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Die schlimmste Krankheit dieser Zeit ist die Hysterie

Von FLORIAN HOFFMANN | Meine Frage ist, wieso ist das Volk so entmachtet, wieso schauen sie gespannt wie die Affen auf die Experten und die politische Diskussion, immer mit dem Ergebnis: Der hat recht! Und der auch! Wo ist die Lösung? Wo ist die Wahrheit?

Sie müssen nicht meinen, ich sei hysterisch geworden, lieber Leser, nein, es geht mir um einen Heilungsprozess, der die Hysterien im Fokus hat. Denn, die schlimmste Krankheit dieser Zeit ist nicht irgend ein Virus, der uns körperlich befällt und gegen den wir ganz natürlich Immunität entwickeln, die schlimmste Krankheit dieser Zeit ist die Hysterie! Die Hysterie, die die Politik und die Öffentlichkeit befallen hat.

„Wir müssen die Klima-Hysterie stoppen!“ schreibt ein bekannter Kolumnist im Dezember 2019 in tiefer Besorgnis um die hysterische Entwicklung der politischen Diskussion um CO2 und die unkontrollierbaren Freitags-Demos. Im Dezember 2019 lebten wir noch in einer anderen Welt. Auch der Kolumnist ahnte nicht, was sein nächster sein würde, sein noch viel lauterer Aufschrei: Wir müssen die Corona-Hysterie stoppen!

Die Corona-Hysterie verursacht den Absturz der Weltwirtschaft

Corona ist die extremste Eskalation einer Hysterie, die die Welt, die die Menschheit bisher erlebt hat. Eine Großzahl der 198 Länder dieser Welt legt ihre Wirtschaft lahm, das öffentliche Leben lahm, die Freiheit der Menschen lahm. Die Aktion ist unvergleichlich. Die schönsten Hotels stehen weltweit leer, die schönen großen Flugzeuge dürfen nicht mehr fliegen, Milliarden von Menschen dürfen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, oder wenn, dann nur um das Nötigste zu besorgen. Aus der autogerechten Welt wird über Nacht eine Screen-gerechte Welt. Nur die Daten sind noch frei und dürfen sich global verbreiten und vernetzen. Der digitalisierte Mensch ersetzt den richtigen. Und das alles über Nacht.

Im Handumdrehen erobern sich die Menschen eine neue Freiheit, die digitale – die dann im Handumdrehen von staatlichen und sonstigen Mächten wieder kontrolliert und gefiltert wird. Zensur auf allen Kanälen. Die Regierenden fürchten den Freiheitsdrang ihrer Untertanen. Schon stehen die Menschen vor dem Reichstag und rufen „Wir sind das Volk!“ Der geplante Burggraben um den Reichstag kommt zu spät, kann die Demo nicht stoppen. Vom Balkon des Kanzleramtes schaut die Hausherrin zu.

Die Feinstaub-Hysterie verteufelt den Diesel

Schon fast vergessen ist Greta Thunbergs extrem hysterischer Auftritt in der UNO, wo sie mit Geheule und Geschrei die Menschheit aufrütteln wollte. Die neue, große, globale Hysterie hat die kleinere überrollt. Doch sie hat noch ein paar kleinere, hysterische Vorgänger. Wie anders als mit Feinstaub-Hysterie ist es zu erklären, dass eine wichtige deutsche Großstadt, quasi das Zentrum der deutschen Automobil:Industrie, die ur-schwäbische Stadt Stuttgart ein Diesel-Fahrverbot erlässt? Es ist doch wirklich nicht normal, dass man den wirtschaftlichsten Auto-Antrieb mit dem geringsten Kraftstoff-Verbrauch verbietet, den absoluten Antriebs-Stolz der deutschen Automobil-Industrie. Nicht die acht- oder 12-Zylinder sind der ganze Stolz der Premium-Hersteller, sondern die genialen, hochgradig effektiven, aufgeladenen 6-Zylinder Dieselmotoren. Es gibt nichts Besseres als sie auf der Welt. Dennoch, die Feinstaub-Hysterie fegt sie hinweg. Als dann die Corona-Hysterie den Straßenverkehr dezimiert, bleibt die Feinstaub-Belastung unverändert. Also war die ganze Verteufelung des Diesels Humburg, Irssinn, Schwachsinn. So ist das. Hysterie macht’s möglich.

