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Wie kann das Aufbrechen der grün-deutschen Tabubereiche gelingen?

Von CANTALOOP | So ganz kurz vor der anstehenden EU-Wahl gilt es noch einmal, das in den letzten Wochen politisch Erlebte zu reflektieren. Viel Bemerkenswertes ist passiert. Das meiste davon leider zu Ungunsten der freiheitlich-patriotisch gesinnten Bürger und Politiker. Hierbei wurde aber einmal mehr deutlich, über welch enormes Machtpotential unsere „Öko-Bourgeoisie“, deren Kanzlerin und ihre gemeinsamen Schattenarmeen in Amtsstuben, Lehrerzimmern und Redaktionsräumen verfügen.

So wurde beispielsweise (noch) ohne einen ernsthaften Zwang erreicht, dass eine klimahysterisch aufgeheizte Jugend, die bar jeder Lebenserfahrung oder Empirie, nur angereichert mit Halbwissen und Ideologie, nun freudig für ihr weiteres Dasein in einem öko-totalitär ausgerichteten Staat eintritt.

Dort, wo anstelle von versprochener CO2-Reduzierung schon sehr bald eine strikte Verbotskultur und Freudlosigkeit herrschen wird. Und gleichsam genau da, wo die Abwärtsspirale unserer Heimat ihren derzeit gewaltigsten Spin bekommt, sehen diese jungen Menschen ihre Zukunft. Tragischerweise erkennen sie die grüne Verführung nicht, die ihnen einfache Antworten auf äußerst komplexe Vorgänge bietet – und rennen demzufolge vollkommen unbelehrbar in ihre eigene Unfreiheit.

Nicht zu vergessen in dieser Aufzählung ist natürlich das sehr eindimensionale Schaffen unserer „systembegleitenden“ Medien, die zweifellos den wichtigsten Dreh- und Angelpunkt dieser EU-weit induzierten Bevölkerungsumstrukturierung und Klimapolitik darstellt. Dementsprechend folgen an dieser Stelle noch ein paar Details über Statistik, Taktik, Propaganda – sowie gesteuerter Agitation. Und wie man dieser Art von gesamtgesellschaftlichen Verbots-Verdikten konkret begegnen könnte.

Wer unserer Obrigkeit nicht glaubt, gilt als rechtsradikal

Thema Verbrechen: so wurde der Bürgerschaft unlängst durch eine raffinierte Darlegung der Erhebungen 2018 von „Heimatminister“ Seehofer zunächst der Eindruck vermittelt, dass die Kriminalität hierzulande in all ihren Bereichen stark rückläufig, und unser Land so sicher sei, wie niemals zuvor. Ein Hinterfragen dieser „Good-News“ galt zunächst als unschicklich.

Doch nur Tage später sickern ganz andere Infos über den Äther [1], die einmal mehr verdeutlichen, wie dreist und schamlos selbst Bundesministerien, deren Untadeligkeit uns stets ein Garant für das Vertrauen ins Staatswesen war, die Wahrheit verdrehen.

Die Gewalt von Zugewanderten gegenüber ihren Gastgebern ist also mitnichten rückläufig, sondern hat im Gegenteil signifikant zugenommen. Wenn man nur die Auswertungen richtig deutet und deren Lesart ändert. Mit dieser Klarstellung der Seehoferschen Märchenstunde wurde also schon ein kleines Tabu gebrochen. Doch viele weitere Ungereimtheiten bestehen weiterhin.

Die Stärke des Systems ist die Unwissenheit der Bürger

Was soll man denn nun als mündiger Leser glauben? Die Schweizer Kollegen von der NZZ haben schon vor zwei Jahren [2] deutlich auf die mangelhafte Transparenz und „Blockadepolitik“ deutscher Institutionen und Medien hingewiesen.

Mittlerweile hat sich dieser Zustand keinesfalls verbessert. Wer zuverlässige Infos möchte – und keine aufbereiteten Dateien aus dritter Hand, der muss unter Umständen tief graben. Normalbürgern ist dies oft zu aufwändig. Und genau das ist auch der intendierte Zweck.

Die Dominanz auf vielen Ebenen, die dem linken Establishment innerhalb und außerhalb der staatlichen Institutionen innewohnt, konnte diese Art von verheimlichten Bereichen in einer ansonsten freiheitlichen Gesellschaft überhaupt erst etablieren.

So wird versucht, ihre spezielle Art zu leben, zu denken und zu fühlen, nun auch allen anderen Bürgern aufzuzwingen. Ob diese das nun wollen oder nicht. Gleichwohl wird über die negativen Begleiterscheinungen dieses Wahnsinns einfach mediales Stillschweigen verordnet und sämtliche Kritik daran als rechtsradikal gebrandmarkt.

Ihr Glaube an die absolute moralische Rechtfertigung des eigenen Tuns

[3]Wenn es uns als konservativ-liberal Gesinnte nicht gelingt, vehement in diese links-kontaminierten Bereiche unserer Gesellschaft einzudringen und selbige schonungslos offenzulegen, dann wird die Deutungshoheit über hochgefährliche und staatszersetzende Vorgänge auch zukünftig weit entfernt von den vernunftbegabten und anständigen Bürgern, Redakteuren und Politikern liegen.

Nämlich in den Händen und Köpfen von moralinsaueren Fanatikern, Extremisten und Lügnern, für die ständige Gängelei, Bevormundung, Besserwisserei und letzten Endes sogar Gewalt als legitime Mittel der „Volkserziehung“ gelten. Eine Art von pseudoreligiöser Sekte, die jeden exkommuniziert, der sich nicht geschmeidig in die von ihnen verordnete politisch-korrekte Schweigespirale einfügt.

