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Was brave Muslime von Weihnachten halten

Von MANFRED ROUHS | Die Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft orientiert sich streng am Islam, aber auch an Recht und Gesetz der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Internetseite hat ein ordentliches Impressum, und der Verein ist ebenso ordentlich ins Vereinsregister eingetragen, ganz so, wie es sich in Deutschland gehört. Die Vereinsaktivisten verstecken sich nicht, warum auch? Wenn sie einen Infostand in der Fußgängerzone aufstellen, um „die Wahrheit über den Islam“ zu verkünden, dann wird er vorher fristgemäß angemeldet, die Ausstellung der dafür erforderlichen Sondernutzungsgenehmigung abgewartet und die dafür vorgesehene Verwaltungsgebühr pünktlich bezahlt. Sehr ordentlich, sehr deutsch.

Kein Wunder. Viele Vereinsmitglieder sind deutsche Staatsbürger, und irgendetwas von der eigenen alltäglichen Umgebung färbt eben ab. Nur wenn es ans Eingemachte geht, den muselmanischen Glauben, dann sind die Ansichten sehr verbindlich. Freund und Feind werden klar definiert.

Seit mehr als drei Jahren prüft der Innenminister des Landes Niedersachsen ein Verbot des Vereins [1], kommt damit aber nicht weiter. Denn es ist in Deutschland nicht verboten, öffentlich den Koran zu verteilen und das Wort des Propheten Mohammed zu verbreiten. Zumal der Verein betont:

„Wir distanzieren uns von jeglicher Gewalt und von Personen oder Organisationen, die dazu aufrufen. Wir verabscheuen dies und möchten friedlich unsere Religion praktizieren und präsentieren! Wir bestätigen, dass der Islam jegliche Gewalt oder Ähnliches verabscheut und dass wir weder einer extremistischen Gruppe noch zu anderen Sekten angehören! Genauso bestätigen wir, dass wir weder zu Terror, Anschlägen, Hass, Gewalt, Verbrechen, Missetaten etc. aufrufen und noch, dass wir so etwas als den Islam ansehen!

Als muslimische Gemeinschaft stellen wir einen Teil der hiesigen Gesellschaft dar. Wir achten die Gesetz der Bundesrepublik Deutschland, aber bestehen zugleich auf unsere Grundrechte, wie Religions- und Meinungsfreiheit und möchten wie jede Bürgerin und jeder Bürger in Frieden und gegenseitige Toleranz leben und leben lassen. Denn so wie alle anderen Mitbürger sind auch wir gewillt, die Gesetze der Bundesrepublik einzuhalten und uns entsprechend den gesetzlichen Richtlinien zu benehmen.

Die Besucher der Deutschsprachigen Muslimischen Gemeinschaft e.V. (DMG e.V.) in Braunschweig kommen aus allen Gesellschaftsschichten und Nationalitäten, mitunter Doktoren, Ingenieure, Facharbeiter, Ärzte, Schüler, Studenten sowie Rentner, um ihre Gottesdienste zu verrichten. Diese leben in Deutschland und streben nach einer friedvollen Existenz für sich und ihre Kinder. Sie sind überwiegend sunnitische Muslime. Unsere Predigten sind in deutscher Sprache, welche auch öffentlich und somit transparent in unserem YouTube Kanal einsehbar sind. Des Weiteren suchen wir die Nähe und den Dialog zu den Bürgern über unsere regelmäßigen Infostände in der Innenstadt. Wir vermitteln viele muslimische Werte, welche auch im Christentum hoch angesehen werden. Zu diesen Werten gehören Nächstenliebe, Toleranz gegen andersgläubige Mitmenschen, Bereitschaft und guter Umgang mit den Mitmenschen. Die DMG e.V. hält sich an die Gesetze des deutschen Staates und ihre Besucher sind größtenteils deutsche Staatsbürger.“

Welche Haltung hinter diesen hehren Worten steht, lässt das obige Video erkennen. Immerhin erfüllt der Prediger den Wunsch vieler deutscher Politiker, nicht vollständig auf Arabisch oder Türkisch zu predigen, sondern in deutscher Sprache. Ein Musterbeispiel an formaler Integration!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [3], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [5] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [6].

