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Schon wieder: ARD und ZDF versagen kläglich

Von CHEVROLET | Es war kurz nach 9 Uhr am Dienstag, als die Bild-Zeitung und das staatliche Fernsehen ZDF unisono melden, dass die Behörden den vermeintlichen LKW-Unfall von Limburg an der Lahn als Terroranschlag einstuften. Schnell machte die Nachricht die Runde im Blätterwald und den elektronischen Medien. Und als dann auch noch herauskam, dass es sich bei dem Fahrer des LKW um einen jungen Syrer handele, dessen Asylantrag nach vier Jahren in Deutschland rechtskräftig abgelehnt wurde und der eigentlich in Deutschland nichts mehr zu suchen hatte, dürften sich wohl die meisten denkenden Bürger gesagt haben: Alles klar, passt zusammen, also war es wieder eins von Merkels Schätzchen. Und die Gutmenschen beteten vermutlich noch verzweifelt „Herr, lass es einen Deutschen gewesen sein.“

Ja und im Ergebnis war es dann doch ein Terrorist (PI-NEWS berichtete) [1], auch wenn die staatlichen Behörden sich plötzlich nur noch schwammig äußern: „Wir ermitteln in alle Richtungen.“

Und bei den „Öffentlich-Rechtlichen“, also faktisch staatlich kontrollierten Sendern ARD und ZDF, ruderte man vorsorglich schon einmal zurück. Offen wird nicht mehr von Terror gesprochen, sondern nur noch von Vorfällen oder einer Ramm-Attacke.

Bei den mittäglichen Nachrichten am Dienstag setzte dann die Tagesschau gleich noch eins drauf. An Dreistigkeit kaum zu überbieten ist die Top-Meldung der Informationssendung, wenn wie so oft von den „Flüchtlingen“ über das Mittelmeer gesprochen wird, die natürlich alle „gerettet“ werden sollten. Und dass Horst Seehofer, der wetterwendische Innenminister, immer genau ein Viertel von ihnen aufnehmen will. Dazu gab es im Hintergrund die obligatorische Frau mit Kind im Wasser zu sehen.

Zehn Minuten lang wird das Thema durchgekaut und selbst Millionärstöchterchen Carola Rackete einmal mehr hochgejubelt. Erst danach kommt ein winziger Beitrag über Limburg und die Terroropfer. Na ja, vermutlich war es in den Augen der Verantwortlichen ein Verkehrsunfall oder vielleicht ein LKW-Fahrer, der mit seinem modernen Lastwagen nicht umgehen konnte…

Zwei Stunden später in der ARD das gleiche Bild. Limburg ist ein Rand-Ereignis. Stattdessen kommen Brexit, die „Seenotrettung“ und der Physik-Nobelpreis zuerst vor. Danach dann kurz und knapp der Anschlag von Limburg.

Und das ZDF setzte gleich noch eins drauf: um 16 Uhr geht es um alles Mögliche, nur bis zum Ende der Sendung findet nicht statt, was nicht stattfinden darf in der Bunten Republik.

Und schon diese Stichproben zur Mittagszeit offenbaren einmal mehr die Defizite der staatlichen Sender, die durch Zwangsgebühren der Bürger finanziert werden. Sie sind ein reines Machtinstrument der Regierung, um unbequeme Wahrheiten zu unterdrücken.

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Der Westen verrät Syrien, die Kurden und sich selbst

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Syrien,Türkei | 101 Kommentare

Von KEWIL | Unsere Presse ist einstimmig der Meinung, dass US-Präsident Trump dabei ist, durch Truppenabzug die Kurden im Norden Syriens zu verraten, die für die USA den Islamischen Staat am Boden erfolgreich bekämpft haben.

Ja, Erdogans türkische Truppen werden bald ein Massaker bei ihren kurdischen Erzfeinden veranstalten, wenn die Amerikaner fort sind, aber Trump hat durch die massive Kritik von allen Seiten an seinen Abzugsplänen innerhalb weniger Stunden seinen Plan geändert und spricht jetzt nur noch von 50 US-Soldaten [2], die abgezogen werden. Die USA sind eh im Impeachment-Taumel.

