Die Internetplattform Indymedia ist das zentrale Sprachrohr der linksextremistischen Szene im Netz. Dort wird durch anonyme Nutzer und extremistische Gruppierungen immer wieder zu schweren und verfassungsfeindlichen Straftaten aufgerufen, die persönlichen Daten von Andersdenkenden mit Aufrufen zur Gewalt veröffentlicht sowie Bekennerschreiben zu ausgeführten Anschlägen hochgeladen.

Indymedia dient dabei als Nachfolger der verbotenen Internet-Plattform linksunten.indymedia, deren komplettes Archiv inzwischen auf der Seite von Indymedia abgerufen werden kann.

Der rheinland-pfälzische AfD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Münzenmaier fordert nun, die Webseite Indymedia zu verbieten: „Zu lange schon terrorisiert die Plattform indymedia die Bürger unseres Landes. Die gewalttätigen und verfassungsfeindlichen Eskapaden dieser Seite müssen ein Ende nehmen.“

Zusätzlich zu den parlamentarischen Initiativen der AfD-Bundestagsfraktion bietet Münzenmaier nun die Möglichkeit, durch Flugblätter, Aufkleber oder Grafikvorlagen Indymedia in der breiten Öffentlichkeit in den Fokus zu rücken und die Altparteien zum Handeln zu zwingen.

Außerdem ruft er alle verfassungstreuen Bürger dazu auf, dass sie ihren Widerstand gegen dieses Organ der gewaltbereiten Linken deutlich machen und einen Brief ans Innenministerium schicken. Einen Vordruck gibt es hier.

Münzenmaier: „Gemeinsam setzen wir den Innenminister unter Druck, endlich zu handeln und diese Brutstätte von Hass und Hetze endgültig vom Netz zu nehmen.“

Alle Vorlagen zum Download gibt es auf sebastian-muenzenmaier.de.

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28 KOMMENTARE

  1. Sind die etwa immer noch erlaubt?!? So kann man sich wundern, aber vermutlich reichlich Deckung von SPD, Grün, Ex-SED und dem Rest von Merkels Antivolksfront.

  2. Indymedia kann man schlecht verbieten. Dann bekommt der Hofzwerg von Frau Dr Merkel überhaupt keine politischen Inputs mehr.

  3. Ich bin nicht dafür zu haben eine Internetplattform zu verbieten, weil mir die Meinung die dort verbreitet wird nicht gefällt. Echte Meinungsfreiheit ist die Freiheit, das sagen zu dürfen, was andere nicht hören möchten. Sprechverbote und Zensur fordern nur Gegner dieser Meinungsfreiheit. Besonders von linker Seite wird oft befürchtet, dass ihre Deutungshoheit durch eine nicht widerlegbare Äußerung in Gefahr gerät. Sie benutzen dann regelmäßig den englischen Terminus Hate speak, (Deutsch: Hass aussprechen) zum einen um zu verdecken dass sie gegen diese Meinungsäußerung keinerlei geeignete Gegenargumente anführen können und zum anderen um den Sprecher zu diskreditieren. Intermedia als linksextremistisches Sprachrohr tut sich da besonders hervor. Man muss da mit geeigneten nicht widerlegbaren Gegenargumenten die Deutungshoheit diese Plattform plattmachen. Verbote sind der Falsche Weg. Dieses versuchen doch die linksversifften Gegner der wertkonservativen und patriotischen Kräfte doch schon (Netzwerkdurchsetzungsgesetz). Den Machern und Mitläufern dieser Bestrebungen muss der Spiegel der Meinungsfreiheit entgegengehalten werden, da sehen sie ziemlich schlecht aus.

  4. Dachte die wäre schon verboten worden, war das nicht letztes Jahr? Man kann sich natürlich denken, warum darauf keine Konsequenzen folgten. Im Prinzip bin ich gegen jedes derartige Verbot, aber mit zweierlei Maß zu messen ist noch viel übler.

  5. Ich bin mir unsicher, ob Verbieten der richtige Weg ist.
    Indem die Linksradikalen ihre Untaten dort bewerben und nach Durchführung damit prahlen, sind sie natürlich auch überführt. Die können sich ja auch unter einem anderen Label online organisieren. So aber sind sie zumindest beobachtbar.

