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Akif Pirinçci: Liebe Verlage, Buchhändler und Autoren…

Von AKIF PIRINCCI | Da ich sehr lange und sehr erfolgreich in eurer Branche tätig war, bis widrige Umstände des Schicksals mich daraus hinauskatapultierten und quasi dorthin führten, wo einst auch Napoleon seine letzten Tage verbrachte, berührt mich das euch derzeit widerfahrene Corona-Ungemach zutiefst.

Wie ich höre und lese, stehen viele Verlage und Buchhändler und in deren Folge auch Autoren und Autorinnen am Rande des Ruins. Sie können ihr Zeug wegen Zwangsschließungen der Läden nicht an den Mann bringen, und auch Amazon ist euch keine große Hilfe, weil es aktuell nur das Allernötigste für die Bevölkerung vertreibt.

Weiter kommt es mir zu Ohren, daß insbesondere kleinere Verlage und unabhängige Buchhandlungen diese Krise wohl nicht überstehen werden.

Nun, ich finde eure verfahrene Lage, wie soll ich mich ausdrücken … EINFACH GROSSARTIG! Mehr noch, ich hoffe aus dem tiefsten Grunde meiner Hoffnungsquelle, daß nicht nur die Kleinen unter euch, sondern auch die Großen durch diese Viren-Scheiße einen derart fiesen Schaden erleiden, daß sie keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Ja, während ich dies schreibe, ergötze ich mich an eurem Leid – aus voller Kehle lachend.

Da ihr mit dem Wort so bewandert seid, kennt ihr sicher auch das Sprichwort “Wer einem eine Grube gräbt, fällt selbst hinein”. Ins Moderne übersetzt “Karma is a bitch”.  Und man sieht sich immer zweimal im Leben. Jetzt erfahrt ihr am eigenen Leibe, was es heißt, “ausgeschlossen” zu sein.

Diese Erfahrung habe ich längst hinter mir – dank  euch, ihr Lieben. Und ich wünsche euch, daß ihr diese Erfahrung auch jetzt in vollen Zügen genießt wie ich es genossen habe, wenn es nach mir geht, sogar um einige Grade intensiver als ich. Geht pleite! Ruiniert euch! Verschuldet euch bis ans Ende eurer Tage. Meine Dankesgebete an Gott sind mit dem Wunsch verbunden, daß Corona noch über den Sommer hinaus wütet, so daß ihr euch gar nicht mehr sammeln könnt. Amen!

Ach noch etwas: Sollten einige von euch doch wieder auf die Beine kommen und zum “business as usual” übergehen, so vergeßt auf keinen Fall mich, euren einstigen Bestsellerautor, und meine Bücher weiterhin zu boykottieren und so Haltung zu zeigen. Sonst wäre das nämlich viel schlimmer als ein Hartz-IV-Formular auszufüllen.

Alles Schlechte!
Akif Pirinçci


(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de [1])

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Erdogan ist ein Totalausfall in der Coronakrise

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona,Türkei | 136 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Recep Tayyip Erdogan ist der natürliche, geborene Realitätsverweigerer. Was ihm nicht passt, wird passend gemacht. Weil sich die ökonomisch seit dem Sommer 2018 ohnehin schwer angeschlagene Türkei erhebliche Einschnitte ins Wirtschaftsleben, wie sie Deutschland in diesen Tagen lähmen, nicht leisten kann, versucht sich der politische und religiöse Führer der Türken in Beschwichtigung. Um die Produktion aufrechtzuerhalten – O-Ton Erdogan: „… was auch immer geschehe… “ – riskiert er den Tod Hunderttausender.

Das erste Opfer seiner Durchhalteparolen ist die Wahrheit. Es gibt keine realistischen Zahlen zum Infektionsstand, geschweige denn zu den Opferzahlen der Pandemie in der Türkei. Auffallend viele Türken sterben in diesen Tagen an „ansteckenden Krankheiten“ – aber sonst scheint nach außen hin alles normal zu sein im Islamischen Staat am Bosporus.

