- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ex-Polizist Karl Hilz: „Wir leben in einer DDR 2.0“

Anfang der Woche von Spezialkräften der Polizei während einer Demonstration in München von der Bühne abgeführt, heute schon im NightTalk mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron – Karl Hilz, Ex-Polizist und einer der populärsten Redner bei den Querdenker-Demos, geht mit den unverhältnismäßig Harten Polizeieingriffen hart ins Gericht: „Die Polizei verspielt gerade das Vertrauen der Bevölkerung“.

Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten, Hubschrauber gegen Schlittschuhläufer und Spaziergänger, Verfolgungsjagden auf Rodelhügeln – die unverhältnismäßige Härte bei der Durchsetzung der überzogenen Corona-Maßnahmen untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei und bringt immer mehr Bürger gegen den Staat und seine Institutionen auf.

Hilz: „Es tut mir in der Seele weh, wenn der Beamte mit übertriebener Härte gegen die Demonstranten vorgeht“, sagt der Polizist, der über 40 Jahre lang das Credo „Die Polizei, dein Freund und Helfer“ gelebt hat.

„Es ist der Markenkern der Anti-Corona-Bewegung: wir sind alle absolut friedlich!“, sagt Hilz und erläutert, wie entsetzlich es ist, dass eine solche Bewegung als rechtsextrem diffamiert wird. Bystron: „Das kennen wir von der AfD sehr gut, wir wurden ebenfalls in eine rechtsextreme Ecke gerückt. Jetzt beobachten wir mit Schmunzeln, wie das Gleiche mit Grünen und Linken gemacht wird.“

Doch es geht nicht nur um die einzelnen Übergriffe, sondern auch um die politischen Hintergründe. Hilz: „Wir leben in einer DDR 2.0. Die Kanzlerin war noch nie eine demokratische Kanzlerin. Sie hat das totalitäre System der DDR aufgesogen wie ein Schwamm. Ich hoffe sehr, dass Merkel und Söder für die Gesetzesbrüche, die sie jetzt im Amt begehen, belangt werden.“

Like

Fragen an den syrischen Flüchtling, der Abgeordneter werden will

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,BPE,Bundestagswahl,Grüne,Video | 53 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Wie PI-NEWS bereits berichtete [1], will der syrische „Flüchtling“ Tareq Alaows Bundestagsabgeordneter werden. Natürlich bei der Flüchtlings-affinsten Partei, den Grünen. 2015 ist Alaows über die Balkanroute nach Deutschland gekommen. Wenige Monate nach seiner Ankunft gründete er die Organisation „Refugee Strike“ – „Flüchtlingsstreik“ mit und veranstaltete Protestcamps. Ihm gefielen einige Sachen bei uns nicht, beispielsweise die Erst-Unterbringung von Asylbewerbern in einer Turnhalle in Bochum. 2018 war er bei der Organisation der ersten Seebrücken-Demos mit dabei. Deren Motto: Deutsche Städte seien „sichere Häfen“. Vor zwei Wochen, am 2. Februar, kündigte er in einem Video auf Twitter [2] an, dass er bei den Grünen in Dinslaken und Oberhausen als Bundestagskandidat antritt.

Wenn er erstmal im Reichstag sitzt, will er als erstes Ziel erreichen, dass sich die Bundestagsabgeordneten nicht mehr für „das deutsche Volk“, sondern „für alle Menschen, die in Deutschland leben“ einsetzen. Ursprünglich hieß es, er wolle dann auch die Inschrift über dem Reichstag ändern lassen, die vor über 100 Jahren von der Berliner Bronzegießerei Loevy, einem jüdischen Familienunternehmen, hergestellt und dort angebracht wurde [3]. Sie lautet bekanntermaßen „Dem Deutschen Volke“. Das wurde dann aber von einem Sprecher der Grünen dementiert. Man hat wohl begründete Befürchtungen vor einem Shitstorm. Ganz so weit darf man wohl noch nicht gehen, das haben selbst die Grünen erkannt.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa haben zu diesem Fall einige wichtige Fragen, die wir dem syrischen „Flüchtling“ und Bundestagskandidaten auch schriftlich zukommen lassen werden.

