- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Duisburg: 23-Jähriger mit Messern und Eisenstangen schwer verletzt

Aktuell wird nach den oben abgebildeten fünf „dringend benötigten Fachkräften“ aus Rumänien gefahndet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Presseerklärung [1] mitteilen, wurde am frühen Mittwochmorgen ein 23-Jähriger, der sich auf dem Weg zur Arbeit befand, von fünf Männern angegriffen und schwer verletzt. Der junge Mann war gegen vier Uhr früh in Duisburg-Meiderich gerade im Begriff in sein Auto zu steigen, als er unvermittelt von fünf Männern angegriffen wurde.

Das Opfer wurde mit Eisenstangen und Messern attackiert, eine Halskette und ein Armband seien ihm vom Körper gerissen worden, heißt es. Erst als ein Zeuge auf den brutalen Angriff aufmerksam wurde und laut nach der Polizei rief, ließen die Täter von ihm ab und ergriffen die Flucht. Der 23-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden, sowie schwere Prellungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Duisburg gilt seit Jahren als Zigeunerhochburg. Die teils multikriminellen Banden sind längst vom organisierten Taschendiebstahl, Sozialbetrug in großem Stil und Einschleichdiebstahl zu brutalen Raubattacken, Schutzgelderpressung und Selbstjustiz – entsprechend ihrer Parallelwelt – übergegangen. Nicht nur riesige Clans, die sich in Deutschland dauerhaft eingenistet haben und auf Kosten der Steuerzahler leben, sind kaum mehr zu beherrschen. Viele der osteuropäischen Banden kommen für Raubzüge nach Deutschland und ziehen sich dann wieder in ihre Länder zurück. Ihrer habhaft zu werden ist wohl eher eine Glückssache.

Dank nicht kontrollierter Landesgrenzen, meist zaghafter und vor allem kultursensibler Ermittlungen gegen sogenannte „Großfamilien“, kuschelweicher Rechtsprechung und dem Rassismus- und Diskriminierungsgejaule bei dieser Klientel, fühlen sich die Intensivfachkräfte wohl und vor ernstzunehmenden Konsequenzen sicher bei uns. Der deutsche Rechtsstaat hat hier schon längst kapituliert.  (lsg)

[2]

Like

Einreiseverbote für ausländische Studenten in Deutschland und den USA

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,USA | 23 Kommentare

Wenn zwei dasselbe tun, dann ist es noch lange nicht das Gleiche. Insbesondere wenn der amerikanische Präsident Donald Trump beteiligt ist, gilt der Grundsatz für deutsche Politik und angeschlossene Medien, dann ist das schlecht.Schlecht war in ihren Augen, dass er zu wenig gegen die Corona-Pandemie tat. Schlecht war aber auch, dass er etwas unternahm, nämlich eine Einschränkung der Reisefreiheit: Ausländische Studenten durften nämlich nicht mehr in die USA einreisen, wenn sie an Online-Seminaren teilnehmen wollten.

Der einfache Gedanke dahinter war, dass man sich auch in seinem Heimatland an den Computer setzen kann und dafür nicht unbedingt nach Amerika muss. Es folgte ein Aufjaulen aus Deutschland, die Bildungsministerin war empört, wie die ARD [3] rückblickend berichtet:

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek sagte damals: „Wissenschaft und Forschung leben vom Austausch, gerade vom internationalen Austausch.“ Das müsse auch in Zeiten der Pandemie gelten. 

Es stellt sich hier zuerst einmal die Frage, ob man sich nicht übergangsweise auch über Telefon oder Skype austauschen kann oder über Skripte, die man nicht in Papierform, sondern als Anhang einer E-Mail weitergibt. Karliczek selbst absolvierte ein Studium an der Fernuniversität Hagen, ohne dass ihr der fehlende Austausch vor Ort sichtbare Schäden hinterlassen hätte.

