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Das schwierige Erinnerungsjahr 2020

Von WOLFGANG HÜBNER | „Niemals vergessen!“, „Immer erinnern!“, „Nie wieder!“, „Ewige Mahnung!“ – das sind die Aufforderungen, die geradezu inflationär zumindest bis zum Frühling des Jahres 2020 von Politik, Medien, Amtskirchen und Kulturbetrieb an die Adresse der Deutschen (ohne Migrationshintergrund!) gerichtet werden. Denn vor 75 Jahren wurde nicht nur am 27. Januar 1945 das Konzentrationslager Auschwitz von der Sowjetarmee befreit, sondern endete am 8. Mai 1945 für das besiegte Deutschland auch der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und dem totalen Zusammenbruch der mörderischen  Nazi-Diktatur.

Wer will es den Juden, den Russen, den Amerikanern oder den Briten verübeln, dass sie sich in diesem letzten großen Gedenkjahr mit noch lebenden, inzwischen  greisen Opfern, Veteranen und Zeitzeugen jener historischen  Ereignisse feierlich in verschiedenster Weise erinnern? Dafür sollten auch die Deutschen Verständnis aufbringen, die 1945 noch Kinder waren oder gar nach 1945 geboren wurden. Wie viel Verständnis aber sollen die Deutschen mit der Art und Weise haben, wie des Geschehens vor 75 Jahren im eigenen Land oder im Ausland von politischen  Repräsentanten gedacht wird?

Müssen wir wirklich Verständnis zeigen, wenn die Erinnerung an das Grauen von Auschwitz oder Bergen-Belsen instrumentalisiert wird, um innenpolitisch Patrioten und eine missliebige Partei in infamer Weise an den Pranger zu stellen? Müssen wir es erdulden, dass der amtierende Bundespräsident bei der Gedenkfeier in Israel nicht deutsch spricht [1], weil er die Muttersprache auch so vieler jüdischer Geistesgrößen als vermeintliche „Sprache der Täter“ den Versammelten nicht glaubt zumuten zu dürfen?  Wollen wir tatsächlich in diesem Jahr nicht auch der unzähligen deutschen Opfer in diesem fürchterlichen  Jahr 1945 mit Würde und Trauer gedenken?

Gibt es wirklich akzeptable Gründe, in diesen Tagen und Monaten nicht mit öffentlichen Veranstaltungen und höchsten Repräsentanten an die 1945 in keiner Weise mehr kriegsentscheidenden Zerstörungen wunderbarer Städte wie Dresden, Würzburg oder vielen anderen ohne Zorn, aber mit Liebe und Wehmut zu erinnern? Was soll falsch sein daran, noch einmal all die zu ehren, die in diesen Städten verbrannten und erschlagen wurden? Die auf der Flucht elendiglich in der eiskalten Ostsee ertranken? An die Menschen, die damals vertrieben oder die Frauen, die geschändet wurden?

Wie wollen wir uns Deutsche als Kulturnation, ja überhaupt als Nation bezeichnen, wenn wir uns nicht auch an diejenigen mit Ehrfurcht erinnern dürfen oder wollen, die das Unglück der früheren Geburt hatten? Schulden wir ihnen wirklich nichts außer kalter Distanz oder später Selbstgerechtigkeit  der Nachgeborenen, die nur Schuld erkennen wollen, wo es doch für Millionen Deutsche damals eine Tragödie schlimmsten Ausmaßes war? Wie können wir Frieden mit uns selbst finden, wenn wir es nicht endlich schaffen, mit Trauer und Demut der Opfer des Naziwahns zu gedenken ohne diejenigen Frauen, Männer und Kinder zu vergessen, die als Deutsche vor 75 Jahren noch 1945 in so großer Zahl ihr Leben, Heimat und Eigentum verloren?

Das alles sind Fragen, die wir uns nicht nur stellen sollten, sondern für die wir auch Antworten finden könnten. Antworten, die weder revisionistisch noch gar revanchistisch sind, die nichts relativieren, aber den Opfern der anderen wie den eigenen Opfern gerecht werden. Das war 25 Jahre nach 1945 sicher viel schwieriger und selbst nach 50 Jahren noch heikel. Nach 75 Jahren wäre es jedoch endlich möglich, gewiss auch aus außerdeutscher Sicht. Wollen wir wirklich dieses Jahr 2020 mit der bitteren Erkenntnis beenden, dass es nur bestimmte politische Interessen in Deutschland selbst sind, die diese so notwendige wie überfällige Selbstversöhnung um keinen Preis und mit allen Mitteln immer noch verhindern?


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] erreichbar.

