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Theo Koll und seine angebliche „Nazisprache“

Von SARAH GOLDMANN | In unserem Beitrag „Theo Kolls Sonntags-Propaganda“ [1]  vom 2. Dezember berichteten wir über die gut vorbereiteten hinterlistigen Vorwürfe des Theo Koll in „Berlin direkt“ gegen Tino Chrupalla. Einer lautete: Chrupalla benutze mit dem Wort „Umvolkung“ Nazisprache.

In der Folge drehte sich der kurze Dialog mit dem AfD-Chef darum, ob der so ein Wort aufgreifen darf, wenn es ihm in einer Diskussion begegne. Chrupalla sagte, dass er das Wort aufgegriffen habe, es aber selbst nicht benutze bzw. er wollte das sagen. Der ZDF-Journalist ließ es so aussehen, als ob Chrupalla lüge, indem er ihm an der entscheidenden Stelle dessen Erklärung das Wort abschnitt.

Später distanzierte sich Chrupalla in der Jungen Freiheit noch vom Gebrauch von Nazi-Sprache bzw. von „Umvolkung“ und betonte, dass es um den Inhalt von „Resettlement“ gehe, das ja ein Faktum sei und ein politisches Problem darstelle.

So weit, so schlecht. Einer unserer Leser machte uns nun auf einen Umstand aufmerksam, der in dieser konstruierten, skandalisierten und hysterischen Diskussion unterging und vielleicht auch untergehen sollte: Was, wenn es den Begriff in der Nazisprache gar nicht gibt? Koll sagte [2] wörtlich am 1. Dezember (0:49):

In Ihrer Rede gestern auf dem Parteitag haben Sie sich gegen „drastische Sprache“ ausgesprochen. Sie selbst sind aber durchaus schon durch radikale Wortwahl aufgefallen. Sie haben beispielsweise einmal von „Umvolkung“ gesprochen, ein Begriff, der im Verfassungsschutzbericht steht und der der Nazisprache entlehnt ist. Das heißt, Sie distanzieren sich da gerade von Ihrer eigenen Sprache, also von sich selbst.

Benutzen die Nazis so ein Wort in ihrer „Nazisprache“, wie Koll behauptet? Unser Leser bat beim ZDF um „ein Zitat, das halbwegs öffentlichen Charakter hat, im Sinne einer weiteren Verbreitung, etwa Propagandaplakate aus der Nazizeit oder Schulbücher, in denen der Begriff im Zusammenhang mit der Nazizeit als Nazi-Vokabel genannt wird“.

Eine Antwort erhielt er darauf nicht. Warum nicht? Weil es sie nicht gibt. Versuchen Sie, den Begriff in Geschichtsbüchern zu finden. Im Gegensatz zu „Lebensraum“ oder „Lebensraum im Osten“, die der Nazisprache und ihrer Ideologie angehören, findet man das in Frage stehende Wort in den Sachregistern und Texten nicht.

Koll und sein Magazin „Berlin direkt“ haben gelogen, um Chrupalla vorzuführen.

Ein Begriff wurde perfide skandalisiert, um ihn anschließend heuchlerisch dem AfD-Chef um die Ohren zu hauen. Gerne würden wir eine Stellungnahme vom ZDF zu Theo Kolls Lüge in „Berlin direkt“ hier abdrucken. Für PI-NEWS sind sie sich allerdings zu fein und – wie sollte man eine glatte Lüge der neuen Stasi und ihres Haussenders auch rechtfertigen?

Sobald allerdings eine größere Anzahl Zuschauer um Aufklärung bittet, geraten auch unsere Regierungssender unter Druck und in Erklärungsnot. Deshalb, machen Sie sich doch vielleicht den Spaß und fragen Sie beim ZDF nach Quellen, wo und wann die Nazis das Wort „Umvolkung“ in ihrer „Nazisprache“ benutzt haben. Sehr gerne werden wir über die (vermutlich ausbleibenden) Reaktionen des ZDF anschließend hier auf PI-NEWS berichten.

» Kontakt [3] zum ZDF

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BPE-Forderungskatalog zum Politischen Islam an alle Bundestagsabgeordneten

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung | 47 Kommentare

Von BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA | Die Bedrohung durch die vom Politischen Islam ausgehende Gewalt und den Terrorismus an der deutschen Zivilbevölkerung ist so groß wie noch nie zuvor in der Geschichte Deutschlands. Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hat sich daher mit einem Forderungskatalog [4] an alle über 700 Bundestagsabgeordneten gewandt.