Grünlinke Etatisten = die Folterknechte Deutschlands und der EU

Wer derart Gesetze beugt, politische Tabuzonen einrichtet, andersdenkende Bürger systematisch bekämpft und ausgrenzt, der führt sicher nichts Gutes im Schilde – soviel ist sicher. Auch wenn der mittlerweile „heilandsähnliche“ Robert Habeck milde lächelnd behauptet, seine neu ersonnenen Regularien und Vorschriften dienen ausschließlich der Sicherheit und dem Wohlbefinden der Bürger.

Doch wir wissen es längst besser. Die Schreckensherrschaft dieser grünlinken Teufel im Gutmenschengewand muss man sich metaphorisch wie eine mittelalterliche Wehrburg vorstellen, die im Moment aufgrund ihrer schieren Dimensionen jedem noch so vehementen konservativ-liberalen Angriff standhält. Es gilt also fortan, gezielt nach der Schwachstelle innerhalb dieses vermeintlich uneinnehmbaren „Öko-Absolutismus“ suchen, die es zweifellos gibt. Und sich nicht unnötig an den dicken Mauern ihrer medialen, propagandistischen und staatlichen Überlegenheit abzuarbeiten.

Da hinlänglich bekannt ist, dass eine „offene politische Debatte“ nur dann gegeben ist, wenn Linksgrün dabei gut aussieht, muss der Hebel demnach woanders angesetzt werden. Möglicherweise ist die EU-Wahl an diesem Sonntag deshalb besonders schicksalsträchtig.

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Straubing: An diesem Wirt beißt sich die Antifa die Zähne aus

geschrieben von Eugen Prinz am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Rote SA | 78 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wir haben es ja nun von der Antifa nun schwarz auf weiß [4], wie man  jenseits aller demokratischen Spielregeln eine ungeliebte Partei fertig machen kann: „Antifaschistische Strukturen (…) haben sich (…) das Ziel gesetzt der AfD ihre Räume zu nehmen. (…) Die Kampagne greift die Infrastruktur der AfD direkt an. Das macht es für sie schwieriger Parteitage, Kennenlerntreffen, Wahlkampfveranstaltungen, Informationsveranstaltungen und Stammtische durchzuführen.“ 

Nach diesem Muster war jetzt auch der Berggasthof „Zur schönen Aussicht“ auf dem Bogenberg im Landkreis Straubing/Bogen dran, weil es der Wirt gewagt hatte, seine Gaststätte für eine AfD-Wahlkampfveranstaltung mit Petr Bystron zur Verfügung zu stellen.

In diesem Gasthof sind alle demokratischen Parteien willkommen

Bernd Moosburner, der Inhaber des Gasthofes, ist parteipolitisch neutral und bereit, jeder demokratisch gewählten Partei seine Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. FDP und ÖDP waren bereits bei ihm zu Gast. Als die AfD bei ihm anklopfte, hatte Moosburner auch kein Problem damit. Das Problem hatte vielmehr die anonym agierende linke Szene in Straubing-Bogen. Dieser Haufen Verblendeter verteilte ab Dienstag in der Ortschaft ein Flugblatt, das zum Boykott des Gasthofs aufrief. Auch in der Bognere Eisdiele wurde das Pamphlet ausgelegt. Ein junger Mann hatte gefragt, ob er einen Flyer für eine „Veranstaltung zur Europawahl“ auslegen dürfe. Der Inhaber der Eisdiele stimmte zu und fand leider erst am Abend die Gelegenheit, sich den Inhalt genauer anzusehen. In dem Flugblatt wurde der Wirt unter anderem als „rechts- und menschenfeindlich“ bezeichnet:

[5]

Auch auf einem Restaurant-Bewertungsportal wurde die Antifa gegen den Wirt des Gasthofes aktiv:

[6]

[7]Das Gute an solchen Einträgen ist, dass diese Leute damit auch gleich ihr Psychogramm abgeben. Jeder, der diese Ergüsse liest, weiß sofort, auf welchem intellektuellen Niveau sich die Verfasser solcher infantilen „Bewertungen“ bewegen.

Wie wird sich der Wirt verhalten?

Die Straubinger AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga informierte den Autor über die Vorgänge. Dieser setzte sich umgehend mit dem Inhaber der Gastwirtschaft in Verbindung und befragte ihn, wie es nun weitergeht.

PI-NEWS: „Herr Moosburner, wird die Veranstaltung nun abgesagt?

MOOSBURNER (resolut): „Die findet statt!“

PI-NEWS: „Da sind Sie jetzt der erste, der nicht umfällt. Befürchten Sie keine Umsatzeinbußen?“

MOOSBURNER:Es ist ja nicht so, dass ich der Pächter bin, mir gehört dieser Gasthof. Da muss ich mir nicht um jeden Euro Umsatz Gedanken machen.“

PI-NEWS: „Haben Sie keine Angst vor Anschlägen?“

MOOSBURNER: „Nein, ich fürchte mich nicht vor denen.“

Ergänzung des Interviews am Tag nach der Veranstaltung:

PI-NEWS:Herr Moosburner, wie war es gestern Abend? Kam es zu irgendwelchen Störungen?“

MOOSBURNER: „Nein, die Veranstaltung ging störungsfrei über die Bühne.“

PI-NEWS:War sie gut besucht?“

MOOSBURNER: „Wir hatten einen vollen Saal.“

PI-NEWS: „Das ist erfreulich. Wird es auch in Zukunft Veranstaltungen mit der AfD in Ihrem Gasthof geben?“

MOOSBURNER: „Warum soll es die nicht geben?“

Ja, warum nicht? Das sollten sich jene Wirte, die bei solchen Erpressungen gleich einknicken, auch fragen.