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Dresden: Gutmenschliche Heuchelei wegen St. Georgs-Orden für Al-Sisi

geschrieben von libero am in Gutmenschen | 95 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Der diesjährige St. Georgs-Orden des Dresdner Semperopernballs geht an Ägyptens Präsidenten Abdel Fattah Al-Sisi [4]. Der Ball-Organisator Hans-Joachim Frey überreichte bereits am Wochenende den Orden an Al-Sisi in Kairo – nun ist die Aufregung [5] in der gutmenschlichen Politschickeria hierzulande groß.

Mehr oder weniger prominente Vertreter der Altparteien drohen mit einem Boykott des Semperopernballs [6] am 7. Februar. Es sei skandalös, dass ein skrupelloser Diktator wie Al-Sisi mit einem solchen Preis geehrt werde, so der politisch-korrekte Tenor aus Dresden und Berlin.

Doch ist die Aufregung wirklich angebracht? Festzuhalten ist, dass der St. Georgs-Orden traditionell auch an ausländische Staatsoberhäupter verliehen wird. Naturgemäß befinden sich darunter nicht immer nur lupenreine Demokraten westlichen Standards. Wobei unsere selbsternannten Musterdemokraten bekanntlich auch oft genug Flecken auf der eigenen Weste haben und es z.B. mit der Wahrung von Oppositionsrechten – siehe Diskriminierungen und Behinderungen der AfD – nicht allzu genau nehmen.

Doch hinderte dieser Umstand gutmenschliche Heuchler von Linkspartei bis CDU noch nie daran, die Moralkeule gegen andere zu schwingen. So auch im aktuellen Fall. Völlig ausgeblendet wird dabei jedoch, dass der ehemalige General und aktuelle ägyptische Machthaber Al-Sisi unter den gegebenen Bedingungen einen ganz ordentlichen Job macht.

Zweifellos sind Al-Sisi herausragende Erfolge im Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus und Terrorismus in der Region gelungen. Dort, wo noch vor wenigen Jahren die Muslimbrüder an den Schalthebeln der Macht saßen und das geopolitisch so wichtige Land mit einer viele tausend Jahre reichen Kulturgeschichte in eine steinzeitliche Islamwüste zu verwandeln drohten, herrschen nun politischer Pragmatismus und eine relative Stabilität.

Al-Sisi hat – zweifellos mit rigiden Mitteln – eine echte Trendwende in Fragen von Sicherheit und wirtschaftlicher Erholung eingeleitet. Der Tourismus boomt wieder und die christlichen Kopten schließen Al-Sisi nicht umsonst in ihre Gebete ein. Auch mit Israel pflegt Ägypten seit Al-Sisi wieder ein konstruktives Verhältnis.

All das ist in einem Land mit starken radikalislamischen Strömungen freilich nicht mit Kuschelpädagogik und rosaroten Wunschvorstellungen aus dem Baukasten deutscher Besserwisser zu erreichen. Al-Sisi und die ägyptischen Sicherheitskräfte sprechen stattdessen eine Sprache, die auch die radikalsten Fanatiker verstehen. Und falls doch nicht, können sie jedenfalls nicht weiter in Freiheit ihr Unwesen treiben.

Wenn dabei westliche Menschenrechtsstandards nicht immer eingehalten werden, so sei angemerkt, dass die deutsche Außenpolitik schon Freundschaften mit weitaus schlimmeren Despoten pflegte, wenn es ins Kalkül passte. So ist von Al-Sisi im Gegensatz zu Merkels Busenfreund Erdogan zumindest nicht bekannt, dass er verbündete islamische Terrormilizen unter dem Schutz eigener Truppen in Ländern wie Syrien oder Libyen ihre Blutspur ziehen lässt.

Deshalb erscheint die aktuelle Aufregung recht geheuchelt. Vielleicht ist es manchen Politikern hierzulande einfach unangenehm, dass Al-Sisi erfolgreich vormacht, wie man mit harter Hand den islamischen Terror eindämmen kann. Oder sie sind von der Tatsache peinlich berührt, dass die plumpe Verordnung westlicher Werte in anderen Weltregionen nicht immer zu mehr Stabilität und Frieden führt, sondern im Gegenteil autokratische Machthaber wie Al-Sisi unter verantwortungsethischen Gesichtspunkten manchmal die bessere Wahl sein können. So oder so ist die Entscheidung für die Vergabe des St. Georgs-Orden an Al-Sisi ein mutiges Signal, das Unterstützung verdient.


