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Video: Brillante Wahlkampfrede von Björn Höcke in Erfurt

Am Sonntag wählt Thüringen seinen neuen Landtag. CDU und AfD liegen laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der Funke-Mediengruppe gleichauf bei 24 Prozent. Am Samstag fand auf dem Erfurter Domplatz die Abschlusskundgebung der AfD-Thüringen statt. Als Redner traten Spitzenkandidat Björn Höcke und Landessprecher Stefan Möller sowie die Landesvorsitzenden aus Brandenburg und Sachsen, Andreas Kalbitz und Jörg Urban, auf. Höcke hielt eine großartige Rede, die wir deswegen hier noch einmal gesondert hervorheben. Er forderte noch einmal dazu auf, an der Wahlurne Geschichte zu schreiben und die politische Wende auch im Herzen Deutschlands einzuleiten. Das Video der gesamten Veranstaltung findet sich nachfolgend:

Posted by Erfurt zeigt Gesicht [1] on Saturday, October 26, 2019

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Älteste Tageszeitung Deutschlands verhöhnt Limburger Schlachtopfer

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 97 Kommentare

Von BEOBACHTER | Die öffentliche Hinrichtung seiner Ex-Frau per Auto und anschließender Schlachtung mit Axt und Messer durch einen Tunesier in Limburg (PI-NEWS berichtete hier [2] und hier [3]) war Teilen der freien deutschen Presse am Tag danach gerade mal 14 verlogene Zeilen oder sogar überhaupt keine Berichterstattung wert.

Schlimmer noch: In der ältesten Tageszeitung Deutschlands, der im hannoverschen Madsack-Verbund (u.a. HAZ) erscheinenden Hildesheimer Allgemeinen, wurde das ermordete Opfer quasi auch noch verhöhnt. Die Vokabeln „Lügenpresse“ und „journalistisches Versagen“ reichen nicht aus, um hinreichend zu kritisieren, was sich die Zeitung auf einer ihrer Mantelseiten leistete.

Während z.B. die BILD-Printausgabe [4] (immerhin!) am Samstag auf den Seiten 1 und 3 Klartext schrieb („Ehefrau überfahren und mit Axt enthauptet“), erschien eine 14zeilige Meldung über die Limburger Brutalst-Tat in der Printausgabe der Hildesheimer Zeitung versteckt auf Seite 32 (siehe unten), einspaltig und inhaltlich voller Konjunktive, obwohl der Täter längst gefasst und verhaftet worden und das Tatgeschehen hinreichend klar war. Die von der Hannoverschen Allgemeinen gelieferte Mantelseite „Welt im Spiegel“ erging sich fast 24 Stunden nach der Tat immer noch mit „Soll-“ und „Mutmaßlich“-Konjunktiven, also mit pseudojournalistischen Korrektheiten, die sich in Wahrheit als Relativierungen übelster Sorte ausnehmen.

So wurde einen Tag nach dem Limburger Blutbad immer noch von einem „34-Jährigen“ gefaselt, der seine Ehefrau mit einem Auto angefahren haben „soll“. Anschließend soll der „mutmaßliche Täter“ auf die am Boden liegende Frau mit einem „Gegenstand“ eingeschlagen haben, heißt es in der Printausgabe. Natürlich kein Wort über die tunesische Herkunft des Verhafteten mit deutschem Pass.

[5]
So berichtet die HAZ über die Limburger Bluttat.

Anschließend folgt in der ältesten Tageszeitung Deutschlands (eigenen Angaben zufolge [6] von 1705) ein weiterer, absolut gefühlsloser verbaler Knockdown. Denn direkt an den lügenhaften 14-Zeiler, der belastbare Tatsachen verschweigt, schließt sich eine Spaltenrubrik an, die wie folgt lautet:

„und dann …sind da noch die Hunde in einem chinesischen Café, deren Fell im Panda-Look gefärbt wird, um mehr Kunden anzulocken.“

Das nimmt sich wie blanker Hohn aus. Wie gefühlskalt und abgebrüht müssen HAZ-Redakteure sein, wenn sie auf Texte über monströses Mordgeschehen an unschuldigen Menschen Meldungen über modische Albernheiten mit Hunden folgen lassen und mit dieser empathielosen Abfolge veröffentlichen! Gewissermaßen als „Gag zu guter Letzt“. Ist den Verantwortlichen in den HAZ-Redaktionsstuben das Leid des 31-jährigen Mordopfers und seiner beiden Kinder einschließlich ihrer Angehörigen genauso viel bzw. nicht mehr wert als das Haarefärben von Hunden?

