Stephan Brandner ist einer der streitbarsten Abgeordneten der AfD-Bundestagsfraktion. Seine Reden, in denen er kein Blatt vor den Mund nimmt, sorgen immer wieder für große Furore bei Freund und Feind. Bis zu seiner Abwahl am 13. November 2019, die wegen angeblicher vorangegangener Beschimpfungen erfolgte, war er Vorsitzender des Rechtsausschusses des Bundestages. Der Vorgang der Abwahl ist in der über 70-jährigen Geschichte des Bundestags einmalig und war nur eine von vielen Angriffen der Altparteien auf die einzige verbliebene Opposition im Bundestag. Als verheirateter Vater von mehreren Kindern macht sich Brandner wie so viele Patrioten Sorgen um unser Land. JA-TV, das Format der Berliner Jungen Alternative, hat den Thüringer im Kuppeltalk vor die Kamera bekommen.

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18 KOMMENTARE

  1. Gefälliges Interview!

    Herr Brandner gehört zu den unverzichtbaren, mutigen AfD-Repräsentanten, die (bei aller akademischen Prägung) dennoch in der Lage sind, Dinge verbal offensiv-robust auf den Punkt zu bringen.
    Vom Gabelstaplerfahrer über die Kinder erziehende Hausfrau bis zum Schornsteinfegermeister versteht wohl jeder, was er sagt. Er lamentiert nicht drumherum. Er ist vor allem kein Rückversicherer, sondern offen und ehrlich. Das gefällt mir.
    Sehr treffend seine Kritik an der Merkel-Seuchen-Runde, die verfassungswidrige Beschlüsse fasst.

    Alles Gute!

  2. Ja, Herr Brandner ist ein aufrechter Patriot. Er muss nur sehr gut aufpassen, dass er den Schweinemedien keine Munition liefert. Für AfD-Politiker gilt: “ Hart in der Sache, aber wohlüberlegt in den Worten.“

  3. Ich finde die SPD eine interessante Partei. Die Anspruchslosigkeit, die sie an ihr eigenes Führungspersonal stellt, ist direkt legendär.

  4. So nebenbei….
    Vorhin im Nachrichten-Laufband: Scheuer in Quarantäne.

    Wenn man Urlaub braucht, fliegt man nicht mehr in den sonnigen Süden sondern geht einfach für ein paar Tage in Quarantäne.

  5. Das kommt davon, wenn man sich nicht an Corona-Regeln hält:

    Ministerpräsident positiv getestet
    BER-Eröffnungsgäste nach Woidkes Corona-Infektion in Quarantäne
    03.11.20 | 16:56 Uhr
    .
    Der Brandenburger Ministerpräsident Woidke ist an Covid-19 erkrankt. Jetzt gehen mehrere Personen in Quarantäne, die mit dem Politiker an der BER-Eröffnungsfeier teilgenommen hatten. Unter ihnen ist auch der Regierende Bürgermeister Müller.
    […]

    https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/11/woidke-corona-positiv-infiziert-brandenburg-ministerpraesident.html

  6. Rheinlaenderin 3. November 2020 at 17:10

    Hoffentlich macht Scheuer nicht den Maas und verliert nicht seine Kreditkarte im Quarantäne-Supermarkt umme Ecke.

  7. @ Goldfischteich 3. November 2020 at 17:06

    Klabauterbach hat ein Dauerabo im ÖR. So ähnlich wie Habeck.

  8. Rheinlaenderin 3. November 2020 at 17:20

    Wenn das Killervirus jetzt wieder nicht killt, liegt das dann an der nichtexistenten Premium-Medizin für nichtexistente Premiummenschen oder daran, dass das Killlervirus kein Killervirus ist?

    Herr Seibert, verlautbaren Sie doch mal.

  9. Kaum schreibt hier PI Negatives über die SPD, bekommt ein SPD-Politiker (Woidke) vor lauter Wut Covid-19.
    Hihi…

  10. Rheinlaenderin 3. November 2020 at 17:10

    „Vorhin im Nachrichten-Laufband: Scheuer in Quarantäne.“

    Das Killervirus scheint wohl mit Vorliebe linientreue Altparteiler zu befallen. Schließlich muss die Panikpropaganda mit allen Mitteln aufrecht erhalten werden. Ob sie in zwei Wochen Suizid begehen, um glaubwürdig zu bleiben? Das Spähnchen hingegen ist wieder quicklebendig.

  11. Der Gebrauch von Anglizismen ist für Deutschland glaube ich nicht das vordringlichste Problem. Da gibt es Wichtigeres. Werde auch weiterhin Pullover tragen und Steak essen, wie die Engländer auch weiterhin Schnitzel essen.

  12. SPD-Einbruch
    ———————–
    Jeglicher Einbruch bei anderen Parteien macht nur Sinn, wenn er der AfD zugute kommt. Ansonsten ist sowas nebensächlich. Selbst wenn die SPD sich komplett auflöst, wird die Liquidationsmasse dem linken Kartell einverleibt. Meine Meinung: wir sollten es wie Merkel tun- sie importiert Wähler. Genau so sollte die AfD Anstrengungen unternehmen, konservative Amerikaner für Deutschland zu gewinnen. Wir haben Platz!

  13. Herr Brandner ist, wie im übrigen der gesamte thüringische Landesverband samt dem Landesvorsitzenden, einer der Besten in der BRD. Daher, Glück Auf für die anstehenden Landtagswahlen.

  14. ZU:
    pro afd fan 3. November 2020 at 16:40
    ZITAT:
    „Ja, Herr Brandner ist ein aufrechter Patriot. Er muss nur sehr gut aufpassen, dass er den Schweinemedien keine Munition liefert. Für AfD-Politiker gilt: “ Hart in der Sache, aber wohlüberlegt in den Worten.“
    ZITAT ENDE.

    Es ist sicher richtig, dass man seitens der AfD keine unnötigen Passagen verwenden sollte, die später sogar noch mit einer Rücknahme und Entschuldigung enden. Das ist peinlich und zeugt von Schwäche.

    Mehrfach hatte ich mit Blick auf die AfD auf den ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon verwiesen, ein Stratege und knallharter Diskutant.
    Steve Bannon war u. a. Soldat bei der Navy. Er hatte von daher als Fundament des Handelns militärische Strategien. Ein Harvard-Absolvent, der strategisch wie ein Feldherr vorging.
    Für ihn zu arbeiten, war extrem hart, erzählte einer seiner ehemaligen Mitarbeiter:
    „Alles ist Konfrontation. Provokation. Niemals zurückweichen, niemals entschuldigen, niemals Schwäche zeigen.“
    Wie ich finde: Vorbildlich!
    Deshalb meine Empfehlung:
    „verbal offensiv-robust“, auch mit (bewusst gesetzten!) Highlights, aber nicht staubtrocken und vorwiegend höflich-akademisch wie z. B. Herr Meuthen agiert.
    Der Wähler möchte im Verhalten keine „Allerweltstypen“ bei einer Alternativ-Partei sehen und hören, sondern es bedarf der argumentativen Power.

    Diese hat z. B. auch Frau Dr. Weidel in Stil und Inhalt zu bieten.

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