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„In der Führungsriege der CDU gibt es niemanden, der uns vertreten kann“

Der ehemalige Mainstream-Journalist und jetzige YouTuber sowie Begründer des stetig steil anwachsenden liberal-konservativen Nachrichten-Magazins 19vierundachtzig.com [1], Oliver Flesch, hat heute einen äußerst interessanten Gesprächspartner zu Gast: Prof. Max Otte, dessen neues Enthüllungsbuch Weltsystemcrash – Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung [2] in diesen Tagen sämtliche Bestsellerlisten stürmt (PI-NEWS berichtete hier [3] und hier [4]). In seiner gewohnt unkonventionellen Interviewführung gelingt es Flesch, dem konservativen CDU-Mitglied (WerteUnion [5]) Otte einige äußerst interessante Aussagen herauszulocken. Die PI-NEWS-REDAKTION wünscht eine angenehme Unterhaltung…
[2]

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Linke: „Militanz bleibt eine Option“ – VS will Spezialeinheit gegen Rechts

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Rote SA,Verfassungsschutz | 77 Kommentare

Von ALSTER | „Die Rote Flora ist unsere Kaserne, Rot/Grün unsere Bajonette, North-Face-Hoodies unsere Helme und die Antifa unsere Soldaten.“ In Anlehnung an den Spruch eines türkischen Diktators konnten sich die linksfaschistischen Besatzer der Roten Flora des Öfteren erfolgreich der Hamburger Staatsgewalt widersetzen.

Bekanntermaßen haben die „Rotfloristen“ bei der Mobilisierung von Linksextremen zum G20-Gipfel 2017 (PI-NEWS berichtete mehrfach [6]) in Hamburg eine „maßgebliche Rolle“ gespielt – generalstabsmäßig mündeten die Krawalle in eine Orgie der Gewalt mit brennenden Autos, Steinwürfen und plündernden Linkschaoten.

Andererseits haben sie durchaus die Hamburger rot/grüne Senats-Regierung unterstützt, indem sie Regierungskritiker (z.B. Merkel muss weg) in großer Zahl blockierten, niederschrien und verletzten. Mit Hilfe der Medien und des Verfassungsschutzes konnten sie erfolgreich die Meinungsfreiheit in Hamburg besiegen.

Weltbekannte linksradikale Schaltzentrale feierte Geburtstagsparty

Die Rote Flora ist Deutschlands am längsten besetztes Gebäude und feierte am 1. November ihr 30-jähriges Jubiläum [7]. Für den Freitagabend hatten sie zu einer „Geburtstagsparty“ geladen. Zwei Jahre nach den G20-Krawallen äußerten sich Vertreter der Regierungsfraktionen teilweise wohlwollend gegenüber den Linksextremisten. „Die Rote Flora ist ein Stück Kultur dieser Stadt“, sagte die Grünen-Politikerin Antje Möller. Der SPD-Abgeordnete Sören Schumacher sagte, eine Räumung sei kein Thema, weil sich die Besetzer zuletzt friedlich verhielten. Wie kommt`s???

Nach G20-Krawallen lieber Kampf gegen Rechts

Nach dem G20-Gipfel ist es ruhiger geworden um die Rote Flora. Der 1. Mai und das Schanzenfest, sonst Anlässe für Krawalle, blieben verhältnismäßig friedlich. Das ist wohl den G20-Nachwehen geschuldet, schließlich forderte sogar die Bundes-CDU [8] (Peter Tauber) die Schließung der linksextremen Schaltzentrale: Die weitere Existenz sei eine „Verharmlosung und Relativierung des Linksextremismus.“ Passiert ist – allen Ankündigungen zum Trotz – nichts. Gar nichts. Innensenator Andy Grote (SPD): „Die Stadt verträgt jede Menge Gegenkultur. Aber sie verträgt keine Gewalt. Davon hängt die Zukunft der Roten Flora ab“ [BILD am 9. August 2017]. Fakt ist: Grote hat nur eine Konsequenz gezogen: Polizisten werden künftig mit Nummern gekennzeichnet. Die Rotfloristen lehnen Gewaltverzicht weiter ab. Dementsprechend äußerte sich Rotfloristsprecher Andreas Blechschmidt gegenüber der Deutschen Presseagentur:

