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Trump soll weg, egal wie!

Von WOLFGANG HÜBNER | Diese Parole wurde im gleichen Augenblick verbreitet, als sein Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 2016 fest stand. Denn dieser Mann war und ist ein einzigartiges Ärgernis für all jene Kreise in den USA und im Ausland, die ihre Strategien und Pfründe gefährdet sehen.

Sie können keinen Präsidenten brauchen, der die Interessen des eigenen Volkes höher schätzt als diejenigen der Internationale der Globalisten. Sie wollen keinen Präsidenten, der neue Kriege scheut und alte Kriege beenden will. Sie verdammen einen Präsidenten, der die Profite der Freihändler gefährdet und nicht wehrlos zuschaut, wie die Exportstaaten China und Deutschland die amerikanische Industrie niedermachen.

Seine zahlreichen Feinde können es nicht ertragen, dass ein alter weißer Mann nicht bereit ist, die Grenzen zu öffnen, um die USA so bunt zu machen, wie das den Ideologen des totalen Multikulturalismus gefällt und zu Nutzen ist.

Sie haben versucht, ihn lächerlich zu machen, aber er hat sich behauptet. Sie haben versucht, ihn zu kriminalisieren, aber er hat sich gewehrt. Sie haben versucht, ihn aus dem Amt zu jagen, aber er ist geblieben. Nun wollen gerade diejenigen, die über Jahrzehnte Probleme im Gesundheitswesen und der Rassenfrage Probleme zuließen, die nun in der Viruskrise und aktuell in Minneapolis akut werden, Trump als Verantwortlichen verteufeln.

Der Politiker Trump ist gewiss nicht ohne Fehl und Tadel. Und er hat nicht als Sympathieträger kandidiert, sondern gegen das gesamte politische und gesellschaftliche Establishment. Niemand muss ihn lieben oder gar verehren. Aber er ist ein lebendes und bewundernswert kämpferisches Stoppschild für all jene Kreise in den USA und im Ausland, die offenbar an der autoritären Diktatur in China mehr Gefallen finden als an einem Präsidenten, der gewählt wurde, um vielen Millionen Verstummten und stumm gemachten Amerikanern  (und nicht nur denen!) eine Stimme zu geben.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [1] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [2] erreichbar.

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Jürgen Braun (AfD) kritisiert China-Politik der Bundeskanzlerin

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 39 Kommentare

Im Deutschen Bundestag ging es am Freitag um die China-Politik der Bundesregierung. Die FDP hatte einen Antrag zur aktuellen Lage in Hong Kong eingebracht, doch der konnte nicht wirklich überzeugen. Deutlich wurde dagegen die AfD. Der menschenrechtspolitische Sprecher, Jürgen Braun, rammte Pflöcke ein: „Das kommunistische Regime schickt sich an, die demokratischen Rechte in Hongkong abzuschaffen. Mehr als anderthalb Millionen – mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung – haben den Mut gehabt, gegen das neue Sicherheitsgesetz zu protestieren.“

Es sei völlig legitim, die kommunistische Führung in Peking auch aus dem Ausland für ihre Pläne zu kritisieren, denn die verbale Kritik an Menschenrechtsverletzungen in einem anderen Staat sei keine Verletzung des völkerrechtlich garantierten Interventionsverbots. Das sei im heutigen Völkerrecht unbestritten. Braun: „Jeder souveräne Staat muß es hinnehmen, wegen möglicher Menschenrechtsverletzungen von anderen kritisiert zu werden.“

Braun, der selbst Jurist und Völkerrechtler ist, adressierte seinen Protest in Richtung China dabei sehr exakt: „Die Kritik am politischen Vorgehen des kommunistischen Regimes ist keine Kritik am chinesischen Volk. Es ist eine Kritik an der Gewaltherrschaft der kommunistischen Partei. Seit Generationen haben die Chinesen keine Möglichkeit, ihre Regierung frei zu wählen.“

Letztlich, so attestierte Braun, sei das aktuelle Vorgehen Pekings in Hong Kong auf die Ein-China-Politik zurückzuführen. Diese Politik aber beruhe auf einem Dogma, „das auf Macht und letztlich nur auf nackter Gewalt beruht“. Sehr ungern wird man in Peking diesen Seitenhieb angesichts der Pekinger Drohungen gegen die taiwanesische Präsidentin Tsia Ing-wen zur Kenntnis nehmen: „Wäre die Führung der kommunistischen Partei nicht nur machtpolitisch geschickt, sondern auch staatspolitisch weise, dann würde sie sich an der vorbildlichen Entwicklung Taiwans orientieren.“