Seit einigen Tagen macht der heimliche Video-Mitschnitt einer Medizinerbesprechung an der Uniklinik in Ankara in den türkischen sozialen Netzwerken die Runde. Darin äußert die Ärztin Güle Cinar [2], die offiziellen Zahlen zur Corona-Infizierung in Istanbul und Ankara seien gefälscht: „Es geht nicht um Hunderte Fälle, es geht um Tausende.“

Der in Dresden lebende türkische Neurowissenschaftler und Genetiker Caghan Kizil nimmt an der Entwicklung in seinem Heimatland starken Anteil, ist aber hilflos. Als Leiter der Helmholtz-Forschungsgruppe an der TU Dresden sieht er der herannahenden Katastrophe aus der Ferne tatenlos zu. Der „Focus“ zitiert [3] ihn mit der Einschätzung:

„Wir wissen, dass die schreckliche Situation in Italien, Spanien und teilweise in den USA daraus resultierte, dass nicht ausreichend Social-Distancing-Maßnahmen durchgeführt wurden. Die Türkei hat bis heute keine strikte Quarantäne verhängt. Die Mehrheit der Bevölkerung kann sich immer noch frei bewegen.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [5], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [7].

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Hamburger Bürgerschaft verhindert durch Tricksen AfD-Vizepräsidenten

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 71 Kommentare

Auf der Hamburger Bürgerschaftssitzung am Mittwoch wurde eine Änderung der Geschäftsordnung vorgenommen. Diese sieht vor, die Anzahl der Bürgerschaftsvizepräsidenten auf vier zu begrenzen.

In der Vergangenheit erhielt jede Fraktion Anspruch auf den Posten des Vizepräsidenten. Laut Antragsbegründung entstünde mit dem Ausscheiden der FDP in der neuen Legislatur und der geringeren Anzahl an Fraktionen in der Bürgerschaft „Anpassungsbedarf“.

Eingereicht wurde der interfraktionelle Antrag unter anderem von Linken und der CDU. Durch die neue Geschäftsordnung stellen nun im Ergebnis sämtliche Parteien, mit Ausnahme der AfD, einen Vizepräsidenten.

Dazu äußerten sich die Vorsitzenden der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dirk Nockemann und Dr. Alexander Wolf:

„Die unsägliche Politik der Ausgrenzung geht unvermindert weiter – und das, obwohl wir in der Vergangenheit einen Vizepräsidenten der Bürgerschaft gestellt haben. Dass uns dieses Recht nun durch einen willkürlichen Akt verwehrt wird, stellt eine gravierende Missachtung der parlamentarischen Minderheitenrechte dar. Angesichts einer satten Zweidrittelmehrheit von Rot-Grün sollten bei allen Demokraten alle Alarmsignale angehen bei einer derart skandalösen Schwächung einer Oppositionspartei.“

Und weiter: „Nicht die AfD beschädigt die Demokratie, sondern die geschlossene Einheitsfront, die sich mit unlauteren Methoden als ‚Demokratieverteidiger‘ verkauft. Unterstützung erhält sie dabei von der ehemals bürgerlichen CDU, die sich nicht zu schade ist – entgegen einem CDU-Parteitagsbeschluss – einen gemeinsamen Antrag mit der in Hamburg radikalen Linkspartei einzubringen. Um diesen unsäglichen Vorgängen Einhalt zu gebieten, werden wir alle parlamentarischen und rechtlichen Mittel ausschöpfen, um unsere Rechte durchzusetzen.“

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Hamburg: Juristisch gegen aggressive Linksextremisten vorgehen

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Video | 47 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die linksextreme Szene in Hamburg ist es offensichtlich nicht gewohnt, dass ihrem beleidigenden, aggressiven und teils gewalttätigen Treiben etwas entgegengesetzt wird. Zu lange hat sie es ausgenutzt, dass die derzeit regierenden Politiker im Rahmen des vermeintlichen „Kampfes gegen Rechts“ und dem sogenannten „Anti“-Faschismus viele Gesetzesbrüche tolerierten. Der empörende Höhepunkt waren die Gewaltexzesse beim G20-Gipfel im Juli 2017, als marodierende linksextreme Zerstörungstrupps durch die Straßen zogen und weitestgehend ungehindert ihr übles Machwerk verrichten konnten, bei dem über 700 Polizisten verletzt [8] wurden, neun davon schwer.

