Simone Schermann äußerte sich bei der BPE-Kundgebung am 4. Oktober in Lahr kritisch über den Hass im Politischen Islam auf Juden. Dies löste eine mediale Kampagne aus, die bis zu Rücktrittsforderungen gipfelte.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Simone Schermann ist Jüdin und Vorsitzende des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises (DIA) am Südlichen Oberrhein mit Sitz in Ettenheim, einem 13.300 Einwohner zählenden Städtchen zwischen Freiburg und Lahr. Als die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) am 4. Oktober eine Kundgebung zur Aufklärung über die Gefahren des Politischen Islams in Lahr veranstaltete, kam sie dazu und äußerte sich auch am offenen Mikrofon. Dies ist schließlich der Charakter dieser Veranstaltungen, dass jeder Bürger an der Diskussion über dieses existentielle Problem teilnehmen kann.

Simone Schermann berichtete, dass bereits 100.000 Juden aus Frankreich geflüchtet sind, viele davon nach Israel, da sie sich in ihrer Heimat zusehends bedroht sehen. Von fundamental eingestellten Moslems, die einen tiefsitzenden Hass gegen Juden und Israel verinnerlicht haben.

Die BPE warnt seit Jahren vor dem islamischen Judenhass, der im Koran sogar noch schlimmer als in Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“ formuliert ist. Niemand braucht sich über die rasch ansteigenden Attacken auf Juden wundern, die vielfach von Moslems ausgeführt werden, die im Zuge der massenhaften Flutung durch „Flüchtlinge“ aus fundamental-islamischen Ländern nach Deutschland eingedrungen sind. Dort werden diese Feindbilder geradezu mit der Muttermilch aufgesogen, vom Elternhaus über die Moschee und den Koranunterricht in die Schule, von den Medien und dem gesellschaftlichen Umfeld noch verstärkt, was auch der Journalist Constantin Schreiber in seinem Buch „Kinder des Koran“ bestätigt.

Aber aussprechen darf man es in der linksgrün dominierten deutschen Mainstream-Gesellschaft nicht. Dort gilt, das Problem Politischer Islam größtmöglichst zu verharmlosen, zu vertuschen oder am Besten ganz zu verschweigen. Aber wenn die ungeliebte Wahrheit ausgesprochen wird, noch dazu bei sogenannten „Rechtspopulisten“, dann saust das Fallbeil der politkorrekten Scharfrichter herab.

Die Hexenjagd auf Simone Schermann begann genau einen Monat nach der Kundgebung. Die Lahrer Zeitung ließ in dem Artikel „Schulterschluss mit Islam-Feinden?“ ihren Vorgänger als DIA-Vorsitzender behaupten, dass sie sich von uns „vor den Karren spannen“ gelassen habe, was natürlich nicht stimmt, denn sie kam aus eigenem Antrieb. Bezeichnenderweise dirigierte dieser Martin Groß den Chor der „Gegensänger“, der von der evangelischen Pfarrerin und Grünen-Stadträtin Miriam Waldmann organisiert worden war. Groß bezeichnete den Auftritt seiner Nachfolgerin auch noch als „politisch prekäre Situation“ und fordert von ihr eine Distanzierung von der klaren Islamkritik der BPE:

In einer E-Mail an Robert Krais, Mitgründer und Vize-Chef des DIA, die der LZ vorliegt, bittet Groß um ein klärendes Gespräch mit seiner Nachfolgerin. Er fordert, „dass Frau Schermann sich öffentlich erfahrbar von dieser Konsolidierung distanzieren möge“. Andernfalls würde der DIA „bei seiner Arbeit unglaubwürdig werden“. Denn: „Rechtspopulismus verträgt sich nicht mit den satzungsgemäßen Idealen des DIA, Rechtspopulismus hat nichts zu suchen bei der Pflege der Freundschaft zu Israel.“

Gegenüber der LZ erklärt Groß, dass Schermann den islamfeindlichen Ausführungen Stürzenbergers zwar „nicht ausdrücklich zugestimmt“, sie aber auch nicht kontrovers mit dem Pax-Europa-Vertreter diskutiert habe. Kurz gesagt: „Sie hat sich vor den Karren der Rechten spannen lassen.“

Die in Israel geborene Simone Schermann berichtet, dass genau die Leute, die sie jetzt für ihren Auftritt bei der BPE kritisieren, im vergangenen Jahr bei der Mitgliederversammlung des DIA dafür gewesen seien, „Israel“ aus dem Namen des DIA zu tilgen. Als „Grund“ sei angegeben worden, dass Israel die Palästinenser „bedrohe“, der „Aggressor“ sei, den Nahen Osten „destabilisiere“, „Völkermord“ betreibe, den Weltfrieden und seine Nachbarstaaten „bedrohe“, Menschen „großes Leid zufüge“, so dass die Palästinenser „Angst“ hätten vor Israel. Schermann schreibt:

Diese Leute waren es, die mir/uns bei der Pax-Europa-Kundgebung in Lahr im Chor entgegen sangen. Die Israelfeinde waren wo: im Schulterschluss mit dem israelhassenden Islam. Sie sind die „wabernde Masse“ die in ihrem selbst akklamierten Kampf gegen Rechts in Bezug auf die menschenfeindlichen, xenophoben und judenhasserischen Aussagen des Islam die Augen verschließen.

Ob ich diesen Leuten wieder entgegentreten würde? Ja, sofort. Ob ich meinen Auftritt bereue? Nein.

Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust: das einer jüdischen Deutschen – oder einer deutschen Jüdin – wie herum – das ist tagesformabhängig.

Ich sage es wie der holländisch-jüdische Schriftsteller Leon de Winter: „Wie haben unsere Vorfahren Deutschland umarmt, Deutschland geliebt.“

Meine Liebe zu Deutschland, zu seiner Kultur, seiner Sprache (Heinrich Heines Deutschland, das er so liebte) – diese lasse ich mir nicht nehmen. Natürlich kann ich meine Koffer packen und gehen. Israel ist da es, es existiert und steht mir offen. Baruch hashem – Gott sei Dank.