Dieser Skandal-Journalismus wird nur noch übertroffen durch die HAZ selbst. In der den PI-NEWS vorliegenden aktuellen Wochenendausgabe Hannover Stadt (Print) vom Samstag der Hannoverschen Allgemeinen ist der Limburger Mordfall mit keinem gedruckten Wort erwähnt. Dort, wo die redaktionell angeschlossene Hildesheimer Allgemeine noch überregional 14zeilig über Limburg berichtet, sind in der Hannoverschen Allgemeinen stattdessen Anzeigen geschaltet. Anscheinend geht Geschäft vor Nachricht.

Die oben beschriebene redaktionelle Katastrophe in einer der führenden Zeitungen Deutschlands und in mindestens einer ihrer angeschlossenen Blätter erinnert an die Kölner Silvesternacht 2015, als die deutsche Presse tagelang über die Sexualstraftaten auf dem Domplatz durch „Flüchtlinge“ schwieg. Man gelobte Besserung, doch gebessert hat sich hier nichts. Noch immer werden ethnische Informationen über Tatverdächtige verschleiert bis verschwiegen, noch immer kann journalistisch nicht sein, was haltungsmäßig nicht sein darf.

Über die Gründe des aktuellen Versagens zumindest von Teilen der Presse kann nur spekuliert werden. Zeitliche, technische oder personelle Friktionen können praktisch ausgeschlossen werden, zumal die HAZ über das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ verfügt. Der RND ist die Redaktion für überregionale und internationale Inhalte der Madsack-Mediengruppe in Hannover mit der SPD als größten Kommanditistin der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft.

Sicherlich werden die HAZ und angeschlossene Zeitungen am Wochenbeginn in den Printausgaben ausführlicher als bisher über Limburg berichten. Dann sind die wichtigen Oberbürgermeisterwahlen in der niedersächsischen Hauptstadt Hannover und die Landtagswahlen in Thüringen Geschichte. Das Limburger Mordgeschehen kann dann nicht mehr wahlbeeinflussend sein. Aber das ist Spekulation.

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Weite Teile der UN antisemitisch?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Merkelismus | 27 Kommentare

Von ARENT | Im Mai hat der Bundestag beschlossen, die antisemitische BDS-Bewegung zu verurteilen. Dagegen regt sich nun Widerstand: Fünf UN-Sonderberichterstatter haben einen Brandbrief geschrieben, in dem sie sich über die Bekämpfung von Antisemitismus beschweren [7].

Die Verurteilung des BDS hatte insbesondere das Ziel, der „steuerfinanzierten Verbreitung antisemitischen Gedankenguts durch Bundesmittel“ einen Riegel vorzuschieben. BDS-Gruppen sollen schlicht keine Steuergelder mehr bekommen – was ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

Frank Müller-Rosentritt (FDP) nennt den Brandbrief an Außenminister Maas dann auch einen „Skandal sondergleichen“.

Der Brief fordert die Bundesregierung ultimativ dazu auf, innerhalb von 60 Tagen(!) zu erklären, welche „rechtlichen Folgen“ der Beschluss für die „Menschenrechte in Deutschland“ habe. Was bei Nichteinhaltung dieser Frist passiert, ist nicht ganz klar.

Allerdings ist das Beschneiden der Finanzierung antisemitischer Gruppen für Teile der UN ein großes Problem – immerhin kommen aus dem UN-Menschenrechtsrat regelmäßig einseitige Resolutionen zu Israel und die UNRWA gilt als heimlicher Finanzier der Hamas.

Auch die UN wird aus Bundesmitteln finanziert – es könnte also sein, dass die Verurteilung des BDS nur der Anfang ist und demnächst noch ganz andere Gruppen auf Steuergelder verzichten müssen.

[8]Dass weite Teile der UN antisemitisch sind – nicht nur bei Resolutionen im UN-Menschenrechtsrat oder der UNRWA, sondern offenbar auch bei einer ganzen Reihe von UN Sonderberichterstattern, ist das eine. Dass diese auch noch gut von deutschen Steuergeldern leben & deutsche Bürger mit ihrer Arbeit Raketen auf Israel finanzieren, die andere Seite.

