir von unserer Wiedergegründeten Weißen Rose berichteten. Nachdem sie mir erst ihren Mittelfinger entgegenstreckte und laut rumschrie, kam sie dann über die Straße auf mich zu, beschwerte sich kurz und schüttete dann unvermittelt eine Handvoll Glitzer-Konfetti über meinem Kopf aus (ab Minute 2:40):

Weitere Videos der Kundgebung sind auf dem Kanal des Landesverbandes Bayern [22] der Bürgerbewegung Pax Europa zu sehen. Die Bauarbeiten am Surenpalast der Ahmadiyya in Erfurt sind derzeit gestoppt, da man wohl auf die Kuppel wartet:

Ein Teil des Teams am Abend – erschöpft, aber zufrieden mit einer gelungenen Kundgebung:

Am 22. Mai hat der frühere AfD- und jetzige SPD-Politiker Oskar Helmerich den Buchautor Thilo Sarrazin („Feindliche Übernahme“) nach Erfurt eingeladen [23]. Die Sozis drehen deswegen bereits durch. Ich hatte Sarrazin bei seiner Lesung am 3. April [24] in München darauf angesprochen und er meinte ganz gelassen „sollen sie doch“. Der Mann lässt sich von Stegner, Tiefensee und den anderen politisch korrekten Dauer-Empörtern bei den Sozis nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht durch das mittlerweile dritte Parteiausschlussverfahren. Der Erfurter Ahmadiyya-Sprecher Mohammad Suleman Malik diffamiert derweil Thilo Sarrazin als „Rassisten“ und will mit ihm am 22. Mai in Erfurt ein Streitgespräch führen [23]:

Einer Diskussion mit Sarrazin aus dem Wege zu gehen, hält Mohammad Suleman Malik, Sekretär für externe Angelegenheiten der Ahmadiyya-Gemeinde in Erfurt, nicht für den richtigen Weg. „Herr Sarrazin ist in meinen Augen ein Rassist“, sagte Malik unserer Zeitung. „Genau das werde ich Herrn Sarrazin persönlich mitteilen. Auch falls es zu einem Streitgespräch zwischen uns kommen sollte.“

Nach bisheriger Planung ist im Anschluss der halbstündigen Buchlesung ein Streitgespräch unter anderem mit Thilo Sarrazin und Suleman Malik auf dem Podium vorgesehen.

Sarrazins Buch „Feindliche Übernahme“ enthalte „menschenverachtende Theorien“, sagte Malik. Sein Buch beweise, dass Herr Sarrazin ein Rassist sei. „Dagegen zu halten ist als Moslem meine Pflicht.“

„Meine persönliche Haltung als Muslim zu Herrn Sarrazin ist, dass dieser die Gesellschaft spaltet“, teilte Malik zudem schriftlich mit. „Er ist meiner Meinung nach mitverantwortlich für den immer mehr werdenden Hass und die antimuslimischen Ressentiments in unserer Bevölkerung. Und genau durch solche Debatten fühlen sich dann viele legitimiert, ihren Hass auf Muslime nicht nur verbal zu äußern, sondern in Taten umzusetzen, wie zuletzt in Christchurch .“

Islamkritiker sollten sich diese Veranstaltung nicht entgehen lassen. Ina und Marco werden dort auch wieder „Gesicht zeigen“:

Die Ahmadiyya unterscheiden sich kaum von anderen islamischen Organisationen. Sie zeigen keinerlei Bereitschaft zur Kritik an den gefährlichen Bestandteilen ihrer „Religions“-Ideologie und werden daher auch nie ein Verbot des Politischen Islam mittragen. Sie täuschen nur wesentlich konsequenter und besser als die anderen Nachfolger des Mohammed. Damit sind sie die Gefährlichsten, denn unsere in Bezug auf den Islam hochgradig naiven Politiker gehen ihnen reihenweise auf den Leim. So haben es die Ahmadiyya Muslim Jamaat bereits geschafft, in Hamburg, Bremen und Hessen als Körperschaft des öffentlichen Rechtes [25] anerkannt zu werden, womit sie den christlichen Kirchen gleichgestellt sind. Eine krasse Fehlentscheidung, die umgehend zu revidieren ist, wenn in diesen Ländern Politiker mit gesundem Menschenverstand und Sachkenntnis in Regierungsverantwortung kommen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [26] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [27]

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