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Deutschland: Grenzschließung mit Fragezeichen

Von EUGEN PRINZ | UPDATE | Die BILD berichtet [1], dass sich Kanzlerin Angela Merkel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Bundesinnenminister Horst Seehofer, Gesundheitsminister Jens Spahn, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans und Malu Dreyer, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz in einer Telefon-Schaltkonferenz darauf verständigt haben, die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz mit Wirkung von Montag 8 Uhr zu schließen.

Doch was bedeutet das genau? An Informationen hierzu wird nur folgendes geliefert:

Hintergrund der Maßnahme sind neben dem Corona-Virus auch Hamsterkäufe im Grenzgebiet durch Ausländer, die im Grenzgebiet bereits zu Engpässen in der Versorgung geführt haben.

Folgende Fragen bleiben bisher unbeantwortet: 

  1. Was passiert mit jenen, die am Schlagbaum stehen und das Zauberwort „Asyl“ aussprechen? Werden sie zurückgewiesen? Oder lässt man sie trotz „verschärfter Kontrollen“ ein?
  2. Wird der Familiennachzug ausgesetzt?
  3. Bleibt es bei der Übernahme von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen (Mufl) aus Griechenland?
  4. Werden weiterhin, trotz der Corona Pandemie „Flüchtlinge“ auf dem Luftweg nach Deutschland gebracht?
  5. Ist man diesmal bereit, bei der Abriegelung der Grenze auch „hässliche Bilder“ in Kauf zu nehmen?

Wer diese Bundesregierung kennt, wird den Verdacht nicht los, dass diese „Grenzschließung“ eher kosmetischen Charakter haben wird und trotzdem weiterhin „Flüchtlinge“ ins Land gelassen werden, Corona hin oder her. Den Autor würde es sehr wundern, wenn es anders wäre.

UPDATE 

Am 15.03.2020, um 19 Uhr, gab es im Bundesinnenministerium eine Pressekonferenz [2] zu den „Maßnahmen im grenzüberschreitenden Reiseverkehr“. Neben Bundesinnenminister Horst Seehofer waren auch der Sicherheitsstaatssekretär Hans-Georg Engelke und der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Peter Romann, anwesend.

Die Pressekonferenz dauerte etwas über 32 Minuten. Knapp vier Minuten benötigte Horst Seehofer, um das zu übermitteln, was Sie oben in diesem Artikel ohnehin schon gelesen haben. Die anderen 28 Minuten gingen auf das Konto weitgehend uninteressanter Fragen der Journalisten.

Es ist schon eine Spitzenleistung der Berichterstatter, 28 Minuten Fragen zum grenzüberschreitenden Reiseverkehr“ zu stellen, ohne auch nur ein einziges Mal das Thema „Flüchtlinge“, beziehungsweise „Asylbewerber“ anzuschneiden.

Aus dem, was Seehofer und Bundespolizeipräsident Romann sagten, kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass trotz der „Grenzschließung“ weiterhin Asylbewerber, nachziehende Familienangehörige und „Binnenflüchtlinge“ aus der EU, ungeachtet ihres Gesundheitszustandes, ungehindert in unser Land kommen – mit allen Konsequenzen.

Apropos „Grenzschließung“, Bundespolizeipräsident Romann hatte dazu folgendes zu sagen:

„Wir schließen keine Grenzen – Nordkorea tut das – wir kontrollieren an den Grenzen, das ist etwas ganz anderes.“

Nachzuhören bei Minute 30:29 [2].

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet

Damit sind alle Unklarheiten beseitigt. Bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine weitere Augenauswischerei aus der Werkstatt Merkel/Seehofer, die der Bevölkerung Sicherheit vorgaukeln soll und die in Wirklichkeit nichts bewirkt, weil sie am Grundproblem, dem weiterhin ungehinderten Zustrom von Fremden in großer Zahl ungeachtet deren Gesundheitszustand, nichts ändert.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [3] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [4] und den Blog zuwanderung.net [5]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Berlins „Konjunkturpaket“ wird verpuffen, mehr Staat im Anmarsch!