Die Presse spricht in diesen Tagen von einem verheerenden ersten Verhandlungstag vor dem Bundesgerichtshof für VW. Bis zum Bundesgerichtshof durchgeklagt hat sich jemand, der sich 2014 einen gebrauchten VW Sharan gekauft hatte und der wegen des vermeintlich manipulierten Dieselmotors den vollen Kaufpreis von über 30.000 Euro zurückverlangt.

Was war der Ursprung der Hysterie, der die gesamte deutsche Automobil-Industrie und ihre Manager zur vermeintlich betrügerischen Veranstaltung gemacht hat, zum Opfer der Hysterie um die vermeintlich Gesundheits-gefährdenden Stickoxide? Ganz einfach: Eine hysterische kalifornische Umweltpolitik versprach den Autoherstellern Boni für extrem niedrige Stickoxid-Grenzwerte, die EU übernahmen die idiotischen Grenzwerte, die absolut niemand (!) einhalten kann und die Hersteller wussten sich nicht anders zu helfen, als die staatlichen Prüfingenieure beim Motorentest zu täuschen. Die Ingenieure der Hersteller wehrten sich zwar mit unlauteren Mitteln gegen den irren Gesetzgeber, fühlten sich dazu aber auch berechtigt, weil die Grenzwerte jeglichem gesunden Menschenverstand Hohn sprachen.

Wieso konnten sich die Hysterien so ausbreiten?

Man kann vorstehende Ausführungen ganz einfach zusammenfassen: Es gibt eine eskalierende Entwicklung von der Stickoxid-Hysterie zur Feinstaub-Hysterie, zur CO2-Hysterie, zur Corona-Hysterie. In allen Fällen spielt sich dasselbe ab: Es gibt gesetzliche Normen und staatliche Eingriffe, deren Richtigkeit zwar von qualifizierten Experten bestritten wird, von Technologen, Lungen-Fachärzten, von Geologen und Meteorologen, von Virologen. Aber es gibt staatliche und halbstaatliche Einrichtungen, die die angezweifelten und zweifelhaften Grenzwerte und Maßnahmen mit allen Mitteln, vor allem mit ihrer vollen staatlichen oder wissenschaftlichen Autorität, verteidigen.

Man könnte jetzt journalistische „Ausflüge“ machen in Richtung WHO, IPCC, RKI und Bill und Melinda Gates Stiftung und heftige und wohl begründete Attacken reiten, um die vermeintlichen Feinde zu besiegen. Aber das ist nicht mein Weg. Meine Frage ist, wieso ist das Volk so entmachtet, wieso schauen sie gespannt wie die Affen auf die Experten und die politische Diskussion, immer mit dem Ergebnis: Der hat recht! Und der auch! Wo ist die Lösung? Wo ist die Wahrheit?

Erst das unsichtbare Stickoxid

Ich meine, es gibt eine Antwort darauf: Das Volk ist entmachtet, weil es den Gegenstand der Hysterie selbst nicht messen kann, nicht sehen kann, nicht anfassen kann, sich selbst kein eigenes Urteil bilden kann. Weil es abhängig ist von Messgeräten, von Studien, von Experten, also von Dingen, die sie selbst nicht in der Hand haben, von Leuten die Jobs haben, die bezahlt werden, die gesteuert werden, die Interessen und Vorlieben haben und die durch die Bank – bewusst oder unbewusst – lügen.

Ich selbst habe zu diesen Dingen ein erarbeitetes, ein eigenes Urteil, zum Stickoxid, wie zum Feinstaub, wie zu Klima und CO2 und wie zum Corona-Virus. Aber ich bin, wie alle anderen auch, unsicher, weil ich nichts, aber schon gar nichts, davon selbst messen kann, geschweige denn sehen. Uns allen fehlen die Messgeräte und die Fähigkeiten dafür. Uns fehlt der siebte oder achte Sinn, um Stickoxide oder Feinstaub mit irgend einem Organ empfinden zu können.

