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ARD: Wir wollten doch nur die Hände von Gottschalk zeigen

PI-NEWS hat am Sonntag [1] über die herabwürdigende Darstellung des AfD-Abgeordneten Kay Gottschalk in der Tagesschau berichtet. Gottschalk war perspektivisch so dargestellt worden, dass er möglichst klein erscheint und in einem Zwischenschnitt wurde mehrere Sekunden lang sein Hosenstall eingeblendet.

Sein Hosenstall? Nein, soo war das ja gar nicht gemeint, schreibt jetzt Daniel Pokraka, der verantwortliche Autor. Nicht der Hosenstall wurde gezeigt, sondern: die Hände!

Ist Ihnen denn nie aufgefallen, wie oft man in der Tagesschau Hände vor einem Interview zu sehen bekommt? Sie wurden abgewogen gegen den „prominent“ dargestellten Hosenstall und der Korrespondent entschied, dass die Hände von Gottschalk so sehr wichtig wären, dass sie also gezeigt werden sollten.

Hier die Ausrede von Pokraka im Originalton:

Sehr geehrter Herr *****

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Als Autor des kritisierten Beitrags möchte ich Ihnen antworten.

In Fernsehbeiträgen ist es üblich, unmittelbar vor O-Tönen von Politikern (oder anderen) so genannte „Antexter“ zu verwenden. Nicht immer, aber häufig sind das Bilder vom Politiker selbst. Dem Autor gibt das die Möglichkeit, Fakten zum Thema und für das Verständnis des O-Tons notwendige Informationen unterzubringen.

Im Fall von Kay Gottschalk haben wir zwei Antexter verwendet: das Bild (länger), auf dem er im Gespräch mit mir zu sehen ist und das (kürzer) von Ihnen kritisierte, das seine Hände zeigt.

Wenn Sie darauf achten, werden Sie feststellen, dass Sie Bilder von Händen in Nachrichtenbeiträgen häufig sehen. Dass in unserem Fall die Hände wahrnehmungstechnisch in den Hintergrund treten, weil tatsächlich der Lendenbereich prominent zu sehen ist, kann man kritisieren. Ich fand das Bild aber in der Abwägung vertretbar.

Ich würde mich freuen, wenn Sie der Tagesschau auch als kritischer Zuschauer gewogen bleiben.

Daniel Pokraka
Fernsehkorrespondent
ARD-Hauptstadtstudio
Wilhelmstraße 67a / 10117 Berlin
E-Mail:  daniel.pokraka@ard-hauptstadtstudio.de [2]
Twitter: @PokrakaD

Wahrscheinlich lachen sie sich nach dem Ansehen des Beitrags jetzt noch einmal in ihrer Redaktion über die super Ausrede kaputt, die Prokaka da eingefallen ist. „Publizistische und gestalterische Qualität“ nennen sie das feixend bei der Tagesschau.

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Peter Altmaier: Der Aufschwung in Deutschland ist „robust“

geschrieben von PI am in Deutschland | 98 Kommentare

Von CANTALOOP | Die häufigste Assoziation, die rational denkenden Menschen durch den Kopf geht, wenn sie die aktuelle Nachrichtenlage mit all ihren ähnlich lautenden Meldungen in Bezug auf Greta Thunberg, die Flüchtlingskrise, oder auch die Wirtschaftsentwicklung im Allgemeinen betrachten, ist sicherlich; „das kann doch eigentlich gar nicht wahr sein!“

Bekanntlich ist ja der erste Eindruck von einer Sache meist der richtige. Wenn also von Dingen berichtet wird, deren Wahrheitsgehalt einem mitunter sehr zweifelhaft vorkommt, dann hat man vermutlich unsere bundesdeutschen Einheitsmedien in Print/TV-Form, oder auch den System-Hörfunk konsumiert. Denn diese Moralmedien beugen sogar eindeutig verifizierbare Inhalte gerne zu ihren Gunsten, besser gesagt, im Sinne der Regierung.