In Form eines offenen Briefes ließen wir jedem Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein persönlich adressiertes Anschreiben [5] per Briefpost zukommen. Diesem fügten wir unseren Forderungskatalog sowie unsere BPE-Faltblätter „Brennpunkt Islamismus“ [6] und „Brennpunkt Politischer Islam“ [7] hinzu.

Dringend notwendig ist eine sachlich geführte öffentliche Debatte über die wahren Ursachen der von moslemischen Fundamentalisten ausgeübten Gewalt gegen die deutsche Zivilbevölkerung.
Pauschale, stereotypartig getroffene Aussagen weiter Teile der Politik wie

– „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“
– „Islam bedeutet Frieden“
– „Die Gewalt / der Terror wurde unter Missbrauch des Islams ausgeübt“
– „Es handelt sich um allgemeinen / internationalen Terrorismus“
– „Es handelt sich um einen psychisch gestörten Einzeltäter“ etc.

als Reaktion auf djihadistische Gewalt sind eine gefährliche Irreführung der Bevölkerung und müssen endlich der Vergangenheit angehören.

Anstelle dessen haben die Bundestagsabgeordneten endlich die in diesem Zusammenhang stehenden unbequemen Wahrheiten auszusprechen, denen effektive politische Maßnahmen zur Begegnung von Gewalt und Terror aus Motiven des Politischen Islams folgen müssen. Das sind sie dem Deutschen Volke schuldig, so wie es auch der Schriftzug über dem Reichstag ausdrückt. Der Forderungskatalog der BPE wird hierzu den Druck weiter erhöhen, damit in Zukunft Freiheit und Sicherheit in unserem Land gewährleistet ist.

Seit dem Jahr 2015 erfolgt im Zuge einer faktischen Aussetzung der Grenzkontrollen und Grenzsicherung eine bis heute anhaltende massenhafte Einreise und Einwanderung von Anhängern des Politischen Islams nach Deutschland. Die Massenzuwanderung von islamisch sozialisierten Menschen aus fundamental-islamischen Ländern entwickelte sich dabei mit rasanter Geschwindigkeit zu einem in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beispiellosen Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung. Die Bedrohung durch Gewalt und Terrorismus ist so groß wie noch nie zuvor in der Geschichte Deutschlands.

Djihadistische Organisationen und Islamverbände dürfen nicht länger unter Missbrauch der Religionsfreiheit von weiten Teilen der deutschen Politik geschützt und gefördert werden. Im Gegenteil, ihrem Wirken und ihrer Einflussnahme auf moslemische Bürger muss mit aller Entschiedenheit im Sinne einer wehrhaften Demokratie begegnet werden.

Erkenntnisse des Verfassungsschutzes über djihadistische Organisationen, Islamverbände und Moscheevereine müssen von der Politik endlich ernst genommen werden und zu konsequentem Handeln veranlassen.

Es müssen von der deutschen Politik endlich effektive Maßnahmen gegen den Politischen Islam und die von ihm ausgehende Gewalt und terroristische Bedrohung ergriffen werden, um ein Leben der Menschen in Deutschland in Frieden, Freiheit und Sicherheit wiederherzustellen und ein solches für nachfolgende Generationen sicherzustellen.

Wir von der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. appellieren mit unserem beiliegenden Forderungskatalog an Sie als politischen Entscheidungsträger im Deutschen Bundestag, endlich die notwendigen politischen Maßnahmen zur entschiedenen Begegnung der durch den Politischen Islam motivierten Gewalt zu ergreifen.

