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Dennis Prager: Jetzt verstehe ich den „guten Deutschen“ besser

Von DENNIS PRAGER (im Original bei EPOCH TIMES erschienen) | Wie meine Zuhörer und Leser hoffentlich bestätigen können, war ich ein Leben lang auf der Suche nach dem Verständnis der menschlichen Natur und des menschlichen Verhaltens. Ich muss leider berichten, dass ich in den letzten Jahren, insbesondere im Jahr 2020, mehr gelernt habe als in jedem vergleichbaren Zeitraum.

Eine der größten Offenbarungen betrifft eine Frage, die mich schon immer geplagt hat: Wie erklärt man sich [das Verhalten] des „guten Deutschen“, die Bezeichnung für den durchschnittlichen, vermutlich anständigen Deutschen, der nichts tat, um den Juden zu schaden, aber auch nichts tat, um ihnen zu helfen, und nichts tat, um das Nazi-Regime aufzuhalten? Die gleiche Frage könnte man über den durchschnittlichen Franzosen während der Vichy-Ära stellen, den durchschnittlichen Russen unter Lenin, Joseph Stalin, Leonid Breschnew und ihren Nachfolgern und die Millionen anderer, die nichts taten, um ihren Mitbürgern unter unterdrückerischen Diktaturen zu helfen.

Die letzten Jahre haben mich gelehrt, nicht so schnell über den stillen Deutschen, Russen usw. zu urteilen. Natürlich verurteile ich immer noch Deutsche, die den Nazis geholfen haben, und Deutsche, die Juden in irgendeiner Weise geschadet haben. Aber die Deutschen, die nichts getan haben? Nicht so schnell.

Was mein Denken verändert hat, ist die Beobachtung dessen, was in Amerika (und Kanada und Australien und anderswo, was das betrifft) geschieht.

Die Leichtigkeit, mit der mehrere Dutzend Millionen Amerikaner irrationale, verfassungswidrige und beispiellose polizeistaatliche Einschränkungen ihrer Freiheiten, einschließlich der Freiheit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, akzeptiert haben, war, um den Fall zu untertreiben, ernüchternd.

Dasselbe gilt für die Akzeptanz der zügellosen Zensur auf Twitter und allen anderen großen Social-Media-Plattformen durch die meisten Amerikaner. Selbst Ärzten und anderen Wissenschaftlern wird die Meinungsfreiheit genommen, wenn sie zum Beispiel wissenschaftliche Unterstützung für Hydroxychloroquin zusammen mit Zink zur Behandlung von COVID-19 im Frühstadium anbieten. Der approbierte Arzt Dr. Vladimir Zelenko, der Hunderte COVID-19-Patienten vor Leid und/oder Tod bewahrt hat, wurde von Twitter verbannt, weil er sein lebensrettendes Hydroxychloroquin- und Zink-Protokoll veröffentlicht hat.

Die Hälfte Amerikas, die nicht-linke Hälfte, hat an praktisch jeder Universität, in jedem Filmstudio und in jedem großen Unternehmen Angst, ihre Meinung zu sagen – ja, an praktisch jedem Arbeitsplatz. Professoren, die etwas sagen, das die Linke beleidigt, fürchten, geächtet zu werden, wenn sie eine Festanstellung haben, und gefeuert zu werden, wenn sie keine haben. Die Menschen sind sozial geächtet, öffentlich beschämt und/oder wegen einer abweichenden Meinung zu Black Lives Matter gefeuert worden.. Black Lives Matter ist eine Amerika-hassende und Weiße-hassende Gruppe, wie es sie noch nie gegeben hat. Und nur wenige Amerikaner machen den Mund auf.

Im Gegenteil, wenn BLM-Demonstranten verlangen, dass Gäste im Außenbereich von Restaurants ihre Fäuste heben, um ihre Unterstützung für BLM zu zeigen, dann tut das fast jeder Gast.