geschrieben von libero am in Deutschland | 76 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | Das sind völlig neue Töne, die wir von Altmaier und Scholz hören? [8]Geld haben wir genügend!“, „Wir müssen klotzen, nicht kleckern!“, „Unbegrenzte Kredite für jedermann!“, „Im Notfall gibt es auch Verstaatlichungen“, „Kein Arbeitsplatz wird wegen Corona verloren gehen“. Glaubt man den beiden Machern wäre es gelacht, wenn wir Corona nicht unter Kontrolle bekämen. Wo bleibt aber Plan B (worst Case-Szenario), den ein seriöser Kaufmann bei jedem Rettungsplan aufstellen sollte, falls es doch schief geht. Und es wird schief gehen. Beim genauen Hinschauen erweist sich nämlich das Rezept der Vorzeige-Merkelisten als Durchhalteparole und trägt viele kommunistische Gedankenzüge.

Begründung 1: Was nichts kostet, wird nicht wirken – Geld ist keine wirksame Medizin mehr wie früher

Die Börse meint, „die Pferde wollen nicht saufen, wenn der Markt trotz Liquiditätsspritzen aus dem Crash nicht herauswill. Das liegt an der Wertlosigkeit des Geldes, das auch Grund für das Versagen staatlicher Konjunkturprogramme ist.

Das geht so: Die EZB schafft seit Jahren unbegrenzt Geld, wenn sie für Billionen Staatsanleihen kauft. Die einzige Sicherheit dafür ist die Buchforderung an den maroden Schuldner. Früher war Geld ein rares Gut, es hatte einen Seltenheitspreis, weil Zentralbanken für neues Geld echte Sicherheiten (Wertpapiere, Handelswechsel) stellen mussten. Gab es keine Sicherheiten, platzten Neuemissionen und Kreditwünsche, es gab kein neues Geld.

Die staatliche Konjunkturmedizin mithilfe des Geldes gibt es seit 80 Jahren (Keynes) in zwei Varianten, als Liquiditätsspritze über Kredite (Geldpolitik) und als Konjunkturprogramme (Staatsaufträge). Erst wird die erste ausprobiert, dann die zweite. Wenn auch diese versagt, ist man mit dem Latein am Ende. Denn das Mittel wirkt nur, wenn eine ausfallende Nachfrage, nicht aber der Produktionsausfall, die Krisenursache ist.

In diesem Kontext fällt uns auf: Das obige Duo sprach nur von Liquiditätshilfen, nicht von Staatsaufträgen. Warum dieses Placebo unwirksam bleibt, wird unten erklärt.

Begründung 2: Produktionsstillstand lässt sich mit Geld nicht beheben

Heute haben wir mit Corona keine Banken- und Finanz-, sondern eine realwirtschaftliche Krise. Diese ist leider nichts Neues in der Wirtschaftsgeschichte. Sie war in kommunistischen Planwirtschaften des Ostblocks Jahrzehnte lang der Dauerzustand. Die armen Kommunisten versuchten vergeblich die Wirtschaft mit „Dauerreformen“ (Gequassel von Effektivität) zu animieren. Geld- und fiskalpolitische Rezepte kannte man nicht, nur eine Planwirtschaft.

Anders als 2008/2009 gilt es heute auch nicht, die Bilanzlöcher der Banken mit neuem Geld zu stopfen, sondern die Produktion wieder in Gang zu bringen. Das Zauberwort lautet nicht „Rettungsschirm“, sondern „Lieferkette“. Denn die Unterbrechung der letzten verursacht „negative“ Domino-Effekte, selbst wenn die Wirtschaftsobjekte finanziell gesund wären. Zuguterletzt fällt da noch krankheitsbedingt der Produktionsfaktor Mensch aus. Wie man aus solcher Krise herauskommt, muss noch ausprobiert werden. Mit Geld- und Fiskalpolitik lässt sie sich aber auf keinen Fall bekämpfen.

Weiter aufgepasst: Auch von der kommunistischen Verstaatlichungsidee sprach das Duo! [9] Als ob diese Produktionsausfälle ersetzen wird? Die Debatte im roten Berlin um die Wohnungsenteignung lässt grüßen. Pseudoökonomie pur. Im Ostblock war so gut wie alles verstaatlicht und es funktionierte wirtschaftlich so gut wie nichts.