Aber ich lasse mich nicht verjagen, nicht schon wieder. Nicht von den Judenhassern aus dem linksextremen Lager, nicht von den Judenhassern aus dem rechtsextremen Lager, nicht von den judenhassenden Muslimen. Schon gar nicht von dieser „wabernden Masse“ der „friedensbewegten“ Verstehern des reaktionären Menschenbilds und Gesellschaftsmodells des Koran, die seine Frauenverachtung und seinen Judenhass unterstützen.

So formuliert eine jüdische deutsche Patriotin. Und so redete sie auch am 4. Oktober in Lahr bei der BPE-Kundgebung:

Während der Versammlung meldete sie sich noch einmal zu Wort, um vor dem Hass auf Juden durch den Politischen Islam zu warnen:

Am 6. November zog die Badische Zeitung mit einem Artikel nach, in dem Martin Groß eine öffentliche Distanzierung von Frau Schermann einforderte:

„Frau Schermann hat sich hier vor den Karren der Rechten spannen lassen. Ich sehe das so, auch wenn sie bei der Kundgebung nicht ausdrücklich dem Gesamtpaket islamfeindlicher Parolen von Stürzenberger zugestimmt hat. Sie hat den DIA mit ihrem Auftritt politisch und in der öffentlichen Wahrnehmung in eine prekäre Situation gebracht. Frau Schermann muss ihre Aussagen öffentlich zurechtrücken. Die Arbeit des DIA steht für Versöhnung und nicht für Radikalisierung. Wenn sie nicht überzeugend von diesen Rechtspopulisten abrückt, halte ich sie als Vorsitzende des DIA für nicht länger tragbar“, erklärt Gross gegenüber der BZ.

Am gleichen Tag veröffentlichte die Lahrer Zeitung bereits eine Rücktrittsforderung, die von einem früheren DIA-Mitglied gestellt wurde:

„Der DIA ist in rechtes Fahrwasser geraten.“ Schermann habe sich mit einem „Islam-Feind zusammengetan, der sich mit Juden-Freundlichkeit schmückt“, sagt Schwab. Auch wenn es im Islam antisemitische Strömungen gebe, dürfe man „nicht den Fehler machen und in allen Muslimen einen Judenfeind sehen“. Eine Rückkehr zum Arbeitskreis, in dessen Vorstand er einst saß, könnte sich Schwab „sehr gut vorstellen“ – wenn die Vorsitzende abtritt.

Eine Woche später legte die Lahrer Zeitung zum dritten Mal nach, da sie in der Zwischenzeit versucht hatte, offizielle Stimmen zu dem Vorgang einzusammeln. Aber weder der Zentralrat der Juden, noch die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden oder die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin wollten hierzu ein offizielles Statement abgeben. Sie wissen wohl, dass sich die Bürgerbewegung Pax Europa explizit für den Schutz der Juden in Deutschland einsetzt und solidarisch mit dem einzigen wirklich demokratischen Staat im Nahen Osten zeigt. Nur der Bürgermeister von Ettenheim antwortete im Sinne der medialen Zensurwächter:

Ettenheims Bürgermeister rang im Gespräch mit der Lahrer Zeitung hörbar um (die richtigen) Worte. „Es ist ein heikles Thema“, weiß Bruno Metz. Dass sich die DIA-Vorsitzende Simone Schermann Anfang Oktober bei einer Kundgebung in Lahr mit der rechtspopulistischen Bewegung Pax Europa solidarisiert hat (wir berichteten mehrfach), beäugt auch der Rathauschef, in dessen Stadt der Arbeitskreis seit seiner Gründung 1974 zu Hause ist, mit gewisser Sorge. „Im Verein gibt es offenkundig ein Problem, das dringend der Klärung bedarf“, sagt Metz. Der Frage, ob die Stadt dabei mithilft, möglicherweise als Vermittlerin auftritt, weicht der Bürgermeister aus: „Ich vertraue darauf, dass der DIA die Kraft hat, sich selbst zu bereinigen.“ Außer Frage stehe für ihn, „dass die wichtige Versöhnungsarbeit, die der Verein in den vergangenen Jahrzehnten geleistet hat, künftig fortgesetzt werden muss“, sagt Metz.

Fragt sich nur, von was und wem sich der DIA „bereinigen“ muss. Von seiner Vorsitzenden sicher nicht, die mutig die Wahrheit ausspricht, vor der sich viele feige wegducken. Sie hat die passende Antwort für diesen „Bereinigungs“-Bürgermeister parat:

„Sehr geehrter Herr Metz. Ja, ich glaube Ihren Worten sofort. Ihre Vorfahren waren Weltmeister in der Bereinigung Deutschlands. Sie haben Deutschland und Europa von sechs Millionen Juden bereinigt. Wären Sie erfolgreicher gewesen, wäre ich nicht da. Dumm gelaufen. Ich bin da und ich werde weder meine Heimat Deutschland kampflos aufgeben noch Israel.

Ich sehe es wie der Große Ralph Giordano: „Jeder Mensch braucht Eltern. Deutschland ist mein Vaterland, Israel mein Mutterland.“

Ich lasse mich nirgendwo bereinigen.

Der Bürgerrechtler Albrecht Künstle hat zu dem Vorgang einen Artikel verfasst, den Peter Helmes auf seinem Blog „conservo“ unter der Überschrift „Antiisraelische Aktivisten mobben jüdische DIA-Vorsitzende“ veröffentlichte:

Darf eine Jüdin sich zu Israel bekennen? Auch eine deutsche Jüdin in unserem Land? Darf sie für Israel eintreten, wenn das auch andere tun, z.B. Michael Stürzenberger Pax Europa? Dürfen diese auch dann Flagge zeigen für Israel, obwohl unsere Muslime jenes Land und Juden hier nicht nur verbal attackieren? Und darf sie schließlich selbst dann für Israel sein, wenn das auch die AfD tut? Das sind Fragen, die die Welt bewegen, zumindest das südbadische Lahr. Diese Fragen werden dort von einigen infrage gestellt bzw. verneint. Breitgetreten durch die Lokalpresse, die eigentlich souveräner auftreten könnte, weil die Badische Zeitung dort keine Monopolstellung hat.

