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Wohin, lieber Staat?

Von SELBERDENKER | Wir leben in einer Zeit, in der unsere Freiheiten mit großen Schritten beseitigt werden. Freiheit ist nicht automatisch vorhanden, sie muss und sie musste stets erkämpft und verteidigt werden. War sie erkämpft und wurde sie erfolgreich verteidigt, musste sie geschützt werden. Zu diesem Zwecke wurden Freiheitsrechte beschlossen, niedergeschrieben und in Kraft gesetzt.

Ihre Wurzeln hat die Idee der Freiheitsrechte in den Ländern des Westens, in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika. Freiheits- und Bürgerrechte sind das Fundament unserer westlichen Kultur. Drei grundsätzliche Bürgerrechte, aus denen sich andere ableiten, sind bei uns eigentlich unverhandelbar und es ist die erste Pflicht eines Rechtsstaates, diese zu gewährleisten:

  1. Freiheit – Das Recht auf individuelle Freiheit der Bürger.
  2. Eigentum – Das Recht auf Eigentum der Bürger und dessen Schutz.
  3. Sicherheit – Das Recht auf innere und äußere Sicherheit der Bürger und ihres Landes.

Alle drei Punkte stehen durch die Politik der Regierung Merkel in Frage. Die Freiheit wird im Rahmen von „Corona“ massiv eingeschränkt. Aus dem Recht, sich von Ansteckung zu schützen, wird die Pflicht zum Gehorsam abgeleitet, sich kritiklos den verordneten Maßnahmen zu fügen. Unsere innere Sicherheit wurde durch Merkel persönlich im Jahr 2015 massiv reduziert, als sie eigenmächtig und fahrlässig die Grenzen öffnete.

Die Wehrhaftigkeit der Bundeswehr, als Garant der äußeren Sicherheit, wird seit Jahren schon durch Merkels inkompetente Ministerinnen beschädigt. Dem Eigentum der Deutschen geht es unter Merkel ebenfalls schon lange an den Kragen. Stets mit dem Argument irgendeiner „Rettung“. „Wegen Corona“ [1] wird nun jedoch über gewaltige Gelddruckerei eine enorme Vernichtung von Werten in die Wege geleitet, die alles Bisherige in den Schatten stellen könnte.

Die Freiheit der Kritiker, die der Andersdenkenden

Freiheitsrechte machen überhaupt nur dann Sinn, wenn sie die schützen, die momentan keine Macht ausüben können und jene beschränkt, die gerade über Macht verfügen.

Natürlich gibt es Kritik, doch die kommt offiziell nicht vor. Die freien Medien und die AfD haben sich zu einer Art Parallelrealität entwickelt, die in der Regel ignoriert oder mit aller erlangten Macht bekämpft werden. Wer sich abweichend äußert, so kompetent oder renommiert er auch ist, so stringent und fundiert seine Argumentation auch ist, kommt offiziell nicht mehr vor oder bekommt den Stempel „umstritten“. Das hat direkte Wirkung auf die Wahrnehmung der Bevölkerung. Die zwei mächtigsten Waffen der Herrschenden sind der fast gänzlich auf Linie gebrachte mediale Mainstream und der entsprechend instrumentalisierte Verfassungsschutz.

Von der GEZ-„Demokratieabgabe“ zur faktischen Propagandasteuer

Die GEZ-„Demokratieabgabe“, also der öffentlich-rechtliche Rundfunk, soll durch eine im internationalen Vergleich enorm üppige Zwangsabgabe „unabhängigen Journalismus“ und eine „seriöse Information der Bürger“ gewährleisten. Wie „unabhängig“ dieser üppig bezahlte Journalismus ist, können wir an den Inhalten und an den politischen Haltungen ihrer Macher sehen: Das ist nicht unabhängig. Das ist abhängig von der Agenda der Herrschenden, deren Lied gesungen wird. Wer von eingetriebenem GEZ-Geld profitieren möchte, muss die linksgrüne politische Haltung haben und verbreiten – oder wird gefeuert. Die verbreiteten Informationen sind selektiv und werden passend ideologisch aufbereitet den unfreiwilligen Kunden serviert. Das zu finanzieren, ist keine „Demokratieabgabe“. Demokratie lebt von respektvollem Dialog. Es ist eine faktische Propagandasteuer.