Begründung 3: Vertrauensschwund und Leistungsprinzip ade – warum noch arbeiten, wenn doch Geld da ist?

Behauptete nicht der Erfinder staatlicher Konjunkturprogramme [10], wenn der Staat beim Nachfrageausfall massiv einspringt, geht es aufwärts. Analog könnte man heute sagen: Nimmt sich Berlin, nachdem die Liquiditätsspritzen versagt haben, endlich der maroden Infrastruktur an, haben die Leute wieder Einkommen und es kommt zu den „positiven Domino-Effekten“.

Dieser verlockende Mechanismus bleibt bedauerlicherweise außer Kraft, wenn kein Vertrauen der Konsumenten und Investoren in die Wirksamkeit der „Rettungsprogramme“ vorliegt. Wäre es so einfach, könnte man die Leute sofort mit Geld beschenken, ohne sie erst zur Arbeit schicken. So wie es einst US-Notenbankchef Ben Bernanke vorschlug [11], die Dollars aus dem Helikopter unter die Leute zu verstreuen. Geld kostet ja nichts! Es muss aber ausgegeben werden, sonst stockt die Konjunktur.

In Deutschland ist die Absturzgefahr noch größer als in anderen Ländern, wenn der fleißige Michel plötzlich faul wird. Bekommt er doch pausenlos beste Beispiele wie Migrant Ali ohne Mühe und Not [12] im „Transferleistungsparadies“ – ganz wie im Kommunismus – nicht schlechter dasteht als jeder Malocher. Dauert die Krise lange genug, besteht die Gefahr, dass Michel sich mit dem „Faulheitsvirus“ ansteckt. Über die kommunistische Arbeitsmoral wurden in der Vergangenheit hunderte von Büchern geschrieben.

So schnell wird das wohl nicht passieren. Der brave Michel könnte aber die Retter Altmaier und Scholz im anderen Punkt enttäuschen. Er wäre zu verdächtigen, das ihm geschenkte Geld aus Angst, dass es schlimmer kommt, konjunkturwidrig unter dem Kopfkissen zu verstecken. Aus einer Konsumankurbelung durch Supermarktkäufe wäre dann nichts. Michel würde das Geld auch eher sparen als in den Urlaub fliegen – wo lässt man ihn aber noch herein! – und keinen Beitrag zur Rettung der kränkelnden Lufthansa [13] leisten.

Fazit

Würde die staatliche KfW-Bank mit Liquiditätsspritzen Deutschland vor Corona retten, sind Altmaier & Scholz unbedingt für den Wirtschaftsnobelpreis vorzuschlagen. Auch wenn die Menschen geheilt werden, wird die Wirtschaftskrise andauern!


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [14] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [15] und finanzer.eu [16] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [17] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [18].

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Vorbild USA: Was wäre, wenn auch Deutschland betet?

geschrieben von libero am in Trump | 98 Kommentare

Von RENATE | Freitagabend erklärte der US-amerikanische Präsident Trump aufgrund der um sich greifenden Seuche den 15. März 2020 zum Nationalen Gebetstag [19]. »Es ist mir eine große Ehre, diesen Sonntag, den 15. März zu einem Nationalen Tag des Gebets auszurufen. Wir sind ein Land, das im Verlauf unserer Geschichte in Zeiten wie diesen Schutz und Stärke bei Gott suchte,« sagte er. »Egal wo Sie sind, ich ermutige Sie, sich in einem Akt des Glaubens zum Gebet zu wenden.«

Die Maßnahmen, die die Vereinigten Staaten wegen der Seuche getroffen haben, sind umfangreich, und laufend werden weitere Eindämmungsmaßnahmen verkündet.

