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Ein Zeichen gegen Antisemitismus

Von ARENT | Nach den Anschlägen von Paris, Limburg, Berlin und Halle sollte ein Zeichen gegen Terror und Antisemitismus gesetzt werden. Die AfD sollte vorangehen – und die anderen Parteien ein weiteres Mal [1] dazu auffordern, endlich Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.

Auf diese Weise würden alle im Bundestag vertretenen Parteien gezwungen werden, antisemitische Strömungen zu isolieren. Keiner könnte sich rausreden, keiner könnte sich drücken.

Die Linken wären gezwungen, sich endlich klar von BDS und Hamas zu distanzieren [2]. Angela Merkel müsste erklären, wieso sie bei Rumänien interveniert [3] hatte, damit diese Jerusalem nicht anerkannten. Und die AfD wäre gezwungen, sich klar auf den pro-israelischen Kurs von Trump [4] festzulegen.

In Wirklichkeit hat genau das die AfD bereits mehrfach in der Vergangenheit gefordert. Genauso wie ein Verbot des BDS [5] und ein Ende der Finanzierung der Hamas über die UNRWA.

Die AfD braucht sich nicht zu verstecken – tatsächlich ist praktisch jede Partei im Bundestag weitaus antisemitischer als die AfD. Und jetzt haben sie die Möglichkeit, einmal Farbe zu bekennen.

Sie können, abseits von Wahlkampf, hohlen Phrasen und Gesten mal ein wirkliches Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Ein Zeichen, das Juden und Israelis tatsächlich hilft.

Wenn Deutschland Jerusalem als Hauptstadt anerkennt, wäre Antisemitismus in allen Parteien Deutschlands trockengelegt. In linken und in konservativen. Es wäre schön, wenn es so kommen würde.

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Video: Flesch-Talk über national-sozialistischen Terroranschlag von Halle

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Video | 148 Kommentare

Ab 17 Uhr sendet der Youtuber Oliver Flesch einen Livetalk über den gestrigen Terroranschlag in Halle. Mit dabei sind die jungen Youtuber Naomi und Miro, der patriotische Rapper Chris Ares, Marvin, ein Jude in der AfD, der schon von einem Araber bespuckt wurde, der Rechtsanwalt, Musiker und frühere Politiker Markus Roscher-Meinel [6], Martin Sellner von der Identitären Bewegung Österreich und PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger. Jürgen Elsässer hat bei Compact eine sehr gute Analyse [7] des national-sozialistischen Täters veröffentlicht, dessen Überzeugungen rein gar nichts mit dem patriotisch-rechtskonservativ-demokratischen Widerstand in Deutschland zu tun haben, was auch Björn Höcke so sieht [8].

Mathias Döpfner hat in der Welt eine zutreffende Beschreibung der Situation [9] abgeliefert. Bis auf das politisch „korrekte“ Bashing gegen die AfD ist es eine realistische Darstellung der existentiellen Bedrohung unserer Gesellschaft durch national-sozialistischen, linksextremistischen und islamischen Terror.

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Bystron: „AfD muss Schutzschild für die Mutigen sein!“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 36 Kommentare

Am 29. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung sprach Václav Klaus als Gast der bayerischen AfD-Fraktion im voll besetzten Landtag in München über nationale Souveränität (PI-NEWS berichtete) [10] und griff die politische Linke scharf an. „Die Zukunft gehört den Patrioten“, sagte der ehemalige Präsident der Tschechischen Republik.

Der Bundestagsabgeordnete Petr Bystron hielt ebenfalls eine beeindruckende Rede (siehe Video oben). Der AfD-Obmann des Auswärtigen analysierte eindrucksvoll die Ähnlichkeiten zwischen dem Endstadium des Kommunismus vor 30 Jahren und den heutigen Zuständen in Deutschland: „Die Stimmung in der Gesellschaft ist heute wieder so wie Ende der 80er-Jahre in den kommunistischen Diktaturen. Diejenigen, deren Meinung regierungskritisch ist oder sich gegen den Islam richtet, werden sanktioniert, müssen um ihre Jobs fürchten, werden schikaniert.“

Im Zusammenhang mit der Entlassung des Chefs der Hessischen Filmförderung sagte Bystron: „Wer sich zum Mittagessen mit dem Sprecher der größten Oppositionspartei trifft, mit einem Mitglied des Europäischen Parlaments, wird entlassen. Das gibt es nicht einmal in China oder Russland.“

Bystron klagte aber nicht nur an, er gab den Andersdenkenden auch Hoffnung. Er appellierte an die Anwesenden, sich nicht einschüchtern zu lassen: „Wir brauchen wieder Bürger mit Rückgrat, wir brauchen wieder Bürger mit Courage!“. Gleichzeitig betonte der frühere Landeschef, seine Partei habe die Verantwortung für diese Menschen: „Die AfD muss und wird Schutzschild für die Mutigen sein!“

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9. Oktober 2019 – ein dunkler Tag für Deutschland!

