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CDU vor der Zerreißprobe: Annäherung an die AfD?

Von MANFRED ROUHS | In Thüringen hat der Wähler die rot-rot-grüne Regierungskoalition abgestraft und stattdessen AfD, CDU und FDP zur Parlamentsmehrheit verholfen. Da innerhalb dieser bürgerlichen Mehrheit die AfD stärkste Kraft ist, käme ihr nach den üblichen parlamentarisch-demokratischen Spielregeln die Aufgabe der Regierungsbildung zu. Daran aber ist überhaupt nicht zu denken, nachdem sich Union und FDP bundesweit darauf festgelegt haben, unter keinen Umständen mit der Alternative zusammenarbeiten zu wollen.

Mehrheit für AfD, CDU und FDP

Michael Heym, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Erfurter Landtag, stellt diese Abgrenzung jetzt in Frage. Er kann sich die Duldung einer von der CDU geführten Minderheitsregierung durch die AfD-Landtagsfraktion vorstellen. Damit wäre Rot-Rot-Grün abgewählt – und das Problem des Koalitionsverbots seiner Partei mit der AfD umgangen.

Führende Vertreter anderer CDU-Landesverbände fordern deshalb den Ausschluss Heyms aus der CDU. „Ich erwarte, dass die CDU-Thüringen diese Person aus der Partei ausschließt“, wettert der Bremer CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Röwekamp auf Twitter. „Leute wie Herr Heym haben in der CDU nichts verloren“, sekundiert Marco Wanderwitz, CDU-Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Und die schleswig-holsteinische CDU-Bildungsministerin Karin Prien pocht auf die Einhaltung der Parteidisziplin: „Unser Parteitagsbeschluss ist die rote Linie: Mit AfD und Linkspartei gibt es keine Zusammenarbeit.“

Die AfD am Pranger

Reiner Haseloff, CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, radikalisiert die parteiinterne Debatte, indem er die AfD mit dem terroristischen Anschlag von Halle an der Saale in eine Verbindung bringt und daraus die Schlussfolgerung zieht: „Die AfD kann für die CDU kein Partner sein, sondern ist ihr politischer Gegner.“ – Folgerichtig bewegen sich auch Teile der CDU – wie beispielsweise Michael Heym – in zumindest geistiger Nähe zum Rechtsterrorismus, würde man Haseloffs Prämisse einer wie auch immer gearteten Linie von der AfD zu solchen kriminellen Milieus akzeptieren.

[1]Der bayerische CSU-Ministerpräsident Markus Söder will möglichst viele ökologische und rechte Inhalte selbst besetzen, um seine politischen Mitbewerber durch Radikalisierung zu marginalisieren: „Für uns gilt: Keine Zusammenarbeit mit der Linkspartei und der AfD. Unser Ziel ist es, uns wieder in der Mitte breiter zu machen und die Grünen wieder nach links und die AfD noch weiter nach rechts zu drängen.“

Heym kontert mit Blick auf die Situation in Thüringen trocken: „Man tut der Demokratie keinen Gefallen, wenn man ein Viertel der Wählerschaft verprellt. Rechnerisch reicht es für ein Bündnis aus AfD, CDU und FDP. Ich finde, das sollte man nicht von vornherein ausschließen.“

Nie mehr bürgerliche Mehrheiten?

Alexander Mitsch, Vorsitzender der konservativen Werteunion, stellt sich an Heyms Seite: „Ein Ausschlussverfahren gegen Herrn Heym entbehrt jeder Grundlage, da er richtigerweise eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen hat.“

Die Union steht vor einer Zerreisprobe. Ihre Koalition mit der SPD findet bei Wahlen keine Mehrheit mehr. Sie hat AfD und Linke stark werden lassen – und im Westen die Grünen. Ohne die AfD wird es bundesweit und vielerorts auch auf Landesebene auf Sicht der kommenden Jahre keine bürgerlichen Regierungsbildungen geben. Diese Tatsache mag die Führung der Union eine Zeitlang verdrängen, aber irgendwann wird sie sich der veränderten Realität stellen müssen. Bis dahin regieren Rote, ganz Rote und Grüne – weil sie untereinander keinerlei Berührungsängste haben.

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Rheinland-Pfalz: Axt-Angreifer nach Auto-Attacke erschossen

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 101 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Verdammte Axt – schon wieder! Nach der brutalen Horror-Schächtung des tunesischstämmigen „Deutschen“ Imad A. an seiner Frau Sana vor gut einer Woche (PI-NEWS berichtete [2] auch über die Berichterstattung im deutschen Schwurbel-Mainstream) der nächste lebensbedrohliche Axt-Angriff auf deutschem Boden. Diesmal allerdings mit negativem Ausgang zuungunsten des Attackierenden: Bereits am Samstagmorgen meldete ein Zeuge der Polizei einen Verdächtigen am Sportlerheim des TuS Hoppstädten (Rheinland-Pfalz). Er habe eine Axt bei sich und verschwand beim Erblicken des Passanten in ein angrenzendes Waldstück.

