Eine Lesung von Uwe Tellkamp wurde jetzt in Dresden abgesagt. In der Sezession-Ausgabe 93 äußert sich der Schriftsteller zur Meinungsfreiheit im linken Kulturbetrieb.

Die Lust am Kulturbetrieb hat man schon lange verloren. Linke Propaganda-Romane, grüne Ideologien, subventionierte Phantasten – wo bleibt anständige Kultur und Schriftstellerei? Es gibt sie! Uwe Tellkamp beispielsweise. Er kommt aus Dresden, hat mit „Der Turm“ den Bestseller-Roman der deutsch-deutschen Geschichte geschrieben.

Nun wollte er aus seinem neuen Roman lesen. In Dresden, seiner Heimatstadt, die so viel Leid durch Rote aller Art erleben musste. Aber: Die Lesung wurde abgesagt. Nicht, weil Tellkamp krank wurde. Nicht, weil es zu wenig Interessenten gab, nein. Abgesagt wurde – erneut! – eine Tellkamp-Lesung, weil Linksextreme Druck auf den Vermieter ausübten.

Es reicht bereits aus, dass Tellkamp kein Linker ist! Mehr kann man ihm schlichtweg nicht vorwerfen. Wird aber dennoch getan. Ein „Pegida-Versteher“ sei er, ein „Patriot“, ja sogar ein Gegner offener Grenzen.

Die Meinungsfreiheit ist nichts mehr wert, wenn kein Vermieter sich trauen kann, abweichenden Meinungen ein Podium zu bieten, ohne dass dann Antifa-Journalisten und Antifa-Gewalttäter aktiv werden.

Unter anderem über diese Verengung des Meinungskorridors, der nur noch linksgrün gepolt ist, spricht Tellkamp in der neuen, der 93. Ausgabe der freiheitlich-konservativen Zeitschrift Sezession.

Wie Tellkamp selbst über aktuelle Entwicklungen in Deutschland denkt, verrät er darin. Denn die Mainstream-Presse fragt ihn ja nicht, sie schreibt lieber über ihn. Gut, dass Götz Kubitscheks Zeitschrift hier ausbricht und sagt: Wir geben denen das Wort, die in einer GEZ-basierten und rotgrün indoktrinierten Medienwelt ausgegrenzt werden.

Ausgrenzer, das können viele sein. Journalisten, Gewerkschafter, linke Kirchen, aber auch Politiker. Im vorliegenden Heft der Sezession nimmt sich die Publizistin Ellen Kositza einen besonderen SPD-Polterer vor. Nein, nicht Ralf Stegner, der ja nach dem letzten SPD-Parteitag eh keine Rolle mehr spielt. Johannes Kahrs ist ihr Objekt der Kritik, den sie klug und schlagend zerlegt. So und nicht anders muss man diese Politikerkaste anpacken!

Ohnehin ist diese Ausgabe der Sezession wieder lesenswert: Sie bietet ein reiches Panorama konservativer Publizistik. Götz Kubitschek beleuchtet die Debatte um den „umstrittenen“ Nobelpreisträger Peter Handke, der Anglist Till Kinzel plädiert leidenschaftlich für die Wiedererlangung von vollständiger Meinungs- und Forschungsfreiheit an deutschen Universitäten und Caroline Sommerfeld setzt sich mit dem ganzen Irrsinn der Klima-Sekten, wie sie auch alle heißen, auseinander. Dazu gibt es weitere Grundlagenbeiträge, Kurztexte, Rezensionen, spannende Interviews.

Wer das Heft 93 der Sezession erwerben möchte, greift hier zu. Wer erstmal mehr wissen möchte, schaut sich die Heft-Vorstellung von Chefredakteur Götz Kubitschek und seinem Mitarbeiter Benedikt Kaiser auf Youtube an. Film ab!

 

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19 KOMMENTARE

  1. Der Druck auf abweichende Meinungen ist überall und wird permanent größer.

    Überall, wo das linke Narrativ in der Defensive ist, wird jede abweichende Meinung konsequent unterdrückt, verfälscht, lächerlich gemacht.

    Lesen Sie zu dem Thema, wie es einem britischen Wissenschaftler ergeht, der die menschengemachte Klimaerhitzung als überzeichnet sieht.