So gab er an, in Syrien beim Roten Halbmond [4] mitgearbeitet zu haben, einer Nichtregierungs-Organisation, die in etwa unserem Roten Kreuz entspricht. Sie hat ihren Sitz in Damaskus und setzt sich in den Bereichen Flüchtlingshilfe, Katastrophenschutz, Erste-Hilfe-Ausbildung und in der allgemeinen Gesundheitsvorsorge ein. Dabei arbeitet sie eng mit dem Internationalen Roten Kreuz und UN-Organisationen zusammen. Seit 1946 ist sie Mitglied der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. In Syrien unterstützt der Rote Halbmond 4,5 Millionen Menschen und ist eine von der Regierung anerkannte Organisation. Daher wäre es schon interessant zu erfahren, was im Jahr 2015 der konkrete „Fluchtgrund“ für Tareq Alaows gewesen war.

Warum keine Rückkehr ins für moderne Moslems sichere Syrien?

Nachdem Syrien schon seit längerem in den allermeisten Gebieten befriedet ist, fragt man sich auch, was gegen eine Rückkehr in die Heimat und die Mithilfe beim Wiederaufbau der durch den Dschihadisten-Aufstand in Mitleidenschaft gezogenen Regionen spricht. Der Rote Halbmond dürfte sich sicherlich über jeden tatkräftigen Mitarbeiter freuen.

Die Bundesverdienstkreuz-Trägerin Schwester Hatune, die häufig in Syrien unterwegs [5] ist, bestätigte uns, dass Rückkehrer, die nicht bewaffnet zusammen mit dem Islamischen Staat gegen die Regierung kämpften, dort auch nichts zu befürchten hätten. Präsident Baschar al-Assad habe schon seit längerem umfangreiche Amnestien für Heimkehrer ausgesprochen.

Tareq Alaows könnte dort auch als Rechtsanwalt oder als Justizangestellter arbeiten, denn der 31-Jährige hatte angegeben, in Syrien Jura studiert zu haben. Was also spricht gegen eine Rückkehr und eine aktive Teilnahme am Wiederaufbau der Heimat?

Modern eingestellte Moslems, Christen und andere Nicht-Moslems werden von Regierungschef Assad, einem moderaten Alawiten, bekanntlich beschützt. Seit 2019 können sie selbst im früher hart umkämpften Aleppo und auch in anderen früheren Kriegsregionen wieder friedlich zusammenleben. Sie feiern sogar zusammen Weihnachten [6] und andere Feste. Das öffentliche Leben ist wiederhergestellt. Der Krieg ist vorbei.

Warum also geht er nicht in sein Land zurück, sondern will sich dafür einsetzen, dass noch mehr „Flüchtlinge“ nach Deutschland kommen und nimmt an Demonstrationen teil, deren Motto „Wir haben Platz“ und „alle herholen“ lautet? Immerhin sind schon 800.000 Syrer nach Deutschland gekommen. Tareq Alaows war bei diesen Demos so engagiert, dass er nach eigenen Angaben schnell in der „überregionalen Koordinierung“ aktiv gewesen sei, also für deutschlandweite Proteste sorgte, und die Pressearbeit übernommen habe.

In Syrien können sich mittlerweile eigentlich nur noch die übriggebliebenen Dschihad-Kämpfer des Islamischen Staates nicht sicher fühlen. Sollen die nun weiterhin nach Deutschland kommen? Nach Behördenschätzungen leben ohnehin schon knapp 100 islamistische Gefährder mit syrischer Staatsangehörigkeit in Deutschland.

Uns würde ebenfalls interessieren, ob sich Tareq Alaows auch für die Aufnahme von „Flüchtlingen“ in steinreichen islamischen Ländern wie Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Brunei, etc. stark macht.

Im Interview mit dem Deutschlandfunk [7] vom 17. Februar meinte Tareq Alaows, dass die Klimakrise, die soziale Krise und die Krise der Asyl- und Migrationspolitik zusammengehören würden. „Gerechte Klimapolitik“ müsse deshalb „Flucht und Migration“ in den Fokus rücken. Heißt das, dass nun alle Migrationswilligen aus Afrika und Arabien nach Europa und dadurch wohl in erster Linie nach Deutschland kommen dürfen sollten?