„Die Rote Flora ist seit 30 Jahren ein Teil der radikalen Linken. Und sie ist so friedlich und sie ist so militant, wie es die politischen Verhältnisse gerade nötig machen.“

Nachdem man an dem Ziel gescheitert sei, dafür zu sorgen, dass bezahlbarer Wohnraum im Schanzenviertel erhalten bliebe, sagte Blechschmidt, wolle man nun eine deutliche Stimme gegen Rassismus und Antisemitismus sowie in der Migrationsdebatte sein. „Das sind die Themen, die wir jetzt für politisch relevant und wichtig halten“, so Andreas Blechschmidt.

Narrenfreiheit für Staatsfeinde

Sogar der Verfassungsschutz warnte: Von der so harmlos klingenden Roten Flora dürften sich die Menschen aber nicht täuschen lassen, sagt Marco Haase [9], der Sprecher des Hamburger Landesamts für Verfassungsschutz: „Es gibt Szene-Zeitschriften, in denen auch über Militanz debattiert wird. Wann ist Gewalt ein legitimes Mittel, um auch unseren Staat, unsere Demokratie abzuschaffen? Und all das ist auch seit drei Jahrzehnten mit der Roten Flora verbunden! Und wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, schon weit im Vorfeld von Straftaten darauf hinzuweisen: Hier tummeln sich Extremisten, die unser Grundgesetz abschaffen wollen und das ist bei Linksautonomen eindeutig der Fall!“ Gleichzeitig aber warnt der Hamburger Verfassungsschutz vor Bürgern, die für den Erhalt unserer Grund-und Freiheitsrechte demonstrieren [10].

Obwohl die größte Gruppe der Extremisten in Hamburg mit 1.631 Personen von den Islamisten gestellt wird und es einen starken Anstieg bei den gewaltbereiten Linksextremisten gibt – 935 der 1.335 Linksextremisten werden als gewaltorientiert eingestuft – sei der Rechtextremismus (340 Personen, gewaltbereite Rechtsextremisten 130) die aktuell größte Bedrohung, so der Hamburger Verfassungsschutz und will zur Beobachtung des Rechtsextremismus eine Spezialeinheit aufbauen [11].

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Amsterdam: Attacke auf Islamkritikerin am Theo van Gogh-Tatort

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Europas,Video | 81 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) fuhr am vergangenen Samstag mit neun Mitgliedern nach Amsterdam, um Theo van Gogh zu seinem 15. Todestag zu gedenken. Der niederländische Filmemacher und Islamkritiker war am 2. November 2004 von dem Moslem Mohammed Bouyeri in der Linnaeusstraat getötet worden. „Grund“ war dessen Mitwirkung am Film „Submission“, der die Unterdrückung der Frau im Islam zeigt. Am Tatort kam es jetzt auf den Tag genau 15 Jahre später wieder zu einem gefährlichen und brutalen Zwischenfall, wie dieses Video (oben) zeigt.

Ein dunkelhäutiger Mann, vermutlich aus Nordafrika stammend, kam mit seinem Fahrrad entgegen der Richtung des Radweges direkt auf unsere Gruppe zu und kippte eine Dose Bier über den Kerzen und Blumen aus, die dort zu Ehren Theo van Goghs am Boden liegen. Eine Islamkritikerin stellte sich ihm in den Weg, um diese Schändung zu unterbinden. Der Mann war völlig aufgebracht und behauptete, das sei in Amsterdam so üblich. Er lebe schon seit 15 Jahren hier und wer wir überhaupt seien, wo wir herkämen und ob wir niederländisch sprechen würden.

Der Mann steigerte sich immer mehr in seine Aggression hinein. Besonders missfiel ihm offensichtlich, dass ihm eine Frau widersprach. Dieses herrenmenschliche und frauenfeindliche Verhalten ist für einen fundamental gläubigen Moslem typisch. Die Bierdose in seiner Hand weniger, aber wir sahen ihn nicht einmal daran trinken. Vielleicht hatte er sie nur zur Schändung der Gedenkstätte mitgebracht.