Schon dass es jemand öffentlich wagt, vor den Gefahren des politischen Islam zu warnen, wird als „Rechtspopulismus“ gebrandmarkt – die rhetorische Allzweckwaffe derer, denen politisch nichts anderes mehr einfällt. Aber OK, die Verwendung dieses Kampfbegriffs ist „in“, es wird überhaupt nicht mehr darüber nachgedacht. Auch die Wiederholung der Behauptung, dass jemand wegen Volksverhetzung verurteilt sei, scheint keine Verleumdung zu sein. Rechtskräftig ist noch keines der Stürzenberger-Urteile in Deutschland. Und die örtliche Presse berichtete mehrfach, dass gegen die Info-Veranstaltung demonstriert wurde. „Friedlich“, wie herausgestellt wird – als ob die eigentliche Veranstaltung unfriedlich war. Schon daran ist die unerträglich gewordene tendenziöse Stimmungsmache zu erkennen.

Auch haolam hat diesen Artikel aufgegriffen. Stichwort: „Simone Schermann vom DIA wird für Solidarität mit Israel angegriffen“. Sie selbst bleibt unbeugsam:

Als deutsche Staatsbürgerin und Patriotin werde ich aber nicht kampflos gehen. Ich will mir mein Land zurückholen. Ich will mir Deutschland zurückholen. Ich empfinde keine Dankbarkeit dafür, dass man noch mehr Polizei vor Synagogen fordert. Nein, ich will gar keine Polizei vor Synagogen haben müssen. Ich bin in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt groß geworden. Es gab dort immer Polizei. Die Forderung nach noch mehr Polizei zeigt das komplette Staatsversagen in Deutschland dahingehend seine Bürger zu schützen.

Simone Schermann ist ein Vorbild in Bezug auf Standfestigkeit und Wahrhaftigkeit, was hoffentlich in der jüdischen Community Deutschlands Schule macht. PI-NEWS bleibt an den weiteren Entwicklungen dran.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon.

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34 KOMMENTARE

  1. … heute sind alle Rechts und Nazis, die sich nicht der links-roten Meinungsfaschisten unterwerfen!
    Seit Neuestem zählen sogar jüdische Bürger dazu, deren Eltern den Holocaust der Nationalen SOZIALISTEN entkommen sind!

  2. Da kommt ja das linke Funktionsmodell ins Schleudern!

    Bisher galt: a) kritisch äußern, b) linken Gegenwind empfangen, c) einknicken, entschuldigen, ‚falsch verstanden worden‘ erklären …

    und nun kommt stattdessen:
    c) kritische Äußerungen wiederholen und verteidigen!

    Dafür hat die linke Brut keine Gebrauchsanweisung, so tickt schließlich die typische deutsche Lusche nicht.

    Jetzt müssen die sich erst mal neu sortieren …

    Super gemacht, Frau Schermann. Top!
    Und vor allem: Danke !

  3. O, liäbs guäds Lohr,
    wiä kummsch ma vor?
    Bischd gar nidd nädd,
    wirschd mid Drägg!

    +++++++++++++++++

    INTER-NATIONAL-SOZIALISTISCHES ++REINIGEN:

    OB Metz vun Ettene: „Ich vertraue darauf, dass der
    de DIA die Kraft hat, sich selbst zu ++bereinigen.“

    03.11.2019 – Arminia Bielefeld ruft zum
    ++„Reinigen gegen rechts“ auf…

    NATIONAL-SOZIALISTISCHES ++REINIGEN:

    08.10.2019 – Mit beiden Gesetzen haben die Nazis
    ihrer Idee von „Rassenhygiene“, deren erklärtes Ziel
    es war, den deutschen „Volkskörper“ zu ++reinigen
    https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Euthanasie-Rassenhygiene-im-Nationalsozialismus,euthanasie100.html

    Bücherverbrennung: Die Nazis wollten die
    Deutschen „kulturell ++reinigen“. – 2013
    +https://www.rhein-zeitung.de/deutschland-und-welt_artikel,-buecherverbrennung-die-nazis-wollten-die-deutschen-kulturell-reinigen-_arid,594261.html

    Rezension: Sachbuch : Mit Hilfe Frau Holles wollten die
    die Nazis ihre schmutzige Weihnachtswäsche ++reinigen
    Aktualisiert am 24.12.1997
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezension-sachbuch-mit-hilfe-frau-holles-wollten-die-nazis-ihre-schmutzige-weihnachtswaesche-reinigen-11316266.html

  4. BRUNO METZ
    (Metz zu mittelniederdt. meste: Messer!
    Metzgerei, alemannisch: Metzig)

    Ettenheim
    Auf 60 Fragen mit Bruno Metz
    Lahrer Zeitung, 04.04.2019,
    LZ-Redakteur Felix Bender
    (= Binder, Faßbender/-binder )

    Bruno Metz, Jahrgang 1959, kam in Oberkirch zur Welt, ging dort zur Schule, wuchs dort auf und war vor seinem Amtsantritt als Bürgermeister von Ettenheim im Januar 1995 Hauptamtsleiter in seiner Heimatstadt. Seit 1999 sitzt Metz für die ++CDU im Kreistag. Verheiratet ist er mit der Heilpraktikerin Lioba Metz. Die beiden haben drei erwachsene Kinder und ebenso viele Enkelkinder.

    Merkel bewundere ich sehr, in AKK setze ich große Hoffnungen…

    33. Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Bürgermeister geworden wären?

    Vielleicht etwas in der Weinwirtschaft.

    34. Ihr Sohn ist seit Kurzem Rathausschef in Endingen. Stolz?

    Klar.

  5. „Rechtspopulismus verträgt sich nicht mit den satzungsgemäßen Idealen des DIA, Rechtspopulismus hat nichts zu suchen bei der Pflege der Freundschaft zu Israel.“

    Wie definiert Martin Groß „Rechtspopulismis? Falls er es überhaupt definieren kann, warum sollte das stimmen?