Wenn der vollbärtige Syrer Bundestagsabgeordneter werden möchte, dann wollen wir auch ganz genau wissen, wie er zum Politischen Islam steht. Ob er bei dessen Verbot aktiv mitwirken möchte. Ob er sich auch ganz klar für die Ungültig-Erklärung des verfassungsfeindlichen islamischen Gesetzes, der Scharia, einsetzen würde.
Ob er das Kopftuchverbot für Mädchen an Grundschulen befürwortet. Und ein generelles Verbot der Burka. Ob er sich für den Schutz von Homosexuellen stark macht. Und gegen den Judenhass des Politischen Islams eintritt. Sowie für die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Als Bundestagsabgeordneter Lobbyist für „Flüchtlinge“?

Der 31-jährige Syrer will als Bundestagsabgeordneter den hunderttausenden Flüchtlingen eine Stimme geben [8]. Welche Forderungen will er genau für diese vielen Menschen durchsetzen? Recht auf ungeprüfte Einreise? Unbefristetes Bleiberecht? Sofortige Arbeitserlaubnis? Wahlrecht? Komfortablere Erst-Unterbringungen als beispielsweise in Turnhallen? Schnelle Erlangung des deutschen Passes?

Die deutsche Staatsbürgerschaft hat Tareq Alaows nach fünf Jahren natürlich noch nicht. Aber er hat jetzt „einen Antrag auf Ermessenseinbürgerung bei der zuständigen Behörde gestellt“.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa bleiben an den weiteren Entwicklungen in diesem hochinteressanten Fall dran und werden ihm diese Fragen auch schriftlich zuschicken. Zusätzlich dazu unseren BPE-Fragenkatalog [9], den wir an alle bekennenden Moslems schicken, die ein politisches Amt in Deutschland bekleiden oder anstreben. Darin sind unter anderem folgende Fragen enthalten:

– Betrachten Sie den Koran als direktes Wort Allahs, das unfehlbar ist, nicht hinterfragt werden darf und allzeit Gültigkeit besitzt?
– Bekennen Sie sich zur Trennung von Staat und Religion oder zur unzertrennlichen Einheit aus Staat und Islam auf der Grundlage der Scharia?
– Bekennen Sie sich zur Menschenrechtserklärung der UN-Charta aus dem Jahr 1948 oder zur Kairoer Menschenrechtserklärung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit aus dem Jahr 1990, welche die universellen Menschenrechte unter den Vorbehalt der Scharia stellt?
– Bekennen Sie sich zum Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip oder sprechen Sie sich für Sonderrechte für Moslems und für eine islamische Paralleljustiz auf der Grundlage der Scharia in Deutschland aus?

Wenn dieser Mann den Politischen Islam verinnerlicht haben sollte, würden die Grünen eine Person fördern, die eine Ideologie vertritt, die zu den größten Feinden der ursprünglichen Ideale der Grünen zählt: Also Minderheitenschutz, Meinungsfreiheit, Religionskritik, sexuelle Freiheit und Vielfalt, Recht auf Selbstbestimmung, Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie Tierschutz, um nur einige zu nennen. Ganz zu schweigen davon, dass der Politische Islam ein Feind von Demokratie und Menschenrechten ist. Diese Bundestagskandidatur von Tareq Alaows dürfte noch ein hochspannendes Thema werden.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [10].

Like

JETZT LIVE: Bundesweite Demos gegen Corona-Diktatur

geschrieben von libero am in Video | 44 Kommentare

Auch an diesem Sonntag finden in vielen deutschen Städten wieder Kundgebungen gegen die Corona-Maßnahmen statt. In Wasserburg (LIVE ab 13 Uhr) [11] treten heute unter anderem Samuel Eckert und Markus Haintz auf. Der Livestream des Youtubers Stefan Bauer [11] schaltet zwischendurch immer mal wieder zu den anderen Demo-Standorten Lauf, Olching, Düsseldorf und München. In Lörrach gibt es ab 13:30 Uhr eine AfD-Kundgebung mit Dr. Heinrich Fiechtner, Dubravko Mandic und Dr. Christina Baum unter dem Motto „Beendet den Lockdown – für Freiheit und Bürgerrechte“ [12]. Sollte hierfür ein Livestream zur Verfügung stehen, wird dieser hier eingebunden.