Man sollte daher den Beschluss des Bundestages schlicht und ergreifend konsequent umsetzen: Wenn man der „steuerfinanzierten Verbreitung antisemitischen Gedankenguts durch Bundesmittel“ einen Riegel vorschieben möchte, sollte man das auch tun. Man sollte der UN die Gelder streichen, mindestens, bis die Fünf Sonderberichterstatter ihre Jobs los sind.

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Der Salafismus ist die Reformation des Islams

geschrieben von PI am in Islam,Salafisten | 24 Kommentare

Von ACHILL PATRAS | Immer wieder hört man in westlichen Diskursen die Forderung nach einer Reform des Islams. Reform klingt immer gut und: Hat dem Christentum nicht die Reformation geholfen, alten Ballast abzuwerfen? Manchmal hört man sogar die Parallele der Jahre. Der Islam sei mit seinen 1400 Jahren halt noch im Mittelalter. Man müsse dieser Religion Zeit geben, sich zu entwickeln und in einigen hundert Jahren wäre sie dann säkularisiert und kompatibel mit der Moderne.

Da sollte man sich zum einen fragen, wo die Menschen, die solche Forderungen her nehmen, ihre Geduld gekauft haben? Haben wir etwa in einer Gesellschaft wie Europa, in der Muslime jedes Jahr an Anzahl und Prozentzahl signifikant zunehmen, Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte Zeit, auf die islamische Aufklärung zu warten? Zum anderen – und diese Argumentation ist wohl viel wichtiger – haben diese Menschen das Prinzip der Reformation des Christentums nicht verstanden.

Priester waren der öffentlich-rechtliche Rundfunk des Mittelalters

Im Katholizismus des 15. Jahrhundert gab es erhebliche unchristliche Fehlentwicklungen. Die Religion war stark von Machtinteressen und Politik sowie Wirtschaftsinteressen vereinnahmt worden. Am offensichtlichsten wurde dies über den Ablasshandel, der individuelle moralische Vergehen durch Zahlen an die katholische Kirche vergab. Welche Blasphemie, zu glauben, Menschen könnten für Gott richten. Die christliche Bevölkerung Europas wurde zudem in religiösen Fragen in Unkenntnis gelassen. Die heiligen Schriften sollten nur von Priestern gelesen und ausgelegt werden. Das einfache Volk sollte die Zusammenfassungen in den sonntäglichen Messen aufnehmen und glauben. Die Messen hatten eine ähnliche Funktion wie die Tagesschau heute und die Priesterschaft entsprach in etwa dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk des Mittelalters.

Hauptstoßrichtung der Reformatoren war dementsprechend auch die Informationsfreiheit. Jeder sollte die heiligen Schriften selber studieren können und sich ein eigenes Bild der christlichen Heilbotschaft machen. Das Problem für die katholische Kirche war: Wer das Neue Testament aufschlägt, findet dort kein Wort von Ablasshandel. Es geht sich um Vergebung, innere Umkehr, praktizierte Nächsten- und Feindesliebe anstatt überkommene Rituale. Die Reformation führte zu einer Re-Christianisierung des Abendlandes, dem sich auch die katholische Kirche mittels ihrer Gegenreformation nicht entziehen konnte.

Eine Reformation des Islam bewirkt das Gegenteil des Erhofften

In Anlehnung an das Christentum wird heutzutage gerne eine Reformation des Islams angepriesen. Es bräuchte einen muslimischen Martin Luther, der den Islam mit der Moderne versöhnt und reformiert. Das Problem an der Sache ist, dass Reformation im christlichen Sinne eine Rückkehr zur Bibel bedeutet. Ja, teilweise sogar eine Rückkehr zur wörtlichen Bedeutung des neuen Testamentes. Akteure, die eine Reformation des Islam, also eine Rückbesinnung auf die Quellen fordern, kennen diese nicht. Denn was beim Christentum ein Mehr an Umkehr, Ritualkritik und Nächstenliebe bedeutet, bedeutet beim Islam ein Mehr an Frauenunterdrückung, Eroberungskriegen und Körperstrafen. Denn während der Ablasshandel nicht in der Bibel steht, sind das Schlagen von Ehefrauen bei Ungehorsam und die gewaltsame Bekämpfung von Nicht-Muslimen im Koran in Befehlsform verewigt.