Die 15 Forderungen aus dem Brief an die Bundestagsabgeordneten:

– Beendigung aller Versuche, die öffentliche Diskussion über Gewalt und Terror aus Motiven des Politischen Islams zu unterdrücken

– Erläuterung der Zusammenhänge zwischen den Lehren des Politischen Islams und der in seinem Namen ausgeübten Gewalt

– Beendigung der Irreführung der Bevölkerung durch die faktenwidrige Unterscheidung zwischen dem Islam als vermeintlich friedlicher Religion auf der einen Seite – in der der Politische Islam ein fester Bestandteil ist – und dem angeblich damit nicht in Verbindung stehenden gewalttätigen „Islamismus“ auf der anderen Seite

– Umfassende Aufklärung der Bevölkerung über Qualität und Quantität der Bedrohung durch den Politischen Islam

– Aufklärung über weltweit tätige djihadistische Bewegungen und Organisationen sowie deren Verbindungen und Einflussnahme auf Deutschland

– Aufklärung über Staaten und Institutionen, die den Djihad[1] weltweit ideell und finanziell unterstützen und deren Einflussnahme auf Deutschland

– Verbot der Finanzierung und Steuerung von in Deutschland tätigen Islamverbänden, islamischen Organisationen, Vereinen, Stiftungen und Einrichtungen durch das Ausland

– Konsequentes Verbot von in Deutschland tätigen Islamverbänden, islamischen Organisationen, Vereinen und Institutionen, die den Djihad propagieren oder in irgendeiner Form unterstützen

– Konsequente Schließung von Moscheen und Koranschulen in Deutschland, in denen der Djihad propagiert wird oder in irgendeiner Form unterstützt wird

– Konsequente Bestrafung und Entlassung von Imamen und Islamgelehrten, die in Deutschland zum Djihad aufrufen

– Verbot öffentlicher Propaganda für den Djihad durch öffentliche Aktionen, Demonstrationen, Meinungsäußerungen im Internet, den sozialen Medien, Fernseh- und Radiosendern

– Technische Maßnahmen gegen den Empfang von Fernseh- und Radiosendern sowie sozialen Medien, die den Djihad propagieren

– Stopp der unkontrollierten massenhaften Einreise und Einwanderung von Moslems nach Deutschland
Entzug der staatsbürgerlichen Rechte für Moslems, die den Djihad propagieren

– Konsequente Rückführung aus dem Ausland stammender Djihadisten in ihre Herkunftsländer

Die Aktivisten der BPE haben hierzu eine Menge Zeit und Arbeit investiert, um die 709 Briefe auszudrucken, einzukuvertieren, zu frankieren und abzuschicken.

[8]

Jeder Bürger kann nun den Bundestagsabgeordneten in seinem Wahlkreis kontaktieren, was er zur Eindämmung des Politischen Islams zu tun gedenkt. Die BPE wird auch im Jahr 2020 den Druck weiter erhöhen, damit die regierenden Politiker in Deutschland das Problem endlich anpacken. Zum Erhalt von Freiheit, Demokratie und Sicherheit.

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Der Klimaschutz wird eine teure Angelegenheit

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 130 Kommentare

Von CANTALOOP | Damit Deutschland seine Klimaziele im Verkehr erreicht, hat das Umweltbundesamt konkrete Ziele empfohlen. Ein entsprechendes Positionspapier dazu ist zwar schon sechs Monate alt, wurde aber erst jetzt veröffentlicht [9]. Man votiert für rigorose Einschränkungen und signifikante Verteuerungen.

Wie man auf der ZDF-Schautafel ablesen kann, soll es bis spätestens 2030 wesentlich unangenehmer werden, privat ein Kfz zu betreiben. Was insbesondere Klein- und Geringverdiener als traditionelles Wahlklientel der Linksparteien betreffen wird. Damit wird das Automobil endgültig zum Luxusgut – und die individuelle Freiheit der Mobilität für Otto Normalverbraucher zwangsläufig eingeschränkt. Natürlich um einer guten Sache willen: der Umwelt. Dass aber hauptsächlich der Obrigkeitsstaat von den angedachten Verteuerungen profitiert, wird kaum erwähnt.

Die deutschen „Klima-Nerds“ werden international bereits belächelt

Während in Russland [10] plus diversen anderen „Schwellenländern“ hunderte von Kohlekraftwerken neu erstellt werden – und gleichzeitig in China [11] Millionen von Pkw jenseits europäischer Umwelt- und Verbrauchsnormen von den Bändern rollen, so scheint dieser Sachverhalt bei den Überlegungen bundesdeutschen Behörden keine Rolle zu spielen.

Hier schröpft man lieber diejenigen, die sich das gefallen lassen und gibt mit seinen wissenschaftlich ohnehin nicht haltbaren Ratschlägen das Startsignal zur sukzessiven De-Industrialisierung. Gleichwohl ebnet man so dem Sozialismus in subtiler Form den Weg. Nur zur Erinnerung: diese Behörde unter der Leitung von Maria Krautzberger verlangte bereits 2017 nach bundesweit einheitlichen 30 km/h innerstädtisch, um die Umwelt zu schonen – und Staus zu verhindern.