Markus Wiener.
PI-NEWS-Autor Markus Wiener [7] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Das Licht, das erlosch

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 43 Kommentare

Trumps Auftritt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat gezeigt: Nichts läuft mehr so geschmeidig und vorhersehbar ab wie noch vor zehn Jahren. 1989 und 1990 leiteten Jahre ein, in denen man weltweit dachte, dass es nur noch den liberalen Westen gebe: Endlich waren die kommunistischen Diktaturen des Ostens dort, wo sie hingehörten: auf dem Müllberg der Geschichte. Man dachte, das Licht der Freiheit, des Wohlstandes, der Demokratie würde nun fortan für alle Europäer und weit darüber hinaus dauerhaft leuchten. Aber weit gefehlt…

Die beiden Politikwissenschaftler Ivan Krastev und Stephen Holmes zeigen in ihrem bahnbrechenden Buch „Das Licht, das erlosch [9]“, dass es von da an steil bergab ging: Die Kommunisten gruppierten sich um, aber leben weiter und sind heute als Linksgrüne lebendiger denn je. Mafiöse Strukturen machen sich breit. Die Freiheit ist nicht sicher, sondern bedroht. Diesmal durch andere Faktoren: durch Brüsseler Bürokratie, Multikulti, Wirtschaftssorgen…

Heute begehren die Osteuropäer auf. Krastev und Holmes zeigen anschaulich, in welchen Ländern man nun Opposition übt. Die Beispiele sind Ungarn und Polen – die Menschen wollen keine neue Unterdrückung, diesmal mit EU-Vorzeichen statt Hammer und Sichel. Sie wollen endlich die wirkliche Freiheit, für die sie gekämpft haben!

Doch kann es das geben: Freiheit? Ist „Populismus“ dafür ein Mittel? Was haben denn Orban, Kaczynski und Putin gemeinsam als Kämpfer gegen die EU-Einheitsmeinung? Sind sie sich ähnlich oder nicht? Wer kann von ihnen lernen und wer nicht?

Der Untertitel des vorliegenden Buches lautet „Eine Abrechnung“. Und genau das ist es auch. Die Autoren rechnen mit den Kommunisten von einst ebenso wie mit den liberalen Gutmenschen von heute ab. Sie sind sich ähnlicher, als sie wahrhaben wollen.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Beide Autoren sind Liberale! Kritische, ja selbstkritische Liberale. Sie machen keinen Hehl aus ihrer Skepsis gegenüber Orban und Co. Aber sie sind Autoren und Forscher im besten Sinne. Sie wollen verstehen lernen. Sie wollen begreifen. Wer begehrt wieso auf? Wohin führt das? Was macht das mit den Menschen?

Ivan Krastev und Stephen Holmes haben bereits jetzt das Buch des Jahres vorgelegt. Egal wie man zu Ungarn oder Polen persönlich steht: Es führen viele Wege zu einer freiheitlichen Gesellschaft. Aber nur dann, wenn man Irrwege vermeidet und das Volk mitnimmt.

Wenn man dagegen eine Elite herrisch regieren lässt, erlischt das Licht der Freiheit. Das droht uns heute allen. Doch noch ist es nicht zu spät. Lesen, verstehen, gegensteuern! Jeder hat es selbst in der Hand. Wir leben nicht mehr im Kommunismus. Damit das so bleibt, müssen alle freiheitlichen Akteure aufwachen und handeln.

Bestellinformationen:

» Ivan Krastev/Stephen Holmes: Das Licht, das erlosch – hier bestellen [9]

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Deutschlands Wirtschaft stagniert: Holt uns Polen bald ein?

geschrieben von libero am in Deutschland,Polen,Wirtschaft | 100 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | Um die Polen-Witze ist es ruhiger geworden. Es fällt zudem auf, dass Polen zum Jobben lieber an die Themse als an den Rhein ziehen. Ukrainische Gastarbeiter bleiben ohnehin lieber gleich im polnischen Wirtschaftswunderland. Mercedes Benz baut eine Batteriefabrik in Schlesien, Westinvestoren loben das Wirtschaftsklima an der Weichsel, Touristen die gute Infrastruktur (Autobahnen). Statistiken belegen, dass der östliche Nachbar gerade Österreich und die Schweiz im Handel mit Deutschland überholt hat. Jetzt übernimmt noch medienwirksam die Fluglinie LOT die deutsche Traditionsmarke Condor. Was ist da passiert im einstigen Armenhaus Europas?

Kapitalismus und nicht EU-Gaben der Wachstumsmotor

So manche Deutsche, die Polen nicht objektiv gesonnen sein wollen, suchen krampfhaft die Ursache in den mickrigen EU-Subventionen (acht Milliarden Euro oder 0,7 Prozent des BIP), viele älteren sogar in der „Bereicherung durch die annektierten deutschen Ostgebiete“ [10]. Eine solche Realitätsverweigerung will nicht wahrhaben, dass die Marktwirtschaft nicht nur in Deutschland Wirtschaftswunder möglich gemacht hatte und dass auch die der „Faulheit“ verdächtigten Nationen mit ihm umzugehen verstehen. Einige Merkel-Verzweifelte sind einfach neidisch, weil es im Osten einen starken Staat gibt, in dem das Multikulti-Chaos ausbleibt und hunderttausende Polen ihre nationale Identität in Demonstrationen zum Ausdruck bringen dürfen.