    Beim linken BBC ist auch eine offene Diskussion zu dem Thema schlichtweg nicht mehr möglich.

    Genauso wie in dem oben angeführten Beispiel!

    „Was Zeitungsleser und Radiohörer nicht sehen oder hören ist der nachhaltige und vorsätzliche Druck auf die Herausgeber, unbedingt der alarmistischen Linie bzgl. Klimawandel zu folgen.“

    Auf Deutsch übersetzt bei EIKE, in Deutschland ist es sogar noch schlimmer!

    https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/09/klima-katastrophisten-die-bbc-bob-ward-angriffe-auf-abweichende-meinungen/

  2. Oft frage ich mich ob das jetzt die Spitze des Eisberges (der linken Hetze und Spaltung dieser Gesellschaft) ist, oder erst der Anfang???

    Wenn es letzteres sein sollte, dann waren die 40 Jahre DDR-Sozialismus gegen den kommenden aufstrebenden linken Terror inkl. „multikultureller“ Islamisierung ein „Vogelschiss“!

    Deshalb als aller erstes weg mit der öffentlich/Rechtlichen Staatspropaganda-Maschinerie, dem Hort der linken Kulturmarxisten, Demagogen, Hetzer, Lügner, Schmarotzer und Volkserzieher! Dreht ihnen endlich den Geldhahn zu, GEZ-Zahlung verweigern!!!

  3. Adjutant 9. Januar 2020 at 18:41

    Was heißt hier Kulturbetrieb? Linke machen viel, aber sicher keine Kultur.
    ——————————————————————————-

    Alle 11 Sekunden verliebt sich ein deutscher Journalist in Robert Habeck. Kultur hin oder her.

  4. In diesem Welt-plus Artikel von Marlen Hobrack wird die Kampagne gegen Tellkamp praktisch geleugnet und Tellkamp als „Entfremdeter“ dargestellt:

    Dresden
    Tellkamp, das Schloss und der rechte Tumult
    Stand: 08.01.2020 | Lesedauer: 4 Minuten
    Von Marlen Hobrack

    Das Lingner-Schloss in Dresden hat eine rechtskonservative Veranstaltungsreihe abgesagt und den ortsansässigen Schriftsteller Uwe Tellkamp ausgeladen. Wie gespalten ist die schönste Stadt in Sachsen?
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    Tumult in Dresden! Elbflorenz ist wieder in den Schlagzeilen, es geht um rechte Publizistik und Eingeladene, die öffentlichkeitswirksam ausgeladen werden. Was diesmal geschah: Der Autor und Türmer Uwe Tellkamp sollte im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Zeitschrift „Tumult“ im Lingner-Schloss in Dresden auftreten. Die Auftaktveranstaltung fiel jedoch ins Wasser, weil sich der Verein des Lingner-Schlosses relativ plötzlich an sein Neutralitätsgebot erinnert fühlte, das er durch die rechtskonservative „Tumult“-Publizistik gefährdet sah. Dabei war das Schloss bereits der zweite Veranstaltungsort, der dem Autor partout keine Bühne bieten wollte. Zuvor hatte das Coselpalais die Veranstaltung gecancelt.

    Die Ausladung hatte die üblichen Reflexe zur Folge: Die einst so beliebte Loschwitzer Buchhändlerin Susanne Dagen, die sich durch Veranstaltungen mit rechten Publizisten bei Teilen ihres bürgerlichen Publikums jede Sympathie verspielt hat, meldete sich ebenso zu Wort wie der Verleger Götz Kubitschek. Der streute das Gerücht, das Coselpalais habe aus Angst vor Protesten der Antifa die Veranstaltung abgesagt. Nur hat diese umtriebige Antifa bisher noch kein Dresdner zu Gesicht bekommen (wir sind hier schließlich nicht in Leipzig).

    Was hat es eigentlich mit „Tumult“, der „Vierteljahresschrift für Konsensstörung“, auf sich? Aktuelle Heftthemen wie „Der Tugendstaat“ oder „Kopflose Klimapolitik“ verweisen auf die Lieblingsthemen konservativer und rechter Publizistik, die vermeintlich ausufernde politische Korrektheit und die geradezu religiös-inbrünstige Leugnung des menschengemachten Klimawandels. Angeprangert wird „politischer Trickbetrug“ der Mächtigen wie das Festhalten an einer kollektiven Schuld der Deutschen: Da fängt man einmal einen Weltkrieg an, und wird noch 75 Jahre danach noch dafür zur Verantwortung gezogen!