Plötzlich warf er ihr diese Bierdose an den Kopf und rannte weg. Ich ihm hinterher, denn ich war empört über diese Gewalt-Explosion und wollte ihn stellen. Er rannte ums Eck und blieb stehen. In dem Moment lief in meinem Kopf ein Film ab: Wenn Du weiter auf ihn zugehst, könnte er ein Messer ziehen, und dann kommt es vielleicht am gleichen Ort, an dem Theo van Gogh starb, 15 Jahre später zu einem weiteren Mord an einem Islamkritiker. Man fragt sich unweigerlich, ob es dieses Risiko wert ist.

Wir gingen zurück zum Gedenkort, da wir dort unser Video aufnehmen wollten. Der Mann kam aber wieder und mehrere unserer Begleiter versuchten, ihn zu beruhigen. Dies entspricht unserer westlichen zivilisierten Gesellschaft, dass wir lieber deeskalieren, um uns auch mit einem Aggressor gewaltfrei austauschen zu können. Außerdem dachten wir immer noch im Hinterkopf, dass es sich ja eventuell doch um ein Missverständnis handeln könnte. Aber eine Kommunikation erwies sich als unmöglich. Der Mann steigerte sich immer weiter in seine Wut hinein, spuckte und schlug.

Es ist beschämend, dass wir unsere mutige Mitstreiterin nicht besser schützen konnten. Aber was nützen ein paar tote Islamkritiker in einer völlig sinnlosen und unwichtigen Auseinandersetzung? Man kennt es von diesen Typen, dass das Messer sehr schnell bei der Hand sein kann. Der herbeigerufene Polizist nahm den Vorgang auf, sah sich das Video an und ermittelt nun. Vielleicht ist das Gesicht ja polizeibekannt.

Im weiteren Verlauf des Videos unterhalte ich mich mit dem faktenkundigen Islamkritiker Michael Höhne-Pattberg über den genauen Tathergang am 2.11.2004, als der Moslem Mohammed Bouyeri einen regelrechten Ritualmord an Theo van Gogh durchführte. Außerdem tauschen wir uns über die zunehmende Gefahr durch die Islamisierung aus, in deren Folge auch die Gewalt immer mehr zunimmt.

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In dem Film ist auch zu sehen, wie uns im Oosterpark am Theo van Gogh-Mahnmal „Der Schrei“ ein Moslem fotografiert:

Vielleicht gefiel es ihm nicht, dass sich dort eine größere Gruppe von Menschen versammelt hatten, die Theo van Gogh gedachten:

An der Gedenkstätte lagen zwei verdächtige Bilder. Auf einem ist der berüchtigte Schwertvers Sure 9 Vers 5 „Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf“ abgedruckt:

Auf dem zweiten steht „Allah weiß es besser“:

Es ist gut möglich, dass diese beiden Bilder von Moslems hingelegt wurden, um vor weiteren vermeintlichen „Beleidigungen“ des Islams zu warnen. Es könnte allerdings aber auch sein, dass Islamkritiker damit auf die Gefahr aufmerksam machen wollen. In Kürze folgt ein weiterer Artikel, in dem wir von der BPE-Gedenkveranstaltung für Theo van Gogh mit Fotos und Videos berichten.

(Kamera: Jörg-Michael Klein)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [13] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [14]

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Irre: Immer mehr Planstellen gegen „Hass“

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit | 125 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Gute Nachrichten für prekäre akademische Links- und Grünexistenzen: Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will mehr als 400 neue Stellen im Kampf gegen die sogenannte „Hasskriminalität“ [15] schaffen. Da gerade überall  Arbeitsstellen wegfallen, kann das als speziell sozialdemokratischer Beitrag zur positiven Belebung des Arbeitsmarktes gewertet werden. Schließlich wird dieser ja auch durch das unaufhörliche Schrumpfen von SPD-Mandaten und den damit verbundenen Personaleinsparungen beeinträchtigt.

Lambrecht begründet jedoch ihren Einstellungswillen mit Sorge vor rechtsextremistischen Gewalttaten: „Wollen wir die Spirale der Gewalt durchbrechen, müssen wir uns einem zentralen Problem stellen: dem Hass und der Hetze in den sozialen Netzwerken.“ Da die derzeit verantwortlichen Politiker in Berlin und anderswo das Thema „Hass“ offenbar deutlich mehr beschäftigt als die künftige Vermeidung von Altersarmut oder Wege aus der Krise des Pflegesystems, erscheint es sinnvoll, sich mit dem Phänomen „Hass“ grundsätzlicher auseinander zu setzen.