Zu der siebenstündigen Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) am 15. Februar auf dem zentral gelegenen Hamburger Gänsemarkt kamen erwartungsgemäß auch viele Linke und Linksextremisten. Der Aufbau konnte erst mit zeitlicher Verzögerung erfolgen, da es eine offensichtlich ernstzunehmende Drohung aus dem linksextremen Spektrum gab. Erstmals waren Polizei-Spürhunde im Einsatz, die den Kundgebungsort nach Sprengstoff absuchten.

Trotz alledem boten wir den anwesenden Linken den argumentativen Austausch über den Politischen Islam an, da dieses Thema schließlich auch sie betrifft. Ihre ureigensten Werte, beispielsweise Gleichberechtigung von Mann und Frau, Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz, Schutz von Minderheiten wie Homosexuelle und Juden sowie Trennung von Staat und Religion werden durch den Politischen Islam abgelehnt. In den ersten Stunden der Kundgebung skandierten die linken Gegendemonstranten aber stur ihre einstudierten Slogans und beleidigten teilweise auch massiv (Video oben). Gegen diese Personen gehen wir juristisch vor, damit dieser Unrechtszustand fortwährender linker Gesetzesbrüche beendet wird.

Die einzige Ausnahme bei der Denk- und Argumentationsverweigerung des Antifa-Blocks stellte ein junger moslemischer Kurde dar, der die Forderung zum Verbot des Politischen Islams bestätigte:

In dem Video war bei Minute 0:22 auch zu sehen, wie eine Linke versucht, einer Patriotin ihre Deutschlandfahne zu entreißen. Diese Linke behauptete später, ich würde „Juden benutzen“, um meine „politische Propaganda“ zu transportieren. Mit der Warnung vor dem „angeblich feindlichen Politischen Islam“ würde ich meine „verquere faschistische Ideologie von einem Deutschland den Deutschen“ durchzusetzen versuchen. In den Köpfen dieser Frau und vieler anderer Linker steckt ein geradezu paranoider Nazi-Wahn, der mit der Realität der faktisch begründeten Kritik am Politischen Islam rein gar nichts zu tun hat. Diese geistigen Wirrköpfe wollen alle in die Nazi-Tonne treten, die nicht mit ihrer linksideologischen Sichtweise übereinstimmen:

Als besonders geistig armselig bei der versuchten Diskussion zeigte sich der folgende Linke, der allen Ernstes meinte, ich würde mich „wie Hitler benehmen“:

Eine linke Christin tanzte gar gegen unsere Aufklärungsarbeit an. Bezeichnend, dass sie angab, kritisch gegenüber dem Christentum zu sein. Aber als ich sie fragte, ob sie auch kritisch gegenüber dem Islam sei, kam nur betretenes Schweigen:

Der junge linke Kurde hat zwar auch die typisch linken Denkschablonen verinnerlicht, mit denen er auch die AfD komplett als Feindbild sieht, aber zumindest war er bereit, zu diskutieren:

Ein anderer Linker versuchte seine Kritik an unserer Aufklärung über den Politischen Islam zu konkretisieren:

Ein weiterer Bürger beklagte, dass von den linken Gegendemonstranten bis auf die Ausnahme der beiden jungen Linken keiner ein sachliches Argument vorgebracht hatte, sondern nur gelärmt und beleidigt wurde:

Die Bürgerbewegung Pax Europa sieht ihre Aufgabe auch darin, Brücken zwischen dem linken und rechten Lager zu bauen, um die Kritik am Politischen Islam in allen gesellschaftlichen Schichten zu verankern. Gerade auch bei den Frauenrechten müssten alle Linken verstehen, dass der Politische Islam diese mit Füßen tritt:

Wir werden die Forderung zum Verbot des Politischen Islams so lange öffentlich vortragen, bis sie umgesetzt wird:

Je mehr Mitglieder die Bürgerbewegung Pax Europa hat, desto stärker das Gewicht, mit dem sie diese Forderung durchsetzen kann. Der Mitgliedsbeitrag beträgt nur 50 Euro im Jahr, für Ehepaare nur 60 Euro. Mit diesem Formular [9] kann jeder, der die Notwendigkeit der Problemlösung erkannt hat, Mitglied in der patriotischen BPE-Familie werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [10] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [11]

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Grüne in der Corona-Krise

geschrieben von libero am in Corona,Grüne | 122 Kommentare

Von ARENT | Die Corona Krise führt zu einem massiven Erstarken der CDU – und einem gleichermaßen massiven Absturz der Grünen. In der INSA-Messung vom 31. März [12] legte die CDU schon zum dritten Mal in Folge auf 35 Prozent zu, während die Grünen auf 18 Prozent zusammenschrumpfen.

