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Lieber Assad und Putin in Syrien als Erdogan, Maas und Röttgen

Von KEWIL | Außenpolitische Hühnerbrüste mit Schmalhirn wie Maas und Röttgen lallen jeden Tag einen anderen Mist über Syrien daher, und die Springer-Presse halluziniert unablässig von der Atlantik-Brücke herab über die „Verbrecher“ Assad und Putin, die angeblich täglich mehrere syrische Krankenhäuser mit kleinen Kindern in Schutt und Asche bombardieren.

Wie viele „Krankenhäuser“ gibt es denn in Syrien? Eine Million? Zehn Millionen? Fallen denn niemand diese primitiven Fake News auf. Die vielzitierten „Weißhelme“ sind versiert darin, ein Baby mit Dreck voll zu reiben, bis es schreit, und es als Putin-Opfer doofen westlichen Journalisten zu präsentieren. Auch im Bundestag kam am Donnerstag eine beschränkte Abgeordnete mit dem Schwindel daher. Wie wäre es stattdessen mit einem einfachen und praktikablen Plan?

Fest steht, dass es bis 2010 in Syrien unter Diktator Assad ziemlich sicher und friedlich war. Dann bei Beginn des syrischen Bürgerkriegs 2011 durfte jeder Riesenstaatsmann, vom verstorbenen Außenminister Westerwelle bis zu den Dummköpfen in Brüssel, in Syrien dreinschwätzen, Forderungen erheben, Resolutionen verfassen, Waffen für den „arabische Frühling“ an die verschiedenen Parteien liefern und später hinein bomben, wie etwa die Saudis, die Türkei, Frankreich, England und die USA, damit dort eine „Demokratie“ [1] entstehe.

Heute, nach einer halben Million Toten und 12 Millionen Flüchtlingen weiß der Westen nicht mehr weiter. Die Region ist erfolgreich destabilisiert, nur Putins Hilfe für Assad bietet Zukunft.

Es ist unzweifelhaft nur von Vorteil, wenn Syrien wieder von einer Hand regiert wird. Was versprechen sich denn unsere wirren Schönschreiber von einer „Demokratie“ in Damaskus, wo im Inneren bewaffnete „Rebellen“ nisten, im Süden immer wieder israelische Raketen einschlagen, die Grenze zum Libanon durch die Hisbollah verwässert wird, im Norden Erdogan die türkische Grenze mit Panzern verschiebt und durch gezielte Umvolkung sunnitische syrische Flüchtlinge in Kurdengebiete einschleust [2], während in Idlib noch massenweise islamische Terroristen sitzen?

Nur Putins Hilfe für Assad, der Rauswurf Erdogans, der in Syrien nichts verloren hat, und die Wiederherstellung des syrischen Staates sind ein sinnvoller, praktikabler und relativ schneller Plan, dass es dort unten wieder ruhiger wird. Und  der Flüchtlingsstrom würde auch abreißen. Warum unterstützen wir Putin nicht?

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LIVE auf Chios! Migranten erzählen uns Storys aus 1000 & einer Nacht

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Griechenland,Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas,Merkelismus,Migration,Siedlungspolitik,Umvolkung | 110 Kommentare

Der YouTuber und Mitbegründer des Portals 19vierundachtzig.com [3], Oliver Flesch, ist derzeit unterwegs in Griechenland bzw. an der griechisch-türkischen Grenze. Die Stimmen, die Oliver von der Lage vor Ort und den Armutsmigranten, deren Ziel zumeist Germoney ist, einfängt, sind sehenswert!

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Bischof: AfD ist selber schuld, wenn ihre Autos angezündet werden

geschrieben von libero am in Evangelische Kirche | 195 Kommentare

Von SAMIEL | Keinen wird es überraschen, dass der neu ernannte evangelische Regionalbischof von München, Christian Kopp, gemeinsam mit den Vertretern der Vereinigten Linken (CSU, GRÜNE, SPD etc.) an Hass-Kundgebungen gegen die AfD teilnimmt. Stehen doch in Bayern Kommunalwahlen bevor und da müssen die Pfründe gegen den unliebsamen Konkurrenten mit aller Kraft verteidigt werden.