Die Axt spaltet Deutschland …

Die Polizei nahm umgehend die Fahndung auf und konnte den laut Polizeibericht beschriebenen Axtträger „südosteuropäischen Aussehens“ [3] aber nicht mehr aufspüren. Zumindest bis zum frühen Abend, als gegen 17 Uhr eine aufgebrachte Zeugin erneut einen „apathisch wirkenden und mit einer Axt bewaffneten Mann“ am Sportlerheim Hoppstädten meldete.

Er bedrohte eine Person lebensgefährlich und schlug mit seiner Axt auf dessen Fahrzeug ein, bevor er wiederum in ein angrenzendes Waldstück flüchtete. Wieder startete die Polizei eine sofortige Fahndung, wieder entwischte der Tatverdächtige den Einsatzkräften.

Aufgrund der akuten Gefahrenlage wurden nun Spezialeinsatzkräfte und ein Polizeihubschrauber in den 3.600-Seelen-Ort Hoppstädten-Weiersbach gerufen. Einsatzkräfte mehrerer Polizeidienststellen und die Bundespolizei fahndeten „nach dem Flüchtigen“. Um 20.32 Uhr meldet dann eine weitere Zeugin, dass sie einen Mann mit einer Axt im Bereich des Nordwegs gesehen habe, der beim Erblicken über ein Feld sportlich in Richtung der Tennisplätze flüchtete.

Tödlicher Schusswaffeneinsatz gegen Angreifer

Dort „treffen“ Fahndungskräfte der Polizei schließlich den „Mann“ – und zwar wörtlich. Was sich genau rund zwei Kilometer von der saarländischen Grenze abspielte, berichtet das Polizeipräsidium Trier derzeit nicht – schätzungsweise erfolgte ein weiterer Angriff auf Polizisten. Es kam „letzten Endes“ zu einem finalen Schusswaffeneinsatz durch die Polizei, wobei der aggressive Axt-Mann tödlich getroffen wurde. Derzeit ist die Kriminalpolizei mit den ersten Ermittlungen zu dem tödlichen Schusswaffeneinsatz sowie mit der Tatortaufnahme beauftragt. Zur Identität des Verstorbenen und dessen Beweggründen kann / darf die Polizei bisher aber keine Anhaltspunkte weitergeben:

„Aufgrund des laufenden Verfahrens bitten wir die Medien vorerst von weiteren Rückfragen abzusehen. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach übernimmt die weitere Pressearbeit und wird zu gegebener Zeit über den Verlauf des Verfahrens berichten“.

Wie bei nichtdeutschen Axt- und Messer-Angreifern mittlerweile gewohnt und üblich, vertuschen die Mainstreammedien kleine aufschlussreiche Details aus den Polizeiberichten, um die Bevölkerung „nicht zu verunsichern“.

Im Kurzbericht der migrationsseligen WeLT beispielsweise „Zwei Männer sterben nach Schüssen bei Polizeieinsätzen [4]“ (natürlich hinter Bezahlschranke) kommt in dem relativ kurzem Artikel zumindest ganze 12 mal das Wort „Mann“ vor. Immerhin. Die Axt gehört zu Deutschland – seit 2015.

Hier der Videobericht [5] der mit 8.000.000.000 Euro zwangsfinanzierten ARD. Die Qualität des ARD-Senders SWR zeichnet sich bezeichnenderweise vor allem durch digitale Drop-Outs an den relevanten Stellen aus. Kein Wunder dass Deutschland mittlerweile an vorletzter Stelle der europäischen Digital-Infrastruktur steht, knapp hinter Albanien. Schließlich hatte die Blutraute den „Digitalen Wandel“ [6] ebenfalls zur Chefsache (Aktion „Neuland“) erklärt, Hand in Hand mit der millionenfachen Relocation-Politik: Ein historisch einzigartiges Experiment.

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Merkel und Pistorius auf milliardenschwerer Einkaufstour

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Islamisierung Deutschlands | 71 Kommentare

Von LUPO | Wenn es in Deutschland ungemütlich wird (wg. Wetter und Politik), zieht es clevere Politiker in wärmere Gefilde. Merkel (CDU) flog nach Indien, Pistorius (SPD) nicht ganz so weit, nur auf die griechische Insel Lesbos. Beide waren auf Einkaufstour, haben Milliarden ausgegeben oder zumindest schon mal vor Ort versprochen und sind reich beladen mit Flüchtlingen und Fachkräften im prall gefüllten Vereinbarungs- und Verheißungs-Gepäck ins Land der fleißigen Flaschensammler heimgekehrt.

Die Kanzlerin fühlte sich seit Tagen wie eine Maharani. Die indischen Gastgeber eskortierten sie sogar mit klimafreundlichen Reitern [7]. Das kommt in den totalversmogten Metropolen des Subkontinents besser als Rikschas mit Zweitaktmotoren. Den Trabbi-Geruch kennt unsere First Lady ja noch hinreichend aus ihrer Jugendzeit bei der FDJ und lässt sich für die königliche Behandlung nicht lumpen: sie gibt Indien eine Milliarde Euro für grüne Verkehrsmittel. [8]

Dafür werden z.B. im Bundesstaat Tamil Nadu 500 neue Elektrobusse Dieselfahrzeuge ablösen. Außerdem versucht Indien, die Schadstoffbelastung mit bisher 1,5 Millionen E-Rikschas zu verringern.