Deutschlands Zukunft: Rezession, fragwürdige Öko-Thesen und Planwirtschaft

[12]So eine Politik saugt den Bürgern die Lebensenergie aus, nimmt ihnen förmlich die Freude und die Lust. Es wird schlussendlich dazu führen, dass Millionen von griesgrämigen Menschen dichtgedrängt in verdreckten öffentlichen Verkehrsmitteln sitzen, oder sich im Winter bei Minusgraden auf den Drahtesel schwingen müssen. Während in China, Russland und selbst in Südamerika der Wohlstand wächst – und sich jeder, der kann, zukünftig motorisiert fortbewegen wird.

Respekt, werte Behörden. Solch einen hanebüchenen Öko-Schwachsinn und derartige Nonsens-Begriffe als ernsthafte Empfehlung abzugeben, setzt schon ein gehöriges Selbstvertrauen voraus. Den Klimaschutz vorzuschieben, um die Bürger in nie gekannter Art auszupressen, einzuschüchtern und zu knechten, hebt die gesamte Debatte darüber auf ein neues Niveau.

Solch ein Szenario hätte sich noch vor wenigen Jahren nicht einmal der bösartigste Despot eines afrikanischen Bananenstaates ausdenken können. Man wird euer Ansinnen nur unter Androhung größtmöglicher Repressalien bei Nichtbeachtung durchsetzen können. Und ob die deutsche Volksseele dazu schon bereit ist, wird sich noch weisen.

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Laut Gedacht #152: Ende Gelände in der Lausitz und Defend Cottbus

geschrieben von PI am in Video | 23 Kommentare

Ein bunter Haufen aus Kohlegegner, Klimaaktivisten und Linksextremen hatte sich zum Ziel gesetzt, die Kohlekraftwerke in der Lausitz eigenhändig abzuschalten. Das Motto: Ende Gelände. Das patriotisch-satirische Youtube-Format „Laut Gedacht“ lässt die Geschehnisse vom vergangenen Wochenende und die Rolle der Polizei [13] noch einmal Revue passieren.

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Wie bestechlich ist unsere Justiz?

geschrieben von PI am in Justiz,Korruption | 95 Kommentare

Von M. SATTLER | Mörder ohne Mordanklage, Straftäter ohne Bestrafung – in den meisten Ländern wäre die Erklärung schnell gefunden: Die Richter sind bestechlich. In Deutschland hingegen vermuten wir irgendwelche ideologischen Gründe, schimpfen auf die angeblich zu laschen Gesetze, suchen nach Fehlern im System. In Wahrheit aber dürfte auch bei uns die Antwort ziemlich einfach sein: Die Justiz unserer Bunten Republik ist massiv bestechlich.

Dass wir Deutschen noch immer so naiv sind, an den Weihnachtsmann in Form einer ehrbaren, unbestechlichen Justiz zu glauben, liegt an unserer kulturellen Tradition: unbestechliche Beamte waren in Preußen Ehrensache. Auf dieser einstigen Unbestechlichkeit des Beamtentums in Preußen und später ganz Deutschland beruht noch heute die Überzeugung der meisten Deutschen, in deutschen Behörden und an deutschen Gerichten ginge es nach wie vor mit rechten Dingen zu.

Diesen naiven Glauben können nicht einmal die ganz offensichtlich höchst fragwürdigen Zustände erschüttern, die uns im Alltag unserer Bunten Republik auf Schritt und Tritt begegnen: Rauschgifthändler handeln ihr Giftzeug öffentlich im Park und die Politik tut alles, damit sich daran ja nichts ändert. Straftäter, die schon dutzendfach vorbestraft wurden, bleiben auch bei der nächsten schweren Körperverletzung auf freiem Fuß. Asylanten, die weder verfolgt sind noch sonst irgendeinen Aufenthaltsgrund besitzen, beschaffen sich fragwürdige Krankenbescheinigungen vom Amtsarzt oder erhalten von der lieben Beamtin im Rathaus aus ominösen Gründen eine Duldung nach der anderen.