Das Verhalten von Bernd Moosburger ist vorbildlich. Wenn jeder Wirt so handeln würde, gäbe es diese Art von Erpressung bald nicht mehr.

Als (hinkendes) Beispiel mag dies dienen: Wer auf die Forderungen von Geiselnehmern eingeht, wird immer wieder erpresst. Wer das nicht tut, wird verschont, weil die Geiselnehmer wissen, dass eine Entführung keinen Sinn macht.

Somit macht sich jeder Wirt, der sich von der Antifa erpressen lässt, ein Stück weit mitschuldig an der Erpressung des nächsten.

In diesem Fall hat die Antifa Pech gehabt. Bernd Moosburner ist ein „gstandenes Mannsbild“ der sich von den Antifa Bubis (63kg auf 180cm Körpergröße) nicht einschüchtern lässt.

PI-NEWS ist der Meinung, dass das Verhalten des Wirts ein wenig kostenlose Werbung verdient. Hier der Link zur Bildergalerie [8] der Gaststätte, damit Sie auf die malerische Gäubodenlandschaft und auf einen Besuch in der Gastwirtschaft Appetit bekommen. Sollten Sie also einmal in diese Gegend kommen, kehren Sie doch im Berggasthof „Zur schönen Aussicht“ auf dem Bogenberg ein. Dieser Wirt hat es verdient.


[9]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [10] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [11] oder Twitter. [12]

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Nicolaus Fest zur Vergiftung der Demokratie durch Medien & Altparteien

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 57 Kommentare

Am Donnerstag war 23. Mai, Verfassungstag. Diesmal zum 70. Mal. 70 Jahre Grundgesetz. In den Zeitungen Politiker, Verfassungsrichter, Prominente: Wie toll unser Grundgesetz sei. Das beste, schönste, klügste aller Zeiten. Aber dann: Allensbach. Die Meinungsforscher vom Bodensee veröffentlichten ihre Ergebnisse zum Thema Meinungsfreiheit. Die haben es in sich: 82 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass man im öffentlichen Raum seine Meinung nicht frei äußern könne, ohne massive Sanktionen befürchten zu müssen. (Weiter im Video von Dr. Nicolaus Fest)

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Gamestar: Angehörige von AfD-Wählern dürfen verbrannt werden

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 29 Kommentare

Von ARENT | Die Gamestar war mal eine schöne Zeitschrift über Computerspiele, die ich gerne gelesen und gekauft habe. In den letzten Jahren fiel mir jedoch immer wieder negativ auf, wie „zufälligerweise“ politische Aussagen platziert wurden. Jetzt ist ein neuer Tiefpunkt erreicht: Die Angehörigen von AfD-Wählern dürfen verbrannt werden.

Losgegangen ist diese Entwicklung irgendwann vor ein paar Jahren während der Wahlen in den USA. Nach und nach gab es immer wieder Artikel, die völlig zusammenhanglos Bezug auf Trump nahmen. Man merkte, dass der jeweilige Redakteur gar keine Lust hatte, über die Spiele zu schreiben, von denen der Artikel handelte, sondern dass ihn ganz andere Themen interessierten.

Dann gab es auf einmal Artikel über die „sexistische“ Darstellung leichtbekleideter „World of Warcraft“-Elfen. Das ging jedoch gehörig nach hinten los: Die Kommentare waren vernichtend und mussten reihenweise gelöscht werden.

Merke: Die Gamestar-Community kennt keine Gnade, wenn man ihnen ihre hübschen Elfen wegnehmen will.

Was jetzt allerdings „zufälligerweise“ kurz vor der EU-Wahl kommt, schlägt dann doch dem Fass den Boden aus. In einer (inzwischen gelöschten!) Besprechung [13], wieso vielen Leuten das „Game of Thrones“-Finale nicht gefällt – völlig legitim, interessantes Thema – fallen mal wieder, völlig zusammenhanglos und unmotiviert einige verdammt bösartige Sätze:

Sebastian Ossowski: „Sie haben diese Verbrechen gedeckt, die Leute, die Bewohner von King’s Landing haben zu Recht gebrannt [Die anderen Redakteure lachen] – und verklagt mich für diese Aussage, ja, ich stehe dazu, dass die Leute dort gebrannt haben und in Aschehaufen liegen.“

Michael Herold: „Ich kann deiner Logik in gewisser Weise absolut folgen, ich glaube aber gleichzeitig, dass es schon noch das eine oder andere Kleinkind oder sowas gab […]“

Das an sich ist schon grenzwertig – Frauen und Kinder dürfen getötet werden, weil sie sich gegen eine Tyrannin nicht aktiv aufgelehnt haben? Aber gut, es ist ein Film, es ist eine abstrakte Diskussion, also meinetwegen noch irgendwo zulässig. Das eigentlich schlimme ist, was darauf folgt:

Michael Herold: „[…] gesagt, ich beuge mich, Hauptsache ich kann in Frieden leben, weil, wenn dann Daenerys dagewesen wäre, dann hätten sie auch gesagt – ab jetzt mag ich weiße Haare oder sowas in der Art.“

Sebastian Ossowski: „Sorry, wenn deine Mutter ne AfD Wählerin ist, bist du halt auch irgendwo das Kind von nem AfD Wähler.“

Michael Herold [versucht sofort das Thema zu wechseln]: „Ja, nun jedenfalls… können wir uns darüber streiten inwiefern das in Folge 5 korrekt war, in Folge 6 finde ich es aber sehr beeindruckend […]“

Da fällt einem natürlich erstmal die Kinnlade runter. Gerade ging es noch um Game of Thrones, King’s Landing, darum, dass Menschen bei der Eroberung einer Stadt verbrannt werden – und mit einem Mal muss unbedingt passend zur Wahl die Bemerkung platziert werden: Naja, die Angehörigen(!) von AfD-Wählern, die hätten es ja auch verdient.