Trotzdem wird es eines Tages zum Abzug kommen, denn der Westen hat absolut keinen Plan und keine Idee für Syrien. Nur bei Beginn des syrischen Bürgerkriegs 2011 durfte jeder Riesenstaatsmann, vom verstorbenen Außenminister Westerwelle bis zu den Dummköpfen in Brüssel, in Syrien drein schwätzen, Forderungen erheben, Resolutionen verfassen, Waffen für den „arabische Frühling“ an die verschiedenen Parteien liefern und später hinein bomben, wie etwa die Saudis, die Türkei, Frankreich, England und die USA, damit dort eine „Demokratie“ entstehe.

Heute, nach einer halben Million Toten und 12 Millionen Flüchtlingen, weiß der Westen nicht mehr weiter. Die Region ist erfolgreich destabilisiert, nur Putins Hilfe für Assad bietet einen denkbaren Ansatz für die Zukunft.

Man kann das Schlamassel in Syrien nicht in einem Blogbeitrag erfassen, Erdogan hat aber einen sinnvollen, patriotischen Plan für die Türkei (mit Unterstützung der Bundeswehr). Möglichst viele Kurden an der Grenze vertreiben und umbringen. Syrisches Staatsgebiet (wie Afrin vor Monaten) besetzen, annektieren und mit der Türkei ergebenen, sunnitischen syrischen Flüchtlingen neu besiedeln und nie mehr hergeben.

Die restlichen Flüchtlinge werden in kleineren und größeren Dosen zur Milliarden-Erpressung saudummer deutscher Politiker wie Merkel und der orientierungslosen Windfahne Seehofer eingesetzt, und alles ist gut – für die Türkei. Sechs Milliarden Euro hat der türkische Sultan von der gleichfalls verblödeten EU ja bereits gekriegt, die ihm außerdem seit langer Zeit die Mitgliedschaft in der Brüsseler Kleptokratie anbietet, und wenn er irgendwann mit dem Massaker an den Kurden fortfährt, wird es am Flüchtlings-Nachschub nicht fehlen.

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Extinction-Radau im rotgrünen Sumpf Berlin gehätschelt

geschrieben von kewil am in Klimaschwindel,Linksfaschismus,Lückenpresse | 93 Kommentare

Die Blockade von zwei zentralen Verkehrsknotenpunkten in Berlin geht weiter: Am „Großen Stern“ ließ die Polizei „Extinction Rebellion“ (XR) seit Montag Mittag durchgehend gewähren, am Potsdamer Platz wurde die Räumung gestern Abend von der Polizei abgebrochen.

Das Skandalöse: Es gab keine einzige Festnahme! Die Beamten trugen die Gesetzesbrecher sanft von der Straße. Man versuche sich vorzustellen, die Identitäre Bewegung würde sich trauen, eine solche Blockade zu machen.

Der Berliner Schmusekurs unterscheidet sich stark von der staatlichen Reaktion in anderen Ländern: In London, wo XR eine Themsebrücke blockierte, gab es 200 Festnahmen, in Amsterdam 50.

Noch etwas Anderes ist bemerkenswert: Luftaufnahmen gestern Abend in der „Tagesschau“ zeigen, wie wenig Teilnehmer die Radikalinskis mobilisieren konnten. In London dürften es gerade 200 gewesen sein, in Amsterdam kaum 50, in Wellington (Australien) nicht mehr als 20. Dagegen sind die 1000 Teilnehmer in Berlin schon deutlich mehr.

Kein Wunder: Nirgendwo sonst werden die Klimaextremisten so verhätschelt wie hierzulande! Allein schon, dass den Miniprotesten in der „Tagesschau“ über fünf Minuten geschenkt und die Gesetzesbrecher überall in den Medien als „Aktivisten“ verhätschelt wurden… Zum Vergleich: Gestern Abend demonstrierten in Dresden wieder über 2000 Pegida-Anhänger. Kein Wort davon in der Tagesschau oder überregionalen Medien…

(Fortsetzung bei Jürgen [3] Elsässer in COMPACT!)

