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Jan Marsalek: Der Erzschurke und seine Helfer

Von MANFRED ROUHS | Der frühere Wirecard-Geschäftsführer Jan Marsalek wird weltweit gesucht, jetzt sogar mit Hilfe von „Aktenzeichen XY“. Aber dort, wo diese Sendung gesehen wird, hält er sich wahrscheinlich nicht mehr auf. Korrupte philippinische Beamte sollen ihm zu einer falschen Identität verholfen haben, heißt es. Damit ist die Schuld in den fernen Osten abgeschoben.

Mit genau derselben Methode hat Wirecard jahrelang seine Bilanzen frisiert: Das Unternehmen behauptete phantastische Umsätze in Asien, von denen zwar die Spatzen von den Dächern pfiffen, dass es sie nie gegeben hat. Aber wer will das so genau wissen, wenn steigende Aktienkurse schnelles Geld versprechen?

Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) kann in diesen Tagen froh sein, dass er schon lange nach Plagiatsvorwürfen im Zusammenhang mit seiner ersten Dissertation politisch weg  vom Fenster ist. Andernfalls wäre er es spätestens nach der Wirecard-Pleite, denn seine Beraterfirma hat Wirecard bis kurz vor Toresschluss unterstützt – ausgerechnet im Asiengeschäft [1]. Auch die Bundesregierung soll den Medienberichten zufolge hilfreich gewesen sein, als sich Wirecard daran machte, einen chinesischen Zahlungsdienstleister zu übernehmen.

Zuständigkeitshalber wäre es Sache deutscher Aufsichtsbehörden unter dem Dach des Finanzministeriums [2] gewesen, eine betrügerische Pleite wie die von Wirecard zu verhindern. Im politischen Berlin mag allerdings niemand für die offensichtlichen Versäumnisse Verantwortung übernehmen. Der zuständige Minister, Olaf Scholz, schlüpft in diesen Tagen sogar formal in die Rolle eines „Kanzlerkandidaten“ der SPD, obwohl jedermann klar ist, dass diese Partei auf absehbare Zeit nur noch als Juniorpartner für die Kanzlerschaften anderer in Frage kommt, wenn überhaupt. Problembewusstsein fühlt sich anders an.

Kaum etwas dürfte in naher Zukunft im politischen Berlin so spannend sein wie ein Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal. Den forderten bislang AfD, FDP und Linke. Wie jetzt das „Handelsblatt“ meldet [3], könnten sich die „Grünen“ diesem ideologisch ungleichen Bündnis anschließen, womit die erforderliche parlamentarische Mehrheit beisammen wäre.

SPD und CDU mauern. Das ist nachvollziehbar. Wer will schon gerne wenige Monate vor der Bundestagswahl unangenehme Fragen beantworten, wenn der gute Kumpel von gestern mit Hilfe von „Aktenzeichen XY“ gesucht wird?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [5], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [7] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [8].

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Kampf gegen Trump richtet sich gegen weiße Mehrheit

geschrieben von libero am in Trump | 104 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die staatlich subventionierten und von Zwangsgebühren finanzierten Medien [9] sind begeistert über die Nominierung der kalifornischen Senatorin Kamala Harris als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin der USA. Da ist er also wieder, der Obama-Effekt.

Denn selbst die Trump-Hasser in den Redaktionen wissen, wie wenig attraktiv der Mann ist, auf dem nun all ihre Hoffnungen für die Wahl Anfang November ruhen: Joe Biden ist ein ausgebrannter Berufspolitiker mit deutlichen Anzeichen beginnender Senilität, dazu wäre er beim möglichen Amtsantritt mit 78 Jahren der älteste US-Präsident der Geschichte. Selbst in der Demokratischen Partei erwarten (und erhoffen!) viele, dass Biden die vierjährige Amtszeit gar nicht durchhalten würde.

Umso bedeutsamer ist deshalb die Entscheidung für eine Vizepräsidentin, die beste Chancen hat, im Falle von Bidens Erfolg die erste Frau mit dem berühmten Atomkoffer zu werden. Was die deutschen Systemmedien besonders begeistert, ist zweifellos die nichtweiße Hautfarbe von Kamala Harris. Die sollte eigentlich für all die bekennenden Antirassisten in den Redaktionsstuben gar nicht von Belang sein, müsste es doch einzig und allein um die politische Qualifikation der Senatorin gehen.