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Die Alten schützen? Das verheimlichte Motiv!

geschrieben von libero am in Corona | 118 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | PI-NEWS-Autor Kewil hat in seinem wichtigen Artikel „Politik schenkt Alten acht Monate und klaut Ungeborenen 80 Jahre“ [7] auf die widerwärtige Heuchelei des etablierten Politikkartells in Sachen Lebensschutz von Ungeborenen und der so betonten „Sorge“ um die Alten aufmerksam gemacht. Es gibt jedoch noch einen weiteren Aspekt im Corona-Geschehen, der gerade für die regierende CDU/CSU, aber auch die SPD eine ganz wichtige, ja wohl entscheidende Rolle spielt: Nämlich der wahlentscheidende Einfluss der Stimmen von Senioren.

Denn die Zahl der über 65 Jahre alten Menschen in Deutschland betrug (Stand Ende 2019) mehr als 18 Millionen. Zählt man die 5,65 Millionen zwischen 60 und 65 Jahren noch hinzu, ist das zusammen die bevölkerungsstärkste Altersgruppe überhaupt. Sie rangiert sogar noch knapp vor der Gruppe der 40- bis 59-Jährigen, die Ende des Vorjahres 23,6 Millionen Menschen zählte.  Dagegen umfasst die wahlberechtigte Altersgruppe von 18 bis 39 Jahren nur rund 22 Prozent.

Diese große Wählermacht der Älteren und Alten entscheidet sich nicht nur in großer Zahl für die beiden „Volksparteien“, sondern geht auch fleißiger wählen als jüngere Jahrgänge. Und die Alten sind, da nicht so internetaffin wie die Jüngeren, die treuesten TV-Konsumenten der Staatssender ARD und ZDF. Vor allem die Unionsparteien sind auf diese Wählergruppe unbedingt angewiesen, wenn sie ihre Spitzenstellung behaupten wollen.

Zwar haben CDU/CSU und SPD große Schuld oder Versäumnisse bei Renten, Gesundheitswesen und der Altenpflege auf sich geladen. Doch das zählt offenbar wenig, wenn sie es derzeit erfolgreich schaffen, den deutschen Senioren das Gefühl zu vermitteln,  sich in besonderer Weise im Kampf gegen das Virus für diese als besonders gefährdete Personen einzusetzen.

Die Strategen in den Parteizentralen schweigen selbstverständlich über diesen Aspekt, die auf Linie gebrachten, staatlich subventionierten Medien ebenso. Doch das ändert nichts an den leicht durchschaubaren Realitäten: Nicht ethische oder hochmoralische Motive stehen hinter der faktisch zukunftsfeindlichen „Lockdown“-Politik, sondern knallhart kalkulierte Machtinteressen der dominierenden Parteien wenige Monate vor der Bundestagswahl.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] erreichbar.

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Recklinghausen: Straßenmusiker verweist Polizei in ihre Schranken

geschrieben von libero am in Video | 98 Kommentare
Der Pianist Arne Schmitt von „Piano Across The World“ [10] fährt seit 1997 mit einem Klavier durch Europa und hat bereits in mehr als 300 Städten gespielt. 
Am Samstag war Schmitt zur Straßenmusik in Recklinghausen angemeldet. Der Musiker hatte bereits in Berlin einige unsanfte Begegnungen mit der Polizei, die ihn sehr, sehr unschön nicht nur in seiner künstlerischen Freiheit einschränkten, sondern auch massivste Gewalt anwendeten.
In Recklinghausen kam die Polizei mit einem massiven Aufgebot vor Ort (sechs Streifenwagen und ca. 20 Polizeibeamte). Dummerweise kamen die Beamten der Bitte von Arne Schmitt nicht nach, ihren Dienstausweis zu zeigen, damit die Dinge ihren Lauf hätten nehmen können.
In diesem Video sieht man, wie clever der Pianist der puren Schikane begegnet und mit der Gewaltandrohung der Polizei umgeht. Argumente, Wissen und selbstbewusstes Auftreten helfen in solchen Situationen gegen eine Polizei, die sich in Corona-Zeiten von ihrem eigentlichen Auftrag, „Freund und Helfer“ des Bürgers zu sein, immer weiter entfernt.
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Dhimmi des Jahres 2020: Anne-Maria Seydell

