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27.11.2008: Der Tod des Münchners Ralph Burkei im Mumbai-Terror

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In den frühen Morgenstunden des 27. Novembers 2008 kämpfte mein Freund und Chef Ralph Burkei auf einem Vordach des Taj-Mahal-Hotels in Mumbai um sein Leben. Auf der Flucht vor den gnadenlosen moslemischen Killer-Robotern aus Pakistan, die dazu gedrillt waren, massenhaft zu töten und dabei den eigenen Tod willentlich in Kauf zu nehmen. Zwei Wochen zuvor war genau das noch ein Thema einer Unterhaltung zwischen uns beiden gewesen.

Während in Terror-Ausbildungslagern im pakistanischen Bergland radikalisierte Moslems für den Anschlag in Mumbai ausgebildet wurden, diskutierte ich in München mit Ralph Burkei über die Gefahren des Islams. Der tiefgläubige Christ war Chef des Bayern Journals, eines Fernsehprogramms, das bayernweit auf SAT 1 und RTL ausgestrahlt wurde und bei dem ich ein Vierteljahrhundert als Redakteur, Moderator und Reporter arbeitete. Ralph wusste nichts über die totalitären, auf weltliche Herrschaft ausgerichteten und gewaltlegitimierenden Bestandteile des Islams, die als „Politischer Islam“ bezeichnet werden.

In unserem knapp 30 Mitarbeiter zählenden TV-Produktionsbetrieb hatte ich in den Jahren nach dem 11. September 2001 immer wieder das Gespräch auf das Thema gelenkt. Es war aber sehr schwer, mit den mehrheitlich linksdenkenden und politisch korrekten Kollegen über dieses heiße Eisen zu reden. Zumal bei uns auch zwei türkischstämmige Moslems arbeiteten, einer als Kameramann, einer als Cutter. Auch in diesem Betrieb galt: Toleranz über alles. Relativierung, Verharmlosung und Beschwichtigung. Aber nur bis zum 26. November 2008.

Auch Ralph Burkei konnte nicht glauben, dass diese sogenannte Weltreligion etwas mit Gewalt, Kampf, Krieg, Töten und Terror zu tun haben könnte. Er dachte, der Islam sei eine ähnlich friedliche Religion wie das Christentum. Was in der damaligen Zeit und insbesondere nach 9/11 ständig von Mainstream-Journalisten, Politikern, Kirchenfunktionären und natürlich Islam-Repräsentanten verbreitet wurde. Eine absolute Falschdarstellung, denn diese Religion hat eben einen hohen politischen Anteil, der bei fundamentaler Ausführung zu solchen Katastrophen wie 9/11 führen kann.

Zwei Wochen vor seinem Indien-Urlaub, auf den er sich so sehr freute, gab ich Ralph Burkei das Buch „Islam und Terrorismus“ des Ex-Moslems Mark Gabriel zu lesen. Der sympathische Ägypter hatte an der höchsten Islam-Universität Al-Azhar in Kairo gelehrt und dort wegen seiner wachsenden Zweifel an den gewalttätigen Elementen kritische Diskussionen mit den Studenten geführt. Gabriel wurde angeschwärzt, inhaftiert und gefoltert. Nur wegen seines persönlichen guten Kontaktes zu einem Regierungsmitglied wurde er nach Wochen im Gefängnis freigelassen, verließ Ägypten, wanderte über Umwege in die USA aus und wurde schließlich nach einem langjährigen Ausstiegsprozess ein Christ.

Ralph Burkei gab mir nach einer Woche das Buch zurück und sagte tief erschüttert, dass er niemals gedacht hätte, welche Gefahr im Islam steckt. Er kündigte mir an, dass wir nach seinem Urlaub in Indien gemeinsam Fernseh-Reportagen über das Thema produzieren werden. Welches Land wäre zur Einstimmung hierzu besser geeignet als Indien, das 1947 wegen andauernder ausufernder religiöser Konflikte in einen hinduistischen Teil und einen moslemischen – Pakistan – getrennt werden musste. Ein Land, das wie kein anderes unter der aggressiven islamischen Expansion leiden musste und den höchsten Blutzoll weltweit erlitt. Und genau in diesem Land ereilte Ralph Burkei das gleiche Schicksal wie zig Millionen Menschen vor ihm. So kam es nicht mehr dazu, was schon damals so extrem wichtig gewesen wäre – die Erstellung von Aufklärungssendungen im Fernsehen – denn er kehrte leider im Sarg aus Mumbai zurück.