  6. Fanatismus
    https://www.unsertirol24.com/2020/10/12/fanatismus/

    Hier deutlich zu lesen, Angst muss man mehr von den Politischen Handlangern
    haben , von diesen Linken Abschaum, von Soros bis Zuckerberg, von Merkel
    bis Asselborn , den Grünen-Fotzenabschaum man kommt mit den Aufzählen von
    Produktherstellen und sonstigen Rassismuswächtern an kein Ende

  7. Klar muss etwas gegen Linksextremisten getan werden.
    ABER das Verbieten von indymedia halte ich für eine fragwürdige Maßnahme, weil öffentliches indymedia
    + gibt gute Info an Polizei und Verfassungsschutz
    + die würden halt in Untergrund abtauchen

    Es müßten andere Maßnahmen gegen Linksextremisten überlegt werden, z.B.
    + Linksextreme Lehrer (ich vermute min. 10%, vielleicht auch 20% der 755’000 Lehrer in Deutschland …) aufdecken und Berufsverbot (alter Radikalenerlass)
    + ebenso bei Richtern
    + und Mitarbeitern vom Öffentlich-linkischen Rotfunk
    + und Politiker, die sich zu Linksterror bekennen, müssen umgehend aus dem Parlament entfernt werden z.B. Esken („Anti“Faschisten), Steinmeier (Fischfilet), …), Merkel (Umgang mit Thunfisch (Extinction Rebellion).
    + bei Jugendlichen Extremisten („Anti“faschisten, Grünterroristen, Exkrementisten, Kaktivisten, „ACAB“-Schmierereien ……) kräftig durchgreifen. Wenn „Rangelei“ mit Polizei, Bewurf von Polizisten mit Steinen, Flaschen oder Exkrementen, … lebenslanges Berufsverbot im öffentlichen Dienst und heftige Strafen (Geld und Freiheit).
    + bei „Demonstrationen“ von Kaktivisten: Taser und Kampfhunde statt „Deeskalation“.
    + usw.

  8. Das ist aber ein zweischneidiges Schwert, nicht, dass dann mehr Linkspolitiker die Zeit haben, im Bundestag ihren Unsinn zu verbreiten.

  9. Wollte unser heutiger Aussenmini ster das nicht schon machen, als er noch Justizmini ster war?

    Es hat ihm wohl wer ins Gewissen geredet, im Besten Deutschland aller Zeiten…

  10. Anita Steiner 12. Oktober 2020 at 17:50

    “ den Grünen-Fotzenabschaum“
    —————————————————–
    Den Begriff finde ich echt „griffig“ , viel besser als „Grüninnen.
    aber ………. Anita, Anita.

  11. Beobachten – JA, Verbieten – NEIN!

    Auch linke Leute sollen sich äußern können. Es wäre bitter, das zu verbieten.

  12. de.indymedia.org verbieten? Bitte nicht! Da gibt es interessante Beiträge wie beispielsweise:

    Das Linux-„Terminal“ auf einem Windows-Rechner verwenden
    Haexansabbath – Nazi Veranstaltungen im Saarland
    Tomato ist endlich raus aus der JVA!

    Sehr interessant auch der Artikel: Zweite Welle oder Dauerwelle?

    Und das Highlight der Woche: +++Aktion in der Parteizentrale der Grünen in Wiesbaden+++ Aufstand der Tiere+++ Der Wald zieht in die Stadt+++

    Also, da ist für alle was dabei. Warum verbieten?

  13. T.Acheles 12. Oktober 2020 at 18:11

    Aber im „Darknet“ wären sie unter Pädophilen, Drogen- und Waffenhändlern und anderem lichtscheuen Gesindel sehr gut aufgehoben und es fiele ihnen deutlich schwerer, ihren Unsinn zu verbreiten und Kinder aufzuhetzen.

    Ja, Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, das gilt auch für linke Meinungen, aber dann müsste die politische Diskussion in der Gesellschaft, in Schulen, an Unis und anderen Orten der (Meinungs)Bildung auch wieder offen geführt werden müssen, anstatt den Linksradikalismus zu verherrlichen.

  14. @ Disputator 12. Oktober 2020 at 16:28
    Ich bin nicht dafür zu haben eine Internetplattform zu verbieten, weil mir die Meinung die dort verbreitet wird nicht gefällt. Echte Meinungsfreiheit ist die Freiheit, das sagen zu dürfen, was andere nicht hören möchten. Sprechverbote und Zensur fordern nur Gegner dieser Meinungsfreiheit. …
    ——————————————-
    Da haben Sie etwas übersehen bzw. überhört. Auf indymedia stehen nicht etwa nur „Meinungen“. Lesen Sie doch mal 20 Minuten dort. Dort werden Anschläge angekündigt, Bekennerschreiben zu erfolgten Anschlägen veröffentlicht, Personen namentlich genannt (möglichst mit Adresse) denen man das Auto abfackel soll usw. usf. und welche weiteren Aktionen weiterhin empfohlen werden. Also nichts mit „Sprechverbote“ und so…