Wenn wir nun also Reformation als eine Rückkehr zu den Quellentexten begreifen, dann bewirkt eine Reformation des Islam das Gegenteil des Christentums. Islamische theologische Ansätze, nach dem der Heilige Krieg entgegen den Beschreibungen im Koran kein gewaltsamer Kampf, sondern eine innere Anstrengung sei, sind erst Jahrhunderte nach der Gründung des Islam entstanden. Damals hatte das Islamische Reich bereits den Großteil der damals bekannten Welt erobert. Die Machthaber waren daher nicht mehr an einem Dauerkrieg gegen ihre Nachbarn interessiert, sondern eher an Handel und Konsolidierung ihrer gewonnen Macht. Blutrünstige Dschihadisten störten damals eher die Herrschaft, als dass sie sie stärkten, also wurden diese theologischen Neuerungen gefördert.

Die Reformation des Islam ist in vollem Gange

[9]Wenn Reformation des Islam wie im Christentum in erster Linie eine Rückkehr zu den Quellen bedeutet, dann müssen wir feststellen, dass die Reformation bereits im vollen Gange ist. Die Reform-Bewegung des Islams heißt Salafismus. Die Salafisten wollen eine Rückkehr zu den Quellentexten und fordern, dass Gläubige die Texte selber lesen und interpretieren sollten. Warum eigentlich auch nicht? Der Koran ist in großen Teilen die wörtliche Rede Allahs zu den Menschen, die nach eigener Aussage keine weitere Interpretation bedarf.

Und der Erfolg gibt den Reformatoren des Islams recht. Der Salafismus ist mittlerweile zusammen mit den ebenfalls „reformorientierten“ Muslimbrüdern die bedeutendste theologische Ausrichtung des Islam. Salafisten und Muslimbrüder streiten dabei eher über die Taktik als über theologische Grundsatzfragen. Man ist sich in der islamischen Orthodoxie einig, dass den Quellentexten die größte, ja einzige Autorität zukommt.

Bewegungen von „Reformmuslimen“ im Westen wie von der Imamin Seyran Ates oder die Lehrstühle für Islamische Theologie wie in Freiburg oder Münster stellen im Wortsinn daher keine Reformation dar. Es handelt sich vielmehr um marginale Abspaltungen, die wohl leider keinen nachhaltigen Einfluss auf die Mehrheit der Muslime haben werden. Aber es ist ohnehin zweitrangig, was sich Entscheidungsträger im Westen über Entwicklungen der islamischen Welt wünschen. Beeinflussen können sie diese kaum. Denn die Reformation des Islam zu seinen totalitären Ursprüngen hat gerade erst begonnen.

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Video: Islamaufklärung mit Michael Stürzenberger in Frankfurt

geschrieben von PI am in Video | 68 Kommentare

Im Rahmen der Deutschlandtour der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) findet heute von 11 bis 18 Uhr eine Islamaufklärungs-Kundgebung mit Michael Stürzenberger in Frankfurt statt. Wir wünschen wie immer gute Unterhaltung!

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Thüringen: Wenn der Links-Staat die Macht übernimmt

geschrieben von PI am in Linke,Politik,Videoblog,Wahlen | 50 Kommentare

Von STEFAN SCHUBERT | Bodo Ramelow bekleidet seit Dezember 2014 das Amt des Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen. Dass dieser der Partei der SED-Erben, Die Linke, angehört, stört die Koalitionspartner SPD und Grüne ebenso wenig wie seine mannigfachen Verbindungen ins extrem linke Milieu. Durch die Wahlerfolge der AfD droht der linkspopulistischen Landesregierung das Aus nach der Landtagswahl am 27. Oktober. Daher wird in Thüringen ganz offen der Verfassungsschutz zur Diffamierung der Opposition instrumentalisiert.

Dass einige Tage verstreichen, ohne dass selbsternannte Qualitätsmedien über eine angeblich kurz bevorstehende rechte Machtergreifung fabulieren, dies ist im »Rechtswahn« Deutschlands im Jahre 2019 kaum vorstellbar. Doch mit welchen Begleiterscheinungen eine linke Machtübernahme verbunden ist, aus welchem linksextremen Milieu die nun in Verantwortung stehenden Personen stammen und wie demokratiefeindlich und schamlos selbst der Inlandsgeheimdienst zur Beschädigung der AfD eingesetzt wird, dies ist in Thüringen seit geraumer Zeit zu beobachten.

