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ARD-Rührstück zu „Flüchtlingen“ in der Türkei

Von SARAH GOLDMANN | Die staatliche Pro-Flüchtlingspropaganda hat in allen Mainstream-Medien, aber insbesondere bei den Lohnschreibern von ARD und ZDF zur Ausbildung bestimmter Genres geführt.

Da gibt es einmal die Geschichten um die ehrlichen Flüchtlinge, die Brieftaschen mit großen Geldbeträgen finden und sie sofort abgeben. Sie sollen die moralische Vollkommenheit der Flüchtlinge zeigen. Andere Geschichten stellen den Fleiß und das unglaubliche Geschick der Flüchtlinge heraus.

Bis man es schließlich nicht mehr glaubte, wurden uns auch ihre fantastischen Qualifikationen weisgemacht, Stichwort „Ärzte und Ingenieure“. Schließlich werben die Öffentlich-Rechtlichen für Merkels Flüchtlingspolitik, indem sie Rührstücke aufführen, in denen um Mitleid mit den „Schutzsuchenden“ geworben wird.

Letzteres stand am Freitag, dem 07.08. bei den ARD-Nachrichten wieder auf dem Programm, ein Bericht über Flüchtlinge [1] in der Türkei, Titel: Syrische Flüchtlinge in der Türkei, „Uns sind alle Türen verschlossen“

Wie bei allen Rührstücken, die das Ziel haben, Mitleid zu erzeugen, ist die durch den Autor Christian Buttkereit geschriebene Realität anfällig für Widersprüche und Ungereimtheiten. Sie rühren daher, dass die Wirklichkeit auf ein Ziel hin zurechtgebogen wurde, so auch hier.

1. Akt: Fünf Monate eingesperrt in einer Wohnung

Den Aufhänger bildet die Behauptung, die Kinder einer syrischen Flüchtlingsfamilie hätten in fünf Monaten nur zweimal ihre Wohnung in Istanbul verlassen können:

Eine ruhige Seitengasse in einem einfachen aber irgendwie doch ganz beschaulichen Istanbuler Viertel nahe des Goldenen Horns. Auf der Straße spielen Kinder Fußball, türkische Kinder. Wassim dagegen sitzt mit seinen vier Geschwistern in der Wohnung. Sie sind Syrer. Auf die Straße traue er sich nicht mehr, sagt der 10-Jährige:

„Ich habe dort mit dem Roller gespielt und die Nachbarin hat mir gesagt, wenn ich eines der anderen Kinder anfahre, wird sie mich verprügeln. Sie sagte zu mir, komm nie wieder hierher.“ 

In den fünf Monaten, die die Wassims Familie hier lebt, waren er und seine Geschwister nur zweimal draußen. Erst durften sie nicht wegen Corona, später befürchteten sie, von den anderen Kindern oder Nachbarn schlecht behandelt zu werden.

Geschickt knüpft der Autor hier an Erfahrungen an, die den meisten Lesern aktuell geläufig sind, schlimme Erfahrungen. Zweimal so schlimm dann also für die syrischen Flüchtlinge wegen der doppelten Zeit? Glaubhaft ist das nicht: Vermutlich mussten Vater und Mutter doch irgendwann die Wohnung zumindest verlassen um Lebensmittel einzukaufen. Es stellt sich die Frage, warum Mama und Papa dann so herzlos waren und die Kinder nicht wenigstens ins Geschäft mitnahmen. Oder warum sie ihre Kinder nicht weiter weg von der bösen Nachbarin unter ihrer Aufsicht spielen ließen. Buttkereit hinterfragt das nicht und er bezweifelt es nicht.

2. Rühr-Akt: Die Kinder dürfen nicht die Schule besuchen

Vater Mohammed beklagt, dass seine Kinder dieses Jahr nicht mehr zur Schule gehen dürfen:

„Ich glaube nicht, dass sie dieses Jahr zur Schule gehen können. Ich habe versucht, sie anzumelden, aber sie haben sie abgewiesen.“ Drei Gründe werden im Bericht genannt, die Buttkereit selbstverständlich nicht hinterfragt:

– die Kinder würden kaum Türkisch sprechen,
– sie hätten kein Tablet für den Unterricht und
– sie können nicht angemeldet werden, weil sie im 1000 km entfernten Mersin registriert wurden

Schauen wir uns die Gründe im Einzelnen an: Dafür, dass der zehnjährige Wassim „kaum Türkisch spricht“, hat er die recht umfangreiche und differenzierte Drohung der Nachbarin (siehe oben) allerdings gut verstanden.