  6. Die SPD-HAZ legt sich schwer ins Zeug für ihren ersten grünen mohammedanischen Oberbürgermeister…..

    .

    „Nach Fakenews und Hetze: Solidarität mit Belit Onay

    Hannovers neuer Oberbürgermeister Belit Onay (Bündnisgrüne) sieht sich im Netz Falschmeldungen und Schmähungen ausgesetzt. Führende Landespolitiker stellen sich hinter ihn – darunter der Ministerpräsident und der CDU-Fraktionschef.

    Sieht sich Anfeindungen ausgesetzt: Hannovers neuer Oberbürgermeister Belit Onay (Bündnisgrüne). Quelle: Christian Behrens
    Hannover
    Mit Empörung haben führende Politiker Niedersachsens auf die Verleumdungen und Falschnachrichten reagiert, die im Netz über den frisch gewählten hannoverschen Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) verbreitet werden. „Die Hetze und die Verleumdungen, denen Belit Onay nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister ausgesetzt ist, sind unerträglich“, twitterte CDU-Landtagsfraktionschef Dirk Toepffer. Gerade die Fakenews zeigten, dass die Demokraten zusammenstehen müssten, meinte Toepffer: „Lieber Belit, Du bist nicht allein.“
    Über Onay sind auf Twitter unter anderem Falschnachrichten verbreitet worden, die ihn in Zusammenhang mit rechtsextremen türkischen Nationalisten zeigen. Auf einem Video wurden zahlreiche Menschen gezeigt, die türkische Fahnen schwenkten oder Pyrotechnik abbrannten – angeblich, um in Hannover Onays Wahl zu feiern. Tatsächlich hat es solche Reaktionen nach der Wahl Onays nicht gegeben. Die Bilder waren alt und aus dem Zusammenhang gerissen.
    Weil ist empört über die Hetze
    Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) ist empört über die Verleumdungen. Er sagte: „Die Hetze und die Anfeindungen, denen Belit Onay und seine Familie ausgesetzt sind, machen mich wütend. Es ist infam und verletzend, einen Menschen mit so plumpen und völlig abwegigen Unterstellungen zu traktieren.“ Onay habe in seinem Wahlkampf damit geworben, „dass wir alle zusammen Hannover sind – ohne Ausnahme“. Das sei die Auffassung einer überragenden Mehrheit der Hannoveranerinnen und Hannoveraner. „Ich hoffe sehr, dass Belit und seine Familie sich nicht verunsichern lassen“, sagte der Ministerpräsident.
    Niedersachsens Wissenschafts- und Kulturminister Björn Thümler (CDU) verurteilte die Falschnachrichten, die über Onay verbreitet wurden, scharf. „Man muss den Leuten, die da im Schatten der Anonymität aus dem Busch springen, ganz klar entgegentreten. Das Schweigen über solche Kampagnen darf nicht anhalten.“ Thümler erinnerte daran, dass auch die frühere niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) heftig angegriffen worden war, nachdem sie zur Ministerin ernannt worden war.“

    https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Hannovers-neuer-Oberbuergermeister-Nach-Hetze-im-Netz-erfaehrt-Onay-Solidaritaet-von-CDU-und-SPD

  7. Menschen voller Hass & Hetze auf Andersdenkende gibt es hier:
    https://www.change.org/p/für-verantwortungsvolle-politik-in-einem-offenen-und-freiheitlichen-thüringen
    Kommentare unten auf der Seite lesen!

    Hier ein kleiner Auszug:
    Zusammenarbeit mit Faschisten, Gegnern der Verfassung und Demokratie in ihrem eigentlichen Sinne, Menschenfeinden und Rassisten, ewig Gestrigen und Menschenrechtsverletzern GEHEN NICHT

    Nie wieder dürfen in diesem Land Faschisten Macht und Einfluss bekommen! Menschenfeindliche Politik und rassistische Hetze muss mit aller Macht bekämpft werden! Dazu müssen Demokraten zusammenstehen und dieser Widerstand darf nicht aufgeweicht werden!

    weil sich 1933 nicht wiederholen darf ! Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

    AfD ist eine rechtsradikale, faschistische Partei, deren Ziel es zwangsläufig ist, die Demokratie nicht nur einzuschränken sondern faktisch abzuschaffen, da die Demokratie keinesfalls mit der rechten Ideologie der AfD vereinbar ist. Diskriminierung von Ausländern und politischen Gegenern, Repressionen, Verfolgung, verblendeter Nationalismus mit Kriegsgefahr außen wie innen wird wieder auf uns zukommen, wie die Geschichte und die mühsam maskierten Nazi-Fratzen von Leuten wie Höcke, Poggenburg, von Storch grässlich zeigen.

    usw.

    das solche stumpfsinnigen Leute selbst absolut antidemokratisch und die eigentlichen Faschisten sind raffen sie nicht in ihrer moralischen Selbstüberhöhung.

  8. Es ist nur noch deprimierend, wie hier in DE Islamkritiker und Judenfreunde diskreditiert werden.
    Dieses Land ist kurz vor dem Kollaps mit seinem ständigen Diskriminieren einer Partei, die die einzig demokratische zu sein scheint. Die Altparteien mit Johannes Kahrs erscheinen mir als widerlich, abstoßend …..

  9. Dialogverweigerung und Diffamierung, wie armselig. Ich freue mich immer über jeden Moslem der sich dem Gespräch mit Herrn Stürzeberger stellt, Dialog ist wichtig. Alles andere hat bisher immer zu Feindschaft und Krieg geführt.

  10. Es ist gut, dass sich diese mutige Jüdin gegen die boshaften Nazis wie Gross und Waldmann stellt.

  11. Man muss sich nur mal anhören, wie Schuster und Knobloch vom Zentralrat der Juden herumschwurbeln, um ja nicht das Kind beim Namen zu nennen und um jeden (!) Antisemitismus Deutschen in die Schuhe zu schieben.
    Für die existiert der islamische Judenhass einfach nicht.