Hass ist eine sehr starke menschliche Emotion, die sich individuell, aber auch kollektiv äußern kann. Zwar ist Hass meist keine positive Emotion, doch legitim allemal. Oft genug schlägt Liebe in Hass um, und aus Bewunderung kann leicht Hass werden. Auch Abneigung kann in Hass umschlagen. Niemand ist vor Hassgefühlen gefeit. Lambrecht zum Beispiel hasst gewiss alles, was rechts ist. Hass ist menschlich, allzu menschlich. Aber Hass ist nicht kriminell. Folglich gibt es auch keine Hasskriminalität, jedenfalls nicht in freiheitlichen Gesellschaften und Staaten.

Selbstverständlich jedoch kann aus Hass Kriminalität entspringen, kann Hass Verbrechen  motivieren. Wer Juden oder Christen hasst, wer bestimmte Politiker der einen oder anderen Couleur hasst, wer seinen Partner hasst – in jedem dieser Fälle ist im Extremfall auch ein Mord möglich. Mit diesem Risiko leben wir alle – die einen mehr, die anderen weniger. Zu reduzieren ist dieses Risiko kaum. Denn in den seltensten Fällen wird diese extreme Konsequenz von Hass auch so offen angekündigt, um noch Unheil verhindern zu können. Viel öfter hingegen kommt es zu Morddrohungen, die Schrecken und Einschüchterung zum Ziel haben.

Wer das tut, muss gleichwohl als Gefahr gelten. Eine solche Person, Gruppe oder Organisation muss entsprechend identifiziert und auch sanktioniert  werden. Morddrohungen, Drohungen mit Gewalt überhaupt sind nicht hinnehmbar, in keiner Weise und mit keiner Begründung. Der Hass allerdings, der zu einem Mord oder einer Morddrohung geführt haben mag, ist nicht strafbar. Wäre er das und ließe sich Hass bei Menschen zuverlässig diagnostizieren, dann wäre Hass im Falle seiner Kriminalisierung ein Millionendelikt. Und dann müsste Lambrecht nicht 400, sondern mindestens 400.000 neue Planstellen gegen „Hass“ schaffen.

[16]Der SPD-Ministerin geht es aber gar nicht um den grundsätzlichen Kampf gegen Hass, der zudem niemals zu gewinnen wäre. Ihr geht es um politisch missliebigen Hass, der in den allermeisten Fällen nichts anderes als zugespitzte Kritik oder Feindschaft gegenüber den derzeit Mächtigen ist. In den allermeisten dieser Fälle entwickelt sich dieser Hass aus einem Gefühl der Machtlosigkeit, aus einem Erleben von Ausgeliefertsein gegenüber einer Entwicklung, die als unerträglich, bedrohlich und demütigend empfunden wird.

Das hat Gründe, die vor allem in der voranschreitenden, politisch gewollten Überfremdung Deutschlands zu verorten sind. Gerade über diesen Grund wollen aber weder die Ministerin Lambrecht noch die anderen „Hass“-Jäger in Politik und Medien wirklich reden. Denn wenn sie es überhaupt tun, dann in der Position der machtgestützten Überlegenheit derer, die dem störrischen Volk nur beibringen wollen, wie es zu denken, zu fühlen und was es zu akzeptieren hat. Diese Arroganz erzeugt Abwendung, Wut und, jawohl, auch Hass. Das wirksamste Mittel gegen diesen Hass wäre eine Politik, die die Deutschen nicht spaltet, sondern wieder zusammenführt.

So lange es zumindest den Anschein hatte, dass die politischen Akteure und Parteien das respektierten, hatte es auch in den sozialen Medien, die selbstverständlich ein neues wichtiges  Demokratieforum auch der Machtlosen geworden sind, keine sonderlich bemerkenswerten Manifestationen von Hass gegeben. Und auch jetzt wird gezielt Hass-Hysterie geschürt, um eine Zensur durchzusetzen, die im Widerspruch zum Grundgesetz steht.

