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Netflix: „Weltverbesserung ist ein blutiges Geschäft!“

Von SELBERDENKER | (Spoilerwarnung: Dieser Text ist eine kritische Rezension des Spielfilms „In the Shadow of the Moon“ aus diesem Jahr). Ist Tyrannenmord legitim? Darf man wenige Menschen töten, um viele Menschen dadurch zu retten? Es ist kein leichtes Thema. Stauffenberg hat versucht, Hitler zu töten. Es ist ihm leider nicht gelungen. Die Geschichte wäre anders verlaufen, hätte er Erfolg gehabt, vermutlich wäre sie besser verlaufen. Was wäre, wenn…?

Der Spielfilm „In the Shadow of the Moon“, aus diesem Jahr, produziert von Netflix, bedient sich ebenfalls dieses Themas, geht jedoch über den Tyrannenmord weit hinaus und gibt, vermutlich unfreiwillig, erschreckende Einblicke in die Welt linksliberaler Erlösungsphantasien.

Aus böse wird gut

1988 – eine unerklärliche Mordserie erschüttert das Land. Die Opfer verbindet nur, dass sie keine Schwarzen sind. Es sind überwiegend weiße Männer mit unterschiedlichsten Berufen, die brutalst sterben müssen: Ein weißer Pianist bricht an seinem Flügel, aus allen Kopföffnungen blutend, zusammen, während er eine klassische Solovorstellung gibt. Ein weißer Koch wird mit gleichen Begleiterscheinungen mit dem Gesicht auf der heißen Kochplatte gebraten.

Ein weißer Cop, dessen weiße Frau gerade ein Kind erwartet, verbeist sich in den Fall und wird bald merken, dass er sogar ein fester Bestandteil davon ist. Bald steht er der Mörderin gegenüber. Es ist eine junge schwarze Frau, deren nicht vorhandene Frisur dem gängigen Klischee einer Kampflesbe entspricht.

Überraschung! Wo man bislang davon ausgehen mußte, dass hier ein rechtschaffener Cop auf der Jagd nach einem skrupellosen Killer ist, wird man als politisch korrekt geschulter Zuschauer an dieser Stelle stutzig. Jung, schwarz, weiblich, vielleicht sogar mit abweichender sexueller Orientierung – das sind in unserer Zeit im Normalfall klassische Attribute des Guten! Wie kann das sein? Die Erklärung ist einfach: Die Möderin ist wirklich gut, sogar total gut! Sie mordet für das Gute! Doch dazu später mehr.

Filmszene: Fahne der rassistischen Bewegung des „Real Amerika Movement“.

Totalitäre „Rettungs“-Rhetorik

Machen wir es kurz: Die mysteriöse schwarze Killerin mit großer Kampfkraft ist die Heldin, ja die Erlöserin des Films, die aus der Zukunft in die Vergangenheit reist, um die Welt zu verbessern. Sie verbessert die Welt dadurch, dass sie präventiv Menschen ermordet, um die Entstehung einer rassistischen Ideologie im Keim zu ersticken. Sie tötet nicht die Protagonisten der Bewegung, die bereits an der Macht sind, so wie Stauffenberg Hitler töten wollte, sie tötet alle, die irgendwie zur Entststehung der Ideologie beigetragen haben oder von denen auch nur angenommen wird, dass sie dazu beitragen könnten. Sie ermordet eigenmächtig Menschen vorsorglich, um „die Menschheit vor sich selbst zu retten“.

Hier wird eine Rettungsrhetorik bemüht, wie wir sie auch von der „Eurorettung“, der „Flüchtlingsrettung“ und der „Klimarettung“ her kennen.  „Eurorettung“ (auf unsere Kosten), „Flüchtlingsrettung“ (in unsere Länder und Sozialsysteme) und „Klimarettung“ (auch auf unsere Kosten) legitimieren derzeit eine irrationale Politik, die massiv zu unserem Nachteil ist.

Auch die schwarze Killerin im Film „rettet“ hier die Menschheit, indem sie gezielte Morde begeht. Der Film rechtfertigt das. Denn wer „rettet“, kann bekanntlich nur gut sein, oder? Der Film stellt diese Frage nicht, die jedoch gestellt werden muß. Gerade in der heutigen Zeit sind solche einfachen Botschaften jedoch hochproblematisch, denn Mord ist die logische nächste Stufe selbst ernannter besserer Menschen, die sich selbst ermächtigen, das Schicksal anderer Individuen einer Ideologie oder dem Kollektiv unterzuordnen. Es geht weit über Tyrannenmord hinaus. Es legitimiert offen totalitäre Praxis für die „gute Sache“. Das führt „In the Shadow of the Moon“ beispielhaft vor.