Wer sind wir dann, den durchschnittlichen Deutschen zu verurteilen, der der Gestapo gegenüberstand, wenn er nicht vor Hitler salutierte, oder den durchschnittlichen Russen, der dem NKWD gegenüberstand (der Geheimpolizei und dem Geheimdienst, der dem KGB vorausging), wenn er nicht genügend Begeisterung für Stalin zeigte? Amerikaner sind mit der Vernichtungskultur der Linken konfrontiert, aber nicht mit der linken Geheimpolizei oder Umerziehungslagern. (Zumindest noch nicht – ich habe wenig Zweifel daran, dass die Linke ausgesprochene Konservative in Umerziehungslager schicken würde, wenn sie könnte.)

Ich kann den durchschnittlichen Deutschen, der unter dem Nationalsozialismus lebte, und den durchschnittlichen Russen, der unter dem Kommunismus lebte, aus einem anderen Grund verstehen: die Macht der Medien, eine Gehirnwäsche durchzuführen.

Als Student des Totalitarismus seit meinem Studium am Russischen Institut der Columbia University’s School of International Affairs (wie es damals hieß), habe ich immer geglaubt, dass nur in einer Diktatur eine Gesellschaft einer Gehirnwäsche unterzogen werden kann. Ich habe mich geirrt. Ich verstehe jetzt, dass Massen-Gehirnwäsche auch in einer nominell freien Gesellschaft stattfinden kann.

Der unaufhörliche linke Trommelschlag der New York Times, der Washington Post, der Los Angeles Times und fast jeder anderen großen Zeitung, plus The Atlantic, The New Yorker, CNN, ABC, CBS, NBC, PBS, NPR, ganz Hollywood und fast jede Schule vom Kindergarten bis zum Gymnasium, hat mindestens die Hälfte Amerikas genauso effektiv einer Gehirnwäsche unterzogen, wie es die deutsche, sowjetische und chinesische kommunistische Presse tat (und im letzteren Fall immer noch tut). Dass tausende Schulen die Lüge lehren, die das „1619-Projekt“ der New York Times ist, ist eines von unzähligen Beispielen.

Vor den Lockdowns war ich fast jede Woche des Jahres unterwegs, sodass ich regelmäßig von Leuten angesprochen wurde, die mich erkannten. Zunehmend fiel mir auf, dass die Leute sich umschauten, um zu sehen, ob jemand in Hörweite war, und mir dann fast flüsternd sagten: „Ich unterstütze Trump“ oder: „Ich bin ein Konservativer“. Das letzte Mal, dass sich Leute umschauten und mir Dinge zuflüsterten, war, als ich die Sowjetunion besuchte.

In Quebec wurde am vergangenen Wochenende, wie man auf einem viralen Video sehen kann, eine Familie zu einer Geldstrafe verurteilt und Mitglieder verhaftet, weil sich sechs – ja, sechs – Leute versammelten, um das neue Jahr zu feiern. Ein Nachbar hat sie verpfiffen, und die Feiernden wurden ordnungsgemäß verhaftet. Die Regierung von Quebec lobte die Verräter und forderte mehr öffentliche „Zusammenarbeit“.

Petzen wird in einigen demokratisch geführten Staaten und Städten in Amerika (Eric Garcetti, Los Angeles‘ Bürgermeister, im März: „Petzen wird belohnt“) und von linken Regierungen in Australien ebenfalls gelobt und gefördert. Viele Amerikaner, Kanadier und Australier sind nur zu gerne bereit, Leute zu verpfeifen, die sich weigern, ihr Leben nicht dem Lockdown unterziehen zu wollen.

All dies findet ohne Konzentrationslager, ohne Gestapo, ohne KGB und ohne maoistische Umerziehungslager statt.

Deshalb fällt es mir nicht mehr so leicht, über den Durchschnittsdeutschen zu urteilen, wie ich es früher getan habe. Apathie im Angesicht der Tyrannei erweist sich nicht als deutsche oder russische Eigenschaft. Ich hätte nur nie gedacht, dass es in Amerika passieren könnte.


Dennis Prager.