400 neue Planstellen für staatliche Zensoren sind nichts anderes als 400 Planstellen gegen Artikel 5 (1) des Grundgesetzes:

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten… Eine Zensur findet nicht statt.“

Die Volljuristin Lambrecht kennt diesen Artikel sehr wohl. Aber es ist der von ihr geteilte Hass der derzeit Mächtigen gegen alles, was „rechts“ ist, der sie dazu treibt, das Grundgesetz brechen zu wollen. Das allerdings wäre dann doch eine Form von politischer Hasskriminalität.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] erreichbar.

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(Fast) Thüringer Verhältnisse bundesweit

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 76 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Nach der Landtagswahl in Thüringen legt die AfD bundesweit in Meinungsumfragen [19] zu. Eine aktuelle Erhebung des Instituts INSA prognostiziert 16 Prozent der Stimmen für die Partei von Björn Höcke, falls am Sonntag ein neuer Bundestag gewählt werden würde. Sie wäre damit nach der CDU/CSU (25,5 Prozent) und den Grünen (21 Prozent) drittstärkste Kraft im neuen Bundestag. Auf Platz vier rangiert die SPD mit 13,5 Prozent, dicht gefolgt von der Linken mit zehn Prozent und der FDP mit acht Prozent.

Bundesweit besteht damit zwar gegenüber dem Thüringer Landesergebnis eine Verschiebung innerhalb des linken Spektrums zugunsten der Grünen und zum Nachteil der Linken. Zudem hätten Union, Grüne und SPD derzeit noch eine Mehrheit für eine ganz große schwarz-rot-grüne Koalition. Aber in einer Hinsicht ist das Resultat ähnlich: Keine der klassischen Zweier-Koalitionen käme noch für eine Regierungsbildung in Frage.

Bemerkenswert ist, mit welchem Profil die AfD diesen bundesweiten Trend anstoßen konnte: Björn Höcke wurde in den Massenmedien wie auch vom politischen Gegner verteufelt wie selten ein politischer Akteur zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Thüringer AfD aber stand geschlossen hinter ihrem Vorsitzenden und Spitzenkandidaten. Sie zeigte klare Kante gegen die alten politischen Kräfte.

Der Wähler ist es offenbar leid, sich mit Parteien zu befassen, die programmatisch und im Erscheinungsbild ihrer Führungskräfte kaum noch zu unterscheiden sind. Er wünscht sich eindeutige, seriöse, scharfkantige Profile – keine Kuschel-AfD, sondern eine seriöse und glaubwürdige Partei, die eine echte Wende 2.0 zu ihrem Programm macht.

Vor allem aber wünscht sich der Wähler offenbar in der Rolle der Opposition keinen zerstrittenen Haufen, der sich selbst zerlegt und ständig seine eigenen Inhalte in Frage stellt.

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Stürzenberger bei Lenart: „Der politische Islam muss verboten werden!“

geschrieben von PI am in Islam,Video | 41 Kommentare

Der identitäre Aktivist Patrick Lenart hat mit PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger ein fast anderthalbstündiges Interview auf YouTube geführt. Lenart, der wöchentlich ein Video zum Islam und zur Islamisierung veröffentlicht, blieb dabei mit seinen Fragen nicht an der Oberfläche stehen, sondern arbeitete die Position von Stürzenberger tiefgründig heraus. Lenart befragt ihn, ob er auch „schöne“ Seiten am Islam sehe und welche politischen Forderungen er an die Politik stellt. Was hält Stürzenberger von Sebastian Kurz und welche Rolle spielt der Zusammenhalt innerhalb des patriotischen Milieus? Diese und weitere Fragen beantwortet der PI-NEWS-Autor in diesem Video.

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Der Beitrag der Deutschen zur gescheiterten Integration

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Migration,Siedlungspolitik | 159 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die einzige Form der Integration, die wirklich funktioniert, ist die Assimilation, also das Angleichen an die Aufnahmegesellschaft unter Aufgabe der eigenen Kulturgüter, Sitten, Gebräuche und Sprache. Alles andere ist ein bestenfalls friedliches Nebeneinander von Kulturen auf Zeit, das immer die Gefahr in sich birgt, eines Tages zu scheitern. Wenn also im Folgenden der Begriff „Integration“ verwendet wird, ist damit die Assimilation gemeint.