Natürlich hatten die Zuhörer schon darauf gewartet, ob Braun sich auch die Bundeskanzlerin vorknöpfen werde. Sie wurden nicht enttäuscht. „Angela Merkel macht vor den chinesischen Kommunisten den Kotau“, sagte Braun, „an der Bürgerrechtsbewegung in Hongkong zeigt sie sich demonstrativ desinteressiert. Kurzgefasst: Die Menschen in Hongkong sind Angela Merkel ähnlich egal wie das deutsche Volk.“

Die Worte „deutsch“ oder „Deutschland“ spreche die Kanzlerin seit dem Herbst 2015, als eine Million Migranten die Grenzen flutete, kaum noch aus. Brauns vernichtendes Urteil: „Soviel Desinteresse am eigentlichen Souverän, dem deutschen Volk, hat noch kein Bundeskanzler gezeigt. Das geht auch zulasten der mutigen Freiheitskämpfer in Hongkong.“

Anders als die liberalen Antragsteller oder die Unionsfraktion, die sich in weitschweifigen Erklärungen erging, brachte der Völkerrechtler Braun die Fakten auf den Punkt: „China hat sich in der ‚Chinesisch-britischen gemeinsamen Erklärung zu Hongkong’ gebunden. Es handelt sich hier um einen völkerrechtlich bindenden Vertrag.“

Und an diesen Fakten werden sich die Bundeskanzlerin ebenso wie ihr Außenminister messen lassen müssen, wenn die Versuche des kommunistischen Regimes in Peking, die Demokratie in Hong Kong auszuhöhlen, weiter anhalten sollten. Wobei kaum zu erwarten steht, dass Merkel in ihrer zynischen Art der Machtausübung plötzlich den Kämpfern für Demokratie in Hong Kong ihr Herz öffnen wird.

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Drogenhändler und Diebe entern Europa

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bereicherung™,Presseschau | 36 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Ausgerechnet der „Tagesschau“ ist die Wahrheit durchgerutscht. Dabei kann es sich wohl kaum um Absicht gehandelt haben, nein, das muss ein Versehen gewesen sein. Denn wo es doch sonst immer gilt, die Bevölkerung nicht zu „beunruhigen“, teilt der ARD-Korrespondent Jörg Seisselberg aus dem Studio Rom Tatsachen [3] mit, die wohl eher das Gegenteil bewirken werden.

Seisselberg hat in Bologna studiert und spricht fließend Italienisch. Gestützt auf römische und süditalienische Quellen erläutert er die Lage: „In der Corona-Zeit hat sich die Zahl der Flüchtlingsankünfte in Italien verdreifacht. Dabei zeichnen sich neue Routen ab. Besonders betroffen sind, wieder einmal, Lampedusa und Sizilien.“

Sodann zitiert er den südsizilianischen Staatsanwalt Luigi Patronaggio, einen gestandenen Mafiajäger, der lange schon seit Testament gemacht hat und ohne Eskorte mit Maschinenpistolen keinen Schritt aus dem Haus setzt. Ein Mann, der irdische Sanktionen jeder Art offenbar nicht mehr fürchtet. Dessen Hintergrundinformationen über den aktuellen Zustrom von „Flüchtlingen“ fasst Seisselberg wie folgt zusammen:

„Nicht mehr Milizen in Libyen, die im Strudel des Bürgerkriegs steckten, organisierten die Überfahren, sondern kriminelle Organisationen in Tunesien. Diese arbeiteten nach Einschätzung des Staatsanwalts hocheffektiv und seien in der Lage, in kürzester Zeit mehrere Tausend Menschen nach Europa zu bringen. (…) Zwischen 20 und 30 Prozent der Tunesier, die über die neue Flüchtlingsroute nach Sizilien kämen, sagt Patronaggio, hätten Vorstrafen, vor allem wegen Drogenhandels und Eigentumsdelikten.“

Daran sollten wird denken, wenn demnächst wieder von „Bereicherung“ die Rede ist …


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [5], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [7] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [8].

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Gottfried Curio: Grüne und Linke wollen Staatsbürgerschaft für alle

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 64 Kommentare

Die Linken und Grünen wollen die deutsche Staatsbürgerschaft verramschen. Egal ob illegal hier oder nicht, egal ob der deutschen Sprache mächtig oder nicht, egal ob eine Arbeit ausübend oder nicht, egal ob sich zu unseren Grundwerten bekennend oder nicht, egal ob integrationswillig oder nicht: praktisch jeder soll deutscher Staatsbürger werden dürfen.