In China, also dem Land, in dem alles angefangen hat, scheint sich die Situation zu verbessern. Medien berichten [20], dass sich ein 98-jähriger chinesischer Wissenschaftler und seine 85-jährige Frau am selben Tag nach 18-tägiger Behandlung von dem neuartigen Coronavirus erholt haben. Laut staatlichen Medien werden sie diesen Samstag aus dem zweiten angegliederten Krankenhaus der Zhejiang-Universität in der ostchinesischen Stadt Hangzhou entlassen. Eine 103-jährige Großmutter hat sich nach einer sechstägigen Behandlung in Wuhan am Dienstag ebenfalls von dem Coronavirus erholt. Zhang Guangfen wurde am 10. März aus dem Krankenhaus entlassen.

Meldungen eines kalifornischen Arztes [21] zufolge sind jüngere gesunde Männer keineswegs immun gegen diesen Virus. Der Arzt gab bekannt, dass er drei „sehr kranke“ junge Männer in der Nähe des berühmten Vororts Calabasas in Los Angeles behandelt. Die drei Männer, die während eines Skiurlaubs Teil einer 14-köpfigen Gruppe waren, reisten am 27. Februar in die USA zurück, nachdem sie Cortina d’Ampezzo in den norditalienischen Dolomiten besucht hatten.

»Insgesamt machten 14 Männer einen Skiausflug nach Norditalien. Alle sind krank geworden und alle 14 wurden positiv auf Coronavirus getestet. Von den 14 mussten vier ins Krankenhaus eingeliefert werden, und von den vier Patienten sind drei sehr krank, während ich dies schreibe. Einer hatte eine signifikante schon vorher bestehende Krankheit. Die anderen drei nicht und sie sind relativ jung.«

Die Türkei verhängt ein Einreiseverbot für alle Reisenden aus bestimmten Ländern, unter anderem für alle Reisenden aus Deutschland; und sie verhängt ein Ausreiseverbot für türkische Staatsbürger. Flüge aus betroffenen Ländern wie China wurden von der türkischen Führung schon länger gestrichen.

Was Deutschland betrifft, so zeigt die politische Kaste wieder einmal, was ihr am Herzen liegt. Die deutschen Bürger sind es jedenfalls nicht [22]. Sie wollen »alles notwendige tun«, aber was bedeutet dieser Satz? Angesichts der Umstände ist dieses »Alles-Notwendige-Tun« eine vieldeutige Aussage. »Alles notwendige« — damit was genau geschehen soll?

Was bleibt den Menschen in Deutschland? Abwarten? Resignieren? Hoffen, dass die deutsche politische Kaste noch rechtzeitig zu Verstand kommt?

Oder den Vorschlag des US-Präsidenten in Erwägung ziehen: das Gebet. Unabhängig davon, ob die politischen Eliten Deutschlands das Gebet zum Gott der Bibel wünschen oder nicht wünschen. Die deutschen Politiker können jedenfalls weder Menschen heilen, noch ergreifen sie alle Maßnahmen, die nötig wären, damit sich die Seuche nicht noch weiter verbreitet.

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Corona-Krise: Politischer Eiertanz muss unverzüglich aufhören

geschrieben von libero am in Deutschland | 75 Kommentare

Zahlreiche Länder machen in Sachen Coronavirus oder Covid-19 Nägel mit Köpfen. Dazu gehören Länder wie Österreich, die Türkei, Dänemark, Belgien, Tschechien, Israel und viele weitere Staaten. Nur Deutschland übt sich im Angesicht der Krise im politischen Eiertanz. Man scheut Grenzschließungen, Schulschließungen, die „von ganz oben“ verhängt werden und klare Worte. Ganz zu schweigen von klarer Kante, proaktivem Vorgehen und umfassenden Präventivmaßnahmen. Das muss unverzüglich aufhören. Es stehen Menschenleben auf dem Spiel. (Ein treffender Kommentar zur deutschen Vorgehensweise gegen die Ausbreitung der Corona-Seuche – nein, nicht originär auf PI-NEWS, sondern in der deutschen Online-Ausgabe der Hürriyet. Hier weiterlesen! [23])

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Quent: Lebensmittel-Horter und Grenzschließer sind Rechtsradikale

geschrieben von libero am in Deutschland | 169 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Matthias Quent [24] ist jemand, der seine Obsession zur Profession gemacht hat. Nachdem er einige Jahre den Linken in Thüringen treu gedient hatte, bekam er für seine Verdienste das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena bzw. den Posten des Direktors ebenda (ohne Ausschreibung, versteht sich). Seitdem kann der „Soziologe“ gut dotiert und mit Hingabe „Nazis“ suchen, so wie es andere mit Pilzen im Walde tun.