Wenn Papa Mohammed seine Kinder nicht zur Schule anmelden kann, wie er sagt, fragt es sich, wie die Kinder dann mit Tablet am Unterricht besser teilnehmen können als ohne Tablet, wenn es ihnen soundso verwehrt ist.

Und schließlich hat es der dritte Punkt in sich. Seit 2019 gibt es in der Türkei eine Residenzpflicht, wie die WELT [2] im Juli 2019 berichtete:

Die türkische Regierung hat allen Syrern in Istanbul ohne gültige Papiere eine Frist bis zum 20. August gesetzt, um die Bosporus-Metropole zu verlassen. Bis dahin müssten Syrer, die in anderen türkischen Provinzen registriert seien, dorthin zurückkehren, teilte das Istanbuler Gouverneursamt am Montag mit. Wer anschließend noch in Istanbul sei, werde in die entsprechende Provinz zurückgeschickt.

Buttkereit vom SWR war so nett zu sagen, dass Mohammeds Familie seit fünf Monaten in Istanbul wohnt. Er sagte aber nicht, dass dies bereits seit einem Jahr nicht mehr erlaubt ist. Die Klage über den fehlenden Schulbesuch und eine fehlende Krankenversorgung hat sich Papa Mohammed also selbst zuzuschreiben, weil er gegen bestehende türkische Gesetze verstoßen hat und illegal seinen Residenzort verließ. Das schreibt Buttkereit nicht, warum nicht? Weil er es nicht weiß? Dann wäre er – mit Bertolt Brecht gesprochen – ein Dummkopf. Weil er die Wahrheit absichtlich unterschlägt? Was wäre er dann?

3. Akt: Die armen Flüchtlinge können nicht weiter nach Europa

Papa Mohammed beklagt, dass 80 Prozent der Türken rassistisch seien. Vielleicht stimmt es, vielleicht hat es auch Gründe. Einen nennt ein Flüchtlingshelfer in dem ARD-Bericht: Die Türken seien davon ausgegangen, Gäste (!) aufzunehmen und keine Menschen, die dauerhaft bleiben wollen. Auch die Mutter der beschriebenen Familie, Marwan, will nicht gehen: „Wenn die Situation in Syrien besser wird und Assad geht, dann würde ich zurückkehren.“ Was aber genau besser werden muss und vor allem, wer das erledigen soll, erfragt der „ARD-Journalist“ nicht von der Familie. Mit einem bedeutungsschweren Satz unterstreicht er stattdessen am Ende seines Rührstücks Mama Marwans düstere Zukunftsvisionen:

„Unsere Kinder erwartet ein hartes Leben, wenn sie hier aufwachsen. Für sie wird es noch schlimmer werden, als für uns.“

 Es ist zu befürchten, dass sie Recht hat.

So erklärt sich dann auch das merkwürdige Symbolbild, das nicht eine beengte Wohnung zeigt oder Kinder, die sehnsüchtig vor einer Schule stehen, sondern verhärmte Familien im kalten Nebel eines Flüchtlingstrecks. Sie wollen weiter, sie müssen weiter, die Armen. Die Richtung, moralisch und geographisch, ist dem gut erzogenen ARD-Leser hier bereits längst klar.

Schluss: Was macht einen wie Buttkereit zum ARD-Korrespondenten?

Christian Buttkereit vom SWR ist ein moralisierender Merkel-Schreiber, der seinen Dienst gewissenhaft versieht. Er hat das Elend der syrischen Flüchtlingsfamilie ausdrucksstark geschildert, ein wenig weggelassen, aus Dummheit oder aus Berechnung, hier und dort etwas unhinterfragt hingenommen und viel Stimmung erzeugt für die armen Kinder, die arme Mutter und den armen Vater. Wie wird man zu so einem „Journalisten?