In den Kommentaren wird das Ganze auch zurecht kritisiert. Zum einen, weil es hier um Game of Thrones geht und es einfach nervtötend ist, kurz vor der EU-Wahl irgendwelche politischen Aussagen zu platzieren. Zum anderen, weil die Aussage an sich bösartig ist.

Ich habe von Ossowski – oder der Gamestar allgemein – noch nie gehört, dass die Angehörigen des IS oder der Hamas es verdient hätten, verbrannt zu werden, weil ihre Eltern ja bei Völkermorden und Anschlägen mitgemacht haben. Und das ist natürlich entlarvend. Dieselben Typen, die lautstark behaupten, sie wären „Antirassisten“, schaffen es jahrelang nicht, mal den IS oder die Hamas zu verurteilen – müssen aber unbedingt in einer Besprechung von Game of Thrones ihre Mordfantasien an Angehörigen von AfD-Wählern zum Besten geben.

An den Reaktionen der anderen Redakteure merkt man, dass ihnen Ossowskis Aussage unangenehm ist. Michael Herold versucht, schnell auf die nächste Episode überzuleiten.

Ich habe übrigens absolut nichts gegen politische Diskussionen, meinetwegen auch bei der Gamestar. Aber dann bitte mit zwei Seiten – ich bin mir sicher, dass es auch Konservative und Trump-Fans unter den Gamestar Redakteuren gibt. Und dann will ich natürlich auch hören, wie die Konservativen sagen: Ja, also die Angehörigen der Grünen-Wähler, die können schon verbrannt werden – denn ihre Eltern haben ja den IS ins Land gelassen.

Ich bin mir sicher, Ossowski würde an die Decke gehen.

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Gottfried Curio: „Am Sonntag 14 Prozent plus ein großes X für die AfD“

geschrieben von byzanz am in AfD,EUdSSR,Video,Wahlen | 93 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Donnerstag Nachmittag kam ich von der Vortragsreise im Rahmen der Patrioten-Tour bei dem Youtube-Journalisten Oliver Flesch zurück nach Deutschland. Es wurde ein brachialer Kulturschock, denn am Vorabend konnte ich noch eine Diskussionsrunde mit 22 Bürgern erleben, die trotz medialer linksgrüner Dauer-Indoktrination ihren gesunden Menschenverstand bewahrt haben. Als ich dann vom Münchner Flughafen nach Starnberg zur AfD-Kundgebung auf dem Kirchplatz kam, musste ich mich durch eine lärmende Menge geistig gleichgeschalteter linker Realitätsverweigerer bahnen, die mit Besen bewaffnet den „Dreck“ von den politisch Andersdenkenden der AfD wegfegen wollten.

Natürlich versuchte ich mich dort auch mit Interviews wieder in die Köpfe dieser Menschen hineinzufragen, inklusive des gegenbimmelnden evangelischen Pfarrers und einiger CSU-Mitglieder, was in Kürze auch als weiteres erhellendes Video zu genießen ist. Welch Erholung war dann die anschließende AfD-Veranstaltung in der Schlossberghalle, in der Dr. Gottfried Curio eine wie immer brillante Rede hielt, die voll zündendem Esprit und intellektueller Schärfe war.

Im Interview mit PI-NEWS (Video oben) ging er auf das immer größer werdende Interesse der Bürger ein, sich sachlich mit der AfD auseinanderzusetzen. Die Deutungshoheit des linksmedialen Komplexes stelle sich mittlerweile selbst in Frage, denn vielen Menschen falle auf, welch absurde Züge das Bashing gegen die AfD angenommen habe. Beispielsweise die Projizierung des Fehlverhaltens zweier FPÖ-Politiker auf eine Partei des Nachbarlandes. Es gebe eine andere Wahrheit neben derjenigen der Mainstreampresse und die extreme Verleumdung würde immer mehr Bürgern auffallen.

AfD-Positionen würden hoffähiger, da sie sich schließlich auch in europäischen Nachbarländern wachsender Beliebtheit erfreuten und dort teilweise auch schon in Regierungsverantwortung befänden. Die bewundernswerten Umfragewerte der britischen Brexit-Partei von Nigel Farage, die sich in Richtung 40% bewege, seien aufgrund der erschwerenden deutschen Sonderstellung momentan noch unerreichbar, aber Curio könne sich am Sonntag durchaus 14% plus ein großes X für die AfD vorstellen.

In seiner Rede bedauerte er, dass der österreichischen Schwesterpartei gerade schwer zugesetzt werde. In den letzten Tagen sei es wesentlich, den Wechselwählern und Unentschiedenen die Positionen der AfD zu erklären. So habe sich das EU-Parlament weg von einer nützlichen europäischen Wirtschaftsgemeinschaft von sechs autonomen Ländern hin zu einem vielstaatlichen politischen Monstrum entwickelt, das jedes seiner Mitglieder immer weiter gehenden Bestimmungen unterwerfen wolle. Die AfD könne nur innerhalb dieses Gebildes etwas verändern. Ziel sei eine grundlegende Reform oder eben ein Ausstieg.