  12. Endinger Bürger aufgepasst, der neue Bürgermeister Metz kommt aus einem Merkelregimestall, der Vater ist Bürgermeister von Ettenheim ( ca. 12 Km nördlich von Endingen ) und glühender Anhänger von der gottgegebenen Kanzlerin die uns in den Abgrund führt. Als Patrioten solltet ihr genau drauf schauen was der Spross von Bruno Metz so veranstaltet bzw. beiträgt um das Werk dieser Hexe aus der Uckermark zu vollenden. Die Revolution begann 1848 hier in Südbaden, besinnt euch auf euren Patriotismus und seid auf der Hut.

  13. Meine Hochachung für Frau Schermann , Sie haben es auf dem Punkt gebracht , warum brauchen wir in Deutschland Polizei vor Synagogen !! ?? Ja warum nur, diese Frage stellt sich offenbar niemand mehr ; hat man sich inzwischen daran gewöhnt und gehört wohl zum deutschen Standard … oder ? Nur so ist wohl auch zu erklären , dass diese verschiedenen jüdischen Verbände diesen Widerspruch aus parteipolitischen Intresse billigend in Kauf nehmen ! Ja es erstaunt mich schon , dass die Opfer sich kasteien und die Täter um Verzeihung bitten wollen , damit Sie hier unangetastet leben können !
    So etwas nenne ich Unterwerfung und genau das ist gegenüber einer unmenschlichen Religion kontraindiziert und zudem lebensgefährlich ! Denn die Islamisierung in Deutschland schreitet mit Hilfe der Altparteien voran , ja … Sie leisten sogar einen nicht unwichtigen Beitrag . Die Negation dieses Vorgangs scheint vielen jüdischen Verbänden völlig unwichtig zu sein ! Frau Schermann hat durch Ihren mutigen Auftritt , den Finger in einer verschwiegenen Wunde gelegt und die vermeintliche gutmenschliche Wohlfühloase in Panik versetzt !
    Da darf natürlich auch dieser Bürgermeister nicht fehlen und will wieder mal etwas “ bereinigen “ !

  14. Das alte sozialistische Göring-Prinzip. „Hier bestimme ich wer Jude ist“ das gilt heute für Links/Grüne…

  15. Juden wandern nicht aus Europa aus. Juden flüchten vor antisemitischen Linken, Grünen und importierten Islam.

  16. Leute Juden werden euch nicht Retten, wir sind zu wenige und können nicht mal uns selbst schützen,
    wenn europa leben will muß europa sich selbst retten. in deutschland gibt’s ca. 1oo.ooo Juden,
    ein Berliner Olympiastadion Voll, wie sollen so wenige deutschland auch nur
    merklich helfen, kaum ein deutscher kennt einen leibhaftigen
    juden, man muß 800 leute kennen um statistisch einem juden zu begegnen, wer kennt schon 800 leute?

  17. @ Mike Hammer Habe noch von einem protestantischem entlegenem Dorf in Frankreich gelesen, wohin sich die Hugnotten vor Jahrhunderten in Sicherheit gebracht hatten. Mehrere Tausend Juden konnten sich da verstecken. Klingt wie eine unglaubliche Wundergeschichte, kann vielleicht wahr sein. Bewundere die französischen Protestanten für ihren Mut und ihre Menschlichkeit. Welcher Unterschied zu Deutschland! Bis auf einen Hugenotten, Joseph Chambon, der emigrierte, nur Deutschchristen bei den deutschen Franzosen, die nur mehr Deutsche sein wollten. Alle Hugenotten die deutschesten Deutschen. Die Protestanten Frankreichs konsequent Résistance. Vive la Résistance! Für Franzosen ein Glaubensspruch. In meiner Kirche lernen wir immer noch von Frankreich.

  18. Die Kirchenleute singen gegen den „bösen Hasser“ Stürzenberger fromme Lieder, der nur ausspricht, was vor aller Augen und wahr ist. Das kennen wir nur zu gut durch die Jahrhunderte von den Kirchen, die die Liebe Gottes predigen und inwändig und im wahren Leben sind sie oft genug die größten Lumpen und Banditen, die das Böse und den Antichristen nicht einmal erkennen, wenn er direkt vor ihnen stünde. Deshalb sehen sie auch die Todesreligion des Unmenschen Mohammed mit all seinen unzählbaren Untaten als Werke des Guten an: es ist wirklich unfassbar, wie gerade solche Leute, die die Worte der Bibel täglich auf ihren Lippen führen, so total blind sein können. Aber wer die Bibel gelesen hat: schon damals gab es diesen Menschenschlag und Jesus hat sie auf das Schärfste dafür gegeißelt. Heute regieren diese verkommenen und kranken Gestalten Deutschland und sind dabei, die Massen mit Karacho ohne Tacho in den Abgrund zu führen. Und diese Gestalten haben die Massen ja auch verdient, denn sie haben sie sich selber gewählt, sehen ihre Schandtaten täglich und halten es selber noch für eine gute Sache. Wenn Sodom und Gomorra fallen, dann wollen wir ihnen deshalb keine Träne nachweinen. Schade ist es aber um die Vernünftigen, die mit ihnen in die Tiefe gerissen werden!

  19. Verstehe immer nicht was da öffentlich behauptet wird „Islamhassende Äußerungen“.
    Wo denn und welche ❓
    Alle Punkte die Michael Stürzenberger anspricht oder kritisiert sind Faktenbasiert und für jeden nachprüfbar.
    Desweiteren kritisiert er eine Ideologie und keine Menschen.
    Menschen aufzufordern ihre Einstellung zu hinterfragen ist völlig legitim.

  20. Wahnsinn, wie die kleinen Blockwarte, kaum dass sie irgendein Pöstchen ergattert haben, andere Menschen und gerne auch wieder Juden denunzieren. Widerwärtig.

  21. Hastalapizza 13. November 2019 at 20:55
    Man muss sich nur mal anhören, wie Schuster und Knobloch vom Zentralrat der Juden herumschwurbeln, um ja nicht das Kind beim Namen zu nennen und um jeden (!) Antisemitismus Deutschen in die Schuhe zu schieben.
    Für die existiert der islamische Judenhass einfach nicht.
    ——————————
    Und warum agieren viele dieser „Organisationen“ so offensichtlich verlogen? Ich gehe nicht davon aus, daß das naive, ungebildete Menschen sind. Also, warum tun sie, was sie tun und wie sie es tun?