Im Vergleich zum 16. März sind das ganze 6,5 Prozent Zuwachs – bei Verlusten von fünf Prozent bei den Grünen. Andere Parteien sind relativ stabil: Zwar verliert die Linkspartei ebenfalls leicht mit zwei Prozent, aber SPD, FDP und AfD verharren.

Offenbar führen die reale Krise und die echten Toten dazu, dass die Bundesbürger sich einen starken Anführer wünschen – und die Geduld mit dem Agitprop der Linken verlieren.

Wer heute an Corona oder IS-Anschlägen stirbt, dem kann man nicht damit kommen, dass in 100 Jahren 2°C mehr herrschen könnten. Vor allem dann nicht, wenn die Grünen durch den Atomausstieg für die CO2-Produktion überhaupt erst verantwortlich sind.

Die Pandemie stellt die Globalisierung an sich in Frage: Brauchen wir tatsächlich weltweiten Handel? Müssen wir jede Ware um die halbe Welt schippern? Und dienen Grenzen nicht zuallererst dazu, Menschenleben zu schützen?

Das Ganze verstärkt das ohnehin bereits begonnene Erstarken konservativer Positionen. Und das führt zu massivem Frust und blankem Hass bei linken Medien. Die versuchen jetzt, Stimmung gegen Amerikaner, Ungarn und Polen zu machen [13].

Erst wurde Trump, Orban und den Polen vorgeworfen, sie würden Corona übertreiben und die Grenzen nur aus Intoleranz schließen. Als sich dieser Vorwurf beim besten Willen nicht mehr halten ließ, machten Medien wie die Süddeutsche auf einmal eine 180° Wende und begannen, exakt denselben Leuten zu zögerliches Handeln vorzuwerfen.

Angesichts von Corona dürften das einige ihrer Leser übelnehmen.

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Wer in Deutschland soll und kann die Lasten tragen?

geschrieben von libero am in Corona,Finanzen/Steuern | 90 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Virus-Krise betrifft alle Menschen in Deutschland, auch wenn sie nicht für alle gleich gefährlich ist. Aber die politischen Entscheidungen für den weitgehenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stillstand haben Folgen, die sowohl dem Staat als auch unzähligen Selbständigen und abhängig Beschäftigten unabsehbar große materielle Schäden zufügen.

Diese Schäden sind allerdings sehr ungleich verteilt: Zum Beispiel hat keiner der Entscheidungsträger in der Politik, in den öffentlichen Ämtern und Verwaltungen, ja in der gesamten Beamtenschaft und auch im öffentlichen Dienst verminderte Bezüge als Krisenfolge zu befürchten.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Die Schulen sind geschlossen, die schulpflichtigen Kinder sind in der Regel völlig den Eltern oder Alleinerziehenden überlassen, die oft auch mit Einkommenseinbußen versuchen müssen, die Auszeit zu überbrücken. Die Lehrer selbst bekommen weiter ihre Gehälter vom Staat, jedenfalls bei beamteten und festangestellten Pädagogen.

Materiellen Lasten sind ungleich verteilt

Die materiellen Lasten sind also ungleich verteilt. Supermärkte, Bäcker, Metzger, Apotheken, Drogerien können (und müssen!) arbeiten und oft mehr Geld verdienen als in normalen Zeiten. Einzelhändler für Schuhe, Elektroartikel, Bücher usw. müssen ihre Läden hingegen geschlossen halten.

Restaurants, Gastwirtschaften, Cafés, Reisebüros sind durchgehend geschlossen, erleiden also totalen Einnahmeverlust. Der Versandhandel, insbesondere Amazon, das Unternehmen des reichsten Mannes der Welt, kann hingegen Umsatzrekorde vermelden. Freiberufler wie Architekten oder Künstler haben nun nur noch geringe oder gar keine Einnahmen mehr.