Über den Autor: Dennis Prager ist ein US-amerikanischer Radiotalkmaster, Journalist, Autor und Redner. Er ist bekannt für seine konservativen politischen Ansichten und ein vehementer Verteidiger Israels und des Judentums. Dieser Artikel erschien im Original in „The Epoch Times USA“ mit dem Titel: Opinion: I Now Better Understand the ‘Good German’ [1] , die deutsche Übersetzung erschien in „Epoch Times Deutschland“.

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„Ich bin bereit, für Allah zu töten“ – Kommentar sieben Jahre danach

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands | 62 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 13. April 2013 rastete ein junger Moslem bei der Kundgebung der Bürgerrechtspartei „Die Freiheit“, die damals Unterschriften zum Bürgerbegehren gegen den geplanten Bau des großen Europäischen Islamzentrums in München sammelte, regelrecht aus. Er rief unter anderem „Dieses Land gehört Allah“, „wir wollen einen islamischen Gottesstaat“, „wir wollen überall die islamische Welt“, „ich bin bereit, für Allah zu töten“, „wenn ich Sie jetzt töte, dann wollte es Allah so“, „Allah soll Euch alle bestrafen“, „wer seid Ihr denn, Ihr lächerlichen Menschen, Ihr Ameisen“ und behauptete „Jesus Christus war Moslem“. Das vierminütige Video [2] über diese eindrucksvolle islamische Machtdemonstration auf dem Münchner Orleansplatz hat bisher knapp 2,38 Millionen Zuschauer auf YouTube.

Sieben Jahre später hat dieser Moslem, der sich bei YouTube „shakypilot“ nennt, einen Videokommentar zu seinem damaligen Auftritt veröffentlicht. Er hat sich ganz offensichtlich noch intensiver mit dem Islam beschäftigt und möchte jetzt einige seiner Aussagen weiter konkretisieren. Schon seine äußere Erscheinung hat sich deutlich verändert: War er damals noch glattrasiert und trug ein lässiges Käppi, hat er jetzt einen Vollbart und sich eine Kapuze über den Kopf gezogen. Dieses Video, das er am 12. Januar veröffentlichte, liefert einen tiefen Einblick in die islamische Gedankenwelt.

Er korrigiert, dass Jesus nicht gekreuzigt worden sei, wie er damals noch sagte, denn im Koran stehe schließlich, dass die Kreuzigung und die Tötung nur „vorgetäuscht“ worden sei. Er bekräftigt, dass die ganze Welt Allah gehöre, denn Allah sei schließlich auch der einzige Gott, der alles erschaffen habe. Dann meint er, dass viele Menschen aufgrund von „Manipulationen“ eine „panische Angst“ vor der „Scharia“ hätten, so dass mittlerweile sogar manche Moslems eine „gewaltige Abneigung“ dagegen hätten und nichts damit zu tun haben wollten. Aber die Scharia sei der Koran, alle Gebote und Verbote, die Allah auferlegt habe, das ganze Leben sei davon abhängig. Menschen würden Fehler machen, aber Allah sei perfekt.

Damit unterstreicht dieser Moslem, dass auch der Koran und die Scharia perfekt seien und alles zu akzeptieren sei, was dort angeordnet werde. Wenn ein Moslem die Scharia nicht wolle, dann habe er etwas „falsch verstanden“ und habe ein „gewaltiges Problem“. Man könne sich die Sachen nicht heraussuchen, die einem passen. Entweder nehme man das „Gesamtpaket“, oder man lasse es sein.

Dieser Moslem hat sich ganz offensichtlich in den vergangenen Jahren weiter fundamentalisiert. Er spricht jeglichen Modernisierungs- oder Entschärfungsbestrebungen die Berechtigung ab. Mit solchen Moslems ist auch ein Verbot des Politischen Islam nicht durchführbar.