Macht nichts, wenn im heimischen Deutschland derweil Innenstädte verkehrstechnisch lahmgelegt und Dieselfahrer schikaniert und enteignet werden. It’s the german Haltung, stupid! Auf das umweltfreundliche Vorbild kommt es an! Am deutschen Klima-Wesen soll schließlich die Welt genesen.

Ach ja: Merkels wichtigste Botschaft für Indien war laut Spiegel auf dieser Reise, dass die Visaanträge für Fachkräfte beschleunigt werden sollen. Dafür wird in Brandenburg an der Havel ein Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten mit vielen neuen Stellen eingerichtet. Eigentlich erstaunlich, weil ja bereits im Herbst 2015 Fachkräfte millionenfach auf Merkels Einladung in Deutschland die Renten retteten und die hiesige Bevölkerung laut Wolfgang Schäuble vor Inzest bewahrten.

Pistorius auf Lesbos

Pistorius will in Griechenland erreichen, dass noch vor dem Winter ein Teil der Mufls die Insel Lesbos verlassen – am liebsten natürlich nach Germoney.

Derweil hat sich Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) samt Delegation nach Lesbos [9] aufgemacht. Doris Köpf, geschiedene Schröder und liierte Pistorius, die Migrationsbeauftragte des Landes, hat ihrem Minister sicher alles Erforderliche mit auf die Insel gegeben, die trotz des großartigen Deals zwischen Merkel und Erdogan von „Flüchtlingen“ überquillt. Außerdem dürfte Pistorius vor Ehrgeiz platzen, nachdem er kürzlich als SPD-Kanzlerkandidat „unter ferner liefen“ abgemeiert wurde.

Da war es klar, dass er nicht mit leeren Händen zurückkehren konnte, sondern „Herz“ zeigen musste. Er will erreichen, dass noch vor dem Winter zumindest ein Teil der unbegleiteten Flüchtlingskinder die Insel Lesbos verlassen können, berichtet BILD. [10] Die minderjährigen „Flüchtlinge“ sollen schneller als bisher von den griechischen Inseln in andere europäische Länder gebracht werden, fordert Pistorius. Von 1000 Minderjährigen auf Lesbos ist derzeit die Rede.

Was das in der Praxis heißen dürfte, sieht man am Beispiel „Seenotrettung“: die meisten „Flüchtlinge“ kommen nach Deutschland.
In Deutschland kostet die Betreuung jedes Mufls (Minderjähriger, unbegleiteter Flüchtling) rund 5000 Euro im Monat [11]. Die derzeit 35.000 Minderjährigen in Deutschland kosten demnach 2,1 Milliarden pro Jahr. Vermutlich jeder Zweite täuscht bei den Altersangaben, haben Untersuchungen ergeben, um als „Anker-Kinder“ viele Vorteile zu erschleichen und Verwandte nachholen zu können. Medizinisch relevante Verfahren zur Altersbestimmung sind verpönt.

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Thüringen: AfD pfui, aber DDR- und SED-Kommunisten willkommen

geschrieben von kewil am in Kommunismus,Linksfaschismus,Lückenpresse | 70 Kommentare

Während sich viele Kommentatoren über das Wahlergebnis der AfD entsetzten, wurde das der Linken hingegen überwiegend neutral oder sogar mit Respekt betrachtet. Das ist insofern erstaunlich, als die Linke nicht irgendeine Partei ist, sondern bis vor 30 Jahren in Ostdeutschland eine Diktatur betrieb, die 17 Millionen Menschen ein freies Leben verwehrte.

Auch wenn die Partei in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken versucht, sie hätte mit dem SED-Regime nichts zu tun, so muss man offenbar daran erinnern, dass sich die Staatspartei der DDR 1989 lediglich umbenannte und danach noch dreimal den Namen wechselte – bis sie sich 2007 etwas anmaßend Die Linke taufte.

Sie ist weder eine Neugründung noch eine Nachfolgepartei, sondern, wie ihr Schatzmeister Karl Holluba 2009 an Eides Statt erklärte, „rechtsidentisch mit der ,Die Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“

Obwohl seit der Friedlichen Revolution schon drei Jahrzehnte vergangen sind, ist die Kontinuität dieser Partei größer, als viele Kommentatoren wahrhaben wollen…

Da ist zum Beispiel die thüringische Infrastrukturministerin Birgit Keller. Nachdem sie 1977 der SED beitrat, war sie in den 1980er Jahren hauptamtliche Funktionärin einer FDJ- und SED-Kreisleitung. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, André Blechschmidt, hat eine ähnliche Karriere hinter sich. Nach einem Studium des Marxismus-Leninismus wurde er 1982 Mitarbeiter im Rat des Bezirkes Erfurt, wo er zuständig für die Durchsetzung des Machtanspruchs der SED gegenüber den Kirchen war. Der DDR-Staatssicherheitsdienst führte ihn zudem als Inoffizieller Mitarbeiter.