Bei drei Prozent Wachstumsvorsprung wird Deutschland in einer Generation eingeholt

Es geht noch weiter. Wenn Deutschland weiter stagniert, wird es beim Pro-Kopf-Einkommen kürzer als in einer Generation bzw. in weniger als 20 Jahren von Polen eingeholt. Das ergibt rein mathematisch der Wachstumsvorsprung von drei Prozent jährlich (im Vorjahr waren es vier Prozent). Nach IWF-Zahlen belief sich 2018 das BIP pro Kopf auf 52.000 US-Dollar (nach Kaufkraft) in Deutschland und 32.000 US-Dollar in Polen.

Absolut gesehen würde die deutsche Wirtschaftskraft in zwanzig Jahren bevölkerungsbedingt dann zwar immer noch doppelt so stark wie die polnische sein. Kann das jedoch der Anspruch des einstigen europäischen Champions sein? Hier eine Anmerkung am Rande: Bei allem Selbstlob hat es hierzulande niemand so richtig bemerkt, dass wir die absolute BIP-Führung mit 4,5 Bill. US-Dollar in diesem Jahr wohl früher als erwartet an Russland verlieren [11] werden. Von wegen die stärkste Wirtschaft Europas!

Deutsche Konzerne behalten die Oberhand, aber wem werden sie in 20 Jahren gehören?

Mehr Einkommen bedeutet nicht zwngsläufig mehr Vermögen, das erst in Jahrzehnten aufgebaut werden muss. Hier bleibt der riesige Vorsprung Deutschlands in einer Generation wohl noch erhalten. Auch die osteuropäischen Konzerne stehen noch meilenweit hinter den DAX-Titeln, wachsen dennoch kräftig. Ein Blick auf die Forbes-Liste der 200 größten Weltkonzerne [12] zeigt, dass die Musik dabei ohnehin in den USA und China spielt und Europa bzw. Deutschland weit abgeschlagen bleiben (Volkswagen Platz 18.). Nicht-russische Osteuropäer sind in der Bestenliste erst gar nicht zu finden. Der russische Nord Stream 2-Lieferant, der Energieriese Gazprom, belegt hier gerade den Platz 40.

Die Condor-Übernahme ein „Kleingeschäft“, aber mit Signalwirkung

In globalen Umfeld ist der Deal [13] zwischen der verstaatlichten polnischen LOT und der durch die Pleite von Thomas Cook angeschlagenen Condor allenfalls ein Spiel in der Regionalliga. Zum Vergleich; Bayer hat für Monsanto über hundert Mal mehr gezahlt!

Die Polen sollen mit 600 Millionen Euro ohnehin für die veraltete (18 Jahre im Durchschnitt, bei LOT acht Jahre) und personalintensive (5000 Beschäftigte bei Condor, 2000 bei der neuen Muttergesellschaft) Flotte zu viel geboten haben. Die Deutschen haben Grund zur Freude, dass sie nicht in Hände einer mitbietenden US-Heuschrecke fielen. In Warschau wird der Deal an die große Glocke gehängt, das Land und die regierende PiS hegen weitere Ambitionen – der Flughafen Warschau soll bis 2027 expandieren und mit 100 Millionen Fluggästen mehr bedienen als heute Frankfurt.

Alles nur purer „Wirtschaftspopulismus“ eines erwachenden Staatkapitalismus oder reelle Chance?

Osteuropa holt uns ein und wir versinken im Eigenlob, Tricksereien und Migrationsherrlichkeit

Fakt ist: Osteuropa holt uns allmählich ein, weil Deutschland stagniert. Und was berichten unsere Medien- und Politik-Eliten? Weiter so, wie gehabt.

Wer die Wachstumsprognosen der Schätzer – von IWF bis Ifo – und ihre Finanzierung vergleicht, wird schnell erfahren, wer die Musik bezahlt. Was soll dabei schon Objektives herauskommen, wenn Berlin im Großteil die deutschen „Institute durchfüttert“? Ist es ein Zufall, dass sich alle Prognosemacher in eine Richtung zugunsten der Regierung, sowohl 2018 als auch 2019 geirrt haben?

Wie wird es weiter gehen? In den Überschriften des Mainstreams ist zu lesen, alles sei halb so schlimm. Delle, Abschwächung, Verlangsamung, Abkühlung, Mini-Plus, Aufschwungende. Mit einem blauen Auge davongekommen, ja – Rezession oder sogar Wirtschaftskrise, nein.
Hier und dort versuchen Durchhalteparolen die Lage zu entschärfen und Mut zu machen: Gesamtstaat macht Überschuss – wird triumphierend festgestellt. Soll wohl heißen, es geht uns nicht so schlecht, wenn wir noch Geld zum Sparen haben (Indien spart auch!). Ah ja, das Job-Wunder nicht zu vergessen.

Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff!