Seltsamerweise passieren all diese Merkwürdigkeiten immer im Zusammenhang mit Milieus, die über viel Schwarzgeld verfügen: Die Rauschgiftmafia macht in Zeiten staatlichen Totalausfalls Milliardengewinne, die Geschäfte der Clans und gewalttätigen Ausländergangs blühen, und auch die Asylmafia verdient sich in Merkels Reich eine goldene Nase. Es ist also viel Geld bei diesen Leuten vorhanden, die da immer auf der Anklagebank sitzen oder sonstwie mit dem Recht auf Kriegsfuß stehen und seltsamerweise immer wieder ungeschoren davonkommen.

Aber statt eins und eins zusammenzuzählen, suchen wir in unserem Glauben an ehrliche Gerichte und eine unbestechliche Beamtenschaft eine Entschuldigung nach der anderen: Wir reden uns ein, die Rauschgifthändler dürften nur deshalb auf offener Straße handeln, weil die grüne Bürgermeisterin eben so bekloppt und ideologisch verbohrt ist – aber korrupt ist sie natürlich nicht. Der stadtbekannte Gewalttäter läuft nur deshalb immer noch frei herum, weil die Richterin so naiv ist – aber korrupt, nein, das ist sie nicht. Der Asylant ist immer noch nicht weg, weil der Amtsarzt so ein „guter“ Mensch ist und die Beamtin auf der Ausländerbehörde angeblich nur doof und sich außerdem noch gern tief in die Augen schauen lässt – aber korrupt ist sie natürlich auch nicht.

So bemüht nach Erklärungen für das Unerklärliche suchen nur wir Deutschen. In jedem anderen Land der Welt hingegen wäre die naheliegendste Erklärung schnell gefunden: In all diesen Fällen ist schlicht und einfach Geld geflossen. Eine Bürgermeisterin, die Rauschgifthändlern in ihrem Bezirk den roten Teppich ausrollt, wäre überall sonst auf der Welt als allererste verdächtig: Jeder Tag, den diese Giftmischer ihr Giftzeug an Kinder verkaufen dürfen, bringt der Mafia Hunderttausende von Euro ein. Wir hätten es nicht mit der Mafia zu tun, wenn die Mafia nicht alles dafür geben würde, damit das auch so bleibt.

Und gerade in Merkels Reich, in einer politischen Gesamtlage, in der sich jeder Amtsträger völlig unabhängig von der Rechtslage mit dem „Gutem“ herausreden kann, dürfte der Mafia das nicht schwer fallen: Kein Durchschnittsbürger würde unter den ideologisch aufgeputschten Zuständen der Gegenwart je auf den Gedanken kommen, dass in den Unterlagen, die letzte Woche von dem netten Herrn mit Akzent und Schlips auf dem Bürgermeisterschreibtisch vergessen wurden, ein gefüllter Briefumschlag gesteckt haben könnte.

Auch bei der Richterin im Amtsgericht würde niemand groß nachfragen, schließlich kann sie sich ja auf die – vermutlich nicht ganz ohne Hintergedanken – völlig unentwirrbar gehaltene Gesetzeslage berufen, die man im Richterstuhl je nach Lust und Laune eben so oder so auslegen kann. Und wer fragt bei einem Amtsarzt mit dickem Mercedes nach, der sich doch auf die Schweigepflicht beruft, oder bei der braven Beamtin auf der Ausländerbehörde, die sich trotz ihres kargen Beamtengehalts jedes Jahr den Luxusurlaub im türkischen Fünfsterne-Hotel gönnt, insbesondere wenn diese Beamtin vielleicht sogar selber Türkin ist und daher in Zeiten unserer Bunten Republik ohnehin eine Stufe über dem Gesetz steht?

All diese Leute haben also seltsamerweise immer das perfekte Alibi: ihre angebliche Naivität, ihre Ideologie oder die bekanntermaßen vermurkste Gesetzeslage. Und auf der anderen Seite sind seltsamerweise immer Betroffene im Spiel, die über viel, viel Geld verfügen, das nirgendwo in den Büchern auftaucht.

Hören wir also auf zu träumen. Es gibt kein Preußen mehr in Deutschland, und es gibt auch keine ehrbaren Gerichte, keine unbestechliche Beamtenschaft mehr in Deutschland. Suchen wir nicht mehr mühsam nach Entschuldigungen und Erklärungen für uns unerklärliche Verhältnisse, wenn die Antwort ganz einfach ist.