  15. „Indymedia“ ist durchaus nicht nur eine Plattform, in der Meinungen ausgetauscht werden, die „uns nicht gefallen“ mögen. Es handelt sich dabei in erster Linie um eine Plattform, auf der linksterroristische Gruppen oder Einzelpersonen ihre Straftaten und Anschläge verabreden, organisieren oder auch feiern. Wir finden dort so ziemlich alles bis hin zu Aufrufen zum bewaffneten Kampf, auch bereits – so mindestens ein mir bekannter Fall – mit Kriegswaffen. Ich sehe nicht, was das mit dem Recht auf eine freie Meinungsäußerung zu tun haben soll.

    Ein Verbot, das anders als bei vorhergegangenen, stümperhaft durchgeführten Versuch, auch entsprechend durchgesetzt werden muß, ist überfällig. Ebenfalls muß die so genannte „Antifa“ endlich verboten und der Gebrauch ihrer Symbole als verfassungsfeindlich eingestuft werden.

  16. „Indymedia dient dabei als Nachfolger der verbotenen Internet-Plattform linksunten.indymedia“

    So ist es! Natürlich wird diese „Nachfolge“ von gewissen Blogparteien geflissentlich übersehen, ebenso natürlich von den bei anderer Gelegenheit sehr eifrigen Zensoren im Netz. Das sind ja schließlich ihre potentiellen Wähler, Sturmtruppen.

    Mal raten, was passiert, wenn die aktuelle Version aufgrund zu großen öffentlich Drucks verboten würde? Richtig, dann tauchen die unter „linksoben.indymedia“ wieder auf. Merke, Linksradikalismus ist ein aufgebauschtes und aus der Sicht gewisser Parteien nützliches Problem!

  17. de.indymedia.org kann
    man nicht Verbieten. Der Server befindet sich in Kanada.
    Die IP Nr. 199.58.83.184.
    Vor allem ist es wichtig, das die ANTIFA einen kleinen Einblick in ihre

    Vor allen sollte die AFD, sich um TV oder um Radio Sender kümmern, so das sie auch nicht Internet Nutzer erreicht.

  18. Halte ich für falsch!

    Man sollte nichts verbieten, die Hetzer, Extremisten und Kriminellen sollte man aber beobachten und gegebenenfalls der Strafverfolgung zuführen.

  19. Jetzt gebe ich hier mal die Jeanette: ich bin dagegen und habe dazu eine entgegengesetzte Meinung!

    Wo bitteschön, wenn nicht in der virtuellen Gummizelle von Indymedia ließe sich denn der Linksterror so schön bequem beobachten und zudem leicht verfolgen, was die gewaltbereiten linken und grünen Vollirren schon wieder verbrochen haben?

    Überhaupt: Vorsicht mit Verbotsforderungen! Wollt ihr euch wirklich mit linksextremen und grünen Zensur- und Verbotsterror gemein machen?
    Pi-News und somit die Meinungsfreiheit verbieten fände ich auch falsch, wenn nicht sogar faschistisch, zumindest wäre Pi-News-Verbot im stalinistischen Sinne, oder gar in Merkel-Marschrichtung.

    Was man aber machen könnte, das wäre die Indymedia Spinner bloß stellen. Die rühmen sich dort doch nur allzu offensichtlich nur zu gerne irgendwelcher Gewalt- und Straftaten. Und genau diese Verbrechen sollte viel mehr aufgegriffen und angeprangert werden.

  20. Ich bin gegen ein solches Verbot. Ist doch gut, sich zentral über Linksfaschismus informieren zu können.
    Genau aus dem Grund wird das wohl auch nicht verboten sein, so ganz auf linkem Auge blind ist der Staatsschutz wohl doch (noch) nicht, und da ist Indymedia einfach praktisch.

    Indymedia ist übrigens nicht Nachfolger der verbotenen Internet-Plattform linksunten.indymedia. „linksunten“ war ein ausgelagertes Medium, damit der eigentlichen Indymedia, deren Verantwortliche ja bekannt sind, nichts passieren konnte. Diese Verantwortlichen dürften meiner Meinung ohnehin „dienstlich“ dort tätig sein.

    @Schweinskotelett 13. Oktober 2020 at 11:57

    Daumen hoch!

  21. Jede Art von Extremismus ist schlecht und gefährlich. Mann soll die Extremisten gleich behandeln.

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