Dann der unsichtbare Feinstaub

Meine Mutter hat mir öfter mal gezeigt, was Staub ist, indem sie mit dem Finger auf der Oberkante eines Bilderrahmens entlang strich und mir dann den schmutzigen Finger zeigte. Aber als wir ordentlichen Deutschen auf der Straße mit dem Dreck und dem Staub fertig waren (wer erinnert sich noch an staubige, ungeteerte Straßen?), da erfanden ein paar politische Wichtigtuer den unsichtbaren Feinstaub, für dessen Erkennung man komplexe Messgeräte braucht, die dann an als farblos-graue Monster an die Straße gestellt werden und deren Messwerte dann bürokratisch verwaltet werden.

Als aus dem Diesel-Auspuff keine sichtbare, schwarze Wolke mehr herauskam, da fanden ein paar politische Saubermänner das unsichtbare Stickoxid als tödliche Gefahr für Tausende – vor allem an viel befahrenen Straßenkreuzungen, also an 50 Punkten in dieser Republik, maximal. Die übrigen 357.000 Quadratkilometer sind frei von diesem Gas, das sich im Übrigen binnen Sekunden verflüchtigt.

Dann das unsichtbare CO2

Als es ein paar NASA-Ingenieuren vor 27 Jahren nicht schnell genug ging mit der Expansion der Kernenergie, beschlossen sie, dafür zu sorgen, dass die fossilen Brennstoffe geächtet würden. Sie planten, weltweit Angst und Furcht (also Hysterie) vor einem Klimawandel zu verbreiten. Ihr erster Promotor war der ehemalige Vize-Präsident der USA, Al Gore, dessen Hockeystick-Grafik den gewünschten Erfolg brachte – die aber heute als böse Lüge entlarvt ist.

Den hysterischen Höhepunkt erzeugte Greta mit ihren Freitagsdemos. Ihre Mutter behauptet, ihre Tochter könne CO2 sehen. Sie ist die Einzige auf der Welt. Sie ist die Einzige, deren Augen ein Gas sehen kann, das nicht auf elektromagnetische Wellen, also auf Licht, reagiert, weshalb wir um uns herum klare Luft haben und keine trübe Suppe. Wir anderen, wir alle sind auf Messgeräte und Studien angewiesen, deren Ergebnisse von Experten interpretiert werden. Deshalb sind wir manipulierbar – weil keiner von uns CO2 sehen kann.

Dann der unsichtbare Corona-Virus

Und genau so ist es mit Corona. Jeder kann erkennen, was ein Schnupfen ist, aber ich verwette gerne mein Augenlicht dafür, dass keiner von uns normalen Menschen, ein paar Virologen und Mediziner ausgenommen, je einen Virus gesehen hat. Die können uns alle erzählen, was sie wollen. Wir sind ihr Opfer. Manche Experten meinen es gut – da haben wir Glück gehabt. Andere Lügen, wollen mit ihren Dollar-Milliarden die Menschheit beglücken, indem sie sie impfen. Cui bono? Ein im Labor erzeugter Virus kommt da gerade recht, um in der Welt mittels Angst Hysterie zu erzeugen. Und wie schlau sie alle sind, die mehr wissen als wir, weil sie das Viren-Thema zum Bestandteil ihrer Lebens-Agenda gemacht haben. Und wie sie mit ihrer wissenschaftlichen Autorität operieren und unsere Meinungen manipulieren. Und wir sind wieder mal wehrlos.

Wir sind wehrlos, aber nicht ganz. Wir haben immer noch unseren gesunden Menschenverstand, um der Hysterie Herr zu werden. Wir müssen die Experten einfach nur auf politisch-demokratischem Wege entmachten. Wir müssen nur selbst die Grenzwerte unter Kontrolle bekommen, demokratisch unter Kontrolle bekommen. Grenzen dürfen nur dort gezogen werden, wo jeder sie persönlich und selbst argumentativ nachvollziehen kann. Keine Grenzwerte für Stickoxid, kein Grenzwert für Feinstaub, kein Grenzwert für CO2-Emissionen, kein Grenzwert für Viren darf angeordnet werden, es sei denn, darüber wird so diskutiert, dass ein jeder es versteht und nachvollziehen kann. Und erst dann wird entschieden, per Volksabstimmung – und nicht per ordre mufti!