    Der Kopf des Blattes ist der Dresdner Medien- und Kulturwissenschaftler Frank Böckelmann. In seinem Blatt, das rhetorisch tief in die rechtspopulistische Trickkiste greift, versammelt er unter anderen den nach seinen Social-Media-Ausfällen für die Feuilletons untragbar gewordenen Publizisten Matthias Matussek oder die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die sich vom linken Meinungsmainstream bedroht fühlt.

    Aber zurück zur Causa Tellkamp. Die erinnert an die Querelen um den Künstler Axel Krause, der vom Leipziger Kunstverein zu dessen Jahresausstellung 2019 zunächst eingeladen, dann aufgrund seiner AfD-Nähe wieder ausgeladen wurde. Hintergrund der Ausladung waren Proteste ebenfalls in der Ausstellung vertretener Künstler, die nicht gemeinsam mit Krause gezeigt werden wollten. Der Fall schlug Wellen, von Zensur war die Rede. Und der Kunstverein, der Krause aus Angst um Rufschädigung ausgeladen hatte, befand sich plötzlich im Zentrum eines Shitstorms, der heftig von links und rechts wehte.

    Allerdings unterscheiden sich die Fälle in der Position, die ihre jeweiligen Protagonisten in der Stadtgesellschaft einnehmen. Krause ist ein Künstler unter vielen, Tellkamp dagegen ist der Repräsentant einer gutbürgerlichen Schicht in Dresden, die politisch nach rechts gerückt ist, oder schon immer dort stand. Tellkamp repräsentiert diese Schicht aber nicht nur, er verkörpert sie geradezu. Wenn man ihn in der Straßenbahn sieht, wie er scheu und verhuscht dreinblickt unter tiefschwarzen Augenbrauen, und sich hinter seine Tasche klemmt, als gelte es, die Welt von sich abzuwehren, dann sieht man darin vor allem einen Ent- und Befremdeten.

    Der Dresdner Starautor – das darf man so sagen – beschreibt in seinem Erfolgsroman „Der Turm“ eine Gegengesellschaft, die sich am Rande der Stadt in einer Blase aus Kunst, Musik und Literatur gegen die Zumutungen des Staatssozialismus abschottet. Diese Blase ist keine Fiktion, sie war und ist real. Viele Dresdner, die sich selbst als bürgerliche Mitte verstehen, stehen in Wahrheit doppelt am Rand: Nicht nur stadtgeografisch betrachtet, wie die Buchhändlerin Susanne Dagen in Loschwitz oder eben Tellkamp auf dem Weißen Hirsch. Sie sind auch fundamental entfremdet von Teilen der Kulturszene, die traditionell eben eher links ist.

    Beide Pole dieser Kulturszene stehen sich unerbittlich gegenüber und sprechen allenfalls übereinander, ganz gewiss nicht miteinander. Die häufig beschriebene Polarisierung der Gesellschaft – in der Dresdner Stadtgesellschaft wird sie augenfällig. Kein Wunder, dass der Förderverein des Lingner-Schlosses nicht zwischen diese Fronten geraten wollte. Übrigens markiert das Lingner-Schloss ohnehin Frontverläufe in der Stadt, steht es doch an zentraler Stelle des ehemaligen Weltkulturerbes Dresdner Elbtal, nicht weit von der Waldschlösschenbrücke, die Dresden nicht nur den Kulturerbe-Status kostete, sondern auch einen offenen Bruch in der Stadtgesellschaft erzeugte.

    Tumult gibt es also genug in Dresden, dafür braucht es keine Zeitschrift.

    https://www.welt.de/kultur/plus204851810/Dresden-Tumult-um-Uwe-Tellkamp.html

  5. Heutige NeuLinke haben von Meinungsfreiheit und Kultur eben so wenig Ahnung, wie ein Elefant vom Schlittschuhlaufen.
    ‚Lesen‘ können sie auch nur, sofern viele große und bunte Bildchen vorhanden sind. Mit allem anderen sind sie klar überfordert.
    Und selbst etwas Konstruktives zu schaffen, sind sie aufgrund mangelnden Intellekts nicht in der Lage. Deshalb treibt ihr Neid sie dazu, die schöpferischen Werke anderer zu zerstören, weil sie sonst ständig an ihre Inkompetenz erinnert würden. (Woher kennt man solches Gebaren eigentlich noch?)