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Staatsanwaltschaft München sieht in „Good night white pride“ keine Gewalt

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linke | 48 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 20. Juli veranstaltete die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in München eine Gedenkveranstaltung [4] zu der rechtskonservativen Widerstandsgruppe um Graf Stauffenberg gegen den linksextremen National-Sozialismus. Einige Gegendemonstranten hielten das „Good Night – White Pride“-Transparent hoch, das einen Fußtritt mit gestrecktem Bein gegen den Kopf eines wehrlos am Boden liegenden Menschen zeigt. Ich stellte vor Ort gegen die vier Personen, die dieses Transparent hochhielten, einen Strafantrag wegen Gewaltdarstellung nach § 131 StGB.

Am 27. September erhielt ich hierzu einen Einstellungsbescheid der Staatsanwaltschaft München I. Dieser brutale Kopftritt wird darin allen Ernstes als „Kampfszene zwischen zwei Menschen in stilisierter Form“ gewertet. Eine „Billigung exzessiver Gewalttätigkeit“ könne der Darstellung „nicht entnommen“ werden.

Hierzu ist festzustellen, dass diese „Kampfszene“ einem echten Foto exakt nachempfunden wurde. Am 9. Mai 1998 trat der damals 18-jährige dunkelhäutige Harlon Jones einem am Boden liegenden weißen Amerikaner bei der Ann Arbor City Hall gegen den Kopf.

Dies geschah im Umfeld einer Demonstration von weißen Amerikanern von der Gruppierung „American Knights of the Ku Klux Klan“. Gegen diese ganz offensichtlich rassistische Veranstaltung hatte sich ein breiter Protest gebildet. Mehrere hundert Gegendemonstranten scheinen dann auch die knapp 50 Klu Klux Klan-Aktivisten durch die Stadt Ann Arbor im US-Staat Michigan gejagt zu haben, was man also als echte „Hetzjagden“ bezeichnen kann. Der Kopftreter Jones hat hierzu auch im Rahmen eines Interviews stolz ein Statement abgegeben:

„Dann sah ich plötzlich Leute in die andere Richtung rennen, also rannte ich in diese Richtung und es waren ungefähr fünf Leute, die den Kerl auf dem Bild, seinen Freund und eine ihrer Freundinnen jagten. Einer von ihnen wurde angesprochen und gefragt, ob sie KKK seien, und er sagte ja. Also haben wir sie irgendwie verfolgt und der kleinere Typ und sein Mädchen sind davongekommen, aber der andere, größere Typ – es fühlte sich einfach so an, als wären alle für eine Millisekunde gesichert, und ich bin einfach hin und habe ihn getreten.

Und das werde ich nie vergessen, als jemand auf mich zukam und sagte: ‚Yo! Sie fotografieren Dich, Mann! Wechsel Deine Kappe mit meiner!‘ Für den Rest des Tages hatte ich nicht einmal die gleiche Kappe.“

Das Original auf Englisch kann man in diesem Artikel [5] nachlesen. Hier das Foto dieses Kopftritts vom 9.5.1998 und das exakt nachempfundene Antifa-Banner:

[6]

Wir von PI-NEWS und alle sachlich argumentierenden Islam-Aufklärer verurteilen selbstverständlich die rassistische Einstellung des Klu Klux Klans, aber das rechtfertigt noch lange nicht brutale Gewalt gegen einen wehrlos am Boden liegenden Menschen. Wer sich so verhält wie dieser junge Farbige, zeigt im Prinzip die gleiche menschenverachtende Einstellung, dazu allerdings noch mit einer hemmungslosen Gewaltbereitschaft.

Die Staatsanwaltschaft München I sieht in diesem Motiv eines brutalen Tritts gegen den Kopf eines am Boden liegenden Menschen aber keine Gewaltdarstellung. Aus dem Begründungstext der Einstellung:

Auf einer Versammlung der Bürgerbewegung Pax Europa e.V. am 20.07.2019 in der Sendlinger Straße in München zeigten die Betroffenen ein schwarz-weißes Banner. Auf diesem war zunächst die Aufschrift ,,Good Night White Pride“ zu lesen. Weiterhin waren zwei Personen in weißer Farbe abgebildet. Die stehende der beiden Personen tritt dabei die auf dem Boden liegende in Richtung des Kopfes. Auf der Brust der liegenden Person ist zudem eine Zielscheibe abgebildet. Gegenstand der Vorprüfung war die Frage, ob hierdurch der Tatbestand der Gewaltdarstellung (§ 131 StGB) erfüllt sei.