Das Beispiel Großbritannien zeige, dass die EU auch ein Gefängnis sein könne. Man wolle die Briten nicht ziehen lassen, sondern an diesem zweitgrößten Nettozahler ein Strafexempel statuieren, um ihn nicht unbeschädigt ziehen zu lassen. Ein Wirtschaftsgebilde müsse aber frei von sachfremden politischen Erpressungsregularien sein. Deutschland zahle und hafte und daher sei diese politisch überkonstruierte EU nicht im Interesse unseres wirtschaftlich gesunden Landes.

Ein Bewahrer der Nationalstaaten sei keineswegs ein Nationalist. Man könne ja mal versuchen, einem Franzosen zu erzählen, dass er keine Nation mehr habe, dann werde sich die Gelbweste schnell blutrot vor Zorn färben. Deutschland müsse den natürlichen, aufrechten und normalen Gang der Völker wieder lernen. Die EU der Altparteien würde ein ewiges Versailles werden, nur die AfD könne dies verhindern.

Die EU sei nicht Europa, sondern ein Moloch mit einem Haufen schlecht ausgehandelter Verträge, die noch dazu ständig gebrochen werden würden. Die EU müsse ein Haus sein, in dem jeder seine Wohnung habe und man nützlich zusammenlebe, aber keine Wohngemeinschaft, in der sich jeder am Kühlschrank bediene, aber keiner Lust habe, den Müll rauszutragen. Wenn der französische Präsident Macron behaupte, er halte uns die Hand hin, dann sei es vielmehr so, dass er die Hand aufhalte. Er wolle seine ausufernden Sozialausgaben vergemeinschaften, also von anderen bezahlen lassen. Die deutsch-französischen Beziehungen seien zudem gepflastert mit der Abwicklung deutscher Unternehmen, beispielsweise Hoechst, Saba und Nordmende.

Die Krankheit der EU sei ihr Subventionssystem. Curio stellte klar, dass die AfD ein Europa mit einem gemeinsamen Binnenmarkt befürworte, aber nur mit souveränen Nationalstaaten. Es sollten kleine Währungsverbünde geschaffen werden, die den Staaten im Süden die Möglichkeit zur heilsamen Währungsabwertung ließe. Die AfD wolle in der EU gute Freunde haben, aber gute Freunde hätten eben getrennte Kassen.

Der Euro bedeute Raub, die EU Entrechtung, und hiergegen müsse man entschieden kämpfen. Wenn Brüssel behaupte, man müsse nur Geld in die Hand nehmen, um alles in Ordnung zu bringen, könnten die deutschen Bürger sicher sein, dass diese Hand zuvor in ihren Taschen gewesen sei. Die EU fahre in die falsche Richtung und verdopple gerade dabei ihr Tempo. Diesen EU-Besoffenen müsse man die Flasche wegnehmen und wieder den Blick auf das Machbare richten. Die EU sei die Zerstörung der nationalstaatlichen Vielfalt Europas.

Bei der Migration gebe es jetzt Bestrebungen, die Seenotrettung zu automatisieren, was ein Durchwinken aller im Mittelmeer aufgenommener Asylsuchenden nach Europa bedeuten würde. Hiermit würde ein weiterer Magnet angeschaltet, der die Wanderungsbewegungen verstärken würde. Man brauche sich nicht wundern, wenn man am Abgrund zwischen Europa und Afrika mit der Wurst wedele, dass dann einige den Sprung nicht schaffen würden.

Zusätzlich fordere das EU-Parlament ein neues erleichterndes Visa-System, bei dem man überall auf der Welt ein Visum beantragen und sich das gewünschte Zielland aussuchen könne, was den Turbo in Richtung Deutschland verstärken würde.

Zu Deutschland gehörten mittlerweile Messerattacken, Ehrenmorde, Vergewaltigungen und die Ratschläge an Frauen, nicht mehr alleine zu joggen und nachts nicht mehr alleine unterwegs zu sein. Wir bräuchten angesichts der sich rapide verschlimmernden Zustände keine Willkommens-, sondern eine Verabschiedungskultur.

Curio zitierte die ungeheuerliche Behauptung Merkels, das Volk seien die Menschen, die in einem Land dauerhaft lebten, und nicht irgendein Gruppe, die sich als Volk definiere. So sehe die Bundeskanzlerin das deutsche Staatsvolk als irgendeine Gruppe neben anderen, die sich hier aufhielten.

Das Ziel von Merkel & Co sei es, dass alle Migranten bleiben dürften, wobei man sich dann übermorgen in der Wahlkabine wiedersehen würde. Unser Rechtsstaat existiere aber entweder als deutscher Nationalstaat, oder er existiere überhaupt nicht. Nur die AfD wolle und könne ihn verteidigen.

Immer wieder werde behauptet, die EU sei als Friedensprojekt notwendig. Die Situation Deutschlands ähnele aber der eines Dorftrottels, der prahle, wie viele neue Freunde er gewonnen habe, seit er ausgenommen werde. Deutschland dürfe aber nicht der Dorftrottel Europas werden. Es habe das Recht wie alle anderen Völker, Nationalstaat, Vaterland und Heimat zu sein und zu bleiben. Die Afd stehe konsequent für diese Werte.

Sinn und Ziel dieser EU sei aber die Entmachtung ihrer Mitglieder sowie die Entrechtung und Zerschlagung der Nationalstaaten. Die AfD wolle die Schäden dieser Fremdbestimmung beseitigen und sei daher die einzige Hoffnung für unser Deutschland. Hier die fulminante Rede von Dr. Gottfried Curio:

In Kürze folgt noch ein hochinteressantes Interview mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hebner und ein Bericht über die linke Gegendemo zur AfD-Kundgebung am Kirchplatz in Starnberg.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [14] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [15]

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Neuer AfD-Film: 70 Jahre Grundgesetz – wir stehen drauf!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 40 Kommentare

Die Alternative für Deutschland hat zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes den Film „70 Jahre Grundgesetz. Wir stehen drauf!“ veröffentlicht.