[12]Keller und Blechschmidt sind nur die prominentesten Fälle, in denen ehemalige SED-Funktionäre in der Linken wieder zu Macht und Einfluss kamen. Auch Knut Korschewsky, tourismuspolitischer Sprecher der Linksfraktion, gehört bereits seit 1979 der SED an und war in der DDR zuletzt hauptamtlicher Funktionär der FDJ-Kreisleitung Suhl. Ebenfalls seit vier Jahrzehnten sind die Abgeordneten Ute Lukasch und Ralf Kalich Parteigenossen.

Kalich ist innenpolitischer Sprecher der Linksfraktion und war in der DDR als Berufsoffizier bei den Grenztruppen dafür zuständig, Fluchtversuche mit Waffengewalt zu verhindern…

(Auszug aus diesem notwendigen Artikel [13] des exzellenten DDR-Kenners Hubertus Knabe! Es ist in der Tat eine Riesensauerei, wie Presse und Politik die kommunistische Linke verharmlosen und schönreden, während die AfD dreist und lügnerisch aus dem hohlen Bauch heraus als „faschistisch“ verteufelt wird)

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Udo Lindenberg und sein Judaslohn

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 184 Kommentare

Udo Lindenberg erhielt Anfang Oktober das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Steinmeier überreicht. Artig dankte der Barde und paraphrasierte sofort [14] Merkels Mantren von „Wir schaffen das!“ und „Das Land, in dem wir gut und gerne leben“:

Rocksänger Udo Lindenberg sagte im Schloss Bellevue: „Ich bin immer von der Firma ‚Wir kriegen das hin‘, auch wenn es manchmal schwierig ist. Und da bin ich ja nicht alleine, es sind so viele andere beteiligt. Gerade heute denke ich jetzt an die couragierten Leute von den Montagsdemonstrationen und an die Bürgerrechtlerbewegung. (SCHNITT) Denn die Power und unsere Freiheit und unsere bunte Vielfalt und so… Es ist ein geiles Land, Deutschland, und ich lebe total gerne hier.“

Lindenberg weiß, was von ihm erwartet wird. Steinmeier bewirbt linksradikale Bands wie „Feine Sahne Fischfilet“, die dann auf Veranstaltungen „gegen Rechts“ auftreten, z.B. gegen die Bürger von Chemnitz, die über einen Messermord empört waren. Also streut er brav in seinen Konzerten neben Lob für die Fridays for Future auch immer ein paar Sätze gegen rechts ein.

Nun gab es die Wahl in Thüringen und einen Sieger von der AfD, den ein Gerichtsurteil zum Abschuss freigegeben hat. Man darf ihn „Faschisten“ nennen und die grüne Kloake lässt keine Gelegenheit aus, das genüsslich zu zelebrieren. Auch Lindenberg hängte sich in den Mainstream und wetterte nach der Wahl gegen Höcke. Das linke Publikum war selig und klatschte. In diesem Zusammenhang nannte der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner das Bundesverdienstkreuz für Lindenberg einen „Judaslohn“. Was folgte, war (geheuchelte) Empörung pur: [15]

Die SPD brachte Brandners Abwahl als Vorsitzender des Bundestags-Rechtsausschusses ins Spiel.

„Wir wollen die Frage der Abwahl von Ausschussvorsitzenden im zuständigen Geschäftsordnungsausschuss thematisieren“, sagte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, dem Handelsblatt.

[…]

„Stephan Brandner spielt immer wieder mit antisemitischen Vorurteilen. Auch der Judaslohn gehört dazu“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, dem Handelsblatt. Denn der sei lange Zeit die Begründung für „antisemitischen Ausschreitungen“ gewesen. „Offenbar will er Udo Lindenberg in eine Art jüdisches Lager stecken und ihn damit quasi für vogelfrei erklären“, so Buschmann. „Das ist einfach nur widerlich und eines Ausschussvorsitzenden des Deutschen Bundestages nicht würdig.“

[…] Ähnlich äußerte sich die Grünen-Rechtspolitikerin Katja Keul. „Der Ausschussvorsitzende des Rechtsausschusses ist eine Schande für den Deutschen Bundestag und seiner Funktion unwürdig“, sagte Keul dem Handelsblatt.

Unter der wahnhaften Unterstellung von Buschmann, Brandner wolle Lindenberg in ein Lager stecken, geht es offensichtlich bei der derzeitigen Nazi-Hysterie gar nicht mehr. Man kann auch auf dem Teppich bleiben. Wenn man bei „Wortbedeutungen“ [16] nachschlägt, hat Brandner hier „bildungssprachlich“ das Bundesverdienstkreuz als „abwertende Entlohnung“ bezeichnet, nicht mehr und nicht weniger. Die Benutzung des Terminus bedeutet nicht das Schüren von Antisemitismus, wie auch das Anwendungsbeispiel von „Wortbedeutungen“ zeigt:

„1980 bekam die Berliner Sektion des DDR-Schriftstellerverbandes das Haus als Judaslohn für ein positives Abstimmungsverhalten, das den Ausschluss von neun Autoren aus dem Schriftstellerverband zur Folge hatte.“

Das Zitat stammt aus dem Buch Kulturverführer Berlin, [17] herausgegeben 2005 von Rolf Hosfeld, Seite 193. Der Herausgeber, [18] von dem man annehmen kann, dass er das von ihm herausgegebene Buch auch gelesen hat und kennt, wurde von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet. Kein Geschrei wegen Antisemitismus, weil dort „Judaslohn“ geschrieben wurde. Und wenn es um die Würde des Hohen Hauses geht, sollte man sich immer wieder vergegenwärtigen:

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth ging einmal auf einer Demonstration hinter einem Transparent, das auf voller Breite das Bekenntnis „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ verkündete. An diesem Stück Scheiße stört sich bis heute niemand im Deutschen Bundestag, es verletzt weder die Würde des Hohen Hauses noch ist es in irgendeiner Weise unangemessen oder anstößig oder wird als „Schande für den Deutschen Bundestag“ gesehen.