Es war der letzte Abend des Urlaubs von Ralph Burkei, der nicht nur das Bayern Journal auf SAT 1 und RTL leitete, sondern auch Vizepräsident des TSV 1860 München und Schatzmeister der Münchner CSU war, um nur einige seiner vielen Aktivitäten zu nennen. Zusammen mit seiner Freundin wollte der 51-jährige in diesem Urlaub etwas zur Ruhe kommen, da er ein regelrechtes Arbeitstier war und seine Gesundheit darunter gelitten hatte. An diesem letzten Abend fragte ihn seine Freundin, ob sie wieder in Mumbai in einem Restaurant essen gehen oder im Hotel bleiben sollen. Der Sohn der Münchner Stadträtin (1966-1978), Bayerischen Landtagsabgeordneten (1978-1990) und Bundesverdienstkreuzträgerin Ria Burkei traf die verhängnisvolle Fehlentscheidung, diesen letzten Abend gemütlich im Hotel zu verbringen. Es war sein Todesurteil.

Seine Freundin Ute Bernhard schilderte diese schicksalhaften Stunden in dem Hotel Taj Mahal der Bild-Zeitung:

„Plötzlich haben wir Schüsse gehört. Erst weit weg, dann immer näher.“

Ralph schickte daraufhin eine SMS an seinen Freund Aribert Wolf, der 1999 in München Oberbürgermeister-Kandidat für die CSU gewesen war.

„Sind im sechsten Stock in unserem Hotel, kommen nicht weg, im ganzen Haus wird geschossen, sitzen hier fest, was ist los? Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“

Aber Aribert Wolf konnte nicht sofort antworten, da er bei einer CSU-Regionalkonferenz war und sein Handy ausgeschaltet hatte. Ralph und seiner Freundin wurde allmählich klar, dass es wohl Terroristen sein müssen, die das Hotel gestürmt haben und Menschen erschießen. Ute Bernhard berichtete:

„Wir haben sie draußen gehört. Ihre Schritte, die Schüsse und dann die Schreie.“

Verängstigt verbarrikadierten sich beide in ihrem Hotelzimmer. Eine Handgranate explodierte direkt vor ihrem Zimmer. Sie krochen unter ihr Bett. Später rochen Ute Bernhard und Ralph Burkei Feuer. Ute Bernhard über diese Momente voller Todesangst:

„Irgendwann, als beißender Qualm ins Zimmer zog, sagte Ralph, dass wir rausmüssen. Die Terroristen schlugen gegen unsere Tür. Ralph wollte mit mir runterklettern.“

Ihr Hotelzimmer befand sich im sechsten Stock, direkt unter dem Dach. Gegen 23 Uhr kletterten sie los. Ute Bernhard erzählte:

„Zuerst kamen wir gut runter. Da waren große Löcher in den Backsteinen, in die man reintreten konnte. Aber ein paar Stockwerke tiefer war der Abstand zwischen den Steinen zu groß.“

Sie hingen festgekrallt an der Außenfassade des Hotels und kamen nicht weiter. Ralph Burkei konnte sich irgendwann nicht mehr festhalten und entschloss sich zum Sprung in die Tiefe. Ute Bernhard schilderte diesen tragischen Moment:

„Ich habe seinen Schrei gehört. Dann erst Stille. Und dann rief er von unten „Ich lebe“. Wir haben uns die ganze Zeit zugerufen. Er sagte mir, er spüre sein rechtes Bein nicht mehr.“

Ute konnte sich dann auch nicht mehr halten und stürzte ebenfalls auf das Vordach. In diesen Augenblicken schaltete Aribert Wolf in München sein Handy an. Er wusste, dass Ralph in Mumbai ist, denn sie hatten am Vortag noch telefoniert. Ralph hatte da begeistert von seinen Eindrücken erzählt. Aribert Wolf war beunruhigt, denn er hatte im Autoradio von den Schießereien in Mumbai gehört. Es war eine halbe Stunde vor Mitternacht. Er sah die SMS von Ralph Burkei, wollte ihn zuerst anrufen, schickte dann aber doch eine SMS, da er befürchtete, die Terroristen könnten durch das Klingeln auf ihn aufmerksam werden. Ralph rief aber gleich zurück und sagte stöhnend:

„Ich liege hier schwer verletzt auf einem Vordach vom Hotel, alles brennt, überall sind Schießereien, ich kann mich nicht mehr bewegen. Meine Brille ist auch weg, ich kann deine Nachricht gar nicht lesen, wir können nur telefonieren. Ute ist auch schwer verletzt. Wir haben versucht, aus dem sechsten Stock runterzuklettern, weil wir oben eingeschlossen waren. Wir sind dann im zweiten Stock abgestürzt auf dieses Vordach. Ich habe mir mindestens das Becken gebrochen, ich kann mich nicht mehr rühren. Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben noch mal laufen kann. Und hier passiert nichts, es kommt keiner, versuch doch, ob du über das Auswärtige Amt Hilfe holen kannst.“

Aribert Wolf rief seinen Parteifreund und Münchner Bundestagskandidaten Johannes Singhammer an, der über das Auswärtige Amt den Kontakt mit dem deutschen Konsul in Mumbai herstellte. Er war über die Situation informiert und bedauerte, dass die Sicherheitskräfte momentan dort nicht hin könnten. Das Vordach liege im Innenbereich des Hotels und dort werde immer noch geschossen.
Aribert Wolf berichtete, dass es dann ständig Telefonate mit dem Konsul und Ralph Burkei gab. Er sagte verzweifelt:

„Du, wenn nicht bald jemand kommt, dann sterbe ich. Mir gehen die Kräfte aus. Ich kann mich nicht mehr rühren, ich hab’ solche Schmerzen. Ute geht’s auch nicht gut.“

Auf der anderen Telefonleitung hörte Aribert Wolf mit, wie der Konsul versuchte, die Sicherheitskräfte dorthin zu lotsen:

„Look up at the roof, try to come there – schaut auf das Dach und versucht dorthin zu kommen“

Dann hatte er wieder Ralph Burkei dran und sagte zu ihm:

„Ruf mal um Hilfe“

Das tat er. Aber seine Rufe wurden nicht gehört. So sei das die ganze Zeit gegangen, immer wieder neue Telefonate, immer wieder neue Versuche. Schließlich wurden Hotelangestellte auf das Drama aufmerksam, spannten unter dem Vordach ein Tuch und forderten sie auf zu springen. Ralph konnte sich leider nicht bewegen. Ute ließ sich aus rund vier Metern Höhe fallen.

„Ich bin mit dem Rücken auf den Beton geknallt, denn das Sprungtuch war nur ein Bettlaken. Ich verletzte mich an der Wirbelsäule und konnte mich kaum bewegen.“

Aribert Wolf hatte sie dann am Telefon. Sie hatte es mit der Hilfe der Angestellten ins Hotel hinein geschafft, in ein Zimmer, aus dem die Sicherheitskräfte sie von außen retten konnten.

An dieser Stelle ist die außergewöhnliche Hilfsbereitschaft und der vorbildliche Mut vieler Angestellter des Taj Mahal-Hotels zu erwähnen, die nicht ausschließlich an die eigene Lebensrettung und Flucht dachten, sondern im Hotelgebäude die Gäste zu schützen und zu retten versuchten. Viele verloren dabei ihr Leben. So waren die Hälfte der Toten im Taj Mahal Angestellte. An sie und die anderen Toten erinnert ein Gedenkstein im Hotel.

Viele überlebende Gäste kamen nach 21 Monaten zur Wiedereröffnung des komplett renovierten Taj Mahal-Hotels und bedankten sich bei ihren Lebensrettern. Ralph Burkei konnte leider nicht unter ihnen sein. Ihn konnten die Angestellten nicht retten, denn er war so schwer verletzt, dass er sich auf dem Vordach nicht bewegen konnte. Er war unerreichbar für ihre Rettungsversuche. Ute Bernhard beschrieb den Sicherheitskräften, wo genau Ralph liegt und wie sein Zustand ist. Aribert Wolf rief den Konsul an, der dann endlich bestätigen konnte, dass die Sanitäter zu ihm vordringen können. Sie versuchten, Ralph Burkei mit einem Kran und einer Trage vom Dach zu holen. Ute sagte am Handy:

„Ich befürchte das Schlimmste, ihm geht es überhaupt nicht gut.“

Es dauerte lange. Irgendwann sagte sie:

„Er ist jetzt unten und er lebt. Aber er ist schlecht beieinander. Wir fahren jetzt ins Krankenhaus.“

Der Bild-Zeitung erzählte sie über die schrecklichen Momente:

„Ich habe im Krankenwagen dann neben ihm gesessen und seine Hand gehalten. Da merkte ich zum ersten Mal, das seine Kräfte zu schwinden begannen. Erst dachte ich, er würde ohnmächtig werden. Aber das war schon das Sterben. Er hatte keine Schmerzen mehr. Er hat gelächelt.“

Ute Bernhardt rief Aribert Wolf an:

„Wir sind im Krankenhaus, und der Ralph gibt kein Lebenszeichen mehr von sich. Ich glaube, er ist tot.“

Aribert Wolf hoffte, dass sie sich in der Aufregung und der Hektik getäuscht hatte. Er wartete etwas und rief wieder an. Sie sagte:

„Wir sind jetzt beide zusammen im Zimmer. Sie haben festgestellt, dass ich mir den Rücken gebrochen habe. Ralph ist tot.“

Für Aribert Wolf war es verständlicherweise „der totale Schock.“ Mehrere Stunden lang hatte er versucht, seinem Freund am Telefon zu helfen. Auch im Krankenhaus hatten die Ärzte um das Leben von Ralph Burkei gekämpft. Aber alle Wiederbelebungsversuche waren leider erfolglos geblieben. Es war zu spät.

Am nächsten Tag flog das deutsche Konsulat Ute Bernhard mit einer Lufthansa-Maschine nach Deutschland. Ohne ihren Lebensgefährten Ralph Burkei. Sie sagte erschüttert:

„Das ist, als würde ein Teil aus dir herausgerissen. Das war für mich schlimmer als die Terroristen.“

Mit ihr trauerten in München viele um Ralph Burkei. Der frühere Fußball-Nationalspieler, Weltmeister, damalige 1860-Geschäftsführer und jetzige Manager des FC Augsburg, Stefan Reuter:

„Das ist eine sehr, sehr traurige Nachricht. Ralph Burkei war einer der Verantwortlichen, die mich 2006 als Geschäftsführer beim TSV 1860 eingesetzt haben. Ich bin ihm für seinen Einsatz sehr dankbar. Das ist ein trauriger Tag für die Löwen.“

Der damalige Präsident des TSV 1860 München und jetzige Prokurist bei der Flughafen München GmbH, Rainer Beeck:

„Wir trauern um einen großen Löwen-Anhänger und verdienten Funktionär. Ralph Burkei hat sich durch sein leidenschaftliches Engagement für den TSV 1860 München ausgezeichnet und uns auch noch tatkräftig unterstützt, als er nicht mehr offiziell im Amt war. Der TSV 1860 München verliert einen großen Löwen-Freund.“

Die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin und heutige Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner:

„Unvergessen bleiben sein Tatendrang und seine Großzügigkeit, aber auch seine Ecken und Kanten.“

Der zu dem Zeitpunkt Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und jetzige Vizepräsident der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing, Wolf-Dieter Ring:

„Ralph Burkei war immer ein Kämpfer für bayerische Interessen. Besonders geschätzt habe ich an ihm seine Direktheit und Geradlinigkeit.“

Der damalige Bezirksvorsitzende der Münchner CSU und frühere bayerische Umweltminister Otmar Bernhard:

„Der hinterhältige Terror, der sich am anderen Ende der Welt abspielt, wurde durch den Tod von Ralph Burkei in die Mitte Münchens getragen“.

Dieser Terror des Politischen Islams wurde in den folgenden Jahren immer näher an Deutschland herangetragen. Bis er auch in unserem Land stattfand. Mehrfach. Die fürchterlichen Einzelheiten des Terror-Anschlags von Mumbai und seine Drahtzieher im dritten und letzten Teil.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [1] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [2]

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#1 Kommentar von einerderschwaben am 27. November 2020 00000011 17:18 160649752105Fr, 27 Nov 2020 17:18:41 +0100

Ich wohne, Mann würde wohl sagen Ländlich

Mit dem Auto bin ich in 20 Minuten gefühlt in Pakistan

Unser Land ist total kaputt und das ist Alternativlos würde Merkel sagen

#2 Kommentar von Juliane Caesar am 27. November 2020 00000011 17:32 160649833605Fr, 27 Nov 2020 17:32:16 +0100

Eine spannende, wenn auch traurig stimmende, Geschichte.
Vielen Dank für die Hintergründe.

Wenn man sich dann noch die immer wieder aufkommende Diffamierung von MS
in Erinnerung ruft – viele Linke und Grüne sind doch armselige Gestalten.

#3 Kommentar von ghazawat am 27. November 2020 00000011 17:46 160649916405Fr, 27 Nov 2020 17:46:04 +0100

Eine tragische Geschichte.

In Deutschland wäre der Tenor, dass man solche Bubenstreiche von jungen Aktivisten nicht pauschalisieren und vor allem nicht für rassenfeindliche Argumente instrumentalisieren darf.