Anhand eines bereits im Januar 2019 [3] erfolgten Gesprächs der Augsburger Allgemeinen mit dem derzeitigen Wirtschaftsminister und Merkel-Adlatus Peter Altmaier, der im Übrigen von Grünen hoch gelobt und vom bürgerlichen Mittelstand hart kritisiert wird, wird deutlich, welch dramatische Fehleinschätzungen auch in höchsten Ämtern vollkommen normal geworden sind – und einfach so hingenommen werden.

Altmaiers ehemaliger Ansatz, dass Deutschlands Aufschwung von „robuster Natur“ sei, ist wohl nur eines von vielen Beispielen geradezu grotesker Tatsachenverdrehung. Bekanntermaßen wurden seine allzu optimistischen Thesen zwischenzeitlich längst von der Realität eingeholt.

Die Einschätzungen vieler Minister haben keinen Bezug zur Realität mehr

Folgt man diesem bemerkenswerten Interview [4] weiter, in dem Altmaier in gewohnt schönfärberischer Manier nahezu komplett ausblendet, dass die deutsche Ökonomie, insbesondere deren Schlüsselindustrien, wie Kfz-, Chemie- und Maschinenbau schon damals sichtbar auf eine Rezession zusteuert [5], dann ist man immer noch verblüfft ob der Dreistigkeit seiner Aussagen. Früher hätte man so etwas schlicht „strategische Desinformation“ genannt. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die bewusst wirtschaftsfeindliche Politik der großen Koalition diesen Abschwung noch beflügelt.

Seine oder vielmehr Merkels Visionen gehen deutlich in eine Richtung, die man wohl unverblümt als gelenkten Staatskapitalismus bezeichnen könnte. Da die aktuelle Wirtschaftsentwicklung jedoch ganz anders verlief als von der „fachkompetenten“ Obrigkeit noch vor wenigen Monaten vollmundig angekündigt, sieht man staatlicherseits zwischenzeitlich die Verantwortung ausschließlich bei den Unternehmern selbst.

Wirtschaftliche Unsicherheit bedingt oftmals Innovationsträgheit. Ein Teufelskreis

Um sich als mündiger Bürger selbst ein Bild von der Lage zu machen, ist es demnach ratsam, verstärkt freie und vor allem zeitgemäße Medien [6], respektive Blogs, die einen Einblick in den derzeit stattfindenden Arbeitsplatzabbau bei Mittelstand und Industrie bieten, zu konsultieren – und von deren Existenz unser legitimer „Ludwig-Erhard-Nachfolger“ Altmaier in seiner ganzen erschreckenden Naivität mit Sicherheit sicherlich noch gar nichts gehört hat.

 

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Tag der Opfer der Bunten Republik: Mitmachen!

geschrieben von PI am in Bunte Republik | 98 Kommentare

Von MARTIN | Den Vorschlag, sich am kommenden Sonntag, dem ersten Sonntag im Oktober, im Gedenken an die deutschen Opfer der Umvolkungspolitik etwas Schwarzes anzuziehen [7], möchte ich als gelegentlicher PI-NEWS-Autor gern unterstützen. Erklären möchte ich dies im folgenden mit einigen wenigen Sätzen.

Auch in diesem Jahr wurden wieder jede Menge Deutsche von unseren heiligen Mitbürgern totgeschlagen, abgestochen oder sonstwie hingemetzelt. Besonders betroffen gemacht hat mich der Mord an dem achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof, dessen Namen wir nie erfahren durften – oder zumindest wurde der Name aus politischen Gründen so geheim gehalten, dass er in der breiten Öffentlichkeit nie bekannt wurde. Wäre der Junge ein kleiner Ahmet und der Mörder ein Deutscher gewesen, hätte man uns ganz sicher nicht nur den Namen des Kindes, sondern auch dessen gesamte kurze Lebensgeschichte mitgeteilt, noch am selben Tag und auf allen Sendern. Wahrscheinlich hätte man inzwischen sogar den Platz vor dem Frankfurter Hauptbahnhof nach dem Kind genannt.