Doch da deutsche Medienschaffende unermüdliche Volksumerzieher sind und deshalb natürlich auch wissen, was den Amerikanern gut tun würde, sehnen sie nicht nur Trumps Niederlage, sondern auch den Sieg über den bösen alten weißen Mann, ideal verkörpert in Donald Trump, herbei.

Dass Biden weiß und sogar noch älter ist, stört dabei wenig. Denn auch die deutschen Trump-Verächter wissen, dass er nur als Marionette jener Kräfte dienen soll, denen es trotz aller Anstrengungen nicht gelungen war, Trump zu verhindern und seine Amtszeit vorfristig zu beenden. Diese Kräfte in der amerikanischen Politik und Gesellschaft sind entschlossen, die weiße Arbeiterschaft und Mittelklasse zugunsten der liberalen Reichen und Superreichen politisch und ökonomisch zu entmündigen.

Ihr vorgebliches „großes Herz“ für Schwarze, Farbige und Latinos ist nur vorgetäuscht. Denn diese Bevölkerungsteile werden nur ge- und missbraucht, um die Dominanz der wirklich Mächtigen „progressiv“ abzuschirmen und zu sichern.

Es ist allerdings eine gewagte, vielleicht sogar selbstmörderische Kalkulation der fast ausschließlich weißen liberalen Plutokratie. Denn die Ereignisse der letzten Monate haben gezeigt, wie militant linksextreme Kräfte und schwarze Radikale schon jetzt sind. Nach einem Wahlsieg von Biden/Harris werden sie nicht mehr zu zügeln sein, was die USA sogar in einen neuerlichen Bürgerkrieg stürzen kann. Nur eine Wiederwahl Trumps kann diese Entwicklung verhindern oder doch zumindest verzögern.

Die in letzter Zeit auch in der deutschen Rechten manchmal zu lesenden abfälligen Beurteilungen von Trumps Präsidentschaft begreifen entweder die Situation in den USA nicht oder zeugen von Ignoranz. Ja, Trump ist keine Lichtgestalt. Aber nicht nur wehe den USA, wenn er fällt: Das wird im gesamten sogenannten Westen negative Folgen für die Volkskräfte gegen die „große Transformation“ der internationalen Davos-Eliten haben. Die US-Wahlen im Corona-Jahr am 3. November 2020 sind – auch in weltpolitischer Hinsicht – das, was noch kein Wahl in Deutschland war und sein kann: eine Schicksalswahl.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] erreichbar.

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Im Corona-Spiel werden Virenträger zermalmt

geschrieben von libero am in Video | 70 Kommentare

Erinnern Sie sich noch an das WDR-Video mit der Oma als „Umweltsau“? Jetzt haben ARD und ZDF gleich gemeinsam zugeschlagen. „Corona World“ nennt sich das Spiel, das man von „Funk“ einem „Gemeinschaftsangebot“ von ARD und ZDF herunterladen und spielen kann. Die simple aber brisante Handlung: Eine Krankenschwester will am Ende ihres harten Arbeitstages in den Supermarkt, um in Ruhe einzukaufen. Dabei hüpft sie im Nintendo-Stil durch die Nachbarschaft und begegnet vielen gefährlichen Coronaviren-Trägern, die sie für wertvolle Punkte „platt“ machen muss, darunter eine „Armee von Vollidioten“ und „hochinfektiöse kleine Kinder“ …

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US-Senat entlarvt „Russia-Gate“ als Schmutzkampagne gegen Trump

geschrieben von PI am in Fake News,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Lückenpresse,Lügenpresse,USA | 60 Kommentare

Sensation in Washington: Das sogenannte Steele-Dossier, mit dem eine angebliche Einmischung Moskaus in den US-Wahlkampf 2016 zugunsten von Donald Trump und dessen Verbindungen zu Russland »nachgewiesen« werden sollten, ist eine Fälschung! Das hat nun nach mehrmonatigen Untersuchungen der Justizausschuss des US-Senats festgestellt [12]. Gleichzeitig werden schwere Vorwürfe gegen den damaligen Direktor des FBI, James Comey, erhoben, der 2017 von Trump entlassen worden war. Comey habe die Öffentlichkeit bewusst getäuscht und in die Irre geführt, so der Ausschussvorsitzende Lindsey Graham.