Aber es ging ja gegen Trump, also war die Entscheidung schlecht. Ein pfiffiger Grüner erfuhr nun aber aus einer Anfrage an die Bundesregierung, dass die Bundesregierung exakt genauso verfährt, wie man es den USA unter Trump zum Vorwurf machte. Der Grüne gab die Antwort „exklusiv“ an die ARD weiter und die konnte mit zwei Korrespondenten aus dem Hauptstadtstudio auch nur feststellen, dass sich das Ergebnis nicht schönreden lässt:

In der Antwort der Bundesregierung heißt es wörtlich: „[Seit] dem zweiten Juli können ausländische Studierende, die nachweisen können, dass ihr Studium nicht vollständig aus dem Ausland durchgeführt werden kann, beispielsweise aufgrund von Präsenzpflichten, auch zur Aufnahme eines Studiums einreisen.“ Weiter heißt es: „Die Einreise zu einem Online- oder Fernstudium ist weiterhin nicht vorgesehen.“

„Ein krasser Fall von Doppelmoral“ zitieren sie den Grünen Gehring in ihrem zu zweit verfassten Bericht. Dem kann man – ausnahmsweise – sogar einmal voll zustimmen.

[2]

Like

Donald Trump schafft Durchbruch für Frieden in Nahost

geschrieben von libero am in Trump | 78 Kommentare

Der 13. August 2020 wird als Meilenstein in die Geschichte des Nahostkonfliktes eingehen: Am Abend dieses Tages haben US-Präsident Donald Trump, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Scheich Mohamed Bin Zayed, der Kronprinz der Vereinigten Arabischen Emirate verkündet, dass zwischen den beiden Nahost-Ländern normale diplomatische Beziehungen aufgenommen werden. „Im Nahen Osten stehen die Zeichen auf Frieden“, sagt dazu der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Braun. „Das ist ein historischer diplomatischer Erfolg für Donald Trump!“

Der AfD-Politiker sagt weiter: „Wenn Trumps Vorgänger Obama ein ähnlicher Durchbruch für den Frieden im Nahen Osten geglückt wäre, läge ihm Angela Merkel entzückt zu Füßen. Sofort hätte sie sich aus ihrer Sommerpause gemeldet, und wir hätten noch am Donnerstag Abend einen ARD-Brennpunkt und ein ZDF-Spezial gesehen. Ausgerechnet die viel kritisierte, israelfreundliche Politik Trumps hat diesen Erfolg ermöglicht. Die Bundesregierung und die EU, die eine permanente Anti-Israel-Politik in den Vereinten Nationen betreiben, sind blamiert. Das peinliche Schweigen der Bundeskanzlerin ist daher sehr verständlich.“

Braun weiter: „Ein Friedensschluss kommt immer zuerst den Menschen und ihren unveräußerlichen Rechten zugute“. Das ist dem Menschenrechtspolitiker der AfD sehr wichtig, denn: „Der Erfolg für Trump ist damit ein Sieg für die Menschenrechte, denn nicht zuletzt bringt die Einigung eine Entspannung für Israelis und Araber im Westjordanland. Angesichts dieses Erfolgs darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass es verschiedene Akteure vor allem auf Seiten der Palästinenser gibt, die kein Interesse an friedlichen Beziehungen zu Israel haben.“

Für die harte Kritik, die am aktuellen US-Präsidenten geübt wird, hat Braun kein Verständnis. Er zieht den Vergleich zu Barack Obama, der vom Komitee in Oslo im Jahre 2009 mit dem Friedensnobelpreis für „außergewöhnliche Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern“  ausgezeichnet wurde. Braun blickt auf die Tatsachen: „Der Durchbruch für den Frieden, auf den viele Menschen so lange warten, ist jetzt gelungen, und es sieht so aus, als könnten bald weitere Friedensschlüsse folgen. Ex-US-Präsident Barack Obama sollte seinen Friedensnobelpreis angesichts dessen an den aktuellen Amtsinhaber Donald Trump weiterreichen!“