Logisch, denn das darf man nur gegen die AfD sagen. Merke: Rotzgrüne Linke dürfen alles, die AfD nichts. Ein und dasselbe wird grundverschieden, abhängig davon, ob es von Linken oder von der AfD kommt. Es geht nicht um die Sache an sich, sondern darum, ob eine linke Meinungsdiktatur die Deutungshoheit über die Sprache behält, mit der Phänomene erklärt werden dürfen. Ein unbeschwertes Benutzen der Sprache können Linksfaschisten niemals hinnehmen. Deshalb die linke Empörung. Sie ist echt.

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Evangelische Kitas: 250 Euro für „Kuscheln“ mit Kindern

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Grüne,Linke,Werteverfall,Zeitgeist | 127 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In den linksgrün dominierten Regionen Deutschlands, aber nicht nur dort, ist der gesunde Menschenverstand längst zum Exoten geworden. Anstand, Sitte und Moral gelten inzwischen als Untugenden und riechen nach „Rächtz“. Die Verrückten regieren die Blinden und Ideen, die man noch vor einem Jahrzehnt mit einem Kopfschütteln in das Reich kranker Fantasien verbannt hätte, sind jetzt zum Maßstab der Normalität in unserem Land geworden.

Spielplatz für Pädophile

Jüngstes Beispiel [19] ist “Original Play”. Dabei handelt es sich um ein “pädagogisches Konzept”, das von dem Amerikaner Fred Donaldson entwickelt wurde. “Es ist die Kunst, Liebe zu schenken und Liebe zu empfangen”, behauptet sein Erfinder und verweist darauf, dass damit „auf einer esoterischen Ebene“ Aggressionen abgebaut werden.

In der Praxis sieht das dann so aus, dass wildfremde Erwachsene nach Entrichtung eines Obolus mit Kita-Kindern spielen, rangeln und kuscheln können. Nicht selten geschieht das ohne Wissen und Einverständnis der Eltern.

Das Konzept wird inzwischen in den USA, Argentinien, Südafrika und mehreren EU-Staaten in Kindergärten und Vorschulen praktiziert. Da dürfen natürlich die linksversifften  Einrichtungen im rot-rot-grünen Berlin, im rot-roten Brandenburg und dem rot-grünen Hamburg nicht fehlen. Aber auch in München und Regensburg, den roten Leuchttürmen Bayerns, wurden die Kleinsten mit „Original Play“ für die Grapscher zum Abschuss freigegeben. Häufig fand das in Kitas unter der Trägerschaft der evangelischen Kirche statt, was angesichts ihrer fortschreitenden Kontamination mit linksgrünen Gedankengut nicht weiter verwunderlich ist.

Kinder-Grapschen für 200 Euro

Jeder Interessierte konnte sich dort per Internet zu den sogenannten „Workshops“ anmelden. Kostenpunkt: 200 bis 250 Euro. Wer jetzt schon am Kopfschütteln ist, kann ruhig noch innehalten, denn es kommt noch dicker: In diesen linksgrünen Sumpflandschaften hielt es niemand für nötig, in irgend einer Art und Weise zu überprüfen, wer sich da eigentlich für das „Kuscheln“ mit den süßen Kleinen anmeldet. Polizeiliches Führungszeugnis? Fehlanzeige. Noch nicht einmal der Name wurde überprüft, wie Recherchen des Magazins “Kontraste”, das den Skandal aufgedeckt hat, ergaben.

„Ich bin nicht gefragt worden, was meine Motivation ist, zu dem Kurs zu gehen, geschweige denn nach meinen Personalien. Ich hätte ein Pädophiler sein können.“ (Ein Teilnehmer, der unter falscher Identität an einem dieser Workshops teilgenommen hatte, gegenüber dem rbb Magazin „Kontraste“)

Fünf Fälle von sexuellen Übergriffen bekannt geworden

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass inzwischen in zwei evangelischen Kitas in [20]Hamburg und Berlin-Kreuzberg fünf Fälle von sexuellen Übergriffen im Rahmen der  „Original Play“-Spielchen bekannt geworden sind. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand. Die Therapeutin eines der betroffenen Kinder berichtet über die Folgen der Grapscherei: Angst, Alpträume und Verhaltensauffälligkeiten.