Auch dass hierzu die übelste verleumderische Jauche auf den Gegner verspritzt wird, ist nichts Neues: „Just don’t do it“  – nämlich die AfD wählen, fordern die Spruchbänder, mit denen der aus allgemeinen Steuermitteln reichlich entlohnte Kirchenfürst gegen die politische Vernunft zu Felde zieht. Das Forum der Linksprotestanten, evangelisch.de, berichtet begeistert, wie ihr Bischof zusammen mit Claudia Roth, dem Ministerpräsidenten Markus Söder und dem Oberbürgermeister von München gegen „AfD und rechten Terror“ marschiert. Einmal wieder ein klassisches  „antifaschistisches“ Volksfrontbündnis. Ein Bündnis von Volksparteien, die schon lange keine mehr sind, defilieren Seit‘ an Seit‘ mit den wirklichen Feinden der Demokratie.

Das alles kann ja nun niemanden mehr überraschen. Schließlich hat sich der höchste protestantische  Seelenhirte Oberbayerns schon als Dekan in Nürnberg große Verdienste um den Kampf gegen unbequeme Oppositionelle  gemacht, und zwar in der einschlägig berüchtigten  Nürnberger Allianz gegen Rechtsradikalismus“. Dort trieb er mit den üblichen antifaschistischen Verdächtigen sein Unwesen und ließ stets brav die Glocken läuten, wenn demokratisch gewählte Parteien die Frechheit hatten, von ihrem Grundrecht auf Versammlungsfreiheit Gebrauch machen zu wollen.

Mord und Zerstörung durch soziales Verhalten selber provoziert?

Aber unsere hochbezahlten Pharisäer überbieten sich immer wieder aufs Neue [4], wenn es darum geht, den Hass des Pöbels gegen Andersdenkende aufzustacheln. Natürlich tut es dem frommen Gottesmann “leid, dass das Auto von Herrn Chrupalla in Brand gesetzt wurde“, aber „wer ist denn daran schuld?“.  Da bleibt einem die Spucke weg – nicht wegen der dreist-arroganten, verbalen Brutalität, mit der die Opfer von linker Gewalt nachträglich noch bespuckt und verhöhnt werden, sondern wegen der Fülle an Gedankenverbindungen zu den unheilvollsten Momenten der Vergangenheit, die sich bei einem solchen verbalen Zivilisationsbruch unwiderstehlich aufdrängen:

So hat zum Beispiel Reichspropagandaminister Goebbels im November 1938 die Ermordung hunderter Juden und die Zerstörung tausender Synagogen durch braune Schlägertrupps mit dem „verständlichen Volkszorn“ begründet, den sich die Juden berechtigterweise selber zugezogen hätten. Und erst vor zwei Jahren  hat der sattsam bekannte Präsident der Palästinenser, Mahmoud Abbas, den Juden die Schuld am Holocaust gegeben: Durch ihr „soziales Verhalten“ hätten sie diesen „selber provoziert“.

Da kann man nur sagen: „Glückwunsch Herr Bischof, Sie befinden sich in der allerbesten Gesellschaft“!

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„Schicklgruber-Sneaker“: Deutschland im linken Nazi-Wahn

geschrieben von libero am in Kampf gegen Rechts™ | 121 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Der frühere SPD-Kanzler Helmut Schmidt formulierte es einfach so: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“. Und in der Psychopathologie bezeichnet man die Abnormität mancher Menschen, in allen Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter und vertraute Strukturen zu erkennen, als krankhafte „Pareidolie“. Das Phänomen resultiert aus dem altgriechischen para (daneben) und dolon (Trug-Bild, Götzenbild’) und erklärt sich durch angelernte oder unbewusst hervorgerufene Fehldeutungen durch das menschliche Gehirn.

Dieses neigt dazu, diffuse und scheinbar unvollständige Wahrnehmungs­bilder je nach individuellem Vernunfts- und Begabungsstand zu komplettieren. Psychopathen leiden jedoch daran, diese subjektiv-krankhaften Wahnbilder in erhöhter Frequenz ihrer Umwelt mitteilen zu müssen. Ein probates Mittel dazu sind heute die (a)sozialen Medien, die gleichgeschalteten Mainstreammedien – oder der deutsche Bundestag.

Insbesondere die Unterstützer der sozialistischen Mauer- und Masssenmörderpartei und deren willfährige Helfer aus den Blockparteien CDU-CSU-FDP erkennen mittlerweile in ihrem pathologischen Wahn jeden vernunftorientierten freiheitlich-bürgerlichen Standpunkt als „rechtspopulistisch“ oder „nazi“. Rege befeuert vom hetzenden Links-„Komplex“ aus steuerfinanzierten NGOs und „Stiftungen“, Relotius-Medien, Gewerkschaften und den unchristlichen Amtskirchen.