Like

Bestsellerautor Stefan Schubert im Interview bei RT Deutsch

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Freiheit,Kommunismus,Linksfaschismus,Lückenpresse,Lügenpfaffen,Meinungsfreiheit,Merkelismus,Politik,Rote SA | 13 Kommentare

Der ehemalige Polizist und Sicherheitsexperte Stefan Schubert hat bereits mehrere Bestseller geschrieben und widmet sich in seinem neuen Buch mal wieder brenzligen innenpolitischen Fragen. Die Journalistin Margarita Bityutski (RT Deutsch) hat sich mit ihm über die aktuelle Situation in der Bundesrepublik unterhalten und darüber, ob das Buch bereits auch vor der Corona-Krise „Vorsicht Diktatur! [4]“ hätte heißen können.
[4]

Like

Zwei Corona-Helden, vorerst abgeschminkt

geschrieben von libero am in Altparteien,Corona | 140 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Schadenfreude und Sozialneid gehören nicht zu den edelsten menschlichen Regungen. Deswegen soll diesen hier auch kein Ständchen gesungen werden. Gleichwohl fällt es auch lauteren Charakteren nicht leicht, solche verachtenswerte Regungen zu unterdrücken, wenn sie aktuelle Meldungen über zwei der großen politischen Profiteure des Corona-Jahres 2020 zur Kenntnis nehmen.

Da ist einmal Bayerns erster fränkischer Monarch, der Söder-Markus aus Nürnberg. Er ist bekannt und beliebt in ganz Deutschland als unermüdlicher Virusbekämpfer und Propagandist jener Leben rettender Teilgesichtsverhüllung, die Chancen hat, als „Söder-Windel“ in die Geschichtsbücher einzugehen. Bekanntlich strebt der Bayernmonarch selbst noch ganz andere historische Ziele an (auch wenn er es immer vehement abstreitet), nämlich Angela Merkel im Bundeskanzleramt zu beerben. Dass diese Chance überhaupt besteht (bestand?), hat er ausschließlich dem unsichtbaren kleinen Teufel namens Covid-19 zu verdanken.

Den wollte der Söder-Markus so radikal aus seinem schönen Reich vertreiben, dass er ganz vergaß, dabei nicht ohne die Hilfe seiner verwaltenden Untertanen auskommen zu können. Weil deren Ehrgeiz nicht annähernd so groß ist wie der des Nürnbergers, steht dieser jetzt ziemlich blamiert da wegen der Großpanne mit nicht rechtzeitig informierten Testierten [5]. Und da nur gekrönte Monarchen nicht für die Unfähigkeiten ihrer Untertanen verantwortlich gemacht werden konnten, der Söder-Markus aber „nur“ ein gewählter, also selbst in Bayern noch limitiert der Kritik ausgesetzter Monarch ist, hat er jetzt ein paar schwere Tage. Doch Helden wie er stehen gewiss immer wieder auf.

Der andere Corona-Profiteur, offenbar auch und gerade im finanziellen Sinne, trägt sich hingegen mit Plänen, sich luxuriös in den eigenen Wänden ausstrecken zu können. Deshalb hat sich seriösen Berichten zufolge [6] Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, zusammen mit seinem Mann Daniel Funke, in Berlin-Dahlem eine denkmalgeschützte Villa im Wert von rund vier Millionen Euro (!) gekauft. Auf über 300 Quadratmetern Wohnfläche will sich das bislang noch kinderlose Paar auf ein langes glückliches Eheleben einrichten. Außerdem können in dem Dahlemer Eigenheim die Abstandsregeln bei der Wohnfläche jederzeit problemlos einhalten werden. Ein Minister und Kanzleraspirant wie Spahn legt eben auch im Privatleben Wert auf vorbildliches Verhalten.