Der Autor ist ein scharfer Kritiker integrationsunwilliger Migranten. Seiner Meinung nach haben diese in Deutschland nichts verloren. Sie sollten ihr Bleiberecht verlieren und des Landes verwiesen werden.

Anders verhält es sich jedoch mit jenen, die sich danach sehnen, „richtige“, „stolze“  Deutsche zu werden. Manchmal sind wir es, die ihnen da Steine in den Weg legen. Und das ist falsch. Wie sich das ganze verhält, soll im folgenden ausgeführt werden.

Die große Zahl ist der Todfeind der Integration 

Integration funktioniert nur, wenn sich der Zustrom kulturfremder Menschen in einem Rahmen bewegt, der die jedem Volk innewohnende Gastfreundschaft und natürliche Neugier gegenüber dem Andersartigen nicht überfordert und zum Kippen bringt.

Mit jedem Neuankömmling, der über diese natürliche Toleranzgrenze hinaus ins Land kommt, wächst innerhalb der Aufnahmegesellschaft die Zahl derjenigen, die den Neuankömmlingen ablehnend gegenüber stehen.

Bei diesen wiederum sinkt die Bereitschaft zur Assimilation in die Aufnahmegesellschaft proportional mit der Anzahl von Gleichartigen, die bereits nicht integriert im Zielland leben.

Wir reden hier über eine Grundeigenschaft, die allen Menschen, gleich welcher Kultur, zu eigen ist. Und hier haben wir auch den Grund, warum die Integration von Migranten in Deutschland bereits vor langer Zeit krachend gescheitert ist und nie und nimmer funktionieren kann oder wird.

Daran tragen meist, aber nicht immer, die Migranten die Schuld. Bevor dieser Umstand näher erläutert wird, möchte der Autor noch kurz seinen Standpunkt zu diesem Thema verdeutlichen:

Wie bereits ausgeführt, ist die einzige Form der Integration, die funktioniert, die Assimilation. Diese drückt sich dadurch aus, dass der ehemals Fremde sich als Deutscher fühlt, seinen Kindern deutsche Vornamen gibt, sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder dergleichen betätigt und bei internationalen Sportveranstaltungen oder politischen Spannungen ohne zu zögern und ohne Wenn und Aber Partei für das Aufnahmeland, sein Land, ergreift. Tut er das, ist es dem Autor völlig egal, welche Hautfarbe der Betreffende hat.

Felix B.

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Auf den Philippinen geboren und nun ein Bayer: Felix B.

Der bei der Deutschen Post beschäftigte Zusteller kam auf den Philippinen zur Welt. Im Alter von drei Monaten wurde er von einer bayerischen Familie adoptiert und lebt seither in einer mittelgroßen bayerischen Stadt. Felix bringt dem Autor an den Wochentagen die Post, besticht seinen Belgischen Schäferhund mit Leckerlis und ist immer für ein kurzes Schwätzchen zu haben. In perfekt bayerischer Mundart, versteht sich. Noch nie hat der Autor den Bayer mit philippinischen Wurzeln schlecht aufgelegt erlebt. Mit seinem breiten Grinsen bringt er tatsächlich gute Laune zu den Leuten.

Aila N.

Die in Deutschland geborene Tochter von Gastarbeitern aus Anatolien verbrachte die ersten sechs Lebensjahre bei ihrer Großmutter in der Türkei, bevor sie wieder zu ihren Eltern nach Deutschland zurückkehren durfte. Als sie im Alter von 18 Jahren zwangsverheiratet werden sollte,  flüchtete sie von zuhause, brach mit ihrer Familie und heiratete einen Vietnamesen. Ihre Kinder tragen deutsche Namen, der Älteste hat dieses Jahr sein Abitur gemacht. Aila N. geht zum Beten in die Kirche. Sie lebt in einer bayerischen Großstadt und arbeitet an der Kasse eines Supermarktes. Immer wieder kommt es vor, dass türkische Kunden, die sie durch ihr Aussehen als Frau mit türkischen Wurzeln identifizieren, mit ihr ein Gespräch auf Türkisch anfangen wollen. Doch sie antwortet grundsätzlich auf Deutsch. Als ein türkischer Kunde sie einmal fragte, warum „sie als Türkin“ nicht türkisch mit ihm reden wolle, antwortete sie: „Ich bin Deutsche, wir sind hier in Deutschland und da wird Deutsch gesprochen“. Das zieht sie auch mit ihrer Schwester, die sie gelegentlich besucht, durch.