Gemäß § 152 Abs. 2 StPO ist ein Ermittlungsverfahren wegen verfolgbarer Straftaten nur dann einzuleiten, wenn hierfür zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen. Diese müssen es nach den kriminalistischen Erfahrungen als möglich erscheinen lassen, dass eine verfolgbare Straftat vorliegt. Dies ist hier nicht der Fall.

§ 131 StGB setzt voraus, dass die Gewaltdarstellung entweder eine Verherrlichung oder Verharmlosung grausamer, unmenschlicher Gewalttätigkeit zum Ausdruck bringt oder durch die Art und Weise der Darstellung selbst die Menschenwürde verletzt. Diesen Anforderungen genügt die Darstellung einer Kampfszene zwischen zwei Personen in stilisierter Form, auch unter Berücksichtigung des zugehörigen Textes, nicht. Eine Billigung exzessiver Gewalttätigkeit kann der Darstellung nicht entnommen werden.

Man muss sich nur mal vorstellen, was los wäre, wenn auf der Abbildung ein weißer Mann einem am Boden liegenden Schwarzen gegen den Kopf treten würde, zusammen mit dem Slogan: „Good Night Black Pride“. Oder gar die Variante mit einem am Boden liegenden bärtigen Moslem – eine Verurteilung wäre absolut sicher. Wenn die Opfer aber Weiße sind oder der deutschen nicht-islamischen Mehrheitsgesellschaft angehören, geht vieles durch. Diese Form von Doppeljustiz wird von den weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften in unserem Lande häufig durchgeführt, die „Köterrasse“ lässt grüßen. Ich werde gegen diese Einstellung natürlich Beschwerde einlegen.

Ich war übrigens auch schon selbst Zielscheibe eines solchen Gewaltaufrufs: Auf Facebook wurde dieses Kopftritt-Logo am 4. Februar 2014, mitten im Münchner Kommunalwahlkampf, auf der Seite „Netzwerk Aktion & Recherche – ‚Die Freiheit‘ watch“ mit meiner Abbildung veröffentlicht:

[7]

Die gelbe Stoppuhr und die Mütze lassen unzweideutig auf meine Person schließen. Das folgende Banner wurde uns auch von Linken bei einer Kundgebung der damaligen Partei „Die Freiheit“ im Juni auf dem Hohenzollernplatz in München höhnisch lachend entgegenhalten:

[8]

Auch damals wurde mein diesbezüglicher Strafantrag von der Staatsanwaltschaft München I eingestellt. Den PI-NEWS-Artikel dazu betitelte ich entsprechend „Zum Abschuss freigegeben“ [9].

Am 20. Juli sprach ich diese aus objektiver Sicht klare Gewaltverherrlichung vor Ort an:

Zum Abschluss darf ich noch erwähnen, dass diese Staatsanwaltschaft München I ganz emsig ist, wenn es darum geht, mich größtmöglichst zu verurteilen. So hat sie selbst gegen das Skandalurteil vom 16. Juli [10] in München, als mich eine die Fakten völlig ignorierende Amtsrichterin wegen insgesamt fünf Sachverhalten („Beleidigung“ der Anti-Pegida-Glockenbimmlerin Pfarrerin Hahn, Veröffentlichung ihres Fotos am Tatort vor der Jakobskirche, „Gewaltdarstellung“ durch warnende Verlinkung des Köpfungsvideos an den beiden skandinavischen Touristinnen in Marokko und vermeintliche „Volksverhetzung“ durch zwei isolierte Redepassagen aus 2015 und 2016) zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilte, noch Beschwerde eingelegt. Man will ganz offensichtlich eine noch höhere Strafe, vielleicht sogar Gefängnis ohne Bewährung, denn das bisherige Strafmaß werde „dem Unrechtsgehalt der Tat und der Persönlichkeit des Angeklagten nicht gerecht“.