Es ist die Basis unserer Gesellschaft, unserer Demokratie, unseres Rechtsstaats – das Grundgesetz! In diesem Jahr feiert es 70-jähriges Bestehen.

Und die AfD feiert mit, denn es sind die Werte des Grundgesetzes, für die sich die AfD-Mitglieder engagieren, auf deren Grundlage sie die AfD gegründet haben und die sie auf deutschem Boden erhalten wollen.

Deshalb sagen Jörg Meuthen, Alexander Gauland, Alice Weidel und Beatrix von Storch „70 Jahre Grundgesetz: Wir stehen drauf!“ und begründen in einem kurzen Film, weshalb die AfD die einzige Grundgesetzpartei für Deutschland ist.

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Video: Curio kuriert auch EU-Illusionen

geschrieben von PI am in Video | 52 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Gottfried Curio, der Gottvater der messerscharfen politischen Rhetorik, setzte auch im Endspurt des AfD-Europawahlkampfes im Rheinland einen bemerkenswerten Akzent. Unter dem tosenden Applaus der etwa 200 Gäste in der Galerie am Schloss Brühl geißelte er am Dienstag die Rolle Deutschlands als EU-Zahlmeister und prophezeite dem Eurosystem ein bitteres, aber unausweichliches Ende.

Der Physiker und studierte Kirchenmusiker brillierte dabei wieder auf der Klaviatur der öffentlichen Rede, gewürzt mit unbestechlicher Logik. Reiner Wein statt EU-Wohlfühlpropaganda – Curio kuriert eben nicht nur im Bundestag linke Illusionen und Gutmenschen-Phantasmen jeder Art.

Neben Curio überzeugte auch der Europawahlkandidat und ehemalige stv. BamS-Chefredakteur Nicolaus Fest mit einer dezidiert islamkritischen Rede. Zurecht legt die AfD weiter Wert auf dieses zentrale Mobilisierungsthema. Denn der Islam war, ist und darf niemals ein Teil des kulturellen Selbstverständnisses Deutschlands sein, auch wenn sich seit einigen Jahrzehnten einige Millionen Moslems im Land aufhalten.

Sollte es jemals anders werden, dann hätte sich Deutschland als Teil des christlichen Abendlandes und als freiheitlich-fortschrittliche Nation für immer verabschiedet. Verständlicherweise stießen deshalb auch Fests Ausführungen auf breite Zustimmung und begeisterten Applaus.

Ein bemerkenswerter Abend in der 44.000 Einwohnerstadt vor den Toren Kölns, der bezeichnend war für den AfD-Wahlkampfendspurt im Rheinland. Denn in den letzten beiden Wochen haben in der ganzen, oftmals für Patrioten so schwierigen Region, die AfD-Aktivitäten nochmal enorm zugenommen. Gerade im Umland von Köln gibt es trotz permanenter Antifa-Attacken – siehe das nachfolgende Video vom AfD-Stand am 25.5. in der Brühler Innenstadt – inzwischen eine gute Plakatpräsenz. In der rheinischen Millionenstadt selbst füllten sich in dieser Woche zehntausende Briefkästen mit Wahlflugblättern der AfD, die offenbar über große Postwurfsendungen und dem herausragenden Einsatz freiwilliger Helfer an ihr Ziel gelangten.

Erinnert sei in diesem Zusammenhang noch einmal an eine jüngst geleakte CDU-Wahlumfrage, die der AfD für die nächste Kölner Kommunalwahl immerhin zehn Prozent der Stimmen in der links-grün dominierten Studenten- und Medienstadt voraussagt. Es wird interessant sein zu sehen, welchen Beitrag die AfD im Rheinland prozentual und in absoluten Stimmen zum gesamten AfD-Europawahlergebnis beizusteuern vermag.

Fotos von der AfD-Veranstaltung am Brühler Schloss:

Denn eines ist schon jetzt klar: Obwohl die prozentualen AfD-Hochburgen klar im Osten und Süden Deutschlands liegen, wird es ohne zumindest respektable Ergebnisse in den bevölkerungsreichen Ballungsgebieten Westdeutschlands niemals für gute Gesamtergebnisse reichen. Die immer wieder von manchen “Patrioten” geäußerte Meinung, man sollte Großstädte wie z.B. Köln am Besten gleich ganz abschreiben, ist deshalb nicht nur defätistisch und ein Verrat an der wachsenden Zahl gutwilliger Bürger diese Städte, sondern auch unverantwortlich hinsichtlich einer erfolgreichen Gesamtstrategie für ganz Deutschland.


Markus Wiener. [19]
Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [20] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [21] erreichbar und bloggt zur Kölner Kommunalpolitik auch unter rutwiess.blog. [22]

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Peter Boehringers Klartext: Am 26. Mai Gegenwehr leisten!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 45 Kommentare

In seiner „Klartext“-Folge #62 auf Youtube appelliert der Finanzexperte der AfD, Peter Boehringer, in seinem aktuellen Video den Wahlsonntag am 26. Mai zu nutzen, um dem Bürokratie-Monster der EU Gegenwehr zu leisten und der Machtausweitung dummdreister EUliten entgegenzutreten. Boehringer befasst sich dabei unter anderem mit dem sozialdemokratischen Spitzenkandidat zur EU-Wahl, Frans Timmermans („Der Islam gehört seit 2000 Jahren zu Europa“), seinem Unions-Pendant Manfred Weber und der FDP-Spitzenkandidatin Svenja Hahn und ihrem Anleitungsvideo [23] für die Wahl. (Alle Boehringer-Reden in seinem Youtube-Kanal [24] – weitere Boehringer-Texte und -Akzente hier [25]).