„Ich ging, um eine Idee auszulöschen“

Zur Begründung für ihre Morde sagt die Killerin im Film dies: „Ich ging, um eine Idee auszulöschen.“ Wir erleben derzeit auch in der Realität, dass die Herrschenden sich möglichst der Diskussion, der sachlichen Auseinandersetzung entziehen. Sie arbeiten mit Dämonisierung, mit Verboten, mit Kampagnen ihrer einflußreichen Medien. Auch die erfolgreiche und beliebte letzte gewählte Regierung in Österreich zwischen ÖVP und FPÖ wurde nicht mit überzeugenderen politischen Konzepten, sondern allein mit einer perfide inszenierten Schmutzkampagne beseitigt. Die aktuellen Wahlerfolge der Grünen wurden medial gemacht, indem man gezielt und termingerecht mit selbst erzeugter Klimapanik [1] alles überlagerte. Hier wird nicht überzeugt, hier gibt es keine inhaltliche Auseinandersetzung, hier wird etwas einfach beseitigt [2]. Die vielen Angriffe gegen die AfD und ihre Vertreter aber auch Angriffe gegen alternative Medien wie PI-NEWS, mit dem Zweck der „Beseitigung“, sprechen ebenfalls genau diese Sprache.

In dem amerikanischen Film ist der Gegner eine rassistische Terrororganisation, deren Entstehung verhindert werden soll. Ok, könnte man zunächst meinen. Nach der Logik des Films zieht diese rassistische Terrororganisation jedoch einen großen Teil der Bevölkerung auf ihre Seite, was dann einen alles vernichtenden Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten zur Folge hat. Der Film impliziert, dass rassistischer Terror relevante Bevölkerungsteile dazu bewegen kann, ebenfalls rassistisch zu werden und das Land ins Chaos zu stürzen. Welch ein Unsinn! Die fiktive rassistische Terrororganisation „Real Amerika Movement“ ist vielmehr Synonym für alles, was der linksliberalen Agenda im Wege ist – und deshalb „beseitigt“ gehört. „Ideen“ kann man jedoch weder „auslöschen“, noch kann man sie „beseitigen“, man kann sie höchstens entkräften.

Die Kapitulation des „alten weißen Mannes“ vor dem „neuen, verbesserten Menschen“

Die schwarze Superkillerin für das Gute ist im Film die Enkelin des inzwischen alten und total abgehalfterten Cops. Als er das erkennt, ist er schlagartig bekehrt und begreift: All die brutalen, skrupellosen Morde waren nötig, um die Welt zu retten! Das ist KZ- und Gulag-Logik. Die Tochter des Cops, eine verwöhnte blonde Wohlstandstorte, hat einen Schwarzen geheiratet, der, der Barttracht nach zu urteilen, ein Moslem sein könnte. Aus der Beziehung ging natürlich der Supermensch hervor, der tödliche Racheengel, die Erlösung der Menschheit! Argumentativ war die geschorene Kampffrau aber weniger gut. Sie arbeitete lieber mit einem Gift, das die Gehirne der Gegner auf Knopfdruck zersetzt und die Gehirnmasse dann blutig austreten lässt. Wenn man sich einige Zeitgenossen anhört und die Auswirkungen von „Refugees Welcome“ und „Greta-Panik“ wahrnimmt, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass eine Vorstufe dieses Giftes schon heute im Umlauf ist, nur dass die zersetzte Gehirnmasse irgendwie in der Birne verbleibt.

Nur ein Film?

Klar, es ist nur ein Film und auch nicht außergewöhnlich bekannt. Er ist gut gemacht und wirklich spannend. Spannend und gut gemacht war „Jud Süß“ von 1940 aber auch. Betrachtet man sich die unwidersprochene totalitäre Aussage dieses Films und die Parallelen zur Gegenwart, läuft es einem kalt den Rücken runter: Hier werden nicht Terroristen oder Tyrannen aufgehalten, dieser Film legitimiert die skrupellose Ermordung von Menschen auf Verdacht hin. Wer in Verdacht gerät, wer auf „die Liste“ kommt, das definieren die besseren Menschen. Das hatten wir schon. Das galt als überwunden. Das brauchen wir nicht wieder!