Vom Verfassungsschutz zum Regierungsschutz

Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland ist das Grundgesetz. Es ist leider heute nur noch eingeschränkt gültig. Der Sinn und Ursprung unseres guten Grundgesetzes wird in seiner Präambel definiert:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

Daraus gehen wichtige Grundsätze hervor:

Ein „Verfassungsschutz“ hat dieses Grundgesetz zu schützen und über seine Einhaltung zu wachen, allein im Sinne der Bürger, wenn er seiner Bezeichnung gerecht werden soll. Dabei muss er unbedingt parteipolitisch neutral sein und auch parteipolitisch neutral agieren. Das ist seit der Absetzung Hans-Georg Maaßens offensichtlich nicht mehr der Fall. Der Verfassungsschutz wird mit Erfolg als Druckmittel und als interner Spaltkeil gegen die AfD eingesetzt, obwohl aus deren Parteiprogramm nicht ansatzweise eine Grundgesetzverletzung ableitbar ist.

Mit der massiven Grundgesetzbeschneidung durch die gegenwärtige Regierung hat dieser Verfassungsschutz dagegen offenbar überhaupt kein Problem.

Hinkende Vergleiche, die heute aber dennoch herangezogen werden müssen

Als in der Nacht vom 27. Februar 1933 der Reichstag brannte, wurde das von den Herrschenden zum Anlass für gravierende Freiheitseinschränkungen genommen. Das Brandereignis benutzte man zur Gängelung der Bürger. Mit der „Reichtagsbrandverordnung“ ermächtigte man sich zu Beschränkungen der auch damals geltenden Meinungsfreiheit, der Versammlungsfreiheit, des Schutzes der Wohnung und anderer grundlegender Freiheitsrechte. Es war ein Meilenstein zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur.

Als am Rande der „Querdenken“-Massendemonstrationen in Berlin einige Leute die Treppenstufen des Reichstagsgebäudes hinauf gingen, ohne irgendwelche ernsthafte Sachbeschädigung anzurichten, wurde das von der Regierung und ihren Medien als „Sturm auf den Reichtag“ [2] betitelt und als willkommener Anlass genommen, nicht auf die tausenden, völlig friedlichen Demonstranten vor ihrer Haustüre eingehen zu müssen. Die paar Hanseln auf der Treppe des Reichstags wurden zum „Angriff auf unsere Demokratie“ aufgeblasen und drei Polizisten, von denen einer wie irre mit seinem Schlagstock wirbelte, wurden als „Demokratie-Retter“ vom SPD-Bundespräsidenten inszeniert. Der hatte sogar geschwollen von einem „Angriff auf das Herz unserer Demokratie“ gefaselt.

Nein, Steini, das Herz unserer Demokratie ist nicht die Treppe des Reichstagsgebäudes! Das Herz unserer Demokratie ist unser Grundgesetz, das zu unserem Schutz gemacht ist (!) und dessen Verstümmelung du in diesem November ganz selbstverständlich mit deiner Unterschrift zugestimmt hast.

Es hätte auch nicht mehr verwundert, wenn man nach diesem absurden Schauspiel vor dem Reichstag eine Art „Reichstagssturmverordnung“ in Kraft gesetzt hätte. Unsere Grund- und Freiheitsrechte schränkte man jedoch nur wenig später ein. Als Anlass diente dieses Mal nicht ein Feuer, sondern ein Virus.

Wohin wollen sie gehen? Wie weit wollen wir da noch mitgehen?