Vielleicht ist es die richtige „Haltung“, öko-, friedens- und flüchtlingsbewegt. In seiner Vita der ARD [3] führt Christian Buttkereit sicher nicht zufällig an, dass er zwischen Ausbildung und Zivildienst eine viermonatige Fahrradreise von Ostwestfalen bis in die Südtürkei machte.

[4]

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„Antifa“ wird in Köln aus Zwangsbeiträgen der Studenten mitfinanziert

geschrieben von Manfred Rouhs am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Rote SA | 36 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Nicht nur der öffentlich-rechtliche Medienbetrieb ist zwangsfinanziert. Auch Teile der „Antifa“-Szene erhalten Geldmittel, die unfreiwillig abgeführt werden und von deren Verwendung die Zwangssponsoren häufig noch nicht einmal etwas wissen. Jetzt wurde öffentlich [5], dass beispielsweise der „Antifa AK (Arbeitskreis) Köln“ des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) der Uni Köln von jedem Kölner Studenten mitfinanziert wird – ob er will oder nicht.

Und das geht so:

An der Uni Köln zahlte jeder Student einen Semesterbeitrag. Das sind aktuell EUR 280,95. Davon stehen dem AStA EUR 205,95 zur Verfügung. Das macht bei etwa 50.000 Studenten, die für das Wintersemetser2020/21 eingeschrieben sind, rund 10,3 Millionen Euro. Über die Verwendung der Mittel stellt der AStA, den das Studentenparlament (StuPa) wählt, einen Haushaltsplan [6] auf, den das Studentenparlament beschließt und den der Rektor genehmigen muss. Und im aktuellen Haushaltsplan sind EUR 8.500 für den „Antifa AK (Arbeitskreis) Köln“ vorgesehen, genauso viel wie im Sommersemester 2020, in dem davon EUR 8.339,49 tatsächlich ausgezahlt worden sind.

Im Kölner StuPa [7] haben Grüne, Rote und Knallrote eine Mehrheit. Kein Wunder, dass sie auch gewaltbereite Szenerien wie die der Antifa unterstützen.

Wenn also demnächst in Köln wieder einmal ein Parteitag der AfD blockiert wird, sind neben Steuergeldern auch Finanzmittel der Studentenschaft in jene organisatorische Struktur eingeflossen, die einen solchen Verfassungsbruch möglich macht. Und die aus unseren Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien erklären uns, warum es in Ordnung ist, oppositionelle Parteitage zu blockieren, nicht aber Parteitage von CDU und SPD.


Buchtipp zum Beitrag:
[8]


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [10], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [11] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [12] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [13].

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Plattling: Afghane ersticht 20-jährige Deutsche vor ihrem Baby

geschrieben von libero am in Migrantengewalt | 196 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Kandel ist überall. BILD titelt über den archaischen Messermord in der niederbayerischen Idylle: „Plattling – Todesdrama auf Supermarktparkplatz [14]“.

Ein 28-jähriger afghanischer „Schutzsuchender“ hat am Donnerstag Abend auf der Zufahrt zu einem Edeka-Parkplatz in der Landauer Straße in Plattling (Landkreis Deggendorf) mit vielen Messerstichen seine Freundin, 20, nach neudeutsch-paschtunischer Sitte abgemetzelt. Das gemeinsame Kind der beiden sei bei der Tat am Donnerstagabend dabei gewesen, betonte ein Polizeisprecher. Der Säugling ist erst acht Monate alt und befindet sich nun in der Obhut des Jugendamts Deggendorf. Die junge Frau ist aufgrund ihrer schweren Stichverletzungen noch am Tatort gestorben. Beamte der Mordkommission waren bis in die Nacht zum Freitag am Tatort mit der Spurensicherung beschäftigt.

Lebensgefährlicher Lebensgefährte vom Hindukusch

Nach dem bisherigem Stand der Ermittlungen [15] fuhr die Frau mit ihrem Pkw zum Tatort, um ihren Lebensgefährten zu besuchen. Der 28-Jährige arbeitete dort in einem Imbiss. Am Imbiss kam es aus bisher nicht genau bekannten Gründen zu einem Streit zwischen dem deutsch-afghanischen Paar, es ging wohl um „Ehre“. Im Laufe des handfesten Streits stach das Mitglied der Religion des Friedens mit einem Küchenmesser aus dem Imbiss mehrmals auf die Frau ein. Sie erlitt dabei schwere Verletzungen im Oberkörperbereich. Der alkoholisierte Afghane ließ sich am Tatort von der Polizei Plattling widerstandslos festnehmen. Im Fahrzeug der Frau befand sich auch das acht Monate alte gemeinsame Kleinkind des 20-jährigen Mädchens.