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Von Journalisten und Tampons

geschrieben von PI am in Deutschland | 51 Kommentare

Von JONNY CHILL | Viele behaupten, es gäbe keinen investigativen Journalismus mehr in Deutschland. Diese werden jedoch eines Besseren belehrt, wenn sie sich die aktuelle Berichterstattung zur sogenannten Pink-Tax [3] bzw. Tamponsteuer durchlesen.

Anhänger der feministischen Pink-Tax-Bewegung gehen davon aus, dass Produkte für Frauen deutlich mehr kosten, als vergleichbare Produkte für Männer. Der patriarchalische Kapitalismus beutet also ganz besonders die Frauen aus. Dies wird mit einfach zu verstehenden Vergleichen belegt. Zum Beispiel kostet ein Männerduschgel, hergestellt aus altem Schmieröl und dem generischen Männerduftstoff Nummer 23, nur ein Viertel so viel wie ein Frauenduschgel mit 54 hochwertigen Zutaten aus 13 verschiedenen Ländern. Schlimmer bei Produkten, die ausschließlich von Frauen gekauft werden, wie zum Beispiel Tampons. Diese werden auch noch mit 19 Prozent Umsatzsteuer belegt. Wer über solche Ungleichbehandlung nicht wütend wird, ist kein echter Feminist.

Ganz anders die Frauenversteher der SPD. Finanzminister Olaf Scholz verkündete just stolz, er werde die Umsatzsteuer für Tampons von 19 auf sieben Prozent senken. Auch die Union machte sich stark für eine verminderte Umsatzsteuer auf „Menstruationsartikel“. Der Grund für diesen Gesetzesvorschlag war die Petition „Die Periode ist kein Luxus“ die von 180.000 Personen unterzeichnet wurde. Auch Carolin Kebekus wütete im ARD-Beitrag „Blutbürger“ gegen die 19 Prozent-Luxussteuer, die auf Tampons erhoben wird.

In einem Land, in dem 19 Prozent Umsatzsteuer nur für Ferraris, Segeljachten und Tampons erhoben wird, sind unsere Journalisten dementsprechend zurecht empört und ganz auf der Seite von Olaf Scholz.

Gender-Gerechtigkeit – Scholz will Steuer auf Tampons senken“ jubelt das ZDF, „Tampon Steuer: Scholz kündigt Ermäßigung an, warum das wichtig ist“ belehrt der Stern, „Proteste scheinen zu fruchten: Scholz will Tampon-Steuer senken“ jubiliert n-tv.

Angetan von so viel Engagement für unsere weiblichen Bürger und der Freude über ihre finanzielle Entlastung, musste der Autor dieses Artikels gleich nachrechnen, was eine Frau denn so spart, nachdem sie endlich von der Luxus-Tamponsteuer befreit wurde.

Gar nicht so einfach als Mann. Kurzes googeln (zwei Minuten) zeigt in einem Frauenforum: Frauen verwenden pro Periode wohl zwischen zehn und 50 Tampons. Sagen wir also 28, wie es auf der Tampon-Packung empfohlen wird. Und wie häufig? Wikipedia sagt alle 28 Tage. Also 13 mal pro Jahr. Das sind immerhin 364 Tampons im Jahr.

Und welche finanzielle Erleichterung kommt jetzt durch Abschaffung der Luxus-Tampon-Steuer auf eine Frau zu? Auch hier hilft googeln (eine Minute). Der normale Marken-Tampon kostet so um die zehn Cent. Das sind ganze 36,4 Euro pro Jahr.

Kurze Rechnung:

Durch Abschaffung der Luxus-Tamponsteuer spart die Durchschnittfrau also ganze 4,40 Euro pro Jahr!

Danke liebe SPD und auch CDU, dass Ihr Euch so für die Gendergerechtigkeit und gegen die patriarchalische Pink-Tax einsetzt. Ein besonderer Dank gilt unseren Journalisten. Diese haben zwar keine drei Minuten Zeit, um zu googeln, welche Ersparnis eine verminderte Steuer auf Tampons für Frauen bringt, aber dafür die Zeit, 1.000  Artikel darüber zu schreiben wie notwendig diese ist.