Inzwischen sieht man auch bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung dieses “pädagogische Konzept” etwas kritischer. „Wir lehnen es strikt ab, insbesondere aus Gründen des Kinderschutzes. Uns sind aktuell keine Einrichtungen in Berlin bekannt, die Original Play noch anwenden“, sagt Sprecher Klesmann. In ihrer Reportage zu dem Thema widersprechen die Redakteure von „Kontraste“ jedoch dieser Aussage:

„Nächsten Monat wird das Spiel wieder in den Räumen einer Kirchengemeinde in Berlin stattfinden.“

Die Behörden in Hamburg und Bayern verurteilen inzwischen „Original Play“ und stellen eindeutig klar, dass diese Spielchen in Kindertageseinrichtungen nichts zu suchen haben, weil sie dem Missbrauch Tür und Tor öffnen. Wahrlich, für eine solche Erkenntnis braucht es qualifiziertes Personal und einige Jahre Feldversuch.

Leider bleibt in der Reportage die spannende Frage unbeantwortet, ob auch Kinder von Moslems “gekuschelt” wurden. Höchstwahrscheinlich nicht, sonst hätten die Medien bereits über die Reaktion der Väter berichtet.


[21]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [22] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [23] und den Blog zuwanderung.net [24]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [25]

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Prof. Otte: „Das Ende des Bargelds wäre der Weg in totale Kontrolle“

geschrieben von PI am in Deutschland,Euro,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 43 Kommentare

Ein Land ohne Bargeld: Was de facto in Schweden schon Realität ist, wird dem deutschen Steuermichel derzeit auf zahlreichen Kanälen immer häufiger schmackhaft gemacht. Schon wieder keine Münzen für den Parkscheinautomaten dabei? Überall „problemlos bezahlen“ ist doch ganz toll. Unterdessen erklären uns Anti-Korruptionsexperten, warum das Bargeld lieber heute als morgen abgeschafft werden sollte. Zeitgleich soll fast unbemerkt die Obergrenze für den anonymen Kauf von Edelmetallen gegen Barzahlung deutlich gesenkt werden. Vom gläsernen Bürger redet niemand. Vom Verlust der Freiheit schon gar nicht. Der renommierte Wirtschaftsökonom, Prof. Dr. Max Otte, dessen neues Enthüllungsbuch „Weltsystemcrash [26]“ aktuell sämtliche Bestsellerlisten erobert (PI-NEWS berichtete [27]), bringt es kurz und prägnant auf den Punkt. Wehret den Anfängen!
[26]

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Dresden ruft offiziell den Nazi-Notstand aus

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 249 Kommentare

Von CANTALOOP | Vielleicht ist es nur eine kleine Meldung am Rande. Doch zeigt sie einmal mehr, in welch einer hysterisch aufgeladenen Atmosphäre heutzutage Beschlüsse entstehen, die von ihrer Tragweite weit über den kommunalen Bereich hinausgehen.

Auf Antrag des Dresdner Stadtrates Max Aschenbach (34) von der Satire-Partei gleichen Namens wurde nach entsprechender Aufarbeitung ein sogenannter „Nazi-Notstand“ in der Stadt ausgerufen, da angeblich rechtsradikal motivierte Straftaten Überhand nähmen – und man die Bewohner sonst nicht mehr schützen könne.

Nun ist ein Notstands-Gesetz beileibe kein Spaß – und verliert darüber hinaus bei übermäßiger Anwendung schnell seine Wirkung. Schon heute nimmt jeder noch einigermaßen klar denkende Bürger solcherlei Aktionen nicht mehr ernst.

Dennoch ist es eine, zumindest medial recht wirksame „Waffe“. So wie man es auch bei den aktuell verabschiedeten Klimanotstands-Gesetzen in vielen Städten erkennen kann.

BILD vermeldet: [28]

Denn der Antrag zum „Nazi-Notstand“ kam von Max Aschenbach (34), einem Mitglied der Spaßpartei Die Partei. Die ursprünglich dreiseitige Vorlage wurde von der rot-rot-grünen Mehrheit sowie der FDP komplett umgearbeitet, der „Nazi-Notstand“ offiziell in eine „Grundsatzerklärung“ umformuliert.

Als Mitglied einer sogenannten Spaßpartei mag Aschenbach, die fleischgewordene Mischung aus den Versatzstücken linker Klischees, dies für seine Aufgabe halten. Inwieweit hier jedoch Satire und offen ausgelebter Linksextremismus Hand in Hand gehen, mag jeder für sich selbst entscheiden. Als offizieller Stadtrat jedoch, dessen gesamtes Wesen auf Provokation ausgerichtet ist, nutzt er gleichwohl die Mittel, die ihm zur Verfügung stehen. Wie sich sein unorthodoxes Äußeres auf eine ansonsten sehr seriöse und distanzierte Tätigkeit in der Institution auswirkt, ist nicht überliefert.

Aschenbach ist in Dresden tatsächlich das Zünglein an der politischen Waage [29]. Ohne Tolerieren seitens seiner Partei hat Rot-Rot-Grün keine Mehrheit!

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Passau: Der nächste Messertote in Merkel-Deutschland

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 150 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | UPDATE AM ENDE DES ARTIKELS | Am vergangenen Donnerstag zwischen 21 und 22 Uhr ist in der Passauer Innstraße ein 33-jähriger iranischer Staatsangehöriger vor dem Eingang zu einer Pizzeria an seinen Stichwunden verstorben [30]. Offenbar hatte er sich mit letzter Kraft dorthin geschleppt.