Von Zeit zu Zeit muss er, um sich in Erinnerung zu rufen, seine neuesten „Nazis“ präsentieren. Diensteifrig lieferte er deshalb jetzt, passend zur Corona-Krise, seine jüngsten kruden Ideen ab. Die sind schnell – natürlich in einem Artikel auf ZEIT online [25] – in der Einleitung dort zusammengefasst:

Sie fordern Grenzschließungen, horten Lebensmittel und träumen vom Ende der Demokratie: Wie Rechtsradikale versuchen, die Corona-Pandemie für ihre Ziele zu nutzen.

Also: Wer Grenzschließungen fordert, ist rechtsradikal. Dies dürfte dann mittlerweile für ganz Europa zutreffen (bis auf das edle Merkel-Deutschland, versteht sich). Dass die Mobilität sogar im linken Hotspot Berlin eingeschränkt wurde (wo sich gleich 42 nach einem Clubbesuch [26] ansteckten), dass also Mobilität und Virus-Verbreitung zusammenhängen könnten, dafür reicht sein Quentchen Verstand nicht hin.

Das zweite Kriterium des Nazijägers, das Horten von Lebensmitteln, erscheint noch absurder. Könnte es vielleicht auch mit Vorsorge, mit Angst um die Angehörigen, zu tun haben, und mit einem mangelnden Vertrauen in die Bananenrepublik Deutschland, in der die roten Bonzen immer gut für sich selbst sorgen, Wasser predigen und Wein saufen?

Hatte Quent durch die Grenzschließung unsere europäischen Nachbarn zu Nazis erklärt, so tut es seine krude Erklärung zum Horten von Lebensmitteln dann auch noch mit nahezu der gesamten deutschen Bevölkerung.

So bleibt dann kaum noch einer übrig, der nun nicht mehr als Nazi unter Generalverdacht stehen würde, vielleicht einzelne Sozialdemokraten, die Grünen oder seine linken Gönner aus Thüringen, die schon bei einem „Guten Tag“ im Fahrstuhl „Nazis“ vermuten.  Und natürlich er, Matthias Quent, bei dem man den Eindruck gewinnen könnte, seine wahnhaften Ideen, von Nazis umgeben zu sein, färbten nun schon äußerlich auf ihn ab.

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Uli Henkel: Die Bedeutung der Kommunalwahl Bayern für die AfD

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Politik,Wahlen | 43 Kommentare

Der AfD-Landtagsabgeordnete Uli Henkel sieht die am Sonntag stattfindende bayerische Kommunalwahl als sehr wichtig für die AfD an. Damit könne das Fundament für die politische Arbeit seiner Partei in den Städten und Gemeinden gelegt werden. Von diesen Verwurzelungen in der Bürgerschaft bekämen die Landtagsabgeordnetern dann die notwendigen inhaltlichen Anstöße für ihre Anträge und Anfragen.

Die drängendsten Themen für die Bürger in München seien Verkehr und Wohnbau. Henkel rechnet bei der Wahl in dieser linksrotgrünen Hochburg mit einem Ergebnis von 8-10% für die AfD. Er berichtet in dem Interview auch über die Arbeit im Landtag, den dortigen Umgang der Altparteien, deren Angst vor der Diskussion mit AfD-Politikern und ihre Scheu vor der Auseinandersetzung mit den unangenehmen Themen Migration, Asyl und Islamisierung.

Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle tritt in München als Oberbürgermeister-Kandidat für die AfD an. Er weiß natürlich, dass er gegen die dort vorherrschende Übermacht von SPD, Grüne und CSU keine wirkliche Chance hat. Aber er wirft seinen Hut trotzdem in den Ring und setzt ein Zeichen, dass sich die AfD hier nicht versteckt, sondern selbstbewusst auftritt und den Willen hat, mittelfristig an der linken Vorherrschaft zu rütteln.