Freuen können sich hier besonders die Frauen. Diese sparen nach vier Jahren Tampongebrauch genug Geld, um damit einen Monat den Rundfunkbeitrag zu bezahlen.

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Rüdiger Lucassen zum neuen AfD-Chef von NRW gewählt

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 125 Kommentare

Der Bundestagsabgeordnete Rüdiger Lucassen ist am Samstag bei einem außerordentlichen Landesparteitag in Kalkar zum neuen Chef der nordrhein-westfälischen AfD gewählt worden. Der 68-jährige ehemalige Bundeswehroberst erhielt bei den Vorstandswahlen nach Parteiangaben 321 von insgesamt 540 Delegiertenstimmen und damit mehr als 59 Prozent.

Der bisherige Parteichef Thomas Röckemann unterlag mit 215 Stimmen. Ein dritter, weitgehend unbekannter Kandidat aus dem Kreisverband Wesel, Andreas Preis, erhielt nur zwei Stimmen.

Bei einem Parteitag der NRW-AfD im Juli waren infolge des Richtungsstreits neun von zwölf Vorstandsmitgliedern zurückgetreten – darunter Röckemanns damaliger Co-Vorsitzender Helmut Seifen.

Der nun im Machtkampf unterlegene 54-jährige Mindener Landtagsabgeordnete Röckemann hatte im PI-NEWS-Interview [4] im Vorfeld des Parteitages für den Fall seiner Niederlage angekündigt: „Ich werde auch nach dem Parteitag ein offenes Ohr und eine helfende Hand für jedes Mitglied unserer Partei haben.“

Lucassen zeigte sich nach der Wahl „sehr zufrieden” und sagte: „Ich bin keinem Lager zuzuordnen.” Das Einzige, was er in der AfD NRW nicht zulassen wolle, sei rückwärtsgewandte Politik. Dass er dem Thüringer Landeschef Björn Höcke volle Unterstützung für den Wahlkampf – und auch einen zeitnahen Besuch – zusagt, ist in seinen Augen kein Widerspruch. Ebenfalls nicht sein Berliner Mandat und das neue Amt in NRW: „Ich bin ja nicht gegen Kurzstreckenflüge”, sagte er lächelnd vor den Fernsehkameras.

Bei den Wahlgängen zu den drei Stellvertretern sind mit Matthias Helferich und Martin Schiller unter den neuen Vize-Vorsitzenden zwei von Lucassen favorisierte Namen. Dritter im Bunde ist Michael Andreas Schild.

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CDU-Bürgermeister: Wölfe und die AfD gehören beseitigt

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 187 Kommentare

Groß war die Aufregung, als vor längerer Zeit Alexander Gauland sagte, man solle die damalige Integrationsministerin Aydan Özuguz nach Anatolien „entsorgen“. Die Formulierung, die vorher als unbedenklich durchging, zum Beispiel beim SPD-Politiker Johannes Kahrs (der Merkel entsorgen wollte), wurde plötzlich zum Skandal aufgebauscht [5], unter anderem von Kahrs selbst.

Dies nur zur Erinnerung für diejenigen, die das gleich wieder vortragen werden: „entsorgen“ war keine Erfindung der AfD.

Es geht aber auch noch heftiger. Während die CDU sich gemeinsam mit der SPD beim letztgenannten Wort vor Empörung überschlug, hat ein CDU-Mann jetzt eine neue Variante ins Spiel gebracht. Günter Wigbers [6], Bürgermeister der Samtgemeinde Sögel im Emsland und lange Jahre Pressesprecher, also mit ausgesuchten Formulierungen bestens vertraut, hat zwei Gemeinsamkeiten für Wölfe und die AfD [7] in seinem Einzugsgebiet ausgemacht:

„Beide haben bei uns nichts verloren und gehören beseitigt.“

Wer in Geschichte aufgepasst hat, der weiß, dass ähnliche Formulierungen auch schon bezogen auf Ratten und eine andere deutsche Bevölkerungsgruppe vorgenommen wurden. Und dass die Nazis ernst machten mit der „Beseitigung“ derer, die sie vorher über Jahre hinweg in ihrer Propaganda als Ungeziefer und Bedrohung für die übrige Bevölkerung aufgebaut hatten, ist auch bekannt. Diese Propaganda läuft auch im jetzigen System Merkel wieder auf Hochtouren. Beinahe täglich berichtet PI-NEWS über die entsprechenden Hetz-Artikel der Systempresse.