Sie wollen mich jetzt also ganz entschlossen mundtot machen und mit Knastandrohung aus dem Verkehr ziehen. Am 27. November ist Termin vor dem Landgericht München I. Da werden wir sehen, ob in Deutschland noch nach Recht und Gesetz oder nach Gesinnung geurteilt wird.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [11] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [12]

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Warum Nationalstolz und Patriotismus bei Krisen helfen

geschrieben von PI am in Deutschland,Patriotismus | 65 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | Auch die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Doha hat gezeigt: Deutschland verliert selbst in ihrer einstigen Paradesportart – wenige Ausnahmen bestätigen die Regel – mächtig an Boden, wie vorher bereits im Fußball. Zur Wirtschaft, dem Militär/Innere Sicherheit, der Bildung/Wissenschaft oder dem politischen Ansehen gesellt sich jetzt also auch noch das Versagen im Sport dazu. Wenn es nach der politischen Elite und der Medien geht, tragen die Schuld einmal wieder die anderen (Trump, Johnson, China), die globalen Trends (Überalterung, Klimawandel, Terrorismus), die Populisten (spalten, verbreiten Fake News und schüren Angst) oder es liegt an den falsch interpretierten Statistiken (Mär von „gefühlter Kriminalität“ usw.). Wie wäre es zur Abwechslung mal mit der Ursachensuche bei der Regierung und dem verlorenen Nationalstolz? Wie formulierte es einst der französische Diplomat und Philosoph Joseph de Maistre [13] (1753 – 1821): „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.“

Das Ausland staunt über den Niedergang Deutschlands, obwohl es nur wenige Fakten kennt

Als junger Mann konnte ich es kaum erwarten, endlich nach (West-)Deutschland ausreisen zu dürfen. Heute, nach 50 Jahren, wird mir unwohl, wenn ich in der ostpreußischen Heimat oder sonst irgendwo in der Welt gefragt werde, was da „in Deutschland los ist“. Auf die Erklärungsversuche mit dem Merkelismus und dem hiesigen Medienmonopol folgt sofort die Frage „Warum unternehmt ihr nichts dagegen?“. Ja, warum eigentlich? Dabei kennen die meisten der Fragenden nicht einmal die vielen Feinheiten. Wer weiß schon auf den Antipoden, dass die zum Selbsthass erzogene deutsche Jugend [14] ihre Nationalhymne nicht kennt (die Fußballer wohl auch nicht!), die Bundeswehr bestimmte Volkslieder nicht mehr singt und es gefährlich werden kann, im Schrebergarten die Nationalfahne zu hissen. Nur in den fernen Regionen des Globus lebt noch das veraltete Bild vom deutschen Leistungsträger. Dabei begann der Zerfall doch erst vor zwei Jahrzenten!

Rückzug an allen Fronten – die Bedeutung Deutschlands in Europa und der Welt schwindet

Für die Westdeutschen war die Soziale Marktwirtschaft ein halbes Jahrhundert eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Auch die DDR fungierte im Ostblock als sozialistischer Musterknabe. Heute geht es schleichend abwärts. Allein das langsame Tempo ist die gute Nachricht. Die katastrophale Stimmung in der Wirtschaft [15], die marode Bundeswehr, die „gelähmte“ Polizei, das schwindende politische Ansehen (EU-Spaltung lässt grüßen!) oder das kollabierende Bildungssystem (PISA-Ergebnisse, schlechtes Universitätsranking [16]) sind nur einige wenige Beispiele. Was ist dagegen zu tun?

Drastische Realitätsverweigerung sowohl „da oben“ als auch „hier unten“

Ob allein die „da oben“ den Niedergang zu verantworten haben, darf bezweifelt werden. An die Opferrolle des deutschen Volkes mag im In- und Ausland so niemand richtig glauben. Man hört im Ausland vielmehr, die Deutschen, ob alt oder jung, würden eine Realitätsverweigerung als Alibi betreiben und sich nicht wehren.