Nicht umsonst bejubelten „Katholische Bischöfe [5]“ am Mittwoch die Wiederwahl des linken Bodo Ramelow zum Thüringer Ministerpräsidenten im sechsten Wahlgang in einer teuflischen Presseerklärung: „Nach den Wirren und Aufregungen der letzten Wochen können der Freistaat Thüringen und seine Bürgerinnen und Bürger aufatmen“. Beten gegen rechts!

Nazi-„Adi“-letten von PUMA – Marktlücke oder Teufelszeug?

Doch alles Frohlocken und Beten gegen die menschliche Vernunft hilft offenbar nichts für die krankhaften Pareidoliten-Partisanen: Der Unaussprechliche treibt jetzt wohl sein Unwesen überall – und mehr und mehr versucht der „Komplex“, jedes Unbill der einzigen Oppositionspartei AfD tagtäglich in die Schuhe zu schieben: Der fränkische Sportartikelhersteller Puma sieht sich derzeit einer „stürmischen“ Kritik ausgeliefert:

„Viele Kunden entdecken in dem Sportschuh-Modell „Storm Adrenaline“ aus der Herbst- und Winterkollektion 2019 das Antlitz von Adolf Hitler“, berichtet die Berliner Morgenpost [6]: „Vor allem die schwarz-weiße Variante des Schuhs ruft Assoziationen mit dem Verbrecher hervor. Die schwarzen Elemente wirken wie die Haare sowie der markante Schnurrbart Hitlers“.

Die Berliner „Morgenpest“ beleuchtet insbesondere den offensichtlichen historischen Hintergrund des schwarz-rot-grünen Fascho-Designs der schicken Schicklgruber-Sneaker:

„Puma-Gründer Rudolf Dassler war der ältere Bruder von Adolf Dassler, dem Gründer von Adidas. Vor dem Zweiten Weltkrieg arbeiteten beide noch zusammen in ihrer gemeinsamen Schuhfabrik Gebrüder Dassler. Doch in der Nazi-Zeit entzweien sich die Brüder zunehmend. Rudi wird eingezogen, Adi betreibt allein die Firma weiter. Und muss Kriegsgeräte fertigen lassen, zum Beispiel die Panzerabwehrwaffe ‚Panzerschreck‘. 

Puma-Gründer Rudolf Dassler wiederum wurde im Mai 1933 Mitglied der NSDAP – genauso wie sein Bruder. Später räumte Rudolf ein, die Partei 1932 aus wirtschaftlichen Erwägungen gewählt zu haben. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird er von den Amerikanern festgenommen und wittert eine Verschwörung seines Bruders. Es kommt zum Bruch: Adi gründet Adidas, Rudi gründet das Unternehmen mit der Raubkatze. Die Brüder zerstritten sich bis in den Tod.

Nun, viele Jahre später, werfen Kunden Puma aufgrund der NSDAP-Vergangenheit des Gründers verdeckte Nazi-Sympathien vor – und das nur aufgrund einer Sportschuh-Oberseite“.

MoPo zum „PUMA-Vorfall“: Nicht irgendein Nazi …

Puma selbst hat sich wohlweislich noch nicht zu dem „erschütternden“ Nazi-Vorfall über das in „Kenia-Koalitions“-Farben [7] gehaltene faschistoide Modell „Storm Adrenaline“ geäußert, dafür aber Pegida-Gründer Lutz Bachmann in seinem neuesten Video unter der Rubrik „LUTZiges“. [8]

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Lenin kommt nach Gelsenkirchen

geschrieben von libero am in Linksfaschismus | 136 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Seit dem Ende der 1980er Jahre wurden in Europa und der ehemaligen Sowjetunion tausende Lenin-Statuen demontiert und die meisten davon verschrottet. Während der kommunistische Revolutionsführer überall aus dem öffentlichen Straßenbild verschwand, geht die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) vor ihrer Parteizentrale in Gelsenkirchen den Weg in die andere Richtung und lässt eine Lenin-Statue neu aufstellen, die sie in Russland erworben hat – die erste in Westdeutschland.