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [14] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [15] und finanzer.eu [16] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [17] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [18]

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Landkreis Starnberg: Erster Deutscher an Coronavirus erkrankt

geschrieben von libero am in Deutschland | 188 Kommentare

In Deutschland hat sich der erste Verdachtsfall auf Coronavirus bestätigt. Es ist ein 33-jähriger Mitarbeiter der Firma Webasto im Landkreis Starnberg. Der Erkrankte selbst stammt aus dem Landkreis Landsberg. Er liegt derzeit auf einer Isolierstation des Klinikums Schwabing/München.

Auf einer Pressekonferenz des bayrischen Gesundheitsministeriums am Dienstagvormittag (Video oben) wurden weitere Einzelheiten bekannt. Der 33-Jährige infizierte sich vermutlich am 23. Januar bei einem Treffen seiner Firma im Webasto-Werk Starnberg. Teilnehmerin als Schulungsleiterin war auch eine chinesische Mitarbeiterin des Standheizungsherstellers, der auch Zweigwerke in China betreibt. Die Frau befand sich seit dem 21. Januar in Bayern. Zuvor hatte sie zuhause Besuch von ihren Eltern aus Wuhan.

Auf ihrem  Rückflug litt die Chinesin an einer fiebrigen Attacke. Der Test auf Coronainfektion ergab einen Erkrankungsbefund. Erst am Montag, 27. Januar, erreichte die Nachricht von ihrer Coronaerkrankung das bayerische Stammwerk.

Dort hatte der 33-jährige Mitarbeiter übers Wochenende grippemäßige Symptome. Am Montagabend lag das positive Testergebnis vor. Der Mann liegt seitdem auf einer Isolierstation im Klinikum Schwabing. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.

Kontaktpersonen werden ermittelt

Der Leiter des Landesgesundheitsamtes, Andreas Zapfer, klärte auf der Pressekonferenz, dass die Gesundheitsbehörden nun alles tun, um die Kontaktpersonen im Umfeld des infizierten Mannes zu ermitteln, um so die Infektionskette zu unterbrechen.

Nach wie vor sind Politik und Behörden bemüht, keine Panik aufkommen zu lassen. Aktuell beträgt die Zahl der Toten in China 106, erkrankt sind 4515 Menschen. Nach Einschätzung der bayerischen Behördenvertreter birgt der Coronavirus ein „moderates Risiko“, allerdings „zum jetzigen Zeitpunkt“.

Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erneuerte nach dem Bayernfall sein Petitum: „Wir sind gut vorbereitet“. [19] Das bundesweit koordinierende Robert-Koch-Institut in Hamburg schätzt das Risiko derzeit gering ein. Allerdings wurde auf der bayerischen Pressekonferenz deutlich, dass bereits Händeschütteln oder Gespräche von „Face to Face“ über mehrere Minuten für eine Infektion ausreichen. Das Tragen von Masken ist nach Meinung der bayerischen Experten  jedoch nicht sinnvoll. Über die Erkrankung selbst wissen die Experten längst nicht alles. „Wie lange ein Virus gefährlich bleibt, selbst wenn jemand davon wieder gesundet ist,  ist im Moment nicht beantwortbar“, sagte der Leiter des bayerischen Gesundheitsamtes in der Pressekonferenz.

WELT und Spiegel informieren gegen Bezahlung

Inzwischen ist der mediale Mainstream auf das Coronathema voll eingestiegen. Die Berichterstattung darüber gehört zu den meistgelesenen Artikeln zum Beispiel in der WELT oder im Spiegel. Anstatt aber die Bevölkerung auf ihren Online-Seiten ungehindert zu informieren, schalten die vorgenannten Medien nur einige Seiten zum Thema frei. Andere wissenswerte Seiten informieren nur hinter Bezahlschranke. Zum Beispiel waren bei WELT online am Dienstagvormittag nur drei von sieben Artikeln ohne Bezahlschranke erreichbar. Darunter auch ein Bericht mit dem Titel „Was Sie über das Coronavirus wissen müssen“. Geht hier Geld vor Gesundheit? PI-NEWS fordert, dass alle online-Artikel zu diesem Thema für jedermann ohne Kosten lesbar sein müssen. (RB)

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Müllheim: „Knollnase mit gelben Zähnen“ nötigt 13-Jährige im Zug

geschrieben von libero am in Migrantengewalt | 91 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Die Stadt Müllheim im grün-schwarz-bunten Breisgau macht ihrem zweifelhaften Namen einmal [20] mehr alle „Ehre“ [21]: Eine 13-jährige „Sexuell-Erlebende [22]“ wurde am Donnerstag zum weiteren Opfer des „historisch einmaligen Experiments [23]auf deutschem Boden“ durch die menschenverachtende Einwanderungspolitik der Bundesregierung. Laut umvolkungspoetischem Bericht der Kriminalpolizei [24] Freiburg wurde das 13-jährige Kind auf der Zugfahrt von Müllheim nach Freiburg von einem dunkelhäutigen Pädophilen belästigt.