Einige Beispiele mögen das belegen: Die Urlaubsweltmeister merken kaum, wenn Kellner sie zusehends schlechter bedienen, sobald sie den Klang der deutschen Sprache hören. Kleine Bestellungen, wenig Trinkgeld. Millionen – hier ein weiters Beispiel – stilisieren sich zu mutigen GEZ-Boykotteuren, obwohl an den Gebühreneinnahmen dieses Heldentum nicht erkennbar wird. GEZ-Großdemonstrationen weit und breit sind nicht in Sicht. Klassisches Beispiel liefern auch die vielen Leser-Kommentare in den alternativen Medien, wonach die anderen (EU, Polen, Griechen, Juden) uns ständig den Wohlstand klauen wollen. Von den Top-Gewinnen deutscher Konzerne will niemand etwas hören. Nichtsahnend, angeberisch, selbstverliebt – lauten die schlechten Noten der Ausländer über ein Volk in der Krise.

Solche Realitätsverweigerung hat böse Folgen, sobald sie zur Fehldiagnose führt. Ein verbreiteter Mythos behauptet: Berlin und Merkel verschwenden das Volksvermögen an Migranten. Nur sie allein? Ohne eine massive Unterstützung einer Schar amtlicher und nichtamtlicher Helfer und Helfershelfer ginge so etwas überhaupt nicht. Schon gar nicht ohne die Kollaboration der deutschen Kommunen, auch die der quasi bankroten. Nicht nur Merkel allein, sondern das Beamtenheer wird wohl Rechtsbrüche begangen haben, wenn es die „Befehle“ nicht verweigerte.

Wiederentdeckung des Nationalstolzes als Medizin gegen ständige Niederlagen…

Zu fragen bleibt, was ist zu tun, wenn bekannt wird, dass die Mehrheit des Volkes da mitmacht. Eine in der Geschichte der Völker in Notzeiten bewährte Methode war die Aktivierung des Nationalstolzes. Auch die Kommunisten griffen auf dieses Mittel zurück. Stattdessen erleben wir bei uns heute deutschlandweit ein „byzantinisches Geschwätz“ [17]. Selbst die AfD bleibt von zermürbenden Richtungsstreitigkeiten nicht verschont.

…sonst werden die Deutschen zum Volk der Dauerverlierer

Die Aktivierung des Patriotismus und des Nationalstolzes ist absurd, weil es in der heutigen Zeit das falsche Mittel ist – werden die Opportunisten sofort behaupten. Tatsächlich? Ein „rechtes Thema“ hat sich hierzulande nicht durchgesetzt, wenn es niemand versucht hatte. Um aber Patriotismus und Nationalstolz im Kleinformat im Alltag zu demonstrieren, gehört nicht viel, außer ein wenig Mut. Beides lässt sich juristisch nicht verbieten.

Da die politisch Korrekten hier nicht mitmachen werden, sind öffentlichkeitswirksame Privatinitiativen gefragt. Für das Tragen einer Stecknadel am Sako, die Deutschlandfahne am Kinderwagen, dem Singen von patriotischen Liedern in der Öffentlichkeit oder den Aufkleber am eigenen Auto müsste der Mut wohl ausreichen? Die Antifa verfügt nicht über so viel „Personal“, um das zu verhindern, zumal wenn die Aktionen breit und regelmäßig stattfinden.

Ein passiver, symbolischer, Widerstand unterhalb der Demonstrationsschwelle von allen Altersklassen praktiziert und losgelöst von politischen Parteien ist immer noch besser als pure Tatenlosigkeit [18]. Der Kluge fängt klein an und wartet ab. Wer sich hingegen nicht wehrt – das lehrt die Geschichte – hat immer verloren.


Dr. Viktor Heese.

PI-NEWS-Autor Dr. Viktor Heese [19] ist Dozent und hat sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken spezialisiert. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [20] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [21] und finanzer.eu [22] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [23] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln.