Aber das Opfer war kein kleiner Ahmet, sondern nur ein namenloses deutsches Kind. Und der Mörder war eben wieder einmal ein heiliger Mitbürger, ein Eritreer diesmal, einer der vielen Typen, die irgendwie nach Europa eingereist sind und sich dann hier ein schönes Leben machen, in der Regel auf Kosten anderer Leute. Vielleicht war er verrückt oder nicht, die Wahrheit wird man uns sowieso nie sagen. Vielleicht auch hätte diese Tat genauso von einem Deutschen verübt werden können, kann ja sein. Aber das alles ändert nichts an der Tatsache, dass er sehr wahrscheinlich in Eritrea weder politisch noch sonstwie verfolgt war, dass er illegal nach Europa einreiste, mit etlicher Wahrscheinlichkeit seinen Reisepass vorher absichtlich im Müll versenkte, sich irgendeine tränenreiche Lügenstory ausgedacht hat, um die Asylrichterin zu bezirzen, und deshalb ein verdammter Lügner und windiger Halunke war, vom ersten Tag an, seit er europäischen Boden betrat. Und noch schlimmer ist die Tatsache, dass alle Beteiligten, die seit dem ersten Tag mit diesem Mann zu tun hatten, das insgeheim auch wussten: die Schleuser, die ihn im verfolgungssicheren Ägypten aufs Boot nach Europa geschafft haben, die Kirchenvertreter, die ihn dann bei uns gepäppelt haben, und die Asylrichterin, die sich heute im nachhinein ihre befleckten Hände in Unschuld wäscht.

Dieser Eritreer war nur hier, weil ihn eine verlogene Staats- und Kirchenmafia hierher eingeschleust hat und dann so getan hat, als würde sie seine Ammenmärchen glauben, nicht wenige der Beteiligten aus rein persönlichen Gründen: Karriere machen und noch mehr Geld verdienen schafft man in Staat und Kirche heute nämlich nur noch, wenn man die Umvolkungspolitik mit Leib und Seele unterstützt und dabei zur Not auch über Leichen geht.

[8]Die Leiche, über die alle Beteiligten in diesem Fall gegangen sind, war ein achtjähriger Junge, der als Zufallsopfer auch mein Sohn hätte sein können. Tatsache ist deshalb auch, dass dieser Junge noch am Leben wäre, wenn ihn all diese beteiligten Verbrecher unserer Asylindustrie nicht um sein Leben betrogen hätten.

Den Schmerz der Mutter, deren Namen wir ebenfalls nie erfahren durften, weil es ja nur eine deutsche Mutter war und keine heilige Mitbürgerin, kann ich sehr gut nachvollziehen. Es blutet mir das Herz, wenn ich an den Schmerz dieser namenlosen Mutter denke, die dieser Staat, in dem wir leben, längst vergessen hat.

Deshalb werde ich mich am Sonntag an dieser Aktion beteiligen. Es ist mir völlig gleich, ob das irgendetwas bringt. Es ist mir auch völlig egal, ob sonst noch irgendjemand mitmacht oder sich so mancher schon heute seine Ausrede überlegt, warum er leider wieder nicht dabei sein kann, wenn wir dringend einmal ein Zeichen setzen sollten. Mein Schwarz am nächsten Sonntag ist mein Mitgefühl für all die Menschen, die ihre Liebsten verloren haben, weil dieser Staat für seine widerliche, verlogene Politik über Leichen geht.


[9]
Foto aus dem Jahr 2013.

Anm. von PI-NEWS: Sie möchten sich auch an der Aktion „Schwarz tragen am Tag der Opfer der Bunten Republik“ am 6. Oktober 2019 beteiligen? Dann schicken Sie uns doch bitte einen kurzen Text und ein Foto (ähnlich wie das hier abgebildete) Ihres persönlichen Gedenkens an diesem Tag. Unsere Email-Adresse: info@pi-news.net [10]

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