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Corona-Erklärung der katholischen Traditionalisten im Wortlaut

Die gemeinsame Erklärung [1] hochrangiger katholischer Bischöfe, Theologen, Mediziner und Juristen gegen den Missbrauch der Corona-Krise für finstere politische Absichten, schlägt seit Tagen hohe Wellen – auch PI-NEWS berichtete [2].

Inzwischen haben sich neben den prominenten Erstunterzeichnern zigtausende Menschen rund um den Globus diesem dramatischen Weckruf angeschlossen, der noch weit mehr dunkle Aspekte der Corona-Krise in schonungsloser Weise anprangert, als bisher medial bekannt wurde, und vor der verborgenen Einflussnahme mächtiger Kreise im Hintergrund des Geschehens warnt.

Daher hat sich PI-NEWS nun zum Abdruck des ganzen Textes entschlossen und eine Verlinkung zur Mitunterzeichnung angehängt. Hier der Text:

In einer Zeit schwerster Krise erachten wir Hirten der katholischen Kirche, aufgrund unseres Auftrags, es als unsere heilige Pflicht, einen Appell an unsere Mitbrüder im Bischofsamt, an den Klerus, die Ordensleute, das heilige Volk Gottes und alle Männer und Frauen guten Willens zu richten. Dieser Aufruf ist auch von Intellektuellen, Medizinern, Anwälten, Journalisten und anderen Fachleuten unterzeichnet, die dem Inhalt zustimmen. Er kann von allen unterzeichnet werden, die ihn sich zu eigen machen möchten.

Die Fakten haben gezeigt, dass unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie in vielen Fällen unveräußerliche Rechte der Bürger verletzt und ihre Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt werden, einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit, der freien Meinungsäußerung und der Bewegungsfreiheit. Die öffentliche Gesundheit darf und kann kein Alibi sein, um die Rechte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verletzen, geschweige denn, um die Zivilbehörden von ihrer Pflicht zu entbinden, mit Weisheit für das Gemeinwohl zu handeln. Das gilt umso dringlicher, je mehr Zweifel von verschiedenen Seiten an der tatsächlichen Ansteckungsgefahr, der Gefährlichkeit und der Resistenz des Virus laut werden: Viele maßgebliche Stimmen aus der Welt der Wissenschaft und der Medizin bestätigen, dass der Alarmismus wegen Covid-19 durch die Medien in keinster Weise gerechtfertigt zu sein scheint.

Wir haben Grund zu der Annahme – und das auf der Grundlage offizieller Daten zur Epidemie in Bezug auf die Anzahl der Todesfälle – dass es Kräfte gibt, die daran interessiert sind, in der Bevölkerung Panik zu erzeugen. Auf diese Weise wollen sie dauerhaft Formen inakzeptabler Freiheitsbegrenzung aufzwingen, die Menschen kontrollieren und ihre Bewegungen überwachen. Diese illiberalen Maßnahmen sind der beunruhigende Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung, die sich jeder Kontrolle entzieht.

Wir glauben auch, dass in einigen Situationen die Eindämmungsmaßnahmen, einschließlich der Schließung von Geschäften und Betrieben, die zu einer Krise geführt haben, die ganze Wirtschaftssektoren zum Erliegen gebracht haben, ergriffen wurden, um eine Einmischung von fremden Mächten zu begünstigen, mit schwerwiegenden sozialen und politischen Auswirkungen.

Diese Formen des „Social Engineering“ müssen von jenen, die Regierungsverantwortung tragen, gestoppt werden, indem Maßnahmen zum Schutz der Bürger ergriffen werden, deren Vertreter sie sind und in deren Interessen sie zu handeln haben, wie es ihre ernste Pflicht ist. Sie müssen der Familie, der Zelle der Gesellschaft, helfen und vermeiden, schwache und ältere Menschen unangemessen zu benachteiligen und sie zu schmerzhaften Trennungen von ihren Angehörigen zu zwingen. Die Kriminalisierung persönlicher und sozialer Beziehungen muss als inakzeptabler Bestandteil eines Projekts verurteilt werden, mit dem die Isolation der Individuen gefördert werden soll, um sie besser manipulieren und kontrollieren zu können.