Zwei Mädchen fanden den Sterbenden, der in einer großen Blutlache lag. Sie eilten in die Pizzeria, berichteten von ihrem Fund und baten um ein Glas Wasser. Der Pizzabäcker eilte sofort nach draußen, um erste Hilfe zu leisten. Inzwischen bemühten sich bereits weitere  Passanten um den Sterbenden.

Zu diesem Zeitpunkt hatte der Schwerverletzte die Augen schon halb geschlossen, berichtete der Pizzabäcker. Hilflos mussten die Passanten zusehen, wie der Iraner verstarb.

Auch der kurze Zeit später eintreffenden Notarzt konnte das Leben des Iraners nicht retten, da ein Reanimationsversuch erfolglos blieb.

Der Täter ist flüchtig. Eine Personenbeschreibung liegt bisher nicht vor.

Die Polizei geht davon aus, dass der Auffindungsort nicht der Tatort ist, sondern dass sich der Schwerverletzte bis dorthin geschleppt hat.

Mutmaßungen, dass der Täter nicht Michael oder Hans heißt, sind reine Spekulation…

[31]Zeugen gesucht! Polizei Passau bittet um sachdienliche Hinweise

Für die Polizei von Bedeutung sind Hinweise dazu, was sich am Donnerstag, dem 31. Oktober 2019, zwischen 21.00 Uhr und 22.00 Uhr in der Innenstadt von Passau, speziell im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB), Klostergarten und Innstraße unweit der Passauer Universität abspielte. Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Passau telefonisch unter der Rufnummer

0851 / 99 11 800

in Verbindung zu setzen.

UPDATE vom 02.11.2019, 18.00 Uhr:  

Inzwischen hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Ein 26-Jähriger, ebenfalls mit iranischer Staatsbürgerschaft, hat sich noch am Freitagabend im hessischen Wiesbaden der Polizei gestellt. Er ist nach Passau überstellt und dem Haftrichter vorgeführt worden. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser einen Haftbefehl gegen den Messerstecher erlassen hat.

Kommentar: 

Der Tatverdächtige ist ein Iraner. Wirklich überrascht hat das wohl niemanden, der sich mit der Gewaltproblematik auf unseren Straßen näher befasst. Und wieder einmal muss davon ausgegangen werden, dass der Mörder – pardon, der Mordverdächtige – zu jenen gehört, die auf Merkels Einladung nach Deutschland kamen.  Spätestens seit 2016 breitet sich das Messer als Mittel der Konfliktbewältigung auf unseren Straßen aus, wie eine Seuche. Wenn  dann AfD Politiker, wie der Bundestagsabgeordnete Dr. Gottfried Curio, den Finger in die Wunde legen und von „Messermännern“ sprechen, löst das in den Reihen der etablierten Parteien und ihrer Hofberichterstatter helle Empörung aus.

Es wäre schön, wenn nicht der Bote, sondern das der Botschaft zugrunde liegende Übel angegangen werden würde. Aber scheinbar sind die Toten und Schwerverletzten weniger wichtig, als die Einhaltung des politischen Meinungskorridors im Sinne der linksgrünen Gesinnungsdiktatoren. 


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [22] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [23] und den Blog zuwanderung.net [24]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [25]

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FAZ & taz – Schwestern im Geiste der bunten Republik

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | 110 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Da hat der selige Willy Brandt damals schon recht gehabt: „Es kommt zusammen, was zusammen gehört!“ Im aktuellen Fall bezieht sich diese Erkenntnis auf das Verhältnis der einst großbürgerlichen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der immer noch linksgrün daherdümpelnden „taz“:

Denn zum 70. Geburtstag der Patrioten-Hasser im ehemaligen Frankfurter Arbeiterviertel Gallus gratulierte ihr das Subventionsblättchen aus Berlin mit Eigennamen „die tageszeitung“ in Frakturschrift auf Seite 1. [32]

Diese Liebesgeste begeistert die FAZ-Jubilare so sehr, dass sie in der Samstagsausgabe der von Monat zu Monat mehr an Abonnenten und Lesern verlierenden Zeitung auf der Titelseite [33] unter der glückseligen Überschrift “Herzlichen Dank, KollegInnen!“ ein Foto der betreffenden taz-Ausgabe mit Fraktur bringen. Ist das schon – jedenfalls in FAZ-Kreisen – lustig genug, so ist es noch viel lustiger, wenn unter dem Foto zu lesen ist:

„Wen der herzliche Geburtstagsgruß wundert, hat wohl vergessen, dass Gegensätze sich anziehen.“

Bei Jubiläen wird bekanntlich viel getrunken, oft zu viel. Das könnte erklären, warum die FAZ-Redaktion die „Fake-News“ verbreitet, es gäbe Gegensätze zwischen ihrem Blatt und dem aus Berlin.

Dass es diese längst nur noch marginal in Tonfall und Orthographie gibt, ansonsten aber FAZ & taz im Kampf für die Abschaffung der Nation innig vereinte Schwestern des bunten Ungeistes sind, ist längst keine „rechte“ Unterstellung mehr, sondern tägliche Realität.