Wir sind vielleicht noch nicht ganz wieder in einer Diktatur angelangt. Doch die Mechanismen, die dahin führten, die Methoden, die dazu ermächtigten, sie ähneln sich. Die „Reichtagsbrandverordnung“ wurde von den Herrschenden als Notverordnung deklariert. „Not“ ermächtigte sie zur Gängelung der Bürger, verschaffte ihnen letztlich nahezu uneingeschränkte Macht über sie und ihre Leistungskraft. Der Bürger wurde vom Souverän des Staates zu seinem abhängigen Diener und Werkzeug umdefiniert. Das Individuum hatte sich in die Masse einzufügen. Es wurde nicht mehr diskutiert. Was sich nicht fügte, wurde abrasiert. Entsprechender Druck wurde mit Macht systematisch aufgebaut. Auch damals hatte sich die Mehrheit dem gebeugt.

Das alles läuft gerade wieder ab. Wie weit wollen sie so gehen? Wohin wollen sie überhaupt gehen? Wie weit wollen wir da noch mitgehen?

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Was haben Sea-Watch, Peng! & Böhmermann mit Ibiza-Video zu tun?

geschrieben von Tal Silberstein am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Rote SA | 102 Kommentare

Am Donnerstag wurde in Berlin [3] einer der mutmaßlichen Drahtzieher der Ibiza-Fake-Affäre, der „Privatdetektiv“ Julian H., durch die Berliner Polizei [3] im Auftrag der Wiener Staatsanwaltschaft mit einem europäischen Haftbefehl unter anderem aufgrund Handels mit 2,5 kg Kokain verhaftet.

Wie die Kronen-Zeitung am Freitag berichtete soll sich Julian H. seit Monaten in der deutschen Hauptstadt versteckt haben. Und er soll dabei engen Kontakt zu einem Aushängeschild der umtriebigen Seenotrettung von Flüchtlingen, Sea Watch, gepflogen haben.

„Im September 2020 [4] wurden mehrere deutsche Schlepper-NGOs [5] aus diesem Dunstkreis von der griechischen Bundespolizei auf Lesbos wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung durchsucht. Nun berichtet die Kronen-Zeitung, dass möglicherweise auch noch Verbindungen zu Drogengeschäften und dem größten Politskandal unserer Zeit, dem Sturz der österreichischen Regierung durch deutsche Journalisten und NGOs, existieren sollen. Was braucht es noch, bis die Berliner Staatsanwaltschaft gegen diese Schlepper zu ermitteln beginnt?“, sagte MdB Petr Bystron dazu. Der Abgeordnete hatte bereits 2018 Strafanzeige gegen Sea-Watch wegen bandenmäßiger Schlepperei gestellt, die von der Berliner Staatsanwaltschaft abgelehnt wurde, obwohl sie von über 40 Abgeordneten unterstützt wurde.

Nach Informationen der Kronen-Zeitung [6] versteckte sich Julian H. im Dunstkreis „eines der bekanntesten deutschen Aktivisten“ von Sea-Watch. „Der per Haftbefehl gesuchte Ibiza-Videoproduzent lebte monatelang versteckt in der Wohngemeinschaft eines deutschen Aktivisten in einem hippen Berliner Stadtteil.“ Der Ort von Julian H.s Verhaftung wird in der Presse als Prenzlauer Berg oder Pankow angegeben. Obdach habe er bei einem „bekannten Sprachrohr der umtriebigen ‚Seenotretter‘ Sea Watch“ gefunden, behauptet die „Krone“.

[7]
Die Bundeszentrale für politische Bildung feiert Ruben Neugebauer (li.) und Jean Peters auf der Soros-nahen re:publica 2014

Der Sprecher und Ko-Gründer von „Sea Watch“, Ruben Neugebauer, [8] ist aktiv bei den „Seebrücke“-Demos und dem „Peng! Kollektiv“, einer „Künstlergruppe“, die sich auf ihrer Webseite brüstet [9], „10.000€ Steuergelder an Antifa-Gruppen weitergeleitet“ zu haben. Das Steuergeld soll aus dem Budget des Chemnitzer Kunstfestivals „Gegenwarten“ stammen. „Mit unserem Projektbudget von etwa 24.000 Euro könnten wir machen, was wir wollen“, feiern sich die „Künstler“ von Peng! „Klar: ab damit zur Antifa!“ Peng! Kollektiv wird unter anderem unterstützt durch die „Bundeszentrale Politische Bildung [10]“ , „Schauspiel Dortmund [11]“ und erhielt 2018 den „Aachener Friedenspreis [12]