Der „Mann“ hatte sie bereits kurz zuvor gegen 16.40 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof Müllheim angesprochen und „versucht, sie zu küssen und unsittlich zu berühren“. Im Zug belästigte Schulz‘ Genital-Goldstück das geschockte Mädchen dann weiter sexuell, bis es sich in ein anderes Abteil zu einer Mitreisenden setzte und sich dieser anvertraute. Beim Aussteigen in Freiburg war der Geflüchtete jedoch geflüchtet.

Der Tatverdächtige wurde folgendermaßen beschrieben:

„Etwa 170 cm groß, schwarze Hautfarbe, breiter Mund, platte und knollige Nase, gelbe Zähne, hagere Gestalt. Bekleidet war er mit schwarzer oder dunkelblauer Jacke mit Kapuze und schwarzem Fellkragen“.

Passanten griffen nicht ein. Warum wohl nicht?

Illegale Merkel-Gäste von dieser anatomischen Beschaffenheit und mit diesen pädophilen Gepflogenheiten dürfte es jedoch im Jahr 2020 zu zehntausenden im linksgrün-dominierten Baden-Württemberg geben, wenn man die Polizeiberichte der letzten Jahre aus dem ehemals idyllischen Schwabenländle genauer verfolgt.  Am Bahnhof in Müllheim dürften nach Angaben des Mädchens und der Polizei Freiburg auch etliche Passanten zur Hauptverkehrszeit die sexuellen Attacken auf das Kind beobachtet haben, die jedoch alle nicht eingriffen. Wer will schon gerne im bunten Kretschmann-Shangri-La der grünen „Kinderliebenden“ als Nazi und Rassist gebrandmarkt werden?

Die „Badische Zeitung [25]“ titelt wie immer politisch-korrekt: 13-jähriges Mädchen im Zug zwischen Müllheim und Freiburg belästigt

Die Polizei sucht nun weiter nach Zeugen und erbittet um Täterhinweise, allerdings ohne ein Phantombild der „Knollnase mit den gelben Zähnen und dem breiten Mund“ zu veröffentlichen. Das wäre wohl auch zuviel des Guten gewesen – a-touch-too-much. „You never eat as hot as it is cooked [26]“, erklärte schon der gebürtige Breisgauer Wolfgang-Isch-Over-Schäuble. Wer den Ermittlern bei dem „Vorfall“ mit verdächtigen Beobachtungen weiterhelfen kann, erreicht die Kriminalpolizei unter 0761/8825777.

Weitere Goldstück-Bereicherungen aus den letzten Tagen – „Südafrikaner als Täter“

Rotenburg / Hessen: „Vorfall am Busbahnhof  – 17-Jährige von drei SÜDAFRIKANERN bedrängt“

Am Freitag gegen 20.50 Uhr befand sich die junge Frau am Busbahnhof in Rotenburg an der Fulda (Hessen) auf einer Bank. Plötzlich traten drei männliche Personen, laut Zeugenangaben „vermutlich Südafrikaner [27]“, an das Opfer heran und bedrängten es. Die 17-Jährige wehrte sich lautstark und versuchte die Männer wegzudrängen. Einer packte nun die Frau, zog sie hoch und stieß sie auf die Bank zurück.

Die 17-Jährige versuchte zu fliehen, wurde aber durch einen anderen Täter festgehalten. Sie konnte sich dennoch losreißen und flüchten. Der ganze Vorfall wurde durch mehrere Passanten beobachtet, die jedoch alle keine Hilfe leisteten.

Das Opfer wurde „leicht verletzt – eine genauere Personenbeschreibung liegt aktuell nicht vor“. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bereits am Samstagmorgen hatte ein „Jugendlicher“ eine Frau unsittlich im Schritt im nordhessischen Bebra [28] ebenfalls am legendären Bahnhof [29] berührt.

Umvolkungs-Lyrik aus Boris Palmers (grüner) Heimat im Original-Ton:

POL-FR: Müllheim/Freiburg: Zeugenaufruf – Unbekannter belästigt 13jähriges Mädchen in Zug

„Der Mann hatte sie bereits kurz zuvor gegen 16:40 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof Müllheim angesprochen und versucht sie zu küssen und unsittlich zu berühren. Im Zug belästigte er die 13-Jährige weiter bis diese sich in ein anderes Abteil zu einer Mitreisenden setzte und sich dieser anvertraute. Beim Aussteigen in Freiburg war der Unbekannte nicht mehr ausfindig zu machen.

Der Tatverdächtige wurde folgendermaßen beschrieben: Etwa 170 cm groß, schwarze Hautfarbe, breiter Mund, platte und knollige Nase, gelbe Zähne, hagere Gestalt. Bekleidet war er mit schwarzer oder dunkelblauer Jacke mit Kapuze und schwarzem Fallkragen.