Das Steele-Dossier wurde von Christopher Steele erstellt, einem ehemaligen Offizier des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6. Steele behauptete in seinem Papier, bei dem es sich um eine Sammlung von Aktenvermerken handelt, dass Trumps Wahlkampf-Team mit Russland zusammengearbeitet habe und der heutige Präsident, so der Tenor, vom allmächtigen Kreml gelenkt werde, der ihn in der Hand habe.

Steele berief sich dabei primär auf eine »gut platzierte« russische Quelle. Dabei handelte es sich, wie später herauskam, um Igor Danchenko, einen in der Ukraine geborenen Forscher und Analysten der US-Denkfabrik Bookings Institution mit Sitz in Washington D.C. Doch in einem Gespräch mit dem FBI, das bereits im Januar 2017 geführt wurde (dem Monat der Amtseinführung von Trump), bestritt Danchenko zentrale Aussagen, die ihm Steele in seinem Dossier zugeschrieben hat. So wird in dem Dokument [13] u. a. behauptet, der russische Geheimdienst verfüge über ein Video, dass Trump bei einem Besuch in Moskau im Jahre 2013 beim Sex mit Prostituierten in einem Luxushotel zeige.

Diese Story wurde auch von einigen Mainstream-Medien in Deutschland begierig aufgegriffen. Doch dem FBI erklärte Danchenko, dass es sich bei dieser seiner Äußerung gegenüber Steele lediglich um einen Scherz gehandelt habe. Im Übrigen räumte Danchenko laut FBI-Memo vom 14. Februar 2018 ein, dass seine »Informationen« über die angeblichen Verbindungen von Donald Trump zu Russland ausschließlich auf Kneipengesprächen, Hörensagen, Spekulationen und Vermutungen basierten. Es gab also keinen einzigen Beweis für die Behauptungen. Dennoch wurden sie von Steele in seinem Dossier verwendet, um Trump zu diskreditieren. Danchenko zeigte sich überrascht, dass die Inhalte seines rein privaten Gespräches mit Steele überhaupt schriftlich festgehalten und weitergegeben worden waren.

Obwohl das FBI aufgrund der Befragung von Danchenko bereits Anfang 2017 wusste, dass die Inhalte des Steele-Dossiers nur heiße Luft waren, verschwieg Ex-Behördenchef Comey diese wichtige Information in seiner öffentlichen, vom Fernsehen übertragenen Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des Senats am 8. Juni 2017. Mehr noch: Comey soll den Bericht des britischen Ex-Agenten als Vorwand benutzt haben, um 2016 unter dem Codenamen »Operation Crossfire Hurrican« Geheimdienstoperationen gegen Mitarbeiter aus dem Umfeld der Wahlkampagne von Trump zu veranlassen. Prominentestes Opfer der FBI-Aktionen war der pensionierte Drei-Sterne-General Michael Flynn, der kurzzeitig als Nationaler Sicherheitsberater unter Präsident Trump diente, dann aber zurücktreten musste, nachdem Gerüchte über seine angeblich illegalen Kontakte zu Russland aufgekommen waren.

Auch Monate nach der Entlassung von Comey machte das FBI im Rahmen einer Senatsanhörung irreführende Angaben zur Glaubwürdigkeit des Steele-Dossiers, die den Schluss nahelegten, dass Danchenko als Ursprungsquelle die Richtigkeit der in dem Papier enthaltenen Informationen bestätigt habe [14].

Dass der Justizausschuss des US-Senats das Steele-Dossier jetzt als eine Fälschung entlarvt hat, könnte weitreichende politische Folgen nach sich ziehen. Christopher Steele will nämlich nicht aus eigenem Antrieb gehandelt haben. Im Rahmen einer Verhandlung vor einem Londoner Gericht sagte der Ex-Agent im April 2017 aus, dass er beauftragt worden sei, belastendes Material über Donald Trump zu beschaffen. Diese Informationen [15] sollten Hillary Clinton in die Lage versetzen, Trump aus dem Weißen Haus zu kegeln, sollte der wider Erwarten die Präsidentschaftswahl im November 2016 gewinnen, was ja auch geschah.