  22. Mutig von Frau Schürmann die Wahrheit zu benennen. Was sie sagt, sind Gründe, warum französische Juden manchmal lieber in Israel leben. Jetzt wo so viele Raketen dort einschlagen möchten wir natürlich unsere Bundesrepublik empfehlen, wohin man ja auch aus Frankreich umziehen kann. Hier ist es moderat und die Flics sind wach.

  23. In ihrer ersten Wortmeldung hat Simone Schermann eigentlich
    nur weithin unbestrittene Fakten genannt.

    Ziemlich viele Juden sind in den letzten Jahren von Frankreich nach Israel gezogen.

    Wer zur genauen Anzahl andere Zahlen hat, heraus damit unter Quellenangabe.

    Und daß Adolf Hitler und Amin el Husseini die besten Freunde waren , hat schon sooo einen Bart.

    Ein Deutsch-Israelischer -Arbeitskreis beschäftigt sich, möchte man meinen,
    mit Deutschen und Israelis. Also schließe ich, daß zu den Themen „Araber“ und „Moslems“ dort jeder seine eigene Meinung haben darf.

  24. Das Wort Jüdin in der Überschrift klingt für uns natürlich nach, die wir Christen und Deutsche sind. Es steht schon in der Überschrift diese guten Artikels. Es bedeutet hier, eine religiöse Frau hat ihre Meinung geäußert, die Frau Schermann. Wir oder zumindest ich assoziiere bei dem Wort auch den Holocaust, die Shoa, denke an den Vornamen Sarah, der heute nicht selten ist und an einen alten Freund, der mir beim Gegenbesuch eines Kirchenchores in Beelitz in Polen gestand, der Onkel seiner Mutter sei in Ausschwitz KZ-Waechter gewesen. Wir hatten die Gedenkstätte in Oswiesczem/Ausschwitz besucht und fuhren gerade zurück nach Bielsko Biala.
    Danach fällt mir ein, wie gefährlich sind denn nun Moslems etwa für die Juden in Frankreich oder in der Türkei. Beide Länder kennen auch eine Migrationsbewegung ihrer jüdischen Mitbürger nach Israel. Kann mir natürlich nicht vorstellen, dass es der Polizei dort nicht gelingt, ausreichend Sicherheit herzustellen. Es ist vielleicht die judenfreundliche Stimmung im Islam allgemein, die verschreckt. Konkret, wie in Hannover, ist nichts Negatives zu entdecken.
    Worauf ich hinaus wollte, ist nicht nur die Frage, inwieweit Frau Schermann damit leben muss, dafür Projektionsfläche zu sein, bis die Gegenwart wieder Übergewicht hat, sondern auch, wie sie die Gegenwart erlebt, in der plötzlich Moslems in der Rolle der Judenfeindschaft auftauchen. Sie hat es selbst beantwortet. Bleibt für mich die Frage, wie es ist Deutscher zu sein, wenn ich in jeder Ecke ins Dunkle leuchte. Meine reformieete Kirche war also zu 99,9 Prozent braun im Dritten Reich, bei den deutschen Lutheranern nicht besser. Natürlich sind alle reaktiv darauf und es hat sich eine intolerante Kirchenideologie herausgebildet, die ehrenhafter Weise, nur die bunte Republik predigt, eine normale Reaktion. Im direkten kirchlichen Umfeld aber Erschrecken. Die Ideologie machte auch die eigene Familie kinderlos oder enkelfrei. Ihre Prediger sind tief erschrocken. Trotz hoher Einkommen und Pensionen, die Kinder allesamt ohne Kinder. Die Grosseltern sind keine. Das ist nicht selten und schmerzt bei Familien mit mehreren Kindern, die allesamt ohne Nachwuchs sind. Das macht gereizt.
    Nehme ich die Geschichte der Poltewerke ist klar, groß ist die Verstrickung und nicht selten und das vermutlich überall im Land. Das sind Auswirkungen einer Folgeideologie, die hart gesagt, vielleicht immer noch Tod bringend ist, egoistisch und grausam, nur diesmal bei sich selbst. Geburtenverneinung, weil Hitler Mutterkreuze verlieh? Weil die Nazis einen Lebensborn kannten?
    Die evangelische Kirche ist reich, aber Pleite im Geistlichen, wo ist Familie noch erster Wert für ein Leben. Wer ohnehin lieber kinderlos lebt, hat damit kein Problem. Nur wo es nicht so ist, ist es bitter. Wie finde ich ein positives Selbstbild, sehe ich uns Deutsche nur als Ursache für Unheil und nicht als Quelle von Befreiung und Ausgleich. Den Holdomor und zwang Jahre Verbrechen durch Kommunismus hatten unsere Vorfahren vor Augen, das Plündern, Morden und Unterdrücken in zwanzig neuen Sowjetstaaten, die die Rote Armee schon erobert und unterdrückt hatte. Darin die Beseitigung der Eliten, der Christen und der Eigentümer, millionenfacher Mord. Darauf wollte niemand in Deutschland warten, das bräuchten die Deutschen nicht. Schon gar nicht als diese Rote Armee schon mitten in Polen stand und Kommunisten in Deutschland die Revolution probten, um dann die Rote Armee zur Hilfe zu rufen. Die Deutschen spiegelten diesen Zustand in ihrer Propaganda und handelten entsprechend. Wo keine Christen und Bauern, kein Adel und keine Klöster mehr waren, waren die Kirchen abgebrannt und ausgeraubt. Nichts wurde von den Deutschen ausgelassen, um Stalin zu übertreffen und damit zu die Sowjetwelt zu beenden. Wo christliche Dörfer menschenleer verschwunden waren oder dies herzustellen noch Absicht war, geschah dies anschließend durch Deutsche Juden. So war dieser Deutsche Ideologie, die nicht wenig auch vom Katholizismus gespeist war. Das macht vermutlich auf zwei Seiten heute die Bauchschmerzen. Stalin siegte über die Deutschen und damit ist auch die Geschichte seiner Verbrechen blass geblieben. Er war schrecklicher als die Deutschen. Er war war keine Gegenreaktion auf etwas. Das zu verstehen bleibt aber wichtig, nur wer die rote Gefahr verhindert, sieht keine braune aufsteigen. Da ist Frau Schermann eben eine ehrenhafte Deutsche. Die hat es auch zu allen Zeiten gegeben, auch auf russischer Seite. Hesekiel ist ein Buch in zwei Religionen. Es ist keine Anleitung, nur ein Hinweis darauf, auf welche Zeiten wir gerne verzichten.