Sie hätten wegen ihrer schweren Jugend sicher sehr verständnisvolle Richter gefunden und der Hotelbesitzer hätte die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen, wegen defekter und falsch installierter Rauchmelder und fehlenden Sicherheitsanlagen an den Fenstern zur Evakuierung.

Und die jungen Aktivisten wären heute längst schon wieder auf freiem Fuß und in pädagogischen Sonderprogrammen, um die traumatischen Ereignisse zu verarbeiten. Der Empfang war Steinmeier wäre völlig automatisch.

#4 Kommentar von lorbas am 27. November 2020 00000011 17:47 160649926605Fr, 27 Nov 2020 17:47:46 +0100

Bataclan: Der Horror, der verschwiegen wurde

Viele von uns erinnern sich mit Entsetzen an die verhängnisvolle Nacht in Paris, in der am 13. November 2015 mehr als 130 Menschen islamistischem Terror zum Opfer fielen. Doch erst jetzt, acht Monate später, kommen Details ans Tageslicht, die den Horror verdeutlichen, dem die Täter freien Lauf ließen.

Ein in Paris eingesetzter Untersuchungsausschuss untersuchte in den vergangenen Monaten die Vorgänge rund um den islamistischen Angriff. Hierzu wurden beteiligte Polizisten verhört, darunter ein Einsatzleiter, der im offiziellen Protokoll nur als „M.T.P.“ erscheint. Seiner Aussage nach traf er vor dem Bataclan ein, als die Terroristen dort bereits das Feuer eingestellt hatten, beziehungsweise nur noch vereinzelte Schüsse zu hören waren. Im Bataclan, das sich auf mehrere Ebenen erstreckt, waren bereits hinter dem Eingangsbereich die ersten Opfer zu sehen, die nach erster Inaugenscheinnahme wohl erschossen wurden.

„Es wurden Menschen enthauptet, es gab sexuelle Handlungen an Frauen“

Über den zweiten Stock gibt er Schockierendes an: „Sie
[die Täter] sprengten sich nach oben [eine verschlossene Tür wurde aufgesprengt]. Es wurden Menschen enthauptet, geschlachtet, ausgenommen. Es gab sexuelle Handlungen an Frauen und Genitalverstümmelungen. Wenn ich mich nicht irre, haben sie die Augen mancher Menschen herausgenommen.“

Original-Zitat des Verhörs: „Ils se sont fait exploser. Il y a eu des personnes décapitées, égorgées, éviscérées. Il y a eu des mimiques d’actes sexuels sur des femmes et des coups de couteau au niveau des appareils génitaux. Si je ne me trompe pas, les yeux de certaines personnes ont été arrachés.“

Kein Wort über die Torturen der Opfer in den deutschen Leitmedien

Zunächst hatte die französische Regierung diese Informationen scheinbar unter Verschluss gehalten. Erst mit dem Erscheinen des offiziellen Protokolls wurde bekannt, welchem Martyrium die Opfer im Bataclan ausgesetzt waren. Doch auch jetzt, einige Tage nach Veröffentlichung des Protokolls, liest man in Deutschland nichts darüber, im Gegensatz zu anderen Medien im Ausland. So berichtete beispielsweise die englische „Daily Mail“ bereits am 15. Juli: „French government ’suppressed gruesome torture‘ of Bataclan victims as official inquiry is told some were castrated and had their eyes gouged out by the ISIS killers“

Deutsche Journalisten dümmer als die britischen Kollegen?

Es stellt sich also die Frage: Sind deutsche Journalisten dümmer als ihre britischen Kollegen, und der französischen Sprache nicht mächtig? Welcher Grund besteht dafür, dass alle Medien in Deutschland schweigen? Wir sind der Meinung, dass solche Informationen mehr als wichtig sind, damit die Öffentlichkeit sich ein Bild davon machen kann, mit welcher martialischen Gewalt Islamisten ihren Glaubenskrieg nach Europa tragen. Die Tatsache, dass mindestens einer der Attentäter als „Flüchtling“ über die Balkanroute einreiste, sollte uns alarmieren. Und dazu führen, dass die Bundesregierung ihr Versagen und ihre Mitschuld, nicht nur an französischem, sondern nun auch an deutschem Terrorismus, endlich eingesteht und entsprechend handelt.

[12]

*https://www.alternative-rlp.de/bataclan-der-horror-der-verschwiegen-wurde

[13]

Einer der Täter kam als „Flüchtling“ über die Balkanroute: *https://www.welt.de/politik/ausland/article148862574/Ein-Attentaeter-kam-als-Fluechtling-ueber-die-Balkanroute.html

Hätte man in Europa Waffengesetze ähnlich der in den USA, so hätte der normale Bürger eine Chance zur Gegenwehr.
Aber nein, ich solch einem Fall ist man Schutzlos ausgeliefert.