  6. Zu dem WELT-Artikel ein paar Lesekommentare:

    Markus V.
    vor 5 Stunden
    Ein unsägliches Schmierenstück, was Frau Hobrack hier abliefert. Hier wird wild mit unscharfen Begriffen herumgeworfen, um das von Autoritarismus geprägte Weltbild nicht ins Wanken zu bringen. Die (linke) Frage nach den Machtverhältnissen wird gar nicht erst gestellt, aber weil zwischen rechts und links die Kommunikation nicht klappt, ist es „Kein Wunder, dass der Förderverein des Lingner-Schlosses nicht zwischen diese Fronten geraten wollte.“ Oha, hier beißt sich aber die Argumentation selbst in den Schwanz. Das ist taz-Niveau, und ich frage mich, ob das Poschardtsche Beliebigkeits-Diktum, jedem irgendwie halbwegs gefallen zu wollen, für DIE WELT wirklich zukunftsfähig ist. Ich habe jetzt mein Abo erstmal auf Eis gelegt. Von diesem Quark brauche ich eine Pause, und andere Verlage haben auch schöne Töchter. Ciao.

    Stefan L.
    vor 7 Stunden
    „Nur hat diese umtriebige Antifa bisher noch kein Dresdner zu Gesicht bekommen (wir sind hier schließlich nicht in Leipzig).“ Nun Frau Hobrack, so ist das nicht. Wenn die Dresdner Antifa anlässlich des Gedenkens an den 13. Februar 1945 durch die Stadt zieht mit der Losung „Bomber-Harry hilf uns doch, Dresden gibt es immer noch.“, dann zeigt sie sehr wohl „Gesicht“. Wenn sowohl der MDR als auch die Sächsische Zeitung in Wort und Bild darüber berichtet hat, könnten sie das auch wissen. Ich würde das „Gesicht“ nur anders bezeichnen.
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    Karl B.
    vor 9 Stunden
    Schlusszitat: „Tumult gibt es also genug in Dresden, dafür braucht es keine Zeitschrift.“ – Nein, braucht es vielleicht nicht. Darf aber sein. Nennt sich Meinungsfreiheit, liebe Frau Hobrack. Und die wird durch solche Manöver zunehmend abgeschafft.

    Karamosch
    vor 9 Stunden
    Wo holt die WELT eigentlich immer wieder diese Erklärbären bzw -bärinnen her und zu welchem Zweck? Was für eine Welt wird da beschrieben. In Desden gibt es angeblich keine Antifa, Diskussionen sind überflüssig, Zeitschriften ebenso, Personen betrifft das letztlich auch, weil die ja nur Überflüssiges (falsches) zu sagen hätten. Wenn WELT für sowas bezahlt, muß ganz schön was faul sein im Gebälk.
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    Prophet-57
    vor 10 Stunden
    Wer Uwe Tellkamp in der legendären Podiumsdiskussion mit Durs Grünbein erlebt hat, der weiß, dass er kein „verhuschter“ Sonderling ist, sondern einer der klar und unmissverständlich seinen Standpunkt darlegt. Im Gegensatz zu Grünbein, der damals lieber im Ungefähren blieb.
    Wer in Opposition zum links-grünen „Juste Milieu“ steht, wie auch Vera Lengsfeld und Susanne Dagen, der hat in den Augen der Autorin sein Ansehen längst verwirkt.
    Uwe Tellkamp relativierte kürzlich seine These von den sich verengenden Gesinnungskorridoren ironisch: „Es gibt keine Gesinnungskorridore. Nur enge Wände.“

    Westfälin
    vor 21 Stunden
    Was will hier Marlen Hobrack dem Leser erzählen?
    Die Leipziger Antifa ist sehr wohl regelmäßig in Dresden (um unvorsichtige PEGIDA Spaziergänger abzufangen) oder bei wichtigen Ereignissen Polizisten anzugreifen die ihre Pflicht tun, den Bürger zu schützen.
    Vera Lengsfeld fühlt sich nicht von Linksextremisten bedroht, sie wird von Linksextremisten bedroht. Auch sind die angefragten Vermieter des Coselpalais tatsächlich von Linken bedroht wurden, dass etwas passiere wenn sie es für diese Veranstaltng vermieten (wie regelmäßig Eigentümer/pächter bedroht werden oder schlimmeres wenn eine Örtlichkeit für eine sogenannte „rechte“ Veranstaltung vermietet werden soll oder wird).