Das gusseiserne Streitobjekt ist ca. 2,15 Meter groß und soll zuletzt in Tschetschenien gestanden haben. Die Stadt Gelsenkirchen scheiterte vor dem zuständigen Verwaltungsgericht mit dem Versuch, einen Baustopp durchzusetzen, wie die „Bild“-Zeitung berichtet [9]. Sie gab damit der MLPD die Gelegenheit, im propagandistischen Stil der 1950er Jahre einen „großartigen Sieg für Wladimir Iljitsch Lenin“ zu verkünden.

Die MLPD ist eine skurrile stalinistische Kleinstpartei, die bei Wahlen stets Promille-Ergebnisse erzielt, aber dank einer Millionenerbschaft ein ehemaliges Sparkassengebäude in Gelsenkirchen erwerben und zu ihrer Parteizentrale machen sowie relativ aufwendige Wahlkämpfe finanzieren kann. Die Optik ihrer Plakate [10] erinnert an die Mitte des 20. Jahrhundert, und eines ihrer beliebtesten Motive ist – Lenin.

Fraglich bleibt, ob es der MLPD gelingt, ihre Statue auf Dauer gegen böse Einwirkungen von außen zu schützen. Nach wie vor leben in Deutschland tausende Menschen, die als frühere Verfolgte des SED-Regimes auf Lenin & Co. nicht gerade gut zu sprechen sind …


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [11], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Er ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [12].

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Linke will „Staatsknete abgreifen“ und „der Bewegung zuspielen“

geschrieben von libero am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus | 96 Kommentare

Von JOHANN FELIX BALDIG | Die braven Bürger in Erfurt, ja in ganz Thüringen, eine verdämmernde Union, die einst unter Bernhard Vogel und Dieter Althaus noch bürgerliche Restkontur besaß, die Bischöfe des Freistaates und alle hoffnungsvollen Anbieter von guten thüringischen Waren und Dienstleistungen verstehen sich in diesen Wochen nurmehr auf eines: Sich selbst in die Tasche zu lügen, dass der Linke Bodo Ramelow die beste Lösung für das Amt des thüringischen Ministerpräsidenten sei.

Dass der Linke Bodo Ramelow gar für geordnete parlamentarische Verhältnisse sorge. Dass die Linkspartei mit seiner neuerlichen Krampfwahl zum Ministerpräsidenten, im sechsten Wahlgang, eine Regierungskrise in Thüringen beendet hätte.

Der Linksparteipolitiker Bodo Ramelow hat sich innerhalb von vier Wochen vom miesepetrigen Wahlverlierer und Wahlverächter zum Präzeptor in Sachen Demokratie und Parlamentarismus hochgearbeitet. Wo Kemmerich von der Linkspartei in Thüringen Blumen auf den Weg gestreut bekommt, wird Björn Höcke der Handschlag verweigert. Denn Höcke müsse den linken Weg des Parlamentarismus erst noch lernen.

Das ist Thüringen! Und gleich um die Ecke liegt Hessen. Von Heiligenstadt im Eichsfeld, wo Björn Höcke sein Bürgerbüro unterhält, nach Kassel ist es nicht weit. In Kassel aber spricht die Linke auf ihrer Strategiekonferenz vom 29. Februar bis 1. März Klartext. Nach den Erschießungsbeschlüssen zu Lasten der Reichen [13], die frecherweise jenes Geld erwirtschaften, das der Antifa zusteht, tauchen nun weitere Kostproben des linken parlamentarischen Weges auf, die einen hingeworfenen Blumenstrauß oder einen verweigerten Handschlag deutlich in den Schatten stellen.

Während Ramelow bemüht ist, sich im Dreiteiler und in der Tradition von Joschka Fischer staatstragend zu geben, beraten die Genossen in Kassel hinter verschlossenen Türen über die „Schwächung des parlamentsfixierten Abgeordnetenbetriebes“. Für die parlamentsgeilen Medien mag man die Landtage, den Bundestag noch eine Weile bespielen, zur Beruhigung der braven Bürger.

Die wahre Agenda, vorgetragen von Tim Fürup, Sprecher des Kreisverbandes der Linkspartei in Münster, hat dagegen wenig mit dem staatsrechtlichen Seminar gemein (Video oben): „Staatsknete im Parlament abgreifen“, „Informationen aus dem Staatsapparat abgreifen“, „Staatsknete der außerparlamentarischen Bewegung zuspielen“. In jeder Stadt gebe es doch eine gute Antifa. Und der steht die Kohle der Steuerspießer nun mal zu. Bis der ganze „Nazi-Dreck“ weg ist. Und wir vermuten: Erst recht danach. Darauf einen linken Handschlag. Oder soll man sagen: Handstreich!?