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Limburg an der Lahn: Islamischer Terroranschlag mit geraubtem Sattelzug

geschrieben von Eugen Prinz am in Einzelfall™,Islam,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik,Terrorismus | 501 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | UPDATES AM ENDE DES BEITRAGS NACH DEM KOMMENTAR | Limburg an der Lahn in Hessen, gestern gegen 17.20 Uhr: Ein weißer Schwerlastwagen eines Logistik-Dienstleisters bei Mannheim wurde in der Nähe des Landgerichts dem Fahrer geraubt und kurze Zeit später von dem Gewalttäter vermutlich vorsätzlich in eine Kolonne wartender Fahrzeuge gelenkt.

Zuerst einen Sattelzug geraubt

Der LKW-Fahrer hatte mit seinem Sattelzug in der Diezer Straße etwa 200 Meter vor der roten Ampel gewartet, um nach links abzubiegen und in Richtung Autobahn zu fahren, als ein Unbekannter plötzlich die Fahrertür aufriss und ihn mit weit geöffneten Augen anstarrte. „Was willst Du von mir?“, fragte er den Mann zweimal. „Aber er hat kein Wort geredet. Ich habe ihn noch mal gefragt. Dann hat er mich aus dem Lkw gezerrt“, berichtet der LKW-Fahrer. Der Täter bestieg dann selbst das Fahrzeug und fuhr damit in Richtung Bahnhof. Der ehemalige Besitzer konnte nur noch hilflos hinterher rennen.

An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass es sich bei der Kaperung des Fahrzeugs strafrechtlich um einen Raub handelt, nicht wie von manchen Medien fälschlich berichtet, um einen Diebstahl.

Sattelzug wurde in wartende Kolonne gelenkt

Nur wenige hundert Meter weiter, an einer Ampel der Hauptverkehrsstraße „Schiede“, die gerade „Rot“ zeigte, hatte sich sich eine Kolonne wartender Fahrzeuge gebildet. Auf diese steuerte der Räuber den gekaperten Sattelzug zu und rammte mit voller Wucht [24] insgesamt sieben PKWs.

Durch den Aufprall wurden nach bisherigen Erkenntnissen 17 Menschen verletzt, eine davon schwer. Sie ist in einem kritischen Zustand.

Täter wird als Araber beschrieben

[25]
Luftaufnahme des Tatortes. Links oben auf dem Bild das Landgericht, senkrecht verlaufend die Hauptstraße „Schiede“.

Laut Augenzeugenberichten sei der Täter benommen aus dem LKW gestiegen und habe sich unter eine wenige Meter entfernten Platane gesetzt. Bettina Y. aus Limburg, die ihren Arbeitsplatz in einem Büro direkt an der Unfallstelle hat, lief nach der Massenkarambolage mit einem Kollegen sofort auf die Straße und entdeckte den Mann, ohne zu wissen, dass er den Lkw gefahren hatte. „Er blutete aus der Nase, seine Hände waren blutig, die Hose zerrissen. Er hat gesagt: Mir tut alles weh. Ich habe gefragt, wie er heißt. Er sagte mir, er heiße Mohammed“, gab Bettina Y. gegenüber der Frankfurter Neuen Presse [26] an.

Inzwischen kam auch eine Gruppe von Joggern, darunter eine Frau, als Ersthelfer dazu. Als sie versuchte, dem verletzten „Unfallverursacher“ zu helfen, sagte er etwas auf Arabisch und versuchte, sie anzugreifen. Dabei fiel auch das Wort „Allah“. Die Begleiter der Frau hielten den mutmaßlichen Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Laut Personenbeschreibung soll er circa 30 Jahre alt sein, kurze dunklen Haare haben und einen Vollbart tragen. Unter Bewachung durch zwei Polizeibeamte wurde er etwa 90 Minuten in einem Rettungswagen behandelt. Dabei war er mit Handschellen an der Liege angekettet. Danach fuhr der Sanka unter Begleitung eines Streifenwagens zum Limburger Polizeirevier.