Die US-Regierung hat die sogenannte „Antifa“ zur terroristischen Vereinigung [13] erklärt. Zahlreiche Anschläge gegen AfD-Mitglieder, Corona-Kritiker [14] und alle, die als „rechts“ gelten, gehen auf ihr Konto. Der Bremer AfD-Abgeordnete Frank Magnitz wurde im Januar 2019 [15] in Bremen hinterrücks krankenhausreif geprügelt, Antifa-Befürworter machen sich immer noch unter dem Hashtag #Kantholz darüber lustig. Die Webseite Linke-Gewalt.info [16] dokumentiert jeden Tag gewalttätige Angriffe der sog. „Antifa“. Aufgeklärt werden diese Angriffe im Merkel-Deutschland 2020 fast nie.

Der Gründer von Peng! Kollektiv, Jean Peters, [17] arbeitet auch für „Correctiv“ und das „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann. Böhmermann sprach  schon am 11. April 2019 im ORF bei der Romy-Gala [18] darüber, „mit ein paar FPÖ-Geschäftsfreunden in einer russischen Oligarchenvilla auf Ibiza rumzuhängen“, wie die „Krone“ schreibt. Scheinbar verfügte Böhmermann schon einen Monat vor der Veröffentlichung des manipulierten Ibiza-Videos durch die „Süddeutsche Zeitung“, den „Spiegel“ und den „Falter“ aus Wien über Insider-Infos, blieb aber bisher eine Erklärung schuldig.

Wie PI-NEWS berichtete [19] sind die SZ-„Journalisten“ Bastian Obermayer und Frederik Obermaier sowie Falter-Chefredakteur Florian Klenk, die das manipulierte Video veröffentlichten und die österreichische Regierung mit aufgebauschten Vorwürfen zu Fall brachten, Mitglieder des „International Consortium of Investigative Journalists“ (ICIJ), das laut „Süddeutscher Zeitung [20]“ zu einem Drittel von den Open Society Foundation des linken Aktivisten George Soros finanziert wird. Die Süddeutsche Zeitung [21] ist laut Wikipedia Mitglied der Medienplattform Project Syndicate [22], das ebenfalls von Soros finanziert wird.

[23]

Die Kronen-Zeitung ist über die Verlagsgesellschaft Mediaprint zu 50 Prozent im Besitz der deutschen WAZ-Gruppe (unter anderem RND Recherchenetzwerk Deutschland), die der SPD und den „Faktencheckern“ von Correctiv nahesteht. Correctiv wird 2020 [24] u.a. mit 50.000 Euro von der Bundeszentrale für politische Bildung und 45.879,98 Euro von den Open Society Foundations finanziert.

Eines der Hauptvorwürfe des Ibiza-Fake-Skandals gegenüber dem damaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache war, dass er eine ähnliche Beteiligung von FPÖ-nahen Firmen an der größten Boulevardzeitung Österreichs erwägt haben soll. Warum dies für die Sozialdemokraten in Ordnung sein soll, aber nicht für die Freiheitlichen, wird selten thematisiert.

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Ein Wolf beschützt niemals die Schafe

geschrieben von libero am in Deutschland | 84 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es ist gewiss sehr ungerecht, den in der Natur durchaus nützlichen Wolf mit einem wie Markus Söder zu vergleichen. Denn der Wolf ist seinen Instinkten ausgeliefert, weshalb er Schafe auch dann reißt, wenn ihn nicht der Hunger plagt. Niemand käme deshalb auf die absurde Idee, ausgerechnet einen Wolf die Schafherde hüten zu lassen.