Insbesondere am Bahnhof in Müllheim dürften nach Angaben des Mädchens Passanten die Situation beobachtet haben. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können sich unter Tel: 0761-8825777 zu melden“.

 

 

 

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16 berechtigte Klimafragen an die Mitglieder des Bundestages

geschrieben von Eugen Prinz am in Klimaschwindel | 46 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wenn sich 31 Bildungsbürger [30] aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unseres Landes zusammenfinden und einen kritischen Fragenkatalog zum Thema „Klimawandel“ ausarbeiten, dann wird es interessant und unangenehm für jene, an die sich diese Fragen richten.

Es wäre ungerecht gegenüber jenen, die unerwähnt bleiben müssten, wenn der Autor einzelne Namen aus der Riege der Fragesteller nennen würde. Sehen Sie sich die Liste [31] einfach an, Sie werden so manche bekannte Persönlichkeit darin finden.

Worum geht es?

Darüber klärt uns die Startseite von klimafragen.org [32] auf:

„Aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes sollen neue Gesetze erlassen werden. Diese schreiben uns unsere Art zu leben vor, haben nachteilige Umweltfolgen und können zur Deindustrialisierung Deutschlands führen. Das bedeutet den Verlust von Wohlstand und sozialer Sicherheit.

Regierung und Parlament veranlassen somit gezielt eine Senkung des Lebensstandards und gefährden damit Arbeitsplätze, Alterssicherung und soziale Hilfen in Notfällen. Dann sollten unsere gewählten Vertreter zumindest nachweisen, dass sie den zugrunde liegenden Sachverhalt vollständig verstehen und die Konsequenzen durchdacht haben.

Wir stellen daher sechzehn Klimafragen an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Diese werden am 31. Januar 2020 eingereicht. Bis dahin suchen wir Mitzeichner [32].“

Jede Unterschrift zählt! 

Und in der Tat, Mitzeichner finden sich bereits en masse: Bisher haben schon knapp 30.000 Bürger den Fragenkatalog unterzeichnet. Je mehr Menschen sich an dieser Aktion beteiligen, umso größer wird der Druck auf die Abgeordneten, sich den 16 Fragen zu stellen und sich mit der Thematik gründlich auseinander zu setzen.

Manche der Fragen haben den Charakter von Tretminen und werden den Abgeordneten sicherlich einiges abverlangen, sofern sie ihre Wahrheitspflicht ernst nehmen. Hier eine kleine Auswahl, die Favoriten des Autors:

A. Vorhersagen über Klimaentwicklung. Der „UN-Weltklimarat“ IPCC konstatierte in
seinem dritten Report von 2001: „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir
anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System
handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“

Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

Frage 4: Wen haben Sie zu Ihrem eigenen Verständnis und zu Ihrer Auseinandersetzung mit den dortigen Feststellungen für Ihre Entscheidungsfindung konsultiert?

Frage 7: Wie wollen Sie andere Industrienationen, insbesondere die Hauptemittenten von Kohlendioxid, also China, die USA, Indien, Russland und Japan, in Zukunft davon überzeugen, dem deutschen Vorbild einer Energiewende zu folgen, die fossile Primärenergieträger ebenso ächtet wie die Kernenergie?

G. Energiewende. Im Jahr 2012 wurde berechnet, dass die zu diesem Zeitpunkt während der vergangenen 20 Jahre betriebene und umgesetzte Klimapolitik die globalen CO2-Emissionen um weniger als 1 Prozent reduziert hatte. Zugleich sind bis 2014 bereits mehr als 1000 Milliarden Dollar allein in Europa für Geothermie-, Wind- und Sonnenenergieprojekte ausgegeben worden. Diese „erneuerbare Energien“ wiederum decken heute aber gerade einmal einen Anteil von 1,8% der Weltenergieversorgung. Selbst bei Zugrundelegung der herrschenden CO2-Theorie würden sämtliche Klimamaßnahmen der USA, Chinas, der EU und der übrigen Welt, die von Anfang der 2000er Jahre bis 2030 etabliert worden sind und werden, etwa nach dem Pariser Klimaschutzabkommen, bei ihrer Fortsetzung über das ganze 21. Jahrhundert hinweg, den globalen Temperaturanstieg um lediglich etwa 0,17°C im Jahr 2100 verringern. Das ist offensichtlich irrelevant.
Die zur Zweckerreichung eingesetzten Mittel vermögen den angestrebten Erfolg also
nachweislich nicht zu erreichen. Dennoch verteuern sie die Lebenshaltungskosten, belasten
die Landschaft, töten in erheblichem Maße Vögel wie Insekten und verschlechtern die
Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen. 