Alles andere wäre wohl auch diskriminierend. Die linken Multikulti-Utopisten sehen in den „neuen Deutschen“ wohl eine zukünftige Wählerklientel und bemühen sich, sich mit dem Willkommensgeschenk ‚Staatsbürgerschaft’ schon mal provisorisch bei ihnen einzuschmeicheln.

Nur die AfD tritt für die Interessen der Deutschen ein, die hier seit Jahrhunderten verwurzelt sind und die die Identität ihrer Heimat bewahrt sehen wollen.

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Mazyek verweigert Antwort auf Fragen zu Scharia und Grundgesetz

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands | 94 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Das von Christine Lambrecht (SPD) geleitete Bundesjustizministerium hatte am 4. November 2019 für seine Kampagne „Wir sind Rechtsstaat“ den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, als Botschafter berufen. Hierzu gab es sofort massive Kritik, sogar von CDU-Politikern [9]. Gesundheitsminister Jens Spahn meinte, dass man über jeden Zweifel erhaben sein sollte, wenn man mit seinem Gesicht für den Rechtsstaat werbe. Dies sei „gerade bei Herrn Mazyek und seinem Verband leider nicht der Fall“.

Der Vorsitzende der Union-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, warf dem Justizministerium Blauäugigkeit vor und erinnerte, dass der Zentralrat der Muslime auch Gruppierungen umfasse, die wegen ihrer Nähe zur Muslimbruderschaft unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stünden. Wer mit einem solchen Verband für eine Kampagne zur Stärkung des Rechtsstaats kooperiere, gebe den Rechtsstaat der Lächerlichkeit preis.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries forderte, dass diese Zusammenarbeit sofort beendet werden müsse. Dem Zentralrat gehöre u.a. die Deutsche Muslimische Gemeinschaft (DMG) an, die laut Verfassungsschutz die zentrale Organisation von Anhängern der Muslimbruderschaft in Deutschland sei.

Der Humanistische Pressedienst (hpd) wertete die Berufung Mazyeks als „Politischen Totalschaden“ [10]. Mazyek hingegen bezeichnete die Kritik als „gegenwärtigen Misstrauensdiskurs“. Er stehe „in Wort und Tat fest auf dem Boden des Grundgesetzes“.

Um solche schon oft von islamischen Funktionären geäußerten Lippenbekenntnisse zu verifizieren, stellte das Institut für Weltanschauungsrecht (ifw) schon am Tage der Berufung dem Bundesjustizministerium und Mazyek sieben grundlegende und für jeden Demokraten einfach zu beantwortende Fragen:

1. Stehen der säkulare und weltanschaulich neutrale Rechtsstaat des Grundgesetzes und die Urteile staatlicher Gerichte aus Ihrer Sicht über den religiösen Rechtsnormen aus Koran, Sunna und den Scharia-Regelungen?

2. Sollten aus Ihrer Sicht Nicht-Muslime und Muslime immer und überall ebenbürtige und gleichberechtigte Menschen sein?

3. Sollten aus Ihrer Sicht muslimische Frauen im Rahmen der geltenden deutschen Gesetze frei darin sein, denjenigen oder diejenige ihrer Wahl zu heiraten?

4. Sollten aus Ihrer Sicht muslimische Frauen als Individuen im Rahmen der geltenden deutschen Gesetze frei darin sein, sich immer und überall so zu kleiden, wie sie es für richtig halten?

5. Gelten für Menschen, die sich vom Islam abwenden aus Ihrer Sicht immer und überall das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit, freie Entfaltung der Persönlichkeit und alle weiteren Grundrechte?

6. Gelten aus Ihrer Sicht für Homosexuelle das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit, freie Entfaltung der Persönlichkeit und alle weiteren Grundrechte?

7. Finden Sie es richtig, dass im Rahmen der geltenden deutschen Gesetze Zeichnungen und Karikaturen von Mohammed veröffentlicht werden dürfen?

Wer nicht alle sieben Fragen sofort mit „Ja“ beantwortet, hat ganz offensichtlich ein massives Problem mit seinem Demokratieverständnis. Im Falle des Islam-Funktionärs Mazyek kann die hartnäckige Verweigerung der Antwort [11] als Indiz dafür gelten, dass er die islamische Gesetzgebung Scharia als für sich verpflichtend ansieht, was schließlich auch der Ideologie des Politischen Islams entspricht.

Diese Kampagne des SPD-geführten Bundesjustizministeriums mit Mazyek ist nicht nur absurd, sondern auch hochgradig gefährlich. Indem man den Bock zum Gärtner gemacht hat, ist der gesamte Garten bedroht. Zudem wird der Bevölkerung ein demokratiekompatibler Islam vorgegaukelt, den es aber nicht gibt. Mit diesem verzweifelten Versuch, Islam und Demokratie irgendwie miteinander verbinden zu können, wird die Axt an den immer morscher werdenden Ast gelegt, auf dem wir uns befinden. Man sollte schließlich auch nicht versuchen, Öl und Feuer zusammenzubringen.