    Christian W.
    vor 22 Stunden
    Die Autorin verbreitet frohe Kunde: Wenn von Spaltung und „Entfremdung“ des Kulturbetriebes die Rede ist, dann hat man es ja offenbar mit kritischen Massen zu tun – und nicht mit (mehr) mit vernachlässigbaren Minderheiten von Anhängern des crimethink. Schön, zu wisssen, dass man nicht allein ist. Seien Sie gegrüßt, Frau Dagen. Ich komm gern in Ihren Laden am Körnerplatz zum Stöbern!
    Ins Theater gehe ich schon lange nicht mehr, die zunehmend platten politischen Botschaften dort (……incl. Lichtausknipsen…..) kann ich mir sparen. Es gab mal Zeiten, da Tellkamps Turm im Dresdner Staatsschauspiel inszeniert wurde; aber das ist wohl lange her.
    Die Jahre 2014/15 sind wie eine Zäsur, man kann den Lauf der Dinge in ein „davor“ und ein „danach“ gliedern. Man kann die eigene Biografie wie auch das soziale Umfeld durchforsten, man kommt zu dem Schluß: irgendwas war früher anders – insbesondere dass man die Leute -wieder- sortiert: mit wem beredet man was. Das ist die fatalste Erkenntnis vieler Leute mit DDR-Vergangenheit.
    Vom Theater ist es auch nicht weit bis zur Kirche:
    „Herz statt Hetze“ – was will man mit solchen Kampagnen erreichen?? Denjenigen, die da mitlaufen, also die „Herz“ haben, beschert es das wärmende Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen. Sie wußten es vorneweg, sie wissen es hinterher. Aber alle anderen werden unter dem Sammelbegriff „Hetze“ subsummiert?? Mit Verlaub: die andere Seite wird dies auch als Bestärkung ihrer Position nehmen: dass man mit denen nicht reden kann. Ist ja quasi eine Tatsachenfeststellung…..
    Wo sind die Grautöne, die Frage nach Beweggründen, der Versuch einer Vermittlung zwischen den Positionen……
    Mit dieser Abgrenzeritis wird das nicht besser.
    Bitte Bescheid sagen, wenn der nächste Anlauf Böckelmanns stattfindet!

    Andreas D.
    vor 24 Stunden
    „Nur hat diese umtriebige Antifa bisher noch kein Dresdner zu Gesicht bekommen“ Die Ehefrau eines AfD-Stadtratsabgeordneten schon. Nicht nur dass im Umfeld ihres Zeitungs- und Tabakladens Plakate im Stile „Kauft nicht bei…“ auftauchten, auch das Geschäft wurde im SA-Stil belagert, Kunden bepöbelt oder gar geschlagen. Alles nachzulesen im Lokalblatt „Sächsische Zeitung“. Auch der kürzlich unter dem Carport angezündete PKW eines anderen AfD-Politkers, bei welchem nur durch günstigen Wind das Abbrennen des Hauses verhindert wurde, hat sich nicht selbst entzündet. Dieser Vorfall wurde ebenfalls über die Lokalpresse bekannt. Wer entweder keine Lokalpresse liest oder unter einer selektiven Wahrnehmung leidet, disqualifiziert sich als lokale Berichterstatterin selbst. Im Übrigen existiert in Dresden kein „Graben“ sonder eine intolerante Blase derer, die so gern Toleranz von anderen einfordern. Kunst und Kultur waren freilich schon immer staatsabhängig und tuteten folglich in das jeweils politisch korrekte Horn. Unabhängig sind in dieser Szene nur einige ganz wenige und die können sich dann auch eine eigene Meinung leisten, wie Uwe Tellkamp. Da kommt eben auch Neid auf…