Wir fordern die wissenschaftliche Gemeinschaft auf, dafür zu sorgen, dass die medizinische Behandlung von Covid-19 in aufrichtiger Sorge um das Gemeinwohl gefördert und daher sorgfältigst vermieden wird, dass zweifelhafte Geschäftsinteressen die Entscheidungen der Regierungen und internationalen Behörden beeinflussen. Es ist unvernünftig, Arzneimittel, die sich als wirksam erwiesen haben und oftmals kostengünstig sind, zu ächten, um Behandlungen oder Impfstoffen Vorrang einzuräumen, die nicht so wirksam sind, aber Pharmaunternehmen höhere Gewinne garantieren. Damit erhöhen sich die Kosten für die öffentliche Gesundheit. Wir erinnern als Hirten daran, dass es für Katholiken moralisch inakzeptabel ist, sich mit Impfstoffen behandeln zu lassen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet wird.

Wir fordern die Regierenden außerdem auf, dafür zu sorgen, dass Formen der Kontrolle über Menschen, sei es durch Tracingsysteme, sei es durch irgendwelche anderen Arten der Lokalisierung, auf das Strengste vermieden werden. Der Kampf gegen Covid-19, so ernst er auch sein mag, darf nicht als Vorwand zur Unterstützung undurchsichtiger Absichten übernationaler Organisationen und Gruppen dienen, die mit diesem Projekt sehr starke politische und wirtschaftliche Interessen verfolgen. Insbesondere muss den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, Einschränkungen der persönlichen Freiheiten abzulehnen und straffrei sich einer drohenden Impfpflicht zu entziehen und Tracingsysteme oder ähnliche Instrumente nicht zu benutzen.

Man beachte auch den offensichtlichen Widerspruch jener, die einerseits eine Politik der drastischen Bevölkerungsreduzierung verfolgen und sich gleichzeitig als Retter der Menschheit präsentieren, obwohl sie über keine Legitimation verfügen, weder eine politische noch eine soziale. Letztendlich kann die politische Verantwortung derjenigen, die das Volk vertreten, auf keinen Fall „Experten“ übertragen werden, die – und das ist fürwahr beunruhigend – für sich selbst Formen der strafrechtlichen Immunität fordern.

Wir fordern die Medien mit Nachdruck auf, sich aktiv zu einer genauen Informationsweitergabe zu verpflichten und Dissens nicht zu bestrafen, indem, wie in den sozialen Medien, in der Presse und im Fernsehen mittlerweile weit verbreitet, Formen der Zensur auszuüben. Korrekte Informationsweitergabe bedeutet, dass auch anderen, von der vorherrschenden Meinung abweichenden Stimmen Raum gegeben wird. Damit ermöglicht den Bürgern erst, die Fakten selbst bewusst zu bewerten und von stark parteiischen Wortmeldungen beeinflusst zu werden. Eine demokratische und ehrliche Debatte ist das beste Gegenmittel gegen die Gefahr subtiler Formen der Diktatur, vermutlich noch schlimmere als jene, die unsere Gesellschaft in der jüngeren Vergangenheit entstehen und vergehen sah.

Lassen Sie uns schließlich als Hirten, die für die Herde Christi verantwortlich sind, daran erinnern, dass die Kirche mit Nachdruck Autonomie in der Leitung, im Gottesdienst und in der Verkündigung beansprucht. Diese Autonomie und Freiheit der Kirche ist ein Grundrecht, das der Herr Jesus Christus ihr gegeben hat, damit sie die Ziele verfolgen kann, die ihr eigen sind. Aus diesem Grund beanspruchen wir als Hirten nachdrücklich das Recht, über die Feier der Heiligen Messe und der Sakramente unabhängig entscheiden zu können. Wir fordern ebenso die Anerkennung unserer uneingeschränkten Autonomie in allen Angelegenheiten, die in die unmittelbare Zuständigkeit der kirchlichen Autorität fallen, wie z. B. die liturgischen Normen und die rechtlichen Vorgaben zur Spendung der heiligen Kommunion und der Verwaltung der Sakramente. Der Staat hat keinerlei Recht, sich aus welchem Grund auch immer in die Souveränität der Kirche einzumischen. Kirchliche Autoritäten haben sich nie verweigert, mit dem Staat zusammenzuarbeiten, aber eine solche Zusammenarbeit ermächtigt die Zivilbehörden nicht, ganz gleich in welcher Form, Verbote oder Einschränkungen des öffentlichen Gottesdienstes und der Seelsorge zu verhängen. Die Rechte Gottes und der Gläubigen sind das oberste Gesetz der Kirche, auf die sie weder verzichten kann noch will. Wir fordern daher, dass die Beschränkungen für die Feier öffentlicher Gottesdienste aufgehoben werden.