Like

Die Woche COMPACT: So frech droht der Staat freien Medien

geschrieben von libero am in Video | 16 Kommentare

Hass, Hetze und Fake-News – bislang diente einer dieser Begriffe meist als Vorwand, um unabhängige Medien zu behindern. Nun scheint ein weiterer Angriff auf die Pressefreiheit bevorzustehen. Mit einem neuen, vielleicht weit gefährlicherem Argument. Welche Gefahren dem Journalismus in Deutschland drohen, erfahren Sie in dieser Ausgabe von Die Woche COMPACT. Die Themen im Einzelnen: Seitenwechsel – Denkt die Antifa jetzt quer? / Drohungen – Wie Behörden freie Medien einschüchtern / Kriegskurs – Weshalb die Bundeswehr in Afghanistan bleiben soll.

Like

Schorndorf: AfD-Landtagskandidat nach Antifa-Angriff im Krankenhaus

geschrieben von Fachkraft2000 am in AfD,Linksfaschismus,Video | 145 Kommentare

Ein AfD-Infostand in Schorndorf ist am Samstag zum Tatort geworden. Gegen 9:45 Uhr wurde Landtagskandidat Stephan Schwarz [13] von einem Mob der linksextremen Antifa angegriffen, zu Boden gebracht und am ganzen Körper mit Tritten und Stöcken traktiert.

Neben ihm richtete sich der Angriff der rund 20 Linksextremisten auch gegen die übrigen zwei Infostand-Helfer, zu denen auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun [14] gehörte. Er blieb unverletzt.

Ein fast 80-jähriger weiterer Helfer wurde mit Stangen malträtiert und zu Boden geworfen. Wie durch ein Wunder blieb er unverletzt. Der Infostand samt Material wurde komplett zerstört.

Schwarz befindet sich nun im Krankenhaus. Es war nicht der erste Angriff, den er überstehen musste. Bei der Kommunalwahl 2019 wurde er schon einmal Opfer von gewaltsamen Angriffen der Antifa.

Auch in Reutlingen gab es am Samstag einen Antifa-Angriff auf einen AfD-Infostand. Die Südwestpresse berichtet: [15]

[…] Der AfD-Landtagskandidat für die Wahlkreise Reutlingen und Tübingen, Ingo Reetzke, äußerte sich mit einer Pressemitteilung zu dem Vorfall:

Zahlreiche Linksextremisten haben am Samstagvormittag versucht, einen AfD-Infostand in der Reutlinger Innenstadt zu umzingeln. Nur durch das rigorose Eingreifen der Polizei konnte der Mob abgedrängt und so möglicherweise Gewalt gegen die Wahlkämpfer verhindert werden. „Es zeigt sich, dass es Folgen hat, wenn Linksextremisten von den etablierten Parteien systematisch verharmlost beziehungsweise sogar noch mit Steuergeldern unterstützt werden. Sie fühlen sich dann ermutigt, den demokratischen Wettstreit der Parteien mit undemokratischen Mitteln zu stören und so die Willensbildung des Bürgers zu behindern“, so Reetzke.

Skandalös sei in diesem Zusammenhang, dass die etablierten Parteien sich nicht von der kriminellen Gewalt der Linksextremisten distanzieren, obwohl nach einem Angriff auf einen Infostand der AfD vor einigen Wochen ein entsprechender Antrag der AfD-Gemeinderatsfraktion eingebracht worden ist. „Sollte ich am 14. März in den Landtag gewählt werden, wird das Problem des wachsenden Linksextremismus im Ländle ganz oben auf meiner Prioritätenliste stehen“, so Reetzke abschließend.

Like

Causa Reitschuster: Das veritable Eigentor der Süddeutschen Zeitung

geschrieben von Cassandra am in Altmedien | 86 Kommentare

Boris Reitschuster, langjähriger Leiter des Moskauer Büros des Nachrichtenmagazins Focus, ist zweifellos einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Journalisten der Alternativen Medien. Die 155.000 Abonnenten seines YouTube Kanals [16] sind der beste Beweis dafür. Seine mit hartnäckigen und kritischen Fragen an die Regierungssprecher und -vertreter gewürzten Auftritte in der Bundespressekonferenz, haben inzwischen Kultstatus erlangt.