    Cleofide
    vor 2 Tagen
    Ich habe mir jetzt den Beitrag noch einmal angetan, weil er mich beim ersten Lesen so ungeheuer geärgert hat. Ich habe die Autorin auch woanders gesucht und quergelesen – das Bild rundet sich, im wahrsten Sinne.
    Was das Gerücht betrifft, das Kubitschek angeblich gestreut hat (vielleicht hat er ja): Die Veranstaltungsreihe sollte tatsächlich im Piano Salon Dresden (im Cosel-Palais) stattfinden, das Lingnerschloss war nur der Ausweichort. Wer dazu etwas lesen will und wen die Plattform nicht stört, kann unter „Lingnerschloss zeigt Haltung und entzieht rechtem Magazin die Bühne“ im Netz suchen, da steht alles recht deutlich und ja, liebe Frau Hobrack, da schreibt tatsächlich die Antifa, die es noch nicht nach Dresden geschafft hat, unter der Adresse http://www.addn.me.

    Doof, wenn man nur einen Teil der Geschichte erzählt, aber alles im Netz nachzulesen ist, wenn man ein bisschen Ortskenntnis hat. Es hätte mir wirklich leid getan, wenn dem Piano Salon etwas zugestoßen wäre. Und der Förderverein Lingnerschloss hat mit sich, der verröchelnden Sanierung und seinem Noch- oder Ex(?)-Vorsitzenden genug zu tun, aber das weiß Frau Hobrack sicher. Oder sie gustiert es nicht, weil zu bürgerlich und auf der rechten Seite der Dresdner Trennlinie. Da kann man nix machen.

    https://www.welt.de/kultur/plus204851810/Dresden-Tumult-um-Uwe-Tellkamp.html

  7. Ich kenne Uwe Tellkamp nicht aber seinen Film „Der Turm“ habe ich schon 3x gesehen. DDR-Realismus pur. Die Hauptdarsteller J.J.Liefers und seine Rockmusikerin und Frau Anna Loos sind garantiert keine Rechten.
    OT aber nicht so ganz OT :
    In Dresdens Partnerstadt westlich der Elbe gibt es eine kleine Sensation:
    In einer aktuellen Wahlumfrage von Infratest im Auftrag vom NDDR/“Hamburg-Journal“ holen die Grünen in Hamburg rasant auf und liegen jetzt gleichauf mit dem Hamburger Bürgermeister, je 29%. Damit haben die Grünen unter der dicken Fegebank ihre Stimmenzahl gegenüber der letzten Wahl mehr als verdoppelt.
    Das wundert mich nicht. Überhaupt nicht. Die gemäßigte Fegebank (eher Typ Kretschmer / Palmer) aber erheblich dicker, kommt auch bei den „Eliten“ gut an wobei wir wieder bei „Der Turm“ wären. Da geht es ja auch um die „Eliten“ und DDR 2.0 kommt auch bald wieder.
    Außerdem haben viele Frauen ja auch Übergewicht.
    Der SPD-Bürgermeister kommt etwas dröge rüber, eher hanseatisch, kein Brüllaffe so wie Stegner/Kahrs.
    Wichtigste Themen sind Verkehr/Mobilität und der Wohnungsbau.
    Asyl/Kriminalität spielen keine Rolle. Die CDU verliert mächtig und die zerstrittene AfD rangiert unter „ferner liefen…“
    https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/wahl/buergerschaftswahl_2020/Umfrage-in-Hamburg-SPD-und-Gruene-gleichauf,hamburgtrend180.html

  8. gonger 9. Januar 2020 at 19:55

    Die CDU ist mit 15 Prozent auch nicht mehr weit von „unter ferner liefen“ weg. 7 Prozent AfD sind immerhin eins mehr als 2015, insofern ist es eher die CDU, die am schlechtesten aussieht.

  9. AFD Fraktion in Niedersachsen hat die Bedrohungslage richtig eingeschätzt!


    Racheakte für US Angriffe im Iran sind auf deutschem Boden jederzeit möglich.

    Wir haben die Terror-Fanatiker der Hisbollah mitten in unserem Land. Viele dieser Kriminellen leben von Sozialleistungen auf unsere Kosten.

    CDU und SPD lassen die einfach hier gewähren und setzen uns der Gefahr islamischer Racheakte im ganzen Land aus.