Täter war alkoholisiert – Motiv wohl im privaten Bereich

Der „Ehrenmord“-Tatort wurde in der Nacht mit Hilfe der Feuerwehr Plattling abgesperrt, es kam zu einem Großeinsatz der Polizei. Spezialisten der Kriminalpolizei Straubing führten die Spurensicherung durch. Die blutgetränkte Tatwaffe wurde vor Ort sichergestellt. Mehrere Zeugen der Tat wurden noch in der Tatnacht von der Kriminalpolizei vernommen.

Bürgermeister spricht von „absolut tragischem Fall“

Laut Bürgermeister Hans Schmalhofer, CSU, handelt es sich beim Opfer „um eine Plattlingerin und deutsche Staatsbürgerin“. Er sprach von einem „absolut tragischen Fall“. Weiter sagte er: „Mit großem Entsetzen nehmen wir die Tat wahr.“ Der Messermörder wurde im Laufe des Freitags nach Aufnahme einiger seiner Personalien der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Deggendorf vorgestellt. Die forensische Obduktion der Toten findet am Freitag Nachmittag im Institut für Rechtsmedizin der LMU München statt.

Kripo sucht nach Fahrer eines VW Golf Plus und weiteren Zeugen

Die Kriminalpolizei Deggendorf sucht in Zusammenhang mit der Tat einen weiteren Zeugen, der sich zur Tatzeit am Tatort aufgehalten hat. Dieser Mann fuhr nach bisherigen Erkenntnissen unmittelbar nach der Tat mit einem VW Golf Plus, an dem ein Kotflügel mit Klebeband abgeklebt oder fixiert war, in unbekannte Richtung weg. Zeugen werden dringend gebeten sich mit der Kriminalpolizei Deggendorf unter  0991/3896-0 in Verbindung zu setzen.

FOCUS verschweigt die Details, wie so oft

Der mittlerweile grünrotkunterbunte auflagenschwache FOCUS [16] berichtet über die archaisch-islamische Hinrichtung – allerdings ohne seine Leser über die Details zu informieren:

„Mann ersticht Lebensgefährtin auf Edeka-Parkplatz – Polizei sucht wichtigen Zeugen

Am Donnerstagabend ist es in Plattling im Landkreis Deggendorf zu einem Tötungsdelikt gekommen. Ein Mann erstach seine Lebensgefährtin auf einem Supermarkt-Parkplatz – vor den Augen des gemeinsamen Kindes. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.

Ein Mann hat auf der Zufahrt zu einem Supermarktparkplatz im bayerischen Plattling laut Polizei mit mehreren Messerstichen eine Frau erstochen. Laut einem Bericht der „Passauer Neue Presse [17]“ soll es sich dabei um eine Edeka-Filiale in der Landauer Straße gehandelt haben.

Frau vor den Augen des gemeinsamen Kindes getötet. Das gemeinsame Kind der beiden, 2019 geboren, sei bei der Tat am Donnerstagabend dabei gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Es sei „durch das Jugendamt in Obhut genommen worden“, erklärte dieser weiter. Während das Baby unverletzt blieb, starb seine Mutter noch am Tatort im Landkreis Deggendorf. „Der Täter ließ sich unmittelbar nach der Tat an Ort und Stelle festnehmen“, so die Polizei.

Wie aus dem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ hervorgeht, sei die 20-jährige Frau zum Tatort gefahren, um ihren 28-jährigen Lebensgefährten zu treffen. Dieser soll in einem Imbiss nahe des Edeka-Parkplatzes gearbeitet haben. Aus noch unbekannten Gründen sei es an dem Take-Away zu einem Streit zwischen den beiden gekommen.“

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Verdächtige Zensurmaßnahmen gegen US-Präsident Trump

geschrieben von libero am in Trump | 58 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | In den USA haben Facebook und Twitter Einträge von US-Präsident Donald Trump zensiert [18], in denen er mitteilte, Kinder seien „fast immun“ gegen das Coronavirus. Hintergrund ist der Konflikt in den USA um Schulöffnungen.