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Fatal: Klimalüge verdrängt Migrationskrise aus den Köpfen

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Klimaschwindel | 192 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Gegenwärtig dominieren das Anti-CDU-Video [26] des YouTubers Rezo, die darauf folgende hilflose Reaktion der Christdemokraten [27] und die Attacke der deutschen „Influenzer-Szene“ [28] gegen Union, SPD und AfD die Berichterstattung in den Mainstream-Medien. Inzwischen spitzt sich die Debatte – wie könnte es anders sein – wieder einmal auf den menschengemachten Klimawandel zu.

Es ist wahrlich eine propagandistische Meisterleistung der etablierten Parteien und ihrer Hofberichterstatter, dass ein Großteil der Deutschen – insbesondere die Jugend –  inzwischen glaubt, ihre Zukunft würde durch das CO2 in der Atmosphäre zerstört und nicht durch offene Außengrenzen und Willkommenskultur.

Klimalüge fällt den Regierungsparteien auf die Füße

Wie ein Himmelsgeschenk kam dem Kartell aus Polit- und Medienestablishment dann auch noch Klima-Gretl zu Hilfe, die mit doofem Gesichtsausdruck und einem Schild in der Hand die Schüler zum Nachbrenner [29] des Klima-Hypes machte.

Mittlerweile dürfte jedoch den Regierungsparteien die Freude über ihren Propaganda-Trick, mit dem sie die Folgen ihrer fatalen Zuwanderungspolitik erfolgreich der Wahrnehmung der Menschen entzogen haben, ein wenig vergangen sein.

Der inzwischen viral gehende Aufruf von Rezo und 70 [30] weiteren Influenzern, die Regierungsparteien und die AfD nicht zu wählen, ist ein schwerer Schlag für die Unionsparteien und die SPD. Die AfD-Anhänger unter den jungen Deutschen wird der Aufruf wenig beeindrucken. Die sind zu klug, um auf die Lüge vom menschengemachten Klimawandel hereinzufallen. Profitieren werden von dem Aufruf – leider – die Grünen.

Hans-Josef Fell gibt seinen Senf dazu

Doch zurück zu Rezos Anti-CDU-Video, hinter dem übrigens nach neuesten Enthüllungen ein großer Medienkonzern steckt [31], der „Social Influencer-Kampagnen crossmedial kreiert(siehe Video hier) [32].

Bonzo Renzo, der YouTuber bekam eilfertig ein großes Lob von Hans-Josef Fell, einem ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen, der jetzt „Botschafter für 100% erneuerbare Energien“ ist und somit direkt von dem Klima-Schwachsinn profitiert, den der Junge mit den blauen Haaren auf Geheiß seiner Kampagnenberater von sich gibt.

Kein Wunder, dass der Herr Botschafter auf seiner Internetseite in einem Beitrag [33] mit dem griffigen Titel „Rezo hat mit seiner Kritik an der CDU (und SPD) völlig recht“ den Jungen mit den blauen Haaren über den grünen Klee lobt. Das ganze gipfelt in dem Satz:

„Rezo hat also völlig Recht, wenn er schlussfolgert, dass sich CDU und CSU in ihren Entscheidungen gegen das geballte Wissen von Wissenschaftlern und anderen Experten stellen.“

Ja, das tut wirklich weh und womöglich glaubt es der Herr Botschafter sogar selbst, was er da von sich gibt. Andere tun das nicht, wie Sie gleich lesen werden.

Dr. Hans Penner setzt auf Physik statt Ideologie

Der Beitrag von Hans-Josef Fell brachte Dr. Hans Penner [34], einen vehementen Kritiker der Theorie vom menschengemachten Klimawandel, auf den Plan. Er schrieb dem Grünen einen Offenen Brief, in dem er ihm das Fehlen jedweder physikalischer Fachkenntnisse bescheinigte:

Sehr geehrter Herr Fell,

Sie loben den Blauen Rezo über den grünen Klee wegen seiner falschen Behauptungen zum Klimageschehen. Offensichtlich fehlen Ihnen genauso wie dem Blauen Rezo physikalische Sachkenntnisse:

1. Nach dem Energieerhaltungssatz kann man Energie nicht erneuern.
2. Niemand bestreitet, daß sich das Klima permanent wandelt.
3. Klima ist der Mittelwert der Wetterparameter von 30 Jahren.
4. Weder Sie noch der Blaue Rezo noch irgendein Politiker kann begründen, wieso das Kohlendioxid das Wetter schädigen soll.
5. Die Luft enthält 0,04% Kohlendioxid.
6. Das Kohlendioxid der Luft absorbiert einen Teil der Infrarotabstrahlung der Erde und wandelt ihn in Wärme um.
7. Diese IR-Absorption ist praktisch gesättigt. Noch mehr Kohlendioxid in der Luft bringt fast keine Temperaturerhöhung.
8. Eine Verdoppelung des Kohlendioxidgehaltes der Luft erhöht die Globaltemperatur nur um 0,6°C.
9. Um den Kohlendioxid-Gehalt der Luft auf 0,05% zu erhöhen, müßte man sämtliche Kohlenstoffvorräte der Erde verbrennen.
10. Es kann kein Zusammenhang zwischen dem Kohlendioxid-Gehalt der Luft und der Globaltemperatur festgestellt werden.
11. In den letzten 30 Jahren ist der Kohlendioxid-Gehalt der Luft gestiegen, aber nicht die Globaltemperatur.
12. Das Klima wird durch die Sonne gesteuert, nicht durch Verbrennungsabgase.