Wo der Patriot aufhört und der Nazi beginnt

Der Autor hat keinerlei Verständnis für indigene Deutsche, die solche Menschen aufgrund ihrer Herkunft und ihrer abweichenden körperlichen Merkmale ausgrenzen. Jüngstes Beispiel ist das künftige Nürnberger Christkindl Bengina Munsi. Ihr Vater stammt aus Indien, die Mutter ist Deutsche. Der Artikel [21] von PI-NEWS Autor Wolfgang Hübner über den Vorfall spricht dem Verfasser aus der Seele. Das Schlimmste daran: Von dem, was diesem Mädchen widerfahren ist, können viele patriotische Deutsche mit ausländischen Wurzeln ein trauriges Lied singen.

[22]
FP-Post auf der Seite von Bengina Munsi. Wie fühlt sich wohl eine patriotische Deutsche mit ausländischen Wurzeln, wenn sie das liest?

 

Max A. 

[23]Max A., ein guter Bekannter des Autors, ist Deutscher mit türkischen Wurzeln und AfD-Anhänger. Er kommt aus Nürnberg und spricht auch so.  Eigentlich heißt er Yilmaz, doch wenn er neue Leute kennenlernt, streckt er ihnen die Hand entgegen und sagt: „Ich bin der Max“.

Vor dem Inkrafttreten des geplanten Gesetzes über die doppelte Staatsbürgerschaft hat Max an den damaligen bayerischen Innenminister Beckstein geschrieben und ihn gebeten, er möge sich dafür einsetzen, den entsprechenden Gesetzentwurf zu Fall  zu bringen, da sich äußerst negativ für Deutschland auswirken würde. Max ist ein Patriot durch und durch. Umso mehr erfüllt es ihn mit Verbitterung, wenn er sich immer wieder von irgendwelchen Leuten anhören kann, er wäre ein „Scheiß-Türke“.

Ein fiktives Beispiel

Nehmen wir einmal an, zwei junge Männer aus Syrien, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, haben sich fest vorgenommen, so schnell wie möglich die deutsche Sprache zu erlernen und die deutschen Sitten und Gebräuche zu übernehmen, um für die Dauer ihres Aufenthaltes in Deutschland ein möglichst „reibungsloses“ Miteinander zu leben.

[24]Wie lange wird es wohl dauern, bis diese aufgeschlossenen, integrationswilligen Migranten ihre Gesinnung ändern, wenn sie von den Leuten immer wieder mißtraurisch oder gar feindselig gemustert werden und manche die Straßenseite wechseln, wenn sie entgegen kommen. Vielleicht fällt im Laden oder in einem Lokal auch noch das eine oder andere böse Wort.

Die beiden werden dann sehr schnell zu der Überzeugung kommen, dass sie von der Aufnahmegesellschaft nicht erwünscht sind und ihr gegenüber eine feindselige Haltung einnehmen.

Ja, liebe Leser, das ist die andere Seite der Wahrheit. Meist sind es zwar die Migranten, die sich der Integration verweigern, besonders wenn es sich um Moslems handelt, doch auch wir tragen gelegentlich dazu bei.

Die alleinige Schuld tragen in diesem Fall jedoch nicht jene Deutschen, die wie gerade beschrieben reagieren, denn diese Reaktion ist leider allzu menschlich. Sie ist auf die erschreckend hohe Zahl von Zuwanderern zurückzuführen, die viele Einheimische als Bedrohung empfinden und das nicht selten zurecht.

Es ist die Regierung, die diese Situation herbeigeführt hat. Die Integration wird nie und nimmer funktionieren, weshalb wir neben all den anderen Widrigkeiten auch noch auf eine ethnische Katastrophe zusteuern.


[25]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [26] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [27] und den Blog zuwanderung.net [28]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [29]

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