#5 Kommentar von lorbas am 27. November 2020 00000011 17:52 160649956405Fr, 27 Nov 2020 17:52:44 +0100

einerderschwaben 27. November 2020 at 17:18

Ich wohne, man würde wohl sagen ländlich

Mit dem Auto bin ich in 20 Minuten gefühlt in Pakistan

Unser Land ist total kaputt

Beruflich bin ich manchmal im „Bunten Schland“ unterwegs. Leider kann ich ihre Beobachtungen und Feststellungen nur bestätigen.

Neben Pakistan auch Afghanistan, Afrika sind innerhalb von wenigen Minuten erreichbar.

#6 Kommentar von Wnn am 27. November 2020 00000011 18:24 160650146006Fr, 27 Nov 2020 18:24:20 +0100

Man sieht an Ralf Burkei wie gefährlich es ist, sich nicht um diese widerwärtige Religion zu kümmern. Ich bewundere Herrn Stürzenberger und seinen Mut zur Aufklärung, gegen alle Widerstände der Gutmenschnazis. Sie sind das eigentliche Problem, ihre Ignoranz und Dummheit, ich verachte sie abgrundtief. Ihr Gesicht ist das von Merkel, zähnekauende Vollidioten ohne Bildung und analytischen Verstand.

#7 Kommentar von oak am 27. November 2020 00000011 18:27 160650167806Fr, 27 Nov 2020 18:27:58 +0100

Man erinnert sich daran, als ein Moslem Terrorist aus Pakistan in Mumbai wild um sich schoss und viele Opfer durch seine hinterhaeltige moerderische Taktik zu beklagen waren, was anderes ist von solchen Fanatikern zu erwarten?

#8 Kommentar von Demokedes am 27. November 2020 00000011 18:32 160650193506Fr, 27 Nov 2020 18:32:15 +0100

Ralph Burkei hätte vielleicht manches bewirken können. Aber das Schicksal war gegen unser Anliegen.

Michael Stürzenberger, Ihnen (und damit uns) wünsche ich weiterhin viel Erfolg. Mögen unsere Politiker aufwachen!

#9 Kommentar von oak am 27. November 2020 00000011 18:40 160650244506Fr, 27 Nov 2020 18:40:45 +0100

@ lorbas 27. November 2020 at 17:52

Ja aus D hat man von Berlin aus, ein islamisch/orientalisches Multikulti Shithole entstehen lassen, nicht durch Zufall, sondern geplant, gewollt- im Zusammenspiel mit Soros, der EU, den UN Experten fuer Zerstoerung der ehemals abendlaendisch, christlich, Weiss dominierten homogenen Laender, mit hohen Sicherheitsstandart, Bildungsstand, Kultur, Technik, Wissenschaft, gemeinsamen Traditionen
von belaestigt bis abgestochen zu werden.

Alle Indikator zeigen steil nach unten, der Aufprall gegen die Wand steht bevor.

#10 Kommentar von oak am 27. November 2020 00000011 18:43 160650262006Fr, 27 Nov 2020 18:43:40 +0100

@ Demokedes 27. November 2020 at 18:32

traeumen sie weiter, DIESE Poltiker werden alles tun, wirklich alles um ihren Kurs bis zum Ende fortzusetzen, Aufwachen ist nicht geplant noch moeglich, dazu sind sie zu tiel verrannt in ihre Idiologie incl. dem System was sie so gut bedient.

#11 Kommentar von lorbas am 27. November 2020 00000011 19:00 160650361307Fr, 27 Nov 2020 19:00:13 +0100

oak 18:40

Auf der Fahrt in den Abgrund und ins Verderben bekommt derjenige noch Applaus, der die Fahrt beschleunigt.
Mahner oder Bremser werden ausgegrenzt, als rückwärtsgewandt bezeichnet oder als N…betituliert.

Kürzlich fuhr ich eine Straße in einer kleinen Stadt entlang. Mir begegneten ca.50 Personen und alle waren nicht von hier.
Ausnahmslos alle.

#12 Kommentar von buntstift am 27. November 2020 00000011 19:23 160650502607Fr, 27 Nov 2020 19:23:46 +0100

Was würde man in Blödland sagen, wenn etwas derartiges passieren würde? Verschweigen geht nicht. Verharmlosen, nur bedingt, denn in Hotels ist die Klientel meistens international. Würde die Presse aus diesen Ländern stillhalten, oder würden sie das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stattfindende Versagen der deutschen Sicherheitskräfte schönreden?