Wir laden alle Menschen guten Willens ein, sich ihrer Pflicht zur Mitwirkung für das Gemeinwohl, jeder nach seinem Stand und seinen Möglichkeiten, im Geist der brüderlichen Nächstenliebe nicht zu entziehen. Diese von der Kirche gewünschte Zusammenarbeit kann jedoch weder von der Achtung des Naturrechts noch von der Sicherstellung der Freiheiten des Einzelnen getrennt werden. Die zivilrechtlichen Pflichten der Bürger implizieren die Anerkennung ihrer Rechte durch den Staat.

Wir sind alle aufgerufen, die aktuellen Fakten im Einklang mit der Lehre des Evangeliums zu beurteilen. Das verlangt eine Entscheidung: Entweder mit Christus oder gegen Christus! Lassen wir uns nicht von jenen einschüchtern oder gar erschrecken, die uns glauben machen wollen, wir seien nur eine Minderheit: Das Gute ist viel weiter verbreitet und mächtiger, als die Welt uns weismachen will. Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind, der die Bürger untereinander spalten, die Kinder von ihren Eltern, Enkel von ihren Großeltern, Gläubige von ihren Seelsorgern, Schüler von ihren Lehrern und Kunden von ihren Verkäufern trennen will. Lassen wir nicht zu, dass Jahrhunderte der christlichen Zivilisation unter dem Vorwand eines Virus ausgelöscht werden, um eine verabscheuungswürdige technokratische Tyrannei aufzurichten, in der Menschen, deren Namen und Gesichter man nicht kennt, über das Schicksal der Welt entscheiden können, indem sie uns in eine virtuelle Wirklichkeit verbannen. Wenn das der Plan ist, mit dem uns die Mächtigen dieser Welt uns beugen wollen, dann sollen sie wissen, dass Jesus Christus, König und Herr der Geschichte, verheißen hat, dass „die Mächte der Finsternis“ nicht siegen werden (Mt 16, 18).

Vertrauen wir die Regierenden und all jene, die das Schicksal der Nationen lenken, dem allmächtigen Gott an, damit Er sie in diesem schweren Moment der Krise erleuchte und führen möge. Sie sollten daran denken, dass der Herr, so wie er uns Hirten richten wird für Seine Herde, die Er uns anvertraut hat, so werden auch die Regierenden von Ihm gerichtet, deren Pflicht es ist, ihr Volk zu verteidigen und zu regieren.

Wir wollen mit festem Glauben zum Herrn beten, damit Er die Kirche und die Welt schütze. Möge die allerseligste Jungfrau, Hilfe der Christen, den Kopf der alten Schlange zertreten und die Pläne der Söhne der Finsternis zunichtemachen.


» Mitunterzeichnen unter veritasliberabitvos.info/ [3]
» Liste der Erstunterzeichner hier [4]

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Mullah-Marine versenkt ihr eigenes Schiff

geschrieben von Manfred Rouhs am in Iran | 109 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Ein Seemanöver im Golf von Oman sollte die Stärke der iranischen Marine demonstrieren, wurde aber zu einem Debakel für die Mullahtruppe, das nach offiziellen Angaben aus Teheran 19 Todesopfer forderte. So meldet es jedenfalls die „Bild“-Zeitung [5]. Was war da los?

Ein 47 Meter langes iranisches Schiff, die „Konarak“, setzte im Golf von Oman Übungsziele aus, die von anderen Einheiten der iranischen Marine beschossen werden sollten. Zum Einsatzverband gehörte die iranische Fregatte „Jamaran“, die mit Raketen zur Bekämpfung von Seezielen ausgerüstet ist.