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Terrorismus | 289 Kommentare

Von EUEN PRINZ | Der 9. Oktober 2019 war ein dunkler Tag für unser Land [11]. Es hat mit Stephan Balliet, dem Anhänger einer verabscheuungswürdigen Ideologie, seine hässliche Seite gezeigt.

Der 9. Oktober 2019 nahm ein schreckliches Ende für eine junge Frau, die zur falschen Zeit am falschen Ort war und den Unmut eines durchgeknallten Nazis erregte, der mit einer Wagenladung voller Tötungsmittel ausgestattet war. Zu sehen, wie der Täter der jungen Frau feige und völlig empathielos mit einer Maschinenpistole mehrmals in den Rücken schießt und sie als Schwein tituliert, lässt jeden halbwegs anständigen Menschen erschüttert, verstört und erfüllt von Ekel und Abscheu zurück.

Grausam und ohne Empathie

Der 9. Oktober 2019 nahm auch ein schreckliches Ende für einen Hallenser mit Migrationshintergrund, dessen Pech es war, in unmittelbarer Nähe des „Hauptziels“, der örtlichen Synagoge, einen Dönerladen zu betreiben. Ungerührt von der Tatsache, dass der arme Mann um sein Leben weinte und bettelte, brachte ihn Stephan Balliet kaltblütig mit einer Vielzahl von Schüssen um. Nie hat der Autor etwas Verabscheuungswürdigeres gesehen, als das von Balliet erstellte filmische Dokument seiner Grausamkeit.

Man mag sich das Leid der Angehörigen gar nicht ausmalen, denen geliebte Menschen so plötzlich und sinnlos von ihrer Seite gerissen wurden. Den Familien und Freunden der Tatopfer gehört unser tief empfundenes Mitgefühl.

Jüdisches Leben in Deutschland von zwei Seiten bedroht

Scham muss uns auch darüber erfüllen, dass 74 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes die deutschen Juden wieder mit Waffengewalt in dem Land, das auch ihnen, wie allen anderen Deutschen gehört, bedroht werden. Nur der hohen Qualität der Türbeschläge am Eingang zur Synagoge und der minderen Qualität der Tötungsmittel des irren Nazis verdanken die Menschen, die sich am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur in der Synagoge versammelt hatten, ihr Leben.

Aber wie soll ihr Leben denn weiter verlaufen in einem Land, in dem der Judenhass in Gestalt von Neonazis bereits präsent ist und zusätzlich noch mit der Flüchtlingsbewegung ins Land kommt?

Hier muss nicht nur die Politik eine Antwort finden, auch wir Nichtjuden sind gehalten, uns vor unsere jüdischen Mitbürger zu stellen, wo immer sich die Gelegenheit dazu bietet und wo es nötig ist.

Dieses Deutschland ist Merkels Werk

Neonazi Stephan Balliet, das hässliche Gesicht Deutschlands.

Ohne das fürchterliche Leid der unmittelbar Betroffenen zu vergessen, muss an die politischen Auswirkungen der Tat gedacht werden.

Auch für die konservativen Kräfte, denen die AfD zur politischen Heimat geworden ist, war der 9. Oktober 2019 ein schwarzer Tag. Die etablierten Politiker und deren Hofberichterstatter werden die willkommene Gelegenheit ergreifen, die Tat des verabscheuungswürdigen, durchgeknallten Verbrechers, der offenbar dem Attentäter von Christchurch nacheifern wollte, gegen die patriotischen Kräfte unseres Landes zu instrumentalisieren. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass ihnen das auch gelingen wird. Daher hat der Neonazi Stephan Balliet der patriotischen Bewegung unermesslichen Schaden zugefügt, obwohl er mit ihr nichts, aber auch rein gar nichts gemein hat. Auch deshalb wünscht ihm der Autor die höchste Strafe, die das deutsche Rechtssystem kennt.

Die so sicher wie das Amen in der Kirche folgenden Anwürfe der etablierten Politik ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass nicht die AfD es war, die in Deutschland das Biotop für ein solches Verbrechen geschaffen hat, sondern Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit ihrer Politik hat sie das Land gespalten. Der Riss geht durch Freundschaften und Familien und hat eine Atmosphäre geschaffen, in der sich Einzelne radikalisieren. Das erschütternde Ergebnis mussten wir am 9. Oktober 2019 miterleben.


[12]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [13] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [14] und den Blog zuwanderung.net [15]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [16] oder Twitter. [17]

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