Dort zeigt Reitschuster, was seriöser Journalismus eigentlich bedeutet: Die Regierungspolitik kritisch zu hinterfragen und von den Handelnden Rechenschaft zu fordern. Kein Wunder, dass sich der Einzelkämpfer für Wahrheit und Klarheit bei seinen Kollegen der Mainstream-Medien damit keine Freunde gemacht hat.

Denn deren Fragen sind von der Sorte:
„Frau Bundeskanzlerin, wie schaffen Sie es, immer so kluge Entscheidungen zu treffen und dabei auch noch so blendend auszusehen?“

Reitschuster, der Stachel im Fleisch

Mit jedem neuen Video, das Reitschuster aus der Bundespressekonferenz veröffentlichte, waren seine Kollegen von den Mainstream-Medien durch das offenkundige journalistische Gefälle ein weiteres Mal blamiert. Die Regierungssprecher und -vertreter fühlten sich augenscheinlich auch nicht sehr wohl in ihrer Haut, wenn Reitschuster sie grilllte. Jedem kundigen Beobachter war klar: Das würde über kurz oder lang eine heftige Gegenreaktion des Mainstreams provozieren.

Es war schließlich die Süddeutsche Zeitung, die sich bemüssigt fühlte, hinter der Bezahlschranke in einem Artikel mit dem Namen „Störsender [17]„, die Causa Reitschuster aufzugreifen. Das Resultat in wenigen Worten zusammengefasst: Die drei beteiligten Autoren haben in ihrem Machwerk alles versemmelt, was man nur versemmeln kann. Offenbar hatten sich hier Menschen mit sehr mäßiger Begabung zusammengefunden, denn dieser Artikel war kein Eigentor, das war ein Elfmeterschießen auf den eigenen Kasten. Die Details dazu, falls sie Ihnen, liebe Leser, noch nicht bekannt sind, können Sie hier [18] nachlesen.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

In diesem Beitrag soll jedoch ein anderer Punkt herausgearbeitet werden, der besonders sauer aufstößt. Reitschuster wurde von der SZ vorgeworfen, von einem Leser, den er auf einer Demonstration getroffen hatte, zwanzig Euro für sein Portal angenommen zu haben.

[19]An dieser Stelle sollte vielleicht klargestellt werden, dass es sich so gehört, dass die Leser diejenigen sind, die ihre Lektüre finanzieren und nicht jene, deren Handlungen von dem betreffenden Medium kritisch begleitet und hinterfragt werden sollen.

Ein aufmerksamer Leser wies Boris Reitschuster dann darauf hin, dass die SZ beinahe zeitgleich zu ihrer Kritik ein ganzseitiges Inserat des Bundesgesundheitsministeriums veröffentlicht hatte, in dem es um die Corona-Impfung ging.

Spekulationen, wie viel eine komplette Seite Werbung in der SZ kostet, sind erlaubt.

Die SZ verfügt jedoch noch über eine weitere ebenso interessante wie lukrative Einnahmequelle: Sie ist Mitglied im „Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung“. Auf Wikipedia heißt es dazu:

„Mitte März 2015 reichte der Verband Privater Rundfunk und Telemedien Rechtsaufsichtsbeschwerde gegen den Rechercheverbund ein. Sie warfen dem Verbund Wettbewerbsverzerrung zugunsten der Süddeutschen Zeitung vor. Außerdem seien die Aktivitäten der ARD-Anstalten vom öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrag nicht gedeckt. Das Medienmagazin Zapp thematisierte die Vorwürfe gegen den Rechercheverbund, ein „Zitier-Kartell“ und „eine Quersubventionierung für eine Zeitung durch beitragsfinanzierte Sender“ darzustellen.“

Querfinanzierung – das bedeutet also, dass die SZ nicht nur eine ansehnliche Rechnung an das Bundesgesundheitsministerium für das ganzseitige Impf-Inserat schreibt, sondern auch als Mitglied des „Rechercheverbundes“ auf Umwegen Gelder aus den Rundfunkgebühren erhält.

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, weiß der Volksmund. Reitschuster singt das Lied seiner Leser, die ihn für seine kritische Berichterstattung bezahlen. Wessen Lied wird wohl die Süddeutsche Zeitung singen?


[20]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
D-NEWS – besuchen und abonnieren lohnt sich! Hier der Link: https://t.me/MeineDNEWS [21]

Like