Der Iran hat, wie wir wissen, die Raketentechnik nicht erfunden, und so gab es bei deren Anwendung offenbar Probleme. Eines der Geschosse der „Jamaran“ traf jedenfalls nicht das anvisierte Übungsziel, sondern die „Konarak“, die daraufhin in Brand geriet, sank und 19 Menschen mit in den Untergang riss.

Der britische Nahostexperte Kyle Orton macht die schlechte Ausbildung der iranischen Marinesoldaten für das Debakel verantwortlich. Sie hätten der „Konarak“ nicht genug Zeit gegeben, sich von den Übungszielen zu entfernen, heißt es den Angaben zufolge.

Erst im Januar hatten iranische Revolutionsgardisten versehentlich über Teheran eine ukrainische Passagiermaschine mit einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen. 178 Menschen verloren ihr Leben.

Iranische Soldaten hantieren offenbar mit Waffen, von deren Anwendung sie zu wenig Ahnung haben. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die US-Streitkräfte würden die iranische Marine „aus dem Wasser schießen“, falls sie versuchen sollte, den Golf von Oman für den internationalen Schiffsverkehr zu sperren.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [6], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [7], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [8] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [9].

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Sehen so „Rechtsradikale“ und „Antisemitisten“ aus, Herr Habeck?

geschrieben von libero am in Video | 133 Kommentare

Angesichts der hohen Zahl von über 10.000 Teilnehmern bei der Demo [10] für Grundrechte in Stuttgart am vergangenen Samstag hat der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck heute (hier bei 2:47 min) [11] vor „Rechtsradikalen, Verschwörungstheoretikern und Antisemitisten“ (er meinte natürlich Antisemiten – schon allein dadurch wird klar, dass er gar nicht weiß, wovon er spricht) gewarnt, die „diese Demonstrationen missbrauchen, um ihre Agenda auszubreiten in der Bevölkerung“. Wir bitten unsere Leser, sich im knapp einminütigen Video oben selbst ein Bild von der Stimmung auf dem Cannstatter Wasen zu machen – uns erinnert das Ganze jedenfalls mehr an Woodstock als an Wolfsschanze!

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Konservative katholische Bischöfe warnen vor “Weltregierung”

geschrieben von libero am in Corona,Katholische Kirche | 99 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die Macht der gezielten Corona-Hysterisierung [12] basiert zum großen Teil auf der Autoritätsgläubigkeit vieler Menschen. Wenn dagegen innerhalb der Autoritäten unterschiedliche Stimmen oder sogar Widerspruch zu vernehmen ist, wird diese blinde Obrigkeitshörigkeit ins Wanken gebracht. Zu diesen Autoritäten zählen für viele der rund 1,3 Milliarden Katholiken weltweit immer noch die Vertreter der Amtskirche.

Deshalb ist der gemeinsame “Aufruf für die Kirche und die Welt” [1] durch dutzende konservative katholische Bischöfe, Mediziner und Juristen ein bemerkenswerter Vorgang. Die Unterzeichner, unter ihnen der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, warnen vor einem Missbrauch der Corona-Krise zum Abbau von Bürgerrechten und zur Einführung einer “Weltregierung”.

In dem Dokument kritisieren die Unterzeichner, dass „unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie in vielen Fällen unveräußerliche Rechte der Bürger verletzt und ihre Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt wurden, einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit“. Der Gesundheitsschutz dürfe „kein Alibi werden, um die Rechte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verletzen“.

Außerdem warnen die Unterzeichner vor einem „Alarmismus seitens der Medien“ und einer „Einmischung von fremden Mächten“, ebenso wie vor der Behandlung mit neuen Impfstoffen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet würde. Auch sei es nicht hinnehmbar, dass weltliche Instanzen darüber befinden, ob und wie Gottesdienste durchgeführt werden. Die Erklärung gipfelt in dem Satz: „Wir lassen nicht zu, dass Jahrhunderte christlicher Zivilisation unter dem Vorwand eines Virus ausgelöscht werden, um eine hasserfüllte, technokratische Tyrannei zu begründen.“

Starker Tobak, der umgehend von den etablierten Medien mit einem Trommelfeuer [13] aus “Verschwörungstheoretiker”- und “Rechtsextremismus”-Rufen beantwortet wurde. Persönliche Angriffe unter der Gürtellinie richteten sich in Deutschland vor allem gegen Kardinal Müller und reichen von “Abdriften ins braune Milieu” [14] bis hin zum wenig originellen “Aluhutträger”-Vorwurf [15].