Wiehle berichtet im PI-NEWS-Interview über den Wahlkampf seiner Partei mit dem großen Anliegen, mehr Bürgerentscheide einzuführen. Zudem müssten alle Parteien Zugang zu öffentlichen Räumen haben, um sich versammeln zu können, damit das grundgesetzlich verbriefte Recht zur Versammlungsfreiheit auch tatsächlich realisiert werde.

Ein großes Problem seien die massiven Zerstörungen der Plakate durch Linksextremisten, die geplant und organisiert auftreten würden, was sich nach dem Terror-Anschlag des psychisch gestörten Wirrkopfes von Hanau noch verstärkt hätte.

[27]

Viele Bürger hätten auch Angst, über die zunehmende Überfremdung in ihrer Stadt, die Bildung von Parallelgesellschaften und die wahrnehmbare Islamisierung zu sprechen. Der Druck der politischen Korrektheit, der auf den Menschen laste, ihre Angst vor der gesellschaftlichen Ausgrenzung, wenn sie Tabuthemen ansprechen, sei bei jedem Infostand der AfD spürbar:

In München tritt übrigens mit „Fair“ (Freie Allianz für Innovation und Rechtsstaatlichkeit) auch eine Migrantenpartei an, deren Kandidaten allesamt moslemisch klingende Namen haben:

[28]

Die Homepage von „Fair“ ist auch auf türkisch verfasst, da man sich ganz offensichtlich gezielt an dieses Klientel wenden möchte. Im Programm wird u.a. der Schutz von islamischen Gemeinden und ein kommunales Wahlrecht für alle gefordert.

[29]

Die Süddeutsche Zeitung berichtet [30] über die „muslimisch-türkisch-arabisch geprägte Liste“ und von Kontakten der Spitzenkandidatin zu rechtsextremistischen türkischen Kräften wie den „Grauen Wölfen“ sowie einer mangelnden Distanz zu Erdogan:

Beyhan-Bilgin saß früher für die SPD im Bezirksausschuss Obergiesing, musste aber wegen ihrer Kandidatur für „Fair“ die Partei verlassen. Vermutlich hätte es aber auch ohne diesen Schritt viel Ärger gegeben, denn die Sozialdemokraten werfen ihr mangelnde Distanz zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sowie dessen Einmarsch in Syrien vor. Zudem pflegt sie über den Münchner Verband türkischer Vereine Kontakt zu rechtsextremistischen türkischen Kräften wie den „Grauen Wölfen“. Sie selbst sagt, dass man diese Gruppen bewusst nicht ausschließen wolle. Und dass Erdogan gute, aber auch schlechte Sachen gemacht habe.

Angesichts der demographischen Entwicklung dürfte dies nur ein Vorbote dessen sein, was uns erwartet: Der Versuch der Durchsetzung des Machtanspruchs des Politischen Islams in den Parlamenten. Daher ist es so wichtig, rechtzeitig den Politischen Islam zu verbieten. Hierzu ist es nötig, alle Parteien in diese existentiell wichtige Diskussion zu drängen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [31] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [32]

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Video beweist: Robert Habeck ist Deutschlands größter Heuchler

geschrieben von Eugen Prinz am in Grüne,Gutmenschen,Politik | 112 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Eine noch laufende Kamera oder ein noch offenes Mikrofon – das brachte schon so manchen Politiker in die Bredouille. Wir erinnern uns an Eva Högl (SPD),  die im Hintergrund den Teletubby gab [33], als der damalige SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz, im August 2017 gegenüber den großen Fernsehanstalten gerade seine Betroffenheit über den islamischen Terroranschlag in Barcelona [34] zum Ausdruck brachte. Högl versicherte danach zerknirscht, sie habe nicht mitbekommen, dass sich Schulz gerade zu den Toten von Barcelona äußerte. Man kann das als Ausrede werten, oder Eva Högl Glauben schenken. Das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Auch die Tagesschau-Sprecher Jan Hofer und Claus-Erich Boetzges, wissen ein Liedchen über weiterlaufende Kameras [35] und offene Mikrofone zu singen. Ihren „Ausrutscher“ vom August 2019 kann man als Späßchen unter Kollegen interpretieren, wenn man wohlwollend ist.