Vermutlich ist Wigbers ein Versuchsballon der CDU, der austesten soll, wie weit man in Bezug auf die AfD schon gehen kann und ob es Widerstand oder negative Begleiterscheinungen bei gesteigerter Drangsalierung der Partei geben wird. Der von der AfD geforderte Rücktritt würde eine wehrhafte Demokratie mit überzeugten Demokraten anzeigen. Der wohl eher zu erwartende johlende Beifall vom linken Mob für Wigbers Beseitigungspläne lässt Schlimmes für die Zukunft befürchten. Hetzjagden auf die AfD gibt es schon. Bald werden die Ersten Umerziehungslager fordern.

Kontakt:

Samtgemeinde Sögel
Günter Wigbers
Ludmillenhof
49751 Sögel
Tel.: 05952-206-111
wigbers@soegel.de [8]

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Video: Islamaufklärung mit Michael Stürzenberger in Kehl

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 95 Kommentare

Die Deutschlandtour der Bürgerbewegung Pax Europa geht heute weiter in Kehl am Rhein im Westen Baden-Württembergs. PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger wird heute auf dem dortigen Bahnhofsplatz von 11 bis 16 Uhr wieder die Bürger über die Gefahren des politischen Islam aufklären. „Heute wirds knackig“, so Stürzenberger im Hinblick auf die hohe Migrationsrate in Kehl. Und wer weiß: Vielleicht wird es auch wieder einen „We shall overcome“ singenden Gutmenschenchor wie am Freitag in Lahr geben. [9] Es geht wohl nicht anders bei den Linken, wenn die Argumente fehlen…

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Krefeld: Mehr als 1400 Euro für einen Asylbewerber – pro Tag!

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Deutschland,Siedlungspolitik | 158 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In Deutschland haben wir eine geradezu obszöne Steuerlast zu tragen, die zweithöchste weltweit. Nur in Belgien wird den Arbeitnehmern noch mehr vom Brutto abgeknöpft als hierzulande, erfahren wir aus einer im April veröffentlichten Studie [10] der OECD. Nicht nur die Arbeitnehmer, auch die Selbständigen können ein Lied davon singen.

Zweithöchste Steuerlast der Welt – und noch nicht genug

Und weil das immer noch nicht genügt, werden jene Deppen, die morgens aufstehen und zur Arbeit gehen, um die nötigen Euronen für die wachsende Zahl fremder Kostgänger unseres Sozialsystems zu erwirtschaften, in Kürze unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes auch noch mit einer Luftsteuer – Verzeihung – CO2-Abgabe beglückt, die alles, aber auch wirklich alles, mit dem wir es im täglichen Leben zu tun haben, verteuern wird.

Nun mag sich der naive Bürger damit trösten, dass die Regierung verantwortungsvoll mit den Steuergeldern umgeht und zum Wohle des Staatsvolkes investiert.

Die Flüchtlinge sind uns lieb und teuer

Das mag stimmen, wenn man die Alimentierung eines minderjährigen unbegleiteten Flüchtlings mit durchschnittlich 5000 Euro monatlich als solche nützliche Investition versteht. Tut man das, darf man sich darüber freuen, dass das Land Hessen noch viel großzügiger ist und sich den hoffnungsvollen Nachwuchs aus dem Morgenland, der in Form von „Ankerkindern [11]“ ohne Eltern in unser Land kommt, monatlich sogar 8469 Euro [12] kosten lässt.

Fliegen wie die Kanzlerin

Aber auch bei jenen, die nach langem Hin- und Her unser Land wieder verlassen müssen, lässt sich der Staat nicht lumpen. Schlappe 137.000 Euro [13] kostete kürzlich die Abschiebung von zwei hochkriminellen Kenianern mit einem Privatjet inklusive 14-köpfiger Begleitmannschaft. Damit reisten die beiden Schwarzen auf dem Niveau eines Staatschefs. Mit in der Maschine befanden sich neben der Crew neun Bundespolizisten, ein Arzt und ein Sanitäter sowie ein Beauftragter von Frontex, der als neutraler Beobachter den ordnungsgemäßen Ablauf der Abschiebung dokumentierte. Man gönnt sich, beziehungsweise dem Steuerzahler, ja sonst nichts…

And the winner is… Krefeld

Wer allerdings meint, das wäre nicht mehr zu toppen, der irrt gewaltig. Die Stadt Krefeld gibt für einen Asylbewerber gegenwärtig mehr als 1400 Euro aus.