Die Skandale von Bodo Ramelow hätten die Massenmedien schon mehrfach ausgenutzt, um ihn gesellschaftlich wie politisch ins Abseits zu schreiben, wenn er Mitglied der CDU oder eben der AfD wäre. Doch da das Herz in den Redaktionsstuben bekanntlich links schlägt, ist dergleichen nicht zu vernehmen. Verheiratet ist Ramelow in dritter Ehe mit der Italienerin Germana Alberti vom Hofe, was eigentlich Privatsache ist, jedoch in diesem Fall die Vetternwirtschaft im linken Milieu einmal mehr belegt. »Frau Ramelow« arbeitet, laut Wikipedia, als Supervisorin und Organisationentwicklerin bei der parteinahen Rosa-Luxemburg-Stiftung. Der Steuerzahler muss den linken Filz mit Millionen Steuergeldern unterstützen, im Jahr 2017 belief sich der Geldregen an die SED-Erben auf 64,1 Millionen Euro. Da passt es ins Bild, dass Bodo Ramelow wissentlich eine frühere hauptamtliche Mitarbeiterin der DDR-Staatssicherheit als Sekretärin in seinem Berliner Bundestagsbüro beschäftigte.

Vor diesen Hintergründen verwundert es nicht, wenn Ramelow in der Vergangenheit selbst krudeste DDR-Propaganda verbreitete. Selbst der Spiegel zeigte sich 2009, also noch vor dem eigenen Linksrutsch, im höchsten Maße irritiert: »Jetzt steht der Linke-Politiker allerdings heftig in der Kritik: Die DDR will er nicht als Unrechtsstaat bezeichnen – und er bezweifelt, dass es an der Grenze einen Schießbefehl gab«, so die Genossen aus der HafenCity.

Von Amadeu Antonio-Stiftung zum Verfassungsschutzchef

Eine weitere Skandalpersonalie ereignete sich 2015 in einem der wichtigsten Posten der Sicherheitsbehörden. Stephan Kramer, ein studierter Sozialpädagoge und ehemaliger Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland, wurde als Quereinsteiger zum Präsidenten des Amtes für Verfassungsschutz in Thüringen ernannt. Nach dem Thüringer Verfassungsschutzgesetz verfügt Kramer nicht über die notwendige Voraussetzung als Präsident der Behörde, die eine Befähigung zum Richteramt vorsieht. Doch diese Vorgaben hebelte der Linksstaat kurzerhand aus.

Wie weit Kramer politisch links steht, wurde bei einer öffentlichen Diffamierung des unbequemen Bestsellerautors Thilo Sarrazin deutlich: »Ich habe den Eindruck, dass Sarrazin mit seinem Gedankengut Göring, Goebbels und Hitler große Ehre erweist«, druckte die Süddeutsche seine Unterstellungen ab. Gegen Kramer häufen sich schwerwiegende Vorwürfe, so soll er »Analysen« von einer linksextremen Seite zusammenkopiert haben, um damit eine Überwachung der AfD zu begründen. Stephan Kramer ist zudem Stiftungsrat der umstrittenen Amadeu Antonio-Stiftung. Diese hat den allgegenwärtigen »Kampf gegen rechts« längst als ein lukratives Geschäftsmodell mit einem nicht versiegenden Strom an Steuergeldern erkannt. Der Kreis schließt sich mit der Stiftungsgründerin Anetta Kahane, die inoffizielle Mitarbeiterin (IM) der DDR-Staatssicherheit war.

Mit der Antifa Seit’ an Seit’

[10]
Der Linksstaat – von Christian Jung und Torsten Groß.

Ramelow nahm weiterhin an einem Aufmarsch der umstrittenen Gruppierung »Dresden Nazifrei« teil, denen das Landeskriminalamt Sachsen unter anderem eine »öffentliche Aufforderung zu Straftaten« vorwarf. Bei »Dresden Nazifrei« handelt es sich um die typische Melange aus Gutmenschen, selbsternannten Antifaschisten und schwarzuniformierten, vermummten Gewalttätern, die ihre nicht selten linksextreme Gesinnung ausleben, indem sie politisch Andersdenkende als »Nazis« titulieren und diesen sodann die Ausübung von Grundrechten, wie die Versammlungs- und Redefreiheit, untersagen und dabei selbst vor Gewalttaten nicht zurückschrecken.