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Bildungspolitik und Migration: Ein Land im Niedergang

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Schule | 83 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Deutschland ist ein Land im Niedergang. Die Grenzen stehen offen und die Kriminalität steigt. Die Polizei muss sich aus Personalmangel immer weiter aus dem öffentlichen Raum zurückziehen und die Infrastruktur verrottet. Arbeitslosigkeit ist seit Jahrzehnten ein Massenphänomen. Die soziale Schere klafft immer weiter auseinander. Staat und Politik verlieren zunehmend an Handlungsfähigkeit. Warum sollte es in dieser Lage ausgerechnet mit dem deutschen Bildungssystem bergauf gehen?

Die aktuelle Pisastudie (PI-NEWS berichtete) [14] hält uns den Spiegel vor: Beim Lesen, Schreiben und Rechnen sind deutsche Schüler weltweit Mittelmaß. Mit der heranwachsenden Generation kündigt sich die nächste Runde der Abwärtsbewegung [15] an.

Verantwortlich dafür ist eine politische Klasse, deren Realitätswahrnehmung nicht viel besser ist als diejenige der SED-Führung in den 1980er-Jahren. Sie wollen nichts Böses, aber sie wissen nicht, was sie tun. Oder, um es genauer zu formulieren: Sie sind außerstande, die Folgen ihrer Handlungen realistisch abzuschätzen.

Wer unser Land um Millionen Zuwanderer „bereichert“, die regelmäßig Deutsch nur als Fremdsprache oder gar nicht beherrschen, darf sich über unzureichende Sprachkenntnisse vieler Erstklässler nicht wundern. Kinder, die ab der ersten Klasse sprachlich benachteiligt sind, müssen nicht dumm sein oder faul, um in allen Fächern die schulischen Ziele zu verfehlen: sie haben von Anfang an schlechte Karten für einen qualitativ hochwertigen Bildungsabschluss.

Diesen einfachen, für jedermann leicht nachvollziehbaren, zudem in Tausenden deutschen Schulen offensichtlich gewordenen Zusammenhang blenden Politik und Medien aus, weil er die derzeit immer noch anhaltende Massenzuwanderung nach Deutschland systematisch infrage stellt.

Der Kaiser ist nackt – aber kaum jemand traut sich, den Mund aufzumachen. Wer das Offensichtliche ausspricht und den Zusammenhang zwischen der Migrationspolitik und der deutschen Bildungskatastrophe anspricht, wird als Rechtsextremist und als Rassist stigmatisiert sowie aus dem öffentlichen Diskus der billig und gerecht Denkenden ausgeschlossen.

[16]
Buchtipp.

Und bei der nächsten Pisastudie wird dann wieder gejammert und gerätselt, wie nur solche Zahlen zustande kommen können. Aktuell schieben deutsche Bildungspolitiker, statt sich an die eigene Nase zu fassen, den Chinesen die Schuld in die Schuhe. Die kupfern nicht nur europäische Produkte ab und verpesten global die Umwelt, sondern schummeln angeblich auch bei Pisa, indem sie Schüler testen lassen, die zur Leistungselite des Landes gehören und nicht repräsentativ sind.

Soll wirklich so unser Maßstab aussehen? Wollen wir uns mit derart billigen Ausreden zufrieden geben?

Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, ist in Sachen Pisa „verwundert, dass die Zahlen nicht deutlich schlechter ausgefallen sind“. Damit meint er die deutschen Zahlen, nicht die der Chinesen. Zur Begründung erläutert er:

„Durch die Flüchtlingskrise sind 200.000 Kinder mehr mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem gelandet. Das stellt unser Bildungssystem vor eine große Aufgabe, denn diese Kinder bringen in der Regel nicht die Sprachkenntnisse mit, die sie bräuchten, um dem Unterricht zu folgen.“

Manchmal sind die politischen Zusammenhänge kompliziert. Manchmal sind sie aber auch einfach. Im Fall der Verblödung der deutschen Jugend ist es ganz einfach und sehr übersichtlich: Dieser Aspekt des Verfallsprozesses unseres Landes ist genau wie die anderen eine Folge von Fehlentscheidungen der politischen Klasse, die vermeidbar waren und auch in Zukunft vermeidbar sind, falls der Wille dazu vorhanden wäre.

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