Ihre Stellungnahme zu dem Video des Blauen Rezo zeigt, daß die Grüne Partei das Volk ebenso verblödet wie der Blaue Rezo. Die Grüne Partei darf man nicht wählen, allerdings die CDU auch nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

Einfach ausgedrückt: Das Klima ist ständigen Änderungen unterworfen. Aber das ist der Aktivität der Sonne geschuldet, nicht der des Menschen. Und die Gefahr für unser Land geht nicht vom Klimawandel aus, sondern von den Ideologen, die an den Schaltstellen der Macht und des Einflusses sitzen. Solche Leute haben schon so manches blühende Land ruiniert. Siehe Venezuela.


[9]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [10] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [11] oder Twitter. [12]

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Bremen: Zitterpartie für AfD und FDP

geschrieben von PI am in AfD,Altparteien,Konservative,Patriotismus,Wahlen | 68 Kommentare

Neben den EU-Wahlen finden am Sonntag auch im Zwei-Städte-Staat Bremen Landtags- und Kommunalwahlen statt. Laut den Umfragen darf sich von den kleinen Parteien bisher nur Wutbürger-Chef Jan Timke freuen, der über die BIW-Hochburg Bremerhaven sicher in die nächste Bürgerschaft einziehen dürfte.

Was den Superwahlsonntag im Bundesland Bremen so besonders und spannend macht, ist neben der krachenden Niederlage, welche die dort seit mehr als 70 Jahren regierende SPD zu erwarten hat, auch die gesonderte Fünf-Prozent-Hürde in den Wahlbereichen Bremen und Bremerhaven. Denn um einen der insgesamt 84 Sitze in der Bremischen Bürgerschaft / Landtag zu erringen, reicht es im Zwei-Städte-Staat aus, auch nur in einer der beiden Kommunen die Sperrklausel zu überwinden.

Das ist seit den Wahlen im Jahre 2007 bereits drei Mal der Wählervereinigung Bürger in Wut (BIW) um ihren Vorsitzenden Jan Timke im Wahlbereich Bremerhaven gelungen. Für die Seestadt sind 15 Sitze im Bremer Landesparlament reserviert.

Glaubt man den aktuellen Umfragen [35], muss die FDP mit landesweit 5 bis 6 Prozent, aber auch die AfD mit 6 bis 7 Prozent, um den Einzug ins Parlament bangen. Die BIW werden landesweit bei 3 bis 4 Prozent taxiert.

Die Wählervereinigung wird aber über ihre Hochburg Bremerhaven, wo die Wutbürger seit vielen Monaten stabil mit 9 Prozent plus X gehandelt werden und in den letzten Wochen und Monaten zusätzlich für reichlich politischen Wirbel gesorgt haben (PI-NEWS berichtete hier [36] und hier [37]), wohl sicher [38] in die nächste Bremische Bürgerschaft / Landtag einziehen. Beobachter rechnen sogar mit einem deutlich zweistelligen Ergebnis für die Timke-Truppe in der Seestadt.

Die derzeitige Schwäche der farblosen Liberalen in Bremen hängt nicht zuletzt auch mit den unbedachten Äußerungen [39] ihrer Vorsitzenden Lencke Steiner (33) zusammen, die sich gerne auch mal von „den migrantischen Jungs“ so richtig abfeiern lässt, wenn sie mit ihrem BMW 650i Cabriolet – „450 PS, mit ordentlich Bums“ – in Bremens Problembezirken durch die Gegend fährt. Das Problem bei dieser Clientel in den Problembezirken, vor der die FDP-Vorsitzende sich ab und zu mal aufplustert: sie nimmt wohl nicht in ausreichernder Anzahl an den Wahlen teil – was sich gerade in den Umfragen für die FDP niederschlägt.

Das schlechte Abschneiden der Bremer AfD, die in der Wählergunst bestenfalls halb so stark wie im derzeitigen Bundestrend der Partei gesehen wird, liegt wohl in der Hauptsache an den hausgemachten Problemen und „stärksten Fliehkräften“ innerhalb des äußerst zerstrittenen [40] Landesverbandes, wie selbst der stets AfD-nahe Compact-Chefredakteur, Jürgen Elsässer, in einem Beitrag [41] unlängst konstatiert hat. Bezeichnenderweise wurde auch der einzige Abgeordnete der Bremer AfD, Alexander Tassis [42], der in der Mutterpartei als gut vernetzt und beliebt gilt, auf der Landesliste nicht mehr aufgestellt.

Erschwerend für die Alternative kommt hinzu, dass die CDU um ihren Spitzenkandidaten, den Polit-Neuling und IT-Millionär Carsten Meyer-Heder (58), mehrfach eine Koalition mit der AfD und den Linken nach der Wahl ausgeschlossen [43] hat – die Bürger in Wut aber explizit nicht genannt wurden.

Ein starker bürgerlicher Block ist in Bremen derzeit allerdings wichtiger denn je – ganz besonders wenn die schwächelnde FDP als Koalitionspartner für die Christdemokraten ausfällt!

Die konservativen Bremer Wähler werden sich – leider – zwischen der Alternative und der Wählervereinigung Bürger in Wut entscheiden müssen.

Die CDU dürfte am Sonntag stärkste politische Kraft werden und der SPD droht in ihrer letzten Hochburg eine Schlappe historischen Ausmaßes.

Noch ist das Rennen allerdings völlig offen, denn 45 Prozent der Befragten gaben bei der letzten Erhebung am Donnerstag [44] an, in ihrer Wahlentscheidung noch unentschlossen zu sein.

Ein spannender Wahlsonntag wird es allemal…

 

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