  25. Die BPE warnt seit Jahren vor dem islamischen Judenhass, der im Koran sogar noch schlimmer als in Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“ formuliert ist. Niemand braucht sich über die rasch ansteigenden Attacken auf Juden wundern, die vielfach von Moslems ausgeführt werden, die im Zuge der massenhaften Flutung durch „Flüchtlinge“ aus fundamental-islamischen Ländern nach Deutschland eingedrungen sind. Dort werden diese Feindbilder geradezu mit der Muttermilch aufgesogen, vom Elternhaus über die Moschee und den Koranunterricht in die Schule, von den Medien und dem gesellschaftlichen Umfeld noch verstärkt, was auch der Journalist Constantin Schreiber in seinem Buch „Kinder des Koran“ bestätigt. (STÜRZENBERGER)

    Koran und Hitlers „Mein Kampf“ oder die ge-türkten und frei erfundenen „Protokolle der Weisen von Zion“ schließen einander ja nicht aus!

    Anfang der Siebzigerjahre, dem „roten Jahrzehnt“ in Westeuropa und der Bundesrepublik, hatte der – linke – Franzose Gérard Chaliand über „palästinensische“ Fedayin als Durchlauferhitzer für den damaligen Linksterrorismus berichtet: „Außer zwei Türken und einem Jugoslawen sind alle Palästinenser. Die Türken gehören zur Linken; sie stehen der ‚Türkischen Arbeiterpartei‘ und ihren Kreisen nahe. Für sie ist der Kampf des palästinensischen Volkes ein gerechter Krieg, an dem sie aus Gründen des sozialistischen Internationalismus teilnehmen und nicht aus islamischer Solidarität. Der Jugoslawe, ein Serbe, wünscht nicht befragt zu werden.
    … Der politische Unterricht bewegt sich auf einem weit niedrigeren Niveau als der militärische Drill. Natürlich gibt es politische Bücher: Castro, Che Guevara, Mao Tse-tung, Giap, Rodinson, die Memoiren von General de Gaulle und auch – ‚Mein Kampf‘.
    Als ich meine Verwunderung über das letztgenannte Werk äußerte, antwortete mir der politische Kommissar: man müsse alles gelesen haben, und da sich die Israelis wie Nazis benähmen, sei es nützlich zu erfahren, was Nazismus eigentlich sei. Das Durchschnittsniveau ist mittelmäßig.“
    Gérard Chaliand, KANN ISRAEL NOCH BESIEGT WERDEN oder DIE KOMMANDOS KÄMPFEN WEITER, Hamburg 1971

    Seit westeuropäischer Linksterrorismus und nahöstliche Regime, Bewegungen und Geheimdienste miteinander im Kampf gegen „jüdisches Establishment“ und das „zionistische Gebilde Israel“ miteinander paktierten, müssen jüdische und israelische Einrichtungen hierzulande und in anderen europäischen Ländern von Polizei und Sicherheitsdiensten geschützt werden!
    Dies seit den Zeiten, als im Nahen und Mittleren Osten säkulare, national- und sozialrevolutionäre Regime vorherrschten.

    Übrigens wird von den zumeist linksradikalen „Rechtsextremismusexperten“, die seit den Siebzigerjahren bei uns einträglich davon leben, unausgesetzt in „Dokumentationen“ und „Publikationen“ vor der „rechten Gefahr“ zu warnen, gezielt verschwiegen, dass die fränkische „Wehrsportgruppe Hoffmann“ (WSG) ihrem (späten) Verbot entgehen wollte, indem sie sich absetzte: zur damals links ausgerichteten PLO in den Libanon!
    Die WSG war tatsächlich ein Durchlauferhitzer für rechtsextremistischen Terror!

    Inzwischen wurden linke national- und sozialrevolutionäre Regime in Nah- und Mittelost durch den ISlamismus beseitigt – übrigens auch in der ehemals kemalistischen Türkei durch Erdogans ISlamfaschismus.
    Sowohl unter den arabischen, türkischen und anderen Nationalismen bis heute unter ISlamischen „Bedingungen“, ist und war „Mein Kampf“ ein Bestseller, was umso bedeutsamer ist, als sich zum Beispiel in der arabischen Welt Buchproduktion und Übertragungen ins Arabische in ziemlich überschaubaren Grenzen halten, was für linksgrüne Kulturrevolutionäre bei uns allerdings kein Grund ist, Grenzen gegen bildungsferne, fanatisierte Unterschichten zu sichern!

    „Der Bericht belehrt den erstaunten Leser, dass in der gesamten arabischen Welt in den 1970er Jahren nur etwa ein Fünftel der Anzahl von Büchern übersetzt wurde, die in einem Kleinstaat von der Größe Griechenlands [!] in die Landessprache übertragen wurden. In den 1980er Jahren wurden in der arabischen Welt auf eine Million Menschen gerechnet in fünf Jahren lediglich 4,4 Bücher übersetzt. Im Vergleich dazu kamen auf eine Million Menschen in Ländern wie Ungarn 519 und in Spanien 920 übersetzte Bücher.
    Um die eigene, die arabische Buchproduktion ist es nicht besser bestellt. Während in Nordamerika im Jahr 1991 102 000 Neuerscheinungen zu verzeichnen waren, beschied sich der arabische Buchmarkt mit 6500 Druckwerken – nach Auskunft des Berichts 1,1 Prozent der Weltproduktion bei 5 Prozent der Weltbevölkerung. Und die Tendenz ist rückläufig.“
    Dan Diner, VERSIEGELTE ZEIT / ÜBER DEN STILLSTAND IN DER ISLAMISCHEN WELT, Berlin 2007

    Soweit der – linke – deutsch-israelische Historiker Dan Diner!
    Im „couragierten Kampf gegen Rechts“ und gegen als „rechts“ indizierte Verlage scheinen sich linksgrüne Kulturrevolutionäre von Antifa über GRÜNE bis in die Redaktionen der „Qualitätsmedien“ offenbar AUCH an „arabischen Vorbildern“ zu orientieren!