Es ist eine große Illusion, dass der Staat alle diese Verluste auch nur annähernd ausgleichen könnte. Dazu müsste er sich in Verschuldungsdimensionen stürzen, die auch langfristig ohne Währungsreform nicht zu schultern wären.

Linkspartei und SPD fordern Vermögensabgabe

Was also tun? Die Linkspartei und die marode SPD wissen schon das Rezept: Vermögensabgabe [14] der reichen und wohlhabenderen Teile der Bevölkerung. Das ist zwar immer noch besser als Massenerschießungen oder Zwangsdienste in Riexingers Arbeitslagern. Allerdings werden auch die Vermögenden darauf hinweisen, große Verluste infolge der Abstürze an den Finanzmärkten erlitten zu haben.

Das kann bei Multimillionären und Milliardären jedoch kein gutes Argument gegen eine limitierte Vermögensabgabe sein. Überzeugender ist da schon, dass Vermögensabgaben außer garantiert vielen juristischen Auseinandersetzungen einfach nicht die finanzielle Masse erbringen werden, um die am härtesten betroffenen Krisengeschädigten spürbar zu entlasten.

Es wird deshalb keinen anderen Weg für eine halbwegs befriedigende Lösung des Solidaritätsproblems geben, als staatlich verfügte moderate, in vielen Fällen jedoch schmerzliche Zwangsopfer für all diejenigen, die zumindest materiell keinen Schaden, nur beschränkte Vermögensverluste erlitten oder gar Mehreinnahmen in der Krise erzielt haben. Das wird allerdings gerade bei Beamten, Berufspolitikern, bei den extremreichen Supermarkt- und Drogeriekettenfamilien und auch bei Jeff Bezos keine Begeisterung auslösen.

Bald Hauen und Stechen in Deutschland?

Doch statt für die Zukunft ungeheure Schuldenlasten aufzutürmen oder gar eine Währungsreform mit allen damit zusammenhängenden Verwerfungen zu riskieren, müssen die politisch Verantwortlichen nun bald den Deutschen die Rechnung ihrer Entscheidung präsentieren: Je solidarischer diese Rechnung beglichen wird, desto weniger wird der Kernzusammenhalt im Volk daran Schaden nehmen. Zerbricht dieser Kernzusammenhalt jedoch, wird es bald schon Hauen und Stechen in Deutschland [15] geben.

Die Diskussion über das Solidaritätsproblem ist damit eröffnet!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [16] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [17] erreichbar.

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Ein Virus, das unserer Welt die Maske vorhält

geschrieben von libero am in Corona | 141 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Deutschland geht es gut. Die EU sichert den Frieden. Putin ist das Böse unter der Sonne. Wir schaffen das. Hab ich etwas vergessen aus dem Chemiebaukasten der veröffentlichten Massenmeinung? Das ist inzwischen alles leichter als Luft.

Das Jahr 2020, es scheint das Jahr der Erkenntnisse zu sein, wenn man sie denn zulässt. Eine Krise reiht sich an die nächste. Und wie es beim Menschen heißt, er zeige in der Not sein wahres Gesicht, so trifft das auch auf Regierungen zu. Die Bundesregierung verliert dabei zusehends ihres.

Doch von vorne. Es fing in Asien an und verbreitete sich als Medienspektakel des Westens in eben jenen, das Corona-Virus, von dem nur eingeweihte Epidemiologen und eifrige Diagnostiker wissen, wie gefährlich es ist, ob es gefährlicher als die Grippe, weniger oder etwa gleich tödlich ist. Darum geht es hier nicht, das zu beurteilen maße ich mir nicht an.

Was wir wissen, weil wir es sehen und erleben, ist, dass „Pfennigprodukte“ nicht vorhanden sind, dass Transporte zusammenbrechen, dass ganze Produktpaletten restlos ausverkauft sind, weil wir uns vom Ausland abhängig gemacht haben, weil wir auf polnische LKW-Fahrer, rumänische Erntehelfer und chinesische Mundschutzmaskenhersteller angewiesen sind.