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Rauferei im türkischen Parlament und weitere Eskalation an der Grenze

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein | 87 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Mit schöner Regelmäßigkeit kommt es im türkischen Parlament zu Schlägereien. Wer die entsprechenden Schlagwörter (wie passend!) googelt, wird in den Jahren 2015, 2016, 2017 und 2018 fündig. Letztes Jahr war offenbar eine Kampfpause angesagt, aber dafür ging es jetzt mit umso mehr Elan in die nächste Runde.

Nachdem der Oppositionsführer im türkischen Parlament und Chef der Partei CHP, Kemal Kilicdaroglu, den Syrien-Krieg der Türkei kritisiert hatte, bezeichnete ihn am Montag der  türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan in einer Ansprache vor seiner AKP, als  „ehrlos und würdelos“.

Präsidentenbeleidigung mit Schlägen geahndet

Am Mittwoch kam dann die Retourkutsche der CHP: Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Engin Özkoc, nannte Erdogan in einer Pressekonferenz einen „Vaterlandsverräter“. Als Özkoc danach im Parlament auftauchte, warteten die Abgeordneten der AKP Erdogans schon auf ihn und kam es zu einer wilden Massenschlägerei. Das Ergebnis: Fünf verletzte Parlamentarier. Gegen Özkoc wird nun wegen Präsidentenbeleidigung ermittelt.

Der Vorfall, wie auch seine Vorgänger von 2015 bis 2018, sind ein Beleg dafür, dass im türkischen Parlament das Testosteron maßgeblich an Entscheidungsfindungsprozessen beteiligt ist. Nicht der gesunde Menschenverstand, die Logik oder das Wohl der Bürger sind ausschlaggebend, sondern archaische Werte wie die „Ehre“ und „Stolz“, sowie männliches Imponiergehabe. Die Bilder prügelnder Abgeordneter sind ein im wahrsten Sinne des Wortes ein „schlagender Beweis“, dass dieses Land nichts, aber auch gar nichts in einer zivilisierten Staatengemeinschaft wie der Europäischen Union, sei sie derzeit auch noch so auf Abwegen, zu suchen hat.

Türkei schickt 1000 Schwerbewaffnete an die Grenze 

Ein Gebaren, wie es die türkischen Parlamentarier an den Tag legen, lässt zudem hinsichtlich der Krisenherde im syrischen Idlib und im Grenzgebiet zu Griechenland nichts Gutes erwarten. Nicht die Gehirnzellen der Entscheidungsträger scheinen hier das weitere Vorgehen zu bestimmen, sondern deren Testikel.

Das zeigt sich schon daran, dass die Türkei an der griechischen Grenze weiter an der Eskalationsschraube dreht. Der türkische Innenminister Suleyman Soylu entsandte gestern 1000 Mann einer schwer bewaffneten und mit Booten ausgerüsteten Spezialeinheit der Polizei zum Grenzfluss Evros. Ihre Aufgabe ist es, dort die Zurückschiebung („Push-Backs“) von „Flüchtlingen auf türkisches Territorium durch griechische Grenzpolizisten zu verhindern.

 

Das schafft weiteren explosiven Zündstoff, denn es muss nicht extra erwähnt werden, welche Gefahr diese direkte Konfrontation zwischen griechischen und türkischen Sicherheitskräften in sich birgt. Es ist sehr schnell passiert, dass griechische Grenzpolizisten bei Push-Backs auf türkisches Territorium gelangen.

Dieser Konflikt kommt für die „aufnahmefreudigen“ Mitgliedsstaaten der EU, vor allem für Deutschland, äußerst ungelegen. Den Polen und den Ungarn dürfte er gleichgültig sein, die lassen sowieso keinen herein.

Für die Patrioten in Deutschland birgt er die Chance, dass er endlich einen nationalen Grenzschutz, der diesen Namen auch verdient, erzwingt. Auch der AfD schadet er nicht, im Gegenteil. Der Autor verfolgt die weitere Entwicklung mit großer Spannung und der vorsichtigen Hoffnung, dass der Erpressungsversuch der Türkei für die Patrioten in Deutschland auch etwas Gutes hat.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [19] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [20] und den Blog zuwanderung.net [21]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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