Trumps Mitteilung entspricht zwar dem medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisstand, der auch in Deutschland gerade durch empirische Studien in Sachsen [19] eindrucksvoll bestätigt wurde. Aber alles, was nicht in das Muster der geschürten Corona-Hysterie passt, soll nicht allzu öffentlich werden – schon gar nicht von Trump.

Hätte er stattdessen getwittert: „Liebe Amerikaner, es geht auch ohne Schulen. Hauptsache wir arbeiten mit Maske und Abstandsregelung zur Not auch noch zwei Jahre daran, unser  Bruttosozialprodukt zu steigern – wir schaffen das!“  – dann hätten die Herren von Facebook und Twitter vor Begeisterung gejauchzt. Dass Trump mit allen Mitteln, also auch Zensur in den unsozialen Medien, aus dem Amt entfernt werden soll, ist längst klar.

Unstreitig ist auch für jeden noch denkfähigen Menschen, wie und von wem das Virus politisch instrumentalisiert wird. Immer wahrscheinlicher wird es aber, dass hinter dieser Corona-Pandemie Kräfte und Interessen stehen, die ihre Ziele verstecken, aber nichts Gutes für die Mehrzahl der Menschen im Sinn haben.

Obwohl zutiefst misstrauisch gegen alles, was nach Verschwörungstheorie klingt, werde ich immer skeptischer gegen all die Beschwörungen, es handele sich selbstverständlich nicht um eine wie auch immer motivierte und befeuerte Kampagne, sondern alles sei nur der tiefen Sorge um Menschenleben und Gesundheit geschuldet. Leute, da stinkt etwas ganz gewaltig!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [20] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [21] erreichbar.

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Es gibt keine „Migranten“

geschrieben von libero am in Deutschland | 97 Kommentare

Von M. SATTLER | „Migranten“, auf Deutsch: „Wanderer“, ist ein Kunstwort, das von den Buntisten geschaffen wurde, um eine spezielle politische Botschaft mitklingen zu lassen. Leider finden solche ideologischen Kunstworte zunehmend auch Anklang in der konservativen und rechten Opposition – man übernimmt die Begriffe der buntistischen Propaganda. Statt aber die Sprache des Gegners nachzuahmen und sich dadurch dem Gegner gedanklich zu unterwerfen, sollte die Opposition sprachliches Selbstbewusstsein zeigen und mehr Wert auf eigene politische Begriffe legen.

Der Begriff „Migrant“ – „Wanderer“ – tauchte in Deutschland erstmals in den 90er-Jahren auf und verdrängte anschließend nach und nach das zuvor übliche „Ausländer“. Heute ist von „Ausländern“ in der öffentlichen Sprache gar nicht mehr die Rede, alle Ausländer werden pauschal als „Wanderer“ bezeichnet. Diese sprachliche Entwicklung ist kein Zufall, sondern eine politisch gezielt vorangetriebene Begleiterscheinung der buntistischen Ideologisierung.

Die sprachliche Umstellung vom einstigen „Ausländer“ auf das heute übliche „Wanderer“ erfolgte dabei nicht als abrupte Maßnahme über Nacht, sondern, typisch für die gesamte Siedlungspolitik der vergangenen Jahrzehnte, in mehreren Schritten. Das Wort „Ausländer“, ursprünglich ein völlig neutraler Begriff zur Beschreibung eines staatsrechtlichen Sachverhalts, hatte in Deutschland bereits ab den 70er-Jahren einen immer negativeren Beiklang angenommen.

Hintergrund dieser Entwicklung waren die für jedermann offensichtlichen Verhaltensunterschiede zwischen Deutschen und speziell jenen Ausländern, die ab den 60er-Jahren in Deutschland als Gastarbeiter wohnen und arbeiten durften. Überwiegend Türken und Jugoslawen, fielen diese Leute schon damals durch ihre oft ruppigeren Umfangsformen, ihre Neigung zur Gewalttätigkeit und Kleinkriminalität negativ in Deutschland auf.