Polizei wiegelt ab

Die Kunde, dass es sich bei dem „Unfallverursacher“ wahrscheinlich um einem Moslem gehandelt hat, verbreitete sich auch in den sozialen Netzwerken. Die Polizei war darüber nicht sehr glücklich. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Westhessen erklärte auf Nachfrage:

„Wir geben heraus, was gesichert ist und nicht, was jemand gehört haben will.“

Zusätzlich folgte noch ein schöner Tweet:

Das Landeskriminalamt Hessen gab sich moderater. Auf die Frage von Medienvertretern, ob es sich um einen terroristischen Anschlag handeln könnte, sagte ein LKA-Sprecher:

„Wenn solche Ereignisse passieren, dann ist es Aufgabe der Polizei, natürlich in sämtliche Richtungen alle Möglichkeiten im Blick zu haben. Genau das machen wir. Und wir schließen momentan überhaupt nichts aus.“

Der Täter befindet sich gegenwärtig in Polizeigewahrsam. Es ist damit zu rechnen, dass heute im Laufe des Tages weitere Informationen zum Tatmotiv des mutmaßlichen Arabers bekannt gegeben werden.

PI-NEWS wird Sie mit Updates auf dem Laufenden halten.

Kommentar:

[31]Abschließend wollen wir resümieren, was wir da haben: Einen geraubten Sattelschlepper, eine „mutmaßlich“ vorsätzlich herbeigeführte Massenkarambolage mit 17 Verletzten, einen vollbärtigen (was sonst?) „mutmaßlichen“ Araber, der Mohammed heißt und zu guter Letzt noch Allah. Und da wundert sich die Polizei über Spekulationen? Selbst wenn es kein Terroranschlag war, sondern nur ein zugedröhnter Moslem auf einem Drogentrip, genügt das, was vorgefallen ist, dennoch vollauf. „Mutmaßlich“ einer von Merkels Gästen, der „mutmaßlich“ nach Recht und Gesetz gar nicht in Deutschland sein dürfte, raubt „mutmaßlich“ einen LKW und schickt damit 17 unschuldige Menschen ins Krankenhaus oder zum Arzt. Gäbe es diese Merkel-Regierung nicht, dann wäre das „mutmaßlich“ alles nicht passiert.

Aber was solls, reden wir lieber über die Klimakatastrophe… 

UPDATE 12.05 Uhr: Die Behörden haben den Vorfall als Terroranschlag eingestuft. Bei den Täter handelt es sich um einen 32-jährigen Syrer, der 2015 nach Deutschland gekommen ist und hier subsidiären Schutz genießt. Einer von Merkels höchstpersönlichen Gästen also. Wie die BILD [32] erfahren hat, war das nicht sein erster Versuch, einen LKW zu kapern. Seine Wohnung wurde um 01.00 Uhr von einem Sondereinsatzkommando der Polizei gestürmt und durchsucht. Er ist bereits wegen eines Sexualdelikts an einem 16-jährigen Mädchen kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Die Polizei hat die Zahl der Verletzten nach unten korrigiert: Sieben Tatopfer liegen in Krankenhäusern, bei einem weiteren genügte eine ambulante Versorgung. Zudem ist auch der Täter verletzt worden. Eine stationäre Behandlung war bei ihm nicht notwendig. 

UPDATE 19.00 Uhr: Nach Informationen der BILD ist der Aufenthaltstitel des Syrers am 1. Oktober abgelaufen. Da jedoch nach Syrien nicht abgeschoben wird, kann er bleiben. Nach Informationen der dpa wurde nicht nur die Wohnung des Täters in Langen durchsucht, sondern auch die eines Familienangehörigen im Kreis Limburg-Weilburg. USB-Sticks und Handys sind sichergestellt worden.

Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mitteilt, wird nach der LKW-Attacke in Limburg derzeit in alle Richtungen ermittelt. Zum Tatmotiv könnten demnach noch keine Angaben gemacht werden. Es bestehe der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts, schwerer Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Noch am Dienstag solle der verdächtige Syrer einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Es entsteht der Eindruck, dass die Ermittlungsbehörden ähnlich wie in Frankreich bemüht sind, von einem Terroranschlag „weg zu kommen“.

Top-Themen der HEUTE Nachrichten: Seehofer wirbt für Seenotrettungspläne; Trumps Syrien-Entscheidung erntet Kritik; Hofmann als IG Metall-Chef wiedergewählt… 

 


[33]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [34] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [35] und den Blog zuwanderung.net [36]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [37] oder Twitter. [38]

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