[12]

Nachdem trotz mehrerer Nachfragen seit einem halben Jahr keine Reaktion von Mazyek und dem Bundesjustizministerium zu bekommen war, hat das ifw nun Erinnerungskärtchen für Politiker, Journalisten und interessierte Bürger veröffentlicht. Darauf ist eine Karikatur der drei Äffchen [13] mit Mazyek, Lamprecht und Merkel zu sehen.

Die sieben Fragen des Institutes beschreiben das fundamentale Problem, das sich durch die Verbreitung des Politischen Islams in Deutschland und Europa stellt. Da islamische Verbände und Organisationen mitsamt ihrer Funktionäre hierzu nicht klar Stellung beziehen, muss jetzt auch für den letzten naiven Toleranzfetischisten in Politik und Medien klar werden, was sich bei uns abspielt: die Unterwanderung unserer freien demokratischen Gesellschaft durch eine totalitäre Ideologie, die genau die Freiheiten der Demokratie ausnutzt, um sie letztlich beseitigen zu können. Ein Vorgehen, das auch die National-Sozialisten Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts erfolgreich durchführten. Die Wesensverwandtheit beider Ideologien wurde schließlich auch durch den Nazi-Islam-Pakt deutlich.

Kontakt zur Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD), die für die unverantwortliche Berufung Mazyeks in der „Wir sind Rechtsstaat“-Kampagne zuständig ist:

» christine.lambrecht@bundestag.de [14]

Bei den Zuschriften trotz aller verständlichen Verärgerung bitte sachlich bleiben und nicht beleidigen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [15] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [16]

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Zentralisierung durch die Hintertür

geschrieben von libero am in Corona | 98 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Wie das Bundesverfassungsgericht gerade wieder betont hat, ist die EU kein souveräner Staat, sondern bloß eine Wirtschaftsgemeinschaft von 27 selbständigen souveränen Staaten. Sie haben zwar Teile ihrer Souveränität – Außenhandel, Wettbewerbskontrolle, Grenzsicherung und anderes – an die EU-Kommission abgegeben, haben sich aber bisher immer die entscheidendsten demokratischen Souveränitätsrechte vorbehalten, vor allem die Sozialgesetzgebung und die Finanzpolitik.

Bei der Verteidigung dieser Souveränitätsrechte spielte Nordeuropa einschließlich Großbritannien immer eine Blockaderolle gegenüber Südeuropa, das nicht nur die Sozial-, sondern auch die Finanzunion anstrebte, um auf diese Weise erhebliche Finanztransferströme von Nord nach Süd umzuleiten.

Die Corona-Krise bricht nun alle Dämme:

So wurden Risiken für alle Bürger Europas und insbesondere für die soliden Länder geschaffen, die nur wie bei Wechselreiterei vorgetragen sind, aber irgendwann bezahlt werden müssen. Kurz gesagt: Die EZB hat durch illegale Handlungen überproportionale Zahlungspflichten für Deutschland geschaffen.

Wer schweigt, stimmt zu, gilt in der Wirtschaft. So ist die EU zum ersten Mal in die Sozialsouveränität der Mitgliedsstaaten eingebrochen bzw. hat zum ersten Mal widerspruchslos Sozialkompetenz an sich gezogen.

Wer also Brüssels Milliarden-Geschenken zustimmt, nimmt automatisch in Kauf, dass Brüssel
– die Finanzsouveränität über die Mitgliedsländer erwirbt,
– Eurobonds zu Lasten aller Mitgliedsstaaten ausgeben darf,
– und eigene Steuerhoheit bekommt, also eine neue Ebene oberhalb der bisher finanzsouveränen Mitgliedsstaaten schafft.

So wird Schritt für Schritt nach Junckers Methode aus einer Wirtschafts- und Interessengemeinschaft ein Zentralstaat und werden die Mitgliedsländer zu Provinzen, werden aber weiterhin die am höchsten besteuerten Bürger Europas (in Deutschland) zumeist zur Ader gelassen und die höchsten Sozialsysteme zugunsten der Defizitländer „harmonisiert“.

„Es gibt keine Wassersäule im Teich“, sagt ein Sprichwort. Das Wasser des Teichs kommt allen gleich zugute; – nicht aber die Wasserzufuhr, die einseitig aus Nordeuropa – insbesondere Deutschland – mit Höchststeuer, Höchstsozialabgaben und Zusatz-Euro-Steuern erhalten bleibt.