(Florian Josef Hoffmann ist Rechtsanwalt, Buchautor und Bundesvorsitzender des Mittelstandsforums e. V. – Der Artikel erschien zuerst bei Epoch Times [1])

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Weg mit dem Corona-Maulkorb!

geschrieben von libero am in Corona | 106 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Der Corona-Ausnahmezustand soll zum neuen Normalfall werden. Nichts anderes bedeuten die aktuellen „Lockerungen“ des totalen Shutdowns, im Zuge deren Umsetzung dauerhaft neue gesellschaftliche Standards und soziale Verhaltensregeln etabliert werden sollen. So steht insbesondere die Maskenpflicht im öffentlichen Raum sinnbildlich für den gefügigen, entindividualisierten Untertanen (siehe Milgram-Experiment) [2]. Man nimmt uns unsere Persönlichkeit und verpasst den Menschen, nicht nur im übertragenen Sinne, einen Maulkorb. All das, was wir Patrioten an der islamischen Verschleierung von Frauen ablehnen, sollte uns auch hieran stören.

Ergänzt durch soziale Vereinzelung, körperlichen Mindestabstand, Furcht und Misstrauen untereinander erzeugt man die perfekte gesichtslose Verfügungsmasse für obrigkeitstaatliches Durchregieren. Denn echte Demokratie, also die Herrschaft des Volkes, beruht auf der Möglichkeit zur Bildung und Praktizierung von Gemeinschaft und der Herausbildung eines gemeinsamen Willens der vielen Schwachen gegen die wenigen Mächtigen. Nicht umsonst gehört es seit jeher zum Einmaleins jeder autokratischen Herrschaft, ein gemeinsames Bewusstsein und Handeln der Untertanen möglichst zu erschweren.

Schon unsere Kinder werden jetzt ab der ersten Grundschulklasse dahingehend konditioniert, wenn sie auf Pausenhöfen maskiert und mit Mindestabstand „spielen“ (Stichwort: Schwimmnoodle auf dem Rücken [3]) und sich in Reih und Glied in markierter Pfeilrichtung durch ihre Schulgebäude bewegen sollen. So können sich bereits die Kleinsten frühzeitig an die schöne neue Welt gewöhnen…

Alles Verschwörungstheorien? Leider nein. Denn was noch vor wenigen Wochen in Deutschland undenkbar erschien, ist jetzt allgemein anerkannte Praxis, die von den großen Medien, allen „gesellschaftlich relevanten Gruppen“ und sogar vielen Gerichten kritiklos mitgetragen wird. Massivste Einschränkungen der Grundrechte, des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, wurden zuerst in Windeseile als „zeitlich begrenzte  „Notstandsmaßnahmen“ durchgepeitscht und werden jetzt durch vermeintliche Lockerungen in Wirklichkeit nur in leicht modifizierter Form zum unbefristeten Dauerzustand.

Auch das ist ein klassisches Vorgehen bei der Deformation demokratischer Gesellschaften in diktatorische oder autokratische Herrschaftssysteme. Es ist schon erstaunlich, dass Generationen deutscher Schüler detailliert im Geschichtsunterricht über die einzelnen Phasen der nationalsozialistischen Machtergreifung aufgeklärt wurden und daraus trotzdem so wenig gelernt haben.

Deshalb ist es wichtig, gerade jetzt den Widerstand gegen Merkels Corona-Regime weiter hochzufahren. Vielen Menschen ist aufgrund der massiven staatlichen Propaganda und ihrer verständlichen Freude über Alltagserleichterungen die Gefahr noch nicht bewusst, dass sie im Tausch für kleine Lockerungen im Gegenzug zeitlich unbefristet grundsätzliche Einschränkungen in unserem sozialen und demokratischen Miteinander akzeptieren sollen.

Der zunehmende Druck auf der Straße [4] und sogar Whistleblower aus dem Zentrum [5] des Berliner Machtapparats deuten allerdings auch darauf hin, dass es eine relevante Zahl bereits aufgewachter Bürger und noch Angehörige der Funktionselite mit einem intakten Gewissen gibt. Packen wir also gemeinsam und mutig an!