Das Wort „Ausländer“ entwickelte sich entsprechend zum Synonymbegriff für Türken und Jugoslawen und somit zugleich zum Synonymbegriff für Rohheit, mangelnden Feinsinn und insgesamt eine etwas primitivere, archaische, inner- und außerfamiliär auffällig oft vom Faustrecht geprägte Lebensweise. Das Wort „Ausländer“ war daher bereits in den 80er-Jahren politisch verbraucht. Die Notwendigkeit entstand, ein Ersatzwort zu schaffen, mit dem man den Deutschen die Ansiedlung solcher „Ausländer“ auch in Zukunft als glorreiche politische Errungenschaft verkaufen konnte.

[22]Ab den 90er-Jahren wurde zunächst mit dem Begriff „Einwanderer“ experimentiert, der sich im Sprachgebrauch allerdings nicht durchsetzte. Die Fiktion, Deutschland zu einem „Einwandererland“ zu erklären, traf die Deutschen seinerzeit zu unvorbereitet, der Begriff wirkte plakativ und allzu offenkundig propagandistisch. Vor diesem Hintergrund mangelnder Akzeptanz wurde das Wort „Einwanderer“ schon bald durch das weniger klotzige Kunstwort „Zuwanderer“ abgeschwächt. Als willkommener Nebeneffekt der durchaus erfolgreichen Einführung dieses neuen Ersatzwortes verschwand zugleich die im Begriff „Einwanderer“ noch anklingende Idee einer Landesgrenze, über die man „ein-“ und „aus-“wandert, während der „Zuwanderer“ ja gedanklich nicht notwendigerweise eine Grenze überquert, sondern nur „dazu“-kommt.

Mit der Masseneinbürgerung von Gastarbeitern durch Kanzler Gerhard Schröder im Jahr 1998 änderte sich erneut der Sprachbedarf. Im „Zuwanderer“ schwingt durch das „dazu“ – im Sinne eines „zu den Deutschen“ – durchaus noch der Gedanke mit, die Deutschen bildeten eine Art Gruppe oder Gemeinschaft, der sich der „Zuwanderer“ anschließt. Das Wort „Zuwanderer“ kann also nicht verwendet werden, ohne die Deutschen als Gesamtgruppe mitzudenken. Dieses Konzept, die Deutschen als Gruppe zu sehen, widerspricht aber der Ideologie des nach der Jahrtausendwende immer radikaler werdenden Buntistenstaats („Bunte Republik Deutschland“ [23], Christian Wulff 2010). Die buntistische Staatsideologie betrachtet Menschen bekanntlich nur als Masse nationenloser Individuen, „Völker“ gibt es nicht (in der Praxis gilt diese reine Lehre allerdings nur für Deutsche, Türken sind auch für die Buntisten Teil eines „türkischen Volkes“). Die Deutschen bilden in der Ideologie des Buntismus also keine Gruppe, geschweige denn ein Volk oder eine Nation, sie können entsprechend auch im Begriff „Zuwanderer“ nicht einmal indirekt als Gruppe mitgedacht werden.

Der nächste sprachliche Schritt war daher die Übernahme des englischen „migrant“, das im angelsächsischen Sprachraum seit den 90er-Jahren aus ähnlichen Gründen – um jede zwischenstaatliche Grenze wegzudenken – das dort zuvor verwendete „immigrant“ ersetzt hatte. In Deutschland gestaltete sich die Einführung des aus dem Lateinischen abgeleiteten Wortes „Migrant“, übersetzt: „Wanderer“, zunächst etwas holprig: Zum einen handelte es sich um ein altsprachliches Fremdwort, zum anderen hatten sich die Deutschen damals gerade halbwegs an die neuen Begriffe „Einwanderer“ und „Zuwanderer“ gewöhnt und die schnelle Abfolge begrifflicher Änderungen in der Propagandasprache schien den Normalbürger zu überfordern. Allerdings höhlt steter Tropfen den Stein: besonders im Staatsfernsehen ARD und ZDF mit seiner herausragenden Propagandafunktion wurde spätestens ab 2015 nur noch von „Migranten“ gesprochen, zunehmend ergänzt sogar durch das geradezu bizarre Kunstadjektiv „migrantisch“ („wanderisch“?).