Im Jahr 2010 trafen diese Repressalien die Junge Landsmannschaft Ostpreußen, mittendrin, mit einem Megaphon bewaffnet, Bodo Ramelow. Die sächsischen Justizbehörden sahen in Ramelow einen maßgeblichen Mitorganisator, der die Demonstration der Landsmannschaft widerrechtlich behinderte, und erließen einen Strafbefehl von 20 Tagessätzen zu je 170 Euro gegen ihn. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit wurde das Verfahren im April 2015 wegen Geringfügigkeit eingestellt, die Kosten für Ramelows Anwalt wurden wie gewünscht von der thüringischen Staatskasse bezahlt. Ferner urteilte das Thüringer Verfassungsgericht im Juni 2016 gegen Ministerpräsident Ramelow wegen des Verstoßes der Neutralitätspflicht. Über offizielle Accounts der Landesregierung wurde ein Interview geteilt, indem er dazu aufrief, eine konkurrierende Partei auszugrenzen. Die Vorwürfe des Verfassungsschutzpräsidenten Manfred Aschke sind schwerwiegend: »Nutzung amtlicher Kommunikationswege«, »Amtsautorität in Anspruch genommen« und »die Grenzen der Zulässigkeit überschritten«.

Antifa-Umfeld ante portas?

Wegen Ramelows Kontakten zur linksextremistischen und verfassungsfeindlichen Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) – ja, diese existiert immer noch und träumt weiter von der großen sozialistischen Revolution – beobachtete der Verfassungsschutz Bodo Ramelow.

[11]Der klagefreudige Sozialist prozessierte wieder einmal durch sämtliche Instanzen gegen die Datenerhebung bezüglich seiner Person. Der 2003 vom Zaun gebrochene juristische Streit beschäftigt bis heute die Gerichte. Unstrittig hingegen ist, dass Teile der Partei Die Linke als linksextrem und verfassungsfeindlich eingestuft werden. Dazu zählen Vereinigungen wie die Kommunistische Plattform (KPF), das Marxistische Forum (MF) und die Linksjugend Solid.

Wer demnach Grüne und SPD in Thüringen wählt, verhilft somit auch Linksextremen innerhalb der Linke zur Macht. Durch den sich prognostizierenden Wahlerfolg der AfD bei der Landtagswahl am 27. Oktober und den damit drohenden Machtverlust von Rot-Rot-Grün brechen beim Mainstream nun alle Dämme. Joachim Gauck forderte die CDU öffentlich bei einem RTL-Interview auf, nach der Wahl auch über eine Koalition mit den SED-Erben zu sprechen.


Dieser Beitrag ist zuerst auf KOPP Report [12] erschienen.

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Liebe Polizei: Darum ist „das“ wichtig!

geschrieben von Eugen Prinz am in Bunte Republik,Deutschland,Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt,Politik,Siedlungspolitik | 184 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Autor dieses Artikels ist für die Pressesprecher der Polizeidienststellen das, was die Amerikaner als „a pain in the ass“ (ein Schmerz im Hintern) bezeichnen.

Er stellt bei Recherchen zu Gewaltstraftaten immer die böse Frage, auf die andere Journalisten verzichten und die da lautet:

„Liegt bei dem Tatverdächtigen ein Migrationshintergrund vor?

Das ist der Moment, ab dem der Ton des Beamten oder der Beamtin nicht selten etwas reservierter wird. Und häufig kommt dann die Gegenfrage:

„Warum ist das wichtig?“


Warum der ethnische Hintergrund von Interesse ist

Zunächst einmal ist „das“ wichtig, weil die Antwort auf diese Frage nicht nur die Leser von PI-NEWS wissen möchten, sondern auch viele andere Bürger dieses Landes.

Es ist die originäre Aufgabe eines Journalisten, den Leuten jene Informationen zu liefern, die sie haben möchten. Weder die Polizei noch die Medien haben darüber zu befinden, was den Bürger interessieren darf und was nicht.

Der zweite Grund ist, dass junge Männer mit Migrationshintergrund sowie Migranten aus Afrika oder dem Nahen Osten, gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung, überproportional häufig in der Kriminalstatistik vertreten sind, vor allem was Gewaltstraftaten betrifft.

Das wissen eigentlich auch die Pressesprecher der Polizei, deshalb sollten sie sich nicht so heuchlerisch nach dem Grund für „diese Frage“ erkundigen. Und sollte einer darunter sein, der es nicht weiß, hilft ein Blick in die Kriminalstatistik weiter, oder auch der Erwerb des Buches „Notruf einer Polizistin [13]“ der Oberkommissarin Tania Kambouri [14] von der Polizei Bochum. Darin wird das Problem in epischer Breite behandelt.