geschrieben von libero am in Dhimmitude | 34 Kommentare

Von M. Sattler | Der Dhimmi des Jahres 2020, die PI-NEWS-Auszeichnung für besonders sklavische Beihilfe zur islamischen Kolonisation, geht dieses Jahr an Anne-Maria Seydell, Richterin am Landgericht Magdeburg. Ihr Urteil einer läppischen Bewährungsstrafe für den arabischen Totschläger Marcus Hempels ist dabei nur eines von vielen ähnlich rechtsbeugenden Urteile, die heutzutage charakteristisch sind für die politisch instrumentalisierte, korrupte Justiz in Merkels Reich.

All diesen Urteilen gemeinsam ist die skandalös milde Bestrafung islamischer Kolonisten, sofern ihre Opfer indigene Deutsche sind. Politisch gesehen übermitteln diese Urteile die immerselbe Botschaft: Gewalt gegen indigene Deutschen durch orientalische Kolonisten wird staatlich geduldet, sogar das Töten indigener Deutscher ist aus staatlicher Sicht nur ein Kavaliersdelikt.

Über den Totschlag des 30-jährigen Marcus Hempel aus Wittenberg durch einen 2015 illegal nach Deutschland eingedrungenen angeblichen „Syrer“ ist nicht nur bei PI-NEWS, sondern auch im Mainstream ausführlich berichtet worden. Dass der arabische Totschläger nur eine Bewährungsstrafe erhalten würde, war schon vor Prozessbeginn absehbar.

Denn das Schema der Justiz im Zeitalter des Buntismus ist stets dasselbe: Die allererste Frage eines Richters gilt immer der Abstammung von Täter und Opfer. Ist das geklärt, ist das Urteil im Grunde gesprochen: Indigene Deutsche rangieren im Zweiklassenrecht der Bunten Republik auf der untersten Stufe, orientalischen Kolonisten als oberster Menschenklasse stehen besondere Vorrechte zu.

Diesem Schema entsprechend hat im März 2020 auch Anne-Maria Seydell geurteilt, als sie den 17-jährigen Sabri H. mit einer lächerlichen Bewährungsstrafe laufen ließ. Hätte hingegen Marcus Hempel als deutscher Indigener den „Syrer“ totgeschlagen – insbesondere da sich der Getötete in diesem Fall erkennbar auf dem Rückzug befand – , hätte Seydell den deutschen Schläger wohl niemals nur zur Bewährung verurteilt.

Vielmehr hätte sie alle rechtlichen Hebel genutzt, um zu einer möglichst hohen Strafe zu gelangen: „Tod billigend in Kauf genommen“, „niedere Beweggründe“, „Rassismus“. Denn so will es die ungeschriebene Gesetzlichkeit der buntistischen Zweiklassenjustiz: Für indigene Deutsche gilt immer die ganze Härte des Gesetzes, für islamische Kolonisten die ganze Milde.

Anne-Maria Seydell hat daher nur ihre Pflicht getan. Es ist deshalb auch müßig zu fragen, ob sonstige Einflusskräfte, insbesondere Korruption, bei ihrer Urteilsfindung eine Rolle gespielt haben. Dass die Justiz in Merkels Reich, insbesondere im Bereich des auf allen Ebenen hochkorrupten Ausländerrechts, anfällig ist für Bestechlichkeit, ist ein offenes Geheimnis. Viel Schwarzgeld aus Drogen- und Prostitutionsgeschäften des ausländischen Clanmilieus, insbesondere wenn die Urteile im Rahmen von „Vergleichen“ nichtöffentlich in Hinterzimmern ausgeklüngelt werden, findet sich in so mancher deutschen Richtervilla verbaut.