Bei der potentiell vernunftbegabten Menschheit ist das bekanntlich anders, weil sie oft genug schon Totmacher zu ihren Führern erkoren hat. Zu solch üblem Ruhm ist Söder glücklicherweise noch nicht gelangt. Doch verkörpert er den Typus von Machtgeilheit und Skrupellosigkeit, der auch nicht davor zurück schreckt, zum eigenen Nutzen andere Menschen ins Verderben zu schicken.

Niemand im gegenwärtigen deutschen Politikpersonal hat das Coronageschehen bewusst so zugespitzt, dramatisiert und für höhere Ambitionen unverfroren genutzt wie Markus Söder. Niemand spielt so verlogen-sentimental den angeblichen Retter der Alten und Kranken wie der schon äußerlich in seiner verräterischen Physiognomie erkennbare Verächter all jener, die er als schwach zu erkennen glaubt. Nur bei einer Bevölkerungsmehrheit, die – von Leuten wie Söder in Todesangst getrieben -, mit Schockstarre, Konformismus und Denunziationsbereitschaft erfüllt ist, kann einer wie dieser Politiker zum demoskopischen „Volksfreund“ aufsteigen.

Und es bedarf auch eines verkommenen politisch-medialen Machtblocks, der sich einen Dreck um verfassungsgemäße Entscheidungswege und den Parlamentarismus überhaupt kümmert, um Söder eine solche Bestimmungsmacht in einer schicksalhaften Krise der Gesellschaft zu erteilen. Diese Schuld betrifft in besonderem Maße die Bundeskanzlerin, die offensichtlich nichts unterlässt, um dem Land, dem sie eigentlich dienen sollte, ein möglichst schweres Erbe nach ihrem angekündigten Abgang zu hinterlassen und dabei die Kumpanei eines Söders nicht verachtet.

Söder scheut dieses Erbe jedoch keineswegs: Denn einer wie er, der das ganze Volk zwangsverpflichten will, sich mit einem ganz neuartigen, völlig unzureichend erprobten Impfstoff gegen einen Virus zu schützen, der für den allergrößten Teil der Menschen weder sonderlich gefährlich noch gar tödlich ist – so einer will sich in kommenden größeren Krisen noch viel brachialer und radikaler als „schützender“ Wolf in der Schafherde des Volkes betätigen. Es wird deshalb höchste Zeit, Markus Söder hinter einem hohen Zaun einzuhegen, bevor er noch weit größeren Schaden anrichtet.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [25] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [26] erreichbar.

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Die Woche COMPACT: Corona-Diktatur – Thüringen trotzt Notstand

geschrieben von libero am in Video | 17 Kommentare

Ausgangssperren, Polizeikontrollen, Schulschließungen: So geht Deutschland 2020 in die Weihnachtsferien. Und nach den Feiertagen wollen die Herrschenden die Zügel noch stärker anziehen. Der Protest bleibt ebenfalls lebendig. Wo die Bürger aufbegehren, erfahren Sie in dieser Ausgabe von Die Woche COMPACT: Demokratiebewegung – Thüringen trotzt dem Notstand / Querdenken – Partner oder Feind? / Intensivstationen – Wie voll sind die Krankenhäuser wirklich? / Einwanderung – Brüssel will neue Siedlungsprogramme (der Youtube-Kanal von COMPACT [27] ist derzeit für eine Woche gesperrt, deshalb erscheint die aktuelle Folge von „Die Woche COMPACT“ auf dem Telegram-Kanal von COMPACT [28] und hier auf dem Youtube-Kanal von PI-NEWS).

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Schlagstockangreiferin auf AfD-Infostand arbeitet als Erzieherin

geschrieben von libero am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 71 Kommentare

Eine der Verantwortlichen für einen Schlagstockangriff auf einen Infostand der AfD [29] am 4. Mai 2019 in Korb wurde nun vom Amtsgericht Stuttgart zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Bedenklich: Die 28-Jährige ist mehrfach vorbestraft – und arbeitet dennoch als Erzieherin.