Kein Versehen, kein Spaß, sondern ein moralischer Abgrund

Ganz anders sieht es jedoch bei dem Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, aus. Der Digitale Chronist [36] hat der Öffentlichkeit vor kurzem Filmmaterial eines Statements von Robert Habeck zum Amoklauf in Hanau präsentiert, das den charismatischen Politiker der Marke „Schwiegermutter-Traum“ in einem desaströsen Licht erscheinen lässt. Was Habeck sich da geleistet hat, disqualifiziert ihn für jedes politische Amt und stellt ihn als abstoßenden Heuchler bloß. Es geht um eine brisante Szene, die aus dem Bericht herausgeschnitten worden war, ein sogenanntes „outtake“ also.

Die Redaktion von PI-NEWS ist der Meinung, dass dieser Vorfall bisher zu wenig öffentliche Aufmerksamkeit erfahren hat. Deshalb wird er an dieser Stelle nochmals thematisiert und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Was war geschehen?

Nach dem Amoklauf eines Geistesgestörten [37] in Hanau gab Robert Habeck gegenüber einer Reihe von Medienvertretern vor laufenden Kameras ein Stellungnahme ab. Mit weinerlicher Stimme, mühsam nach Fassung ringend und den Tränen nahe, gab er zum Besten, dass „heute ein erneuter Tag der Trauer und des Zorns ist, aufgrund der fürchterlichen Anschläge in Hanau. Der Trauer, weil wieder Menschen ihre Familien, ihre Geschwister, ihre Väter, ihre Freunde verloren haben. Unsere Gedanken unser Mitgefühl ist bei all den Angehörigen, bei den Opfern…“ und so weiter und so fort, das übliche Konglomerat an Politiker-Textbausteinen für solche Gelegenheiten.

Habeck schließt mit den Worten:

„… und dann muss die Verfolgung und die Prävention aller solcher Taten des Rechtsextremismus, des Rassismus unbedingte Priorität allen politischen Handelns sein“.

Kurze Pause und dann, plötzlich mit völlig veränderter Stimme, bar jeder Trauer und im Kasernenhofton:

„Soweit von meiner Seite“

[38]Spätestens an dieser Stelle hatte Habeck wohl geglaubt, dass die roten Lichter der Kameras inzwischen erloschen seien. Sein Sprüchlein hatte er ja schließlich fertig aufgesagt.

Dummerweise lief aber zumindest eine Kamera noch weiter. Sie zeigt einen überheblich dreinblickenden Parteivorsitzenden der Grünen, dessen Blick von links nach rechts über die Reihe der Journalisten schweift, als würde ein General seine Soldaten mustern.

Dann erkundigt sich Habeck mit schneidender Stimme:

„Nachfragen?“

Es folgt eine erneute Musterung der Journalisten in umkehrter Richtung. Anschließend mit ebenso schneidender Stimme die Nachfrage:

„Alle glücklich damit? Alle Kameras liefen?“

Yep, die Kameras liefen und zwar lange genug, um uns zu zeigen, was dieser Mensch für ein erbärmlicher Heuchler ist. Überzeugen Sie sich selbst: Die relevante Szene finden Sie im Video zu diesem Beitrag ab Minute 1:18.

Selbstverständlich ist diese Szene in den Veröffentlichungen der Mainstream Medien, wie zum Beispiel bei Phoenix [39], oder der WELT [40], nicht enthalten. Sie wurde, wie bereits erwähnt,  herausgeschnitten. Es ist nur die geheuchelte Betroffenheit Habecks zu sehen, die inzwischen beim eingeweihten Zuschauer einen Brechreiz hervorruft.

Demjenigen gebührt Dank, der den Mut hatte, das „outtake“ einem Vertreter der Freien Medien zuzuspielen. Es bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Bürger diese Szene zu Gesicht zu bekommen, damit sie wissen, woran sie mit Habeck sind. Und vielleicht können wir mit diesem Beitrag die Mainstream Medien dazu veranlassen, das Thema ebenfalls aufzugreifen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [3] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [4] und den Blog zuwanderung.net [5]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Spende an den Autor [6]
» Twitter Account des Autors. [7]

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