Was wir erfahren, ist, wie fahrlässig in den letzten Jahren mit Hygienemaßnahmen umgegangen worden ist, wie marode das Gesundheitssystem ist. Was wir ausbaden, ist, welche Inkompetenz unter den Namen Bundesregierung versammelt ist. Dass Menschen sterben und unter Quarantäne gestellt werden, weil die Bundesregierung zu spät und dann auch noch falsch agierte.

Und dass ob dieser Unfähigkeit das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben stillsteht. Es drohen weitere Tode, es drohen Insolvenzen, es drohen Zusammenbrüche ganzer Lieferketten beziehungsweise ist das alles schon gegeben. Das ist die Krise. Die sich irrsinnigerweise im Hamstern von Klopapier präsentiert.

Die Entscheidung darüber, wie wir uns verhalten wollen, wurde uns jedoch genommen – Gaststätten sind geschlossen, Läden dicht, Praxen nur noch telefonisch erreichbar. Nicht wenige in den Schaltzentralen werden diese Krise nutzen, um längst anvisierte Gesetzesaushebelungen durchzusetzen. Bargeldabschaffung und Euro-Bonds inklusive.

Was wir aber tun können, ist zu reflektieren. Wenn wir also die uns gegebene Zeit nutzen können, dann, indem wir darüber nachdenken, welche Fehlentwicklungen dieses SARS-CoV-2 uns aufzeigt. Und das sind viele. Zusammengefasst: Wir brauchen weniger Globalisierung, wir brauchen mehr Regionalisierung, mehr Besinnung auf das Nationale, auf unsere Stärken, wir brauchen Kontrolle über unser Leben.

Dieses Virus, dieses Etwas mit einer Größe von 60 bis 140 Nanometer, das alleine nicht lebensfähig ist, hält der ganzen Charade nämlich im wahrsten Sinne des Wortes die Maske vor. Es zeigt schonungslos die Lücken im System. Einem System, das keine Verantwortung für die ihm anvertrauten Bereiche fühlte, seit Jahren auf Verschleiß gefahren ist, in EU-Großmachtsfantasien aufging und nun durch den Entzug von Bürgerrechten versucht, wieder Kontrolle zu erlangen.

Der Wagen fuhr gegen die Wand, mit Corona fuhr er nur ein wenig schneller. Der Kaiser ist nackt. Er weiß es nur nicht. Er versteckt sich noch hinter Bürokratie und Floskeln. Die Regierung wird jedenfalls einen Teufel tun und Lehren aus der Krise ziehen, das müssen wir, jetzt.


(PI-NEWS-Gastautorin Nadine Hoffmann, geb. 1979 in Hildburghausen, ist Diplom-Biologin und Abgeordnete der AfD im Thüringer Landtag)

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Deutsche „Weltwärts“-Jugendliche sitzen in Uganda fest

geschrieben von libero am in Afrika,Corona,Gutmenschen | 85 Kommentare

In den letzten zehn Jahren wurden ca. 40.000 junge Deutsche in alle Welt geflogen, um dort im Rahmen der Initiative „Weltwärts“ bei Projekten mitzuhelfen. Das Kalkül dahinter: Wer während seines Auslandsaufenthalts miterlebe, wie Kinder von Sonnenaufgang bis -untergang auf dem Feld stehen, um etwa unseren Kaffee herzustellen, „der wird beim nächsten Einkauf eher zum fairen Produkt greifen“, so Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) [18].

Sehr edel gedacht. Die Jugendlichen, die an solchen Projekten teilnehmen, sehen das zum Teil nüchterner. So meint ein ehemaliger Teilnehmer, Leander Badura, der Dienst sei „ein Subventionsprogramm für Sinn suchende Mittelschichtskinder“.

Theresa Loch dagegen, die mit „Weltwärts“ bei einer Umwelt-NGO [!] in Südafrika war, findet es „eine gute Idee, 16 Tonnen CO2 auszustoßen, um zu einer Umweltorganisation nach Südafrika zu fliegen“, wenngleich sie natürlich auch ein Freiwilliges Soziales Jahr auf Sylt hätte machen können. Denn: Dieser Widerspruch werde genauso thematisiert wie die verpflichtenden Themenfelder Antirassismus und Antisexismus.