Teile der demokratischen Partei waren also von Anfang an nicht bereit, ein anderes Ergebnis als einen Wahlsieg von Clinton zu akzeptieren. Im Januar 2017 wurde Steeles Papier dann an die Presse lanciert – und die Hexenjagd auf das neugewählte Staatsoberhaupt der USA begann. Der Geheimdienstexperte und ehemalige Präsident des Thüringer Verfassungsschutzs, Helmut Roewer, geht in seinem Buch Spygate Der Putsch des Establishments gegen Donald Trump [16]gestützt auf zahlreiche Fakten und Belege davon aus, dass das Steele-Dossier Teil einer von Clinton und ihrem Umfeld finanzierten Schmutzkampagne gegen Trump gewesen sei. Sollte sich diese These bestätigen, wäre das eine Bombe, die mitten in der heißen Phase des laufenden US-Präsidentschaftswahlkampfes hochgehen könnte. Das aber würde die Chancen die demokratischen Herausforderers Joe Biden, Amtsinhaber Trump im November zu schlagen, deutlich senken. Die Kampagne gegen Trump, deren Herzstück das jetzt aufgeflogene Steele-Dossier gewesen ist, könnte für die politische Linke in den USA also zu einem klassischen Rohrkrepierer werden, der dem verhassten republikanischen Präsidenten trotz aktuell schlechter Umfragewerte eine zweite Amtszeit beschert!

[16]In seinem Buch Spygate [16] beleuchtet Helmut Roewer übrigens nicht nur die Entstehungsgeschichte und die Inhalte des Steele-Dossiers, sondern legt akribisch dar, mit welchen weiteren, teilweise illegalen Machenschaften die politische Linke, Regierungsstellen und sogar Politiker aus den Reihen der Republikaner versuchten, den Wahlsieg von Donald Trump zu verhindern, um stattdessen Hillary Clinton ins Weiße Haus zu hieven. Nachdem dieser Plan gescheitert war, setzte man alles daran, den ungeliebten Präsidenten zu stürzen, unterstützt durch die Mainstream-Medien, die bis heute keine Gelegenheit auslassen, Trump durch eine einseitige Berichterstattung, Tatsachenverdrehungen und glatte Lügen in seinem öffentlichen Ansehen zu beschädigen.

Was gestern noch als Verschwörungstheorie abgetan wurde, wird mit den neuen Erkenntnissen zum Steele-Dossier mehr und mehr zur Gewissheit. Wer erfahren will, was in der »Russland-Affäre« hinter den Kulissen tatsächlich gespielt wurde, der sollte Roewers Buch gelesen haben – gerade im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2020!

Denn das von Roewer gelieferte Backgroundwissen [16] erleichtert das Verständnis weiterer Enthüllungen in Sachen »Russia-Gate«, die es in der anstehenden heißen Phase des Wahlkampfes in den USA geben könnte!

Bestellinformationen:
» Helmut Roewer: Spygate [16], 176 Seiten, 19,99 Euro – hier [16] bestellen!


(Dieser Beitrag ist zuerst bei KOPP Report [17] erschienen).

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Ex-Polizist packt aus: „Es brodelt“

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland,Kriminalität,Lückenpresse,Meinungsfreiheit,Merkelismus,Politik,Polizei,Video,Videoblog | 107 Kommentare

Immer mehr Polizisten stehen der durchzusetzenden politischen Agenda kritisch gegenüber. Zuletzt hatten zwei Polizeibeamte – im aktiven Dienst – den Mut und die Courage,  jeweils eine Rede auf den Querdenken-Festen [18] für Frieden, Freiheit, Wahrheit und das GG in Stuttgart und Dortmund zu halten. Die Antwort des Merkel-Staates im Jahre 2020: Einer wurde umgehend vom Dienst suspendiert und der andere Beamte wurde strafversetzt – auf einen Posten ohne Außenwirkung (Bürgerkontakt) [19]. Auch darüber hat Journalist Michael Mross im Gespräch mit Ex-Polizist und Bestsellerautor Stefan Schubert gesprochen, der aktuell seine neues Buch mit Sprengkraft „Vorsicht Diktatur“ [20] vorstellt.
[20]

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