Ob auch Anne-Maria Seydell zu diesen Richtern gehört, die sich ihre Gefälligkeitsurteile mit Schmiergeld bezahlen lassen, oder nicht, tut nichts zur Sache. Genausowenig von Belang ist die Frage, ob Seydell – man denke an die in Berlin erhängt aufgefundene Richterin Kirsten Heisig – im Vorfeld dieses Urteiles von Araberclans bedroht, erpresst oder sonstwie gefügig gemacht wurde. Das große Thema ihres Urteils im Fall des Totschlags an Marcus Hempel ist einzig und allein die erschreckende Selbstverständlichkeit, mit der die Abstammung von Menschen – aus welchen Gründen auch immer – wieder zu einem ganz wesentlich mitentscheidenden Gesichtspunkt der juristischen Urteilsfindung in Deutschland geworden ist.

Indigene Deutsche darf man beleidigen, schlagen, treten, vergewaltigen, töten – dies ist das politische Signal, das von unserer Justiz immer wieder aufs Neue ausgesandt wird, zur Ermutigung der Kolonisten und zur Einschüchterung der Indigenen. Auch Anne-Maria Seydells Urteil im Fall des totgeschlagenen Marcus Hempel ist nur ein Teil dieses großen Ganzen, nur ein weiteres Echo der immergleichen Botschaft. Der Dhimmi des Jahres 2020 geht daher nicht nur an diese spezielle Frau als kleinem Rad im Getriebe, sondern zugleich an die gesamte politisch instrumentalisierte, korrupte Justiz der Bunten Republik.

(Video oben von Robert Vogelmann)

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AfD-Bundesvorstand schmeißt Roland Hartwig aus „AG VS“

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 199 Kommentare

Paukenschlag in der AfD: Der Bundesvorstand der Partei hat in einer Telefonkonferenz am Montagmorgen den Leiter der parteiinternen Arbeitsgruppe Verfassungsschutz (AG VS), Dr. Roland Hartwig, aus der AG VS geworfen.

Die Entscheidung fiel durch Mehrheitsbeschluss. Als Grund wurden „unüberbrückbare Meinungsdifferenzen über den Kurs von Parteichef Jörg Meuthen“ genannt. Knuth Meyer-Soltau, Landesvorstandsmitglied der AfD NRW und als Meuthen-Getreuer bekannt, wird ihn an der Spitze der Gruppe ersetzen.

Bundesvorstandsmitglied Stephan Brandner reagierte geschockt von der Nachricht: „Leider habe ich mich erst später in die Telefonkonferenz eingeschaltet und habe an diesem Tagesordnungspunkt nicht teilgenommen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass eine untadelige, hervorragend qualifizierte und in den Verfassungsschutzsachen sehr erfolgreiche Persönlichkeit wie Roland Hartwig von Jörg Meuthens BuVo-Mehrheit grundlos geschasst wird. Auf der anderen Seite belässt genau diese Mehrheit mehr als zweifelhafte Personen wie Alexander Wolf im Amt. Das ist mir rätselhaft.“

Der frühere Chefsyndikus der Bayer AG mit weltweiter Verantwortung für den Bereich Recht und Patente des Bayer-Konzerns, genießt innerhalb der Bundestagsfraktion mit seiner ruhigen und sachlichen Art hohes Ansehen.

Nach dieser Legislatur wird der 66-Jährige voraussichtlich nicht mehr für den Bundestag kandidieren.

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Corona-Impfung: Die Alten sind keine verlässlichen Versuchskaninchen

geschrieben von Cassandra am in Corona | 68 Kommentare

Von DER ANALYST | Ohne Zweifel ist die Mehrheit der von den Corona-Zwangsmaßnahmen geplagten Bevölkerung froh darüber, dass am 27. Dezember endlich mit der Impfung gegen SARS-CoV-2 begonnen wird. Begleitet wird dieses Gefühl jedoch bei vielen von der Erleichterung, nicht bei den Ersten dabei zu sein, die geimpft werden.

So kann man erst mal abwarten, welche Impfreaktionen bei der „Massenanwendung“ auftreten, bevor man selber den Oberarm für die Spritze freimacht. Denn jeder, der sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt hat, weiß, dass die bisherige Zahl der Testpersonen viel zu gering ist, um alles abzudecken, was an Impfreaktionen auftreten kann.