    Hisbollah: Terroranschläge für den Iran auf deutschen Boden? / Jens Ahrends: „Diese Organisation muss endlich verboten werden“

    https://afd-fraktion-niedersachsen.de/2020/01/08/hisbollah-terroranschlaege-fuer-den-iran-auf-deutschen-boden-jens-ahrends-diese-organisation-muss-endlich-verboten-werden/

  10. Wenn mal jemand „Lust“ auf Links-Kultur für die Ohren verspührt um mit geballter rot-grün versiffter Links-Propaganda konfrontiert zu werden dem empfehle ich
    -BR2 am Sonntag Nachmittag
    -DLF (Deutschlandfunk, im Volksmund auch als Deutscher Lügenfunk bezeichnet)
    -Radio Feierwerk München, gesponsert mit Kampf gegen Rechts-Geldern
    https://www.feierwerk.de/einrichtungen-projekte/radio-feierwerk/radio-fuer-die-szene/

    An diesen Programmen lässt sich sehr gut studieren wie rot-grüne-antifa Propaganda mit öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühren erdacht, produziert und auf die Antenne gegeben wird! Viel Spaß.

  11. Merkel & Bande machen sich nicht selber ihre
    Pfoten schmutzig, sie haben dafür den „Antifa“-Mob.

  12. @ Eurabier 9. Januar 2020 at 19:43

    Alan Posener, Ex-Maoist der KPD/des KSV,
    gedrillt, gehirngewaschen, kurz der
    geistigen Umnachtung entfleucht, ein
    Buch über die Gottesmutter geschrieben,
    https://t1p.de/fp0r
    angesteckt vom Beerdigungshype für Joh. Paul II
    wollte er konvertieren, danach in alte Denkweise
    zurückgefallen. Linker Typ hoffnungsloser Fall,
    der sich stets nach dem Mainstreamwind dreht
    u. der ist nun mal rot-grün.

    Alan Posener – Geständnisse, 3-Teiler

    I
    https://starke-meinungen.de/blog/2013/06/25/was-ich-der-kpd-verdanke-1/

    II
    +https://starke-meinungen.de/blog/2013/07/02/was-ich-der-kpd-verdanke-2/

    III
    +https://starke-meinungen.de/blog/2013/07/09/was-ich-der-kpd-verdanke-schluss/

  13. Zu AZ_09_2015-A.M. :

    Gegen das was wir heute an Linksterror schon haben, war die DDR nur ein „Vogelschiß“! Da gab es die Spitze mit dem komplett verblendeten Karl-Eduard von Schnitzler (Sudel-Ede) ,die AK sowie das Neue Deutschland und die örtlichen SED-Blätter.
    Schon heute hier bei uns: Kleber, Restle, Plasberg, Illner, Maischberger, Reschke, Will, Lanz, Böhmermann usw.; willkommene Gäste aus dem Linksmilieu wie „Sudel“-meyer etc. pp. Obendrauf die gesamte Mainstream-Presse von Bild bis Burda usw. Schon heute werden die Zeitungen entweder über GEZ oder direkt über Steuern querfinanziert (Recherche-Team SZ,WDR), weil sie kaum noch einer liest.
    An das, was noch alles kommen wird, wenn sich der Moloch in Bewegung setzt, daran mag man gar nicht denken.
    Es gibt wie fast immer nur die Lösung über GELD! WIDERSTAND! Zudrehen den Hahn, aus dem Milch und Honig fließen, alternative Medien stützen, die BRD-SED (CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/LINKE) gnadenlos abwählen, alle Stimmen für die AfD.

  14. Leute, wie Herr Tellkamp haben es sehr schwer …

    Die Wahrheit muss in einem Schweinestaat verboten werden …

  15. Das schöne ist, die Linksfaschisten entlarven sich immer , ja immer selbst ! Der Ast auf dem Sie sitzen ist schon abgesägt … schauen wir uns das doch wohlwollend an und warten ab ! Für uns ist nur wichtig, dass wir unsere Gegenmeinung immer wieder beharrlich vertreten !
    Die CO2 -Abgabe (Spritsteuererhöhung bis 2021 um 25% ) wird eine Verteuerung -insbesondere der Lebensmittel , nach sich ziehen und die rotgrünen Rattengänger demaskieren ! Die AfD muss diese Zusamnenhänge nur aufgreifen und unter das Volk bringen ! Diese Umweltsteuer wird alle Renteneehöhungen einfach auffressen !

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