Frage 8: Möchten Sie trotz dieser Erkenntnisse an der „Energiewende“, also an der einseitigen Umstellung der Stromversorgung auf die volatilen Quellen Windkraft und Photovoltaik festhalten? Falls ja, warum?

Frage 9: Wie beabsichtigen Sie, ab 2022 – nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der ersten Kohlekraftwerke – den Strombedarf in der Grundlast zu erfüllen?

Frage 11: Warum wollen Sie von der Strom- und Wärmeproduktion mittels innovativer
Reaktoren der vierten Generation (beispielsweise Flüssigsalzreaktoren) absehen, die nachweislich keinen langlebigen und toxischen „Atommüll“ mehr erzeugen und sogar vorhandene nukleare Abfälle zur emissionsfreien Energiegewinnung nutzen und dabei
vernichten können?

Frage 12: Was spricht nach Ihrer Auffassung dagegen, dass Menschen sich dem jeweiligen Klimawandel wie in der Vergangenheit anpassen, was den Schutz vor potentiellen Gefährdungen ebenso beinhaltet, wie die Nutzung entstehender Vorteile?

Frage 14: Können Sie ausschließen, dass der von Ihnen politisch induzierte „Klimaschutz“ ökonomisch und gesellschaftlich mehr Schaden anrichtet, als es ein Klimawandel je könnte?

Besonders diese letzte Frage hat es in sich, da sie zugleich eine Anklage ist. Auf diese Frage gibt es nämlich nur eine Antwort – und die fällt fatal aus:

Dieser „Green Deal“ wird das Leben der Bürger so beschwerlich machen, wie es der Klimawandel niemals vermocht hätte. Das ist die Antwort auf die Frage, so sieht die Wahrheit aus!

Deshalb nochmal die Bitte: Werden Sie Mitunterzeichner [31]! Helfen Sie dabei, die Abgeordneten zu zwingen, sich der Wahrheit zu stellen und der von Berlin und Brüssel eingeleiteten Klimadiktatur entgegenzutreten.

Den kompletten Fragenkatalog können Sie auf der Internetseite von klimafragen.org [32] nachlesen oder hier [33] als PDF-Datei herunterladen.

Mitunterzeichnen und Teilen!

Den kompletten Fragenkatalog können auf der Internetseite von klimafragen.org [32] nachlesen oder hier [33] als PDF-Datei herunterladen.

Also: Wenn der E-Scooter nicht in der Zukunft das höchste der Gefühle unserer Mobilität darstellen soll, dann bitte Mitunterzeichnen und den Beitrag teilen, damit er an möglichst viele Interessenten geht.


 

[34]Eugen Prinz [35] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [36] und den Blog zuwanderung.net [37]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [38]

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Fremdsprache Arabisch dominiert bei Führerscheinprüfungen 2019

geschrieben von libero am in Bunte Republik | 79 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Immer mehr Araber legen die theoretische Führerscheinprüfung in ihrer Muttersprache ab. Möglich ist das seit Oktober 2016 – als Folge der Grenzöffnung von 2015 (PI-NEWS berichtete) [39]. Die Maßnahme soll Menschen ohne oder mit geringen deutschen Sprachkenntnissen zu einer Fahrerlaubnis verhelfen. Seither fällt für Menschen arabischer Herkunft in Deutschland ein weiterer Grund weg, Deutsch zu lernen. Dafür sinkt ihr Anteil in der Gruppe derer, die bei der Prüfung durchfallen.

Arabisch stand 2018 mit 150.000 Prüfungen (8,3 Prozent) an der Spitze bei den Fremdsprachen und behauptete diesen Platz 2019 mit 132.000 Prüfungen (7,3 Prozent). Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion, wie die „Junge Freiheit“ [40] berichtet. Auf Platz zwei der Fremdsprachen stand 2019 Englisch (33.750 Fälle, 1,9 Prozent) und Türkisch (28.700, 1,6 Prozent). Deutsch war Platz eins (1,5 Millionen Prüfungen, 85 Prozent).

Für viele junge Menschen ist der Führerschein ein wichtiges Ziel im Leben. Für sie fällt seit Oktober 2016 ein durchaus bedeutendes Motiv weg, die deutsche Sprache zu erlernen. Die Politik gibt damit offenbar das Ziel der Integration von Ausländern durch Spracherwerb auf.

Neben vielen Nachteilen hat dieser Paradigmenwechsel auch etwas Gutes: Die staatlich geförderte sprachliche Abschottung arabischer und türkischer Zuwanderer könnte längerfristig die Rückkehrbereitschaft vieler Zuwanderer fördern. Wirksam wird dieser Effekt allerdings erst, wenn sich die politischen Rahmenbedingungen ändern und Deutschland integrationsunwilligen Ausländern nahelegt, ihre Zukunft dort zu suchen, wo sie sich in der Landessprache mitteilen können.

Die Landessprache in Deutschland aber ist und bleibt Deutsch!

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