In dem Video behauptet er, dass die deutschen Übersetzungen des Korans nicht dem arabischen Original entsprechen würden, es seien nur „ungefähre“ Übersetzungen. Stimmt natürlich nicht, denn wir haben eine Koran-Ausgabe direkt aus Saudi-Arabien mit einer vom Ministerium für islamische Angelegenheiten in Medina legitimierten Übersetzung, die den üblichen anderen Übersetzungen entspricht. Zudem bestätigen viele arabische Ex-Moslems wie Hamed Abdel-Samad, Imad Karim oder Nassim Ben-Iman, dass sich der arabische Koran nicht von den deutschen Übersetzungen unterscheidet.

Weiter sagt er, dass die Tötungsbefehle zu bestimmten Anlässen herabgesandt wurden, verschweigt aber, dass diese Befehle allesamt zeitlos gültig sind und die damaligen Anlässe auf jede nachfolgende Zeit übertragen werden. Dann behauptet er noch, im Koran stehe, wer einen Menschen töte, der habe die gesamte Menschheit getötet. Dies stimmt natürlich nicht, denn damit hat er den bekannten Koranvers 5:32 ohne die entscheidende Einschränkung unvollständig wiedergegeben und vor allen Dingen den direkt nachfolgenden Vers 5:33 unterschlagen, in dem befohlen wird, dass alle Menschen getötet werden sollen, die Allah und seinen Gesandten befehden und Unheil im Land zu erregen trachten.

Hier das 15-minütige Video, das man als zeitgeschichtliches Dokument einordnen kann:

Zum Thema passend eine aktuelle Meldung [3] von Samstag Abend am Flughafen Frankfurt: Ein Moslem ruft „Ich bringe Euch alle um, Allahu Akbar“. Bei der Flucht vor Polizisten lässt er ein Gepäckstück zurück. Daraufhin erfolgt die Teilsperrung des Terminals 1 und die Komplettsperrung des Regionalbahnhofs. Der Moslem hatte wohl eine „nur ungefähre“ Koran-Übersetzung..


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [5]

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Die Woche COMPACT: Österreichs Corona-Proteste wachsen

geschrieben von libero am in Video | 26 Kommentare

Kontrollen, Verbote, Strafen – 2021 beginnt, die was alte Jahre endete. In der kommenden Woche wollen Bundes- und Landesregierungen über Einschränkungen entscheiden. Das Sozialministerium in Sachsen bestätigte unterdessen Pläne, ein Internierungslager für Quarantäne-Verweigerer zu errichten. Compact TV wird auch in diesem Jahr Politik und Proteste beobachten. Die Themen im Einzelnen: Impfzwang – Markus Söder legt nach / Macht und Profit – Spahns Beichte im Bundestag / Dauer-Lockdown – Die neuen Pläne der Klima-Kinder / Gegenwind für Kurz – Österreichs Corona-Proteste wachsen / Ausnahmezustand – Nationalgarde besetzt Washington.

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Der Merkel-Plan 2021

geschrieben von libero am in Video | 48 Kommentare

Deutschland wird abgeschaltet. Wird die Demokratie abgeschafft? Der Ex-Polizist Stefan Schubert im Gespräch mit Michael Mross.

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Mega-Lockdown?! Irrsinn!

geschrieben von libero am in Video | 129 Kommentare

Der Mega-Lockdown naht und aus Verschwörungstheorie wird Realität. Einzelhändler stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Versprochene Hilfen werden nicht ausgezahlt und Ausgangssperren schränken das Leben bis ans Limit ein.

Und zu alledem gesellt sich eine wahnwitzige Rettungs-Phantasie namens Impfstoff. Ein Impfstoff, der ein völlig neues RNA-Verfahren darstellt und erhebliche Nebenwirkungen aufweist. Ein Impfstoff der schon jetzt, nach der anfänglichen Euphorie, ständig für Negativ-Schlagzeilen sorgt.

Aus diesem Grund beantwortet der Stuttgarter Hausarzt Dr. Wilfried Geissler in seinem neuen Video viele Fragen zur Impfung und den Abläufen. Eines vorab: Der Doktor wird sich nicht mit diesem ungetesteten, gefährlichen m-RNA Zeug impfen lassen!