    Ansonsten zeigt die Aufregung um Simone Schermanns Äußerungen nur, wie opportunistisch sich jüdische bzw. israelitische Funktionäre und Vertreter dem vorherrschenden Multikult anpassen, um linkgrüner und muslimischer Hetze und Pogromstimmung zu entgehen, was schlichtweg naiv ist, oder weil sie sich wie der bis in die Knochen korrupte Michel Friedmann mit dem System arrangiert haben.

    Der deutsch-israelische Historiker Michael Wolffsohn ward nicht mehr in den „Qualitätsmedien“ gesehen, seit er auf die vorrangige Gefahr für jüdisches Leben im Land durch Muslime hinwies, was angesichts von 1.000 ISlamischen Gefährdern gegenüber 43 (in Worten: dreiundvierzig!) neonazistischen Gefährdern naheliegend ist.
    Dass die Dreiundvierzig (+ X) auch gefährlich sind, will ich gar nicht in Abrede stellen. Wie gesagt, es gab sie immer schon: WSG Hoffmann und Co.!

  26. Erst kommt Hesekiel 25,07 und dann 25,17. Es ist eine theologische Frage, wer welches Volk ist und an welcher Stelle im Ablauf wir uns finden. Möglich ist auch, etwas in seiner Zeit zu belassen und nicht zu sich hin auszulegen.

    Es ist keine genetische Frage, wer das Volk Israel ist. Es ist eine theologische Auffassung, daß so zu verstehen oder etwas anderes im auserwählten Volk zu lesen.

    Wie direkt verstehen wir das Wort Gottes? Ist unser Jerusalem im Himmelreich, an jedem Ort der Welt und in unserer Gegenwart oder in der geographischen Stadt Jerusalem im heutigen Staat Israel?

    Fragen die schon in der Vergangenheit sehr verschieden beantwortet wurden.

    Der Islam kommt aus der Welt von Thora und Bibel, die wiederrum besonders in einer Welt der griechischen und römischen Hochkultur
    ihre Form gefunden haben.

    Der anfaengliche Einfluss von Griechen und Römern ist der prägende Einfluss auf unsere Buchreligion, welcher sich als theologische Tradition verlängert hat, wo es bei Hochkultur blieb.

    Das Judentum gab es schon vor antiken Zeiten und es hat sich Vieles daher bewahrt. Der Islam wirkt wie eine beduinische Gegengewalt zu Christen und Juden, aber inzwischen auch zu Buddhismus und Hinduismus. Durch die theologische Beschränkung von Judentum auf eine Anzahl von Familienverbänden, ist Judentum exklusiv.

    Nur Christen, Buddhisten und Hindus kennen diese Beschränkung nicht und sind daher Weltreligionen. Der Islam ist durch seine primäre Expansionsbestrebung eher Religionsdeologie als Religion und damit eine politische Angelegenheit im Gewand des Religiösen.

    Hat Mohamed seinen Fussabdruck an einem Ort der Welt hinterlassen, ist das ein heiliger Ort für Moslems. Auch Christen und Juden kennen direkte Bezüglichkeit. Im Islam sind diese Orte jedoch politisch besetzt. Eine Kirche lässt sich verlegen oder andernorts wieder errichten. Sie ist nicht örtlich gebunden in ihrer Heiligkeit.

    Das erwähne ich, da auch unsere Debatte religiös oder heidnisch unterlegt ist. Der Islam hat darin tatsächlich seinen eigenen Ort.

  27. # Rijeka

    man darf nicht in der geschichte hängen, die probleme von jetzt sind jetzt zu lösen, mit jetzigen mitteln.

  28. @Penner Leider brauchen wir Polizei nicht nur vor Synagogen, sondern auch vor Moscheen, woraus ja ihrer Meinung nach eine Gefahr für die Synagogen kommt. Vermutlich gibt es also zwei Gefährdergruppen, eine gefährdet Moslems, die andere Juden. Wer sind die Gefährder für Deutsche christlichen Glaubens oder christlicher Herkunft? Wer unterstützt die. In Hannover verkauft die Landeskirche sogar schon ihre Gotteshäuser, so bleiben die meisten Deutschen zumindest dem Bewusstsein nach Christen. Gibt es Gefahr für Christen, wenn der IS hier Fuss fasst oder die Linkspartei sich weiter radikalisiert? Oder ist die protestantische Kirche mehrheitlich Teil einer radikal linken Bewegung?

  29. Gibt es einen Unterschied zwischen deutsch-israelischem Arbeitskreis und christlich-jüdischem Arbeitskreis?

  30. Hach, links-gruene Dumpfbacken sind so herrlich bloede, wenn man denen in die Ohren guckt, sieht man Tageslicht.

    Eine JUEDIN (offensichtlich eine kluge, gebildete, mutige Frau!) zu verunglimpfen, die — voellig zurecht — ueber islamisch gepraegten Antisemitismus spricht — was ist das, wenn nicht ANTISEMITISMUS in REINKULTUR??

    Adolf Hitler wuerde diese links-gruenen Vollidioten begeistert umarmen und als die Seinigen betrachten. Wieso auch nicht? Die gleiche Feindseligkeit, der gleiche Hass, und, ja, Hitler war vom Islam begeistert.

    Ich trauere um jeden juedischen Mitbuerger, der Deutschland verlaesst, denn wir sind aermer ohne sie. Allein, verdenken kann ich es ihnen nicht.

    Ich warte immer noch darauf, dass genuegend Menschen aufwachen, um diese fatale Entscheidung einer gewissen Frau M. aufheben und umkehren zu koennen!!

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