#13 Kommentar von Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch am 27. November 2020 00000011 19:49 160650656107Fr, 27 Nov 2020 19:49:21 +0100

@ Oak
@ lorbas

Diese Entwicklungen in unserer Heimat weren von Tag für Tag bedrohlicher für uns, aber auch unsere germanischen Brüder in Schweden haben schwer unter der Importierten Seuche abscheulicher Verbrechen zu leiden.

Vor kurzem vergewaltigte ein **zensiert** namens Abubaker Mohamad Awad in Schweden eine junge Frau zwei mal, nachdem er sich selbst auf ihre PArty eingeladen hatte.

Der **zensiert** kam einfach dazu, niemand hatte ihn zuvor gesehen, der schwarze Teufel kam wie aus dem Nichts, dann machte er sich über die junge Frau her und erstach danach ihren Verlobten, nachdem er mit ansehen musste wie sich dieses ekelerregende **zensiert** an seiner Liebsten verging.

Solche Gestalten werden unter anderem von Carola Rackete und den Vasallen von Heinrich Bedford Strohm ans europäische Festland geschifft, nachdem sie von Merkel auf die große Reise zu uns nach Europa gelockt wurden.

[14]

Ein Glück weiß ich, dass die Schweden nach solchen Taten i.d.R. hart aufräumen, die haben da schon noch echte Berserker, die es wie die Wikinger richten.

#14 Kommentar von Babieca am 27. November 2020 00000011 20:00 160650724208Fr, 27 Nov 2020 20:00:42 +0100

Dazu nur meine Erinnerung:

So wie das Entsetzen (es waren alles Moslems im Auftrag von Allah) 9/11, dem Wegsprengen der Züge in Madrid, der Busse und U-Bahnen in London, beim Sprengen der Nachtclubs in Bali, dem islamischen Bombay-Massaker grenzenlos. Wie beim späteren Bataclan-Massaker gab es im jüdischen „Chabad-House“ während des Bombay-Massakers das ganze Programm des islamischen Sadismus.

Und dann kamen die Berichte von Stürzenberger. Als live-Ergänzung zu dem, was 2008 rudimentär live über die MSM-Sender ging. Und ausführlich in all seiner Brutalität über alle islamkritischen Blogs. PI war eins – damals in Deutschland noch recht neu, trotz einiger Jahre auf dem Buckel – davon. Und Robert Spencers Jihadwatch das andere.

Islam: Mord und Totschlag und Bomben und Elend und Vernichtung. Ganz egal, ob das unter dem Namen „Al Qaida“, „Hamas“, „IS“, „Ikwahn“ (= Moslembruderschaft), Ditib, Graue Wölfe, oder Islam A oder Islam B oder Islam C läuft: Es ist immer Islam. Mörderisch und intolerant und fanatisch.

#15 Kommentar von OMMO am 27. November 2020 00000011 22:35 160651651110Fr, 27 Nov 2020 22:35:11 +0100

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“

Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350–1425)

Diese Worte von Benedikt XVI. der am 12. September 2006 in seiner Regensburger Rede den Kaiser zitierte wurde von einer Reihe von islamischen Religionsvertretern natürlich sofort als „Hasspredigt“ charakterisiert.

Aber das Allerschlimmste: Der Heilige Stuhl startete danach eine m. M. nach völlig unnötige Entschuldigungsorgie. Und so läuft es seltsamerweise immer.

[15]

#16 Kommentar von OMMO am 27. November 2020 00000011 22:53 160651761310Fr, 27 Nov 2020 22:53:33 +0100

Interessanter Artikel zum Thema in der „Neue Züricher Zeitung“

Zitat: „Die jüngste Welle der Attentate zeigt: Keine Ideologie ist in Europa so gefährlich wie der extremistische Islam. Zugleich bilden Tausende von jungen Migranten und Flüchtlingen ein Reservoir des Islamismus.“

Zitat: „Beim Thema Terrorismus nutzen alle politischen Lager gerne Ausflüchte und Halbwahrheiten, um unangenehme Entscheidungen zu vermeiden. Lieber greift man zu Standardfloskeln. Der meistgebrauchte dieser Allgemeinplätze lautet: Der rechtsextreme Terrorismus ist am gefährlichsten.“

[16]

#17 Kommentar von Realistig am 28. November 2020 00000011 01:41 160652769201Sa, 28 Nov 2020 01:41:32 +0100

Der tragische Tod Ralph Burkeis durch fanatische Islamisten ist Stürzenbergers Antrieb. Ich werde auch das Buch „Islam und Terrorismus“ von Mark Gabriel lesen. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich dieses Werk nicht in der Bücherhalle finden werde?