Wie aus dem Urteil vom 22. Oktober, das der AfD vorliegt, hervorgeht, wurde die in Stuttgart wohnhafte Malika Yamina C. aufgrund des damaligen Angriffs wegen Sachbeschädigung, gefährlicher Körperverletzung und des Führens von Waffen belangt (Az. 34 Ds 6 Js41681/19). In das Strafmaß flossen auch zwei weitere Taten ein: Eine Sachbeschädigung im Zusammenhang mit der FDP und das Mitführen eines verbotenen Teleskopschlagstocks bei einer Versammlung.

Dazu erklärt Stephan Schwarz, Landtagskandidat im Wahlkreis Schorndorf und guter Bekannter des damaligen Opfers, welchem bei der gewalttätigen Attacke zwei Finger gebrochen wurden: „Die AfD begrüßt, dass es überhaupt zu einem Urteil gekommen ist und das Verfahren nicht, wie so viele andere, stillschweigend eingestellt wurde. Wenn man sich aber vor Augen führt, dass die Verurteilte bereits Einträge im Bundeszentralregister wegen des Führens von Waffen, Landfriedensbruch, mittäterschaftlichen Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung hat, dann kann man sich nur verwundert die Augen reiben: Was muss eigentlich noch alles passieren, um solche Gewalttäter hinter Gitter wandern zu lassen?“

Höchst bedenklich sei aber vor allem, dass die verurteilte Gewalttäterin als Kinderpädagogin arbeite und ihre fragwürdige Weltanschauung bzw. Einstellung zu Gewalt so womöglich an Schutzbedürftige weitergebe. „Deswegen habe ich veranlasst, dass die AfD-Fraktion im Landtag sich der Sache annimmt und mittels einer Kleinen Anfrage versucht, Licht ins Dunkel zu bringen“, so Schwarz weiter.

[30]In der Kleinen Anfrage [31] erkundigt sich die AfD-Fraktion nun unter anderem danach, in welcher Einrichtung die Verurteilte beruflich tätig ist, ob selbiger das prall gefüllte Führungszeugnis ihrer Mitarbeiterin bekannt ist, inwieweit die Landesregierung die Betreuung von Kindern unter sechs Jahren durch eine mehrfach auch wegen Gewalttaten vorbestrafte Erzieherin für bedenklich erachtet und wie sie es allgemein verantworten kann, dass linksextreme Gewalttäter mit der Erziehung von Kleinkindern betraut sind. „Es stellt sich die drängende Frage, ob das in der Landesverfassung unter anderem verankerte Recht von Kindern auf gewaltfreie Erziehung im Fall von Frau C. noch gewährleistet ist“, so Schwarz abschließend.

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Was unterscheidet uns von den Xhosa?

geschrieben von Cassandra am in Afrika,Corona,Europa | 85 Kommentare

Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Xhosa, Eingeborene Südafrikas, bereits seit Jahrzehnten an den Ost-Grenzen ihres Landes in blutige, nicht enden wollende kriegerische Auseinandersetzungen mit britischen Siedlern verwickelt.

Die Rinder der Briten brachten zudem eine Lungenerkrankung mit, von der im Jahr 1854 auch große Teile des Viehbestandes der Xhosa befallen wurden, was die Not der Eingeborenen noch verschlimmerte.

Erlösung aus der Not durch massenhafte Viehtötung

Im Mai 1856 holte ein Mädchen namens Nongqawuse Wasser aus einem Teich nahe der Mündung des Gxarha River. Bei ihrer Rückkehr erzählte sie ihrem Onkel Mhlakaza, dass sie drei Geister am Teich gesehen habe. Sie trugen ihr auf, ihrem Dorf zu erzählen, dass die Toten auferstehen würden, wenn die Xhosa ihr gesamtes Vieh, das verhext sei, töten würden [32]. Die gesamte – ebenfalls verhexte – Ernte sollte auch vernichtet werden. Am Tag nach der Zerstörung würden die toten Xhosa wiederauferstehen, um bei der Vertreibung der Weißen zu helfen. Die Geister verlangten letztlich, dass kein einziges Tier ihrer Herden überleben sollte und jedes Getreidekorn zerstört werden müsse. Wenn dies geschehen sei, würden Unmengen von viel schönerem Vieh aus der Erde auftauchen, während große Felder mit Getreide, reif und bereit zur Ernte, plötzlich erscheinen. Die Toten würden auferstehen, Probleme und Krankheiten verschwinden und allen würde Jugend und Schönheit zuteil. Ungläubige und die verhassten Weißen würden an diesem Tag untergehen. Diese Botschaft komme vom verstorbenen Häuptling Napakade.