Die mRNA-Vakzine müssen übrigens zweimal gegeben werden, der Abstand zwischen den beiden Dosen beträgt etwa drei Wochen. Man hat also zweimal die Chance auf Nebenwirkungen.

Zuerst kommen die Senioren dran

Inzwischen wurde festgelegt, dass als erstes die Risiko-Gruppen, insbesondere die Senioren, geimpft werden. An dieser Entscheidung gibt es nichts zu kritisieren. Dumm ist nur, dass diese „Zielgruppe“ für die Jüngeren kein verlässlicher Indikator ist, was die Verträglichkeit des Impfstoffs betrifft. Mehr dazu gleich.

Das, was man bisher an Nebenwirkungen festgestellt hat, ist nicht ganz ohne. So zitiert die „Washington Post“ den Arzt und Studienteilnehmer David Yamane. Er berichtet von Schüttelfrost und Kopfschmerzen und davon, so müde gewesen zu sein, dass er nachmittags auf der Couch eingeschlafen und erst am nächsten Tag schweißgebadet wieder aufgewacht sei. „Diese Symptome sind kein Spaß“, sagte der Mediziner der Zeitung.

Einer weiteren Probandin, der Wissenschaftlerin Christin Choi, ging es nach der zweiten Injektion vorübergehend noch schlechter:

„Mein Arm auf der Seite, wo ich die Spritze bekommen hatte, fing schnell an zu schmerzen, viel stärker als beim ersten Mal. Am Ende des Tages fühlte ich mich benommen, mir war übel, ich fror und hatte furchtbare Kopfschmerzen. Ich ging früh zu Bett und bin sofort eingeschlafen. Gegen Mitternacht wachte ich auf und es ging mir schlechter. Ich fühlte mich fiebrig, mir war schlecht und schwindelig, ich hatte Schüttelfrost und so starke Muskelschmerzen, dass ich meinen Arm nicht mehr heben konnte. Meine Temperatur betrug 37,4 Grad. Am nächsten Morgen war das Fieber auf 40,5 gestiegen.“

Auch andere Reaktionen möglich

Noch deutlich gefährlicher sind die allergischen Reaktionen, die bei manchen auftraten. Sie können sich in Form von Hautausschlägen zeigen, aber auch zu Atemnot führen und lebensbedrohlich werden. Man vermutet, dass diese Reaktion durch die Nanopartikel in der Lipidhülle [11] hervorgerufen wird, die den eigentlichen Inhaltsstoff umgibt.

Auch vier Fälle von Gesichtslähmung traten bei den Tests mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer auf. Die Placebo-Gruppe, also jene, die statt des Impfstoffs eine wirkungslose Injektion erhielt, war davon nicht betroffen.

In der Frankfurter Rundschau [12] heißt es in erfreulich objektiv gehaltenen Artikel über den Impfstoff:

„Aufgrund des Tempos, in dem die Impfstoffe entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, lässt sich über sehr seltene oder erst später auftretende Nebenwirkungen noch nichts sagen. Deshalb sollen bei „Anwendungsbeobachtungen“ weitere Erkenntnisse über die Impfstoffe und ihre Wirkung gesammelt werden.“

Bei den bisherigen Tests hat sich jedoch herausgestellt, dass bei den Senioren Nebenwirkungen deutlich seltener auftraten, als bei den 18- bis 55-Jährigen. Das ist nicht verwunderlich und darauf zurückzuführen, dass bei älteren Menschen das Immunsystem träger arbeitet. Insofern kann unsere Bundeskanzlerin guten Mutes sein, wenn sie sich als Erste am zweiten Weihnachtsfeiertag vor laufender Kamera [13] impfen lässt.

Allerdings werden die Senioren, die in Kürze in großer Zahl geimpft werden, für Jüngere kein verlässlicher Gradmesser sein, was akute Impfreaktionen oder mögliche Spätfolgen betrifft. Die Alten fallen für die 18 bis 55-Jährigen als Entscheidungshilfe aus, es sei denn, dass auch bei den Betagten gehäuft Nebenwirkungen auftreten.

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