Wenn es gegen die AfD, gegen Trump, Brexit, Putin, Orban usw. geht, passt kein Millimeter mehr zwischen den beiden inzwischen allerdings arg ramponierten Meinungsmachern der Medien-und Politikblase.

[34]Aber verderben wir der eisernen Merkel-Bastion in Frankfurt nicht ihren Geburtstag mit „rechter“ Nörgelei. Sondern erfreuen wir uns lieber an der Aussicht, dass im Fall der FAZ dem 70. Geburtstag vielleicht noch ein achtzigster, aber gewiss kein hundertster mehr folgen wird.

Für taz-Schreiber auf der Suche nach einem nichtprekären Arbeitsverhältnis sind das allerdings keine guten Perspektiven. Da tut man/frau gut daran, sich noch rechtzeitig bei der großen Schwester so richtig einzuschleimen – natürlich in Fraktur!

P.S.: Auch PI-NEWS feiert bald Jubiläum – am 11.11.2019 wird der „Hetzblog gegen den interkulturellen Frieden“ (Badische Zeitung) [35] 15 Jahre alt…


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [36] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [37] erreichbar.

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Großbritannien: Tories bei Umfragen für Unterhaus-Wahl bei 37 Prozent

geschrieben von PI am in Brexit,Großbritannien | 59 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Als Boris Johnson am 23. Juli 2019 zum Führer der Konservativen gewählt wurde, sahen die Wahlumfragen für die Tories sehr bedrückend aus. Die Konservativen (CON) dümpelten bei 28 Prozent herum, kurz vor Labour (LAB) mit 24,5 Prozent. Für die Liberalen (LDEM) wurden 18 Prozent, für die Brexit-Partei (BXP) 16 Prozent geschätzt. Die Grünen kamen auf sechs Prozent und die Schottischen Nationalisten auf knapp vier. Wäre damals gewählt worden, hätte es wohl möglich kein eindeutiges Ergebnis gegeben, oder aber wieder eine sehr knappe Mehrheit.

Nun hat Johnson erreicht, daß ein verbessertes Abkommen mit der EU vorliegt und Neuwahlen am 12. Dezember stattfinden. Diese Erfolge hat er einer gewissen Zielstrebigkeit und Hartäckigkeit zu verdanken, wobei auch Risiken eingegangen wurden. Es ist kaum zu zählen, wie oft die deutschen Lügenmedien voreilige Triumphmeldungen verbreiteten, daß Johnson nun eigentlich erledigt sei und der Brexit Geschichte. Es war eine psychologische Kriegsführung, die Johnson jedoch eher zu noch stärkerem Widerstand beflügelte.

Die jüngsten Umfragen [38] sehen einen Sieg von Johnson vorher: CON 37 Prozent, LAB 24,5 Prozent, LDEM 17,5 Prozent, BXP 11 Prozent, Grüne und Schotten je vier Prozent. Nigel Farage von der Brexitpartei hat Johnson zudem ein Abkommen vorgeschlagen [39]. Labour leidet wegen der moslemischen Mitgliedschaft unter einem massiven Antisemitismusproblem, die Liberaldemokraten sind elitär und die Grünen zu schwach, um zu Potte zu kommen. Das Mehrheitswahlrecht begünstigt die stärkste Partei ohnehin.

Die Ambitionen, das Vereinigte Königreich in die Knie zu zwingen, sind den deutschen Medien wieder einmal nicht zum Erfolg geraten. Mit Theresa May konnten sie Schlitten fahren, mit Johnson nicht.

Dr. Merkel hat vor etwas mehr als drei Jahren, als der damalige Premier Cameron Zugeständnisse bei der Personenfreizügigkeit begehrte, Vabanque gespielt, die Zustimmung verweigert und alles verloren. Es gäbe keine Rosinenpickerei [40], so ihre damalige Haltung. Wäre sie zu kleinen Kompromissen bereit gewesen, so wäre das Brexit-Referendum anders ausgegangen und Großbritannien wäre in der EU geblieben. Was für Deutschland zahlreiche Vorteile gehabt hätte, denn Großbritannien ist Nettozahler und hat ähnliche Interessen wie Deutschland. Aber es ist Merkels finsterer Charakter, ihre bekannte Dickköpfigkeit und Unbeweglichkeit, die die Weichen stellte. Ihre inzwischen legendäre Rechthaberei hat eine günstigere Lösung verbaut. Für einen politischen Job ist sie eigentlich ungeeignet. Sie hat Risiken meistens falsch kalkuliert und war nie bereit, einen einmal gemachten Fehler zu korrigieren.

Der Austritt des Königreichs könnte ein erster Dominostein beim Zusammenbruch der EU sein, wenn in Brüssel keine Lehren gezogen werden. VdL sollte die sich derzeit noch fleißig drehenden Gebetsmühlen des Zentralismus anhalten, wenn sie nicht als Romulus Augustulus der Gemeinschaft in die Annalen eingehen möchte.


(Dieser Beitrag erschien im Original am 1. November auf prabelsblog.de [41])

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