Obwohl zutiefst gespalten in der Frage, was zu tun sei, begannen die Xhosa im Februar 1856 ihr Vieh zu schlachten. Sie vernichteten all ihre Nahrungsmittel und bereiteten keine neue Ernte mehr vor. Das gelagerte Getreide warfen sie weg. Jede Arbeit kam zum Stillstand. Die Tage und die Nächte vergingen, aber nichts geschah.

Nicht alle Xhosa hatten Nongqawuses Prophezeiungen geglaubt. Eine kleine Minderheit, bekannt als Amagogotya (Geizige), weigerte sich, ihre Tiere zu schlachten. Diese Ablehnung wurde von Nongqawuse später herangezogen, um das Scheitern der Prophezeiungen zu erklären.

Historiker gehen davon aus, dass bis zum Mai 1857 etwa 400.000 Stück Vieh geschlachtet und 40.000 Xhosa am Hunger gestorben waren. Mindestens ebenso viele Menschen hatten ihre Häuser verlassen und irrten ausgemergelt und in erbärmlichen Zustand auf der Suche nach Nahrung umher. Die Xhosa verloren nicht nur einen großen Teil ihres Viehbestandes und den Stammesmitgliedern, sondern auch rund 2000 km2 Land. In der entvölkerten Gegend siedelten sich anschließend Europäer an.

Unsere Nongqawuse heißt Angela

Nun mag sich der eine oder andere Leser über den Aberglauben und die Naivität der Xhosa wundern, oder gar Schadenfreude empfinden. Vielleicht sind sogar manche der Meinung,  dass es diesem Volk ganz Recht geschah, weil es so damals dumm war, Nongqawuse Glauben zu schenken.

Um von diesem hohen Ross herunter zu kommen, genügt es, den Blick auf das Deutschland des Jahres 2020 zu richten:

[33]Gegenwärtig wird uns auch von einer Prophetin eine bessere Welt versprochen. Wir müssen nur Millionen von Fremden ins Land lassen, alle Atomkraftwerke abschalten, die Kohlekraftwerke stilllegen, das Land mit Vogelschreddern und Photovoltaik-Anlagen pflastern, den Verbrennungsmotor und damit die Autoindustrie abschaffen, den Schulunterricht, den größten Teil des Einzelhandels, die Tourismusbranche und das Gastgewerbe abwürgen, die meisten Kunstschaffenden arbeitslos machen, immer schön zuhause bleiben und uns ein kaum erforschtes Medikament, das gegen eine eingebildete Pandemie helfen soll, spritzen lassen, dann wird alles gut und es wird eine paradiesische, globale Weltordnung entstehen, in der alle im Überfluss leben.

Wiederholt sich gerade die Geschichte?

Dem nüchternen Betrachter stellt sich damit die Frage, ob der Unterschied zwischen uns und den Xhosa wirklich so groß ist. Denn wir haben auch eine Nongqawuse, sie heißt bei uns Angela. Auch die Amagogotya, die Geizigen, jene Minderheit, die das alles nicht glaubt und lautstark, aber vergebens vor den Folgen warnt, gibt es bei uns.

Nur werden sie nicht Amagogotya genannt, sondern „Rechte“, „Nazis“, „Covidioten“, „Verschwörungstheoretiker“, „Dunkeldeutsche“ und „Alu-Hutträger“.

Und in 200 Jahren werden die Leute von unserem Schicksal lesen und sich wundern, was das damals für Idioten gewesen sind, die Angelas haarsträubende Erzählungen geglaubt hatten und sehenden Auges in den Untergang marschiert sind. (hsg)

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