Der erst 40-jährige Spahn hat schon vor zwei Jahren Aufsehen mit der Behauptung erregt [7], mit Hartz IV auskömmlich leben zu können. Jetzt will er offenbar beweisen, wie man mit einem Ministereinkommen von rund 20.000 Euro im Monat eine Villa kaufen und unterhalten kann, die das 200-fache seines Gehalts kostete. Nun ist Spahn allerdings gelernter Bankkaufmann und weiß also, wie man günstige Kredite bekommt. Und sein Liebster ist als Chef-Lobbyist für Burda-Media tätig, da kommt auch ein wenig am Monatsende zusammen. Doch ist zu vermuten, dass gute Beziehungen des Ministers zur nicht allzu mittellosen Pharmaindustrie nicht sonderlich hinderlich waren bei dem Hauskauf.

Wie schon oben gesagt: Schadenfreude und Sozialneid sind keine guten Regungen im Menschen. Deswegen sollten wir an diesem Wochenende ein wenig Mitleid haben mit dem Söder-Markus und uns ein wenig freuen über das schöne Haus von Jens Spahn. Wir sind schließlich das Volk und haben zwar immer weniger zu sagen, aber selbstlos Anteil nehmen am Leben der Mächtigen und Reichen sollen wir schon noch!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] erreichbar.

Like

„München ist bunt“ – SPD-Tarnverein zur Bekämpfung politischer Konkurrenz

geschrieben von libero am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus | 47 Kommentare

Die Münchner SPD hat sich offenbar ein Netzwerk aus Tarnvereinen aufgebaut, mit deren Hilfe sie politische Gegner diffamiert,  Münchner Wirte einschüchtert und linke Propaganda an Schulen verbreitet. Besonders dreist gehen die Genossen mit dem Tarnverein „München ist bunt e.V.“ vor: Der Sitz des Vereins ist die Parteizentrale, dessen Vorsitzende die extrem linke SPD-Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende der Partei, Micky Wenngatz.

Die Täuschung und Tarnung beginnt bereits in den Statuten des Vereins: offiziell gibt der Verein nämlich an, sich „gegen Rassismus und Menschenverachtung“ sowie für eine „demokratische und tolerante Stadtgesellschaft“ einzusetzen. Doch wenn es um gesellschaftliche Gruppierungen geht, die der SPD-Ideologie kritisch gegenüberstehen, hört bei „München ist bunt e.V.“ die Toleranz ganz schnell auf. Stattdessen beginnen knallharte „Menschenverachtung“ und Diffamierung.

Zurzeit werden besonders die Kritiker der überzogenen Corona-Maßnahmen bekämpft. Die Teilnehmer der Demos gegen die Einschränkungen der Freiheit werden auf der Website des Vereins in übelster Manier als „heuchlerische Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretikern und anderen Demokratiefeinde“ [10] beschimpft.  In der Vergangenheit hetzte der Verein bereits in ähnlicher Weise gegen Pegida und – rechtlich besonders fragwürdig – gegen die AfD.  Denn hier verstößt der Verein gegen das Gebot der parteipolitischen Neutralität.

Bystron: SPD ist das Krebsgeschwür der politischen Szene

Kann ein Verein, der von SPD-Mitgliedern gegründet [11] und geführt wird, und der gezielt Wahlkampf gegen eine andere Partei macht, „gemeinnützig“ sein? Wieviel öffentliche Gelder lässt die Rathaus-SPD ihrem Tarnverein zukommen? Und was hat das mit „Demokratie und Toleranz“ zu tun? Der Münchner Bundestagsabgeordnete Petr Bystron kritisiert die Missstände scharf: „Die SPD ist mittlerweile ein Krebsgeschwür der politischen Szene in Deutschland. Sie unterhält ein verzweigtes, von unseren Steuern finanziertes Schattennetzwerk an Firmen, Vereinen und Medien“. In der Tat fiel in letzter Zeit die SPD immer wieder mit Skandalen auf, in denen ein verzweigtes Netz an Vorfeldorganisationen im Mittelpunkt stand. Dazu gehören neben der AWO die Mediennetzwerke RND-WAZ, die Zeitungen der Madsack-Gruppe sowie Vereine wie Correctiv oder die Anetta-Kahane-Spitzel-Stiftung.