Der eigentliche Grund für die Wut des politisch-medialen Establishments auf die katholischen Abweichler dürfte eher in der eingangs beschriebenen Notwendigkeit eines einheitlichen Auftretens der Autoritäten bei der Durchsetzung grundlegender Ziele liegen. Diese geschlossene Phalanx ist nun – trotz einer umgehender Distanzierung durch die deutsche Bischofskonferenz [16] – zumindest im Bereich des traditionellen Katholizismus aufgebrochen worden.


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [17] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [18] erreichbar.

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Die Merkulatur-Medien lassen die letzten Masken fallen

geschrieben von libero am in Corona | 118 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sie lassen sich diffamieren und verteufeln, aber nicht mehr verschweigen: Nämlich die Proteste gegen den sinnlosen, ruinösen und grundgesetzwidrigen sogenannten „Lockdown“ in Deutschland. Es sind aber nicht AfD-Anhänger, Rechtsextremisten, Verschwörungsfans und wirre Esoteriker, die diese Proteste wesentlich tragen und bestimmen, sondern vor allem jüngere und mittelalte Menschen, die völlig zu Recht ihre Existenz und Zukunft in großer Gefahr sehen. Viele von ihnen haben zuvor noch nie an solchen Aktionen teilgenommen. Es ist die pure Empörung, Angst und Not, die nun auch jene auf die Straßen und Plätze treiben, die bislang nur Zuschauer des politischen Geschehens waren.

Gewiss, sie waren nicht zu sehen und zu hören, als Merkel die Grenzen für Heerscharen von Sozialmigranten öffnete. Sie haben auch die Verfolgung und Diskriminierung der patriotischen Opposition hingenommen, zum Teil wohl sogar gut gefunden. Doch nun erleben diese Corona-Oppositionellen selbst, wie die Konfrontation mit dem staatlichen Zwangsapparat aussieht. Und sie sehen und lesen in den auf Linie gebrachten Medien, wie ihre Sorgen und ihre Argumente verlacht und absurd verzerrt [19] dargestellt werden. Sie werden dort als „Covidioten“ beschimpft [20] und der Verantwortungslosigkeit verdächtigt, weil sie nicht bereit sind, die „neue Realität“ demütig zu akzeptieren.

Die Reaktionen der Merkulatur-Medien verraten nicht nur den Hass der dienstbaren Schreiberlinge, sondern auch Erstaunen, ja Entsetzen, dass die mehrere Wochen wie gelähmt wirkende Volksgemeinschaft der Corona-Republik vorbei ist, noch bevor die ökonomischen Folgen die ersten ganz großen Verwüstungen angerichtet haben. Aber selbstverständlich ahnen und wissen immer mehr Menschen, welchen Preis das Umfragehoch der eigentlich sterbenden Staatspartei CDU/CSU sie selbst kosten wird. Der Protest wird auch motiviert von der Erkenntnis, dass in den Merkulatur-Medien so gut wie alle ernsthaften, sachlich kompetenten Kritiker des „Lockdown“ ausgesperrt und damit für das Massenpublikum mundtot gemacht sind.

Doch in Zeiten der noch nicht umfassend kontrollierten und zensierten sozialen Medien ist es einfach nicht mehr (bzw. noch nicht möglich), Kritik und Opposition an den staatlichen Maßnahmen völlig zu unterdrücken. Zudem weiß nun jeder halbwegs klarsichtige Zeitgenosse, dass eine neuerliche Verschärfung des Lockdowns keine realistische Drohung mehr ist, weil damit der totale wirtschaftliche Absturz der Exportrepublik verbunden wäre. Es bleibt den von der jetzigen Lage profitierenden politischen Kräften und ihren medialen Hilfskräften nur der Weg der Hetze und Spaltungsversuche. Doch die Erfolgsaussichten sind schlecht: Denn der Kampf hat gerade erst begonnen!