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [6] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [7] erreichbar.

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Patria Talk: Warum Familie toll und Mami die Beste ist

geschrieben von libero am in Video | 36 Kommentare

Den Deutschen wird vom steuerfinanzierten Rundfunk permanent eingeredet, dass Kinder kriegen schlecht ist. Man macht mittlerweile sogar Werbung für die freiwillige Sterilisation. Gegen den Trend sitzen bei JA TV die Jungs und Mädels der Jungen Alternative und sprechen über den Wert der Familie, ihre Eltern, ihre Kinder oder die Kinder, die sie noch haben wollen. Passend zum Muttertag geht es in der neuen Folge Patria Berlin um die Freuden der Mutterschaft, warum Mami die Beste ist und weshalb es toll ist, wenn man eine große Familie hat.

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10.000 plus bei Grundgesetzdemo in Stuttgart

geschrieben von libero am in Corona | 63 Kommentare

Am Samstag fand in Stuttgart die 7. Demonstration der Initiative „Querdenken711“ für das Grundgesetz und gegen überzogene Coronaschutzverordnungen statt. Michael Ballweg, IT-Unternehmer aus Waiblingen und Anmelder der Kundgebung, wurde von der Stadt dazu genötigt, von ursprünglich geplanten 50.000 Teilnehmern „nur“ 10.000 auf das Gelände am Cannstatter Wasen zu lassen.

Wieviele es letztendlich waren, darüber schweigen sich offizielle Stellen aus. Wie die Polizei vermeldete, wurden die  Schutzabstände, gekennzeichnet durch Markierungen auf dem Boden, weitestgehend eingehalten. Nur als Ken Jebsen, das Gesicht von KenFM, zum Abschluss der Kundgebung auf die Bühne gebeten wurde, war die Sogwirkung für viele zu groß, so dass die Menschen an die Absperrgitter strömten.

Jebsen verließ die Bühne, noch bevor er seine Rede richtig begonnen hatte. Er begründete dies damit, dass er den Menschen auf Augenhöhe begegnen wolle und „weil die Zeit vorbei ist, bei der sie, die Bürger, sich von oben herab voll texten lassen müssen“.

Es sprachen noch ein Mediziner, eine Pflegekraft und viele weitere Redner. Außerdem gab es zwischendurch musikalische Beiträge (siehe das Livestream [8]-Video von Samstag).

Denunzierende Berichterstattung in den Staatsmedien

Die ARD-Tagesschau brachte noch am gleichen Tag einen tendenziösen Beitrag nach dem Motto:

Der Bericht ließ in der Gesamtbetrachtung nur einen Schluss beim uninformierten Zwangsgebührenzahler zu: Irgendwie doch alles Nazis und Verschwörungstheoretiker und wer es jetzt noch nicht ist, wird sich aufgrund seiner Teilnahme an den Demos in Zukunft radikalisieren. Wie immer bei solchen Anlässen gab ein sogenannter Rechtsextremismusexperte, diesmal Oliver Decker, der extra aus Leipzig dazu angekarrt wurde, sein Erziehungsstatement ab.

Rechtsextremismusforscher mit Glatze? Sehr verdächtig…

Auch ein interviewter SPD-Politiker durfte in der Aktuellen Kamera Tagesschau natürlich nicht fehlen. Er zeigte sich über die „Mischung“ der Protestierenden und dem damit verbundenen Zulauf not amused. Kontrollverlust scheint hier die Sorge hinter dem Altparteiengestammel zu sein. Und als krönender Abschluss wird eine Demonstration in Nürnberg gezeigt, wo Bürger entrüstet darauf reagieren, dass ihre Demonstration von der Polizei aufgelöst wird. Die Bürger sind dort natürlich alles „Nazis“. Und so ist die Welt aus Sicht der Meinungsmacher wieder in Ordnung.