[24]Aus Sicht der Buntisten hat das aktuell zur Bezeichnung der Kolonisten aus dem Orient und Afrika bevorzugte Wort „Migrant“ im Deutschen mehrere Vorteile. Ganz im Sinn ihrer eigenen Ideologie unterscheidet „Migrant“ insbesondere nicht mehr nach „In-“ und „Ausländern“ (woraus sich ja unterschiedliche Rechte ableiten ließen). Zudem entfällt der im „Einwanderer“ mitschwingende gedankliche Bezug auf eine Landesgrenze (der Buntismus kennt nur „offene Grenzen für alle“), und es wandert niemand mehr „zu“, das heißt die Deutschen werden nicht einmal indirekt als Gruppe mitgedacht. Im Ergebnis bildet dieses Wort also nur noch die Idee des „Wanderns“ ab – eine Art globalen Nomadisierens also, als gäbe es in der Realität der Welt keine Staaten, Grenzen, Nationen, Rechtssysteme, die einem solchen Nomadisieren entgegenstehen. Und genau das, das unbegrenze Recht aller Menschen auf globales Nomadisieren, ist ja der Kerngedanke der buntistischen Ideologie.

Dieser im Wort „Migrant“ – „Wanderer“ – mitschwingende Kerngedanke globalen Nomadisierens steht allerdings im Gegensatz zu den Kerngedanken der Opposition gegen die aus ebendiesem Nomadisieren abgeleitete Umvolkungspolitik. Der Buntismus als Ideologie der Umvolkung steht ja in direktem geistigen Gegensatz zum gesundem nationalen Sebstbewusstsein der indigenen Deutschen, die ihr Recht auf ihr eigenes Land und den Fortbestand der Deutschen als politisch handlungsfähiger Nation gegen die buntistischen Bevölkerungspolitiker verteidigen. Leider zeigt sich auch in Kreisen der Opposition gegen die buntistischen Fanatiker eine Gewöhnung an deren Kampfbegriffe. Schlimmer noch: Propagandaworte wie „Migrant“ finden sogar zunehmend ihren Weg in die eigene oppositionelle Sprache. Wie aber wollen wir den Gegner jemals politisch bezwingen, wenn wir seine Propagandasprache übernehmen?

Statt ideologische Kunstworte des Gegners nachzuahmen sollten wir lieber auf eine eigene saubere Sprache achten. Ein rechtswidrig über die deutsche Landesgrenze eindringender Ausländer ist eben, was er ist, und deshalb als solcher zu bezeichnen – es sollte kein besonderer Mut dazu gehören, genau das auch zu tun. Ein eingebürgerter Türke wird zwar per Verwaltungsakt „deutscher Staatsbürger“, er wird aber nicht zum „Deutschen“ im Sinne einer Zugehörigkeit zur deutschen Nation, insbesondere dann nicht, wenn er sich selbst weiterhin als Angehöriger der türkischen Nation empfindet und entsprechende Loyalitäten zu seinem kolonialen Mutterland pflegt – auch das muss klar und deutlich gesagt werden. Und es gibt kein Recht auf globales Nomadisieren, es gibt deshalb auch keine „Wanderer“.

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Wie Merkel mithilfe der Corona-Krise eine Diktatur aufbaut

geschrieben von libero am in Video | 50 Kommentare

Deutschland-Kurier Reporter Oliver Flesch besuchte den Sicherheitsexperten und Bestsellerautor Stefan Schubert im schönen Ostwestfalen. Sie sprachen einen halben Tag über Schuberts neuesten Reißer „Vorsicht Diktatur“ [25].

Ein Buch von höchster Brisanz. Ex-Polizist Schubert beschreibt, wie im Schatten von Corona-Krise, Klimahysterie, EU und Hate Speech ein totalitärer Staat aufgebaut wird. Aus dem Gespräch entstand eine elfteilige Kurzserie.

Im ersten Teil erklärt Schubert, wie unter dem Deckmantel der Corona-Krise eine „Architektur der Unterdrückung“, wie es Whistleblower Edward Snowden ausdrückt, aufgebaut wird.

Das brandneue Buch „Vorsicht Diktatur“ können Sie hier [25] bestellen.

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