#18 Kommentar von Poli Tick am 28. November 2020 00000011 08:30 160655223008Sa, 28 Nov 2020 08:30:30 +0100

Eine gefühlvolle Hommage an einen Menschen, der Spuren hinterliess und dies auch sein Leben lang so wollte.

Schon zur frühen Gymnasialzeit zeichnete sich ab, dass der Ralph den Stier bei den Hörnern packen konnte und ein kreativer Kopf gewesen ist.

Ich grinse heute noch, wenn ich an ein gemeinsames Projekt für den Deutsch – Unterricht denke.

Wir hatten ein Interview zu machen.

Und nein, es genügte nicht, die Grosseltern, oder den Gemüsehändler um die Ecke zu interviewen, uns kam etwas ganz anderes in den Sinn.

Fotoapparat und den Philipps – Kassettenrekorder eingepackt und ab zum Marienplatz, rein ins Rathaus und das Stadtratszimmer gesucht. Wir fühlten uns wie richtige Reporter.

Habhaft wurden wir, ich weiss es noch wie heute, der Stadträte Grandy und Bojer, die uns aufgeregten 13 – Jährigen bereitwillig und schmunzelnd ihre Zeit widmeten und uns mitteilten, wie es so im Rathaus zuginge.

Eine sehr sehr schöne Zeit damals, Anfang der 70er.

Servus Ralph.

#19 Kommentar von Karl Brenner am 28. November 2020 00000011 13:19 160656956101Sa, 28 Nov 2020 13:19:21 +0100

Schrecklich, so etwas!

Vielen Dank für den Bericht und das Gedenken an diese Ereignisse.
Das darf nicht vergessen werden.

Da glauben einige Menschen,

Was hatte Ralph Burkei mit den Pakistanisch-Indischen-Konflikt zu tun?
Er war unschuldig. Aber das ist den Tätern egal gewesen. Was für eine schreckliche und abstoßende Religion der Islam ist, der so etwas möglich macht. Da nehmen ein paar Menschen den Koran und die Waffen in die Hand, und erzeugen so schreckliches Leid unter den Menschen. Ohne Islam wäre dieser Anschlag nicht möglich gewesen. Was für eine widerliche Religion

#20 Kommentar von bobbycar am 28. November 2020 00000011 19:03 160659019707Sa, 28 Nov 2020 19:03:17 +0100

Und das alles „nur“ wegen dem einzig gefährlichen Glauben, dem Islam.

Mohammed war mal der häufigste Name und ist es wahrscheinlich immer noch. Das ist kein Zufall und das ist auch kein Spaß.

#21 Kommentar von friedel_1830 am 29. November 2020 00000011 03:09 160661935203So, 29 Nov 2020 03:09:12 +0100

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Semi OFF-TOPIC

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Deutschland abfackeln; Brandbeschleuniger BAMF-ANWERBEFILM 2014

(Werbefilm für das gelobte Asyl-Land Germany)

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2014 ließ das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen Film drehen, der das Asylverfahren in Deutschland bewirbt. Ein realitätsferner Clip (……..).

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Der Film ist ein wahres Musterbeispiel für die Willkommenskultur. Produziert hat ihn, im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, die Miramedia in Hamburg Anfang 2014.

Auf ihrer Homepage verkündet die Produktionsfirma, wie ihre Auftraggeber am besten „Ihre Kunden und Absatzmärkte filmisch ansprechen und erreichen können“. In diesem Fall die potenziellen Kunden des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF): „Keine Lösung von der Stange, sondern individuelle Botschaften und Filme, die helfen zu überzeugen – von Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt.“

Das zu verkaufende Produkt ist offenbar Asyl in Deutschland.

Deshalb wurde der Film auch in alle Sprachen potenzieller Kunden übersetzt, darunter Albanisch, Arabisch, Russisch, Arabisch, Dari, Farsi, Patschu und Serbisch. Er schildert in 17 Minuten die fiktive Fluchtgeschichte eines jungen Asylsuchenden aus Irak, gespielt von einem Schauspieler, und wird laut Homepage des Produzenten überall in Deutschland zur Beratung von Asylsuchenden eingesetzt. Im weltweiten Netz wird er zum Werbefilm für das gelobte Deutschland…….

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