Für die Diskussion solch weltbewegender Themen bleibt den Teilnehmern von „Weltwärts“, die sich gerade in Uganda befinden, jetzt jede Menge Zeit. Denn die ersehnte Rückkehr ins Klima- und Corona-Krisengebiet Deutschland will einfach nicht klappen. Laut NDR sitzen [19]

15 Jugendliche des Sportprojekts „weltwärts“ des Vereins ASC-Göttingen […] im afrikanischen Uganda fest. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Sie sollen wegen der Corona-Pandemie [20] ausgeflogen werden – das ist jedoch mehrfach gescheitert. Deshalb hat der Göttinger Sportverein unter anderem das Auswärtige Amt und Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eingeschaltet, um die Jugendlichen wieder nach Hause zu holen.

Zeit also für die Jugendlichen, um ausgiebig mit den Partnern in Uganda über Sexismus und Rassismus zu diskutieren oder den Kindern einmal von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bei der Feldarbeit zuzusehen…

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Corinna Miazga zu Covid-19: „Ich stehe hier und kann nicht anders“

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Corona,Video | 100 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Corona-Pandemie hat die Führungsetage der Alternative für Deutschland kalt erwischt. Statt zu Beginn der Krise dafür zu sorgen, dass die Partei eine einheitliche Haltung zum Krisenmanagement von Covid-19 einnimmt, hört sich die AfD immer noch an, wie ein Orchester ohne Dirigent, bei dem die Musiker von verschiedenen Notenblättern ablesen.

Dieser Misstand hat die bayerische AfD-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga dazu bewogen, die Initiative zu ergreifen. Sie versucht nun, zumindest im Landesverband Bayern eine einheitliche Linie zur Coronoa-Krise zu etablieren, der im besten Fall die Gesamtpartei dann ebenfalls zu folgen vermag.

Die AfD-Politikerin ist nun mit einer Videobotschaft auf ihrem YouTube-Kanal [21] an die Öffentlichkeit gegangen. Als Bundestagsabgeordnete allein ihrem Gewissen verpflichtet, hat sie einiges zu sagen, und sie scheut sich nicht, Dinge auszusprechen, mit denen man sich dieser Tage nicht unbedingt beliebt macht.

Wirtschafts-Crash und Währungsreform?

Die Politikerin, die ursprünglich aus der Automobilindustrie kommt, kennt die Abläufe dort und weiß, dass man Produktionsketten nicht eben mal mit einem Fingerschnippen rauf- und runterfahren kann. Miazga befürchtet bei Fortsetzung des bisherigen Krisen-Managements einen großen Wirtschaft-Crash und eine Währungsreform.

Zudem kritisiert die AfD-Politikern sowohl die Medien, als auch die Regierung für ihren bisherigen Umgang mit der Krise. Besonders krass: Der als „Macher“ gefeierte bayerische Ministerpräsidenten Markus Söder hat noch am 15. März in Bayern die Kommunalwahl durchführen lassen und einen Tag später wegen „Corona“ den Katastrophenfall ausgerufen. Auch die Bundesregierung bekommt ihr Fett ab: Ihre Krisenkommunikation würde sich wie ein Hinweis aus dem ARD-Framingmanual lesen.

Sorge um Deutschland

Wer dieses Video gesehen hat, nimmt der bayerischen AfD-Landesvorsitzenden ab, dass sie die Sorge um Deutschland umtreibt. Hier sehen wir eine völlig neue Corinna Miazga, eine  Politikerin mit staatstragendem Habitus, die in Krisenzeiten das Heft in die Hand nimmt, weil es sonst in ihrer Partei niemand zu tun scheint. Dieses Video erlaubt einen Blick auf die Spitzenpolitikerin, die möglicherweise in ihr steckt.

Die 16 Minuten und 41 Sekunden mit dem Titel „Klartext: Corinna Miazga äußert sich zur Corona-Krise“, sollten uns allen zu denken geben, ob wir mit dem bisherigen Krisenmanagement auf dem richtigen Weg sind, oder uns damit erst eine Suppe einbrocken, die wir nicht mehr auslöffeln können.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [22] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [23] und den Blog zuwanderung.net [24]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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