» Dr. Geissler freut sich über jedes Abo seines Youtube- [6] und Telegram-Kanals [7]

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Übersterblichkeit 2020 – Die Achillesferse der Corona-Legende

geschrieben von Cassandra am in Corona | 140 Kommentare

Von DER ANALYST | Es ist damit zu rechnen, dass am kommenden Dienstag das „Seuchenkabinett“ unter dem Vorsitz von Merkel, die bisher härtesten Corona-Zwangsmaßnahmen seit März 2020 beschließen wird. Unter anderem ist mit bundesweiten nächtlichen Ausgangssperren bereits ab 19 Uhr, massiven Einschränkungen des Bewegungsradius der Bürger und dem Herunterfahren der Wirtschaft bis auf die unbedingt notwendige Grundversorgung zu rechnen.

Die unsinnigen Zwangsmaßnahmen bergen unkalkulierbare Risiken für die Lieferketten, treiben zahlreiche Unternehmer in den Ruin und berauben die Bürger ihrer Grundrechte. Der sogenannte „Megalockdown“ macht zudem jene schönen Stunden unmöglich, die für die Alten kostbarer sind als Gold, weil ihr diesbezügliches Kontingent so gut wie aufgebraucht ist. Für Teenager gehen viele ereignisreiche Monate, womöglich sogar Jahre verloren, die eine unglaubliche Bereicherung ihrer Jugend dargestellt hätten und an die sie sich unter normalen Umständen ihr Leben lang mit einem Lächeln im Gesicht erinnern würden.

„Lockdown“ – Politische Gründe oder Massenhysterie?

All das wäre ein Schicksal, das man anzunehmen bereit sein sollte, wenn die allgemeine Notlage solche Maßnahmen rechtfertigen würde. Davon sind wir jedoch weit entfernt. Und das ist es, was die gegenwärtige Situation so bitter macht und dieser Zeit entweder unter der Rubrik „Massenhysterie“ oder „Great Reset“ einen herausgehobenen Platz in den Geschichtsbüchern sichern wird.

Wie an dieser Stelle bereits mehrfach ausgeführt, ist der einzig klare Beweis für eine gefährliche Epidemie die sogenannte „Übersterblichkeit“, also eine im Verhältnis zu den Erwartungswerten erhöhte Sterberate.

Eine definitive Antwort auf die Frage der Jahresübersterblichkeit wird es erst Mitte 2021 nach Auswertung aller Daten geben, meldet der Bayerische Rundfunk, der sich in einem ausführlichen Artikel [8] mit diesem Thema beschäftigt. Dennoch gibt es vorläufige Ergebnisse.

Göran Kauermann, Statistiker von der Ludwig-Maximilian Universität in München, kommt zu dem Schluss, dass es vor allem im Dezember 2020 in Deutschland eine Übersterblichkeit gegeben hat, aber:

„In Bezug auf die Jahresübersterblichkeit wird sich herausstellen, dass 2020 kein herausstechendes Jahr ist.“

Obwohl, wie bereits erwähnt, die endgültige Auswertung erst Mitte dieses Jahres vorliegen wird, weiß mal also bereits jetzt, dass im Falle des Vorliegens einer Übersterblichkeit in 2020, diese zumindest nicht gravierend ausfallen wird.

Angesichts der Tatsache, dass die Hongkong-Grippe [9] in Deutschland im Jahre 1970 eine Übersterblichkeit von sage und schreibe 55.000 Menschen verursachte, ohne dass auch nur ein einziger Schnürsenkel-Händler seinen Laden schließen musste und sich die meisten Zeitzeugen an diese Pandemie überhaupt nicht erinnern, ist das Vorgehen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten im Zuge der „Corona-Krise“ eine Frivolität sondergleichen.

Deren Vorgehen lässt nur den Schluss zu, dass nicht medizinische, sondern politische Gründe hinter den staatlichen Zwangsmaßnahmen stecken, denen wir uns zu beugen haben. Und weil das so ist, laufen alle validen Argumente ins Leere… (hsg)

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