In München sei es der Verein „München ist bunt“, der ganz offen aus der Bayern-SPD-Zentrale immer wieder Wahlkampf macht und zur Diffamierung jeglicher Opposition genutzt wird, die nicht auf der bunten ideologischen Linie der SPD liegt. Dazu zählen neben AfD und Pegida jetzt zunehmend auch die Anti-Corona-Aktivisten, obwohl viele von ihnen eher dem linken politischen Spektrum angehören.

[12]Der Linksextremismus-Experte und Buchautor Christian Jung, der sich mit der Münchner Szene bereits zehn Jahre intensiv befasst, kritisiert einen weiteren Aspekt: „Während man etwa der AfD oder Pegida jeden vermeintlich zweifelhaften Teilnehmer bei deren Demonstrationen vorhält, marschiert bei den von „München ist bunt“ organisierten Demos regelmäßig die Münchner Antifa fleißig mit. Oft sind es auch Mitglieder von militanten Gruppierungen wie der vom Verfassungsschutz beobachteten AntifaNT“, ergänzt der Experte, in dessen gerade erschienenem Buch „Staats-Antifa“ [12] die direkten Bündnisse von SPD und Grünen mit Linksextremisten detailliert aufgezeigt werden.

Ganz im Gegensatz zur tatsächlichen Tätigkeit des Vereins steht in seinen Statuten: „Der Verein ist parteipolitisch neutral. Er verfolgt keine Zwecke zur Förderung von politischen Parteien“ steht in der Satzung des Vereins [13]. Wie um diesen Passus zu verhöhnen, organisiert der Verein der SPD-Stadträtin Micky Wenngatz direkt aus dem Bayern-SPD-Hauptquartier im Georg-von-Vollmar-Haus, Am Oberanger 38, Wahlkampfevents, die sich eindeutig gegen die AfD richten. Hier nur einige Beispiele:

– Am 18. Januar 2018 demonstrierten die SPDler  „Gegen AfD & FPÖ in Trudering! [14]“, als der AfD-Kreisverband München-Ost einen „Traditionellen Neujahrsempfang“ mit dem damaligen Generalsekretär und EU-Abgeordneten der österreichischen FPÖ, Harald Vilimsky, abhalten wollte.

– Als der FDP-Kandidat Thomas Kemmerich am 5. Februar 2020 in Thüringen zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, rief „München ist bunt e.V.“ ein Tag später zur Demo vor der FDP-Zentrale [15] in München auf. Dabei hetzten Mitglieder des Vereins sowohl gegen die FDP als auch gegen die AfD. Sie beschimpften die größte Oppositionspartei im Bundestag als „Faschisten“.

– Am 6. März 2020 veranstaltete „München ist bunt e.V.“ zusammen mit dem staatlich geförderten „Bellevue di Monaco e.V.“, „Lichterkette e.V.“, dem Bündnis #ausgehetzt eine Demo unter dem Titel  „JUST DON’T DO IT. Kundgebung gegen AfD und rechten Terror [16]“ am Max-Joseph-Platz. Was die AfD mit „rechtem Terror“ verbindet, blieb unklar. Die Jusos München unterstützen derweil die gewalttätige Antifa [17] und somit „linken Terror“, doch dagegen im Sinne von „Demokratie und Toleranz“ zu demonstrieren, fiel den SPDlern von „München ist bunt“ bisher nicht ein. Wie man an diesen Beispielen sieht, ist es völlig abwegig, von einer „parteipolitischen Neutralität“ des Vereins zu sprechen, so wie es in dessen Statuten behauptet wird.

Warum die AfD, die mit 12,6 Prozent der Stimmen in den deutschen Bundestag gewählt wurde, und für ihre rege innerparteiliche Basisdemokratie bekannt ist, nicht „demokratisch“ sein soll, wird nie gesagt, außer mit der vagen Andeutung, Menschen mit anderer Meinung könnten nicht „demokratisch“ sein – eine demokratisch höchst fragwürdige Argumentation. Die AfD liegt aktuell in den Umfragen in Bayern [18] gleichauf mit der SPD bei sieben Prozent.

Like