Wer in diesen Tagen sich intensiv mit den Nachrichten aus der Wirtschaft und der Finanzsituation von Bund, Länder, Kommunen sowie des Großpatienten EU beschäftigt, muss möglichst schwindelfrei sein. Denn wir gehen in Deutschland nicht nur einer schweren Rezession entgegen, die viele Existenzen von abhängig Beschäftigten wie Selbständigen vernichten oder schwer beschädigen wird. Es ist vielmehr auch der Weg in gesellschaftliche und politische Verwerfungen, die für Millionen viel elementarer spürbar sein werden als das bei den Krisen 2007/08 oder 2015 der Fall war.

Wenn nun die Merkulatur-Medien die letzten Masken fallen lassen, dann kann das nur gut sein: Eine bessere Aufklärung über die tatsächlichen Zustände und Kräfteverhältnisse im Parteienstaat kann die neue Opposition nicht bekommen! So kann sie in wenigen Wochen lernen, wofür es sonst – wenn überhaupt – Jahre gebraucht hätte. Das erinnert einen alt gewordenen 68er wie den Verfasser dieses Textes doch sehr an die Turbulenzen seiner Jugend, damals allerdings gänzlich virenfrei.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [21] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [22] erreichbar.

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Corona-Leak: Der fehlende Satz in der Presseerklärung

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 79 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Volltreffer! Das Corona-Leak [23] ist viral gegangen und hat sich mittlerweile zum „Corona-Gate“ für das Bundesinnenministerium entwickelt. Inzwischen haben auch die Mainstream Medien das Thema aufgegriffen. Der Tenor ihrer Berichterstattung:

„Es ist eine „Privatmeinung“ – die dank eines Ministeriums-Briefkopfes hohe Wellen schlägt: Ein Mitarbeiter des Innenressorts schießt quer. Nun wird er eingebremst.“

Hofberichterstattung wie üblich

Was für eine Überraschung, dass die „Leitmedien“ den Vorgang ganz im Sinne des Innenministeriums beurteilen und sich ohne eigene Recherche die eineinhalbseitige Presseerklärung der Bundesbehörde zu Eigen machen.

Man möchte es nicht glauben, aber die von dem Leiter des Referats KM4 (Schutz Kritischer Infrastrukturen) im Bundesinnenministerium  erstellte Schadenanalyse ist so gründlich und umfassend, dass dort selbst die ehemalige „Vierte Gewalt“ im Land, die Mainstream-Medien, einer Beurteilung unterzogen werden. Der Autor schreibt über sie:

„Diese Medien haben eine eingetretene relative Einheitlichkeit, die sich nicht an oppositionellen Meinungen und Richtungen orientiert, sondern an etablierten Politrichtungen. Die Leitmedien und vor allem die Öffentlich-Rechtlichen scheinen sich offenbar überwiegend als Überträger der als gemeinsam angesehenen Grundpositionierungen der dominierenden politischen Richtungen auf die Bevölkerung zu sehen.“ 

Übersetzt aus dem bildungssprachlichen Beamtendeutsch heißt das: Die Leitmedien sind Hofberichterstatter der Regierung. Punkt. Das wird auch an dem Artikel des SPIEGEL [24] zu diesem Fall deutlich. Aber was sollte der SPIEGEL auch anders schreiben, wenn er kürzlich erst über 2,5 Millionen Dollar [25] von „Wir-werden-sieben-Milliarden-Menschen-impfen“-Bill Gates bekommen hat?