Pro Tag, nicht pro Monat.

[14]Monatlich belaufen sich die Kosten auf über 42.000 Euro, wie unschwer zu errechnen ist. Bisher hat der brave deutsche Steuer-Michel für die dringend benötigte „Fachkraft zur Auslastung des Justizsystems“ insgesamt 270.000 Euro aufwenden dürfen. Grund genug, sich näher mit dem Fall zu beschäftigen:

Seit März 2019 hat die Stadt Krefeld Probleme mit einem aggressiven Flüchtling, der in der Unterkunft im Ortsteil Fischeln untergebracht ist. Er ist so gefährlich, dass man sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als rund um die Uhr zwei Security Mitarbeiter abzustellen, die ihn im Zaum halten sollen. Das kostet 1400 Euro am Tag und erleichtert somit die Stadtkasse  im Monat um 42.000 Euro. Dazu kommen selbstverständlich noch die Kosten für die „normalen“ Leistungen, die ihm als Asylbewerber zustehen.

Jetzt ist der Fall an die Öffentlichkeit gelangt, obwohl die meisten Politiker des Krefelder Stadtrats die Angelegenheit gerne unter den Teppich gekehrt hätten. Schuld daran ist eine Anfrage der parteilosen Stadträtin Ruth Brauers. Sie wollte in der vergangenen Sitzung wissen, warum die Aufsichtskosten für den Asylbewerber nicht niedriger ausfallen können.

„Wir haben hier einen absoluten Ausnahmefall, den die AfD jetzt bestimmt freudig aufnehmen wird.“

… sagt Heidi Matthias, ihres Zeichens Fraktionschefin der Grünen im Krefelder Stadtrat in einem Interview mit der Lokalzeitung [15] zu dem Thema. Da hat Frau Matthias Recht, was das Aufnehmen betrifft. Nicht nur die AfD, auch PI-NEWS nimmt den Fall auf, von Freude darüber kann allerdings keine Rede sein.

Guter Plan?

Nachdem die Öffentlichkeit dummerweise von dem Fall erfahren hat, plant man nun die Kosten zu senken. Das soll geschehen, indem man den guten Mann nur noch zur Schlafenszeit, also von 22 bis 6 Uhr, bewacht. Falls Sie, liebe Leser, die Logik dahinter nicht erkennen können, seien Sie getröstet: Wir auch nicht. Aber vielleicht liegt der tiefere Sinn der Maßnahme darin, dass sich die Kosten dann „nur“ noch auf schlappe 12.000 Euro im Monat belaufen. Ein Schnäppchen also.

Und es kommt noch besser. CDU-Fraktionschef Philibert Reuters erklärt zur rund-um-die-Uhr-Bewachung:

„Das war unumgänglich zum Schutz und der Fürsorge für die Mitarbeiter und selbstverständlich auch für alle Bewohner der Unterkunft. Neben der bekannt aggressiven Person ist es zu anderen gleichartigen Herausforderungen mit weiteren Bewohnern gekommen“.

Wenn es dumm läuft, darf sich also der Krefelder Kämmerer Ulrich Cyprian darauf freuen, künftig auch noch für einige Gleichgesinnte des zu bewachenden Hulks aus dem Morgenland das Portmonnaie zu öffnen. Dann wird halt das Klo in der Hauptschule nicht repariert, die Schlaglöcher in der Badstraße bleiben und die Rentner sammeln auf dem Weg zur Hungertafel weiterhin fleißig Pfandflaschen aus den Abfalleimern. Hilft ja nichts.

Inzwischen fährt Seehofer mit dem Geldtransporter zu Erdogan, damit uns der nicht noch mehr Flüchtlinge aufhalst und weil wir schon dabei sind, werden wir den Griechen in Kürze ein paar zehntausend davon abnehmen. Da werden sicherlich auch einige der „Marke Krefeld“ dabei sein. Gut, dass die CO2-Steuer kommt, sonst könnten wird das alles bald nicht mehr bezahlen.


[16]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [17] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [18] und den Blog zuwanderung.net [19]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [20] oder Twitter. [21]

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