Wie die mangelnde Reaktion der betrogenen Bürger zeigt, interessiert sie dies alles nicht sehr. Sie werden es aber büßen müssen.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [17] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Ramadan-Ende: 700 Moslems beten auf dem Ikea-Parkplatz in Wetzlar

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona,Islam,Islam-Kollaboration | 97 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Ein Hoch auf das im Grundgesetz festgeschriebene Recht zur ungestörten Religionsausübung und die von der Politik gegenüber dem Islam praktizierte Willkommens- und Vermehrungskultur.

Im Zuge der Corona-Epidemie wurden Kirchen und Moscheen geschlossen, was die Moslems natürlich noch härter traf, als die Christen, war doch deren ungestörte Religionsausübung ausgerechnet im heiligen Fastenmonat Ramadan von den Restriktionen betroffen. Beim christlichen Osterfest war es zwar auch so, aber Ramadan, das ist viieel schlimmer.

Da musste schon eine große Geste her, um die geschundenen Herzen der Anhänger der nach Deutschland importierten Wüsten-Religion (O-Ton Bayern-Kurier [18]) zu salben.
Der multinationale Einrichtungskonzern IKEA machte es möglich:

Massengebet auf Möbelmarkt-Parkplatz

700 Moslems aus dem Wetzlarer Stadtgebiet haben am Sonntag das Festtagsgebet nach Ramadan auf dem Parkplatz des schwedischen Möbelhauses abgehalten.

Veranstalter waren der Moscheeverein DITIB, „Zweigstelle“ Wetzlar, der dem türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten untersteht und die früher in der Türkei wegen islamistischer Tendenzen verbotene Islamische Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG), ebenfalls „Zweigstelle“ Wetzlar.

Übrigens, die Innenministerien von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sehen in der Millî Görüs antisemitische Charakterzüge und unter anderem auch damit eine deutliche Gegnerschaft zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung

Macht ja nix.

Ikea-Marktleiter Detlef Boje sagte jedenfalls auf eine erste Anfrage hin sofort zu, unter der Bedingung, dass das städtische Ordnungsamt und die Polizei die Genehmigung erteilen. Kein Problem – auch von dort kam umgehend grünes Licht.

Wie schön wäre es doch, wenn die Genehmigungen für die „Grundgesetz-Demos“ ebenso ratzfatz erteilt werden würden. Aber da handelt es sich ja nicht um Anhänger des einzig wahren Glaubens, sondern um Räächte und Verschwörungstheoretiker, die auch noch die Chuzpe besitzen, auf die Einhaltung des Grundgesetzes zu bestehen.

Doch zurück zu den erfreulichen Dingen des Lebens:

Luftbildaufnahme geht um die Welt

Eine von einer Kamera-Drohne gefertigte Luftbildaufnahme von den rund 700 auf dem IKEA Parkplatz betenden Moslems ging um die Welt. In der BBC erschien ein großer Online-Artikel [19]. Darin wird die kanadische Journalistin Carly Agro zitiert, die auf Twitter jubelte:

„Wow! Diese Liebe und Freundlichkeit ist es, was die Welt gerade braucht.“

Auch die US-Nachrichtenseite „Now This“, der auf Twitter rund 2,5 Millionen Accounts folgen, hatte das Video von der Aktion geteilt.

Die globale Gutmenschenpresse feiert zurecht Deutschland als weltoffenes, moslem-freundliches Land und wir alle sonnen uns in diesem Glanz.

Was ist mit Christen in islamischen Ländern?

Wie schön wäre es doch, wenn es den Christen in den moslemischen Ländern auch so gut gehen würde. Das ist jedoch nicht der Fall, im Gegenteil. Der Tagessspiegel schreibt [20]:

Das Christentum ist weltweit die am heftigsten bekämpfte Religion. Etwa 80 Prozent aller Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen.

Christen werden in der muslimischen Welt vielerorts systematisch verfolgt.

Die Repressalien sind je nach islamischen Staat unterschiedlich schwerwiegend. Aber: 

In keinem muslimischen Land wird diese Form der Religionsfreiheit gewährt

Religionsfreiheit mit Ablaufdatum?

Wir sind sehr froh, so ein tolerantes, weltoffenes Land zu sein, das den Moslems die Freiheit ihrer Religionsausübung garantiert. Bleibt abzuwarten, ob sie uns das ebenso vergelten, wenn sie in Deutschland die Bevölkerungsmehrheit bilden.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [21] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [22] und den Blog zuwanderung.net [23]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [24])
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