 

[15]
Wenig freundliche Antwort der Polizei Westhessen auf die unschickliche Frage nach einem möglichen Migrationshintergrund des Axtschlächters von Limburg

Der Wähler muss Bescheid wissen

Und der dritte Grund ist, dass die Wahlberechtigten korrekt über die gesellschaftliche Entwicklung in ihrem Land unterrichtet sein sollten, damit sie an der Wahlurne die richtige Entscheidung treffen können. Wenn Sie beispielsweise zu der Schlussfolgerung kommen, dass die Migrationsbewegung aus bestimmten Kulturkreisen nicht förderlich für die Innere Sicherheit Deutschlands ist, können sie eine Partei wählen, die etwas dagegen unternimmt. Dafür braucht es aber die korrekten Informationen.

[16]
„Hört sich nicht so an, als würden sie Deutsch sprechen. Also ist es bestimmt Deutschland“ (Kommentar auf der Internetseite bestgore.com zum Video der Tat in Limburg)

Wie definiert sich „Migrationshintergrund“?

An dieser Stelle sollten wir uns vielleicht einmal die vom BAMF verwendete Definition von „Migrationshintergrund“ ansehen:

„Eine Person hat dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist.“

Wer diese Definition genau durchliest, erkennt die Problematik, die bald auf uns zukommen wird:

Kinder von Migranten, die bereits in Deutschland geboren wurden und von Geburt an im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit waren, gelten nicht als Deutsche mit Migrationshintergrund. Sie werden in Pressemitteilungen der Polizei als Deutsche ohne Migrationshintergrund bezeichnet.

Insbesondere bei den Türken, aber auch bei vielen Arabern wird das in den kommenden Jahren verstärkt der Fall sein.

Sind es dann Deutsche ohne Migrationshintergrund?

[17]Rechtlich gesehen, ja. Aber insbesondere Deutsche mit Vorfahren aus der Türkei oder dem Nahen Osten, noch dazu wenn sie moslemischen Glaubens sind, werden selten die Werte ihrer Kultur aufgeben und sich im Sinne einer Assimilation in Deutschland integrieren.

Wer Zweifel daran hat, möge bitte Türken oder Araber nennen, die einen deutschen Vornamen tragen. Da wird die Liste nicht lang sein.

Früher hat sich der Autor oft über die hartnäckige Weigerung der Menschen aus dem vorgenannten Kulturkreis geärgert, den Weg der Assimilation zu gehen. Einen Vorteil hat die Sache jedoch: Deutscher hin oder her – wenn in der Berichterstattung der korrekte Vorname genannt wird,  werden wir auch in Zukunft unsere „Pappenheimer“ erkennen, wenn wieder einmal eine Scheidung durch das Beil erfolgt, wie in Limburg [2].

[18]
Der Axtmord in Limburg und wie Bild darüber berichtet

Ein Denkanstoß zum Schluss

Es steht außer Zweifel, dass der überwiegende Teil der Menschen mit moslemischen Migrationshintergrund hierzulande fleißig arbeitet, Steuern und Abgaben entrichtet, sich nichts zu schulden kommen lässt und einen freundlichen, wenn auch meist distanzierten Umgang mit der indigenen Bevölkerung pflegt.

Über eines sollte sich jedoch jeder im Klaren sein: Diese Menschen werden in etwa 50 Jahren die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland bilden. Und sie werden dann auf demokratischen Weg ihre Werte und ihre Lebensweise in diesem Land etablieren. Das wird sich auch in der Gesetzgebung, sowie in den Bestimmungen und Vorschriften niederschlagen. Das gehört zum Wesen der Demokratie.

Die indigenen Deutschen können keine Ausnahmeregelung erwarten. Sie müssen dann weitgehend nach den Regeln und Werten der früheren Zuwanderer leben. Dessen muss sich jeder bewusst sein.


[19]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [20] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [21] und den Blog zuwanderung.net [22]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [23] oder Twitter. [24]

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Laut Gedacht #146: Kriegsministerin AKK marschiert nach Syrien

geschrieben von PI am in Video | 34 Kommentare

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ist so unbeliebt wie nie. Sie braucht einen Befreiungsschlag und will dafür nach Syrien. Wird AKK zur Kriegsministerin? Das und weitere Themen in der neuen Folge des patriotisch-satirischen Youtube-Formats „Laut Gedacht“.

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