Der Youtuber Oliver Flesch (Deutschlandkurier) hat sich in einem Video ausführlich mit dem Tagesschau-Beitrag zur Stuttgart-Demo befasst:

Die Staatsmedien wurden auf der Demo entsprechend mit „Lügenpresse“-Sprechchören bedacht. Auch auf Protestplakaten war Kritik an GEZ-zwangsfinanzierter Berichterstattung zu lesen. Veranstalter Ballweg nahm in nachfolgendem Video zur Berichterstattung der letzten Zeit Stellung:

Der SWR zeigte in seinen Nachrichtensendungen [9] ebenfalls eine dezidiert tendenziöse Berichterstattung über die Demonstrationen gegen die Grundrechteeinschränkungen in Stuttgart und anderen Städten, wie in München, wo 3000 statt der angemeldeten 80 Menschen auf die Straße gingen. Als Schlusspunkt wurde ein Interview mit Sibylle Thelen von der Landeszentrale für politische Bildung gezeigt. Fazit: man solle sich als Demokrat von „diesen Demonstrationen distanzieren“.

Auch das ZDF warnte vor „neuen Allianzen“ [10]. Schlussendlich erschöpft sich die Berichterstattung in der Warnung vor Verschwörungstheoretikern und Rechtspopulisten. ZDF-Faktencheck hyperventiliert:  Ken Jebsen hat an einer Stelle angeblich etwas falsches gesagt. Eine Sozialpsychologin darf ihren Senf dazu geben und schon sind die Teilnehmer als Spinner deklassiert. Ein paar Bilder noch von einer Demonstration in gleicher Sache in Berlin, die angeblich durch Verschwörungstheorien angeheizt eskaliert und der unbedachte  Zuseher ist in Angst und Schrecken versetzt.

Das ZDF-Kamerateam immer auf der Suche nach dem "passenden" Motiv.
Das ZDF-Kamerateam – immer auf der Suche nach dem „passenden“ Motiv.

Bei WELT24 (Springer) wird vor „Vereinnahmung durch Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten“ [11] gewarnt.  Zu den Menschenmassen auf dem Cannstatter Wasen wird schauernd angemerkt: „Die Bilder wirken wie aus einer anderen Zeit“.

Stern „Enthüllungsjournalistin“ Sophia Maier [12] im Einsatz.

Bei n-tv wird offensichtlich von anderen abgeschrieben. So bleibt am Ende des Textes nur die Warnung vor einer  „Vereinnahmung durch Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten“.

Einzig die Stuttgarter Nachrichten lassen die Demonstrationsteilnehmer in einem Videobeitrag in fairer Art und Weise zu Wort kommen:

Worüber die „Lückenpresse“ in ihrer Berichterstattung meist einen weiten Bogen macht, ist die Offenlegung linksextremistischer Taten. So wurden im Vorfeld der Veranstaltung auf den Wegen zur Kundgebung großflächig öffentlicher Raum mit linkspropagandistischen Parolen unter anderem durch Sprühaktionen verunstaltet. Zudem wurden eine ganze Reihe an Personen auf „Fahndungsplakate“ gedruckt, dessen Konterfei großflächig verklebt und pauschal und denunzierend als „Nazis“ bezeichnet. Darunter AfD-Politiker und der Chef der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil, Oliver Hilburger. Ihr Verbrechen: Sie zeigten Gesicht bei den vorangegangenen Grundgesetzdemos. Dort wurden von Linksextremisten auch die Portraitbilder geschossen.

Offensichtlich werden durch die aktuelle Berichterstattung und entsprechende Äußerungen aus der Politik solche Taten begünstigt. Mit schlechtem Beispiel geht hier der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, voran. Die AfD-Stuttgart hat in dieser Sache einen offenen Brief an ihn [16] geschrieben.

Wie friedlich die Demonstrationsteilnehmer hingegen ihre Meinung kundtun, war am Samstag einmal mehr zu beobachten. Hier wieder zum Schluss eine Auswahl an bisher noch nicht präsentierten kreativen Meinungsäußerungen:

PI-NEWS wird auch bei der 8. Demo gegen den Corona-Wahn in Stuttgart am 16. Mai wieder vor Ort sein und berichten…

 

 

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Corona-Leak: Brisante Infos aus dem Innenministerium

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 161 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Paukenschlag aus dem Bundesinnenministerium! Wie TICHYS EINBLICK [56] berichtet, hat der Leiter des Referats KM4 (Schutz Kritischer Infrastrukturen) im Bundesinnenministerium eine  86-seitige medizinische Schadensanalyse des Shutdowns erstellt und ist zu einem alarmierenden Ergebnis gekommen:

„Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.”