Aber werfen wir mal einen Blick auf die Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums. Den ersten Teil, in dem es sich selbst über den grünen Klee lobt, dass die Maßnahmen so gut und erfolgreich sind, sparen wir uns. Gehen wir gleich zu des Pudels Kern:

Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Dies gilt auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, solange dies auf dem Boden der Verfassung erfolgt. Der Mitarbeiter des BMI hat seine Privatmeinung und ggf. die Meinung anderer an dem Papier Beteiligter zusammengefasst und verbreitet. Diese eigenständig vorgenommene „Analyse“ erfolgte außerhalb der sachlichen Zuständigkeit des Verfassers sowie der Organisationseinheit im BMI, für die er tätig war. Für diese Zusammenstellung gab es weder einen Auftrag, noch eine Autorisierung. Eine strukturelle Einbindung aller am Krisenstab beteiligten Organisationseinheiten, wie sonst bei seriösen Analysen zwingend erforderlich und üblich, erfolgte hier nicht.

Es ist nicht akzeptabel und mit den allgemeinen Pflichten im öffentlichen Dienst nicht vereinbar, wenn private Meinungsäußerungen und Gedankensammlungen unter Verwendung behördlicher Symbole, z.B.: dem offiziellen Briefkopf, verfasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auf diese Weise wird der Anschein erweckt, die Privatmeinung gebe die offizielle Auffassung einer Behörde wieder. Durch innerdienstliche Maßnahmen wurde zwischenzeitlich sichergestellt, dass der Verfasser des Schreibens nicht weiter den unzutreffenden Eindruck erwecken kann, er handele insoweit für oder im Namen des BMI. Die weitere Sachaufklärung erfolgt im Rahmen der dafür gegebenen Verfahren auf der Grundlage der einschlägigen Rechtsvorschriften.

Soweit so schlecht. Insbesondere für unseren mutigen Beamten, der ein Maß an Zivilcourage bewiesen hat, wie man es heute kaum noch findet. Dafür muss er jetzt seinen Hut nehmen, verliert eine sicherlich sehr gut besoldete Stelle und zudem wird das Ministerium dafür sorgen, dass kein Hund mehr von ihm frisst.

Aber: Die Richtigkeit der Analyse kann nicht bestritten werden

Allerdings fehlt sowohl in der Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums als auch in der Berichterstattung der Mainstream-Medien ein wichtiger Satz, nämlich:

„Die Schadensanalyse ist inhaltlich falsch“.

Dieser Satz findet sich nirgends. Seltsam… Der Referatsleiter mag ohne Auftrag gehandelt und widerrechtlich die behördlichen Symbole verwendet haben, aber eines steht fest: Solche Analysen sind sein Tagesgeschäft. Er ist ein absoluter Spezialist darin, er macht so etwas laufend und hatte die gesamten internen und zudem noch einige hochkompetente externe Ressourcen zur Verfügung. Darum wird man sich sehr schwer tun, ihn zu widerlegen. Insbesondere auch deshalb, weil längst schon einiges von dem eingetroffen ist, das er vorausgesagt hat.

Zwei Beispiele aus dem Bekanntenkreis des Autors:

  1. Ein 59-Jähriger verweigerte trotz eines akuten Herzinfarktes aus „Corona-Angst“ die Einlieferung in ein Krankenhaus und verstarb.
  2. Ein Hochbetagter ohne besondere Vorerkrankungen verschied im Altenheim nach einigen Wochen der Isolation; sein Sohn ist der Meinung, dass sein Vater an der Einsamkeit eingegangen ist.

Millionen Jahre Lebenszeit werden vernichtet 

Dazu ein weiteres „Highlight“ der Schadensanalyse, das auf Vorfälle wie die eben geschilderten abzielt:

[26]
Auszug aus der Schadensanalyse zum Shutdown

Es ist eine unvorstellbar grobe Fahrlässigkeit, dass solche Kollateralschäden bei der Verhängung des Shutdowns nicht in die Überlegungen der Verantwortlichen einbezogen wurden. Noch weitaus schlimmer ist, dass man an jetzt wider besseren Wissens an diesem verhängnisvollen Kurs festhält und den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung mit Polizeigewalt bricht.

Abschließend noch eine Information, die uns ein Insider zukommen ließ:

„Im Bundesinnenministerium und somit bei der Bundesregierung brennt es jetzt lichterloh.“

Unser Vorschlag: Löscht den Brand, indem ihr den Shutdown sofort beendet.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [27] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [28] und den Blog zuwanderung.net [29]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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» Twitter Account des Autors. [31]

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