„Der Kollateralschaden ist inzwischen höher ist als der erkennbare Nutzen.“

Weiter stellt der Referatsleiter fest, dass durch die vermeintlichen Schutzmaßnahmen im Moment jeden Tag weitere schwere Schäden entstehen, materielle und gesundheitliche – bis hin zu einer großen Zahl von vermeidbaren Todesfällen.

Was befähigt den Beamten zu seiner Analyse?

Der Referatsleiter gehört zwar nicht dem Corona-Krisenstab an, hat jedoch Zugang zu sämtlichen relevanten Daten, da es die Aufgabe seines Referates ist, die staatlichen Schutzmaßnahmen für überlebenswichtige, kritische Stellen wie zum Beispiel dem Gesundheitsschutz zu bewerten. Faktisch überprüft seine Abteilung die Arbeit der anderen Referate des Ministeriums und seiner Beamten, eine Innenrevision, gewissermaßen.

Kein Interesse des Ministeriums an einer Schadensanalyse

Wie TICHYS EINBLICK weiter berichtet, hatte der Referatsleiter seinen Vorgesetzten schon vor längerer Zeit vorgeschlagen, eine Analyse des Schadens der eingeleiteten Corona-Schutzmaßnahmen zu erstellen. Dabei stieß er nicht nur auf taube Ohren, sondern es wurde ihm sogar noch mit Konsequenzen gedroht, sollte er die Sache weiterverfolgen. Daraufhin wandte sich der hohe Beamte an Gunter Frank, einen Arzt und Gastautor auf der ACHSE DES GUTEN [57],  der schon mehrere Artikel zum Thema „COVID-19“ veröffentlicht hatte.

Frank stellte dann den Kontakt zu hilfsbereiten Fachkollegen – universitäre Institutsleiter bis hin zu Klinikleitern – her, die den Beamten mit ihrer Expertise und ihrem gesamten medizinischen Netzwerk bei der Erstellung der Schadensanalyse unterstützten. Bei dieser geht es wohlgemerkt nur um die medizinischen Folgen des Shutdowns, nicht um die wirtschaftlichen. Die kommen noch hinzu.

Das schockierende Ergebnis des Papiers wird auf TICHYS EINBLICK wie folgt zitiert:

„Der Schaden wird rein medizinisch betrachtet viel höher sein, als ihn Corona je hätte verursachen können. Damit zusammen hängen natürlich auch die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Schäden. Alles bedingt sich gegenseitig, aber in diesem Papier ging es vor allem um die medizinische Seite, wie beispielsweise den 2,5 Millionen in den Corona-Monaten nicht durchgeführten Operationen, Weiterbehandlungen, Früherkennung oder Pflegeeinschränkungen.“

Noch konkreter:

„Die voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einzuschätzen; Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und bis zu 125.000 Patienten aus, die aufgrund der verschobenen OPs versterben werden/schon verstarben.“

Und das war nur das, was in den Krankenhäusern und Kliniken passiert ist. Jetzt kommen wir zu den Altenheimen. Hier sagt die Analyse folgendes aus:

„Die im März und April 2020 erzwungene Niveauabsenkung (dürfte) vorzeitige Todesfällen ausgelöst haben. Bei 3,5 Mio. Pflegebedürftigen würde eine zusätzliche Todesrate von einem Zehntel Prozent zusätzliche 3.500 Tote ausmachen. Ob es mehr oder weniger sind, ist mangels genauerer Schätzungen nicht bekannt.“

In dem Papier verweist der Autor auch noch darauf, dass bei den Grippeepidemien der letzten Jahre zehnmal so viele Menschen verstorben sind, als an Corona. Auch das Robert Koch-Institut kritisiert er heftig. Zudem ist in dem Papier detailliert beschrieben, wie es zu der Corona-Fehleinschätzung kam, und wo der systemische Fehler in den Entscheidungsprozessen liegt. Das alles mündet in diesem vernichtenden Resümee:

„Das Krisenmanagement und die politischen Entscheider könnten einen gigantischen vermeidbaren Schaden für unsere Gesellschaft anrichten, der das Potential des Coranavirus bei weitem übertreffen und unvorstellbares Leid auslösen kann. Die Stabilität unseres Gemeinwesens und der Bestand unserer staatlichen Ordnung können gefährdet sein. Es drohen dem Staat hohe Schadenersatzforderungen wegen offenkundiger Fehlentscheidungen.“

Nun stellt sich die Frage, ob man im Bundesinnenministerium irgendwann mal überlegt hat, was man mit den Shutdown da eigentlich für einen Schaden anrichtet. Auch darauf gibt das Dossier eine Antwort:

„In keiner Sitzung wurde über die Gesamtkosten der Schutzmaßnahmen oder den Neuverschuldungsbedarf diskutiert und auch die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Entwicklung am Arbeitsmarkt wurden nicht behandelt. Auch die gesundheitlichen Kollateralschäden (einschl. Todesfälle) waren kein Thema.“

Kaum zu glauben, aber wahr.

Der Referatsleiter bat nun seine Vorgesetzten darum, die von ihm erstellte Analyse  Bundesinnenminister Horst Seehofer vorzulegen – vergeblich. Das Ansinnen wurde ohne inhaltliche Prüfung des Dokuments abgelehnt. Daraufhin schickte es der Referatsleiter am Nachmittag des 8. Mai 2020 auf dem behördlichen Dienstweg an die Innenministerien der Länder.

Berufliches Aus für den Referatsleiter

Die Reaktion seiner Vorgesetzten ließ nicht lange auf sich warten. Der Beamte wurde sofort beurlaubt und steht nun vor dem beruflichen Aus. Eine Abteilungsleiterin des Bundesinnenministeriums schickte folgende Zeilen an alle Adressaten der Schadensanalyse:

„Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass es sich vorliegend um ein von einem einzelnen Mitarbeiter verfasstes Papier handelt. Der Mitarbeiter war weder am Krisenstab beteiligt, noch beauftragt oder autorisiert eine solche Analyse zu erstellen oder zu veröffentlichen. Sie gibt seine private Auffassung wieder, nicht die des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat“

Es geht nicht mehr um die Gesundheit, nur noch um den Schein

[58]Hier zeigt sich, dass die ebenfalls in dem Papier geäußerte Befürchtung zutrifft, dass inzwischen das bestimmende Schutzziel des nationalen Krisenmanagements nicht mehr die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung ist, sondern die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von Regierungsparteien und Regierungsmitgliedern.

Oder noch klarer ausgedrückt: Die wissen inzwischen genau, dass der Shutdown mehr Schaden als Nutzen bringt, machen aber trotzdem weiter, um den Schein aufrecht zu erhalten. Und die Mainstream-Presse macht fleißig mit, sie will sich ja nicht um ihren medialen Goldesel bringen.

Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass es sich bei der Analyse nicht um ein Produkt für die Öffentlichkeitsarbeit, sondern um einen internen Bericht handelt. Der Referatsleiter betrachtete die Lage einzig aus der Perspektive seines Aufgabenbereiches, also des strategischen Schutzes kritischer Infrastrukturen. Er lag gar nicht in seiner Absicht, dass das Papier an die Öffentlichkeit gerät.

Wie geht es nun weiter? Das hängt ganz davon ab, ob es dem Bundesinnenministerium gelingt, den Mann als inkompetenten Spinner, der unbefugt seine unmaßgebliche Meinung zu Besten gab, hinzustellen und den Vorgang aus den Medien, insbesondere der BILD zu halten.

Ehre, wem Ehre gebührt

Abschließend: Ehre, wem Ehre gebührt! Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen aus zwei Beiträgen zu dem Dossier auf TICHYS EINBLICK und einem auf der ACHSE DES GUTEN. PI-NEWS hat aus ihnen lediglich zitiert, die Corona-Schadensanalyse liegt exklusiv TICHYS EINBLICK vor. Den Sachverhalt in aller Ausführlichkeit können Sie hier [56], hier [57] und hier [59] nachlesen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [60] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [61] und den Blog zuwanderung.net [62]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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